DE3203732C2 - Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE3203732C2
DE3203732C2 DE3203732A DE3203732A DE3203732C2 DE 3203732 C2 DE3203732 C2 DE 3203732C2 DE 3203732 A DE3203732 A DE 3203732A DE 3203732 A DE3203732 A DE 3203732A DE 3203732 C2 DE3203732 C2 DE 3203732C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
coke
gas
stage
cooling gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3203732A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3203732A1 (de
Inventor
Kurt-Günther Prof. Dipl.-Chem. Dr. Beck
Karl Prof. Dr.-Ing. Dr.rer.nat. 7500 Karlsruhe Hedden
Wolfgang Dipl.-Ing. Dr. Rohde
Horst Dipl.-Phys. Dr. 4300 Essen Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergwerksverband GmbH filed Critical Bergwerksverband GmbH
Priority to DE3203732A priority Critical patent/DE3203732C2/de
Priority to EP83100159A priority patent/EP0085832B1/de
Priority to DE8383100159T priority patent/DE3371644D1/de
Priority to BR8300539A priority patent/BR8300539A/pt
Priority to ES519498A priority patent/ES8400765A1/es
Priority to ZA83717A priority patent/ZA83717B/xx
Priority to AU11151/83A priority patent/AU557676B2/en
Priority to JP58018007A priority patent/JPS58145781A/ja
Publication of DE3203732A1 publication Critical patent/DE3203732A1/de
Priority to US06/725,048 priority patent/US4627174A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3203732C2 publication Critical patent/DE3203732C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/02Dry cooling outside the oven
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B57/00Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
    • C10B57/08Non-mechanical pretreatment of the charge, e.g. desulfurization
    • C10B57/10Drying

Abstract

Bei einem Verfahren zur trockenen Kokskühlung mittels Kühlgasen wird eine wirkungsvolle Nutzung der dabei aufgenommenen Wärme bei Vermeidung eines allzu hohen Koksabbrandes dadurch erreicht, daß a) der Koks und, in voneinander getrennten Kreisläufen, die Kühlgase in direktem Kontakt durch einen zweistufigen Kühlbehälter geleitet werden, b) in der ersten Stufe eine Kühlung auf unterhalb etwa 800 ° C erfolgt und c) ausschließlich das Kühlgas der zweiten Stufe Wasserdampf enthält. In Prozeßkopplung mit einer thermischen Vorbehandlung von Kokskohle kann das erwärmte Kühlgas in direktem Kontakt mit der Kokskohle zur Trocknung oder Vorerhitzung gebracht werden, während bei diesem Prozeß anfallende Brüden als Kühlgas verwendet werden können. Eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens weist einen zweistufigen Kühlbehälter (1) mit einer oberen Koksaufgabeeinrichtung (2), einer unteren Koksabzugseinrichtung (3) und je einer Kühlgasaufgabe- bzw. -abführeinrichtung und mindestens einer mittleren Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung sowie ggf. eine Koksschleuse (7), die bevorzugt aus einem kegel- oder kegelstumpfförmigen Einbauteil mit permanenter Durchlaßöffnung (8, 12) bestehen kann, auf.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
ύ) ausschließlich das Kühlgas der zweiten Stufe Wasserdampf enthält,
e) die Vorbehandlung der Kokskohle im direkten Kontakt zwischen der Kokskohle und dem Kühlgas erfolgt und
f) als Wasserdampf enthaltendes Kühlgas die bei der Vorbehandlung der Kokskohle anfallenden Brüden verwendet werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem zweistufigen Kühlbehälter (1) mit einer oberen Koksaufgabeeinrichtung (2) und einer unteren Koksabzugseinrichtung (3), je einer Kühlgasaufgabe- bzw. -abführeinrichtung (4 bzw. 5) an den jeweiligen Enden des Kühlbehälters (1) und mindestens einer mittleren Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung (6) für die übereinanderliegenden Zonen (Stufen) (la, Xb) des Kühlbehälters (1), wobei eine in einer Zone (Ic) von Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtungen (6a, 6b) angeordnete Koksschleuse (7) zwischen der oberen Zone (Xa) und einer unteren Zone (Ib) des Kühlbehälters (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokskohle aus mindestens einem kegelförmigen, eine Rand- oder Mittenöffnung für Koksdurchtritt aufweisenden, doppelwandigen Einbauteil (10 oder 11) gebildet wird, bei dem mehrere Öffnungen (6c oder 6d) in der Kegelfläche vorgesehen sind.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem zweistufigen Kühlbehälter (1) mit einer oberen Koksaufgabeeinrichtung (2) und einer unteren Koksabzugseinrichtung (3), je einer Kühlgasaufgabe- bzw. -abführeinrichtung (4 bzw. 5) an den jeweiligen Enden des Kühlbehälters (1) und mindestens einer mittleren Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung (6) für die übereinanderliegenden Zonen (Stufen) (la, \b) des Kühlbehälters (1), wobei eine in einer Zone (Ic) von Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtungen (6a, Sb) angeordnete Koksschleuse (7) zwischen der oberen Zone (Xa) und einer unteren Zone (Xb) des Kühlbehälters (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koksschleuse (7) zumindest teilweise von einem abwärtsgerichteten, kegelstumpfförmigen und an der Innenwandung (9) des Kühlbehälters (1) angebrachten Einbauteil (11) mit zentrischer Öffnung (12) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 2 und 3, gekennzeichnet durch ein aufwärtsgerichtetes, kegelförmiges und mit Zwischenraum (8) zur Innenwandung (9) des Kühlbehälters (1) in diesem angeordnetes Einbauteil (10).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Öffnung (6c^der Gasabfuhr- bzw. -aufgabeeinrichtung (6) an dem Einbauteil (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Öffnung (6c) der Gasabfuhr- bzw. -aufgabeeinrichtung (S) am äußeren Rand (tXa)des Einbauteiles (11) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Spülgaseinrichtung (12a, b) für die Koksschleuse (7).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur trockenen Kokskühlung mittels Kühlgasen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 2.
