DE3202054A1 - Kohlenmahlanlage mit griessruecklauf und abtrennung von pyrit und bergen - Google Patents
Kohlenmahlanlage mit griessruecklauf und abtrennung von pyrit und bergenInfo
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- B02C2015/002—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs combined with a classifier
Description
γ Η
STEAG AG
Bismarckstraße 54
4300 Essen
Az. 473
Stichwort: Kohlenmühlenpyritabtrennung
Kohlenmahlanlage mit Grießrücklauf und Abtrennung von- Pyrit und Bergen
■ " '
Die Erfindung betrifft eine Kohlenmahlanlage der im Oberbegriff des vorstehenden Anspruches 1 genannten
Art.
,c Steinkohlemahlanlagen bestehen u. a. aus einem Mahlwerk,
insbesondere Walzenschüsselmahlwerk, und einem nachgeschalteten Sichter, der insbesondere als Schwerkraft-,
Umlenk-, Rotations- oder Kombinationswindsichter wirkt. Das aus der zugeführten Kohle ermahlene Mahlgut
wird mit einem der Mahlanlage zugeleiteten regelbaren Tragluftstrom aus dem Mahlwerk ausgetragen und im
nachgeschalteten Sichter so separiert, daß der feingemahlene Kohlenstaub im wesentlichen entgegen der Schwerkraft
mit dem Tragluftstrom aus der Mahlanlage ausgetragen wird, während die groben Teilchen als Grießrücklauf
über einen unterhalb des Sichters angeordneten Auffangtrichter mit Pendelklappenabschluß
wieder dem Mahlwerk und somit dem Mahlkreislauf zugeführt werden. Der feingemahlene Staub mit einem
Rückstand von 10 - 30 % auf einem Sieb mit einer Maschenweite von 90 Um wird mit dem Tragluftstrom
direkt einer Feuerung oder einer Zwischenbunkerung zugeführt. Der Sichter trennt nur Teilchen unterschiedlicher
Sinkgeschwindigkeiten voneinander.
Die Bestandteile der zu ermahlenden Kohle haben folgende spezifische Gewichte, die sich stark voneinander
unterscheiden:
Kohle fr = 1,2 - 1,5 g/cm3 Berge fi = 2,0 - 2,5 g/cm3 und
Pyrit λ* = 5,0 g/cm3.
Darüber hinaus unterscheiden sich diese Bestandteile
in ihrer Härte. Bedingt durch die größere Härte der Quarz- und Pyritanteile reichert sich der Grießrücklauf
mit diesen Mineralien an, da diese mehrfach gemahlen werden müssen, ehe sie von dem Tragluftstrom
aus dem nachgeschalteten Sichter ausgetragen werden können. Je feiner die Ausmahlung erfolgt, desto größer
wird die Menge des rücklaufenden Grießes. Die Rücklaufmenge
kann bei feinster Ausmahlung die ein- bis zweifache Menge des Mühlendurchsatzes erreichen. Es
ist verständlich, daß bei Vergrößerung der Grießrücklaufmenge und der Anreicherung an harten Quarz- und
Pyritkristallen der Mühlenverschleiß anwächst.
Zur Entfernung von Pyrit und Bergen aus dem Grießrücklauf ist es bereits bekannt (DE-OS 29 43 556) , mit Hilfe
einer von der Mahlanlage getrennt angeordneten Schwingrinne mit Fluidisiereinrichtung die fluidisierte Kohle
an einem Ende der Schwingrinne abzuziehen, während am anderen Ende der Schwingrinne Pyrit und Berge abgezogen
werden.
