DE3202367C2 - - Google Patents
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- DE3202367C2 DE3202367C2 DE19823202367 DE3202367A DE3202367C2 DE 3202367 C2 DE3202367 C2 DE 3202367C2 DE 19823202367 DE19823202367 DE 19823202367 DE 3202367 A DE3202367 A DE 3202367A DE 3202367 C2 DE3202367 C2 DE 3202367C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/0842—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring which is split into a plurality of component parts which are held in place by means of a resilient ring member
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckmuffenverbindung für
Rohre oder Rohrelemente, bestehend aus einem mindestens
ein Rohrende aufnehmenden Muffenkörper, der in seinem
Inneren einen radial nach innen gerichteten Vorsprung,
mindestens eine Ringnut für eine Dichtung, eine Durch
gangsöffnung und eine Kammer für ein das bis zu dem Vor
sprung einsteckbare Rohrende fixierendes Halteelement
aufweist.
Aus der CH-PS 5 90 423 ist eine Steckmuffenverbindung der
eingangs genannten Art bekannt, die zum Einstecken eines
Rohrendes ausgebildet ist, wobei das Rohrende durch einen
im Inneren des Muffenkörpers in einer Nut angeordneten
Sperr-Ring gehalten ist. Der als Halteelement ausgebil
dete Sperr-Ring weist eine Vielzahl am Umfang verteilt
angeordnete, im wesentlichen durch Einschnitte gebildete
Lappen auf, welche wechselweise unter bestimmtem Winkel
nach innen gebogen und an den Enden mit Schneidkanten
versehen sind. Beim Einführen des Rohrendes werden die
federelastischen Lappen etwas nach außen gebogen und
beim Zurückziehen schneiden die Lappen in die Oberfläche
des Rohrendes und verhindern somit ein Herausziehen des
Rohres. Diese Steckmuffenverbindung eignet sich insbe
sondere für Rohre aus Kunststoff, welche nicht unter
Druck stehen und nicht durch Vibration oder Pulsation
belastet werden.
Bei einer weiteren Steckmuffenverbindung gemäß der
DE-AS 22 26 151 ist es bekannt, das Dichtungsorgan mit
dem mit einer Kehlnut an einem Haltebund anliegenden Hal
teorgan zu kombinieren. Bei dieser Ausführungsform sind
am Umfang des Dichtungsringes beispielsweise sechs
gleichmäßig verteilte und befestigte sowie mit Halte
krallen versehene Halteorgane vorgesehen, welche nach
dem Einführen des Rohrendes in den Muffenkörper mit
den Haltekrallen an der Rohroberfläche fest anliegen
und durch die Schrägstellung zur Rohrachse ein Lösen
der Verbindung verhindern. Durch die relativ großen
Abstände zwischen den einzelnen Halteorganen ist die
Dichtung in axialer Richtung gesehen nicht ausreichend
fixiert, was bereits bei geringem inneren Druck zur
Verformung der Dichtung und somit zur Undichtigkeit
führen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
nach erfolgter Demontage die Haltekrallen nur mit großem
Aufwand wieder an die vorherigen Stellen der von den
Haltekrallen in die Rohroberfläche eingeschnittenen
Rillen positioniert werden können.
In der DE-OS 20 30 859 ist eine Rohrkupplung beschrieben,
welche Verriegelungsorgane aufweist. Diese Verriegelungs
organe sind aber nicht segmentförmig, sondern geradlinig
ausgebildet, was bedingt, daß jedes Teilstück einen
zylindrischen Ring aufweisen muß, durch dessen Bohrung
ein umlaufender Ring läuft. Die Verriegelungsorgane
weisen keine Schneidkante auf, hier ist zur Aufnahme
der Endabschnitte 14 eine offene Umfangsnut vorgesehen,
welche zwingend für die Verriegelung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steck
muffenverbindung gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art zu schaffen, welche in allen für die
Rohrleitung beziehungsweise für das Rohrende zulässigen
Druckbereichen sowie bei allen auftretenden Belastungs
möglichkeiten, zum Beispiel bei Vibrations- oder Pulsa
tionsbelastung, eine flüssigkeits- und gasdichte, lös
bare Verbindung der Rohrenden gewährleistet, wobei diese
Forderung auch dann gewährleistet sein soll, wenn die
Steckmuffenverbindung mehrmals demontiert und wieder
montiert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Halteelement aus einzelnen, das Rohrende weitgehend
umschließenden, segmentartig ausgebildeten und durch
einen elastischen Haltering unter Vorspannung in der
Kammer angeordneten Teilstücken gebildet ist, wobei
jedes Teilstück mit einem Kopfabschnitt an der äußeren
Umfangsfläche der Kammer kippbar abgestützt und auf der
der Rohrendenoberfläche zugewandten Seite mit einem min
destens eine erste Schneidkante aufweisenden Fußabschnitt
versehen ist.