Die trockene Kokskühlung ist ein seit vielen Jahrzehnten bekanntes Verfahren, nach dem der aus dem Koksofen ausgestoßene, glühende Koks in einen Kühlschacht gefüllt wird, in dem er durch aufströmendes Inertgas abgekühlt wird. Folglich arbeitet ein derartiger Schachtkühler nach dem Prinzip eines bewegten Festbettes in Verbindung mit dem direkten Wärmeaustausch zwischen Feststoff und Gas im Gegenstrom. Das heiße Inertgas wird gewöhnlich zur Dampferzeugung in einem Röhrenkessel genutzt.
In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, den so erzeugten, hochgespannten Dampf zur Vorerhitzung von Kokskohle zu verwenden. Eine solche Prozeßkopplung zwischen Kokstrockenkühlung und -vorerhitzung stellt eine sinnvolle Energieverwendung dar; es bestehen aber noch keine hierfür geeigneten Verfahren und Vorrichtungen.
Nach allgemein vorherrschender Meinung läßt sich die Kokstrockenkühlung und die Vorerhitzung von Kokskohle nicht im direkten Wärmetaustausch zwischen der Kokskohle und dem Koks mit ein und demselben Kreislaufmedium betreiben, weil die Brüden aus einer Vorerhitzungsanlage bei der Kokskühlung unzulässig hohe Abbrandverluste aufgrund der Wassergasreaktion verursachen wurden. Daher wird eine Unterteilung des Kreislaufmediums vorgeschlagen, bei der — wie erwähnt — Inertgas für die trockene Kokskühlung verwendet wird und dieses in einem Wärmeaustauscher das z. B. wasserdampfhaltige Kreislaufmedium für die Trocknung und Vorerhitzung von Kokskohle aufheizt.
Aus der DE-PS 4 46 042 ist es bekannt, die beim Vortrocknen nasser Kohle entstehenden Schwaden zum Abkühlen oder Ablöschen von heißen oder entzündlichen Gütern zu verwenden. Aus dieser Schrift ist daher nicht bekannt, was zu entnehmen ist, um mit solchen Schwaden aus heißen Koks löschen zu können, ohne dabei einen erheblichen Koksabbrand in Kauf nehmen zu müssen.
Aus der DE-PS 4 35 572 ist es bekannt, daß man beim Gegenstromkühlen einer heißen Koksschicht mit einem Wasserdampf enthaltenden Gas Wassergas bildet. Diese Wassergasbildung erfolgt nur in den heißer gehenden Kühlräumen, während in den nachfolgend kühler gehenden Kühlräumen gesättigter Wasserdampf als Kühlmittel verwendet wird. Damit ist das angestrebte Ziel
unter optimalen "Verfahrensbedingungen Wassergas zu bilden und nicht etwa die Wassergasbildung zu vermeiden.