30
30
Weiterhin ist es bekannt, mit Hilfe von Elektromagneten Pyrit aus dem Mahlgut abzuziehen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kohlenmahlanlage der vorstehend genannten Art zu
schaffen, bei der im wesentlichen nur noch die grobgemahlene Kohle als Grießrücklauf dem Mahlwerk zugeführt
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Die Beschleunigungsdüseneinrichtung und die Pralleinrichtung wirken zusammen mit der Auffangeinrichtung als
eine vor dem üblicherweise vorhandenen Sichter in der Mahlanlage angeordneten Dichtetrenneinrichtung, die dem
Mahlgutstrom die Teilchen entzieht, deren spezifisches Gewicht deutlich größer ist als Kohle, nämlich Pyrit
und Berge.
Ohne besondere außerhalb der Mahlanlage angeordnete Dichtetrenneinrichtung ermöglicht die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Mahlanlage durch Abscheidung von Pyrit und Bergen eine Senkung der bei der Verbrennung
des sonst üblicherweise entstehenden Schwefelemission,
sowie eine Schleißminderung in der Mahlanlage selbst. Darüber hinaus erfolgt aber auch eine Schleißminderung
in den von der Mahlanlage zu der Feuerung bzw. zu dem Zwischenbunker führenden Staubleitungen und nach der
Feuerung in dem Rauchgasweg bis hin zu den der Feuerung nachgeschalteten Elektrofiltern.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Anlage wird erreicht, wenn die Beschleunigungsdüseneinrichtung eine
ringartige Düse ist und die Pralleinrichtung eine ringartige Prallfläche aufweist.
Bei dieser Anordnung läßt sich in besonders zweckmäßiger Weise der Abscheidewirkungsgrad des Prallringes an die
Betriebsbedingungen bei unterschiedlicher Ausmahlung
und/oder wechselnden Tragluftbedingungen anpassen, wenn der Prallring als Drehzahl-gesteuerter Motor
ausgebildet ist.
g Bei dieser Ausgestaltung wird weiter bevorzugt, wenn
auf der Prallfläche sich in wesentlichen radial erstreckende Tragluftleitbleche vorgesehen sind.
Eine Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen wird aber auch erreicht, wenn in der Beschleunigungseinrichtung
im Mahlstrom radial angeordnete Leitbleche vorgesehen sind, die jeweils um eine sich im wesentlichen
radial erstreckende Achse verstellbar sind. Auf diese Weise wird wie bei dem als Rotor ausgebildeten
Prallring den spezifisch schwereren Pyrit- und Bergeteilchen eine Fliehkraft aufgeprägt. Bei beiden Anordnungen
kann die Abscheidefunktion für Pyrit und Berge unter Berücksichtigung der Kohlequalität und/oder der
Ausmahlung optimiert werden.
Unter Umständen läßt sich die vorstehend beschriebene Art der Pyrit- und Bergeabtrennung im Tragluftstrom in
einer Mahlanlage wiederholt hintereinander geschaltet anwenden.
Das Abführgut der Auffangeinrichtung, das im wesentlichen aus Pyrit und Bergen besteht, kann zwecks Verbesserung
des Abscheidewirkungsgrades einer Dichtetrennanlage gemäß der DE-OS 29 4-3 556 zugeführt werden, wenn dies
^Q der weiteren wirtschaftlichen Verwendung des Abscheideguts
dienlich ist. Durch die hohe Anreicherung des Abfördergutes aus der Auffangeinrichtung an Pyrit und
Bergen gegenüber der bisher auftretenden Anreicherung des Grießrücklaufs bei.üblichen Mahlanlagen wird es
oa möglich, daß eine nachgeschaltete Dichtetrennanlage
gemäß der DE-OS 29 43 556 wegen des geringeren Durchsatzes bei gleicher Gesamtabscheideleistung spezifisch
kleiner und damit wirtschaftlicher ausgelegt werden kann.
Weitere Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung soll nun in zwei Ausführungsformen anhand
der beigefügten Figuren näher beschrieben werden. Es zeigt:
Figur 1
einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der Kohlenmahlanlage, bei der die Pralleinrichtung einen als Rotor ausgebildeten Prallring aufweist und
Figur 2
einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
bei der in der Ringdüse radial angeordnete Leitbleche vorgesehen sind, die das Mahlgut auf eine
stationäre ringartige Prallfläche lenken.
