DE3201210A1 - "kettenrad" - Google Patents

"kettenrad"

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DE3201210A1
DE3201210A1 DE19823201210 DE3201210A DE3201210A1 DE 3201210 A1 DE3201210 A1 DE 3201210A1 DE 19823201210 DE19823201210 DE 19823201210 DE 3201210 A DE3201210 A DE 3201210A DE 3201210 A1 DE3201210 A1 DE 3201210A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain links
drum
beds
bearing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823201210
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 5130 Geilenkirchen Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEIN HANS JUERGEN DIPL ING
Original Assignee
KLEIN HANS JUERGEN DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE3201210A1 publication Critical patent/DE3201210A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels
    • F16H55/303Chain-wheels for round linked chains, i.e. hoisting chains with identical links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kettenrad für Kettentriebe mit
  • Rundgliederketten, mit über dem Trommelumfang im Teilungsabstand angeordneten und radial geteilten Lagerbetten für die horizontalen Kettenglieder.
  • Bei derartigen Kettenrädern erfolgt die Übertragung der Antriebskräfte auf den Kettenstrang über die jeweils in die Lagerbetten eingelaufenen horizontalen Kettenglieder. Sowohl die Lagerbetten als auch die horizontalen Kettenglieder unterliegen daher hohen mechanischen Beanspruchungen, insbes.
  • Verschleißbeanspruchungen. Diese Beanspruchungen resultieren nicht nur aus den auftretenden Umfangs- und Radialkräften, sondern auch aus dem Polygoneffekt, der wegen des periodisch schwankenden Lastmomentes häufig den Kettenstrang in Schwingungen versetzt. Hinzu kommt, daß sich die horizontalen Kettenglieder bei Teilungsungenauigkeiten in die Lagerbetten gleichsam einquetschen müssen. Derartige Beanspruchungen sind außerdem die Ursache dafür, daß die in das Kettenrad eingeleiteten Antriebskräfte im Kettenstrang um 25 % bis 30 % reduziert sind. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettenrad der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sich durch geringeren Verschleiß - auch hinsichtlich der Kettenglieder -und folglich erhöhte Lebensdauer sowie durch einen verbesserten Wirkungsgrad in bezug auf die Übertragung der Antriebsleistung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäße Kettenrad gekennzeichnet durch eine Trommel mit treibendem Zahnkranz und zwischen die vertikalen Kettenglieder eingreifenden Zähnen und beidseits des Zahnkranzes auf dem Trommelmantel drehbar gelagerten sowie gegen Axialverschiebung gesicherten Lagerbettkränzen zur Bildung der geteilten Lagerbetten für die horizontalen Kettenglieder. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die in den Kettenstrang eingeleiteten Antriebskräfte von den Auflagerkräften getrennt werden. Bei herkömmlichen Kettenrädern haben die Lagerbetten sowohl die Antriebskräfte zu übertragen als auch die Auflagerkräfte aufzunehmen. Die Antriebskräfte werden bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform von dem treibenden Zahnkranz übertragen, die Auflagerkräfte dagegen von den Lagerbettkränzen aufgenommen. In diesem Zusammenhang geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die radiale Teilung der Lagerbetten so gewählt werden kann, daß sich zwischen den Lagerbetthälften ein treibender Zahnkranz unterbringen läßt, der also mit dem Trommelmantel einteilig ausgebildet oder drehfest auf dem Trommelmantel befestigt ist. Durch die Trennung der Antriebskräfte von den Auflagerkräften wird eine beachtliche Reduzierung der mechanischen Beanspruchungen und darüber hinaus selbst eine Reduzierung der aus dem Polygoneffekt resultierenden Schwingungen im Kettenstrang erreicht, weil die Antriebskräfte über die vertikalen Kettenglieder und dadurch stets auf einem gleichbleibenden Teilkreis in den Kettenstrang eingeleitet werden. Das führt zugleich zu einer Reduzierung der Kettenstrangbeanspruchung und folglich auch der Beanspruchung seiner einzelnen Kettenglieder. -Unter die Erfindung fällt auch eine Ausführungsform, wonach die Trommel treibende Lagerbettkränze als gleichsam Außenscheiben aufweist und zwischen diesen Lagerbettkränzen der Zahnkranz drehbar gelagert sowie gegen Axialverschiebung gesichert ist.