Aus der DE-OS 30 00 808 ist ein zweistufiges Gegenstromkokskühlverfahren bekannt, bei dem eine trockene Kokskühlung derart mit der Reinigung des Verkokungsrohgases kombiniert werden soll; daß eine optimale Reinigung des Verkokungsrohgases erfolgt und ein Wärmeträgergas geeigneter, möglichst gleichmäßiger. Temperatur entsteht Hierzu wird in der ersten (heißesten) Stufe ein dem Verkokungsprozeß eigenes Kohleentgasungsrohgas, das Wasserdampf enthält, verwendet; demgegenüber wird in der zweiten (kühleren) Stufe ein Inertgas als Wärmeträgergas eingesetzt, welches nachfolgend iür eine thermische Vorbehandlung von Kokskohle verwendet werden kann. Die Abkühlung der Kokskohle in der ersten Stufe erfolgt bis auf eine Temperatur oberhalb 7500C, vorzugsweise auf etwa 8500C. Bei diesem Prozeß tritt zwingendermaßen — der Kohle — gering ist Würde ein indirekt arbeitender Kohle-Vorerhitzer auf der wärmeführenden Seite mit heißem Inertgas betrieben, müßte (zusätzlich zum schlechten Wärmeübergang auf der Kohleseite) noch ein schlechter Wärmeübergang auf der Gasseite in Kauf genommen werden.
Es ist demnach die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei denen die fühlbare Wärme der Kühlgase direkt an einen Wärmeverbraucher abgegeben werden kann, ohne daß der zu kühlende Koks dabei wesentlich mehr abbrennt, als bei den bekannten Kokstrockenkühlungsverfahren; mit der Vorrichtung soll eine besonders wirkungsvolle Trennung der Kühlkreisläufe verwirklicht werden.
Diese Aufgabe wird, hinsichtlich eines Verfahrens, gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1 und, hinsichtlich einer Vorrichtung, gemäß den Merkmalen von
ein nicht unerheblicher Abbrand des heißesten Kokses 20 Patentanspruch 3 gelöst Weiterbildungen der Erfinauf, was aber im Hinblick auf die dabei bewirkte Reini- dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat u. a. die Vorteile, daß:
gung des Kohleentgasungsrohgases durch Umsetzung des Methans, höherer Kohlenwasserstoffe sowie des im Rohgas enthaltenden Teers, bewußt in Kauf genommen wird. 25 —
Aus der DE-OS 28 53 299 ist ein trockenes Kokskühlverfahren bekannt, bei dem zwingend Inertgas als Kühlgas verwendet und im Gegenstrom durch die Löschkammer eines vertikalen Kühlbehälters geleitet wird. — Hier soll die Temperatur des aufgeheizten Inertgases einen möglichst gleichbleibenden Wert auch dann be- — halten, wenn Störungen in der Beschickungs- oder Abzugseinrichtung des Kokskühlers auftreten. Zu diesem Zwecke ist eine der Löschkammer vorgeschaltete Vorkammer vorgesehen, die im Falle einer Störung auch 35 — kurzfristig mit kaltem Inertgas durchspült werden kann. Bei diesem bekannten Verfahren darf aber in keinem Fall ein Wasserdampf enthaltendes Kühlgas verwendet werden. —
Schließlich ist aus der DE-OS 27 38 442 ein Verfahren zur Nutzung der fühlbaren Kokswärme einer Verkokungsanlage mit trockener Kokskühlung und Kohlevorerhitzung bekannt, bei welchem das Rauchgas der Koksofenbatterie als Wärme trägergas nacheinander durch die Kokskühlanlage und die Kohlevorerhitzungsanlage jeweils in direkter Berührung mit dem Koks bzw. der Kohle geführt und anschließend in die Atmosphäre geleitet wird, während dem Rauchgas vor der Einführung in die Kokskühlanlage in einer Kühlstufe durch der im Kühlgas enthaltene Wasserdampf im Hinblick auf den Abbrand des Kokses kaum zu spüren ist und typische Abbrände bei etwa 1 % des Frischkokses liegen;
eine wärmetechnisch besonders effektive Kokskühlung erreicht wird;
die wärmetechnisch günstigste Temperaturkopplung zwischen der trockenen Kokskühlung und der thermischen Vorbehandlung (Trocknung und Vorerhitzung) von Kokskohle erreicht wird; sich einerseits die gesonderte Bereitstellung von Kühlgas erübrigt und andererseits das aufwendige Problem der Brüdenbeseitigung weitgehend entfällt sowie
das Kühlgas — vor allem aus der ersten Kühlstufe — auch über die thermische Vorbehandlung der Kokskohle hinaus und auch unabhängig von ihr zu anderen Zwecken der Energiebereitstellung dienen kann.
