DE3206629A1 - Mit einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit vereinigtes treibstangengetriebe fuer baubeschlaege - Google Patents

Mit einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit vereinigtes treibstangengetriebe fuer baubeschlaege

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DE3206629A1
DE3206629A1 DE19823206629 DE3206629A DE3206629A1 DE 3206629 A1 DE3206629 A1 DE 3206629A1 DE 19823206629 DE19823206629 DE 19823206629 DE 3206629 A DE3206629 A DE 3206629A DE 3206629 A1 DE3206629 A1 DE 3206629A1
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DE19823206629
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English (en)
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Rudolf 4404 Telgte Beyer
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

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Description

  • Mit einer Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit vereinigtes
  • Treibstangengetriebe für Baubeschläge Die Erfindung betrifft ein mit einer Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit vereinigtes Treibstangengetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Treibstangengetriebe ist aus einem Prospekt "Das CENTRO 100 - Getriebe" der Firma Wilhelm Frank bekannt.
  • Bei dem bekannten Getriebe sind die Verankerungsblöcke an dem Lagerkäfig schwenkbar gelagert, so daß sie zwischen der Befestigungsstellung und der zurückgezogenen Stellung verschwenkt werden können. In der zurückgezogenen Stellung sind sie dabei derart gegenüber dem Käfig angeordnet, daß sie nach Einsetzen des Getriebes in die Treibstangennut sich innerhalb der Treibstangennut befinden. Mit dieser Lösung soll dem Umstand Rechnung getragen werden, daß neben den Fällen, in denen eine Griffrosette mittels Griffrosetten-Befestigungsbolzen an dem Treibstangengetriebe oder der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit befestigt werden, auch Fälle vorkommen, in denen im Flügelrahmenprofil lediglich eine Getriebeausnehmung vorgesehen wird, und die Befestigung der Griffrosette unabhängig von dem Treibstangengetriebe und von der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit erfolgt, etwa in der Weise, daß Befestigungsschrauben für die Griffrosette unmittelbar in das Material des Flügelrahmenprofils eingeschraubt werden. In diesen Fällen stehen keine besonderen Befestigungsdurchgänge für die Aufnahme der Verankerungsblöcke zur Verfügung, so daß die Verankerungsblöcke nur in der Treibstangennut aufgenommen werden können.
  • Bei der bekannten Lösung ist es dank der schwenkbaren Lagerung der Verankerungsblöcke möglich, Treibstangengetriebe mit eingebauter Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit, sowohl in solche Flügelrahmen einzusetzen, in denen besondere Befestigungsdurchgänge vorgesehen sind, als auch in solche Flügelrahmen, in denen solche Befestigungdurchgänge nicht vorgesehen sind.
  • @@ dieser bekannten Lösung wird aber nicht Toleranzen Cs Flügelrahmens senkrecht zur Stulpschienenebene Rech-@@@g getragen, welche gelegentlich auftreten und das .b*-inqen der Griffrosetten-Befestiqungsbolzen erschweren, w@@ bei der bekannten Lösung ist eine Verstellung der rJ-rankerungsblöcke senkrecht zur Stulpschienenebene durch Verschwenken zwangsläufig an eine seitliche Verstellung der Verankerungsblöcke in Richtung der Längserstreckung der Stulpschiene gebunden.
  • Der Erfindung liegt deshalb u.a. die Aufgabe zu Grunde, bei einer mit Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit vereinigten Treibstangengetriebe-Anordnung nach dem Oberbegriff des Anpruchs 1 für eine Verstellbarkeit der Verankerungsblöcke senkrecht zur Stulpschienenebene zu sorgen, bei der eine Ausgleichsbewegung der Verankerungsblöcke senkrecht zur Stulpschienenebene ohne gleichzeitige Seitenverstellung der Verankerungsblöcke möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Maßnahmen nach dem kennzeichenden Teil des Anspruchs 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung können die Verankerungsblöcke analog zu der vorbekannten Lösung in der zurückgezogenen Stellung so weit zurückgesetzt sein, daß sie in der Treibstangennut Platz finden, so daß also auch die erfindungsgemäße Lösung die Anwendbarkeit auf verschiedene Griffrosetten-Befestigungsmöglichkeiten zuläßt.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 2 dient dazu, sicherzustellen, daß bei der Lagerhaltung und beim Versand die Verankerungsblöcke zwangsläufig an das Treibstangen-Getriebe bzw. die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit gebunden sind und nicht verloren gehen können, also dann jederzeit zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden, insbesondere, wenn die Griffrosette an den Verankerungsblöcken befestigt werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist grundsätzlich mit einem einzigen Verankerungsblock durchführbar; in der Regel werden allerdings zwei durch die Längserstreckung des Treibstangengetriebes voneinander getrennte Verankerungsblöcke zur Anwendung kommen, entsprechend der üblichen Ausführung von Griffrosetten mit zwei Befestigungslöchern oder Lochpaarungen.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 3 dient dazu, um die Verankerungsblöcke ungehindert durch die Treibstange mit einem ausreichenden Hub gegenüber der Stulpschiene ausführen zu können.