Die erfindungsgemäße Steckmuffenverbindung gewährleistet
einerseits eine exakte Zentrierung und Abdichtung des
Rohrendes in der Durchgangsöffnung des Muffenkörpers und
andererseits eine optimale Verankerung des Rohrendes auf
dem Prinzip der druckabhängigen Keilwirkung. Versuche
haben gezeigt, daß bei extrem hohen, zum Beispiel auch
bei die Zulässigkeit überschreitenden Drücken, das einge
steckte Rohrende bereits eine leichte Oberflächen-De
formierung zeigte, wobei die Abdichtung und Verankerung
jedoch stand hielt. Hierbei hat sich die getrennte An
ordnung der Dichtorgane von den Halteorganen ebenfalls
als vorteilhaft erwiesen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindung
liegt darin, daß die Halteelemente ohne die Rohrober
fläche zu beschädigen gelöst und somit das Rohrende de
montiert und anschließend an der gleichen, durch die
Keilwirkung verursachten, ringförmigen Kerbstelle, wieder
montiert werden kann.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß für die De
montage des Rohrendes, das heißt zum Lösen der Halte
elemente, eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung er
forderlich ist, welche jedoch Gegenstand einer eigen
ständigen Erfindung ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt in der Symmetrieebene durch
eine Steckmuffenverbindung für zwei mit gleicher
Achsrichtung zueinander angeordnete Rohrleitungen,
Fig. 2 einen in größerem Maßstab und im Schnitt dar
gestellten Ausschnitt der in Fig. 1 durch einen
Kreis bezeichneten Stelle A,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine erste Variante einer Steckmuffenverbindung
für ein Rohrende, und
Fig. 5 eine zweite Variante einer Steckmuffenverbindung
für mehrere Rohrenden mit verschiedenen Achs
richtungen.
In Fig. 1 ist eine erste Variante einer Steckmuffenver
bindung 40 für eine flüssigkeits- und gasdichte Verbin
dung von zwei mit gleicher Achsrichtung zueinander ange
ordnete Rohrleitungen dargestellt und man erkennt das
eine in eingestecktem Zustand dargestellte Rohrende 1
sowie das andere in nicht eingestecktem Zustand darge
stellte Rohrende 1′. Die Steckmuffenverbindung 40 umfaßt
im wesentlichen einen Muffenkörper 5 sowie in dem Muf
fenkörper angeordnete Dichtungen 8, 8′, Halteelemente 30,
30′ und Halteringe 15, 15′ für die genannten Halteelemente.
Der vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Muffenkörper 5
wird von einer Durchgangsöffnung 7, 7′ durchdrungen, wel
che von einem radial nach innen gerichteten und als An
schlag dienenden Vorsprung 6 unterteilt ist. In axialer
Richtung gesehen ist im Abstand zu beiden Seiten des
Vorsprungs 6 je eine Ringnut 9, 9′ für die Dichtungen 8, 8′
vorgesehen. An der Stirnseite 3 und Rückseite 4 des
Muffenkörpers 5 ist die Durchgangsöffnung 7, 7′ als auf
geweitete Öffnung 14, 14′ ausgebildet. Im Anschluß an
die Öffnung 14, 14′ ist in axialer Richtung gesehen je
eine ringnutartig ausgebildete Kammer 10, 10′ angeordnet,
welche zur Aufnahme der Halteelemente 30, 30′ sowie der
Halteringe 15, 15′ vorgesehen sind. Die Halteelemente
30, 30′ werden aus einzelnen segmentartig ausgebildeten
Teilstücken 31 bis 36 und 31′ bis 36′ zusammengesetzt,
welche im Zusammen- und eingebauten Zustand das ring
förmige, das Rohrende weitgehend umschließende Halte
element bilden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 1 durch das Halteelement 30 und man erkennt die
einzelnen, am Umfang vorzugsweise gleichmäßig aufge
teilten und durch relativ kleine Schlitze 25 im Abstand
zueinander angeordneten Teilstücke 31, 32, 33, 34, 35 und 36
sowie das Rohrende 1 und den Muffenkörper 5. Die Teil
stücke 31 bis 36 werden, nachdem der Haltering 15 in die
Kammer 10 eingelegt ist, einzeln nacheinander eingesetzt,
wobei bei fertig montiertem Haltering die einzelnen Teil
stücke durch den Haltering gegen Herausfallen gesichert
sind. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 3 das untere Teil
stück 34 des Halteelements aufgebrochen dargestellt und
man erkennt teilweise den umlaufenden Haltering 15 sowie
die Kammer 10.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß das Halte
element 30′ mit den durch Schlitze 25′ voneinander ge
trennten Teilstücken 31′, 32′, 33′, 34′, 35′ und 36′ analog
dem in Fig. 3 dargestellten Halteelement 30 ausgebildet
ist.