Überraschenderweise ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der im Kühlgas enthaltene Wasserdampf im Hinblick auf den Abbrand des Kokses kaum zu spüren, da ausschließlich das Kühlgas der zweiten Stufe Wasserdampf enthält, während die erste Stufe z. B. mit Inertdirekte oder indirekte Kühlung und Kondensation der 50 gas betrieben wird, d. h. der für die Wassergasreaktion Wasserdampf entzogen wird. Dieses Verfahren ist we- besonders empfindliche Temperaturbereich ausschließgen des zusätzlichen Kühl- und Kondensationsschrittes lieh in der ersten Stufe und ohne Wasserdampf im Kühlaufwendig und belastet die Atmosphäre mit den Brüden gas durchlaufen wird. Man wird aber die Kühlung in der aus der Kohlevorerhitzungsanlage. ersten Stufe in der Regel kaum unter 7O0°C betreiben,
Allen bisher vorgeschlagenen Verfahren haftet der 55 um in der zweiten Stufe in möglichst großem Umfang Nachteil des hohen Bauaufwandes und/oder des wasserdampfhaltige Kühlgase verwenden zu können.
Typische Abbrände sind dabei etwa 1 % des Frischkokses im Vergleich zu etwa 0,5% bei der trockenen Gegenstromkühlung mit Inertgas.
Hinsichtlich der Art, Menge und Temperatur der Kühlgase sind keine besonderen Grenzen gesetzt, bis auf die Tatsache, daß in der ersten Kühlstufe praktisch keine wasserdampfenthaltenden und/oder ähnlich
schlechten Wärmeüberganges auf der Wärmeverbraucherseite an, mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Verfahren:
Zwei getrennte Wärmeübertragungs-Kreisläufe zwischen dem zu kühlenden Medium und dem zu erwärmenden Medium sind konstenintensiv und verringern das treibende Temperaturgefälle. Indirekte Vorerhitzungsverfahren für Kokskohle haben nur eine geringe Leistung, weil der Wärmeübergang zwischen Heißfläche und dem Feststoff schädliche Gaskomponenten, die den Koksabbrand för-6:5 dem, enthalten sind.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung zum Durchführen des in Rede stehenden Verfahrens können sämtliche vorbeschriebenen Verfahrens-
vorschlage realisiert werden. Hierbei ist es möglich, durch eine Schnittstelle im Kühlbehälter in Form einer Koksschleuse die Trennung der Kühlgaskreisläufe besonders wirkungsvoll zu verwirklichen. Die Kühlgase . können — wie stets bei der Erfindung — unterschiedliche Temperaturen und/oder Gaszusammensetzungen aufweisen. Die Koksschleuse wird durch eine Engstelle oder besondere Leitbleche innerhalb des Kühlbehälters realisiert, so daß der Koks diesen ohne allzu große Behinderungen durchwandern kann, insbesondere sind keine beweglichen Teile hierzu notwendig. Eine geringfügige Verminderung der beiden Kühlgaskreisläufe im Bereich der Schnittstelle wird in der Regel nicht sonderlich schädlich sein, zuman man im Bedarfsfalle den eventuell unerwünscht in die erste Kühlstufe gelangenden Wasserdampf auskondensieren kann, bevor eine erneute Einsetzung als Kühlgas stattfindet. Außerdem entsteht bei unterschiedlichen Strömungsrichtungen des Kühlgases in der ersten und zweiten Kühlstufe im Bereich der Schnittstelle (Koksschleuse) normalerweise ein Gasstau, der in natürlicher Weise die beiden Kreislaufmedien gegeneinander abpuffert — vor allem dann, wenn die jeweiligen Kühlgasabführ- bzw. -zuführeinrichtungen hinreichend weit voneinander entfernt sind.
Es empfiehlt sich, eine Koksschleuse gemäß Patentanspruch 3 vorzusehen. Demgemäß wird der Kühlbehälter — entsprechend den zwei Kühlstufen — durch die Koksschleuse in eine obere und eine untere Zone für die Kokskühlung unterteilt, wobei der Bereich der Koksschleuse eine eigene — als Gaspuffer fungierende — Zone darstellt und die Kühlgasab- bzw. -zuführeinrichtungen für die beiden Kühlstufen an den Enden der Pufferzone vorgesehen sind.
