DE3205365A1 - Verfahren und vorrichtung zum betreiben von der rueckkuehlung von kuehlwasser dienenden kuehltuermen, insbesondere von naturzugkuehltuermen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betreiben von der rueckkuehlung von kuehlwasser dienenden kuehltuermen, insbesondere von naturzugkuehltuermen

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DE3205365A1 DE19823205365 DE3205365A DE3205365A1 DE 3205365 A1 DE3205365 A1 DE 3205365A1 DE 19823205365 DE19823205365 DE 19823205365 DE 3205365 A DE3205365 A DE 3205365A DE 3205365 A1 DE3205365 A1 DE 3205365A1
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Hamon Sobelco Kuehltuerme und Apparatebau GmbH
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Hamon Sobelco Kuehltuerme und Apparatebau GmbH
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/10Arrangements for suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/12Arrangements for preventing clogging by frost
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfinduny betrifft ein Verfahren zum Betreiben von
  • der Rückkühlung von Kühlwasser dienenden Ktihltürmen, insbesondere von Naturzugkühltürmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung cine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Insbesondere bei Dampfkraftwerken, bei denen das zum Niederschlagen des Abdampfes in Kondensatoren benutzte Kühlwasser in Kühltürmen rückgekühlt wird, ist man daran interessiert, eine möglichst niedrige Kühlwassertemperatur im Kühlturm zu erreichen, weil tiervon die Depression abhängt, auf die die Kraftmaschine arbeitet.
  • Die Kühlwassertemperatur wird maßgeblich von der Außentemperatur bestimmt, so daß der Betrieb von Kühltürmen auf den jahreszeitlich bedingten Temperaturwechsel Rücksicht nehmen muB. Wenn die Außentemperatur so weit absinkt, daß bereits im Kühlturm Wassertemperaturen auftreten, welche zum teilweisen Gefrieren des abregnenden Kühlwassers und dadurch zur Bildung von Eisansätzen a;is dem Regen führen, muß darauf geachtet werden, daß die Eisbildung ein gefährliches Maß nicht überschreitet. Die Gefahrengrenze liegt im allgemeinen dort, wo im Kühl turm Eisansätze aufgebaut werden, denen die Festigkeit der betroffenen Teile des Kühlturmes nicht mehr gewachsen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den störungsfreien Betrieb von Kühltürmen unter solchen, jahreszeitlich bedingten,extrem abgesunkenen Außentemperaturen, Die Erfindung geht aus von Kühltürmen, die mit diesem Ziel betrieben werden. Bekannt ist ein solches Verfahren für Naturzugkühltürme. Hierbei hebt man bei absinkenden Außentemperaturen die Vorlauftemperatur des Kühlwassers so weit an, daß die für die Bildung von gefährlichen Eisansätzen notwendige Wassertemperatur im Regen dls Kühlturmes nicht erreicht werden kann. Bei einem Naturzugkühlturm hängt die durchgesetzte Luftmenge im wesentlichen von dem Wichteunterschied der Außenluft und'der Innenluft im Kühlturm ab, sieht man von dm Widerstand des Turmes ab, der seinerseits von der Konfiguration der zur Regenbildung benutzten Kühlturmeinbauten sowie von der kinematischen Zähigkeit der Luft bzw. des Luft-Wasserdampfgemisches bestimmt wird, das im Kühlturm strömt. Deswegen führt das bekannte Verfahren zu der Notwendigkeit einer von der Erhöhung der Wasservorlauftemperatur abhängigen Vergrößerung des Luftdurchsatzes, weil mehr Wärme mit dem Vorlaufkühlwasser eingebracht wird und daher auch mehr Wärme im Kühlturm auf die durchgesetzte Luft übertragen werden muß. In den meisten Fällen sind dem vorbekannten Verfahren deshalb enge Grenzen gesetzt, deren Uberschreitung die zeitweise hydraulische Umgehung des Turmes wegen gefährdender Eisansätze erforderlich macht.
  • Für zwangsbelüftete Kühltürme ist ein anderes Verfahren bekannt, welches jedoch nur darauf abzielt, die Laufzeuge der für die Zwangsbelüftung vorgesehenen Ventilatoren bei absinkenden Außentemperaturen eisfrei zu halten.
  • Dazu wird aus der bei normalen Außentemperaturen beregneten Vollfläche des Turmes für jeden Ventilator eine Teilfläche ausgespart, über der wegen des fehlenden Regens eine erhöhte Luftgeschwindigkeit entsteht, welche auch Wasserdampf nach oben reißt und dadurch von den Ventilatoren fernhält (Patentanmeldung P 31 43 417.7). Dieses vorbekannte Verfahren hält zwar die vor allem gegen Eisansätze? empfindlichen Laufzeuge der Ventilatoren und deren unmittelbare Umgebung im Kühlturm eisfrei, kann aber bei weiter absinkenden Außentemperaturen die Bildung von Eisansätzen in den Bereichen des Turmes nicht verhindern, die für die Schwaden und Dämpfe des Kühlwasserreyens erreichbar bleiben.
