DE3201837A1 - Stereoskopisches farbfernsehsystem - Google Patents

Stereoskopisches farbfernsehsystem

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DE3201837A1
DE3201837A1 DE19823201837 DE3201837A DE3201837A1 DE 3201837 A1 DE3201837 A1 DE 3201837A1 DE 19823201837 DE19823201837 DE 19823201837 DE 3201837 A DE3201837 A DE 3201837A DE 3201837 A1 DE3201837 A1 DE 3201837A1
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DE
Germany
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color television
image
television system
colour television
projection
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Withdrawn
Application number
DE19823201837
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English (en)
Inventor
Dietmar 1000 Berlin Püschel
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AUVICOM D PUESCHEL AGENTUR FUE
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AUVICOM D PUESCHEL AGENTUR FUE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N13/00Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
    • H04N13/30Image reproducers
    • H04N13/332Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD]
    • H04N13/337Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD] using polarisation multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Stereoskopisches Farbfernsehsys tem
  • Stereoskopisches Farbferns ehs ys tem Die Erfindung betrifft ein stereoskopisches Farbferns ehs ys tem.
  • Stereobildsysteme vermitteln bekanntlich dem Betrachter den Eindruck, den Bildinhalt, der ihm beispielsweise in Form zweidimensionaler, durch im Augenabstand nebeneinander stehende Kameras aufgenommener Bilder dargeboten wird, plastisch zu sehen, wenn dafür gesorgt wird, daß jedes Auge nur das korrespon dierende Bild, nicht jedoch das benachbarte zweite Bild erfassen kann. Zu diesem Zweck muß der Betrachter eine Brille tragen, deren Gläser beispielsweise in zwei verschiedenen Farben eingefärbt sind, wShrend die beiden Bilder in den entsprechenden Farben wiedergegeben werden, so daß das vor dem linken Auge befindliche Brillenglas das rechte und das vor dem rechten Auge befindliche Brillenglas das linke Bild ausfiltert. Die beiden verwendeten Farben sind aus diesem Grunde bei der S chwarz-weiß-S tereowiedergabe sogenannte Gegenfarben.
  • Die beiden Bilder, die zu betrachten sind, brauchen nicht auf getrennten Flächen wiedergegeben zu werden, sondern bei punktweiser Bildwiedergabe können diese in einem sogenannten Mischbild auf einer einzigen Fläche verteilt sein.
  • Diese Form der Stereoskople ist bisher nur im Film und für die Erzeugung von Schwarz-Weiß-Stereofilmen angewendet worden.
  • Statt der eben erläuterten Farbauslöschung hat man auch schon stereoskopische Farbfilme hergestellt, bei denen die Links-Rechts-Trennung der Bilder durch Polarisation erhalten wurde und die Betrachtung des jetzt farbigen stereoskopischen Bildes durch eine Brille mit sinngemäß polarisierten Gläsern erfolgen mußte.
  • In der Pernsehtechnik hat das Stereoprinzip bisher jedoch keinen Eingang gefunden, obwohl bereits vorgeschlagen worden ist, die besondere Eigenschaft der bekannten Farbfernsehsyæteme, Bilder aus Dreier-Punktgruppen (Rot-Grün-Blau) zus ammenzus etzen, ftlr die stereoskopische Bildbetrachtung auszunutzen und diese Bilder durch eine Stereobrilleç mit einem roten und einem grünen Glas, dann allerdings monochromatisch, zu betrachten (DE-OS 20 16 547).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stereoskopisches Farbfernsehsys tem zu schaffen, das es gestattet, mit einfachem apparativen Aufwand ein stereoskopisches Farbfernsehbild zu erzeugen, wobei handelsüblåche Farbferns ehempfänger Verwendung finden können, die jederzeit auch die zweidimensionale Farbferns ehbildwiedergabe gestatten.