Die Koksschleuse kann erfindungsgemäß nach den Merkmalen des Anspruches 4 ausgeführt sein; hierbei werden beweglichte Teile vermieden und der Koks durchwandert eine solche — stets offenstehende — Schleuse, ohne über Gebühr mechanisch belastet zu werden, kontinuierlich und ohne die Gefahr von Verstopfungen. — Durch Übereinanderanordnen beider Arten von Einbauteilen entsteht zwischen diesen automatisch ein Vermischen beider Kühlgassysteme verhindernder Gaspufferraum; hierbei kommt es nicht darauf an, welches der beiden Einbauteile das obere bzw. untere ist
Die Trennung der Kühlgaskreisläufe an der Schleuse kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß die Einlaßöffnungen der Gasab- bzw. -zuführeinrichtungen den Einbauteilen in der beanspruchten Weise zugeordnet werden. So empfiehlt sich für beide Arten von Einbauteilen — sofern jeweils eines von diesen allein die Schleuse bildet — an ihrer Ober- und Unterseite getrennte Öffnungen für den oberen bzw. unteren Kühlgaskreislauf vorzusehen. Diese Öffnungen können z. B. flächendeckend in Form eines Siebes vorgesehen sein; bei dem aufwärtsgerichteten, kegelförmigen Einbauteil empfiehlt sich besonders die Unterbringung der Öffnungen im Bereich der Kegelspitze (der Kegel kann auch ein Hohlkegel sein}. Für das abwärtsgerichtete, kegelstumpfförmige Einbauteil empfehlen sich Öffnungen oberhalb oder unterhalb des äußeren Randes des Einbauteiles, jeweils am Kühlbehälter, an dem hierfür eine ringförmige Gassammelleitung vorgesehen sein kann (auch der Kegelstumpf kann als Hohlkegelstumpf ausgebildet sein).
Wenn beide Einbauteile gemeinsam die Koksschleuse bilden, werden sie bevorzugt als Hohlkegel bzw. Hohlkegelstumpf verwendet, bei denen — in bezug auf den Kühlbehälter — an den Unterseiten die Öffnungen für den unteren Kühlkreislauf und an den Oberseiten die Öffnungen für den oberen Kühlkreislauf vorgesehen sind. — Die Einbauten können doppel- oder dreiwandig sein, um flächendeckende Öffnungen zu realisieren und die Gase, die sich in den so innerhalb der Einbauten befindenden Räumen sammeln, getrennt voneinander führen zu können.
Eine erfindur.gsgemäße Spülgaseinrichtung für die
ίο Koksschleuse verbessert deren gasmäßige Pufferwirkung; hierfür sind im Bereich der Koksschleuse ein oder mehreren Gaseinlaß- bzw. Gasauslaßöffnungen für Spülgas, welches ggf. im Kreislauf geführt werden kann, vorgesehen. Hierfür eignen sich grundsätzlich auch Öffnungen, wie sie im Zusammenhang mit den Einbauteilen beschrieben wurden. So kann z. B. das Spülgas nicht nur quer zum Koksstrom durch die Koksschleuse geleitet werden, sondern auch in oder gegen die Richtung des Koksstromes, z. B. zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen von den vorbeschriebenen Einbauteilen.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Prinzipskizze der Kühlvorrichtung,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schleuseneinbauteiles gemäß F i g. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Kühlbehälter bezeichnet, mit einer beliebigen oberen Koksaufgabeeinrichtung 2 und einer beliebigen unteren Koksabzugseinrichtung 3 sowie einer oberen Kühlgasabführeinnchtung 4 und einer unteren Kühlgasaufgabeeinrichtung 5 und mindestens einer mittleren Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung 6 (letztere müssen sich nicht zwangsläufig in der Mitte der vertikalen Kühlbehälterausdehnung befinden, sondern z. B. an der Stelle, an welcher etwa Temperaturgleichheit des von oben bzw. unten aufgegebenen Kühlgases herrscht). Dip Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung 6 kann z. B. eine Ringleitung mit mehreren Durchbrechungen zur Behälterwandung sein.
Der Kühlbehälter 1 hat einen beliebigen Querschnitt und wird von oben nach unten vom Koks durchwandert; hierbei wird die obere Kühlzone mit la, die untere Kühlzone mit \b und die Zone im Bereich der Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung mit Ic bezeichnet
Die Koksaufgabeeinrichtung 2 ist als einfaches Fallrohr ausgebildet; das gleiche gilt für die Koksabzugseinrichtung 3 sowie für die obere und untere Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung 4 bzw. 5. Die Kühlgasabführ- bzw. -aufgabeeinrichtung 6 umfaßt die Rohrleitungen 6a und 6ö mit Öffnungen 6c und 6d Eine Koksschleuse 7 umfaßt einen aufwärtsgerichteten, kegelförmigen, mit Zwischenraum 8 zur Innenwandung 9 des Kühlbehälters 1 befestigten Einbauteil 10 sowie ein abwärtsgerichtetes, keselstumpfförmiges und an der Innenwandung 9 angebrachtes Einbauteil 11 mit einer zentrischen Öffnung 12.