  • Der Erfindung. liegt die Aufgabe zugrunde; bei dem eingangs als bekannt vorausgesetzten Verfahren auf einfache Weise ohne wesentliche Beeinflussung des Kühlwasserkreislaufes im Kühlturm Verhältnisse zu schaffen, welche die Bildung gefährlicher Eisansätze aus dem abregnenden Kühlwasser verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren paßt man die durchgesetzte Luftmenge der Außentemperatur über die hiervon abhängige Ablauftemperatur des gekühlten wassers an, indem man hiernach die Drosselung führt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann eiflsetzen, wenn die bekannten Verfahren erschöpft sind und Außenlufttemperaturen weiter absinken, weil sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in extremen Fällen der Luftdurchsatz so weit vermindern läßt, daß die Lufttemperatur der verbleibenden Durchsatzmenge- praktisch von der Ku"hlwasservorlauftemperatur bestimmt wird, die stets über dem Gefrierpunkt liegt. Das erfindungsgemäße Verfahren erübrigt aber auch geyebenenfalls den Einsatz anderer, für tiefe Temperaturen ohnehin nicht brauchbarer vorbekannter Verfahren und kann daher an deren Stelle zum Einsatz gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Mittel zu seiner Durchführung keinen übermäßigen Aufwand erfordern, insbesondere soweit im Kühlturm ohnehin Einrichtungen vorhanden sind, welche im Ergebnis auch den Strömungsquerschnitt der Luft drosseln und daher lediglich entsprechend umzubauen sind.
  • Es ist daher zweckmäßig, gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens den Durchströmungsquerschnitt des Kühlturmes zur Drosselung zu benutzen oder doch heranzuziehen.
  • Alle Kühltürme haben zur Vermeidung eines zusätzlichen Tropfenauswurfes einen sogenannten Tropfenfang. Dieser eignet sich besonders für das erwähnte Verfahren des Bewegens eines Teiles dieser Tropfenfänge zum Zwecke der Verminderung des Luftdurchtrittsquerschnittes.
  • Häufig gibt es auch SChalldämmkulissen im Lufteintritt, welche das Geräusch des Kühlturmes nach außen abdämmen sollen, die aber ebenfalls zur Strömungsquerschnittsveränderung benutzbar sind.
  • Einen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Naturzugkühlturm zeigen die Figuren in der Zeichnung; dargestellt sind in Fig. 1 eine abgebrochen wiedergegeben, senkrechte Schnittansicht des bodennahen Bereiches eines Naturzugkühlturmes, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Gegenstandes der Fig. 3 zur Wiedergabe des Sommerbetriebes und Fig. 5 in der Fig. 4 entsprechender Darstellung eine Lamellendarstellung, wie sie bei absinkender Außentemperatur gewählt wird.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 ist ein Naturzugkühlturm 1 mit einer Schale 2 verwirklicht, welche auf Mantelstützen 3 ruht, für die Fundamente 4 vorgesehen sind.
  • Die Fundamente 4 weisen ein in Richtung des Pfeiles 5 verlaufendes Gefälle in Richtung auf ein Kühlwasserbecken 6 auf, das unter der Flur 7 angeordnet ist und das von dem Kühlturm 1 abregnende Kühlwasser sammelt.
  • Im bodennahen Bereich 8 der Turmschale 2 ist eine Bühne 9 bei 10 aufgehängt. Auch die Bühne weist ein in Richtung des Pfeiles 5 durch den Pfeil 11 wiedergegebenes Gefälle in Richtung auf das Innere-des Kühlturmes auf. Die Gefälle sorgen dafür, daß das abregnende KühlwasSer im Becken 6 gesammelt wird.
  • Die Bühne 11 dient zur Verlagerung der oberen Enden einer Vielzahl von Schallkulissen 15 mit Hilfe von Zapfenlagern 14, die in Fig. 2 lediglich schematisch wiedergegeben sind.
  • Die unteren Enden der Schallkulissen 15 sind ihrerseits mit Zapfenlagern 16 am Fundament abgestützt. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Schallkulissen 15 um den gesamten Außenumfang des Kühlturmes 1 angeordnet, jedoch ist nur jede zweite Kulisse 15, 17, 18 usw. in Zapfenlagern 14 und 16 schwenkbar verlagert. Die dazwischenliegenden Kulissen 19, 20, 21 usw. sind dagegen fest eingebaut.
  • Die Zapfen 26 der jeweils oberen Drehlager 14 sind über den Bühnenbelag 12 nach oben verlängert und mit einem Kurbelarm 29 versehen. Die Kurbelarme 29 sind an ein Gestänge 30 angeschlossen, das parallel zu der Linie 31 verläuft, welche die Zapfen 26 miteinander verbindet.
  • Dieses Gestänge 30 endet an einem motorischen Stellantrieb 32, welcher das Gestänge nach zwei Richtungen bewegen kann, in der die Kurbelarm 29 die Zapfen drehen, WLlche die Kulissen 15,17, 18 mitnehmern, während die Kulissen 19, 20, 21 ihre durch den Einbau vorgegebene Stellung behalten.
  • Wie sich insbesolldere aus den Darstellungen der Fig. 3 bis 5 ergibt, gestellt jede Kulisse aus einem flügelartigen Körper, welcher ein außen liegendes Gehäuse 35 aufweist. Die längeren Wände 36 bzw. 37 des Gehäuses 35 verlaufen im wesentlichen parallel und nur auf etwa einem Viertel der Gehäuselänge konvergierend,wie bei 38 und 39 in Fig. 4 dargestellt ist. Die dem Kühlturm zugekehrte kurze Setzte ist mit einer geraden Gehäuseverbindungswand 40 versehen, während die ihr gegenüberliegende Außenseite aerodynamksch bei 41 verkleidet ist. Das Gehäuse ist gelocht und gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Füllung 42 aus feuchtigkeitsbeständigen Mineralfasern versehen. Auf diese Weise werden durch die Lochungen im Gehäuse eindringende Schallwellei von den Fasern der Füllung 42 absorbiert, so daß die Kulissen ane schalldämmende Funktiontausüben.
  • Durch sie wird hauptsächlich der von dem in das Kühlwasserbecken 6 niederstürzenden Regen verursachte Geräuschpegel des Kühlturms 1 vermindert.
  • Wie sich aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt, sind diefest eingebauten Kulissen 19, 20 auf Radialen 44 der kreisförmigen Kühlturmschale 2 angeordnet, d.h. die längeren Seiten 36, 37 ihres Profils verlaufen parallel zu den Radialen. Im Sommer, d.h. bei Außentemperaturen, welche nicht die Gefahr der Eisbildung im Kühl turm heraufbeschwören, sind -sämtliche Kulissen, auch die schwenkbaren Kulissen 15, 17, 18 gemäß ihren Radialen eingerichtet. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Bei absinkender Außentemperatur wird die Vorlauftemperatur und -menye des abregnenden Kühlwassers im weentlichen beibehalten. Der Luftdurchsatz des Kühlturires wird jedoch durch Drosseln der zwischen den Kulissen befindlichen Durchströmquerschnitte 45 bzw. 46 in Abhängigkeit von der Ablauftemperatur des gekühlten Wassers 43 im Becken 6 vermindert. Zu diesem Zweck werden gemäß der Darstellung nach Fig. 5 die schwenkbar gelagerten Kulissen 15, 17, 18 um ihre durch die Zapfen verlau-fende Hochachse 47 verschwenkt. Der in Fig. 5 wiedergegebene Zustand wird nur in Extremfällen erreicht, weil in diesem Fall praktisch beide Querschnitte 45 und 46 neben der schwenkbaren Kulisse 17 vollständig abgedrosselt sind. Da die benachbarten festen Kulissen von Konsolen 48, 49, 50, 51 festgehalten werden, die ihrerseits auf ortsfesten Gestängen 52, 53 festgeschraubt sind, können auch große Depressionsunterschiede abgedrosselt werden.
  • Der Stellantrieb 32 kann mit der Hand gesteuert werden.
  • Zweckmäßig ist jedoch ein Temperaturfühler im Becken 6, der bei zu stark absinkender Ablauftempetatur des gekühlten Wassers die Drosseln zustellt und bei ansteigender Temperatur öffnet.
  • In gleicher Art und Weise, wie das dargestellte Ausführungsbeispiel für die Schalldämmkulissen, kann auch der Tropfenfang des Kühlturmes beweglich gestaltet werden um so die Verminderung des Luftdurchtrittsquerschnittes zu erreichen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h t: Verfahren zum Betreiben von der Rückkühlung von Kühlwasser dienenden Kühl türmen, insbesondere von Naturzugkühltürmcn, in denen bei absinkende Außenteperaturen unter Veränderung des Luftdurchsatzes im Kühlturm eine Wassertemperatur aufrecht erhalten wird, die die Bildung von gefährlichen Eisansätzen aus dem abregnenden Kühlwasser vermeidet , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im wesentlichen unter Beibehaltung der Vorlauftemperatur und- -menge des abregnenden Kühlwassers der Luftdurchsatz des Kühlturmes durch Drosseln eines die Luftmenge bestimmenden Turmquerschnittes in Abhängiykeit von der Ablauftemperatur des gekühlten Wassers vermindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eintrittsquerschnitt des Kühlturmes gedrosselt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchströmquerschnitt des Kühlturmes in der Zone des Tropfenfangs gedrosselt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 is 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drosselung mit der Temperatur im Kühlwasserbecken geführt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a d u r c .h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens einige Einbauteile (15, L7, 18) zum Drosseln der ihnen benachbarten LuftdurchtritEsquerschnitte (45, 46) beweglich angeordnet und einstellbar sind,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von einer Vielzahl von über den Luftquerschnitt angeordneten Einbauteilen jedes zweite Teil (15, 17, 18) zum Drosseln der Luftdurchtirttsquerschnitte (45, 46) um ihre Achse (47) verschwenkbar eingerichtet ist, während die jeweils benachbarten Teile (19, 20, 21) feststehend verlagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Einbauteile (15, 17, 18) zu mehreren miteinander gekuppelt und einemStellantrieb (32) zugeordnet sind.
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