  • ErfindungsgemXß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die einander stereoskopisch entsprechenden Bilder Uber nur einen Fernsehkanal und zwei herkömmliche Farbfernsehwiedergabegeräte sowie zwei gegensinnige Polarisationsfilter durch Überlagerung auf eine gemeinsame Bildfläche gebracht sind, die mittels einer Brille mit gegensinnig polarisierten Gläsern zu betrachten sind.
  • FQr die Durchführung dieses erfindungsgemaßen Farbfernsehsystems werden also lediglich herkömmliche Farbfernsehkameras und- wiedergabegeräte benötigt.
  • Die Stereo-Parbfernsehsendung erfolgt über einen einzigen Fernsehkanal, wobei die optische Trennung der stereoskopisch erfaßbaren linken und rechten Bilder mittels des Polarisationseffektes gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße Farbfernsehsystem erfordert also tatsächlich nur einen äußerst geringen zusdtzlichen apparativen Aufwand.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist senderseitig ein Stereocoder vorgesehen, der die angebotenen Bildsignale der beiden Farbfernsehkameras in ein einziges Bildsignal umwandelt, das wiederum mittels eines Stereodecoders in zwei Teilbildsignale aufgelöst wird, die abwechselnd den beiden Wiedergabegeräten zugeführt werden. DerStereocoder muß hierbei aus den angebotenen Bildsignalen der beiden Einzelbilder, die beide gleichberechtigt erfaßt werden sollen, jeweils hälftig eine Aussonderung derart vornehmen, daß abwechselnd Bildsignale des linken und des rechten Bildes übertragen werden, wobei zwangsläufig während der Übertragung des Bildsignales des rechten Bildes das gleichzeitig angebotene Bildsignal des linken Bildes nicht iibernommen wird. Es werden also Teilbilder übertragen, die jeweils nur aus der Hälfte der Gesamtinformation bestehen, die die Farbfernsehkameras von dem linken bzw. dem rechten Einzelbild liefern.
  • Der Stereodecoder übernimmt dabei von den angebotenen Bildsignalen des linken und des rechten Einzelbildes entweder die eine Bildpunktgruppe des linken und anschließend die zweite Bildpunktgruppe des rechten Bildes usw. oder die erste ausgeschriebene Zeile des linken Bildes und anschließend die zweite ausgeschriebene Zeile des rechten Bildes, daraufhin wieder die dritte Zeile des linken und anschließend die vierte Zeile des rechten Bildes u. dgl. Der Stereocoder kann auch so ausgebildet sein, daß er zunächst das erste Halbbild des linken und anschließend das zweite Halbbild des rechten Bildes übernimmt und an den Fernsehkanal abgibt.
  • Der auf der Empfangsseite vorgesehene Stereo-Bilddecoder ordnet dann die kodierten Bildsignale abwechselnd den beiden Wiedergabegeräten bildpunktgruppenweise, bildzeilenweise oder halbbildweise zu.
  • Die so übertragenen Teilbilder sind notwendigerweise "lUckenhaft", als beispielsweise bei bildpunktgruppenweiser Wiedergabe das linke und das rechte Teilbild jeweils nur jeden zweiten Bildpunkt enthalten. Bei zeilenweiser Kodierung enthält das linke Bild 312,5 Bildzeilen und das rechte Teilbild ebenfalls. Die zwischen den Zeilen befindlichen freien Sticken sollen nach einem weiteren Erfindung gedanken dadurch ausgefüllt werden, daß dem Stereo-Bilddecoder nachgeschaltet, jedem Wiedergabegerät ein elektronischer Speicher zugeordnet ist, der jedes empfangene Bildsignal einmal wiederholt und damit die sich aus der Decodierung ergebenden Bildsignallücken durch jeweils einmalige Wiederholung des vorangehenden Signales ausfüllt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Wiedergabegeräte als herkömmliche Farbfernsehempfänger ausgebildet, deren Bildschirme in einer Ebene stehen und einen Vorsatz mit je einem der Bild-Schirme zugeordneten Polarisationsfilter und zwei zur Bildebene um 450 geneigten, einander parallelen Projektionsspiegeln haben, deren einer halbdurchessig ist, wobei die stereoskopische Betrachtung durch eine Brille mit korrespondierend polarisierten Gläsern erfolgt.