In Fig. 2 ist in größerem Maßstab und im Schnitt die in
Fig. 1 durch einen Kreis bezeichnete Stelle A dargestellt
und man erkennt das in der Ausnehmung 10 angeordnete
Teilstück 31 des Halteelements 30 sowie den Haltering 15.
Der Haltering 15 ist vorzugsweise aus elastischem, ver
formbaren Material hergestellt. Die zur Aufnahme des
Halteelements und des Halterings ausgebildete
Kammer 10 weist eine im wesentlichen rechtwinkelig zur
Durchgangsöffnung 7 orientierte, ringförmige Anlagefläche
12 sowie eine äußere Umfangsfläche 13 für den Haltering
15 auf. Auf der der Anlagefläche 12 gegenüberliegenden
Seite ist eine an die Öffnung 14 anschließende Schulter
11 vorgesehen, welche vorzugsweise zur Stirnseite 3 hin
gleichmäßig geneigt abnehmend ausgebildet ist und als
Anlagefläche für das ringförmige Halteelement 30 dient.
Das in Fig. 2 als Ausführungsbeispiel im Querschnitt dar
gestellte Teilstück 31 des Halteelements 30 weist einen
Kopfabschnitt 20, einen Fußabschnitt 28, eine der
Schulter 11 zugeordnete Stirnseite 29 sowie eine dem Hal
tering 15 zugeordnete Rückseite 24 auf. Die Rückseite 24
ist vom Fußabschnitt 28 zum Kopfabschnitt 20 gleich
mäßig abnehmend, unter einem in der Größenordnung von
15° liegenden Winkel geneigt ausgebildet und mit einer
dem Haltering 15 entsprechenden Ausnehmung 23 versehen.
Die im zusammengebauten Zustand des Halteelements als Ab
rollfläche dienende Ausnehmung 23 weist vorzugsweise eine
kreisbogenförmige Formgebung auf, wobei der Radius der
Ausnehmung größer als der Radius des Halterings 15 (der
Haltering hat im unbelasteten Zustand kreisförmigen Quer
schnitt) ist. Der Übergang des Kopfabschnittes 20 zur
Stirnseite 29 ist mit einer Abrundung 21 und zur Rück
seite 24 mit einer Abrundung 22 versehen. Hierdurch wird
erreicht, daß das Halteelement in vorbestimmtem Bereich
- auf der einen Seite durch die geneigte Schulter 11 und
auf der anderen Seite im wesentlichen durch den Halte
ring 15 begrenzt - um einen geringen Weg in der Kammer 10
kippbar ist, wobei die Rundungen 21 und 22 ein einwand
freies Abrollen an den zugeordneten Flächen 11 und 13
gewährleisten.
Der Fußabschnitt 28 weist im dargestellten Ausführungs
beispiel von der Wirkungsseite her gesehen eine erste
Fläche 26 und eine zweite Fläche 18 auf, welche konisch
geneigt, versetzt zueinander angeordnet und an den Enden
als Schneidkanten 27 und 19 ausgebildet sind. Die von
der ersten Schneidkante 27 ausgehende Fläche 26 ist vor
zugsweise etwas weniger konisch geneigt als die von der
zweiten Schneidkante 19 ausgehende Fläche 18. Die be
schriebene Anordnung der beiden Schneidkanten 27 und 19
zueinander gewährleistet einen druckabhängigen, pro
gressiven Eingriff der Schneidkanten in die Rohrober
fläche, wobei die zweite Schneidkante 19 einen zu tiefen
Einschnitt der ersten Schneidkante 27 verhindert. Die
einzelnen Teilstücke der Halteelemente 30 und 30′, ins
besondere aber die Schneidkanten sind vorzugsweise aus
gehärtetem Werkzeugstahl hergestellt.
Bei nicht eingestecktem Rohrende, wie zum Beispiel in
Fig. 1 rechte Seite und in Fig. 4 dargestellt, wird das
aus den einzelnen Teilstücken zusammengesetzte Halteele
ment durch die Rückstellkraft des elastischen Halteringes
gegen die geneigte Schulter des Muffenkörpers gedrückt.
