DE3204844C2 - Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische, insbesondere flexible Leiter - Google Patents

Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische, insbesondere flexible Leiter

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DE3204844C2
DE3204844C2 DE19823204844 DE3204844A DE3204844C2 DE 3204844 C2 DE3204844 C2 DE 3204844C2 DE 19823204844 DE19823204844 DE 19823204844 DE 3204844 A DE3204844 A DE 3204844A DE 3204844 C2 DE3204844 C2 DE 3204844C2
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
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    • H01R4/4863Coil spring

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Abstract

Um eine schraubenlose Anschlußklemme für elektrische, insbesondere flexible Leiter, bestehend aus einem Leitereinstecköffnungen aufweisenden Isolierstoffgehäuse, einem in das Gehäuse eingesetzten, elektrisch leitenden Klemmkäfig und aus zwei an letzterem drehbar gelagerten, unter Federspannung die in das Gehäuse eingesteckten Leiterendteile an den Klemmkäfig andrückenden und wahlweise von außen in ihre Losstellung schwenkbaren Klemmexzentern insoweit zu verbessern, daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erzielten Vorteile, nämlich eine hohe Lagesicherheit der eingeklemmten Leiterendteile, ohne daß beim Einführen der Leiterendteile in die Anschlußklemme eine Deformierung der Leiterendteile zu befürchten ist, darüber hinaus bei hoher Funktionssicherheit mit einfachen Mitteln eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung und der Montage der Anschlußklemme sowie eine Vereinfachung der Handhabung zum Anschließen von elektrischen Leitern erreichbar ist, ist bei den Klemmexzentern (5) ein gemeinsames von außen bedienbares Betätigungsorgan (7) zugeordnet, welches zwei von außen unzugängliche, jeweils wechselweise auf eines der beiden Klemmexzenter (5) wirksame Stellorgane (22) aufweist.

Description

a) am Gehäuse (1) ist eine auf beide Klemmexzenter wechselweise wirksame, von außen betätigbare Stfcll-Handhabe (7) vorgesehen,
b) die Stellhandhabe (7) deckt das im Gehäuse (1) angeordnete, elektrisch leitende Eingerichte der Anschlußklemme berührungsschutzsicher ab und
c) die Stellhandhabe (7) ist an einer anderen Gehäuseseite als die Leitereinstecköffnungen (2,3) angeordnet
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhandhabe (7) die Klemmkäfig-Einstecköffnung (9) verschließend angeordnet ist.
3. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhandhabe (7) als Wippe ausgebildet ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhandhabe (7) zur Längserstreckung der etwa rechteckig profilierten Klemmkäfig-Einstecköffnung (9) gleichgerichtet verlaufend angeordnet und um eine zur Längserstreckung der Klemmkäfig-Einstecköffnung (9) rechtwinklig gerichtete Achse verschwenkbar gelagert ist.
5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhandhabe (7) am Gehäuse (1) gelagert ist.