  • Das von dem ersten Bildschirm über den Projektionsspiegel auf den halbdurchlässigen Projektionsspiegel reflektierte polarisierte Bild wird auf diese Weise dem von dem zweiten Farbfernsehempfänger kommenden, durch den halbdurchlässigen Spiegel hindurchtretenden, gegensinnig polarisierten zweiten Teilbild überlagert und der Betrachter empfängt jetzt bei Betrachtung der beiden gegensinnig polarisierten Teilbilder mittels einer sinngemäß gegensinnig polarisierten Brille ein farbiges stereoskopisches Bild.
  • Diese Anordnung besitzt den wesentlichen Vorteil, daß die beiden Farbfernsehempfänger nach Abnahme des beide verbindenden Vorsatzes in üblicher Weise zum Empfang zweidimensionaler farbiger Fernsehbilder benutzt werden können. Die beiden Farbfernsehempfänger, die durch den erwähnten Vorsatz zur Wiedergabe eines stereoskopischen Farbfernsehbildes zusammenwirken, werden vorteilhaft zur Verringerung des Aufstell-Platzbedarfes übereinandergesetzt, sie können jedoch ohne weiteres auch nebeneinander stehen. Jeder Farbfernsehempfänger gibt dabei ein seitenrichtiges Bild wieder, da durch die besondere Spiegelanordnung keine Seitenverkehrung des proji zierten Bildes eintritt.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des erfindungsge mäßen Farbferns ehsys tems erfolgt die stereoskopische Bildwiedergabe durch zwei Farbfernsehprojektoren, denen jeweils ein gegesätzliches Polarisationsfilter vorgesetzt ist und die die Bilder auf eine gemeinsame Projektionswand, einander überlagert, projizieren.
  • Auch dieses Bild muß selbstverständlich mittels einer Brille, deren Gläser gegensinnig polarisiert sind, betrachtet werden.
  • Hierbei kann man entweder eine transparente Projek tionswand verwenden, so daß der vor der Projektionswand sitzende Betrachter das von den hinter der Projektionswand angeordneten Farbfernsehprojektoren ausgehende Bild betrachten kann (Durch-Projektion), oder aber eine reflektierende Projektionswand vorsehen, so daß der Betrachter der zu projizierenden Bilder auf der gleichen Seite der Bildwand sitzt, auf der sich auch die Farbfernsehprojektoren befinden (Auf-Projektion).
  • Die Erfindung wird im Folgenden t hand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Aus führungs beispiele derselben näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen stereoskopischen Farbfernsehsystems mit Wiedergabegeräten in Form von zwei Farbfernsehempfängern, die ein stereoskopisches Bild unter Zwischenschaltung eines mit Polarisationsfiltern ausgestatteten Spiegelvor satzes liefern, Fig. 2 das Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen stereoskopischen Farbfernsehsystemes mit zwei Wiedergabegeräten in Form von Farbfernsehprojektoren und Fig. 3 das Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeis pieles eines erfindungsgemäßen Farbfernsehsystems unter Verwendung von zwischen Stereodecoder und Farbferns ehempfängern geschalteten Speichern zur Auffüllung der Bildlückerl. Gemäß Fig. 1 sind die beiden Farbfernsehkameras 1 vInd 2, deren C-bjcktive im Augenabstand nebeneinander liegen, den Farhernsehempfängern 3 und 4 zuqeschaltet, die alsn jeweils ein linkes und ein rechtes Bild für diE- stereoskopische Betrachtung liefern.
  • Mit. den beiden Farbfe-rnsehempfängern 3 und 4 ist der Versatz 5 vrbunden, der in räumlicher Zu-{-rdnung zu den Bildsciirmen der Farbfernsehempfänger 3 und 4 zunächst die beiden Polarisationsfilter 6 und 6a sowie die beiden um 450 gegen die Bildschirmebene geneigten Projektionsspiegel 7 und 7a enthält. Der Projektionsspiegel 7a ist halbdurchlässig ausgebildet, so daß er einmal das von dem Projektionsspiegel 7 herkommende Bild in Richtung der Bildachse des Farbfernsehempfängers 4 zum Betrachter hin umlenkt und zum anderen das auf dem Bildschirm des Farbfernsehempfdrlgers 4 erscheinende Bild durchläßt. Dadurch werden die Bilder beider Farbfernsehempfänqer 3 und 4 überlagert und der nicht dargestellte Betrachter kann das aus zwei gegensinnig polarisierten Einzelbildern bestehende Gesamtbild mittels der Brille 8 stereoskopisch betrachten, deren Gläser ebenfalls, entsprechend den Polarisationsfiltern 6 und 6a, gegensinnig polarisiert sind.
  • Werden, gemaß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, statt der Farbfernsehempfkger 3 und 4 die beiden Farbfernsehprojektoren 9 und lO verwendet, so wird eine Uberlagerung der von den beiden Farbfernsehkameras 1 und 2 erhaltenen Einzelb4.lder nach Vorschaltung der beiden Polarisationsfilter ii und 11a durch gemeinsame Projektion auf die Projektionswand 12 erreicht, die in diesem Falle transparent ausgebildet ist, so daß der nicht dargestellte Betrachter das stereoskopische Gesamtbild unter Verwendung der Brille 8, die wiederum gegensinnig polarisierte Gläser hat, betrachten kann.
  • Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt ein stereoskopisches Farbfernsehsystem, dessen Stereocoder 13 von den angebotenen Bildsignalen des linken und des rechten Bildes entweder eine Bildpunktgruppe des linken und anschließend die zweite Bildpunktgruppe des rechten Bildes oder die erste ausgeschriebene Zeile des linken Bildes und anschlieiiend die zweite ausgeschriebene Zeile des rechten Bildes oder das erste Halbbild des linken Bildes und anschließend das zweite Halbbild des rechten Bildes übernimmt. Die so ausgewählten Bildsignale werden an den Streodecoder 14 gesendet, der die codierten Bildsignale abwechselnd den beiden Farbfernsehempfängern j und 4 bildpunktgruppenweise, bildzeilenweise oder halbbildweise zuordnet.
  • Zwischen den Stereodecodcr 14 und die beiden Farbfernsehempfänger 3 und a sind die beiden Speicher 15 und 16 geschaltet, deren jeder das zuvor von dem Stereodecoder 14 empfangene Bildsignal einmal wiederholt und damit di< sich aus der Codieruny zwangläufig folgenden Pilds ignallücken ausfüllt.
  • Damit wird erreicht, daß die in den Farbfernsehempfängern 3 und 4 wiedergegebenen Teilbilder die volle Bildpunkt- bzw.- zeilenanzahl aufweisen, wobei die Tatsache, daß die zur Auffüllung des Teilbild benutzte Bildinformation mit gewisser Zeitverschiebung erfolgt, in der Praxis keine Rolle spielt und die Deutlichkeit des Bildes nicht beeinträchtigt wird.
  • Dic Bildübertragung der ausgewählten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Farbfernsehsystems kann, wi die Fiy. 1 und 2 zeigen, auch zweikanalig erfolgen, wobei der empfänqerseitige Aufwand durch Wegfall des Stereodecoders vereinfacht wird.