  • Auch die Maßnahme des Anspruchs 4 dient der Verfügbarmachung eines ausreichenden Hubs der Verankerungsblöcke gegenüber der Stulpschiene und gegebenenfalls zusätzlich einer Bewegungssicherung der Verankerungsblöcke gegenüber der Stulpschiene in der zurückgezogenen Stellung.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 5 zielt darauf ab, die Breite der Verankerungsblöcke soweit reduzieren zu können, daß sie unschwer in der Treibstangennut Aufnahme finden ohne Rücksicht auf die Breite der Treibstange. Dafür bietet sich die im Hinblick auf den Durchgang der Treibstange durch den Durchgangskanal des Lagerkäfigs ohnehin in vielen Fällen erforderliche Breitenverminderung der Treibstange an.
  • Der Anspruch 6 beinhaltet eine zweckmäßige Ausbildung der Verschiebe führung für die Verankerungsblöcke unter Ausnutzung des Käfigs des Treibstangengetriebes als Führungselement.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 7 und 8 beinhalten die zweckmäßige Weiterbildung dieser Verschiebeführung, wobei die Verschiebeführung den beengten Platzverhältnissen für die Unterbringung der Führungsstücke und für deren Befestigung Rechnung trägt.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 9 zielt darauf ab, die Fesselung ohne zusätzliche Teile unter Verwendung von Teilen Je Verschiebeführung bewirken zu können.
  • r e Maßnahme des Anspruchs 10 zielt darauf ab, die Fesselunc so auszugestalten, daß der angestrebte große Hub der Verankerungsblöcke nicht eingeengt wird.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 11 zielt auf eine besonders stabile Verbindung der Verankerungsblöcke mit dem Treibstangengetriebe, bzw. der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit ab, auch im Hinblick darauf, die Stabilität der etwaigen Befestigung einer Griffrosette zu verbessern.
  • Einzelheiten für diese Verbesserung ergeben sich aus Anspruch 12.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Gefahr, daß die Verankerungsblöcke beim Einsetzen des Treibstangengetriebes in die Getriebeausnehmung durch etwaige Spanansammlung in den Befestigungsdurchgängen am Eintritt in die Befestigungsdurchgänge gehindert werden, so daß sie sich an die zurückgezogene Stellung annähern, obwohl sie in der Befestigungsstellung sein sollten, in der sie Griffrosetten-Befestigungbolzen aufnehmen. Um insoweit Abhilfe zu schaffen, ist die Maßnahme des Anspruchs 13 vorgesehen, wobei die Verrastungsmöglichkeiten vielfältigster Art sein können.
  • Wenn dann das Getriebe an einem Flügel zum Einsatz kommt, bei dem keine Befestigungsdurchgänge für Griffrosetten-Befestigungsbolzen vorgesehen sind und deshalb die Verankerungsblöcke ihre zurückgezogene Stellung einnehmen müssen, löst sich die Verrastung ohne weiteres beim Eindrücken des Getriebes in die Getriebeausnehmung, weil ja dann die inneren Enden der Verankerungsblöcke gegen den Grund der Treibstangenaufnahmenut anstoßen: Eine andere Möglichkeit um der vorstehend geschilderten Situation Rechnung zu tragen, ergibt sich aus dem Anspruch 14. Die dort angegebene Maßnahme kann zusätzlich oder an Stelle der Maßnahme des Anspruchs 13 angewandt werden. Vorteilhaft an der Maßnahme gemäß Anspruch 14 ist es, daß man mit Hilfe des Ausschiebewerkzeuges leicht überprüfbar die Flucht zwischen der jeweiligen Verankerungsbohrung und der Griffrosettenbohrung, bzw. den Befestigungsdurchgang herstellen kann.
  • Die Maßnahme des Anspruch 15 zielt darauf ab, eine Anlage zumindest der Verankerungsblöcke an der Seitenwand der Treibstangennut herzustellen, um ein Widerlager für die durch die Griffrosetten-Befestigungsbolzen zu übertragende Zugkraft zur Verfügung zu haben.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 16 zielt darauf ab, die Verankerungsblöcke auch in Längsrichtung leicht in Flucht mit den Befestigungsdurchgängen, bzw. den Griffrosetten-Befestigungsbohrungen bringen zu können. Das Spiel kann leicht durch entsprechende Toleranzen in der Schiebeführung bereit gestellt werden.