Beim Einführen des Rohrendes umfassen die einzelnen Teil
stücke das Rohrende, wobei kleine Durchmesserdifferenzen
des Rohrendes durch die einzelnen kippbar in der Kammer
angeordneten Teilstücke optimal ausgeglichen werden.
In Fig. 4 ist eine erste Variante einer Steckmuffenver
bindung 50 dargestellt und man erkennt einen als Flansch
ausführung ausgebildeten Muffenkörper 51 mit innerem
Vorsprung 49 für ein einsteckbares Rohrende 47. Der
Muffenkörper 51 umfaßt weiterhin eine in eine Ringnut
48 angeordnete Dichtung 43 sowie ein in einer Kammer 44
angeordnetes, durch einen Haltering 45 gehaltenes Halte
element 46. Die Ausbildung und Anordnung des aus einzel
nen, nicht näher bezeichneten Teilstücken zusammenge
setzten Halteelements 46 entspricht dem in Fig. 2 und
Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellten Halteelement.
Die Steckmuffenverbindung 50 ist mit Schrauben 41 an
einem nicht näher dargestellten Aggregat 55, wie zum
Beispiel an einer Pumpe, an einem Ventil- oder Motorblock
befestigt und vorzugsweise durch einen O-Ring 42 abge
dichtet.
Fig. 5 zeigt eine weitere Variante einer Steckmuffenver
bindung 60 mit einem als Block ausgebildeten Muffenkörper
65. Der im dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellte
Muffenkörper 65 ist zur Aufnahme mehrerer, beispielsweise
mit unterschiedlichen Nennweiten versehenen Rohrenden
61, 62, 63 und 64 ausgebildet. In die mit 61′, 62′, 63′ und
64′ bezeichneten Ausnehmungen ist je ein dem Durchmesser
des einzusteckenden Rohrendes entsprechend ausgebildetes,
wie in Fig. 2 und Fig. 3 näher dargestellt, Halteelement
einsetzbar.
Claims (8)
1. Steckmuffenverbindung für Rohre oder Rohrelemente, be
stehend aus einem mindestens ein Rohrende (1) aufneh
menden Muffenkörper (5), der in seinem Inneren einen
radial nach innen gerichteten Vorsprung (6), minde
stens eine Ringnut (9) für eine Dichtung (8), eine
Durchgangsöffnung (7) und eine Kammer (10) für ein das
bis zu dem Vorsprung einsteckbare Rohrende fixierendes
Halteelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (30) aus einzelnen, das Rohrende (1)
weitgehend umschließenden, segmentartig ausgebildeten
und durch einen elastischen Haltering (15) unter Vor
spannung in der Kammer (10) angeordneten Teilstücken
(31, 32, 33, 34, 35 und 36) gebildet ist, wobei jedes
Teilstück mit einem Kopfabschnitt (20) an der äußeren
Umfangsfläche (13) der Kammer (10) kippbar abgestützt
und auf der der Rohrendenoberfläche zugewandten Seite
mit einem, mindestens eine erste Schneidkante (27) auf
weisenden Fußabschnitt (28) versehen ist.
2. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Teilstück (31 bis 36) des Halte
elements (30) auf der dem Haltering (15) zugewandten
Seite mit einer vom Fußabschnitt (28) zum Kopfab
schnitt (20) gleichmäßig abnehmend geneigt ausgebil
deten Rückseite (24) versehen ist.
3. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (24) jedes Teil
stückes (31 bis 36) unter einem in der Größenordnung
von 15° liegenden Winkel gleichmäßig abnehmend geneigt
ausgebildet ist.
4. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (24) jedes Teil
stückes (31 bis 36) mit einer dem Haltering (15) ent
sprechenden kreisbogenförmigen Ausnehmung (23) verse
hen ist.
5. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radius der kreisbogenförmigen Aus
nehmung (23) vorzugsweise größer als der Radius des
Halterings (15) gewählt ist.
6. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Teilstück (31 bis 36) eine
zweite Schneidkante (19) vorgesehen und zur Erreichung
eines druckabhängigen, progressiven Eingriffs im Ab
stand zu der ersten Schneidkante (27) angeordnet ist.
7. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Muffenkörper (51) für ein einzelnes
Rohrende (47) als Flanschausführung ausgebildet ist.
8. Steckmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Muffenkörper (65) für mehrere Rohr
enden (61, 62, 63 und 64), insbesondere für Rohrenden mit
unterschiedlichen Nennweiten, als Block ausgebildet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH69081A CH649145A5 (de) | 1981-02-03 | 1981-02-03 | Steckmuffen-rohrverbindung. |
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