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Zahnflanken der Zähne im Fußbereich eine den Gliedbögen der vertikalen Kettenglieder entsprechende konkave Eingriffsfläche aufweisen, also einwandfreie Anlage zwischen den treibenden Zähnen und den vertikalen Kettengliedern beim Übertragen der Antriebskräfte gewährleistet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist ferner vorgesehen, daß die Lagerbettkränze unabhängig voneinander auf dem Trommelmantel drehbar gelagert sind. Die gleichsam Außenscheiben bildenden lose gelagerten Lagerbettkränze zeichnen sich durch einen selbstzentrierenden Effekt in bezug auf die Lagerbetten und folglich durch erhöhte Teilungsgenauigkeit aus, so daß sich die horizontalen Kettenglieder selbst bei Teilungsungenauigkeiten im Kettenstrang nicht länger in die Lagerbetten einquetschen, sondern diese teilungsgerecht zentrieren. Das gilt ferner hinsichtlich der Ausrichtung der Lagerbetthälften beider Lagerbettkränze zueinander. Auch dadurch werden die mechanischen Beanspruchungen und insbes.
  • Verschleißbeanspruchungen erheblich reduziert.
  • Die durch die Erfindung erre-ichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Kettenrad für Kettentriebe mit Rundgliederketten, wie es beispielsweise bei Kettenkratzförderern aber auch an anderen Fördersystemen Verwendung.
  • findet, verwirklicht wird, welches sich durch geringeren Verschleiß und folglich erhöhte Lebensdauer, aber auch verbesserten Wirkungsgrad hinsichtlich der zu übertragenden Antriebsleistung auszeichnet. Tatsächlich werden bei dem erfindungsgemäßen Kettenrad die eingeleiteten Antriebskräfte im Kettenstrang allenfalls noch um 5 % bis 10 % reduziert. Daraus resultiert, daß mit einer geringeren Antriebsleistung als bisher gearbeitet werden kann, wenn das erfindungsgemäße Kettenrad für den gleichen Zweck eingesetzt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kettenrad in teilweiser Seitenansicht sowie im teilweisen Radialschnitt und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich eines Lagerbettes.
  • In den Figuren ist ein Kettenrad 1 für Kettentriebe mit Rundgliederketten 2 dargestellt. Dieses Kettenrad 1 weist eine Trommel 3 mit über dem Trommelumfang im Teilungsabstand angeordneten und radial geteilten Lagerbetten 4 für die horizontalen Kettenglieder 5 auf. Radiale Teilung der Lagerbetten 4 bedeutet, daß die Lagerbetthälften um ein vorgegebenes Maß A axial voneinander distanziert sind. Das Kettenrad 1 ist gekennzeichnet durch eine Trommel 3 mit treibendem Zahnkranz 7 mit zwischen die vertikalen Kettenglieder 8 eingreifenden Zähnen 9 und beidseits des Zahnkranzes 7 auf dem Trommelmantel drehbar gelagerten sowie gegen Axialverschiebung gesicherten Lagerbettkränzen 10 zur Bildung der geteilten Lagerbetten 4 für die horizontalen Kettenglieder 5. Zur Lagerung der Lagerbettkränze 10 können auf dem Trommelmantel befestigte Lagerringe 11 aus geeignetem Werkstoff zwischengeschaltet sein, während die Sicherung gegen Axialverschiebung mittels entsprechender Sicherungsringe 12 erfolgt. Die Zahnflanken der Zähne 9 weisen im Fußbereich eine den Gliedbögen 13 der vertikalen Kettenglieder 8 entsprechende konkave Eingriffsfläche 14 auf, so daß die Übertragung der Antriebskräfte auf einem stets gleichbleibenden Teilkreis T erfolgt. Die Lagerbettkränze 10 sind unabhängig voneinander auf dem Trommelmantel drehbar gelagert und werden durch die in die Lagerbetten 4 eingreifenden horizontalen Kettenglieder 5 selbständig zueinander sowie in bezug auf die horizontalen Kettenglieder zentriert.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Kettenrad Patentansprüche : U Xettenrad für Kettentriebe mit Rundgliederketten, mit über dem Trommelumfang im Teilungsabstand angeordneten und radial geteilten Lagerbetten für die horizontalen Kettenglieder, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Trommel (3) mit treibenden Zahnkranz (7) mit zwischen die vertikalen Kettenglieder (8) eingreifenden Zähnen (9) und beidseits des Zahnkranzes (7) auf dem Trommelmantel drehbar gelagerten sowie gegen Axialverschiebung gesicherten Lagerbettkränzen (10) zur Bildung der geteilten Lagerbetten (4) für die horizontalen Kettenglieder (5).
  2. 2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken der Zähne (9) im Fußbereich eine den Gliedbögen (13) der vertikalen Kettenglieder (8) entsprechende konkave Eingriffsfläche (14) aufweisen.
  3. 3. Kettenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbettkränze (10) unabhängig voneinander auf dem Trommelmantel drehbar gelagert sind.
DE19823201210 1982-01-16 1982-01-16 "kettenrad" Withdrawn DE3201210A1 (de)

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