Die Öffnung 6cist in der Mitte des hohlkegelförmigen Einbauteiles 10 für den nach oben gerichteten Kühlgasstrom der Zone ib; es können auch mehrere Öffnungen 6c an der unteren Innenseite des Einbauteiles 10 für eine flächendeckende Kühlgasab- bzw. -zuströmung vorgesehen sein, wie in F i g. 2 andeutungsweise dargestellt
Die Öffnungen 6d befinden sich am äußeren Rand 11a
des Einbauteiles 11, bevorzugt in der Kühlbehälterwand. In diesem Falle ist die Gasabfuhr- bzw. -aufgabeeinrichtung als Ringleitung um den Kühlbehälter 1 angeordnet. Eine flächendeckende Kühlgasab- bzw. -zuleitung ist aber — entsprechend dem zum Einbauteil 10 erwähnten — auch nach Art der F i g. 2 durch eine doppel- bzw. dreiwandige Ausführung des hohlkegelstumpfförmigen Einbauteiles 11 möglich.
Eine Spülgaseinrichtung 12 mit einer Zuführleitung 12a und einer Abführleitung 12/> im Bereich der Koksschleuse 7 kann, entsprechend Fig. 1, z.B. im Querstromverfahren betrieben werden. Es ist aber auch möglich, eine flächendeckende Spülgasver- und -entsorgung über die Einbau teile 10 und 11 vorzunehmen.
Fig.2 zeigt, wie eine flächendeckende Gasver- bzw. -entsorgung an den Einbauteilen realisiert werden kann.
Selbstverständlich kann eine solche Gasver- oder -entsorgungseinrichtung auch nur an der Ober- bzw. Unterseite des Einbauteiles vorgesehen sein. Entsprechend fehlt dann (wie in F i g. 2 nicht dargestellt) eine der beiden durchbrochenen Flächen.
Es versteht sich, daß die Öffnungen für die Gasverbzw, -entsorgung ihrer Größe, Form und ggf. auch Ausrichtung nach so gestaltet sein sollen, daß keine Kokspartikel in sie eindringen oder sie verlegen können.
Schließlich versteht es sich, daß die Einbauteile — wie in F i g. 1 nicht näher dargestellt — nicht zwangsläufig als Hohlkegel oder Hohlkegelstumpf ausgebildet sein müssen und sie in unterschiedlicher Anzahl und/oder Reihenfolge hintereinander im Kühlbehälter 1 angeordnet sein können.
Details der Vorrichtungskonstruktion, vor allem die Dimensionierung, sind dem Fachmann anheimgestellt — ebenso die Durchsätze und Temperaturen an Koks, Kühlgasen sowie Spülgas.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. folgendermaßen ausgeführt werden:
Einem einzigen schachtförmigen Kühlbehälter wird aus einem Koksofen frisch ausgestoßener Koks oben aufgegeben. Der Koks durchwandert kontinuierlich den Kühlbehälter nach unten und wird dabei auf die gewünschte Endtemperatur in direktem Kontakt mit an den Extremenden der Kühlzonen des Kühlbehälters aufgegebenen Kühlgas gekühlt, woraufhin der Koks unten am Kühlbehälter abgezogen wird. Dieser Vorgang kann kontinuierlich ablaufen. Die Kühlgase können an den jeweiligen Aufgabestellen dieselben Temperaturen und müssen unterschiedliche chemische Zusammensetzungen aufweisen. Sie werden an einer geeigneten Stelle längs des Kühlbehälters insgesamt bzw. an den anderen Extremenden der Kühlzonen getrennt abgezogen. Auf diese Weise wird der heiße Koks zunächst im Gegenstromverfahren möglichst schnell auf etwa unter 800° C abgekühlt wobei die weitere Kühlung ebenfalls im Gegenstromverfahren erfolgt und die Kühlgase getrennt aus dem Kühlbehälter abgezogen werden (siehe F i g. 1). — Das Durchlaufen der hohen Temperaturzone (obere Kühlstufe) ohne die Anwesenheit von Wasserdampf im Kühlgas hat zur Folge, daß in der zweiten Stufe die bekannten Vorteile der Gegenstromkühlung mit Wasserdampf im Kühlgas voll genutzt werden, ohne daß eine besondere Überführung des Kokses in die zweite Stufe stattfinden muß. Eine gesonderte Weiterverwendung der aus den beiden Kühistufen abgezogenen Kühlgase kann ggf. entfallen. Der Koks erhält die gewünschte Endtemperatur von z. B. 250° C oder auch darunter.
Die zweistufige Fahrweise in einer Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit einem wasserdampffreien Kühlgas in der oberen Kühlzone bewirkt, daß der Koksabbrand stark vermindert wird, ohne daß die zu empfehlende Koksschleuse technisch, verfahrensmäßig und investitionsmäßig besonders aufwendig ist. — Sofern man auf die Koksschleuse verzichtet, muß man wegen der unterschiedlichen Kühlgase in beiden Stufen in Kauf nehmen, daß Vermischungen beider Gase auftreten, was eine Kreislaufführung der Gase aufwendiger macht.