Andere Führungen des Mahlgutstroms sind möglich. Es kommt nur darauf an, daß der Mahlgutstrom nach der
Beschleunigung in einer Pralleinrichtung auf eine oder mehrere entsprechend angeordnete geneigte Prallflächen
gelenkt wird, und daß der oder den Prallflächen in entsprechender
Weise Auffangtrichter zugeordnet sind. 30
Bei der in der Figur 1 gezeigten Kohlenmahlanlage besteht das Mahlwerk 1 aus einer drehbaren Mahlschüssel
2 und mehreren auf ihr laufenden Mahlwalzen 3. ■ Der Mahlwalzenträger
4 wird mittels sich am Mahlwerkrahmen 5 abstützenden Druckfedern 6 auf die Mahlschüssel 2 ge-
drückt. Der Mahldruck ist einstellbar, z. B. hydropneumatisch. Derartige Mahlwerke sind an sich bekannt
und brauchen nicht genauer beschrieben werden. Die Aufgabe der Rohkohle erfolgt über ein Aufgaberohr 7.
5
Ein das Mahlwerk umgebender Mantel 8 ist mit einem sich nach oben erweiternden Gehäuseabschnitt 9 verbunden.
Hierauf folgt ein zylindrischer Abschnitt 10, der durch einen Deckel 11 verschlossen ist. Das untere Ende des
Aufgaberohrs 7 ist von einem Grießrücklauftrichter umgeben, an dessem unteren Ende Pendelklappen 13 angeordnet
sind. Zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 9 bildet ein sich konisch nach oben verjüngender Einbau 14 eine
Ringdüse 15, in der das Mahlwerk 1 verlassende Mahlgutstrom MS beschleunigt wird.
Oberhalb der Ringdüse 15 ist ein Prallrotoreinbau 16
angeordnet, der mittels eines Lagers 17 drehbar an dem Aufgaberohr gelagert ist. Wie in der Figur 1 schematisch
dargestellt ist, besitzt der Prallrotoreinbau einen Halteabschnitt 18 und die Abstützung erfolgt über mehrere
Speichen 19. Zwischen dem Aufgaberohr 7 und dem Halteabschnitt 18 bzw. den Speichen 19 greift eine ölhydraulische
Dreheinrichtung an, wie sie z. B. eingesetzt wird, um vor dem Anfahren und nach dem Abschalten eines
Turbosatzes den Wellenstrang mit ausreichend hoher Drehzahl zu drehen; sie weist üblicherweise ein mit Drucköl
beaufschlagtes und mit dem zu drehenden Bauteil fest verbundenes Schaufelrad auf. Dem Schaufelrad sind Düsen
zugeordnet, die den Ölstrahl vor die Beschaufelung des
Schaufelrads leiten. Es wird z. B. auf die ölhydraulische Dreheinrichtung der Firma KWU, Bestell-Nr.
402/3195, verwiesen.
st- JlD
Eine Sicherung des Antriebs und der Lager gegenüber dem Eintritt von Feinteilchen kann durch eine Sperrluftkapselung
erreicht weroerTT Andere Drehantriebe
sind denkbar.
An den Halteabschnitt 18 schließt sich ein Prallring an, der so geneigt ist, daß der Auf- bzw. Abprallwinkel
des Mahlgutstroms MS bezogen auf den Prallring vorzugsweise jeweils ca. 65 beträgt. Auf der Fläche 21 sind
in der aus der Figur 1 ersichtlichen Weise Ablenkflügel 22 angeordnet, z. B. verschweißt.
An der außen liegenden Kante des Prallrings sind Luftleitbleche 2 3 und 24 angeschweißt, von denen das eine
(23) nach außen und das andere (24) nach innen geneigt ist.