  • Der Anspruch 17 betrifft eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich auch in Verbindung mit den Maßnahmen der Ansprüche 1 - 16 anwenden läßt. Der Oberbegriff des Anspruchs 17 entspricht einem Stand der Technik, wie er z. B. aus der Deutschen Auslegeschrift 2417101, und zwar aus deren Figuren 4 und 5 bekannt ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die beiden Verankerungsblöcke durch Stege miteinander verbunden, die sich in Längsrichtung der Stulpschiene über das Treibstangengetriebe hinweg erstrecken und in seitliche Ausnehmungen der Seitenwände des Lagerkäfigs eingerastet werden können. Nachteilig an dieser bekannten Ausführungsform ist die Notwendigkeit des Vorsehens der Ausnehmungen in den Seitenwänden des Lagerkäfigs, insbesondere im Hinblick auf die ohnehin beengten Platzverhältnisse. Weiterhin nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist, daß durch die Koppelung der beiden Verankerungsblöcke miteinander deren individuelle Einstellung in Anpassung an die Befestigungsdurchgänge und Griffrosetten-Befestigungslöcher behindert sein kann.
  • Diese Nachteile werden durch die Maßnahme nach dem kennzeichenden Teil des Anspruchs 17 ausgeschaltet.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 18 zielt auf eine insgesamt platzsparende Ausbildung des gesamten Systems ab.
  • Der Anspruch 19 gibt eine vom Herstellungsaufwand und von der Ausnutzung des beengten Raumes innerhalb der Treibstangennut besonders vorteilhafte Lösung an, die gemäß Anspruch 20 unter Ausnutzung häufig ohnehin vorhandener Baumerkmale (Kröpfung der Stulpschiene im Hinblick auf die Befestigung des Lagerkäfigs) weitergebildet werden kann.
  • Der Anspruch 21 gibt eine einfache Möglichkeit um die Verankerungsblöcke auch in Längsrichtung der Stulpschiene festlegen zu können, gegebenenfalls unter Zulassung einer Spieles in Längsrichtung der Stulpschiene, das wieder zur Fluchtherstellung der Verankerungsbohrungen mit den Befestigungsdurchgängen, bzw. den Befestigungslöchern der Griffrosette dient.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 22 zielt auf eine vereinfachte Montage ab, gleichgültig ob diese im Betrieb des Baubeschlagherstellers oder erst am Einbauort erfolgt.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 23 zielt wieder darauf ab, auch bei dieser Ausführungsform eine Abstützung der Verankerungsblöcke an einer Seitenfläche der Treibstangennut zu erhalten, welche die Zugkräfte in den Griffrosetten-Befestigungsbolzen aufnimmt.
  • Der Verankerungsblock kann in jedem Fall, auch in der zuerst beschriebenen Ausführungsform aus Kunststoff hergestellt sein. Besonders zweckmäßig erweist sich die Herstellung aus Kunststoff im Falle der Ausführungsform, in dem einzelne Verankerungsblöcke aufrastbar sind, weil die Herstellung aus dem verhältnismäßig elastischen Kunsstoff das Aufrasten leicht möglich macht.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 25 zielt darauf ab, die Auslenkung der Verankerungsblöcke bei der Verrastung günstig zu gestalten.
  • Gemäß Anspruch 26 ist eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Verankerungsblöcke an der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit angegeben, die gemäß den Ansprüchen 27 - 31 weiter gebildet werden kann.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar Fig. 1 Eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit mit angebautem Treibstangengetriebe im Eingriff mit einem Flügelrahmenschenkel (strichpunktiert eingezeichnet) Fig. 2 Eine Ansicht auf die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung II der Fig. 1; Fig. 3 Eine Ansicht auf das Treibstangengetriebe gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung III der Fig. 1; Fig. 4 Eine Explosionsdarstellung eines Verankerungsblockes und eines ihm zugehörigen Führungsstückes in Pfeilrichtung IV der Fig. 3; Fig. 5 Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit mit angebautem Treibstanqengetriebe in einer Seitenansicht entsprechend derjenigen gemäß Fig. 1; Fig. 6 Eine perspektivische Seitenansicht eines Verankerungsblockes aus der Ausführungsform gemäß Fig. 5 in einer Ansicht analog zur Betrachtungsrichtung des Pfeiles IV, VI aus Fig. 3; In Fig. 1 ist eine Stulpschiene mit 10 bezeichnet.
