DE3208017A1 - Geraeuschdaemmeinrichtung fuer geraeuschintensive geraete, wie bueromaschinen - Google Patents

Geraeuschdaemmeinrichtung fuer geraeuschintensive geraete, wie bueromaschinen

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DE3208017A1
DE3208017A1 DE19823208017 DE3208017A DE3208017A1 DE 3208017 A1 DE3208017 A1 DE 3208017A1 DE 19823208017 DE19823208017 DE 19823208017 DE 3208017 A DE3208017 A DE 3208017A DE 3208017 A1 DE3208017 A1 DE 3208017A1
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DE
Germany
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mat
noise
foam
underside
noise insulation
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19823208017
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English (en)
Inventor
Helmut 7951 Ingoldingen Rehlen
Jürgen 7950 Biberach Roellinghoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cellofoam GmbH and Co KG
Cellofoam Deutschland GmbH
Original Assignee
Cellofoam GmbH and Co KG
Cellofoam Deutschland GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

  • Geräuschddämmeinrichtung für
  • geräuschintensive Geräte,wie Büromaschinen = Die Erfindung betrifft eine Geräuschdämmeinrichtung für geräuschintensive Geräte, wie Büromaschinen, insbesondere EDV-Drucker.
  • Durch den Einsatz von Eleincomputern in Büros werden auch an diese Computer angeschlossene Drucker in Räumen aufgestellt, in denen überwiegend oder dauernd Büropersonal anwesend ist.
  • Diese Drucker entwickeln während des Betriebs aber einen Geräuschpegel, der das Büropersonal unzumutbar belastet.
  • ttbliche Schalldämmaßnahmen, wie Auskleiden des Gehäuses mit Schalldämmaterial, haben sich als nicht ausreichend erwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalldämmeinrichtung vorzusehen, die eine erhebliche Reduzierung der Geräuschemission gewährleistet und keine aufwendigen Maßnahmen am Gerät selbst erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Unterseite des Gerätes eine schallschluckende Matte vorgesehen ist, die auf der gesamten Unterseite des Gerätes anliegt und eine solche Elastizität aufweist, daß das Gerät durch diese Hatte schwimmend auf dem Boden abgestützt ist.
  • Durch die ganzflächige Anlage der schallabsorbierenden Matte auf der Unterseite des Gerätes wird eine Abstrahlung von Schallwellen auf der Gehäuseunterseite verhindert und durch die schwimmende Auflage der Körperschall weitgehend gedämpft.
  • Sind auf der Unterseite des Gerätes Be- und Entlüftungsöffnungen für die Luftzirkulation zur Xühlung des Gerätes vorgesehen, so weist im Bereich dieser Be- und Entlüftungsöffnungen die Matte zur Ausbildung eines Luftströmkanals zwischen Gerätunterseite und Hatte eine verringerte Dickenabmessung auf. Durch die Be- und Entlüftungs öffnung können zwar Schallwellen austreten, jedoch werden diese durch das schallabsorbierende Material weitgehend gedämpft, das im Austrittsbereich eine Seite des Luftströmkanals bildet.
  • Die Matte kann aus einem schallabsorbierenden Vlies bestehen.
  • Vorzugsweise wird sie aus einem Weichschaumstoff gefertigt.
  • Die Schaumstoffmatte ist auf wenigstens einer Seite verhautet, wobei die verhautete Oberfläche der Schaumstoffmatte der Geräteunterseite zugewandt ist. Durch die verhautete Oberfläche wird vor allem im Bereich der Lufteinlaß- und -außlaßöffnungen eine verbesserte Schallabsorbtion erzielt.
  • Rinzu kommt, daß die Matte durch die verhautete Oberfläche weniger verschleißanfällig ist und leichter gereinigt werden kann.
  • Um die Masse des Schalldämmaterials und die Stabilität der Matte zu erhöhen, wird die Schaumstoffmatte aus einem Weichschaum gefertigt, der über die gesamte Fläche der Matte unter Reduktion deren Dickenabmessung verdichtet ist. Vorzugsweise wird die Schaumstoffmatte so stark verdichtet, daß sich eine Dickenverringerung von 30 bis 50 % ergibt.
  • Sofern auf der Unterseite des Gerätes Füße angebracht sind, die nicht abnehmbar sind, wird die Matte so ausgebildet, daß sie Ausnehmungen zur Aufnahme der Füße aufweist.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Gerät mit einer darunter im Schnitt dargestellten Schaumstoffmatte und Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Hatte.
  • Bei 1 ist schematisch ein Gerät, beispielsweise ein EDV-Drucker, wiedergegeben, der mit Füßen 2 üblicherweise auf dem Boden 3 steht. Auf der Unterseite des Gerätes 1 ist eine Schaumstoffmatte 4 vorgesehen, deren Außenabmessungen dem Grundriß des Gerätes 1 entsprechen. In der Schaumstoffmatte 4 sind Ausnehmungen 5 zur Aufnahme der Füße 2 ausgebildet, wobei die Füße 2 vollständig in diesen Ausnehmungen 5 eingebettet sind, so daß die Matte 4 ganzflächig auf der Unterseite des Gerätes 1 anliegt.
  • Ferner sind auf der Oberfläche der Schaumstoffmatte 4 Ausnehmungen 6 vorgesehen, die Be- und Entlüftungsöffnungen auf der Unterseite des Gerätes gegenüberliegen, so daß die Kühlluft zwischen Schaumstoffmatte und Geräteunterseite ein- und austreten kann.
  • Die Schaumstoffmatte 4 besteht aus einem Weichschaum aus Polyätherurethan. Die Oberfläche der Matte 4 ist verhautet. Die Ausgangsdicke der Matte beträgt 30 mm, worauf die Matte ganzflächig durch Wärme- und Druckeinwirkung so verdichtet wird, daß sich eine Endstärke von etwa 20 mm ergibt. Hierauf werden wiederum durch Wärme- und Druckeinwirkung die Ausnhemungen 5 und 6 in einer Presse so ausgeformt, daß die verhautete Oberfläche der Schaumstoffbahn nicht beeinträchtigt wird.
  • Durch das Einprägen der Ausnehmungen 5 wird der Schaumstoff im Bereich der Füße 2 zusätzlich verdichtet, wobei die verbleibende Dickenabmessung von etwa 10 mm eine ausreichende Elastizität aufweist, so daß das Gerät schwimmend auf dem Boden 3 steht.
  • Mit der beschriebenen Schaumstoffmatte 4 kann die Geräuschemission eines EDV-Druckers um 3 dbA bzw. um ca. 25 % reduziert werden.
  • In Abhängigkeit von dem Gewicht des Gerätes 1 kann auch eine dickere Schaumstoffmatte vorgesehen werden. Anstelle von Polyäther kann auch ein Polyester;urethan Verwendung finden.
  • Das Schalldämmaterial der Matte 4 wird so gewählt, daß seine Schallabsorbtionseigenschaften auf die Frequenzen der vom Gerät 1 abgegebenen Schallwellen abgestimmt sind.

