DE320021C - Steuerung fuer Viertaktexplosionsmotoren mit sternfoermig angeordneten, um eine feststehende Achse kreisenden Zylindern - Google Patents

Steuerung fuer Viertaktexplosionsmotoren mit sternfoermig angeordneten, um eine feststehende Achse kreisenden Zylindern

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DE320021C
DE320021C DE1912320021D DE320021DD DE320021C DE 320021 C DE320021 C DE 320021C DE 1912320021 D DE1912320021 D DE 1912320021D DE 320021D D DE320021D D DE 320021DD DE 320021 C DE320021 C DE 320021C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/04Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Steuerung für Viertaktexplosionsmotoren mit sternförmig angeordneten, um eine feststehende Achse kreisenden Zylindern. Die vorliegende Erfindung betrifft einen ventillosen Viertaktrotationsmotor mit sternförmig angeordneten, um eine feststehende Achse kreisenden Zylindern, bei welcher die Zu- und Ableitung des Betriebsmittels durch die hohlen Kolbenstangen erfolgt.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die fest finit den Arbeitskolben verbundenen hohlen Kolbenstangen an ihren den Kurbelzapfen zugekehrten Enden mit einem ringförmigen Kranze verbunden sind, in welchem ein zwangläufig angetriebener hohler Drehschieber rotiert, der an seinem Umfange mit Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen versehen ist, die während der Ansauge- und Auspuffperiode die Verbindung der hohlen Kolbenstangen und somit der Zylinder mit der durch die hohle Kurbelwelle geführten Frischgasleitung bzw. mit dem in das Kurbelgehäuse mündenden Auspuffraume herstellen.
  • Die am Umfange des Drehschiebers befindliehen Einlaßöffnungen schließen sich an hohle Arme an, die in Verbindung stehen mit einer in der Nabe des Drehschiebers vorgesehenen ringförmigen Nut, in welche das Explosionsgemisch durch eine Öffnung und eine in die hohle Kurbelwelle führende Leitung gelangt. Ein exzentrisch auf dem Kurbelzapfen der feststehenden Motorwelle sitzendes Zahnrad ist durch eine Stange und einen Mitnehmer so mit einer der Kolbenstangen verbunden, daß es die Drehbewegung der Kolben um die Kurbelwelle mitmacht und mit einer an dem Kranze des Steuerschiebers vorgesehenen Innenverzahnung kämmt, wobei das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder derart gewählt ist, -daß die Steuerung eines Viertaktexplosionsmotors in richtiger Weise erfolgt.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des ventillosen Motors gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Schnittansicht nach der Linie 1-I der- Fig. 2 von einem Motor gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt eine Schnittansicht nach der Linie II-II der Fig. i desselben Motors. Fig. 3 ist eine zu Fig.2 ähnliche Ansicht, teilweise im Schnitt nach Linie III-III der Fig. i, während in Fig. 4 15 Schemas dargestellt sind, aus denen die Arbeitsweise der Steuervorrichtung in ihren Einzelheiten ersichtlich ist.
  • In -seiner Gesamtheit weist der in Frage kommende Motor eine Anzahl von Arbeitskolben pl ... p-, auf, die an einem Kranz C angeschlossen sind, der aus einem Stücke mit den hohlen Kolbenstangen t'! ... t7 hergestellt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen worden, daß der Motor sieben Kolben aufweist, deren Achsen, die selbstverständlich gleichfalls die Achsen der Zylinder c' ... c' sind, gleichmäßig um die Achse' der Kurbel V der feststehenden Motorwelle X, Y verteilt sind.