  • Die Stulpschiene ist in ihrer Breite entsprechend der äußeren breiteren Stufe 12a einer gestuften Nut 12 eines Flügelrahmenschenkels 14 bemessen. Die Stulpschiene 10 weist einen gekröpften Abschnitt 16 auf, an welchem ein Käfig 18 des Treibstangengetriebes befestigt ist. Dieser Käfig besteht wie aus Fig. 3 ersichtlich aus zwei Seitenwänden 18a und 18b, welche mit aufeinander zugerichteten Flanschen 18a.1 bzw. 18b.1 an dem gekröpften Abschnitt 16 der Stulpschiene 10 durch Niete 20 befestigt sind. Zwischen den Seitenwänden 18a und 18b des Lagerkäfigs 18 ist ein Getrieberitzel 22 in Durchbrechungen der Seitenwände 18a und 18b drehbar gelagert. Das Getrieberitzel 22 weist einen quadratischen Durchsteckschacht 24 für die Aufnahme eines Griffdorns auf. Zwischen den Flanschen 18a.1 und 18b.1 einerseits und dem Umfang des Getrieberitzels 22 andererseits ist ein Durchgangskanal 26 für die Aufnahme einer Treibstange 28 ausgebildet, welche zwischen den Seitenwänden 18a und 18b einen breitenverminderten Abschnitt 30 besitzt. Die Treibstange 28 ist in dem breitenverminderten Abschnitt 30 mit Transportlöchern 32 versehen, in welche die Zähne eines Zahnkranzes 34 des Getrieberitzels 22 eingreifen. Die Treibstange 28 ist von der schmäleren inneren Nutstufe der Treibstangennut 12b, der gestuften Nut 12 aufgenommen.
  • In dem Flügelrahmen 14 ist angrenzend an die Treibstangennut 12b die Getriebeausneh.tlung 36 gebildet, welche eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 in das Flügelrahmenmaterial eingeschnittene Bohrung sein kann, die in die Treibstangennut 12b übergeht. Weiterhin sind gemäß Fig. 1 in dem Flügelrahmen 14 Befestigungsdurchgänge 38 ausgebildet, welche ebenfalls von senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 in das Flügelrahmenmaterial eingeschnittenen, die Treibstangennut 12b anschneidenden Bohrungen gebildet sein können. An der Stulpschiene 10 sind Verankerungsblöcke 40 angebracht, welche in die Befestigungsdurchgänge 38 eingreifen. Diese Verankerungsblöcke 40 sind mit Verankerungsbohrungen 42 versehen. Die Verankerungsbohrungen 42 dienen der Aufnahme von Griffrosetten-Befestigungsbolzen. Wie oben bereits erwähnt, greift in den quadratischen Griffwellen-Durchtrittsschacht 24 des Getrieberitzels 22 ein Dorn einer Griffolive ein, welche dem Drehen des Getrieberitzels 22 dient. Diese Griffolive ist in herkömmlicher Weise in einer Griffrosette drehbar gelagert, welche auf einer zur Zeichenebene der Fit arallele Fläche des Flügelrahmens 14 befestigt werden muß.
  • Zu ihrer Befestigung dienen die Griffrosetten-Befestigungsbolzen, welche in die Verankerungsbohrungen 42 eingeschraubt werden.
  • Bei anderen Ausführungsformen werden die Befestigungsdurchgänge 38 nicht vorgesehen und die Befestigungsschrauben für die Griffrosette werden im Material des Flügelrahmens 14 verankert z. B. als Schrauben festgeschraubt. In diesem Falle werden die Verankerungsblöcke 40 also nicht in die Befestigungsdurchgänge 38 eindringen. Will man trotzdem die Treibstangen-Stulpschieneneinheit samt Treibstangengetriebe gemäß Fig. 1 unverändert verwenden, so müssen die Verankerungsblöcke 40 in die in Fig. 1 unten gezeichnete Stellung zurückgeschoben werden, in denen sie vollständig innerhalb der gestuften Nut 12 Platz finden.
  • Aus diesem Grunde sind die Verankerungsblöcke 40 in Richtung des Doppelpfeils 44 verschiebbar. Die Verankerungsblöcke 40 sind,wi.e aus Fig. 4 ersichtlich, u-förmig ausgebildet mit Schenkeln 40a und einem Steg 40b. Der Steg 40b nimmt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Verankerungsbohrung 42, im Beispielsfall eine Gewindebohrung auf. Die Schenkel 40a übergrätschen, wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich, die Treibstange 20 in ihrem breitenverminderten Abschnitt 30. Die Schenkel 40a sind in der Bewegungsrichtung der Doppelpfeile 44 zwischen den Endkanten 46 der Seitenwände 18a und 18b einerseits und den Führungsstücken 48 andererseits geführt, von denen eines in Fig. 4 dargestellt ist. Auch die Führungsstücke 48 sind u-förmig ausgebildet, mit Schenkeln 48a und einem Steg 48b. Die Schenkel 48a übergrätschen die Treibstange 28 in ihrem breitenverminderten Bereich 30 und sind mittels Befestigungsfüßchen 48c in Durchbrechungen 1Oa der Stulpschiene 10 durch vernieten oder verstemmen befestigt. An den Schenkeln 40a der Verankerungsblöcke 40 sind Fesselungsnasen 40c angebracht.
