DE3207824A1 - Fernsprecher fuer tisch- und wandbetrieb - Google Patents

Fernsprecher fuer tisch- und wandbetrieb

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/08Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set

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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprecher für Tisch- und Wandbetrieb
  • Die Erfindung betrifft einen Fernsprecher für Tisch-und Wandbetrieb, mit einem im wesentlichen stationären Geräteteil und einem Handapparat mit Hörmuschel, Griffteil und Sprechmuschel, wobei der stationäre Geräteteil an seiner Gehäuseaussenfläche mit wenigstens einer Mulde zur Aufnahme der Hörmuschel des abgelegten Handapparates und mit einem, im Bereich der Mulde die Gehäusewand durchsetzenden, mechanischen Betätigungselement für eine Schalteinrichtung versehen ist.
  • Bei Fernsprechern, die sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Betriebslage,als Tisch-, wie auch als Wandgerät benutzbar sein sollen, ergibt sich für die optimale Gestaltung des Auflagebereichs für den Handapparat auf dem Gehäuse des stationären Geräteteils ein Problem aus der in beiden Betriebslagen unterschiedlichen Angriffsrichtung der Schwerkraft am Handapparat.
  • Der Handapparat soll in beiden Betriebslagen des Gerätes Jeweils stoßfest in der Mulde der Gehäusekappe aufgenommen sein und unter der Einwirkung der Schwerkraft das mechanische Betätigungselement des Gabelumschalters gegen dessen elastische Vorspannung mit Sicherheit ausgelenkt halten. Die Ruhelage des Handapparates auf dem Gehäuse soll in beiden Betriebslagen des Gerätes auf einfache Weise herbeiführbar sein, der Handapparat soll sich andererseits in beiden Betrieb lagen des Gerätes ohne Behinderung abheben lassen.
  • Um alle genannten Forderungen mit ein und demselben Ge- rät zu erfüllen, insbesondere wenn die Form des Handapparates weitgehend vorgegeben ist, sind Kompromisse kaum zu umgehen. Es wurde deshalb z.B. schon vorgeschlagen, zur Anpassung an zwei unterschiedliche Betriebslagen am stationären Geräteteil Veränderungsmöglichkeiten für die Außenform des Gehäuses vorzusehen, durch Beigabe von am Gehäuse für wenigstens eine der beiden Betriebslagen in vorbestimmter Position anbringbaren StützelementQ für den Handapparat.
  • Es ist auch bekannt, ein Gerätemodell be nach vorgesehener Betriebslage mit einer von zwei verschieden gestalteten Gehäusekappen zu versehen. Der Unterschied der beiden Kappen braucht ausschließlich den Bereich der Handapparate-Mulde zu betreffen und kann dort z.B.
  • durch einen mehr oder weniger weit vorstehenden, starren Kragen am Rand der Mulde in Erscheinung treten.
  • Eine für den Wandbetrieb optimal gestaltete Gehäusekappe kann bei irrtümlicher Verwendung dieser Kappe für ein Tischgerät das Abheben des Handapparates durch die unstimmige Zugriffsrichtung wesentlich erschweren und dazu führen, daß bei raschem Abheben der stationäre Geräteteil mit hochgerissen wird, da die Standfestigkeit eines Tischgesätes ausschließlich vom Eigengewicht des Gerätes abhängt, während sie beim Wandgerät durch die den stationären Geräteteil mit der Wand verbindenden Befestigungselemente gegeben ist. Die Verwendung des für ein Tischgerät bestimmten Gehäusemodells bei einem Wandfernsprecher kann dagegen eine nicht ausreichend sichere Lage des Handapparates in der Mulde und eine unbefriedigende Betätigung des Gabelumschalters zur Folge haben.
  • In Zusammenhang mit vorbereiteten Veränderungen an einer im wesentlichen gegebenen Außenform der Gehäusekappe ist auch schon vorgeschlagen worden (DE-OS 29 20 262), für den Gabelumschalter des Fernsprechers zwei verschiedene Betätigungselemente vorzusehen, von denen je eines den Antriebsverhältnissen bei Tisch- bzw. bei Wandbetrieb des Fernsprechers angepaßt sind. Die für Wandbetrieb gestaltete Ausführung kann dabei ein an der Gehäuseaußenfläche hervortretendes Stützelement bilden, das auch in niedergedrucktem Betätigungszustand, also bei aufgelegtem Handapparat, funktionswirksam an der Gehäuseaußenfläche hervortritt und den Handapparat stoßsicher untergreift.
