DE3205402A1 - Digitaler laengengeber - Google Patents

Digitaler laengengeber

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DE3205402A1
DE3205402A1 DE19823205402 DE3205402A DE3205402A1 DE 3205402 A1 DE3205402 A1 DE 3205402A1 DE 19823205402 DE19823205402 DE 19823205402 DE 3205402 A DE3205402 A DE 3205402A DE 3205402 A1 DE3205402 A1 DE 3205402A1
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length encoder
encoder according
digital length
sensors
substrate
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Rudi 6200 Wiesbaden Redmer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/25Selecting one or more conductors or channels from a plurality of conductors or channels, e.g. by closing contacts
    • G01D5/251Selecting one or more conductors or channels from a plurality of conductors or channels, e.g. by closing contacts one conductor or channel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Transform (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • DIGITALER LANGENGEBER
  • Die Erfindung betrifft einen digitalen Längengeber, bei dem ein Anzeige-oder Steuermittel auf einer linienfrmig angeordneten Struktur entlangführbar und die an der Struktur entstehende Zustandsänderung des Anzeige-oder Steuermittels anzeigbar ist.
  • Digitale Geber der bezeichneten Gattung werden verwende-t, um mechanische Bewegungen in digitaler Form anzeigbar zu machen. Weiterhin können mit den die Anzeige auslösenden Signalen Steuerungen oder Nächführungen, wie beispielsweise an Werkzeugmaschinen, astronomi'schen Instrumen-ten oder SatelLitenempfangsantennen oder ähnlichen Vorrichtungen betrieben werden.
  • Die bisher bekannten Geber werden entweder inkremental betrieben oder sie zeigen Länge, DrehwinkeL und Drehrichtung absolut an.
  • Bei inkremental betriebenen Gebern wird von einem an sich beliebigen Referenzpunkt aus der Längen- oder Winkelzuwachs und die Längen- oder Winkelabnahme fortlaufend gezählt.
  • Solche Geber sind so genau wie Schrittweite des kleinsten Inkrements und sie sind preiswert herstellbar, weil die erforderlichen Zählwerke elektronisch mit vergleichsweise geringem Aufwand erstellt werden können. Ihr wesentlicher Nachteil ist der Verlust der Absolutstellung, wenn das Gerät vorübergehend oder ungewollt stiligesetzt wi~rd~.
  • Eine ungewollte Stillsetzung kann dabei zu schwierigen Problemen führen.
  • Ist beispielsweise die Position eines Kranauslegers zu bestimmen und geht durch Spannungsausfall der ausgezähite Winkelwert verloren, dann muss der Ausleger in die Nullposition verbracht werden. Ist diese jedoch aufgrund der äusseren Gegebenheiten nicht erreichbar, dann kann die absolute Lage des Auslegers auch nicht mehr bestimmt werden.
  • Aufgrund der dadurch entstehenden Unsicherheit werden für solche Anwendungen deshalb keine inkremental arbeitenden Geber verwendet.
  • Die bekannten absolut arbeitenden Winkelgeber vermeiden diesen Nachteil. Sie bestimmen die Winkellage häufig mittels kodierten Strichplatten.
  • Der üblich dafür verwendete Kode ist der GRAY-Kode.Dieser hat Vorteile bei der mechanischen Justierung der den Kode abtastenden Sensoren, weil für jede Änderung nur jeweils ein Bit geändert wird. Dadurch kann die erforderliche mechanische Justiergenauigkeit merkbar verringert werden.
  • Der GRAY-Kode muss zur Weiterverarbeitung jedoch erst in einen maschinengerechten Kode - etwa Binärkode oder Sedezimalkode - überführt werden, wenn der Digitalwert informationstechnisch weiterverarbeitet werden soll. Da zudem die Strichplatte möglichst genau gearbeitet sein muss, ist der Aufwand, der zur Digitalisierung schon einer einzigen Achse einer Vorrichtung erforderlich ist, nicht unerheblich. Bei den ublichen Anwendungen müssen jedoch überwiegend drei und mehr Achsen digitalisiert werden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Absolutgeber ist, insbesondere bei grösseren Anforderungen an die Genauigkeit, das relativ grosse Trägheitsmoment der Strichplatte.