  • Diese Fesselungsnasen sind bestimmt zum Anschlag an Fesselungsanschlägen 48d, welche an dem Führungsstück 48 im Bereich des Steges 48b ausgebildet sind. In der oberen Hälfte der Fig. 1 liegt die Fesselungsnase 40c bei voll ausgezogenem Verankerungsblock 40 an dem Fesselungsanschlag 48d an. In der unteren Hälfte der Fig. 1 liegt der voll zurückgegogene Verankerungsblock 40 mit seinem Steg 40b an der Treibstange 28 an, während die Enden der Schenkel 40a von Durchgängen 1Ob der Stulpschiene 10 aufgenommen sind. In der zurückgezogenen Stellung des Verankerungsblockes 40 in der unteren Hälfte der Fig. 1 ist dieser somit voll von der gestuften Nut 12 aufgenommen. Ein Einbau des in Fig. 1 dargestellten Systems ist also möglich, aue wenn der Befestigungsdurchgang 38 nicht vorhanden ist.
  • In der oberen Hälfte der Fig. 1 liegt der sichtbare Schenkel 40a des Verankerungsblockes im Bereich der Treibstangennut 12b an deren zur Zeichenebene der Fig. 1 parallel seitlichen Begrenzungsfläche an, so daß durch den in die Verankerungsbohrung 42 eingreifenden Griffrosetten-Befestigungsbolzen der Verankerungsblock 40 mit dieser seitlichen Begrenzungsfläche der Treibstangennut 12b verspannt werden kann.
  • An den Schenkeln 40a des Verankerungsblockes 40 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, Verrastungswarzen 40d angebracht, welche mit Verrastungsmulden 48e des Führungsstückes 48 zusammenwirken, wenn der Verankerungsblock 40 die in der oberen Hälfte der Fig. 1 dargestellte ausgeschobene Stellung erreicht hat. Dank der Verrastung durch die Verrastungswarzen 40d und Verrastungsmulden 48e weicht der Verankerungsblock 40 beim Einbau in den 7 ugelrahmen nur bei größerer Krafteinwirkung aus der in Fig. 1 oben dargestellten Position in die Fig. 1 unten dargestellte Position zurück.
  • Wenn also beispielsweise in dem Befestigungsdurchgang 38 eine lockere Anhäufung von Spänen vorhanden ist, drückt der Verankerungsblock 40 die Späne beim Einbau zur Seite und gelangt in den Bereich des Befestigungsdurchganges 38.
  • Ist der Befestigungsdurchgang 38 aber nicht vorhanden, so schlägt der Verankerungsblock 40 gegen den Grund der Treibstangennut 12b und wird unter Uberwindung der Verrastung 40d, 48e in die Position gemäß der unteren Hälfte der Fig. 1 zurückgeschoben.
  • In der Stulpschiene 10 ist ein Loch 10c vorgesehen, das in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Treibstange 28 mit einem Loch 28a der Treibstange 28 fluchtet. Durch die fluchtenden Löcher 10c und 28a kann ein spitzes Werkzeug 50 eingesteckt werden, welches gegen den Steg 40b des Verankerungsblockes 40 anstößt, so daß auch, wenn der Verankerungsblock 40 nicht in den Befestigungsdurchgang 38 eingedrungen ist, der Verankerungsblock 40 in die in der oberen Hälfte der Fig. 1 dargestellte Stellung vorgeschoben werden kann. Entsprechende Löcher sind auch dem in der unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellten Verankerungsblock zugeordnet.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und Fig. 6 sind analoge Teile mit gleichem Bezugszeichen versehen, wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis Fig. 4 vermehrt um die Zahl 100.
  • Im Bereich des gekröpften Abschnittes 116 der Stulpschiene 110 sind bei dieser Ausführungsform auf die Treibstange 128 im Bereich von deren breitenvermindertem Abschnitt 130 Verankerungsblöcke 152 aufgerastet. Die Verankerungsblöcke 152 weisen Verankerungsbohrungen 142 für den Eingriff Von Griffrosetten-Befestigungsbolzen auf. Die Breite der Verankerungsblöcke 152 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 5 entspricht auch hier der Breite der Treibstangennut-12b gemäß Fig. 1, so daß die in Fig. 5 sichtbaren, zur Zeichenebene parallelen Seitenflächen der Verankerungsblöcke 152 an den zur Zeichenebene parallelen seitlichen Begrenzungsflächen der Treibstangennut 12b anliegen. Die Verankerungsblöcke 152 weisen Stützflächen 152a auf, welche zur Anlage am Grund der Treibstangennut 12b bestimmt sind und Vorsprünge 152b, welche zum Eingriff in die Befestigungsdurchgänge 38 gemäß Fig. 1 bestimmt sind.
