DE3202024A1 - Lochsaegedorn - Google Patents

Lochsaegedorn

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Publication number
DE3202024A1
DE3202024A1 DE19823202024 DE3202024A DE3202024A1 DE 3202024 A1 DE3202024 A1 DE 3202024A1 DE 19823202024 DE19823202024 DE 19823202024 DE 3202024 A DE3202024 A DE 3202024A DE 3202024 A1 DE3202024 A1 DE 3202024A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hole saw
saw blade
piercing
arbor
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823202024
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Arthur Bournemouth Daley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VANGUARD FIXINGS Ltd
Original Assignee
VANGUARD FIXINGS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VANGUARD FIXINGS Ltd filed Critical VANGUARD FIXINGS Ltd
Publication of DE3202024A1 publication Critical patent/DE3202024A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0426Drills for trepanning with centering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0473Details about the connection between the driven shaft and the tubular cutting part; Arbors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2240/00Details of connections of tools or workpieces
    • B23B2240/16Welded connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2240/00Details of connections of tools or workpieces
    • B23B2240/28Shrink-fitted connections, i.e. using heating and cooling to produce interference fits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der
  • britischen Anmeldung Nr.8102166 vom 23. Januar 1981 in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung betrifft einen Lochsägedorn nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Lochsägen, bei welchen Lochsägedorn und Sägeblatt nicht einstückig ausgebildet sind, weisen folgende Nachteile auf: a) Das Einsteckende des Zentrierbohrers muß in der üblichen Weise mit einer AnflAchung versehen werden, um damit einen möglichst guten Kontakt zwischen dem Bohrer und einer Klemmschraube herzustellen. Die Herstellungskosten werden dadurch erhöht.
  • b) Klemmschrauben müssen eigens hergestellt und schließlich auch eingebaut werden.
  • c) Zur Aufnahme der Klemmschraube muß der Dorn zumindest an der betreffenden Stelle über ausreichende Dicke verfügen. Andernfalls würde der zu bearbeitende Werkstoff beschädigt, während das Lochsägeblatt durch das ausgeschnittene Loch dringt.
  • d) Bekannte Anordnungen erfordern separate Dorne, an welchen verschieden große Sägeblätter befestigt sind.
  • e) Normalerweise werden drei Dorne benötigt, um ein komplettes Sortiment erhältlicher Sägeblattgrößen abzudecken, was oftmals zu der kostspieligen, jedoch notwendigen Anschaffung eines Dorns für nur ein Lochsägeblatt führt. Ermittlungen haben ergeben, daß auf zwei Lochsägeblätter nur ein Dorn gekauft wird. Der Durchschnittspreis für einen Dorn ist relativ hoch, so daß sich der Anschaffungspreis für eine Lochsäge beinahe verdoppelt.
  • £) Ein anderer Grund für die Anschaffung zusätzlicher Dorne dürfte sein, daß stumpfe oder beschädigte Zentrierbohrer mit zunehmender Seltenheit ausgewechselt werden. (Die Verkaufszahlen solcher Bohrer liegen bei etwa 1-2% pro Dorn).
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lochsägedorn ohne die vorerwähnten Nachteile zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Dazu weist ein Lochsägedorn nach vorliegender Erfindung einen Lochsägeblattträgerteil, einen axialen Bohrteil und einen zur Aufnahme durch das Spannfutter einer elektrischen Bohrmaschine geeigneten Einsteckteil auf. Die vorgenannten drei Teile bilden zusammen eine integrale oder einstückige Einheit.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer integral ausgebildeten Lochsäge; Fig. 2 eine Seitenansicht des Lochsägedorns gemäß Fig.1; Fig. 3 jeweils eine Endansicht des Lochsägedorns, Fig. 4 betrachtet in Pfeilrichtung III bzw. IV in Fig.2; Fig. 5 eine Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform einer integral ausgebildeten Loch säge.
  • Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In Fig. 1 weist eine integral ausgebildete Lochsäge 1 einen einstückigen Lochsägedorn oder Körper 2 und ein rohrförmiges Sägeblatt 3 auf. Der Lochsägedorn 2 ist mit einem im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser aufweisenden Bohrteil 4 versehen, der zugleich als zentralisierender Setzstock für das Lochsägeblatt 3 während des Lochschneidevorgangs dient.
  • In den Figuren 2 bis 4 weist der Lochsägedorn 2 einen zylinderförmig ausgebildeten Lochsägeblattträgerteil 5 und ein Einsteckteil 6 mit einem nicht kreisförmigen, in diesem Fall hexagonalen Querschntitsprofil auf, so daß eine Befestigung im Spannfutter einer elektrischen Bohrmaschine möglich ist. Die drei Teile 4,5,6 des Lochsägedorns bilden zusammen eine einstückige oder integrale Einheit. Der Lochsägedorn ist aus wärmebehandeltem Stahl (E.S.8) hergestellt.
  • Der Lochsägeblattträgerteil 5 des Lochsägedorns 2 weist einen Endflansch 5a auf, an welchem das Lochsägeblatt zur Anlage gebracht wird. Um das Einsetzen des Lochsägeblatts 3 zu erleichtern, ist das andere Ende des Lochsägeblattträgerteils 5 geringfügig abgeschrägt.
  • Das Lochsägeblatt 3 ist aus bimetallischem Hochgeschwindigkeitsstahl hergestellt und in Form eines senkrechten Zylinders ausgebildet. Das Lochsägeblatt 3 kann auch in der Weise ausgebildet sein, wie sie in dem britischen Patent 1,559,431 (Daley et al) beschrieben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der axiale Bohrteil 4 ein gehärtetes oberes Einsatzende 15 aus Wolframkarbid auf. Der an den vorspringenden Abschnitt 4 angrenzende Bereich::ist genutet, jedoch ohne jeglichen Hinterschliff. Wie in Fig.1 am besten gezeigt ist, sind die Bezugslängen des vorspringenden Teils 4 und des Lochsägeblatts 3 so bemessen, daß ersterer über letzteres hinausragt.
  • Bei der in Fig.5 gezeigten modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist die Spitze bzw. das obere Ende des axialen Bohrteils 4a der integral ausgebildeten Lochsäge 1a nicht gehärtet. Um ein Abrutschen zu verhindern, ist das spitze Ende des Bohrteils in diesem Fall geschlitzt oder weist eine dünne Schneide auf.
  • Die Herstellung des einstückig ausgebildeten Lochsägedorns kann aus Hochgeschwindigkeitsstahl automatisch mit Hilfe programmgesteuerter Maschinen erfolgen. Nach der spanenden Bearbeitung werden die drei Teile einer Wärmebehandlung unterzogen. Alternativ dazu kann die Herstellung auch dadurch erfolgen, daß Stabstahl zur Vergrößerung des Durchmessers zunächst gestaucht wird und die Formgebung des hexagonalen Einsteckendes schließlich durch ein Fließpreßverfahren erfolgt. Ebenso ist eine getrennte Anfertigung der Teile 4,5,6 möglich, die anschließend durch Reibungs- oder Elektroschweißen zusammengefügt werden. Um die Lochsäge 1 zusammenzusetzen, wird das Lochsägeblatt 3 über dem Lochsägeblattträgerteil 5 des Dorns 2 festgelegt, wobei der Flansch 5a als Anschlag dient. Das Lochsägeblatt 3 bildet an dem Lochsägeblattträgerteil 5 einen engen Gleitsitz.
  • Die abgeschrägte Kante des Teils 5 erleichtert bzw.
  • unterstützt die Montage.
  • Danach wird das Lochsägeblatt 3 durch eine in Umfangsrichtung zwischen diesem und dem Flansch 5a verlaufende Elektroschweißnaht 10 an dem Lochsägedorn festgelegt. Die Befestigung des Lochsägeblatts 3 an dem Lochsägedorn kann auch durch Reibungsschweißen erfolgen.
  • Die einstückige Ausbildung der aus Lochsagedorn und Lochsägeblatt bestehenden Lochsäge bietet wesentliche Vorteile gegenüber nicht einstückig ausgebildeten Lochsägen, bei welchen separate Zentrierbohrer verwendet werden.
  • Bezugslängen und Durchmesser des kolbenartigen Vorsprungs 4 und des Lochsägeblatts 3 lassen sich den jeweiligen Anforderungen entsprechend variieren. Alternativ dazu kann das Verhältnis der Bezugs längen und Durchmesser zueinander gleich bleiben, während Länge und Durchmesser selbst größer oder kleiner gestaltet werden können.
  • Eine preisgünstigere Ausführung der Lochsäge 1 verwendet Lochsägeblätter aus unlegiertem Stahl.
  • Eine Loch säge 1 kann eine konische Feder mit linksgängiger Schraubenlinie aufweisen, wie das in der britischen Patentschrift 1,589,293 (Daley et al) beschrieben ist.
  • Der hexagonale Einsteckteil 6 kann beispielsweise auch ein kreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen.