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander abgewandten Gehäusewänden nach außen zueinander entgegengerichtete Lagerzapfen (11) abstreben, und daß an der Stellhandhabe (7) zwei, jeweils zu einem der Lagerzapfen (11) hingerichtete, Lagerzapfenbohrungen (12) aufweisende Stege angeordnet sind.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen einerseits in Richtung zum Gehäuseboden (14) hin offene, andererseits in die Lagerbohrungen (12) mündende Lagerzapfen-Einrastschlitze (13) angeordnet sind.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhandhabe (7) einen umlaufenden die Mündung des Gehäuses (1) außen übergreifenden Stulprand (10) aufweist.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranlagefläche des Klemmkäfigs (4), die Stellhandhabe (7) und die Leitereinstecköffnungen (2 und 3) zum Gehäuseboden (14) gleichgerichtet verlaufend angeordnet sind, ferner die Klemmexzenter (5) mittels Federkraft jeweils zu den benachbarten Querwänden des Gehäuses (1) hin verschwenkbar gelagert sind und daß zwei von der Innenseite der Stellhand-
' habe (7) quer abstrebende, jeweils in den Zwischenraum zwischen einem Klemmexzenter (5) und die benachbarte Gehäusequerwand eingreifende, an einen Klemmexzenter (5) anlegbare und diese in die Losstellung verschwenkbare Finger (22) angeordnet sind.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Finger (22) in Richtung zur Stellhandhabe (7) hin keilartig ansteigende mit dem benachbarten Klemmexzenter (5) zusammenwirkende Anlageflächen (24) aufweisen.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das auf beide Klemmexzenter (5) wirksame Federelement als Schraubenfeder (6) ausgebildet ist, deren einer Endteil an dem einen Klemmexzenter (5) und deren anderer Endteil am anderen Klemmexzenter (5) sich unmittelbar abstützend gehaltert ist
12. Anschlußklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von den Klemmexzentern (5) je ein in die Schraubenfeder (6) eingreifender Halte-,und Führungszapfen (20) abstrebt
13. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß der Klemmkäfig (4) einen von dessen Leiteranlagefläche (J6) bis nahe an die Mündung des Gehäuses (1) reichenden Steg aufweist, dieser Steg (17) einer Gehäuselängsseite benachbart zu dieser gleichgerichtet angeordnet ist und der Steg (17) zwei mit Abstand voneinander angeordnete, angeschnittene und zur Leiteranlagefläche (16) parallel verlaufende abgebogene Zapfen (18) aufweist auf weiche jeweils ein eine entsprechende Lagerbohrung (19) aufweisender Klemmexzenter (5) schwenkbar so aufgesteckt ist, daß die Klemmexzenter (5) zum Klemmkäfigsteg (17) planparallel verlaufend gehaltert sind.
14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranlagefläche (16) des Klemmkäfigs (4) mittig ihrer Längserstreckung einen Leitereinsteckbegrenzungsanschlag (25) aufweist.
15. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitereinsteckbegrenzungsanschlag durch einen an der Leiteranlagefläche (16) des Klemmkäfigs (4) angeschnittenen und zur Geh'äusemündung hingerichtet abgebogenen Lappen gebildet ist.
Die Erfindung geht aus von einer Anschlußklemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das DE-GM 74 37 785 bekanntgewordenen Art.
Bei der aus dem DE-GM 74 37 785 bekannten Anschlußklemme sind die Leitereinstecköffnungen im Gehäuse und die zu den Leitereinstecköffnungen gleichgerichteten Leiteranlageflächen zweier Klemmkäfige zueinander parallel verlaufend angeordnet und die Klemmkäfige sind mittels einer Stromschiene miteinander verbunden.
Ferner hat das etwa quaderförmige Gehäuse an den Stirnseiten angeordnete nachträglich zu schließende Montageöffnungen für die Klemmkäfige.
Außerdem können die innerhalb des Gehäuses angeordneten Klemmexzenter jeweils mittels eines durch ei-
ne Gehäuseöffnung einführbaren Hilfswerkzeuges, zum Beispiel einen Schraubenzieher, oder mittels eines aus dem Gehäuse nach außen ragenden Betätigungshebels gegen die Kraft einer beide Klemmexzenter in die Schließlage drängenden, am Gehäuse gehalterten Schenkelfeder zum Einführen bzw. zum Lösen eines elektrischen Leiters in die Losstellung geschwenkt werden.
Zwar wird mit jener Anschlußklemme eine sichere Leiterverbindung erzielt, auch ist jene Anschlußklemme insbesondere zum Anschließen von flexiblen, also aus mehreren dünnen Einzeldrähten zusammengefaßten elektrischen Leitern geeignet, da vor dem Einführen der Leiter die Klemmexzenter in die Losstellung geschwenkt werden können, so daß beim Einführen der Leiter keine Deformierungen durch die Klemmorgane zu befürchten sind, aber die Verstellung der Klemmexzenter mittels eines Hilfswerkzeuges ist doch recht umständlich oder die den Klemmexzentern zuzuordnenden aus dem Gehäuse nach außen ragenden Betätigungsorgane bedingen re'ativ komplizierte Raumformen zu mindestens der Klemmexzenter.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Leitereinführöffnungen und die Einführöffnungen für das Hilfswerkzeug zum Betätigen der Klemmexzenter miteinander verwechselt werden können.