  • Dadurch entstehen bei hohen Beschleunigungen, wie sie häufig in rückgekoppelten Systemen auftreten, grosse dynamische Kräfte, die zur Zerstörung des Gebers fuhren können.
  • Es sind zum anderen auch Anordnungen von Fotosensoren in einer Zeile bekannt geworden, bei denen die Zeileninformation seriell abrufbar ist. Auch hier ist der Aufwand, um eine Absolutposi'tion anzeigbar -zu machen, beträchtlich, sodass dieses Mittel bisher dafür keine Anwendung gefunden hat.
  • Eine Vereinfachung der Handhabe und des Aufbaues von absolut arbeitenden -Gebern sowie eine Erhöhung der Bertriebssicherheit hat sich die Erfindung deshalb zur Aufgabe gemacht.
  • Sie löst diese Aufgabe dadurch, dass als Struktur mehrere durch äussere Mittel steuerbare Halbleitersensoren in geometrischer Ordnung auf einem Substrat angeordnet und mit jeweils nach aussen-geführten Elektroden versehen sind.
  • Dadurch ist es möglich, die Geberanordnung sehr klein zu halten Dabei wird das jeweilige Steuermittel über die als "Sensorlinie" zu bezeichnende Linie der steuerbaren Halbleiterelemente geführt, die dadurch verursachte Zustandsänderung nach aussen übertragen und dann informationstechnisch weiter verarbeitet. Die steuerbaren Halbleitersensoren werden in der Folge auch als "Lateralsensoren" bezeichnet.
  • Eine solche Anordnung stellt bereits für sich eine erhebliche Verbesserung der bekannten Geber dar, weil trotz kleiner Abmessungen keine mechanischen Genauigkeitsprobleme am Geber selbst auftreten. Die aus der Herstellung von Halbleiterchips bekannten fotochemischen, chemischen oder vakuumtechnischen Verfahren sind rauch "bei" sehr kleinen Abmessungen derart genau, dass die mechanischen Anforderungen aus Maschinenbau und Konstruktion, die für den erfindungsgemässen Geber beispielsweise infrage kommen, ohne besonderen Aufwand herstellungsseitig erfüllbar sind. Dabei können die Sensoren auf Substraten aus Halbleitermaterial unmittelbar integriert oder auf keramischen Substraten aufgebracht sein.
  • In einer besonders wichtigen ersten Ausbildung ist die geometrische Ordnung der Lateralsensoren als ringförmige Linie ausgebildet.
  • Dadurch wird ein einfach und in grossen Stückzahlen herstellbarer Winkelgeber ermöglicht.Das ist deshalb von besonderem Vorteil, weil Lateralbewegungen, etwa mit Zahnstangen-oder Schneckengetrieben, leicht in Drehbewegungen umgeformt werden können.
  • Sollen mehrfache Drehungen kodiert werden, kann die ringförmige Linie auch spiralig sein. Hierbei muss zusätzlich zur kreisförmigen noch eine radiale Bewegung vorgesehen sein.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung sind den Halbleitersensoren elektronische Schaltelemente zugeordnet.
  • Diese Schaltelemente lassen sich in bekannter Weise als integrierte Schaltung auf dem Substrat erzeugen. Dadurch ist es möglich, die in den Winkelsensoren entstandenen Signale sofort in einen EDV-gerechten Kode umzurechnen, sodass an den Aussenelektroden des erfindungsgemässen Winkelgebers das fertig kodierte Signal abgenommen und sofort informationstechnisch weiterverarbeitet werden kann.
  • Zweckmässig sind die elektrischen Zuleitungen zu den Halbleitersensoren und den elektronischen Schaltelementen als Ringleitungen ausgebildet und auf dem Substrat angeordnet. Die Ringleitungen können als Busleitungen betrieben werden.
  • Ist ein kreisförmiger Winkelgeber auf einem rechteckigen Substrat aufgebracht, können die elektronischen Schaltelemente sowohl radia-l zugeordnet, als auch in den Ecken angeordnet sein, die jeweils von zwei Kanten des Substrats- und der ringfö-rmigen Linie begrenzt sind.
  • Zum mechanischen Anschluss des Gebers an die jeweilige Vorrichtung ist der Substrat einstückig mit einem Präzi'sionsgehäuse verbunden.
  • Dadurch kann der Geber mit den im Maschinenbau üblichen Werkzeugen mit' den zu uberwachenden Vorrichtungen verbunden und auf sie einjustiert werden.
  • Zweckmässig kann der Substrat bei Winkelgebern eine Innenbohrung aufweisen. Dadurch können Drehachsen oder Zapfen durch den Winkelgeber geführt werden.
  • Sollen andererseits möglichst kleine Siliziumplättchen verwendet werden, können die Halbleitersensoren dicht gepackt und beispielsweise in rechteckigen Flächen geordnet sein. Dann wird zweckmässig eine geometrische Transformation der Sensorfläche vorgenommen. Das geschieht in einfacher Weise dadurch, dass jedem Sensor das eine Ende- eines Lichtleiters zugeordnet ist und die jeweils anderen Enden der Sensoren in die erforderliche geometrische Ordnung gebracht sind. So lässt sich beispielsweise das Rechteck des Siliziumplättchens in einen zur Winkelmessung geeigneten Kreis transformieren.
  • Verschiedene Ausführungen von Halbleitersensoren sind möglich.
  • Sie können beipielsweise als Haligeneratoren, als MOSFET-Gatter oder als Fototransistoren oder Fotodioden ausgebildet sein.
  • Mit Lateralsensoren, die den HALL-Effekt verwenden, ist die Lateralauflösung begrenzt, weil der Bündelung des abtastenden Magnetfeldes Grenzen gesetzt sind.
  • Auch die Ausbildung als kapazitiv angesteuertes MOSFET-Gatter ergibt eine begrenzte Winkelauflosung.
  • Höhere Längenauflösungen lassen sich mit als Fototransistoren ausgebildeten Lateralsensoren erreichen, die durch eine gut gebündelte Lichtquelle abgetastet werden.
  • Beispielsweise können Laserdioden zu einem in der Grössenordnung von Mikrometern feinen Lichtstrahl gebündelt werden. Dadurch sind Auflösungen in der Grössenordnung von Mikrometern bzw von Winkelsekunden erreichbar.
  • Bei einer Geberanordnung, die aus dem Lateralgeber und dem abtastenden Steuermittel besteht, können beide Komponenten relativ gegeneinander bewegt werden. Sie können aber auch raumfest angeordnet sein, wobei die Abtastung etwa durch einen Spiegel auf dem beweglichen Teil der zu vermessenden Anordnung erfolgt, der das von der Laserdiode ausgehende Licht über die Sensorlinie führt.
  • Im letzteren Falle kann die Lichtquelle auf dem Substrat integriert sein.
  • In der Zeichnung, anhand derer die Erfindung näher erläutert wird, zeigen: Fig.1 einen Geber mit integrierter Lichtquelle Fig.2 einen Geber mit relativ bewegter Lichtquelle Fig.3 eine Verriegelungsschaltung Fig.4 einen Längen-Winkelumformer Fig.5 einen Messflächentransformator In Fig. 1 ist di-e Erfindung anhand eines Winkelgebers beschrieben. Die für die Erfindung wesentlichen Elemente lassen sich jedoch ohne weiteres linear anordnen, sodass dann ein Lateralgeber entsteht. Im beschriebenen Beispiel des Winkelgebers ist ein Substrat C durch eine Vergussmasse V einstückig mit einem Präzisionsgehäuse B verbunden. Das Substrat C trägt in ringförmiger Anordnung Lateralsensoren Cm1..., die durch ein Steuermittel S, beispielsweise einem von einer Laserdiode LD erzeugten Li chtstrah-l, abgetastet werden. Die Abtastung erfolgt über einen Wellenspiegel WS einer zentrisch zum Substrat C laufenden Welle W. Die Leitungen L1,L2 sind einzeln abgeführt und mit den elektrischen Versorgungs-und Signalleitungen L10,L2û...verbunden. Diese sind nach aussen geführt und mit nicht gezeichneten Vorrichtungen zur informationstechnischen Verarbeitung -der Signale verbunden.
  • In der Draufsicht können in Feld C1 die Lateralsensoren, in Feld C3 die als Ringleitungen ausgebildeten Versorgungs-und Signalleitungen, in Feld C4 eine Laserdiode angeordnet sein.
  • Die Elemente sind, weil sie ohne weiteres auf jede Schaltungsaufgabe angepasst werden können, nicht eigens eingezeichnet. Das Feld C2 kann zur Aufnahme integrierter Bauelemente dienen, die aus den elektron i s c hen S.i gna I en busfähige Informationen an die Ringleitungen des Feldes C3 übertragen, von wo aus sie über die Leitung-en L10,L20..
  • nach aussen geführt sind.
  • Das Gehäuse B weist eine Planfläche P und wenigstens eine Kante K auf, die a-uf das jeweils überwachte Gerät justierbar ist .
  • In Fig.2 weist der Substrat C eine Bohrung CI auf. Diese bei Halbleiterplättchens etwas aufwendige, bei keramischen Substraten einfacher herstellbare Anordnung kann erforderlich werden, wenn die Drehbewegung nur von einer Seite zuführbar ist. Im beschriebenen Beispiel ist die Laserdiode LD auf der Wellenplatte WP der zu messenden Welle A angeordnet und tastet die Lateralsensoren CFi auf dem Substrat C ab.
  • In Fig. 3 ist eine Verriegelungsschaltung für die Halbleitersensoren dargestellt. Sie arbeitet wie folgt; Wird der als Fotosensor angenommene Halbleitersensor CF3 von einem Messlichtstrahl getroffen, dann wird der Operationsverstärker OP3 an seinem Eingang E31 und seinem Ausgang A3 positiv. Dadurch wird die Leitung LG1 positiv und sperrt dadurch die Operationsverstarker OP2, OP4 (sowie alle weiteren gradzahligen Operationsverstärker). Die gradzahligen Fotosensoren zusammen mit der Leitung LG2 arbeiten entsprechend.
  • Jeder der Fotosensoren arbeitet in der oben beschriebenen Weise, sodass immer nur EIN Fotosensor und sein zugeordneter Opertionsvertärker aktiviert ist. Dadurch liegt ein eindeutiger Kode an den Leitungen L10 ,L20 ... Die Position des Messlichtstrahles kann deshalb absolut angezeigt werden.
  • Alle Elemente der Schaltung lassen sich in bekannter Weise integriert auf dem Substrat aufbauen.
  • Einen einfachen Geber für Lateralbewegungen mittels eines Drehgebers zeigt Fig.4. Eine Zahnstange 150 ist mit einer Vorrichtung 151 verbunden. Die Zahnstange treibt ein Zahnrad 152 an, das einstückig mit einem Winkelgeber 153 verbunden ist. Der abtastende Lichtstrahl S1 erzeugt dann das kodierte Signal des Winkelgebers 153.
  • Durch entsprechende Zahnradübersetzungen Zi..,154.., weitere Winkelgeber 155.. und weitere Steuermittel Ski . kann jede technisch gewünschte Länge bis auf Mikrometerdimensionen genau gemessen werden.
  • In Fig.5 sind die Fototransistoren CFi.,. in einer rechteckigen Fläche R angeordnet. Jedem Halbleitersensor ist ein Lichtleiter LL1,LL2.. zugeordnet und ist optisch eng an diesen angekoppelt. Die jeweils anderen Enden der Lichtleiter sind im gezeichneten Beispiel in eine ringförmige Linie gebracht und können somit zur Winkelmessung verwendet werden. Es' list aber offensichtlich auch jede andere Transformation von Messflächen möglich.
  • Sind die Halbleitersensoren als Magnetoren, beipiel-sweise HALL-Generatoren oder als kapazitiv ansteuerbares MOSFET-Gatter ausgebildet, dann muss das Steuermittel S- als Magnetstab oder Metallstab ausgebildet sein und mechan-isch entsprechend über die Halbleitersensoren geführt werden.
  • Ausser den gezeigten können auch andere Anordnungen für die Lateralsensoren gewählt werden, ohne dass dadurch das Lösungsprinzip verlassen wird und es können andere fotoempfindliche Sensoren, wie beispielsweise Hallgeneratoren oder MOSFET-Gatter mit kapazitivem Eingang zur Steuerung oder dergleichen verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. PATENTANSPRüCHE Digitaler Längengeber, bei dem ein Anzeige-oder Steuermittel auf einer linienförmig angeordneten Struktur entlangführbar und die an der Struktur entstehende Zustandsänderung des Anzeige-oder Steuermittels anzeigbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass als Struktur mehrere, durch äussere Mittel (S) steuerbare Halbleitersensoren (CF1...) in geometrischer Ordnung auf einem Substrat (C) angeordnet und jeweils mit nach aussen geführten Elektroden (L1...) versehen sind.
  2. 2. Digitaler Längengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Halbleitersensoren -(CF1...) Schaltelemente (Ri..,OPi..) zugeordnet sind.
  3. 3. Digitaler Längengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (Ri..,OPi....) eine Schaltung zur Kodierung der von den Sensoren erzeugten Signale bilden.
  4. 4. Dìgita+Lert~ Lr1gengeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (CFi..) durch elektronische Mittel (OPi..) derart verriegelt sind, dass jeweils nur einer der vom Steuermittel beaufschlagten Sensoren aktiviert ist.
  5. 5. Digitaler Längengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Ordnung eine ringförmige Linie (C1) ist, in der die Halbleitersensoren (CF1...) angeordnet sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Linie spiralig ist.
  7. 7. Digitaler Längengeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass elektronische Schaltelemente (Ri ..,OPi ..,Di ...) den Halbleitersensoren (CF1...) radial zugeordnet sind.
  8. 8. Digitaler Längengeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Schaltelemente (Ri..OPi..Di..) in den Ecken angeordnet sind, die von zwei Kanten des Substrates und der ringförmigen Linie begrenzt sind.
  9. 9. Digi,taler Längengeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, die elektronischen Schaltelemente (Ri..OPi..Di..) zentrisch angeordnet sind.
  10. 10. Digitaler Län-gengeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Zuleitungen (L1...) zu den Halbleitersensoren (CFl...) und den elektronischen Schaltelementen (Ri..,OPi..Di..) als Ringleitungen ausgebildet und auf dem Substrat (C) angeordnet sind.
  11. 11. Digitaler Längengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekeffnzeichnet, dass das Substrat einstückig mit- einem Präzisionsgehäuse (8) verbunden ist.
  12. 12. Digitaler Längengeber nach einem der Ansprüche -1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (C) eine Innenbohrung (CI) aufweist.
  13. 13. Digitaler Längengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitersensoren (CF1...) als Magnetoren ausgebildet sind.
  14. 14. Digitaler Längengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitersensoren (CF1...) als kapazitiv ansteuerterbare- MOSFET-Gatter ausgebildet sind.
  15. 15. Digitaler Längengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasS die Halbleitersensoren als Fotosensoren (CF1...) ausgebildeten sind.
  16. 16. Digitaler Längengeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotosensoren (CFi...) zur Transformation der Messflächen optisch auf Lichtleiter (LLi ...) gekoppelt sind.
  17. 17. Digitaler Längengeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (S) von einer Laserdiode (LD) erzeugt ist.
  18. 18. Digitaler Längengeber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (LD) auf dem Substrat (C) angeordnet ist.
  19. 19. Digitaler Längengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längen-Winkelumformer (150-153-154) vorgesehen ist.
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