Oberhalb des Rotoreinbaus 16 ist bei der gezeigten Ausführungsform
ein Umlenkwindsichter 2 5 mit einer Vielzahl von sich vertikal erstreckenden Umlenkblechen 2 6
vorgesehen. Jedes Blech ist mittels einer durch den Deckel 11 vorragenden Schwenkachse 27 im Mühlengehäuse
gelagert und verstellbar. Derartige Umlenkwindsichter und mögliche Verstellmechanismen sind bekannt, so daß sie
hier nicht weiter beschrieben werden müssen.
In den Raum zwischen den Umlenkblechen 2 6 ragt eine das Aufgaberohr umschließende Kohlenstaubleitung 2 8 hinein
und erstreckt sich bis in den Innenraum des Prallrotoreinbaus vor.
Der Einbau 14 bildet zusammen mit dem äußeren Gehäuseabschnitt 9 einen Auffangtrichter 29.
Das untere Ende des Auffangtrichters 29 ist mit mehreren aus dem Gehäuseabschnitt 9 herausgeführten Abzugsrohren
30 verbunden, die zu Zellradzuteilern 31 führen. Den Zuteilern sind nicht näher beschriebene,
an sich bekannte Fördersysteme 32 nachgeschaltet, hierfür eignen sich z. B. Luftfördersysteme, Schwingförderer
oder dergl.
Bei Betrieb der beschriebenen Kohlenmahlanlage trifft der beschleunigte Mahlgutstrom MS auf den sich
drehenden Prallrotoreinbau 16. Die Drehzahl des Rotors wird in Abhängigkeit von der Ausmahlung und/oder der für
den Austrag verwendeten Luftmenge geregelt, und zwar
durch Schließen oder Öffnen des zwischen einer Druckölpumpe und dem Antrieb angeordneten Absperrventils.
Die relativ schweren Teilchen des Mahlgutstroms wie Pyrit und Berge P + B mit höherem spezifischen Gewicht
und kleinerer Oberfläche werden gegenüber Kohleteilchen gleicher Abmessung durch den Aufprall intensiver
als leichtere Kohlestaubteilchen unter unterstützender Einwirkung der Fliehkraft nach außen in einen Bereich
geschleudert, der nicht mehr dem Einfluß des Tragluftstroms unterliegt. Dort sinken sie unter Einfluß
der Schwerkraft in den Auffangtrichter 2 9 und können einer anderen Verwendung zugeführt werden.
Der verbleibende Mahlgutstrom MS' wird von der Tragluft in den Umlenkwindsichter 2 5 gefördert und
dort so getrennt, daß der feingemahlene Kohlenstaub FK mit der Tragluft über die Kohlestaubleitung 2 8 weggefordert
wird, während vorwiegend die groben Kohleteilchen GK unter dem Einfluß der Schwerkraft innerhalb
des Rotoreinbaus den Einflußbereich des Tragluftstroms verlassen und durch die Speichen 19 hindurch
unter dem Einfluß der Schwerkraft in den Grieß-
rücklauftrichter 12 sinken. Über die Pendelklappen 13
werden sie wieder dem Mahlkreislauf zugeführt. Die Leitbleche 23 und 24 oberhalb des Prallrings 21 und der
ebenfalls als Leitblech wirkende Halteabschnitt 18 über-
nehmen dabei die günstige Führung des Tragluftstromes.
Es ist zweckmäßig, wenn bei der vorstehend beschriebenen Anlage die dem Verschleiß unterliegenden Bereiche
der eine Dichtetrennanlage bildenden Einbauten, insbesondere die die Düse 15 bildenden Bauteile 12 und I1+,
der Prallring 21, die Ablenkflügel 22, aus einem schleißfesten Material gefertigt oder mit einem solchen, z. B.