  • An dem Verankerungsblock 152 sind gemäß Fig. 6 Klauen 152c angeformt, die gemäß Fig. 5 den breitenverminderten Abschnitt 130 der Treibstange 128 zwischen sich aufnehmen. Die Klauen sind dank eines Schlitzes 152d voneinander abspreizbar und sind mit Einweisungsflächen 152e versehen, so daß sie leicht auf den breitenverminderten Abschnitt 130 der Treibstange 128 aufgerastet werden können und dann in dem Bereich des gekröpften Längsabschnittes 116 der Stulcschiene 110 zwischen die Stulpschiene 110 und die Treibstange 128 eingreifen.
  • Dabei kann die Treibstange 128 immer noch zwischen den Schenkeln 152c des Verankerungsblockes 152 leichtgängig verschoben werden. Die Verankerungsblöcke 152 sind zwischen den Kanten 146 des Getriebegehäuses 118 und den Kröpfungen 116a des gekröpften Stulpschienenabschnittes 116 in Längsrichtung der Stulpschiene mit geringem Bewegungsspiel festgelegt. Die Verankerungsblöcke 152 werden auf die Treibstange 128 nur dann aufgerastet, wenn die Befestigungsdurchgänge 38 vorhanden sind und deshalb die Möglichkeit besteht, die Griffrosetten-Befestigungsbolzen über die Verankerungsblöcke 152 an der Stulpschienen-Treibstangeneinheit angreifen zu lassen. Sind die Durchgänge 38 gemäß Fig. 1 nicht vorhanden, so werden die Verankerungsblöcke 152 abgenommen oder gar nicht erst angebracht.
  • Fig. 5 läßt auch noch die Möglichkeit erkennen, statt der Verrastung der Verankerungsblöcke 152 an der Treibstange 128 die Schenkel 152c durch Durchgänge 116b des gekröpften Stulpschienenabschnittes 116 hindurchzustecken und an der Außenseite des gekröpften Stulpschienenabschnittes 116 zu verrasten; eine entsprechend ausgeformte Klaue 152'c ist in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt.
  • Zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 - 4 ist noch nachzutragen, daß die Verankerungsblöcke 40 Führungsvorsprünge 40e aufweisen, welche zwischen die Seitenwände 18a des Lagerkäfigs 18 eingreifen und damit den Verankerungsblöcken 40 auch eine Querführung, d.h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 vermitteln.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 33 dient der Entlastung der Treibstange beim Klemmen der Verankerungsblöcke in der sie aufnehmenden Ausnehmung.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 34 dient der Ubertragung der Befestigungskräfte auf den Lagerkäfig.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 35 ermöglicht es, durch Umstecken um 1800 unterschiedliche Abstände der Verankerungsbohrungen voneinander zu erwirken.
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Claims (35)

  1. Patentansprüche 1. Mit einer Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit (10, 28) vereinigtes Treibstangengetriebe zum Einbau in ein mit einer Treibstangennut (126) in der Falzumfangsfläche, mit einer Getriebeausnehmung (36) am Boden der Treibstangennut (126) und mit in die Getriebeausnehmung (36) mündender Griffwelle und Befestigungsdurchgängen (36, 38) versehenes Flügelrahmenprofil (14) eines Fensters oder dergl., dieses Treibstangengetriebe ausgeführt mit einem an der Stulpschiene (10) befestigten oder befestigbaren Lagerkäfig (18), einem stulpschienenparallelen Durchgangskanal (26) bevorzugt durch den Lagerkäfig (18) für die bevorzugt mit Transportlöchern (32) ausgerüstete Treibstange (28), einem in oder am Lagerkäfig (18) angeordneten Antriebselement für die Treibstange, z.B. einem in Lagerstellen von Seitenwänden (18a) des Lagerkäfigs (18) gelagerten Getrieberitzel (22), welches einen Zahnkranz (34) zum Eingriff in die Transportlöcher (32), sowie einen unrunden Griffwellendurchsteckschacht aufweist, und im Bereich der Enden des Lagerkäfigs (18) angebrachten, gegenüber dem Lagerkäfig (18) verstellbaren Verankerungsblöcken (40) mit Verankerungsbohrungen (42) für die Verankerung von durch die Befestigungsdurchgänge (38) herangeführten Griffrosetten-Befestigungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) in einer im wesentlichen senkrecht zur Stulpschienenebene verlaufenden Schiebführung (46, 48) zwischen wenigstens einer Befestigungsstellung und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar sind, wobei in der Bestigungsstellung die Verankerungsbohrungen (42) in Flucht mit den Befestiguflgs durchgängen (38) sind und in der zurückgezogenen Stellung die Verankerungsblöcke (40) von der Treibstangennut aufnehmbar sind.