  • Bei einer anderen bekannten Lösung (DE-OS 29 20 286) ist zur Anpassung der Form der Gehäusekappe an zwei Betriebslagen des Fernsprechers grundsätzlich ein hebelartiges Bauteil im Gehäuseinnenraum zwischen zwei Anschlagstellungen schwenkbar gelagert und auf eine der Anschlagstellungen elastisch vorgespannt. Die zweite Anschlagstellung ist durch mechanische Einwirkung gegen die Kraft der Vorspannung herbeiführbar.
  • In der zweiten Anschlagstellung tritt ein am hebelartigen Bauteil vorgesehener Ansatz an der Gehäuseaußenfläche hervor, der dort bei Betrieb des Fernsprechers als Wandgerät ein Stützelement fir den Handapparat darstellt. Das mechanische Herbeiführen der zweiten Anschlagstellung des hebelartigen Bauteils wird dabei durch den in den Gehäuseinnenraum hinein vortretenden Kopf einer der den Fernsprecher an der Wand haltenden Schrauben bewirkt. Die Anpassung der Form der Gehäusekappe an zwei Betriebslagen des Gerätes erfolgt bei dieser als besonders aufwendig zu bezeichnenden Lösung quasi automatisch.
  • Die genannten Möglichkeiten zur Umrüstung von Fernsprechgeräten in Anpassung an zwei Betriebslagen erfordern nun jeweils zusätzlichen Aufwand in unterschiedlichen Höhen, bezüglich Lagerhaltung und Bereitstellung spezieller Teile und zumindest teilweise zusätzlichen Arbeitsaufwand des Umrüsten, wobei das Umersten teilweise nur vom Fachmann durchführbar ist.
  • Andererseits können auch einfache, für eine der Betriebsarten am Gehäuse anfügbare, die Außenform verändernde, zusätzliche Stützelemente, oder ein zweites, auswechselbares Betätigungselement für den Gabelumschalter nicht als optimale Lösung angesehen werden. Derartige Elemente können zwar ohne wesentlichen Aufwand grundsätzlich jedem Fernsprechgerät in der Verpackung beigegeben werden. Ihre Funktion wird jedoch erfahrungsgemäß vom Teilnehmer nicht auf Anhieb erkannt und wenn er zu einem späteren Zeitpunkt von diesen Teilen Gebrauch machen will, sind sie häufig nicht mehr auffindbar.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das Umrüsten eines Fernsprechers auf zwei Betriebslagen anzugeben, bei der die genannten Nachteile bezüglich der erforderlichen Austausch- bzw. Nachrüstteile bekannter Ausführungen vermieden sind, und die vom Teilnehmer selbst jederzeit auf einfache Weise durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Gehäuseinnenraum des stationären Geräteteils ein Füllkörper aufgenommen und an dort vorgesehenen Führungselementen in zwei definierten Einbaulagen festlegbar ist, daß der Füllkörper zwei nach einander abgewandten Seiten vorstehende Profilabschnitte besitzt, von denen in den beiden Einbaulagen jeweils ein anderer in einen an der Seitenwand der Gehäusemulde vorgesehenen Durchbruch eingreift, wobei einer der Profilabschnitte einen nasenförmigen Vorsprung aufweist, der bei entsprechender Einbaulage des Füllkörpers an der Gehäuseaußenfläche hervortritt, und daß der Handapparat an der seinem Griffteil zugewandten Seitenfläche der Hörmuschel mit einer auf den Gehäusedurchbruch orientierten Ausnehmung versehen ist, in die der nasenförmige Vorsprung des betreffenden Profilabschnitts des Füllkörpers beim Auflegen des Handapparates einfügbar ist.
  • In einer ersten Einbaulage kann ein derartiger Füllkörper den Gehäusedurchbruch im Bereich der Mulde mit seinem nasenförmigen Vorsprung durchsetzen und an der Gehäuseaußenfläche einen rechtwinklig vorstehenden Ansatz bilden. Bei Betrieb des Gerätes als Wandfernsprecher ist dieser Ansatz beim Ablegen des Handapparates in die an der Seitenfläche der Hörmuschel vorgesehene Ausnehmung einfUgbar. Der Durchbruch in der Seitenwand der Gehäusemulde kann dabei so angeordnet sein, daß er sich bei vertikaler Betriebslage des Gehäuses im tiefstgelegenen, mittleren Bereich der die Mulde begrenzenden Seitenwand befindet. Der Ansatz des betreffenden Profilabschnitts des Füllkörpers kann sich in diesem Bereich nahezu in der Schwerkraft entgegengesetzter Richtung aus der Gehäusewand heraus erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, selbst einen Handapparat, dessen Hörmuschel im Bereich ihrer zum Griffteil gewandten Seitenfläche eine für das vertikale Festhängen in einer Mulde eigentlich ungeeignete Neigung aufweist, so aufzunehmen, daß eine der Forderung entsprechende stoßsichere Ruhelage des Handapparates problemlos herbeiführbar ist. An einer geneigten Seitenfläche der Ausnehmung in der Hörmuschel, die mit dem vom Füllkörper gebildeten Ansatz zusammenwirkt, kann dabei durch Kraftzerlegung von der Schwerkraft eine ausreichend große Komponente für die Betätigung des Gabelumschalters abgezweigt werden.
  • In einer zweiten Einbaulage kann der gleiche Füllkörper mit dem zweiten seiner Profilabschnitte so in den zur Mulde führenden Gehäusedurchbruch eingreifen, daß dieser nach außen hin stufenlos verschlossen ist. Diese Einbaulage des Füllkörpers ist vorgesehen für die horizontale Betriebslage des Fernsprechers. Mittels des Füllkörpers wird dabei durch Verschließen des Gehäusedurchbruchs der ursprüngliche Zustand des Gehäuses ohne Durchbruch" simuliert und das Eindringen von Staub und Fremdkörpern durch den Durchbruch in den Gehäuseinnenraum verhindert.
  • Die Ausnehmung an der Seitenfläche der Hörmuschel kann so flach gestaltet sein, daß sie auch bei Betrieb des Gerätes als Tischfernsprecher, wo ihr keine funktionelle Bedeutung zukommt, nicht als störend anzusehen ist und unverändert belassen werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der den nasenförmigen Vorsprung tragende Profilabschnitt des Füllkörpers als elastischer Ausläufer gestaltet sein und der nasenförmige Vorsprung selbst am freien Ende des elastischen Ausläufers rechtwinklig zu diesem vortreten.
  • Die Ausbildung des Profilabschnittes mit der an der Gehäuseaußenfläche vortretenden Nase als elastischer Ausläufer des Füllkörpers kann bei vertikaler Betriebslage eine Erleichterung für das Abheben des Handapparates insofern bewirken, als selbst bei ungeschicktem Zugriff beim Abheben des Handapparates die Gefahr eines Verkantens des nasenförmigen Vorsprungs des Füllkörpers und der seitlichen Ausnehmung in der Hörmuschel, die sich gegenseitig hinterschneiden, durch die Möglichkeit des elastischen Ausweichens des nasenförmigen Vorsprungs in Richtung des Gehäuseinnenraums vermieden ist.
  • Die beiden einander abgewandten, vorstehenden Profilabschnitte des Füllkörpers können in ihrem mit dem Durch bruch korrespondierenden Querschnittsbereich weitgehend an die Kontur des Durchbruchs angepaßt und in der jeweiligen Eingriffsstellung auf einen im wesentlichen bündigen Verlauf ihrer Stirnfläche mit der Gehäuseaußenfläche abgestimmt sein. Der Gehäusedurchbruch ist dadurch von beiden Profilabschnitten des FUllkörpers, wenn der nasenförmige Vorsprung an einem von ihnen außer Betracht bleibt, nahezu in gleicher Weise nach außen glatt verschießbar.
  • Die Führungselemente für die Aufnahme des Füllkbrpers im Gehäuse können nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung von einem der Seitenwand der Gehäusemulde zugeordneten Aufnahmeschacht gebildet und die Innenkontur dieses Schachts kann symmetrisch zu einer das Gehäuse im Bereich der Mulde und dieses Schachts in Längsrichtung durchsetzenden Ebene orientiert und gestaltet sein.
  • Der Füllkörper kann in der symmetrischen Gestaltung und den Dimensionen seines Fuhrungsquerschnittes der Innen kontur des FL-ungsschachts so angepaßt sein, daß dadurch seine Aufnahme im Schacht in zwei auf Umschlag korrespondierenden, definierten Einbaulagen möglich ist.
  • Die den Führungsschacht umgebende Wandung kann in ihrem von der Symmetrieebene durchsetzten Bereich sowie diametral diesem gegenüber mit je einer Unterbrechung bzw. einem Durchbruch von mindestens der Breite des Gehäusedurchbruchs versehen sein. Die Unterbrechung bzw.
  • der Durchbruch der Schachtwandung ermöglichen beim Einsetzen des Füllkörpers in den Schacht in beiden-Einbaulagen eine behinderungsfreie, funktionsgerechte Aufnahme der nach einander entgegengesetzten Richtungen aus dem Füllkörper hervortretenden, asymmetrischen Profilabschnitte.
  • Die den Schacht bildende Wandung kann in ihrem der Mulde zugewandten Bereich auch - zumindest teilweise -unmittelbar durch den entsprechenden Bereich der Seitenwand der Mulde verkörpert sein. Der Gehäusedurchbruch in der Muldenwand bildet dann gleichzeitig auch eine der Unterbrechungen in der Wandung des Schachts Bei entsprechender, räumlicher Zuordnung des Führungsschachts für die Aufnahme des Füllkörpers zur Gehäusemulde für die Hörmuschel des Handapparates kann der Füllkörper in seinen beiden Einbaulagen jeweils mit einem seiner beiden asymmetrisch vortretenden Profilabschnitte in den Gehäusedurchbruch eingreifen, während der gegenüberliegende Profilabschnitt in die dem Gehäusedurchbruch diametral abgewandte Unterbrechung der Schachtwandung eingefügt ist.
  • Füllkörper und Gehäuse des stationären Geräteteils können schließlich mit korrespondierenden Gestaltungselementen zur formschlüssig-lösbaren Verbindung in beiden Einbaulagen versehen sein. Die Verbindung kann dabei durch wenigstens eine einen lappenartigen Ansatz am Füllkörper durchsetzende, in eine entsprechende Bohrung des Gehäuses eingreifende Schraube bewirkbar sein. Es ist aber auch denkbar, in beiden Einbaulagen korrespondierende Rastelemente an Füllkörper und Gehäuse vorzusehen, die jeweils bei Erreichen einer bestimmten Einsetztiefe des Füllkörpers selbsttätig in eine den Formschluß herbeiführende Raststellung zueinander treten.
  • Ein derartiger Füllkörper ist als kompaktes, mechanisch unempfindliches Kunststoffteil ohne großen Aufwand herstellbar. Seine Fixierung im Gehäuse ist ebenfalls mit minimalem Aufwand erreichbar. Dabei verursachen auch die vorgesehenen zwei Einbaulagen kaum zusätzlichen Mehraufwand. Der Füllkörper verbleibt in beiden Betriebslagen des Fernsprechers grundsätzlich im Gehäuseinnenraum, ist dazu jeweils in einer der beiden definierten Einbaulagen im Gehäuse fixierbar und hat in beiden Betriebslagen des Fernsprechers wenigstens eine gemeinsame Funktion, nämlich das weitgehende Verschließen des Gehäusedurchbruchs. Auf diese Weise ist es nahezu ausgeschlossen, daß der Füllkörper für die Umrüstung aufgrund einer beabsichtigten Anderung der Betriebslage des Fernsprechers zu einem späteren Zeitpunkt'nicht auffindbar sein könnte.
  • Im Folgenden sei die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt eines für Wandbetrieb eingerichteten Fernsprechgerätes, mit die Hörmuschel des Handapparates aufnehmender Gehäusemulde und Füllkörper, in aufgebrochener, vereinfachter Darstellung, bei vergrößertem Abbildungsmaßstab, Fig. 2 den Füllkörper allein, in um 900 geklappter Draufsicht.
  • Der stationäre Geräteteil eines Fernsprechers, wie er in seiner Orientierung der Darstellung in Fig. 1 entspricht, sei an einer vertikalen Wand befestigt. Die Wand ist links vom dargestellten Fernsprecher auf der dem Handapparat 1 abgekehrten Seite der Gehäusekappe 2 vorzustellen.
  • Die Gehäusekappe bildet an ihrer der Wand abgekehrten Seite eine Mulde 3, in die der Handapparat in abgelegtem Zustand mit seiner Hörmuschel 4 eingreift. Die Bodenfläche 5 der Mulde ist vom Betätigungselement 6 des Gabelumschalters mit elastischer Vorspannung (Pfeil P) durchsetzt. Beim Abheben des Handapparates von der Gehäusekappe bewegt sich das Betätigungselement des Gabelumschalters unter der Kraft der Vorspannung in eine aus der Bodenfläche 5 der Mulde hervortretende Lage.
  • Der Griffteil 8 des aufgelegten Handapparates erstreckt sich im Anschluß an dessen Hörmuschel 4 mit Abstand vor der Frontfläche 10 der Gehäusekappe senkrecht abwärts.
  • Die Frontfläche der Gehäusekappe ist im Ausführungsbeispiel benachbart zum Griffteil des Handapparates mit einer weiteren muldenartigen Vertiefung 11 versehen, in der spezielle Funktionsteile des Fernsprechgerätes aufnehmbar sind und die mittels einer Abdeckplatte staubdicht verschließbar ist.
  • Im zwischen den beiden genannten Gehäusemulden 3, 11 gelegenen Bereich der Gehäusekappe ist an deren Innenfläche ein Aufnahmeschacht 12 für einen Füllkörper 13 nach der Erfindung vorgesehen. Die seitliche Begrenzungswand des Aufnahmeschachts ist in Richtung auf die beiden Mulden 3, 11 jeweils mit einem Durchbruch 14, 15 versehen, in den je nach Einbaulage einer der entsprechenden, vortretenden beiden Profilabschnitte 16, 17 des Füllkörpers eingreift. Der Durchbruch 14 tritt an der Außenfläche der Gehäusekappe, im Bereich der seitlichen Begrenzungsfläche 7 der Mulde 3 für die Aufnahme der Hörkapsel 4 aus der Gehäusewand.
  • Im Aufnahmeschacht 12 sind ferner profilierte Führungsbahnen 18 vorgesehen, die mit je einer Führungsrippe 19 des Füllkörpers zusammenwirken. Eine Befestigungsplatte 20 im Fußbereich des Füllkörpers dient in beiden Einbaulagen als Halteelement, korrespondiert jeweils mit wenigstens einer von zwei im Gehäuseinnenraum vorgesehenen Befestigungsbohrungen und ist zwecks lösbarer Verbindung des Füllkörpers mit dem Gehäuse von einer Schraube durchsetzbar.
  • Der Füllkörper besitzt einen der Innenkontur des Fungsschachts angepaßten Grundriß, über dem sich in einer ersten vertikalen Ebene (a) nach einander abgewandten Richtungen je ein Profilabschnitt 16, 17 erhebt.
  • Die einander abgewandten Begrenzungsflächen 21 der Profilabschnitte des Füllkörpers sind in ihrem Verlauf im wesentlichen der Aussenfläche der Mulde für die Hörmuschel des Handapparates im Bereich des Durchbruchs angepaßt.
  • In einer zweiten, vertikalen Ebene (b) des Füllkörpers erstrecken sich in einander entgegengesetzten Richtungen, rechtwinklig zur ersten vertikalen Ebene, die Profile je einer Füuuungsrippe 19, die mit den Führungsbahnen 18 im Aufnahmeschacht der Gehäusekappe korrespondieren.
  • Der Profilabschnitt 16 des Füllkörpers ist als elastischer Ausläufer gestaltet und bis in die Nähe der Grundfläche des Füllkörpers von dessen übriger Masse frei getrennt. Im freien Endbereich des elastischen Ausläufers ist an der Außenfläche 21 ein rechtwinklig orientierter Ansatz 22 ausgebildet, der in der entsprechenden Einbaulage den Gehäusedurchbruch durchsetzt und in der Mulde 3 für die Hörmuschel 9 rechtwinklig aus der Gehäuseaußenfläche hervortritt.
  • Dieser Ansatz 22 des elastischen Ausläufers des Füllkörpers korrespondiert mit einer Ausnehmung 23 in der Seitenfläche der Hörmuschel 4 des Handapparates.
  • Die Ruhelage des Handapparates ist bei einem so ausge- statteten Wandapparat ohne Schwierigkeit herbeiführbar.
  • Der Handapparat rutscht vom stationären Geräteteil ab, sofern er nicht beim Auflegen in eine, zumindest die Herbeiführung seiner endgültigen Ruhelage bewirkende Ausgangsposition gebracht wird.
  • Der Handapparat läßt sich aus seiner gesicherten Ruhelage auch ohne Schwierigkeiten abheben. Bei ungeschicktem Zugriff kann der den Ansatz 22 tragende elastische Ausläufer des Füllkörpers in das Gehäuseinnere zurückweichen.
  • Das Betätigungselement 6 des Gabelumschalters wird vom Handapparat durch eine Komponente der Schwerkraft mit Sicherheit betätigt und bewirkt durch seine Rückstellkraft P in der Ruhelage des Handapparates eine zusätzliche Verspannung im Bereich des in die Ausnehmung 23 der Hörmuschel eingreifenden Ansatzes 22.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche Fernsprecher fUr Tisch--und Wandbetrieb, mit einem im wesentlichen stationären Gehäuseteil und einem Handapparat mit Hörmuschel, Griffteil und Sprechmuschel, wobei der stationäre Geräteteil an seiner Gehäuseaußenfläche mit wenigstens einer Mulde zur Aufnahme der Hörmuschel des abgelegten Handapparates und mit einem im Bereich der Mulde die Gehäusewand durchsetzenden, mechanischen Betätigungselement fUr eine Schalteinrichtung (GU) versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Gehäuseinnenraum des stationären Geräteteils ein Füllkörper (13) aufgenommen und an dort vorgesehenen Führungselementen (12) in zwei definierten Einbaulagen festlegbar ist, daß der Füllkörper zwei nach einander abgewandten Seiten vorstehende Profilabschnitte (16, 17) besitzt, von denen in den beiden Einbaulagen jeweils ein anderer in einen an der Seitenwand der Gehäusemulde (7) vorgesehenen Durchbruch- (14) eingreift, wobei einer der Profilabschnitte (16) einen nasenförmigen Vorsprung (22) aufweist, der bei entsprPchPnder Einbaulage des Füllkörpers an der Gehäuseaußenfläche hervortritt und daß der Handapparat (1) an der seinem Griffteil (8) zugewandten Seitenfläche (9) der Hörmuschel (4) mit einer auf den Gehäusedurchbruch orientierten Ausnehmung (23) versehen ist, in die der nasenförmige Vorsprung (22) des betreffenden Profilabschnittes (16) des FUllkörpers beim Auflegen des Handapparates einfügbar Ist.
  2. 2. Fernsprecher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der den nasenförmigen Vorsprung (22) tragende Profilabschnitt (16) des Füllkörpers als elastischer Ausläufer gestaltet ist und der nasenförmige Vorsprung selbst am freien Ende des elastischen Ausläufers rechtwinklig hervortritt.
  3. 3* Fernsprecher nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden einander abgewandten, vorstehenden Profilabschnitte (16, 17) des Füllkörpers in ihrem in den Durchbruch (14) eingreifenden Querschnittsbereich weitgehend an die Kontur des Durchbruchs angepaßt und in der jeweiligen Eingriffsstellung auf einen im wesentlichen bündigen Verlauf der Stirnfläche (21) in der angrenzenden Gehäuseaußenfläche abgestimmt sind.
  4. 4. Fernsprecher nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungselemente fUr die Aufnahme des Fullkörpers von einem der Seitenwand der Gehäusemulde zugeordneten Aufnahmeschacht (12) gebildet sind, wobei die Innenkontur des Schachts symmetrisch zu einer das Gehäuse im Bereich der Mulde und des Schachts in Längsrichtung durchsetzenden Ebene (a) orientiert und gestaltet, und der Füllkörper (13) in seinem Führungsquerschnitt weitgehend auf die Kontur des Schachts abgestimmt ist.
  5. 5. Fernsprecher nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Füllkörper (13) und Gehäuse (2) mit korrespondierenden Halteelementen (20) zur formschlUssig-lösbaren Verbindung in beiden durch die Führungselemente vorbestimmten Einbaulagen des Füllkörpers versehen sind.
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