Eine ähnlich gefahrvolle und schwierige Handhabung besteht auch bei der aus der DE-AS 27 37 594 bekannten, schraubenlosen Anschlußklemme, bei der anstelle von Klemmexzentern mit elektrisch leitenden Kontaktteilen zusammenwirkende Schenkelfedern vorgesehen sind, welche zum Einführen elektrischer Leiter über im Gehäuse angeordnete Stellhandhaben von den Kontaktteilen abgehoben werden können, da die Stellhandhaben neben den Leitereinstecköffnungen und den Schenkelfedern angeordnet sind, sowie infolge ihrer Winzigkeit quasi nur unter Zuhilfsnahme eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers zu betätigen sind. Zudem decken die Stellhandhaben das elektrisch leitende Eingerichte der Anschlußklemme nur teilweise ab, so daß man auch hier beim Betätigen der Anschlußklemme mit deren elektrisch leitenden Teilen in Berührung kommen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschlußklemme der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin bestehen, daß eine hohe Lagersicherheit der eingeklemmten Leiterenden erzielbar ist, ohne daß beim Einführen von flexiblen elektrischen Leitern eine Gefahr einer sowohl die elektrische als auch die mechanische Verbindung der Leiter gefährdende Deformierung gegeben ist, darüber hinaus bei hoher Funktionssicherheit mit einfachen, wenigen Mitteln eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung und der Montage der Anschlußklemme sowie auch eine erheblich einfachere und gefahrlosere Handhabung zum Anschließen von elektrischen Leitern erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale:
60
a)
am Gehäuse ist eine auf beide Klemmexzenter wechselweise wirksame, von außen betätigbare Stellhandhabe vorgesehen,
b) die Stellhandhabe deckt das im Gehäuse angeordnete, elektrisch leitende Eingerichte der Anschlußklemme berührungsschutzsicher ab und
c) die Stellhandhabe ist an einer anderen Gehäuseseite als die Leitereinstecköffnungen angeordnet
Durch diese Maßnahmen kann man nunmehr beim Anklemmen von Leitungen mit den Fingern einer Hand sowohl die Anschlußklemme sicher halten als auch deren Stellhandhabe durch die Leitungen ungehindert, also frei zugänglich betätigen, während mit der anderen Hand die Leitungen von der anderen Hand ungehindert bequem in die Leitungseinführungsöffnungen eingeführt werden können.
Darüber hinaus lassen sich mit der einzigen Stellhandhabe wahlweise der eine oder der andere Klemmexzenter betätigen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stellhandhabe die Klemmkäfig-Einstecköffnung verschließend angeordnet ist
Hierdurch erübrigen sich die beim Stand der Technik zusätzlich herzustellenden und zu montierenden Einzelteile zum Verschließen der Klemmkäfig-Einstecköffnungen des Gehäuses, wenn eine Berührung der elektrisch leitenden Teile der Anschlußklemme ausgeschlossen sein soll.
Hierzu kann die Stellhandhabe als Kipphebel ausgebildet sein. Eine bevorzugte die Handhabung weiterhin erheblich erleichternde Ausgestaltung der Stellhandhabe ist im Anspruch 4 offenbart.
Dabei ist es zur Vereinfachung der Komplettierung der Anschlußklemme vorteilhaft wenn die Stellhandhabe am Gehäuse angelenkt ist
Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorbeschriebenen Anschlußklemme ist in den Ansprüchen 6 und 7 gekennzeichnet
Zur Formstabilisierung der Stellhandhabe bei möglichst geringem Werkstoffaufwand aber auch zur Erhöhung der Sicherheit gegen versehentliches Berühren von evtl. stromführenden Teilen der Anschlußklemme ist es vorteilhaft, wenn die Stellhandhabe einen umlaufenden die Mündung des Gehäuses außen übergreifenden Stulprand aufweist.