  2. 2. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) an der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit (10, 28) unverlierbar gefesselt sind.
  3. 3. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) in Betrachtungsrichtung paralell zur Stulpschiene (10) u-förmig ausgebildet sind, wobei die Verankerungsbohrungen (42) im Bereich des U-Steges (40b) verlaufen, und die U-Schenkel (40a) die Treibstange (28) grätschförmig zwischen sich aufnehmen.
  4. 4. Treibstangengetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (40a) in der zurückgezogenen Stellung von Durchgängen (1 Ob) der Stulpschiene (10) aufgenommen sind.
  5. 5. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) in einem breitenverminderten Bereich (30) der Treibstange (28) angebracht sind.
  6. 6. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) zwischen zur Längserstreckung der Stulpschiene (10) im wesentlichen senkrechten Kanten (46) des Lagerkäfigs (18) und jeweils einem auf der Stulpschiene (10) befestigten Führungsstück (48) zwischen der Befestigungsstellung und der zurückgezogenen Stellung verschiebbar geführt sind.
  7. 7. Treibstangengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (48) in Längsrichtung der Stulpschiene (10) betrachtet u-förmig sind, die Treibstange (28) grätschförmig übergreifen und mit Ihren freien Schenkelenden (48c) an der Stulpschiene (10) befestigt sind.
  8. 8. Treibstangengetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkelenden der u-förmigen Führungsstücke (48) Befestigungsfüßchen (48c) angebracht sind, welche in Durchbrechungen (10a) der Stulpschiene (10) eingreifen und in diesen durch Verformung festgehalten sind.
  9. 9. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fesselung der Verankerungsblöcke (40) durch eine in Längsrichtung der Stulpschiene (10) vorspringende Fesselungsnase (40c) gebildet ist, welche einen Fesselungsanschlag (48d) der Schiebeführung (46, 48) untergreifen.
  10. 10. Treibstangengetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fesselungsnasen (40) an den U-Schenkeln (40a) der Verankerungsblöcke (40) angebracht sind und zwar nahe deren stulpschienenseitigen Enden und daß die Fesselungsanschläge (48d) an den Führungsstücken (48) angebracht sind und zwar nahe deren Stegen (48b).
  11. 11. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 -10 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) auch quer zur Ebene des Getrieberitzels (22) geführt sind.
  12. 12. Treibstangengetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) einen Führungsvorsprung (40e) aufweisen, welcher zwischen die Seitenwände (18a) des Lagerkäfigs (18) eingreift.
  13. 13. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) in ihrer äußersten Befestigungsstellung gegen Zurückschieben in die zurückgezogene Stellung verrastbar sind, wobei bevorzugt die Verrastung (40d,48e) durch eine in Richtung auf die zurückgezogene Stellung wirkende Rückstellkraft lösbar ist.
  14. 14. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1- 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stulpschiene (10) und in der Treibstange (28) in Flucht einstellbare Durchgänge (10c, 28a) für den Durchtritt eines an dem jeweiligen Verankerungsblock (40) anzusetzenden Ausschiebwerkzeugs (50) angebracht sind.
  15. 15. Treibstangengetriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke wnd aeaebenenfrlls die Führungsstücke (48) in ihrer Breite und gegebenenfalls Höhe dem Querschnitt der Treibstangennut (12) annähernd angepaßt sind.
  16. 16. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40) ein Spiel in Längsrichtung der Stulpschiene (13) besitzen.
  17. 17. Mit einer Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit vereinigtes Treibstangengetriebe zum Einbau in ein mit einer Treibstangennut (12b) in der Falzumfangsfläche, mit einer Getriebeausnehmung (36) am Boden der Treibstangennut (12b) und mit einem in die Getriebeausnehmung (36) mündenden Griffwellendurchgang (124) versehenes Flügelrahmenprofil (14), dieses Treibstangengetriebe ausgeführt mit einem an der Stulpschiene (11) befestigten oder befestigbaren Lagerkäfig (118), einem stulpschienenparallelen Durchgangskanal (126) bevorzugt durch den Lagerkäfig (118) für die bevorzugt mit Transportlöchern ausgerüstete Treibstange (128), einem in oder am Lagerkäfig angeordneten Antriebselement für die Treibstange, z.B. einem in Lagerstellen von Seitenwänden des Lagerkäfigs (118) gelagerten Getrieberitzel, welches einen Zahnkranz zum Eingriff in die Transportlöcher sowie einen unrunden Griffwellendurchsteckschacht (124) aufweist, wobei im Bereich der Enden des Treibstangengetriebes Verankerungsblöcke (152) ansteckbar, insbesondere durch Verrastung anbringbar sind, welche bei Vorhandensein von zum Griffwellendurchgang (36) parallelen Befestigungsbolzendurchgängen (38) in dem Flügelrahmenprofil (14) zur Verankerung von Griffrosetten-Befestigungsbolzen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) einzeln anbringbar sind.
  18. 18. Treibstangengetriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) angrenzend an die Enden (146) des Lagerkäfigs (118) anbringbar sind.
  19. 19. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) an der Treibstange (128) verrastbar sind und zwar derart, daß die Treibstange (128) gegenüber den Verankerungsblöcken (152) unbehindert verschiebar ist.
  20. 20. Treibstangengetriebe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) mit die Treibstange (128) untergreifenden Klauen (152c) ausgeführt sind, welche einen breitenverminderten Treibstangenabschnitt (130) im Bereich einer der Befestigung des Lagerkäfigs (118) in der Stulpschiene (110) dienenden Kröpfung (116) der Stulpschiene (110)oder ein Langloch der Treibstange untergreifet.
  21. 21. Treibstangengetriebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsblock (152) zwischen dem zugehörigen Ende des Lagerkäfigs (118) und dem zugehörigen Ende (116a) des gekröpften Stulpschienenabschit-.
    tes (116) festgelegt ist, gegebenenfalls mit einem beschränkten Schiebespiel.
  22. 22. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klauen (152c) und/oder der Treibstange (128) Einweisungsschrägungen ( 152e) angebracht sind, welche das Aufsetzen des Verankerungsblockes (152) auf die Treibstange (128) erleichtern.
  23. 23. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 17 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) in Ihrer Breite und -gegebenenfalls über einen Teil ihrer Länge - auch in der Höhe dem Treibstangennutquerschnitt angepaßt sind.
  24. 24. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 17 -23, da dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) aus Kunststoff hergestellt sind.
  25. 25. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 20 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) mit einem Spreizschlitz (152d) ausgeführt sind.
  26. 26. Treibstangengetriebe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (152) an der Stulpschiene (110) anbringbar sind.
  27. 27. Treibstangengetriebe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsblock (152) in Längsrichtung der Stulpschiene (110) betrachtet u-förmig ist, mit seinen Schenkeln (152c) die Treibstange (128) grätschförmig übergreift und an den freien Enden seiner U-Schenkel Verrastungselemente (152c) zum Eingriff in die Stulpschiene (110) aufweist.
  28. 28. Treibstangengetriebe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stulpschiene (110) Durchgänge (116b) zur Aufnahme der Verrastungselemente (152c) ausgebildet sind.
  29. 29. Treibstangengetriebe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (116b) in Längsrichtung der Stulpschiene (110) länger sind als die Verrastungselemente(152c), um somit den Verankerungsblöcken (152) ein beschränktes Spiel in Längsrichtung der Stulpschiene (110) zu gewähren.
  30. 30. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (116) und die Verrastungselemente (152c) derart bemessen sind, daß die Verrastungselemente (152c) nach Verrastung bevorzugt die Sichtseite der Stulpschiene (110) hintergreifen.
  31. 31. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verrastungselementen (152c) und oder an den Durchgängen (116b) Einweisungsschrägen angeformt sind, um das Aufsetzen der Verankerungsblöcke (152) auf die Stulpschiene (110) zu erleichtern.
  32. 32. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40, 152) zur Anlage an einer seitlichen Begrenzungsfläche der Treibstangennut (12b) bemessen sind.
  33. 33. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 17 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40, 152) in ihrer Arbeitsstellung an der der Treibstange (128) zugewandten Seite der Stulpschiene (110) anliegen.
  34. 34. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsblöcke (40, 152) an ihren dem Lagerkäfig (18, 118) zugewandten Seiten Ansätze (40e) aufweisen, die etwa schließend zwischen die Seitenwände (18a, 18b) des Lagerkäfigs (18, 118) fassen.
  35. 35. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf eine quer zur Stulpschiene (10, 110) und quer zur Fensterebene verlaufende Mittelebene der Verankerungsblöcke (40, 152) -die Verankerungsbohrungen (42, 142) außermittig angeordnet sind.
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