Basalt, gepanzert werden. Soweit damit eine Montageerleichterung und eine reparaturfreundliche Konstruktion
zustande kommt, sollte insbesondere für die Bauelemente 9, 12 und 14 keine kreisförmige Querschnittskonfiguration
gewählt werden, sondern es sollten diese Bauteile aus polygonal angeordneten Platten aufgebaut werden,
die bei Montage und Reparatur leichter zu handhaben sind. Der Prallring 21 kann auch durch Einzelplatten polygonal
angenähert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist ein stationärer
Pralleinbau 3 2 vorgesehen, dessen dem Halteabschnitt 18 entsprechender Leitabschnitt 3 3 mit dem
Grießrücklauftrichter fest verbunden ist. Prallring 34 und Luftleitbleche 3 5 und 3 6 entsprechen den Bauteilen
21 bzw. 23 und 24 der ersten Ausführungsform.
In der Düsenöffnung 15, sind sich radial erstreckende
Leitbleche 37 vorgesehen, die jeweils um eine horizontale Achse 38 durch einen Schwenkantrieb 39 verstellbar
sind. Als S'chwenkantrieb eignen sich verschiedene bekannte Verstellmöglichkeiten, wie Hydraulikantriebe,
Gestängeantriebe und dergl.
Anstelle des einen Trichters 29 können in Umfangsrichtung gesehen von innen nach außen unter Umständen
auch mehr als ein Trichter vorgesehen sein, wenn z. B. grobe Pyrit- und Bergeteilchen von mittleren und feineren
abgetrennt werden sollen.
Anstelle einer Kreisringdüse 15 können auch mehrere in Umfangsrichtung verteilte Düsen benutzt werden.
Claims (8)
1. Kohlenmahlanlage mit einem Mahlwerk und einem nachgeschalteten Sichter,
bei der das Mahlgut durch einen ggf. einstellbaren Tragluftstrom aus dem Mahlwerk ausgetragen und
dem Sichter zugeführt wird und bei der nach der Sichtung das feine Mahlgut aus der Anlage ausgetragen
wird und das grobe Mahlgut als Grießrücklauf erneut dem Mahlwerk zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet,
daß der aus dem Mahlwerk (1) austretende Mahlgutstrom (MS) in einer Beschleunigungsdüseneinrichtung
(12,14;15) beschleunigt wird und nach dem
Beschleunigen auf eine Pralleinrichtung (16;32) mit mindestens einer gegenüber dem Mahlgutstrom
geneigten Prallfläche (21;34) gelenkt wird und
ow der Pralleinrichtung in Abprallrichtung gesehen
eine Auffangexnrichtung mit mindestens einem Auffangtrichter (29) nachgeschaltet ist, die das
aufgefangene Gut abführt (30,32).
ν ν -τ
2. Kohlenmahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschleunigungsdüseneinrichtung eine ringartige Düse (15) ist und die Pralleinrichtung
(16;32) eine ringartige Prallfläche (21; 34) aufweist.
3. Kohlenmahlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prallring als Drehzahl-geregelter Rotor (21) ausgebildet ist.
4. Kohlenmahlanlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Prallfläche (21) sich im wesentlichen radial erstreckende Tragluftleitbleche (22) vorgesehen
sind.
5. Kohlenmahlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Beschleunigungsdüseneinrichtung (15) im Mahlgutstrom (MS) radial angeordnete Leitbleche
(37) vorgesehen sind, die jeweils um eine sich im wesentlichen radial erstreckende
Achse (38) verstellbar sind. 30
6. Kohlenmahlanlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem Verschleiß ausgesetzten Bereiche
der Beschleunigungsdüseneinrichtung und der
Pralleinrichtung aus schleißfestem Material gefertigt oder mit einem solchen Material gepanzert
sind.
7. Kohlenmahlanlage nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pralleinrichtung mindestens zwei Auffangtrichter nachgeschaltet sind.
10
8. Kohlenmahlanlage nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Inneneinbauten (9,12,14, 21;3M-) im Querschnitt von polygonaler Bauart ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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