Claims (7)

  1. Gexäuschdämmeinrichtung für geräuschintensive Geräte, wie Büromaschinen ANSPRUCHE ( 1 J Ge3läus chdämme inri chtung für geräuschintensive Geräte, insbesondere EDV-Drucker, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gerätes (1) eine schallabsorbierende Matte (4) vorgesehen ist, die im wesentlichen auf der gesamten Unterseite des Gerätes anliegt und so elastisch ist, daß das Gerät durch die Matte schwimmend auf dem Boden aufliegt.
  2. 2. Geräuschdämmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Be- und Entlüftungsöffnungen auf der Unterseite des Gerätes die Matte (4) eine zur Ausbildung eines Luftströmkanals zwischen Geräteunterseite und Matte verringerte Dickenabmessung aufweist.
  3. 3. Geräuschdämmeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) aus einem Schaumstoff besteht.
  4. 4. Geräuschdänineinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffmatte~auf wenigstens einer Seite verhautet ist, wobei die verhautete Oberfläche der Matte der Geräteunterseite zugewandt ist.
  5. 5. Geräuschdämmeinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffmatte aus einem Weichschaumstoff besteht, der über die gesamte Eläche unter Reduktion der Ausgangsdicke verdichtet ist.
  6. 6. Geräuschdämmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffmatte auf 30 bis 50 % der Ausgangsdicke verdichtet ist.
  7. 7. Geräuschdämmeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gerätes angebrachte Füße (2) in entsprechenden Vertiefungen (5) der Matte (4) eingebettet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006676U1 (de) 2009-05-08 2009-08-13 Daimler Ag Schalldämpfungsmittel, insbesondere für Druckluftstösse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1618158A1 (de) * 1967-05-16 1970-10-29 Boehringer Sohn Ingelheim Verfahren zur Herstellung neuer Guanidinderivate
DE8128586U1 (de) * 1981-09-30 1982-03-04 Eduard Lehmann GmbH & Co, 7521 Kronau Gehaeuse fuer datenverarbeitende maschinen

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