Hierzu! Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur trockenen Kokskühlung mittels Kühlgasen, bei dem
a) der Koks und, in voneinander getrennten Kreisläufen, die Kühlgase in direktem Kontakt im Gegenstrom zueinander durch einen zweistufigen Kühlbehälter geleitet werden,
b) die Kühlung in der ersten Stufe auf Kokstemperaturen von unterhalb etwa 8000C erfolgt und
c) vom Kühlbehälter abgeführtes Kühlgas zur thermischen Vorbehandlung von Kokskohle verwendet wird,
DE3203732A 1982-02-04 1982-02-04 Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Expired DE3203732C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3203732A DE3203732C2 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE8383100159T DE3371644D1 (en) 1982-02-04 1983-01-11 Process for the dry cooling of coke, and apparatus for carrying out the process
EP83100159A EP0085832B1 (de) 1982-02-04 1983-01-11 Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
ES519498A ES8400765A1 (es) 1982-02-04 1983-02-03 Procedimiento con su dispositivo correspondiente para la refrigeracion en seco del coque.
BR8300539A BR8300539A (pt) 1982-02-04 1983-02-03 Processo para refrigeracao seca de coque e dispositivo para a realizacao deste processo
ZA83717A ZA83717B (en) 1982-02-04 1983-02-03 Process for dry coke-cooling and equipment for carrying out this process
AU11151/83A AU557676B2 (en) 1982-02-04 1983-02-04 Apparatus and process for dry coke cooling
JP58018007A JPS58145781A (ja) 1982-02-04 1983-02-04 乾式コ−クス冷却方法および該方法を実施するための装置
US06/725,048 US4627174A (en) 1982-02-04 1985-04-19 Process and system for the dry quenching of coke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3203732A DE3203732C2 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3203732A1 DE3203732A1 (de) 1983-08-18
DE3203732C2 true DE3203732C2 (de) 1985-06-20

Family

ID=6154750

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3203732A Expired DE3203732C2 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE8383100159T Expired DE3371644D1 (en) 1982-02-04 1983-01-11 Process for the dry cooling of coke, and apparatus for carrying out the process

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383100159T Expired DE3371644D1 (en) 1982-02-04 1983-01-11 Process for the dry cooling of coke, and apparatus for carrying out the process

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0085832B1 (de)
JP (1) JPS58145781A (de)
AU (1) AU557676B2 (de)
BR (1) BR8300539A (de)
DE (2) DE3203732C2 (de)
ES (1) ES8400765A1 (de)
ZA (1) ZA83717B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203731C2 (de) * 1982-02-04 1985-05-30 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE3441322C1 (de) * 1984-11-12 1986-05-28 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren und Vorrichtung zur trockenen Kokskuehlung
DE3630230A1 (de) * 1986-09-05 1988-03-17 Audi Ag Hydraulisches spielausgleichselement
AT387977B (de) * 1986-12-18 1989-04-10 Waagner Biro Ag Verfahren zur gewinnung eines ausgasendem brenngases und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CN102003869B (zh) * 2010-11-17 2014-02-12 河南省德耀机械制造有限公司 一种立式双筒烘干机

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE446042C (de) * 1922-11-19 1927-06-21 Kohlenveredlung Akt Ges Verfahren zum Trocknen feuchten Guts mittels der aus dem Gut austretenden, in einen Zusatztrockner geleiteten Schwaden
DE435572C (de) * 1923-01-18 1928-06-06 Bamag Meguin Akt Ges Trockenkuehlung von Koks
JPS5237903A (en) * 1975-09-20 1977-03-24 Nippon Kokan Kk <Nkk> Apparatus for blowing cooling gas into the quenching chamber of a coke dry quenching plant
DE2738442A1 (de) * 1977-08-26 1979-06-21 Didier Eng Verfahren bzw. anlage zur nutzung der fuehlbaren kokswaerme in einer verkokungsanlage
DE2853299A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-12 Otto & Co Gmbh Dr C Vertikalkammer zum kontinuierlichen trockenloeschen von koks
DE3000808A1 (de) * 1980-01-11 1981-07-16 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Verfahren bzw. anlage zur nutzung der fuehlbaren kokswaerme an einer verkokungsanlage

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR823374A (fr) * 1936-07-04 1938-01-19 Metallgesellschaft Ag Procédé pour distiller des combustibles à basse température et refroidir au moyen de gaz de balayage le coke formé