Claims (6)

  1. LOCHSÄGEDORN Patentansprüche 1. Lochsägedorn, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Lochsägeblattträgerteil t5), einen zugleich als zentralisierender Setzstock für das Lochsägeblatt (3) dienenden axialen Bohrteil (4) und einen zur Aufnahme durch das Spannfutter einer elektrischen Bohrmaschine geeigneten Einsteckteil (6), wobei diese drei Teile miteinander eine integrale oder einstückige Einheit bilden.
  2. 2. Lochsägedorn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Lochsägeblattteil (5) einen Endflansch (5a) aufweist, an welchem das Laochsägeblatt (3) anliegt.
  3. 3. Lochsägedorn nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dieser durch Werkstoffverformung hergestellt wird.
  4. 4. Lochsägedorn nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dieser durch Zusammenfügen getrennt gefertigter Teile zu einer Einheit hergestellt wird.
  5. 5. Lochsägedorn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der axiale Bohrteil (4) eine gehärtete Spitze (15) aufweist.
  6. 6. Lochsägedorn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dieser und das Lochsägeblatt (3) einstückig ausgebildet sind.
DE19823202024 1981-01-23 1982-01-22 Lochsaegedorn Withdrawn DE3202024A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8102166 1981-01-23

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Publication Number Publication Date
DE3202024A1 true DE3202024A1 (de) 1982-09-09

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ID=10519193

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823202024 Withdrawn DE3202024A1 (de) 1981-01-23 1982-01-22 Lochsaegedorn

Country Status (2)

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JP (1) JPS57144610A (de)
DE (1) DE3202024A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1563934A1 (de) * 2004-02-04 2005-08-17 Valenite LLC Werkzeughalter und dessen Herstellverfahren
US6939092B2 (en) * 2003-06-18 2005-09-06 Irwin Industrial Tool Company Sheet metal hole cutter
US7264428B2 (en) 2005-05-19 2007-09-04 Irwin Industrial Tool Company Hole saw and cutter

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EP1563934A1 (de) * 2004-02-04 2005-08-17 Valenite LLC Werkzeughalter und dessen Herstellverfahren
US7264428B2 (en) 2005-05-19 2007-09-04 Irwin Industrial Tool Company Hole saw and cutter

Also Published As

Publication number Publication date
JPS57144610A (en) 1982-09-07

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