  • Liste der Zeichnungspositi.cller 1 Farbfernsehkamera 2 Farbfernsehkamera 3 Farbfernschempfänger 4 Farbfernschempfänqer 5 Vorsatz 6 Polarisationsfiltcr 6a Polarisationsfilter 7 Projektionsspiegel 7a Projektionsspiegel 8 Brille 9 Farbfernschprojektor 10 Farbfernsehprojektor 11 Polarisationsfil Ler lla Polarisationsfilter 12 Projektionswand 13 SterSocoder 14 Stereodecoder 15 Speicher 16 Speicher

Claims (9)

  1. 1K n s p r ü c h e: s tereoskopis ches Farbferns ehs ys tem, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einander stereoskopisch entsprechenden Bilder über nur einen Fernsehkanal und zwei herkömmliche Farbfernsehwiedergabegeräte (3, 4; 3', 4') sowie zwei gegensinnige Polarisationsfilter (6, 6a, 6', 6'a) durch Überlagerung auf eine gemeinsame Bildfläche gebracht sind, die mittels einer Brille (8) mit gegensinnig polarisierten Gläsern zu betrachten sind.
  2. 2. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß senderseitig ein Stereocoder (13) vorgesehen ist, der die angebotenen Bildsignale der beiden Farbfernsehkameras (1, 2) in ein einziges Bildsignal umwandelt, das wiederum mittels eines Stereodecoe ders (14) in zwei Teilbildsignale aufgelost wird, die abwechselnd den beiden Wiedezzgabegeräten zugeführt werden.
  3. 3. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stereocoder (13) von den angebotenen Bildsignalen des linken und des rechten Bildes entweder die eine Bildpunktgruppe des linken und anschliessend die zweite Bildpunktgruppe des rechten Bildes usw. oder die erste ausgeschriebene Zeile des linken Bildes und anschließend die zweite ausgeschriebene Zeile des rechten Bildes oder das erste Halbbild des linken Bildes und anschließend das zweite Halbbild des rechten Bildes usw. übernimmt.
  4. 4. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Stereodecoder (14), der die codierten Bildsignale abwechselnd den beiden Wiedergabegeräten (3, 4; 9, 10) bildpunktgruppenweise, bildzeilenweise oder halbbildweise zuordnet.
  5. 5. Farbfernsehsystem nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß, dem Stereodecoder (14) nachgeschaltet, jedem Wiedergabegerät (3, 4; 9, 10) ein elektronischer Speicher (15) zugeordnet ist, der jedes empfangene Bildsignal einmal wiederholt und damit die sich aus der Decodierung ergebenden Bildsignallücken auffüllt.
  6. 6. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wiedergabegeräte als Farbfernsehempfänger (3, 4) ausgebildet sind, deren Bildschirme in einer Ebene stehen und einen Vorsatz (5) mit je einem der Bildschirme zugeordneten Polaris ations filter (6, 6a) und zwei zur Bildebene um 450 geneigten einander parallelen Projektionsspiegeln (7, 7a) haben, deren einer (7a) halbdurchlässig ist, wobei die stereoskopische Betrachtung durch eine Brille (8) mit korrespondierend polarisierten Gläsern erfolgt.
  7. 7. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wiedergabegeräte als zwei Farbfernsehprojektoren (9, 10) ausgebildet sind, denen jeweils ein gegensätzliches Polaris ationsfilter vorgesetzt ist und die die Bilder auf eine gemeinsame Projektionswand (12), einander verlagert, projizieren.
  8. 8. Farbfernsehsystem nach Anspruch ?, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Projekt$" onswand transparent ist, so daß der vor der Projektionswand (12) sitzende Betrachter das von den hinter der Projektionswand (12) angeordneten Farbfernsehprojektoren (9, 10) ausgehende Bild betrachten kann (Durch-Projektion).
  9. 9. Farbfernsehßystem nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Projektionswand (12) reflektierend ausgebildet ist, so daß der Betrachter der zu projizierenden Bilder auf der gleichen Seite der Projektionswand (12) sitzt, auf der sich auch die Farbfernsehprojektoren (9, 10) befinden (Auf-Projektion).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555851A1 (fr) * 1983-11-25 1985-05-31 Barbotte Charles Television en relief
WO1995002304A1 (en) * 1993-07-07 1995-01-19 Flemming Sejr Brockmann A system for displaying stereoscopic pictures and use of a heat-reflecting plate glass as mirror in a system of said type

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