DE3202768A1 - Waermeempfindliches diazo-aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Waermeempfindliches diazo-aufzeichnungsmaterial

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DE3202768A1
DE3202768A1 DE19823202768 DE3202768A DE3202768A1 DE 3202768 A1 DE3202768 A1 DE 3202768A1 DE 19823202768 DE19823202768 DE 19823202768 DE 3202768 A DE3202768 A DE 3202768A DE 3202768 A1 DE3202768 A1 DE 3202768A1
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heat
acid
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wax
coupler
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DE19823202768
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Susumu Shizuoka Iwata
Yoshihiro Numazu Shizuoka Koseki
Masanaka Shizuoka Nagamoto
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Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0003Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized anilines
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
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    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/54Diazonium salts or diazo anhydrides
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    • G03C1/61Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with non-macromolecular additives

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Description

  • Wärmeempfindliches Diazo-Aufzeichnungsmaterial
  • Wärmeempfindliches Diazo-Aufzeichnungsmaterial Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Diazo-Auf zeichnungsmaterial, bei dem die Bilder fixiert werden können, d.h. gegen Fälschung und unbeabsichtigtes Löschen geschützt sind, wobei das Aufzeichnungsmaterial selbst so stabilisiert werden kann, daß weitere Abbildungen verhindert werden.
  • Es sind bereits wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien bekannt, bei denen die Reaktion zwischen einem organischen Metallsalz und einem Reduktionsmittel oder die Reaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem sauren Material für die Farbbildung genutzt werden. Diese Aufzeichnungsmaterialien eignen sich jedoch nicht für die Bildfixierung und die aufgezeichneten Bilder sind deshalb nicht permanent. Mit diesen nicht-fixierbaren wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien ist es somit möglich, Aufzeichnungen zusätzlich zu der bereits aufgezeichneten Information vorzunehmen, und die Aufzeichnungen auf dem Material können auch geändert werden, so daß ein geringer Zuverlässigkeitsgrad erzielt wird. Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien dieser Art kommen daher für die Aufzeichnung vieler Einzelinformationen oder für die Herstellung von Dokumenten in Bereichen, in denen eine hohe Zuverlässigkeit gefordert wird, z.B. für Versicherungen, Coupons, Eintrittskarten, Bestätigungen oder Zahlungsabschnitte, nicht in Frage.
  • Wenn diese Aufzeichnungsmaterialien einer Temperatur von mehr als 70°C ausgesetzt sind, dunkelt außerdem die gesamte Oberfläche und die Aufzeichnung kann nicht abgelesen werden. Im Falle von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmateria- lien, die auf der Reaktion eines Leukofarbstoffs mit einem sauren Material beruhen, verschwindet die aufgezeichnete Information bei der Einwirkung von organischen Lösungsmitteln oder von Weichmachern, die in Kunststoffen enthalten sind. Die genannten Nachteile sind alle darauf zurückzuführen, daß diese wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien vom nicht-fixierbaren Typ sind.
  • Andererseits sind bereits Aufzeichnungsmaterialien bekannt, die auf der Umsetzung einer Diazoniumverbindung mit einem Kuppler beruhen (sogenannte Diazopapiere). Mit diesen Diazopapieren ist es möglich, die Aufzeichnung zu fixieren, indem man die restliche Diazoniumverbindung durch Belichten zersetzt.
  • Ein weiteres bekanntes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nutzt ebenfalls die Rea#ktion einer Diazoniumverbindung mit einem Kuppler. Dieses Diazo-Aufzeichnungsmaterial enthält eine Diazoniumverbindung, einen Kuppler und ein basisches Material in dem Reaktionsgemisch. Während der Lagerung wird die Farbreaktion dadurch verhindert, daß man die Komponenten voneinander getrennt hält. Diese Trennung der Komponenten kann z.B. auf folgende Weise erreicht werden: 1) Trennung durch Mikrokapseln 2) Trennung durch Einbringen mindestens einer der drei Komponenten (Diazoniumverbindung, Kuppler bzw. basische Substanz) in ein wärmeempfindliches Material mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von 50 bis 25o0C.
  • Wärmeempfindliche Diazo-Aufzeichnungsmaterialien, bei denen die genannten Trennmethoden angewandt werden,ergebenjedoch in der Praxis keine befriedigenden Ergebnisse.
  • Bei der Methode (1) haben die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien schlechte Haltbarkeit und Parbeigenschaften, wenn die Verkapselung unvollständig ist. Bei der Methode (2) besteht auch die Gefahr, daß die reaktiven Komponenten während des Herstellungsverfahrens, in dem diese Komponenten nach dem Vermischen mit anderen Komponenten des Aufzeichnungsmaterials granuliert werden, an der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials freigesetzt werden, so daß eine schlechte Haltbarkeit erzielt wird und die Farbbildung nicht durch kurzzeitiges Erhitzen erfolgen kann.
  • Steigender Bedarf besteht für wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die eine schnelle Aufzeichnung in Facsimile- und Telexgeräten, Computern und medizinischen Analysegeräten ermöglichen. Insbesondere für Facsimilegeräte sind schnelle, wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien erforderlich, um die Kommunikationskosten niedrig zu halten.
  • Obwohl wärmeempfindliche Diazo-Aufzeichnungsmaterialien den Vorteil haben, daß sie fixierbare Bilder liefern, lassen die bisher bekannten Materialien hinsichtlich der Langzeithaltbarkeit und der thermischen Anspruchempfindlichkeit gegenüber einem Thermostift zu wünschen übrig.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, ein wärmeempfindliches Diazo-Aufzeichnungsmaterial in Form eines leicht herstellbaren Monoschicht-Materials bereitzustellen, das auf einem Träger eine wärmeempfindliche Diazo-Aufzeichnungsschicht aufweist, die sich von herkömmlichen wärmeempfindlichen Diazo-Aufzeichnungsmaterialien unterscheidet und ausgezeichnete Ansprechempfindlichkeit gegenüber Thermostiften und Langzeit-Haltbarkeit aufweist.
  • Die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Di.azo-Aufzeichnungsschicht enthält eine Diazoniumverbindung, einen Kuppler, ein in der Wärme schmelzendes oder erwaichendes Bindemittel und ein wärmeschmelzbares Material, wobei das Gewichtsverhältnis von Diazoniumverbindung zu wärmeschmelzbarem Material 1 : 2 bis 1 : 30 beträgt und eiitwdr die Diazoniumverbindung oder der Kuppler als nicht-zusammenhängende Teilchen enthalten sind.
  • Da erfindungsgemäß die Diazoniumverbindung oder der Kuppler in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht als nichtzusammenhängende Teilchen enthalten sind, tritt während längerer Lagerung keine Farbbildungsreaktion ein. Da die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht außerdem ein in der Wärme schmelzendes oder erweichendes Bindemittel und ein wärmeschmelzbares Material enthält, erfolgt die Farbbildungsreaktion zwischen der Diazoniumverbindung und dem Kuppler mit minimalem Energieaufwand.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials enthält die auf den Trager aufgebrachte wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eine Diazoniumverbindung, einen Kuppler, ein in der Wärme schmelzendes oder erweichendes Bindemittel und ein wärmeschmelzbares Material, wobei das Gewichtsverhältnis von Diazoniumverbindung zu wärmeschmelzbarem Material 1 : 2 bis 1 : 30 beträgt und entweder die Diazoni:umverbindung oder der Kuppler als nichtzusammenhängende Teilchen in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten sind.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Diazoniumverbindungen und Kuppler sind bekannte Verbindungen, für die nachstehend spezielle Beispiele genannt sind.
  • Diazoniumwerbíndungen: Erfindungsgemäß können z. B. Diazoniumverbindungen der folgenden allgemeinen Formeln verwendet werden: wobei R1, R6und R8 Wasserstoffatome, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, (R11 und R12 entsprechen R2) bedeuten: R2, R3 und R9 Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome sind; R4 und R5 gleich oder unterschiedlich Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder (R13 ist ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl-oder Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen) darstellen; R7 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen o(ri-<'r 14 R15 und R16 entsprechen 13 bedeuten; 1 2 und 3 (R , R und R16 entsprechenR13 bedeutet,X1, X und X einen Säurerest und MI, M2 und M3 ein Metallsalz, z. B.
  • Cdcl2, ZnCl2 oder SnCl21 bedeuten, die ein Metall-Doppelsalz bilden. Anstelle des Anions X « N kann ein fluorhaltiger Säurerest wie BF4 oder PF6 verwendet werden, um die Diazoniumverbindungen wasserunlöslich zu machen.
