DE3209060C2 - - Google Patents
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- DE3209060C2 DE3209060C2 DE3209060A DE3209060A DE3209060C2 DE 3209060 C2 DE3209060 C2 DE 3209060C2 DE 3209060 A DE3209060 A DE 3209060A DE 3209060 A DE3209060 A DE 3209060A DE 3209060 C2 DE3209060 C2 DE 3209060C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/4206—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/4213—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps suction ports
Description
Die Erfindung betrifft ein Radialgebläse für hohe
Drücke, so wie dieses im Oberbegriff von Anspruch 1
beschrieben und durch die DE-OS 25 42 963 bekanntgeworden
ist.
Um den Druck von Radialgebläsen zu erhöhen und die
P-V-Kennlinie zu stabilisieren, wurde bei diesem bekannten
Radialgebläserad vorgeschlagen, eine Ansaug-
Luftführung in den zum Laufrad koaxialen Ansaugquerschnitt
anzuordnen, wobei ein schräggestelltes Blech
Verwendung findet, das eine zylinder- oder kegelförmige
Fläche aufweist.
Gegenüber den bekannten Ausführungsformen wird eine
Verbesserung in der gewünschten Richtung erreicht,
jedoch nicht optimal. Nachteilig ist weiter, daß diese
bekannte Ausführungsform gegenüber den vorher bekannten
Anordnungen starke Geräusche verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Radialgebläse für
hohe Ansprüche zu schaffen, wie diese z. B. zum Betrieb
von Economisern erforderlich sind, wobei erfindungsgemäß
erreicht werden soll, daß trotz der hohen Druckzunahme
keine zusätzliche Geräuschbildung damit verbunden
ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 und die der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der
beachtliche Vorteil, daß jede Geräuschzunahme unterbunden
ist; im Gegenteil, die Geräusche werden in bezug
auf die bekannten Ausführungsformen sogar stark reduziert,
und dies alles bei einer sehr billigen und vereinfachten
Verbesserung der bekannten Ausführungsformen,
die keine zusätzliche Verteuerung bewirkt.
Diese Vorteile ergeben sich auch in bezug auf den weiteren
Stand der Technik, der durch die DE-OS
30 01 598, 25 16 838 und 25 40 580 gegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
Zeichnungen und die Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Erfindungsgegenstand im Schnitt, und zwar
nach der Linie AB gemäß Fig. 2,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Radialgebläse
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilaufsicht, darstellend die Lufteintrittsöffnung und
Fig. 4 ein Luftleitblech in Teilperspektive.
Ein erfindungsgemäßes Radialgebläse ist im Prinzip in
den Fig. 1 und 2 dargestellt. Das Radialrad 2 (Radialgebläserad)
ist exzentrisch - 19 : 20 - angeordnet.
Durch das nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße
Luftleitblech 3, Ausbildung dieses Luftleitbleches 3
und Anordnung der Lufteintrittsöffnung 5 wird die gestellte
Aufgabe gelöst.
Das Luftleitblech 3 stellt im oberen Bereich eine Begrenzung
der Lufteintrittsöffnung 5 dar und kann direkt
oder indirekt eine Fortsetzung der Oberkante 12 des
Gehäuses 1 sein; von dort aus ist es in einem bestimmten
Winkel in axialer Richtung in den Innenraum des Radialgebläserades
2 geführt. Erfindungsgemäß bilden die Oberkante
13 und die Unterkante 11 des Luftleitbleches 3 etwa
Teilkurven einer Spirale, wobei die Krümmungsradien meist
unterschiedlich sein werden; auch wird deren Koordinatenursprung
um einen bestimmten Betrag gegeneinander
versetzt sein. Durch diese erfinderische Maßnahme
in bezug auf die bekannten Ausführungsformen ergibt
sich eine begünstigte strömungstechnische Form mit einer
wesentlich geringeren Geräuschentwicklung in bezug auf
die herkömmlichen Radialgebläse, wobei die Geräuscharmut
eines derartigen Gerätes ein entscheidender Faktor ist.
Die beiden Ecken 9, 10 der Unterkante 11 sind erfindungsgemäß
so dicht wie möglich an den Innenring 8 (Innenkante)
des Radialrades 2 geführt.
Die Oberkante 13 des Luftleitbleches 3 bildet an den
Enden Ecken 15, 16. Die
Kanten 14, die Ecken 9, 16 und 10, 15 in axialer
Richtung verbinden, sollen möglichst dicht an den Innenring 8
herangebracht werden. Dabei ist es möglich, daß diese
Kanten aber auch in einem spitzen Winkel γ zueinander
liegen.
Durch die Anordnung der Ecken 9, 10; 15, 16 im entsprechenden
Abstand zum Innenring 8 des Lüfterrades 2
bzw. Schrägstellung der Kanten 14 können die gewünschten
hohen Drücke und/oder Geräuschbildung maßgebend beeinflußt
werden.