JPS4833601A (de) * 1971-09-02 1973-05-11
DE2415758A1 (de) * 1974-04-01 1976-02-26 Buettner Schilde Haas Ag Anlage zur kohletrocknung und vorerhitzung
SU802354A1 (ru) * 1977-03-01 1981-02-07 Украинский Научно-Исследовательскийуглехимический Институт Способ сухого тушени кокса и получени гАзОВ, СОдЕРжАщиХ ВОдОРОд и ОКиСьуглЕРОдА, и уСТРОйСТВО дл ЕгООСущЕСТВлЕНи
DE2856141C2 (de) * 1978-12-27 1982-02-11 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Einrichtung zur trockenen Kokskühlung
DE3004502A1 (de) * 1980-02-07 1981-08-13 Krupp-Koppers Gmbh, 4300 Essen Kuehler fuer die koks-trockenkuehlung
DE3203731C2 (de) * 1982-02-04 1985-05-30 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE446042C (de) * 1922-11-19 1927-06-21 Kohlenveredlung Akt Ges Verfahren zum Trocknen feuchten Guts mittels der aus dem Gut austretenden, in einen Zusatztrockner geleiteten Schwaden
DE435572C (de) * 1923-01-18 1928-06-06 Bamag Meguin Akt Ges Trockenkuehlung von Koks
JPS5237903A (en) * 1975-09-20 1977-03-24 Nippon Kokan Kk <Nkk> Apparatus for blowing cooling gas into the quenching chamber of a coke dry quenching plant
DE2738442A1 (de) * 1977-08-26 1979-06-21 Didier Eng Verfahren bzw. anlage zur nutzung der fuehlbaren kokswaerme in einer verkokungsanlage
DE2853299A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-12 Otto & Co Gmbh Dr C Vertikalkammer zum kontinuierlichen trockenloeschen von koks
DE3000808A1 (de) * 1980-01-11 1981-07-16 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Verfahren bzw. anlage zur nutzung der fuehlbaren kokswaerme an einer verkokungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
ES519498A0 (es) 1983-12-01
ES8400765A1 (es) 1983-12-01
AU557676B2 (en) 1987-01-08
EP0085832B1 (de) 1987-05-20
EP0085832A3 (en) 1985-01-23
DE3203732A1 (de) 1983-08-18
EP0085832A2 (de) 1983-08-17
JPS58145781A (ja) 1983-08-30
AU1115183A (en) 1983-08-11
BR8300539A (pt) 1983-11-08
DE3371644D1 (en) 1987-06-25
ZA83717B (en) 1983-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3442400C2 (de)
EP0071804B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung von heissem Schüttgut
DE3203732C2 (de) Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE2360580B2 (de) Drehrohrofenanlage fuer feinkoerniges gut, insbesondere portlandzementklinker
DE2828408C3 (de) Regenerationsvorrichtung für gebrauchte Aktivkohle
EP0314929A1 (de) Abhitzekessel zur Kühlung von Partialoxidationsrohgas
DE3203731C2 (de) Verfahren zur trockenen Kokskühlung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE511792C (de) Verfahren und Einrichtung zur Waermebehandlung von zerkleinerter Kohle
DE3123683A1 (de) Verfahren zum abloeschen von koks und waschen der dabei entstehenden gase
DE3214617A1 (de) Verfahren zur extraktion von kohlenwasserstoffen aus einem kohlenwasserstoffhaltigen substrat sowie eine entsprechende vorrichtung
DE2442122A1 (de) Pyrolyse-behaelter
DE2929786C2 (de)
DE2947128C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung eines Hochtemperatur-Reduktionsgases
DE2207035A1 (de)
DE3235261A1 (de) Verfahren und einrichtung zur nutzung der abwaerme und zur gewinnung von wassergas beim kuehlen von koks
DE2913666A1 (de) Verfahren zur herstellung von huettenformkoks
DE3213578C2 (de) Vorrichtung zum Destillieren von Schieferöl aus Ölschiefer
DE937723C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in leichtere Produkte
EP0231192B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur trockenen kokskühlung
DE102011055678A1 (de) Kalziniervorrichtung zur Abscheidung von Kohlendioxid aus einem Feststoff
DE102011015808B4 (de) Trockner sowie Verfahren zum Trocknen von nassen Produkten
DE1451255C3 (de) Kuhleinrichtung fur wassergekühlte Abgaskamine
EP4012312A1 (de) Energierückgewinnung und gasreinigung am sinterkühler
DE3343480A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fluidisieren und gleichzeitigen kuehlen von wirbelschichtmaterial in einer wirbelschicht-feuerung
DE324081C (de) Verfahren, Torf durch Erhitzen unter Druck leichter entwaesserbar zu machen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee