DE3207036C2 - Haarfärbemittel, die Hydroxyanthrachinonverbindungen enthalten und ein Verfahren zum Färben von menschlichem Haar - Google Patents

Haarfärbemittel, die Hydroxyanthrachinonverbindungen enthalten und ein Verfahren zum Färben von menschlichem Haar

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Description

Die Erfindung betrifft Haarfärbemittel, die in einem kosmetisch verträglichen Träger, mindestens ein bestimmtes Hydroxyanthrachinon enthalten, sowie Verfahren zum Färben von menschlichem Haar.
Zum Direktfärben von Haar wurden bereits Aminoanthrachinonderivate verwendet, welche unter anderem in den französischen Patenten der Anmelderin 1 422 016, 1 391 675, 1 401 163, 1 379 649, 1 430 091, 1 574 275 und 2 421 607 beschrieben sind. Außerdem wurden bereits bestimmte Hydroxyanthrachinone zum Färben von Haaren in der französischen Patentschrift der Anmelderin 2 106 264, der US-A 3 041 244, JP-A-79489, DE-A 21 44 771 beschrieben.
Die japanische Patentveröffentlichung 73/48649 beschreibt Haarfärbemittel, welche ein Naphtochinon oder Anthrachinon in Kombination mit einem Hydroxyketon enthalten.
Die DE-A 1 53 129 und 1 25 579 beschreiben die Verwendung von bestimmten Hydroxyanthrachinonverbindungen zum Färben von Wolle.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß man mit speziellen Hydroxyanthrachinonen eine Direktfärbung des menschlichen Haares sogar bei Umgebungs­ temperatur erreichen kann. Diese Verbindungen ergeben Färbungen, die gut gegen Licht, Waschen, Witterung und Schweiß beständig sind. Außerdem kann man sehr unterschiedliche Färbungen damit erzielen.
Diese Farbstoffe haben auch den Vorteil, daß sie in Lösung, in den üblicherweise verwendeten kosmetischen Trägern für diese Art von Färbungen, sehr stabil sind.
Im allgemeinen haben diese Farbstoffe eine geringe Toxizität und eine gute Affinität, wodurch sie insbe­ sondere zum Färben von menschlichem Haar geeignet sind.
Diese Art von Farbstoff fand bereits Verwendung für das Färben von textilem Material, insbesondere zusammen mit Beizmitteln, wie Derivaten von Übergangsmetallen (Chrom­ farbstoffen), also Metallen, die zum Färben von Haaren nicht brauchbar sind, da die Farbstoffe bei der anschließenden Weiterbehandlung, beispielsweise bei einer Dauerwelle, sich verändern oder verschwinden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit Haarfärbemittel, die in einem kosmetisch verträglichen Träger mindestens ein Hydroxyanthrachinon enthalten, das ausgewählt ist aus:
1,4-Dihydroxyanthrachinon,
1,2,4-Trihydroxyanthrachinon,
1,2,7-Trihydroxyanthrachinon,
1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon,
3-Carboxy-1,2,4-Trihydroxyanthrachinon,
2-Carboxy-1-methyl-3,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon,
3-Sulfo-1,2-dihydroxyanthrachinon,
3-Sulfo-1,2,4-trihydroxyanthrachinon,
5,8-Dichlor-1,4-dihydroxyanthrachinon,
1,8-Dihydroxy-3-hydroxymethyl-anthrachinon,
2-Sulfo-1,4-dihydroxyanthrachinon,
2,6-Disulfo-1,4-dihydroxyanthrachinon,
3-Nitro-1,2,4-trihydroxyanthrachinon,
1,2,5-Trihydroxyanthrachinon,
3-Sulfo-1,2,6-trihydroxy-anthrachinon,
3-Nitro-1,2,6-trihydroxy-anthrachinon,
3-Sulfo-1,2,7-trihydroxyanthrachinon,
3-Sulfo,1,4,5-trihydroxyanthrachinon,
1,2,4,5,8-Pentahydroxyanthrachinon,
1,2,4,5,6,8-Hexahydroxyanthrachinon,
3,7-Disulfo-1,2,4,5,6,8-hexahydroxyanthrachinon,
1,2,4,5,7,8-Hexahydroxyanthrachinon,
3-Nitro-1,2,4,5,7,8-hexahydroxy-anthrachinon,
2-Methyl-1,3-dihydroxyanthrachinon,
2-Carboxy-1,3-dihydroxy-anthrachinon,
2-Methyl-1,6-dihydroxyanthrachinon,
6-Methyl-1,2,5-trihydroxyanthrachinon,
5-Carboxy-1,2,4-trihydroxyanthrachinon,
7-Chlor-3-methyl-1,5,6,8 -tetrahydroxyanthrachinon,
2-Carboxy-3-methyl-1,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon,
3-Methyl-1,2,4,7,8-Pentahydroxy-anthrachinon,
3-Methyl-1,2,5,6,7,8-hexahydroxyanthrachinon,
3-Methyl-6-methoxy-1,5,7,8-tetrahydroxyanthrachinon und
1,2,6-Trihydroxyanthrachinon,
ausgenommen solche Haarfärbemittel, die 1,4-Dihydroxyanthrachinon oder 1,2,4-Trihydroxyanthrachinon zusammen mit einem Hydroxyketon oder einem Derivat davon enthalten.