Werden die Kanten 14 schräger gestellt (also nicht so
steil), dann verringert sich zwar der Druck, jedoch
nimmt die Geräuschbildung entscheidend ab. Wird die
Kante 14 steil gestellt, dann tritt das umgekehrte
ein, d. h. man muß mit einem etwas höheren Geräuschpegel
rechnen, hat jedoch einen wesentlich höheren
Druck zur Verfügung. Dabei ist vor allem die Kante 14
entscheidend, die in Drehrichtung gesehen, mehr in
Richtung zur Luftauslaßöffnung liegt; im gezeigten
Beispiel wäre dies die Kante 14 a, wobei die Drehrichtung
durch den Pfeil 21 angedeutet ist.
Die Lufteintrittsöffnung 5, deren Größe in Abhängigkeit
des Verhältnisses von Druck und Volumen variierbar
ist, ist nicht koaxial zur Achse 4 des Radialrades
2 angeordnet, sondern derart versetzt, daß sie etwa in
der Radmitte M beginnt (liegt also rechts vom Mittelpunkt
M in bezug auf Fig. 2). Eine erfindungsgemäße
Maßnahme ist darin zu sehen, daß die Lufteintrittsöffnung
5 teilweise über das Radialrad 2 nach außen
übersteht. Durch diese Anordnung ist eine weitere Erhöhung
des Druckes gewährleistet.
Die Druck-Volumen-Kennlinie läßt sich zusätzlich durch
den Querschnitt der Lufteintrittsöffnung 5 sowie mit
der damit verbundenen Größe des Luftleitbleches 3 verändern.
Als vorteilhaft erwies sich, daß die Länge der Oberkante
13 des Luftleitbleches 3 so ausgeführt ist, daß sie
etwa die Hälfte bis ¾ des Umfanges der Lufteintrittsöffnung
5 ausmacht. Dabei soll das Luftleitblech 3 so
schräg gestellt werden, daß es innerhalb eines Winkels
54 β 45° liegt, wobei sich die axiale Länge vorzugsweise
bis dicht an die Unterkante 18 des Gebläserades 2
erstreckt.
Die durch diese Maßnahme erreichte Drucksteigerung
nimmt nahezu den doppelten Wert an, der mit einem
entsprechenden Gebläse ohne das erfindungsgemäße
Luftleitblech 3 möglich ist, hier jedoch mit dem
weiteren erfindungsgemäßen Vorteil, daß der Geräuschpegel
im Vergleich zu der bekannten Ausführungsform
noch zusätzlich gesenkt wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Kante 17 (Fig. 2)
entweder im ganzen Bereich zwischen Innenradius 8 und
Außenradius 8 a des Gebläseradius 2 verläuft oder auch
den Innenradius 8 des Gebläserades 2 schneiden kann,
dadurch jedoch nur in einem geringen Bereich über das
Gebläserad 2 übersteht. Es ist jedoch auch möglich, daß
die Kante 17 des Luftleitbleches 3 so ausgeführt ist,
daß sie das Gebläserad 2 nicht schneidet und etwa
parallel zum Innenradius 8 verläuft. Eine solche Verdrehung
der Lufteintrittsöffnung 5 muß aber stets mit
einer entsprechenden Korrektur des Luftleitbleches 3
in der Art verbunden sein, daß die Kanten 14, 14 a vorzugsweise
dicht am Innenradius des Gebläserades 2 anliegen.
Es ist auch möglich, daß die obere Kante 13 des Luftleitbleches
3 über den Mittelpunkt M hinausgeht (nach links
in bezug auf Fig. 2 verschoben ist).
1= Gehäuse2= Gebläserad, Radialgebläserad3= Luftleitblech4= Achse5= Lufteintrittsöffnung6= Luftaustrittsöffnung7= Luftumlenkpunkt8= Innenkante/Innenring des Gebläserades 2 8 a= Außenkante/Außenring des Gebläserades 2 9= Ecke der Unterkante 11 des Luftleitbleches 3 10= Ecke der Unterkante 11 des Luftleitbleches 3 11= Unterkante des Luftleitbleches 3 12= Oberkante des Gehäuses 1 13= Oberkante des Luftleitbleches 3 14 a, 14= Kanten, die sich von den Ecken 9/10 der Unterkante 11
des Luftleitbleches 3 bis zu den Ecken 15/16 der
Oberkante 13 des Luftleitbleches 3 erstrecken15= Ecken der Oberkante 13 des Luftleitbleches 3 16= Ecken der Oberkante 13 des Luftleitbleches 3 17= Gehäusekanten, die einen Teil der Lufteintrittsöffnung 5
bilden18= Unterkante des Gebläserades 2 19= Exzentrität20= Exzentrität21= Drehrichtung des Gebläserades 2 x= Abszissey= Ordinate22= Achse der Lufteintrittsöffnung 5
bilden18= Unterkante des Gebläserades 2 19= Exzentrität20= Exzentrität21= Drehrichtung des Gebläserades 2 x= Abszissey= Ordinate22= Achse der Lufteintrittsöffnung 5
Claims (19)
1. Luftleitblech (3) für ein Radialgebläse mit einem
Gebläserad, einem Gehäuse mit saugseitiger Stirnwand
(12) und einer Lufteintrittsöffnung (5), das mit der
Stirnwand (12) eine Oberkante (13) bildet und winklig
zur Achse des Gebläserades ausgerichtet sich in den
Saugraum des Rades bis in den Bereich der Tragscheibe
(18) unter Bildung einer Unterkante (11) erstreckt,
die teilweise die Lufteintrittsöffnung (5) begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober-
und Unterkante (13, 11) des Luftleitbleches aus Teilkurven
gebildet sind, die einer archimedischen Spirale
entsprechen und daß die Unterkante (11) kürzer ist
als die Oberkante (13).
2. Luftleitblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante (11) des Luftleitbleches
(3) ca. ¾ der Länge der Oberkante (13)
oder weniger ausmacht.
3. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitblech (3) asymmetrisch zur Abszisse
(x) angeordnet ist.
4. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Oberkante (13) des Luftleitbleches
(3) etwa die Hälfte bis ¾ des Umfanges der Lufteintrittsöffnung
(5) ausmacht.
5. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (14, 14 a) des Luftleitbleches ( 3)
parallel zum Gebläserad (2) verlaufen.
6. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (14, 14 a) des Luftleitbleches (3) in
axialer Richtung parallel zum Gebläserad (2) (parallel
am Innenradius (8)) verlaufen, in Umfangsrichtung
des Gebläserades (2) jedoch - von der Lufteintrittsöffnung
(5) betrachtet - einseitig (auch beidseitig)
unter einem Winkel q zwichen 0° bis ca. 45° ausgerichtet
sind.
7. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (14, 14 a) des Luftleitbleches (3 ) abgerundet
sind (z. B. mit einem Radius von 2 bis 5 mm).
8. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante (13) des Luftleitbleches (3) innerhalb
eines Bereiches liegt, der bezogen auf den Außendurchmesser
des Gebläserades (2) um ±40% radial zur
Lüfterradachse (4) versetzt angeordnet ist.
9. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitblech (3) in einem Winkel β - bezogen
auf eine zur Lüfterachse (4) gedachte parallele Gerade
- nicht kleiner als 5° und nicht wesentlich größer
als 45° angeordnet ist.
10. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (5) in einem Bereich
beginnt, der zwischen Innenring (8) und Außenring
(8 a) des Radialrades (2) liegt.
11. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (4) des Gebläserades (2) - ausgehend
vom Luftumlenkpunkt (7) - in Drehrichtung des Gebläserades
(2) zur Drucksteigerung in Richtung zur Innenfläche
des Radialgebläsegehäuses (1) exzentrisch
versetzt angeordnet ist.
12. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (5) seitlich zur Ordinate (y) vorgesehen ist, und zwar in dem Raumteil, der von der Luftaustrittsöffnung (6) entfernt liegt (also rechts in Fig. 2).
daß die Lufteintrittsöffnung (5) seitlich zur Ordinate (y) vorgesehen ist, und zwar in dem Raumteil, der von der Luftaustrittsöffnung (6) entfernt liegt (also rechts in Fig. 2).
13. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (5) asymmetrisch zur
x-Achse angeordnet ist.
14. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (5) wenigstens teilweise
über den Außenring (8 a) des Lüfterrades (2) nach
außen übersteht.
15. Luftleitblech nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überstand 3% bis
25% ausmacht in bezug auf die gesamte Querschnittsfläche
der Lufteintrittsöffnung (5).
16. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (5) in oder gegen
Richtung des Pfeiles A um 5° bis 30° verdreht sein
kann (in bezug auf die Achse (22 ) der Lufteintrittsöffnung
(5)).
17. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel β sich in seinem Verlauf ändert.
18. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel β sich kontinuierlich verändert, ausgehend
vom Randbereich der Kante (14), und zwar ist
er im Bereich der Kante (14) größer als am Rand der
Kante (14 a).
19. Luftleitblech nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel β, ausgehend vom Randbereich der
Kante (14), sich kontinuierlich ändert, und zwar
von ca. 17° bis ca. 11° am Rand der Kante (14),
wobei der Winkel β im Mittelbereich des Luftleitbleches
vorzugsweise ca. 13° aufweisen soll.
Priority Applications (5)
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DE19823209060 DE3209060A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Radialgeblaese fuer hohe druecke |
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