Eine bevorzugte, fertigungstechnisch besonders günstige und zugleich auch besonders bequem zu handhabende Ausführungsform der Anschlußklemme ist in Anspruch 9 offenbart. Weitere im Sinne der Aufgabe förderliche Merkmale sind in den Ansprüchen 10 bis 1.3 offenbart.
Um einer lagerichtigen Anordnung von Leiterendteilen in der vorbeschriebenen Anschlußklemme zu begünstigen ist es vorteilhaft letztere wie in den Ansprüchen Hund 15 offenbart auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Darstellung einer Anschlußklemme in der Vorderansicht;
F i g. 2 desgleichen in der Seitenansicht;
F i g. 3 desgleichen von oben gesehen;
Fig.4 mehrere zu einer Einheit zusammengefaßte Anschlußklemmen von oben gesehen normaler Größe; Fi g. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Anschlußklemme im Längsschnitt;
F i g. 6 desgleichen im Schnitt der Linie Vl-Vl;
Fig. 7desgleichen im Schnitt der Linie VIl-VII.
Diese Anschlußklemme umfaßt ein im wesentlichen quaHerförmiges Gehäuse 1 aus Isolierstoff mit in den Gehäusestirnseiten angeordneten Leitereinstecköffnungen 2 und 3, die zueinander koaxial ausgerichtet sind, einen in das Gehäuse 1 eingesetzten Klemmkäfig 4 aus Metall, zwei an diesem aneelenkte Klemmexzenter
5 aus Isolierstoff, eine letztere voneinander weg drängende Schraubenfeder 6 und eine auf beide Klemmexzenter 5 wirkbare Stellhandhabe 7 ebenfalls aus Isolierstoff zum Anlegen der Klemmexzenter 5 an in das Gehäuse 1 eingesteckte Endteile von elektrischen Leitern 8.
Zur Bildung einer Montageöffnung 9 für den Klemmkäfig 4 ist das Gehäuse 1 an einer seiner langen Schmalseiten völlig offen.
Die Stellhandhabe 7 ist als die Montageöffnung 9 verschließende Wippe ausgebildet, hat einen umlaufenden, das Gehäuse außen umfassenden Stulprand 10 und ist am Gehäuse 1 angelenkt. Hierzu sind an den Breitseiten des Gehäuses 1 jeweils mittig je ein nach außen abstrebender Lagerzapfen 11 angeformt und im Stulprand der Siellhandhabe 7 sind dem Lagerzapfen 1 ί entsprechende Lagerbohrungen 12 angeordnet.
Ferner sind im Stulprand 10 einerseits nach außen offene andererseits in die Lagerbohrungen 12 mündende Einrastschlitze 13 für die Lagerzapfen 11 vorgesehen, so daß zum Anlenken der Stellhandhabe 7 am Gehäuse 1 die Stellhandhabe 7 lediglich auf die Lagerzapfen 11 so weit aufgesteckt werden muß, bis die Lagerzapfen 11 die dabei sich elastisch aufweitenden Schlitze 13 passiert haben.
In den Endteilen der Stellhandhabe 7 und in der Unterseite des Gehäusebodens 14 sind Riefen 15 angeformt, um die Anschlußklemme zum Verstellen der Stellhandhabe 7 mit zwei Fingern einer Hand sicher erfassen zu können.
Der Klemmkäfig 4 hat eine innen am Gehäuseboden 14 sich abstützende, rinnenförmig profilierte Leiteranlagefläche 16, deren Rinne zu den Leitereinstecköffnungen 2 und 3 koaxial ausgerichtet ist
Die Rinnenflanken stützen sich außen an den Innen-Seiten des Gehäuses 1 kraftschlüssig ab.
An der einen Rinnenflanke der Leiteranlagefläche 16 des Klemmkäfigs 4 ist ein einerseits über nahezu die gesamte Breite der benachbarten Gehäusewand sich erstreckender und andererseits bis an die Montageöffnung 9 reichender Steg 17 angeformt.