Die Gruppe der Hydroxyanthrachinone ist besonders reich an natürlichen Verbindungen, wobei diese Verbindungen speziell zur Gruppe der Polyhydroxyanthrachinone ge­ hören, die gegebenenfalls durch Carboxy-, Halogen-, Alkyl- oder substituiertes Alkyl substituiert sind.
Zu den natürlichen Verbindungen der obigen Hydroxy­ anthrachinone gehören die in der nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen Verbindungen:
Die natürlichen Verbindungen können erfindungsgemäß entweder in isolierter Form oder in Form von C- oder O-Glucosiden oder auch in Form von Extrakten oder Pflanzen, die diese Verbindungen enthalten, verwendet werden. Besonders bevorzugte Pflanzen oder Pflanzenextrakte sind in der vorstehenden Tabelle aufgeführt.
Die Mittel enthalten die Hydroxyanthrachinon-Farbstoffe vorzugsweise in Mengen zwischen 0,005 bis 10 Gew.-%, und besonders bevorzugt von 0,01 bis 7 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Mittel zum Färben von menschlichem Haar können in verschiedenen Formen, wie als Flüssigkeit, Creme, Gel, Öl, Pulver oder in jeder anderen zum Färben von Haar geeigneten Form vorliegen. Sie können insbesondere zusammen mit einem Treibmittel in Aerosolflaschen kon­ ditioniert sein.
Diese Mittel können in Form von färbenden Wasserwel­ lotionen, (in diesem Fall wird nach der Anwendung nicht gespült), oder färbenden Shampoos, Tinkturen oder Rataplasmen vorliegen, wobei man in diesen Fällen spült und gegebenenfalls nach dem Auftragen shampooniert.
Eine erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform ist ein Kataplasma. In diesem Fall werden die erfindungs­ gemäßen Hydroxyanthrachinone, vorzugsweise diejenigen natürlichen Ursprungs, die die verschiedenen oben aufgeführten Formen annehmen können, in Form eines lagerstabilen Pulvers hergestellt und in einen festen Träger aufgenommen, der beispielsweise aus Pulver, Mehl, stärkehaltigen oder mucilaginen Substanzen bestehen kann. Zum Zeitpunkt der Anwendung verdünnt man mit einer Flüssigkeit, so daß man eine Mischung mit einer Konsistenz erhält, die für das Auf­ tragen auf den Kopf geeignet ist.
Die in den erfindungsgemäßen Kataplasmen verwendeten Pulver können aus unlöslichen Substanzen bestehen, wie Siliciumdioxyd, Pflanzen, Tonen, pulverisierten Pflanzen nach der Extraktion der Wirkstoffe durch Lösungsmittel, oder auch Pflanzen, die die erfindungsgemäßen Hydroxy­ anthrachinone natürlichen Ursprungs enthalten.
Die zum Verdünnen des Pulvers verwendete Flüssigkeit kann aus Wasser und/oder kosmetisch verträglichen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Glycolen und Ölen bestehen. Die im allgemeinen nach dem Mischen erreichte Viskosität reicht von 300 bis 3500 mPa·s.
Erfindungsgemäß kann man außer den Hydroxyanthrachinonen natürlichen Ursprungs auch andere erfindungsgemäße Hydroxyanthrachinone, sowie andere natürliche oder synthetische Farbstoffe aufnehmen. Als weitere natürliche Farbstoffe kann man erwähnen Henna, Juglon, Indigo und die Pflanzen oder Extrakte, die diese Farbstoffe ent­ halten.
Das verträgliche kosmetische Medium der anderen Ausführungs­ formen der Haarfärbemittel kann wäßrig sein mit einem pH von 2 bis 11, der mit alkalisch machenden Mitteln, wie Ammoniak, Alkalicarbonaten, Alkanolaminen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin, Alkylaminen, oder mit Säuren, wie beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Citronensäure, etc. eingestellt werden kann.
Diese Mittel können auch anionische, kationische, nicht-ionische und/oder amphothere oberflächenaktive Verbindungen oder Mischungen davon, enthalten. Zu den bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln gehören Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Sulfate, Äthersulfate, Sulfonate von Fettalkoholen, quaternäre Ammoniumsalze, wie Trimethylcetylammonium­ bromid, Cetylpyridiniumbromid, Fettsäurediäthanolamide, Säuren, Alkohole oder polyoxyäthylenierte oder poly­ glycerinierte Amide, und polyoxyäthylenierte oder polyglycerinierte Alkylphenole.
Die oberflächenaktiven Verbindungen sind in den er­ findungsgemäßen Mitteln in Mengen zwischen 0,1 und 55 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten.
Diese Mittel können auch organische Lösungsmittel ent­ halten, um diejenigen Verbindungen zu lösen, die in Wasser nicht ausreichend löslich sind. Zu diesen Lösungsmitteln gehören beispielsweise Niedrigalkanole, wie Äthanol und Isopropanol, Polyole, wie Glycerin, Glycole oder Glycoläther, wie Äthylenglycolmonobutyl­ äther, Äthylenglycol, Propylenglycol, Diäthylenglycol­ monoäthyl- und -monomethyl-äther, sowie analoge Produkte und Mischungen davon. Diese Lösungsmittel ver­ wendet man vorzugsweise in Mengen von 1 bis 60 Gew.-% und am bevorzugtesten von 3 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die Mittel können auch anionische, nicht-ionische, kationische oder amphotere Polymerisate in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können bevorzugt ver­ dickt werden mit Verbindungen wie Natriumalginat, Gummi arabicum, Cellulosederivaten, wie Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Carboxymethylcellulose und verschiedenen Polymerisaten, die diese Wirkungen aufweisen, insbesondere Acrylsäure­ derivate. Man kann auch anorganische Verdickungsmittel, wie Bentonit, verwenden. Diese Verdickungsmittel sind vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew-% und besonders bevorzugt von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt­ gewicht des Mittels, enthalten.
Man kann den erfindungsgemäßen Mitteln auch Reduktions­ mittel und Antioxydantien zusetzen, wie insbesondere Natriumsulfit, Thioglycolsäure, Thiomilchsäure, Natrium­ bisulfit, Ascorbinsäure und Hydrochinon. Diese Mittel sind in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorteil­ hafterweise in Mengen von 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten.
Man kann den erfindungsgemäßen Mitteln auch andere, üblicherweise in Haarfärbemitteln enthaltene Bestand­ teile zusetzen, wie insbesondere Penetrationsmittel, Sequestriermittel, Puffer und Parfums.