  • Spezielle Beispiele für Diazoniumverbindungen der Formel I sind: Spezielle Beispiele für Diazoniumverbindungen der Formel II sind: Spezielle Beispiele für Diazoniumverbindungen der Formel II.I sind: Kuppler: Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Kuppler sind: Phenolderivate, wie Phenol, Resorcin, Resorcylsäure, Phloroglucincarbonsäure, 2,6-Dimethyl-1,3,5-trihydroxybenzol und 2,6-Dihydroxy-3,5-dibrom-4-methoxybenzoesäure; sowie Naphtholderivate, wie o<-Naphthol, B-Naphthol, 2,3-Dihydroxynaphthalin, 2,3-Dihydroxynaphthalit-6-natriumsulfonat und 2-Hydroxy-3-propylmorpholinonaphthoesäure.
  • Erfindungsgemäß ist ein wärmeschmelzbares Material in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten, um cinrl so#fortige Farbbildungsreaktion bei Wärmeeinwirkung auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial zu erzielen. Das wärmeschmelzbare Material fördert das Schmelzen der Schicht bei Wärmeeinwirkung, wodurch die Umsetzung zwischen der Diazoniumverbindung und dem Kuppler in der wärmeempfind- lichen Aufzeichnungsschicht beschleunigt und die Farbbildungsreaktion bei Wärmeeinwirkung auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial initiiert werden können.
  • Das wärmeschmelzbare Material hat vorzugsweise einen Schmelz- oder Erweichungspunkt von 50 bis 250°C. Materialien| mit einem Schmelz- oder #Erweichungspunkt unter 500C bewirken eine schlechte Langzeit-Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials, während Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt über 2500c eine für die Praxis ungenügende Ansprechempfindlichkeit auf den Thermostift ergeben.
  • Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare wärmeschmelzbare Materialien sind Alkoholderivate, wie 2-Tribromethanol, 2, 2-Dimethyltriinethylenglykol und Cyclohexan-1 , 2-diol; Säurederivate, wie Malonsäure, Glutarsäure, Maleinsäure und Methylmaleinsäure; tierische Wachse, wie Bienenwachs undSchellackwachs; pflanzliche Wachse, wie Carnaubawachs; Mineralwachse, wie Montanwachs; Petroleumwachse, wie Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs; und andere synthetische Wachse, z.B. Polyalkoholester von höheren Fettsäuren, höhere Fettketone, höhere Fettamine, höhere Fettamide, Kondensate von Fettsäuren und Aminen, Kondensate von aromatischen Säuren und Aminen, synthetische Paraffine, Paraffinchloride und Metallsalze.
  • Das wärmeschmelzbare Material wird erfindungsgemäß in einer Menge von z. B. 2 bis 30, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil Diazoniumverbindung zugesetzt.
  • Diese Mengen eignen sich insbesondere für den Hochgeschwindigkeitsdruck in Faksimilegeräten oder dergleichen. Wenn die Menge an wärmeschmelzbarem Material weniger als 2 Gewichtsteile beträgt, wird keine hohe Farbentwicklung erzielt|, während bei Mengen von mehr als 30 Gewichtsteilen verschwommene Bilder auftreten können.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß ein in der Wärme schmelzbares oder erweiphendes Bindemittel verwendet, um die einzelnen Komponenten der wärmeempfindlichen Schicht miteinander zu verbinden und die wärmeempfindliche Schicht stabil mit dem Träger zu verbinden. Wegen des Schmelz- bzw. Erweichungspunkts des Bindemittels gilt dasselbe wie für das wärmeschmelzbare Material, d.h. er beträgt 50 bis 250°C.
  • Bindemittel mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt unter 500C verursachen eine schlechte Langzeit-Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials, während Bindemittel mit einem -Schmelz- oder Erweichungspunkt über 2500C eine für die Praxis ungenügende Ansprechempfindlichkeit für den Thermostift ergeben.
  • Beispiele für verwendbare Bindemittel sind cyclisierter Kautschuk, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/ Vinylacetat-Copolymere, Acrylharze, Polystyrol, Polyester, Polybutadiene, Acrylat- und Acrylsäure-Copolymere von Styrol und Butadien sowie Cellulosederivate.
  • Diese Bindemittel müssen nicht unbedingt allein verwendet werden, sondern es können auch andere Bindemittel zugesetzt werden (im allgemeinen weniger als 30 Gewichtsprozent), solange diese das erfindungsgemäße Ziel nicht beeinträchtigen und um eine stärkere Bindung der einzelnen Komponenten in der Schicht und an dem Träger zu erzielen. -Beispiele für geeignete andere Bindemittel sind Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Casein, Gelatine, Stärke und Stärkederivate, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, chlorierter Kautschuk, Polystyrol (MG > 100 000) und wasserlösliche, in organischen Lösungsmitteln lösliche oder in Wasser dispergierbare Harze, wie Harnstoff-Formalin-Harze und Phenolharze.
  • Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial enthält in seiner wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht die Diazoniumverbindung oder den Kuppler als nicht-zusammenhängende Teilchen, so daß bei längerer Lagerung keine Farbbildungsreaktion eintritt. Außerdem enthält das Aufzeichnungsmaterial ein in der Wärme schmelzendes oder erweichendes Bindemittel und ein wärmeschmelzbares Material in seiner wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, so daß die Farbbildungsreaktion zwischen der Diazoniumverbindung und dem Kuppler mit minimalem Energieaufwand erfolgt.
  • Erfindungsgemäß können Hilfskomponenten, z.B. saure oder basische Materialien, Bindemittel und/oder Füllstoffe, gegebenenfalls verwendet werden. Saure Materialien verhindern eine Kupplungsreaktion während der Lagerung und ergeben eine bessere Haltbarkeit. Beispiele für geeignete saure Materialien sind Weinsäure, Citronensäure, Borsäure, Milchsäure, Gluconsäure und Schwefelsäure. Basische Materialien fördern die Kupplungsreaktion beim Erwärmen.
  • Beispiele für geeignete basische Materialien sind Alkalihydroxide und Alkalicarbonate, wie Natriumhydroxid, Calciumhydroxid und Kaliumcarbonat. Materialien, die beim Erhitzen basisch werden, können ebenfalls verwendet werden,z.B. Harnstoff, Thioharnstoff und ihre Derivate, Alkalisalze von Trichloressigsäure, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat und Ammoniumcitrat.
  • Füllstoffe werden zugesetzt, um die Verträglichkeit der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht mit dem Thermostift, der Wärme zur Bilderzeugung auf die Schicht überträgt, zu verbessern. Beispiele für geeignete Füllstoffe sind organische und anorganische Materialien, z.B. Mikroteilchen aus Styrolharzen oder Harnstoff-Formalinharzen, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Calciumcarbonat, Titandioxid, Talcum, Kaolin, Siliciumdioxid und Aluminium.
  • Zur Verhinderung der Farbbildung während der Lagerung des Aufzeichnungsmaterials können auch die folgenden Hilfsmittel verwendet werden: Zinkchlorid, Zinksulfat, Natriumcitrat, Guanidinsulfat, Calciumgluconat, Sorbit und Saccharose.
  • Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialen können nach folgendem Verfahren hergestellt werden: 1) Herstellung einer wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht durch Dispergieren der Diazoniumverbindung, des Kupplers, des in der Wärme schmelzenden oder erweichenden Bindemittels, des wärmeschmelzbaren Materials und gegebenenfalls anderen Hilfskomponenten in einem Lösungsmittel, das entweder die Diazoniumverbindungoder den Kuppler löst, so daß die Diazoniumverbindung oder der Kuppler-in Form nicht-zusammenhängender Teilchen dispergiert werden Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Wasser, Toluol, Methylisobutylketon, Methylcellosolve, n-Hexan und Cyclohexan; und 2) Auftragen der erhaltenen Dispersion auf einen Schichtträger, z. B. Papier, synthetisches Papier, Kunststofffolien oder metallkaschierte Träger, in einer Menge von 1 bis 10 g/m2 und anschließendes Trocknen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 1) Diazodispersion D-1 Gew.-teile 2 Stearamid (F. 1000C) 10 Polyvinylalkohol (10 % wäßrige Lösung) 10 Wasser 78 Die Komponenten werden 24 Stunden in einer Kugelmühle zu einer Diazodispersion D-1 gemahlen.
  • 2) Kupplerdispersion C-1 Teile 2,3 -D ihydroxynaphthal in- 6-natriumsulfonat 3 Harnstoff 10 Borsäure 0,5 Wasser 82,5 Die Komponenten werden zu einer Lösung gelöst, die man mit 4 Teilen einer Polyvinylacetatemulsion mit einem Feststoffgehalt von 50 % versetzt und so eine Kupplerdispersion C-1 erhält.
  • 50 Teile der Diazodispersion D-1 und 50 Teile der Kupplerdispersion C-1 werden zu einer wärmeempfindlichen Diazo-Beschichtungsflüssigkeit 1 vermischt. Diese wird in einer Auftragmenge der Feststoffkomponenten von 1,5 g/m2 auf Qualitätspapier (ca. 50 g/m2) zur Herstellung einer wärme- empfindlichen Schicht aufgetragen. Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird getrocknet und kalandriert, so daß es eine Beck-Glätte von 300 Sekunden hat.
  • Auf dem erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial werden mit einem Facsimile-Gerät(Rifax 303) nach dem G-II-Modus Bilder erzeugt und dann durch vollständige Belichtung mit einer Diazo-Kopiermaschine (Ricopy High-Start Type 4) fixiert. Hierbei erhält man blauviolette Bilder von hohem Kontrast. Bei Wärmeeinwirkung verändern sich die Bilder nicht und auch bei Berührung mit üblichen organischen Lösungsmitteln werden sie nicht angegriffen. Die mit einem Macbeth-Densitometer (RD-514) gemessene Bilddichte beträgt 1,12.
  • Beispiel 2 1) Diazodispersion D-2 Teile 2 Ethylenglykol 1 Weinsäure 0,5 Wasser 96,5 Die Komponenten werden zu einer Diazodispersion D-2 gelöst.
  • 2) Kupplerdispersion C-2 Teile 2,6-Dihydroxy-3,5-dibrom-4-methoxybenzoesäure 3 N-Octadexyl-(4-methoxycarbonyl)-benzamid 15 Siliciumdioxid 2 Polyvinylalkohol (10 % wäßrige Lösung) 10 Wasser 65 Die Komponenten werden 24 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert, worauf man 5 Teile einer Polyvinylacetatemulsion mit einem Feststoffgehalt von 50 % zugibt und das Gemisch kräftig zu einer Kupplerdispersion C-2 rührt.
  • 50 Teile der Diazodispersion D-2 und 50 Teile der Kupplerdispersion C-2 werden zu einer wärmeempfindlichen Diazo-Beschichtungsflüssigkeit 2 vermischt. Diese wird in einer Auftragmenge der Festkomponenten von 2,0 g/m2 auf ein Qualitätspapier (ca. 50 g/m2) zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Schicht aufgetragen. Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird getrocknet und kalandriert, so daß es eine Beck-Glätte von 400 Sekunden hat.
  • Auf dem erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial werden mit einem Facsimile-Gerät (Rifax 303) Bilder nach dem G-II-Modus erzeugt und dann durch vollständige Belichtung mit einer Diazo-Kopiermaschine (Ricopy High-Start 4) fixiert. Hierbei erhält man blaue Bilder von hohem Kontrast.
  • Die Bilder ändern sich bei Wärmeeinwirkung nicht und werden auch bei Berührung mit üblichen organischen Lösungsmitteln nicht angegriffen. Die mit einem Macbeth-Densitometer (RD-514) gemessene Bilddichte beträgt 1,18.
  • Beispiel 3 Mischdispersion M-1 Teile 2 2#, 6-Dihydroxy-3-chlor-4-methylbenzoesäure 3 Polybutadien (.^^G = 2000) 2 Paraffinwachs 12 Calciumcarbonat 1 Toluol 80 Die Komponenten werden 24 Stunden in einer Kugelmühle zu einer Mischdispersion M-1 gemahlen und dispergiert. Die Dispersion wird in einer Auftragsmenge der Festkomponenten von 2,0 g/m2 auf ein Qualitätspapier (ca. 50 g/m2) zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Schicht aufgetragen.
  • Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird getrocknet und kalandriert, so daß es eine Beck-Glätte von 400 Sekunden hat.
  • Gemäß Beispiel 2 werden auf dem erhaltenen wärmeempfindlichen Auf zeichnungsmaterial dunkelblaue Bilder hergestellt und fixiert. Diese Bilder ändern sich bei Wärmeeinwirkung nicht und werden auch durch übliche organische Lösungsmittel nicht angegriffen. Die Bilddichte beträgt 1,22.
  • Beispiel 4 Mischdispersion M-2 Teile 2 2,3-Dihydroxynaphthalin-6-natriumsulfonat 3 Polyesterharz (MG = 1000) 2 Natriumtrichloracetat 5 N-Octadecylcarbamoylbenzol 5 Kaolin 3 Toluol 80 Die Komponenten werden 24 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen und zu einer Mischdispersion M-2 dispergiert. Diese wird in einer Auftragmenge der Festkomponenten von 2,0 g/m2 auf ein Qualitätspapier (ca. 50 g/m2) zur Herstellungein er wärmeempfindlichen Schicht aufgetragen. Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird getrocknet und kalandriert, so daß es eine Beck-Glätte von 400 Sekunden hat.
  • Gemäß Beispiel 2 werden auf dem erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial blaue Bilder erzeugt.und fixiert.
  • Die Bilder ändern sich bei- Wärmeeinwirkung nicht und werden auch durch übliche organische Lösungsmittel nicht angegriffen. Die Bilddichte beträgt 1,18.
  • Beispiel 5 Mischdispersion M-3 Teile 1,5 2,6-Dihydroxy-3-brom-4-methoxybenzoesäure 2 Polystyrolharz (MG = 800) 1 Palmitinsäure 30 Benzol/Toluol (80 : 20) 65,5 Die Komponenten werden 24 Stunden in einer Kugelmühle zu einer Mischdispersion M-3 gemahlen und dispergiert. Diese wird in einer Auftragmenge der Festkomponenten von 2,0 g/m2 auf ein Qualitätspapier (ca. 50 g/m2) zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Schicht aufgetragen. Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird getrocknet und kalandriert, so daß es eine Beck-Glätte von 400 Sekunden hat.
  • Gemäß Beispiel 1 werden auf dem erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial dunkelblaue Bilder erzeugt und fixiert. Die Bilddichte beträgt 1,12. Die erhaltenen Bilder ändern sich bei Wärmeeinwirkung nicht und werden auch durch übliche organische Lösungsmittel nicht angegriffen.
  • Vergleichsbeispiel 1 Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch verwendet man die Diazoniumverbindung Hierbei erhält man blauviolette Bilder mit einer Dichte von 1,10.
  • Vergleichsbeispiel 2 Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch versetzt man die Kupplerdispersion C-2 mit 2 Teilen Natriumcitrat. Es werden blaue Bilder mit einer Dichte von 1,15 erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 3 Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch verwendet man die Diazoniumverbindung Es werden dunkelblaue Bilder mit einer Dichte von 1,14 erhalten.
  • Vergleichsbeispiel. 4 Dispersion A Wasser 80 ml 1,0 g Trichloressigsäurediisopropylamin 6,0 g Weinsäure 0,6 g Dimethylbi.guanid (Hydrochlorid) 0,4 g Saponin 0,1 g Das wasserlösliche Dimethylbiguanid löst sich vollständig, so daß eine Dispersion A erhalten wird.
  • Dispersion B Wasser 20 ml 2,3-Dihydroxy-6-sulfanilnaphthalin 2,0 g Polyvinylacetatemulsion (Feststoffgehalt 50 %) 4,0 g 2,3-Dihydroxy-6-sulfanilnaphthalin, das eine wasserunlösiche Kupplungskomponente darstellt, wird in der Polyvinyl acetatemulsion dispergiert, so daß eine Dispersion B erh.alten wird.
  • Die Dispersion B wird zu der Dispersion A gegeben und beide werden zu einer wärmeempfindlichen Beschichtungsflüssigkeit vermischt. Diese wird in einer Auftragmenge der Festkomponenten von 1,5 g/m2 auf ein Qualitätspapier (ca. 50 g/m2-) zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Schicht aufgetragen Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird getrocknet und kalandriert, so daß es eine Beck-Glätte von 400 Sekunden hat.
  • Gemäß Beispiel 2 werden auf dem erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial blaue Bilder erzeugt und fixiert.
  • Die Bilddichte beträgt 0,42.
  • Die anfängliche und anschließende Hintergrunddichte der in den Beispielen 1 bis 5 und Vergleichsbeispielen 1 bis 4~ erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien werden mit einem Macbeth-Densitometer (RD-514) gemessen.
  • Letztere dient zur Bestimmung der Haltbarkeit der Aufzeichnungsmaterialien. Die Anfangs-Hintergrunddichte wird sofort nach der vollständigen Belichtung und dem vorange- henden Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit und Trocknen gemessen. Die anschließende Hintergrunddichte wird unmittelbar nach der vollständigen Belichtung nach dem Auftrag der Belichtungsflüssigkeit und 24stündigem Trocknen bei 400C und 90 % rF im Dunkeln gemessen. Hinsichtlich der Haltbarkeit bedeutet ein Wert von nicht mehr als 0,25 eine gute Haltbarkeit von mehr als 1 Jahr bei Raumtemperatur und Raumfeuchtigkeit im Dunkeln. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
  • Tabelle I
    Haltbarkeit Bild-
    entwickelte
    Farbe anfängliche anschließen- dichte
    H.D. (1) de,.o. (1)
    -Beispiel 1 blauviolett 0.11 0.24 1.12
    2 blau 0.11 0.23 1.18
    3 dunkelblau 0.13 0.24 1.22
    4 blau 0.11 0.23 0.18
    5 dunkelblau 0.12 0.23 1.12
    vergleichs-
    beispiel 1 blauviolett 0.8(2) - 1.10
    2 blau 0.13 0.35 1.15
    3 dunkelblau 1.12( ) 1 1.14
    4 blau 0.10 0.30 0.42
    (1) H;D.: Hintergrunddichte (2) Farbbildung sofort nach dem Auftragen (3) Schleier

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Wärmeempfindliches Diazo-Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eine Diazoniumverbindung, einen Kuppler, ein in der Wärme schmelzendes oder erweichendes Bindemittel und ein wärmeschmelzbares Material enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Diazoniumverbindung zu wärmeschmelzbarem Material 1 : 2 bis 1 : 30 beträgt und entweder die Diazoniumverbindung oder der Kuppler als nichtzusammenhängende Teilchen in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vorliegen.
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diazoniumverbindung eine Verbindung der Formeln 1 bis III ist: wobei R1, R6 und R8 Wasserstoffatome, Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, (R11 und R12 entsprechen R2) bedeuten; R2, R3 und R9 Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome sind; R4 und R5 Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder R13 ist ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen) darstellen; R7 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen oder (R14, R15 und R16 entsprechen R13) bedeutet; X1, X2 und X3 eilen Säurerest und M1, M2 und M3 ein Metallsalz darstelle.
  3. 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß X11 X2 und X3 Cl bedeuten und M1, M2 und M3 1/2 ZnCl2, 1/2 SnCl2 oder 1/2 CdCl2 darstellen.
  4. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß X1Ml X2M2 und X3M3 BF4 oder PF, bedeuten.
  5. 5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler Phenol, Resorcin, Resorcylsäure, Phloroglucincarbonsäure, 2,6-Dimethyl-1,3,5-trihydroxybenzol, 2,6-Dihydroxy-3,5-dibrom-4-methoxybenzoesäure, r(-Naphthol, ß-Naphthol, 2 ,3-Dihydroxynaphthalin, 2, 3-Dihydroxynaphthalin-6-natriumsulfonat oder 2-Hydroxy-3-propylmorpholinonaphthoesäure ist.
  6. 6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Wärme schmelzende oder erweichende Bindemittel und das wärmeschmelzbare Material einen Schmelz- oder Erweichungspunkt von 50 bis 25000 haben.
  7. 7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeschmelzbare Material ein Alkoholderivat, wie 2-Tribromethanol, 2,2-Dimethyltrimethylenglykol oder Cyclohexan-1,2-diol; ein Säuren derivat, wie Malonsäure, Glutarsäure, Maleinsäure oder Methylmaleinsäure; ein tierisches Wachs, wie Bienenwachs oderSchellac#achs; ein pflanzliches-Wachs, wie Carnaubawachs; ein Mineralwachs, wie Montanwachs; ein Petroleumwachs, wie Paraffinwachs oder mikro- kristallines Wachs; oder ein anderes synthetisches Wachs, z.B. ein Polyalkoholester von höheren Fettsäuren, höheres Fettketon, höheres Fettamin, höheres Fettamid, Kondensat von Fettsäuren und Aminen, Kondensat von aromatischen Säuren und Aminen, synthetisches Paraffin, Paraffinchlorid oder Metallsalz, ist.
  8. 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Wärme schmelzende oder erweichende Bindemittel ein cyclisierter Kautschuk, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Acrylharz, Polystyrol, Polyester, Polybutadien, Acrylat- oder Acrylsäure-Copolymer von Styrol und Butadien oder Cellulosederivat ist.
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