An letzteren sind zwei mit Abstand voneinander und mit gleichem Abstand von der Leiteranlagefläche 16 angeordnete Lagerzapfen 18 angeschnitten und rechtwinklig abgebogen, auf die jeweils ein eine entsprechende Lagerbohrung 19 aufweisender Klemmexzenter 5 drehbar aufgesteckt ist
Beide Klemmexzenter 5 haben die gleiche Form und gleiche Abmessungen, sind aber zueinander symmetrisch auf die Lagerzapfen 18 aufgesteckt Die Dicke der plattenförmigen Klemmexzenter 5 ist jeweils gering kleiner als die Sichte Weite der rinnenförrnig profilierten Leiteranlagefläche 16 des Klemmkäfigs 4 und ein Teil beider Klemmexzenter 5 greift ständig in die Rinne ein, so daß die Klemmexzenter 5 auch in axialer Richtung der Lagerzapfen 18 fixiert sind.
Von den einander zugewandten Seiten der Klemmexzenter 5 strebt jeweils ein angeformter Halte- und Führungszapfen 20 ab, auf die die Endtefle der mit Vorspannung angeordneten Schraubenfeder 6 aufgesteckt sind.
Jm Steg 17 ist noch eine rinnenartige, längsverlaufende Ausbuchtung 21 angeformt, um auch ausreichend Platz für eine Schraubenfeder 6 zu schaffen, deren Windungsdurchmesser größer als die Dicke eines Klemmexzenters 5 ist
Um die von der "Schraubenfeder 6 sowohl an die Innenseiten der Gehäusequerwände als auch in Richtung zur Leiteranlagefläche 6 hingedrängten Klemmexzenter 5 in die Losstellung schwenken zu können, um entweder einen eingeklemmten Leiterendteil zu lösen oder einen Leiterendteil zwischen die Leiteranlagefläche 16 und einen Klemmexzenter 5 ungehindert einstecken zu können, sind an der Unterseite der Stellhandhabe 7 zwei Finger 22 angeformt, die jeweils in einen Zwischenraum zwischen einem Klemmexzenter 5 und der benachbarten Gehäusequerwand eingreifen, sich beim Verschwenken der Stellhandhabe 7 aus der dargestellten Normallage an die ihnen benachbarten Schmalseiten eines Klemmexzenters 5 anlegen und letztere so zur Gehäusemitte hin verschwenken, daß sich der Abstand der vorzugsweise verzahnten Exzenterspannflächen 23 vom Grunde der rinnenförmig profilierten Leiteranlagefläche 16 vergrößert.
Die Finger 22 haben an der dem benachbarten Klemmexzenter 5 gegenüberliegenden Seite keilförmig ansteigende Anlagefläche 24.
Außerdem ist am Klemmkäfig 4 ein angeschnittener und rechtwinklig nach innen abgebogener, als Leitereinsteckbegrenzungsanschlag 25 dienender Lappen vorgesehen, der verhindert, daß ein Leiterendteil über die Gehäusemitte hinausreichend eingesteckt werden kann.
Die Leitereinstecköffnungen 2 und 3 sind entgegen der Leitereinsteckrichtung sich etwa trichterförmig erweiternd ausgebildet und mittig der Stellhandhabe 7 ist eine öffnung 26 vorgesehen, durch die zum Beispiel ein elektrisches Phasen-Prüfgerät eingeführt werden kann.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, können mehrere Gehäuse 1 durch schmale, angeformte und relativ leicht durchtrennbare Stege 27 miteinander verbunden, einstückig hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische, insbesondere flexible Leiter, bestehend aus einem Leitereinstecköffnungen aufweisenden Isolierstoffgehäuse, einem in das Gehäuse eingesetzten, elektrisch leitenden Klemmkäfig und aus zwei an letzterem drehbar gelagerten, unter Federspannung die in das Gehäuse eingesteckten Leiterendteilen an den Klemmkäfig andrückenden und wahlweise von außen in ihre Losstellung schwenkbaren Klemmexzentern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: .
DE19823204844 1982-02-11 1982-02-11 Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische, insbesondere flexible Leiter Expired DE3204844C2 (de)

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