Es ergibt sich von selbst, daß die erfindungsgemäßen Mittel auch andere Direktfarbstoffe, insbesondere aus­ gewählt unter Anthrachinonfarbstoffen, die von den erfindungsgemäßen Hydroxyanthrachinonen verschieden sind, Azofarbstoffen, Nitrofarbstoffen der Benzolreihe, Indophenolen, Indaminen und Indoanilinen, Hydroxyl­ derivaten von Benzaldehyd, enthalten können.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch Oxydations­ farbstoffe enthalten, d. h. Verbindungen, die selbst keine Farbstoffe darstellen, aber durch Kondensation in oxydierendem Medium in Farbstoffe überführt werden. Bei den Oxydationsfarbstoffen unterscheidet man einer­ seits die Farbstoffvorläufer vom para-Typ, wie Amino­ benzol, Diaminopyridin, Aminophenol, deren funktionelle Gruppen in para-Stellung zueinander stehen, und die Farbstoffvorläufer vom ortho-Typ, deren funktionelle Gruppen in ortho-Stellung zueinander stehen und andererseits die Modifikatoren, nuancierende Mittel oder Kuppler, die meta-Derivate darstellen, ausgewählt unter m-Diaminobenzolen, m-Diaminopyridinen, m-Amino­ phenolen, m-Diphenolen sowie m-Phenolen.
Diese Mittel können auch Oxydationsfarbstoffe (Rapid­ farbstoffe) enthalten, welche Farbstoffvorläufer der Farbstoffe der Benzolreihe darstellen, welche am Ring drei Substituenten tragen, ausgewählt unter Hydroxy-, Methoxy- und Aminogruppen, und sich an der Luft oxy­ dieren.
Die Farbstoffe sind vorzugsweise in Mengen von 0,005 bis 10 Gew.-% vorhanden.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse erhält man bei den oben genannten Mitteln, die Polyhydroxyanthrachinone enthalten, die gegebenenfalls durch nicht-saure Gruppen substituiert sind und alkalische pH-Werte, vorzugsweise zwischen 7 und 12, aufweisen.
Weisen die erfindungsgemäßen Mittel durch saure Gruppen, wie Carbonsäure- oder Sulfonsäure-Gruppen, substituierte Polyhydroxyanthrachinone auf, erhält man besonders vorteilhafte Ergebnisse bei pH-Werten zwischen 2 und 7.
Das erfindungsgemäße Haarfärbeverfahren ist insbe­ sondere dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eines der oben aufgeführten Mittel vor oder nach dem Shampoonieren auf das Haar aufträgt, 5 bis 60 Minuten, vorzugsweise 5 bis 40 Minuten, einwirken läßt, und das Haar anschließend spült und trocknet. Man kann auch nach dem Shampoonieren auf das Haar ein Mittel in Form einer Wasserwellotion auftragen und das Haar anschließend trocknen.
Das Haarfärben kann auch in mehrstufigen Verfahren er­ folgen, wobei mindestens eine Stufe darin besteht, daß man ein Färbemittel gemäß Anspruchs 1 aufträgt. Diese mehrstufigen Verfahren können Mittel mit verschiedenen pH-Werten verwenden, je nach der Art der verwendeten Farbstoffe. Erfindungsgemäß kann man insbesondere ein mehrstufiges Färbeverfahren vorsehen, bei dem man zuerst ein Mittel, welches Polyhydroxyanthrachinone mit sauren Gruppen enthält und einen pH zwischen 2 und 7 hat, und in einer zweiten Stufe ein Mittel mit Poly­ hydroxyanthrachinonen mit einem alkalischen pH von 7 bis 12, oder umgekehrt, anwendet.
Beispiel 1
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2,4-Trihydroxyanthrachinon|1 g
Lanette-Wachs O® 20 g
Kokosfettsäuremonoäthanolamid 5 g
SIPON LA 30® 10 g
2-Amino-2-methyl-propanol bis pH 10 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel ist eine bordeaufarbene Creme. Läßt man sie 30 Minuten lang auf ein natürlich braunes Haar einwirken, so verleiht sie diesem nach Spülen, Shampoonieren und Trocknen einen sehr leuchtenden mahagoni-roten Schimmer.
Beispiel 2
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2,4-Trihydroxy-3-carboxyanthrachinon|0,05 g
Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymerisat (90/10) 1,8 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (60/40) 0,4
Äthylalkohol, 96% bis sich eine 50%ige alkoholische Lösung ergibt @ Triäthanolamin bis pH 6 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Man trägt diese purpurrote Wasserwellotion auf dunkel­ blondes Haar auf. Nach Legen und Trocknen hat das Haar einen irisierenden Schimmer.
Beispiel 3
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2-Dihydroxy-3-sulfoanthrachinonnatriumsalz-monohydrat|1,0 g
Henna 0,3 g
Cetylalkohol 17,0 g
MERGITAL CS 15/E® 6,0 g
Oleylalkohol 3,0 g
Citronensäure bis pH 3 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Diese gelbe Creme wird auf hellbraunes Haar aufgetragen. Nach 20 Minuten Einwirkungszeit und Spülen hat das Haar einen tief kupferroten Schimmer.
Beispiel 4
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon|0,7 g
1,4-Dihydroxyanthrachinon 1,3 g
Lanette-Wachs O® 20,0 g
Kokosfettsäure-monoäthanolamid 5,0 g
SIPON LA 30® 10,0 g
2-Amino-2-methyl-propanol bis pH 9,6 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel stellt eine braun-violette Creme dar. Trägt man sie 30 Minuten lang auf hellbraunes Haar auf, so hat dies nach Shampoonieren und Trocknen einen asch­ farbenen Schimmer.
Beispiel 5
Man stellt folgendes Mittel her:
1-Methyl-2-carboxy-3,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon|0,6 g
3-Carboxy-1,2,4-trihydroxyanthrachinon 0,3 g
Cetylalkohol 17,0 g
MERGITAL CS 15/E® 6,0 g
Oleylalkohol 3,0 g
Citronensäure bis pH 2,7 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Diese carminrote Creme wird 30 Minuten lang auf hell­ braunes Haar aufgetragen. Nach Spülen und Shampoonieren hat das Haar einen purpur-violetten Schimmer.
Beispiel 6
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon|0,6 g
1-N-β-Hydroxyäthylamino-2-methoxy-4-nitrobenzol 0,2 g
1-N-β-Hydroxyäthylamino-3-nitro-4-aminobenzol 0,1 g
SACTIPON 8533® 25,0 g
Kokosfettsäurendiäthanolamid 5,0 g
2-Butoxyäthanol 1,0 g
Monoäthanolamin bis pH 9,6 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Diese schäumende Flüssigkeit von braun-dunkelvioletter Farbe ist ein färbendes Shampoo.
Man trägt es auf hellbraunes Haar, das einen relativ großen Anteil weißer Haare aufweist, auf. Nach 15 Minuten Einwirkungszeit und Spülen sind die Haare hellbraun mit einem aschfarbenen Schimmer und die weißen Haare haben den gleichen Ton angenommen.
Beispiel 7
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2-Dihydroxy-3-sulfoanthrachinonnatriumsalz-monohydrat|0,1 g
Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymerisat (90/10) 1,8 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (60/40) 0,4 g
Äthylalkohol, 96% bis man eine 50%ige alkoholische Lösung erhält @ Triäthanolamin bis pH 5 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Dies ist eine Wasserwellotion, die man auf blondes Haar aufträgt. Nach dem Legen und Trocknen hat das Haar einen perlmuttigen Goldschimmer.
Beispiel 8
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2,7-Trihydroxyanthrachinon|0,4 g
1-Amino-2-nitro-4-hydroxybenzol 0,1 g
1-N-β-Hydroxyäthylamino-2-nitro-4-hydroxy-benzol 0,3 g
Lanette-Wachs O® 20,0 g
Kokosfettsäure-monoäthanolamid 5,0 g
SIPON LA 30® 10,0 g
2-Amino-2-methyl-propanol bis auf pH 9,9 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Man läßt diese rotbraune Creme auf dunkelbraunes Haar einwirken. Nach 30 Minuten wird das Produkt ausgespült. Nach Spülen und Trocknen erhält man gefärbtes Haar mit einem intensiven und tiefen kupfer-roten Schimmer.
Beispiel 9
Man stellt folgendes Mittel her:
1,2,4-Trihydroxyanthrachinon|0,05 g
1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon 0,3 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,3 g
p-Aminophenol 0,1 g
m-Aminophenol 0,1 g
Resorcin 0,4 g
Hydrochinon 0,15 g
SINNOPAL NP9® 22,0 g
SINNOPAL NP4® 22,0 g
Propylenglycol 11,0 g
Äthylalkohol 96% 8,0 g
Natriumbisulfit in Lösung, 35°Be 1,3 g
Diäthylentriaminpentaessigsäurepentanatriumsalz 2,4 g
Ammoniak mit 22°Be 10,2 g
destilliertes Wasser bis auf 100 g
Diese schwarzviolette Flüssigkeit ergibt durch Ver­ dünnen mit einer gleichen Gewichtsmenge 6%igem Wasserstoffperoxyd ein Gel, das 30 Minuten auf dunkel­ blondes Haar aufgetragen wird. Nach dem Spülen und Shampoonieren sind die Haare hellblond gefärbt und haben einen aschfarbenen Schimmer.
Beispiel 10
Man stellt folgendes Mittel her:
1-Methyl-2-carboxy-3,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon|5,0 g
Juglon 1,0 g
Roggenmehl 15,0 g
pulverisierte Faulbaumrinde (Bourdain Fallax) 15 g
pulverisierte Kastanienblätter 60,0 g
Citronensäure 4,0 g
Dieses gelbliche Pulver wird zum Zeitpunkt der An­ wendung mit dem 3,5fachen seines Gewichts an lauwarmem Wasser vermischt. Die erhaltene ziegel­ farbene Mischung hat die Konsistenz eines Kataplasmas und pH 3,3.
Läßt man es 20 Minuten auf blondes Haar einwirken, verleiht es diesem nach Spülen und Shampoonieren einen leuchtenden Goldschimmer.
Beispiel 11
5,8-Dichlor-1,4-dihydroxyanthrachinon|0,7 g
Lanette-Wachs O® 20 g
Kokosfettsäure-monoäthanolamid 5 g
Sipon LA 30® 10 g
2-Amino-2-methyl-1-propanol bis auf pH 9,5 @ destilliertes Wasser bis auf 100 g
Dieses Mittel stellt eine rote Creme dar. Trägt man es 30 Minuten auf hellblondes Haar auf, so verleiht sie diesem nach Spülen, Shampoonieren und Trocknen einen Perlmuttschimmer.
Beispiel 12
1,8-Dihydroxy-3-hydroxymethylanthrachinon|2 g
Saponaria-Pulver 30 g
zermahlene, entleerte Maiskolben 50 g
Weizenmehl 8 g
wasserfreies Natriumcarbonat 10 g
Vermischt man dieses beigefarbene Pulver zum Zeitpunkt der Anwendung mit der dreifachen Menge seines Gewichts an lauwarmem Wasser, so erhält man eine grün-braune Mischung mit einem pH 9,8, die die Konsistenz eines Kataplasmas hat.
Nach 30 Minuten Einwirken auf blondes Haar verleiht sie diesem nach Spülen und Trocknen einen kupfer-beige­ farbenen Schimmer.
Die verschiedenen in den Beispielen verwendeten Handelsbezeichnungen sind nachstehend näher erläutert:
Lanette-Wachs O: Cetyl- und Stearylalkohole in 50/ 50%iger Mischung, die von der Firma Henkel vertrieben werden,
SIPON LA 30: 20%ige Lösung von Ammonium­ laurylsulfat, von der Firma Henkel vertrieben,
MERGITAL CS15/E: Cetylstearylalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd, von der Firma Henkel vertrieben,
SACTIPON 8533: Natriumalkyläthersulfat, von der Firma LEVER vertrieben,
SINNOPAL NP4: Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd, von HENKEL vertrieben,
SINNOPAL NP9: Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd, von HENKEL vertrieben.

Claims (9)

1. Haarfärbemittel, enthaltend in einem kosmetisch ver­ träglichen Träger mindestens ein Hydroxyanthrachinon ausgewählt unter:
1,4-Dihydroxyanthrachinon,
1,2,4-Trihydroxyanthrachinon,
1,2,7-Trihydroxyanthrachinon,
1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon,
3-Carboxy-1,2,4-Trihydroxyanthrachinon,
2-Carboxy-1-methyl-3,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon,
3-Sulfo-1,2-dihydroxyanthrachinon,
3-Sulfo-1,2,4-trihydroxyanthrachinon,
5,8-Dichlor-1,4-dihydroxyanthrachinon,
1,8-Dihydroxy-3-hydroxymethyl-anthrachinon,
2-Sulfo-1,4-dihydroxyanthrachinon,
2,6-Disulfo-1,4-dihydroxyanthrachinon,
3-Nitro-1,2,4-trihydroxyanthrachinon,
1,2,5-Trihydroxyanthrachinon,
3-Sulfo-1,2,6-trihydroxy-anthrachinon,
3-Nitro-1,2,6-trihydroxy-anthrachinon,
3-Sulfo-1,2,7-trihydroxyanthrachinon,
3-Sulfo,1,4,5-trihydroxyanthrachinon,
1,2,4,5,8-pentahydroxyanthrachinon,
1,2,4,5,6,8-Hexahydroxyanthrachinon,
3,7-Disulfo-1,2,4,5,6,8-hexahydroxyanthrachinon,
1,2,4,5,7,8-Hexahydroxyanthrachinon,
3-Nitro-1,2,4,5,7,8-hexahydroxy-anthrachinon,
2-Methyl-1,3-dihydroxyanthrachinon,
2-Carboxy-1,3-dihydroxy-anthrachinon,
2-Methyl-1,6-dihydroxyanthrachinon,
6-Methyl-1,2,5-trihydroxyanthrachinon,
5-Carboxy-1,2,4-trihydroxyanthrachinon,
7-Chlor-3-methyl-1,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon,
2-Carboxy-3-methyl-1,5,6,8-tetrahydroxyanthrachinon,
3-Methyl-1,2,4,7,8-pentahydroxy-anthrachinon,
3-Methyl-1,2,5,6,7,8-hexahydroxyanthrachinon,
3-Methyl-6-methoxy-1,5,7,8-tetrahydroxyanthrachinon und
1,2,6-Trihydroxyanthrachinon,
ausgenommen solche Haarfärbemittel, die 1,4-Dihydoxyanthrachinon oder 1,2,4-Trihydroxyanthrachinon zusammen mit einem Hydroxyketon oder einem Derivat davon enthalten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyanthrachinon in Form eines isolierten Farbstoffes, C- oder O-Glucosides, eines Pflanzen­ extraktes oder in Form von Pflanzen, die das Hydroxy­ anthrachinon enthalten, vorliegt.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyanthrachinon in Mengen von 0,005 bis 10 Gew.-% enthalten ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pH zwischen 7 und 12 liegt und die Hydroxyanthrachinone ausgewählt sind unter unsubstituierten Hydroxyanthrachinonen und Hydroxy­ anthrachinonen, die durch nicht-saure Gruppen substi­ tuiert sind.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pH zwischen 2 und 7 liegt und die Hydroxyanthrachinone ausgewählt sind unter den Verbindungen, welche eine Säure­ gruppe tragen.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es als Pulver vorliegt, das mindestens ein Hydroxyanthrachinon als isolierten Farbstoff, als Pflanze oder als Extrakt von Pflanzen, die das Hydroxy­ anthrachinon enthält bzw. enthalten, in einem festen Medium, bestehend aus einem Pulver, Mehl, einer stärke­ haltigen oder mucilagenen Substanz, umfaßt.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer den Hydroxyanthra­ chinonen andere Farbstoffe, ausge­ wählt unter Direktfarbstoffen und Oxydationsfarb­ stoffen, aufweisen.
8. Verfahren zum Färben von menschlichem Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Haar mindestens ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 aufträgt, während einer Zeitdauer von 5 bis 60 Minuten einwirken läßt und gegebenenfalls spült und trocknet.
9. Verfahren zum Färben von menschlichem Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel in Pulver­ form nach einem der Ansprüche 6 oder 7 im Zeitpunkt der Anwendung mit einer geeigneten Flüssigkeit, aus­ gewählt unter Wasser und/oder Alkoholen, Glykolen und Ölen, verdünnt, auf das Haar aufträgt, 5 bis 60 Minuten einwirken läßt, spült und/oder gegebenenfalls wäscht und trocknet.
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