  • In dem Innern des Kranzes C ist ein Drehschieber D angeordnet, der vollständig dicht in den ersten Kranz eingepaßt ist. Dieser Drehschieber D dient als Steuerorgan für das Explosionsgemenge und verteilt dasselbe an die verschiedenen zu speisenden Motorzylinder. Gleichzeitig steuert er den Auspuff. Zu diesem Zweck ist derselbe wie folgt ausgebildet: An einer Nabe in, die auf der Kurbel V der Motorwelle M sitzt, ist eine ringförmige Kammer d ausgebildet, welche durch einen Kanal c und eine Öffnung o an einen Kanal A in der hohlen Kurbelwelle angeschlossen ist. Durch diesen Kanal wird das zur Speisung des Motors dienende Explosionsgemenge zugeführt. Von der Nabe in gehen hohle Arme b1, b2, b8, b4 aus. Diese Arme stellen eine Verbindung -der Kammer d mit den am Umfang des Drehschiebers befindlichen Einlaßöffnungen al, a=, a8, a4 her. Der Einlaß in die Motorzylinder erfolgt, wenn eine der Öffnungen a1 ... 0 des Steuerschiebers D gegenüber einer der Öffnungen o1, 02 . . . 07 zu liegen kommt, die an den Enden der entsprechenden hohlen Kolbenstangen vorhanden sind.
  • Um den Auspuff der Verbrennungsgase zu ermöglichen, sind einerseits in den Zylindern Öffnungen f vorgesehen und andererseits in dem Schieber D Öffnungen e1, e2, es, e4. Die Öffnungen f werden geschlossen und freigegeben durch die Arbeitskolben, während die Öffnungen e1, e2, es, e4 zeitweise vor die Kanäle der hohlen Kolbenstange gebracht werden, so daß der Rest der verbrannten Gase zunächst in das Kurbelgehäuse und von hier ins Freie entweichen kann.
  • Zwecks Antriebs des Steuerschiebers D ist an ihm eine Innenzahnung E vorgesehen, mit der ein Zahnrad R kämmt, das exzentrisch auf der Kurbel V der Welle _M sitzt. Dieses Zahnrad R trägt eine Stange B, welche in eine Gabel F greift, die an einer der Kolbenstangen vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Stange sich in der Achsenrichtung des Kolbens ungehindert verstellen, wobei jedoch die geeignete Drehung des Steuerschiebers D und des Kranzes C gesichert wird.
  • Während der Arbeit des Motors müssen die Zylinder cl ... c7, deren Achsen selbstverständlich ständig mit denen der hohlen Kolbenstangen zusammenfallen, sich in der Drehebene senkrecht zu ihren Achsen verstellen können, und zwar um einen Betrag, welcher der Exzentrizität gleichkommt, die zwischen der Kurbel V und der Achse X-Y der Motorwelle vorhanden ist. Zu diesem Zweck sind die mit Ansätzen P1, Pl versehenen Zylinder auf parallelen Seitenwänden h, 7Z angeordnet, die ihnen unter Zwischenschaltung von Kugellagern B', B2 als Träger dienen, wobei die Kugellager auf jeder Seitenwand parallel zu den Seitenkanten des von den Seitenwänden gebildeten Polygons sitzen, um eine leichte Durchführung der Verschiebungen der Zylinder zu ermöglichen.
  • Die Seitenwände T, Il sind unter sich durch Bolzen ia verbunden, welche durch Öffnungen entsprechend angesetzter Ohren hindurchgehen. Sie ruhen unter Zwischenschaltung der Kugellager B1, BZ auf den festen Zapfen T1, T2 der Welle M auf. Die vereinigten beiden Seitenwände bilden so ein Traggestell für die Zylinder des Motors, welches die Form eines regulären Polygons hat mit so viel Seiten, als der Motor Zylinder aufweist.
  • Um das Verständnis für die Bewegung der Zylinder cl ... c° mit Bezug auf die Seitenwände Il, I2 entlang der Laufbahnen der Kugeln B1, BZ zu erleichtern, ist eine derselben in Fig. 3 im Schnitt gezeigt, und zwar nach Linie III-III der Fig. i.
  • Die Seitenwand 11 ist mit parallelen Randleisten il, j1 versehen, wobei die letztere eine fest am Käfig der Laufkugeln B1 angeordnete Platte q1 trägt. Der vorspringende Ansatz P1 eines jeden Zylinders ruht einerseits auf der Randleiste il der Seitenwand h und andererseits unter Zwischenschaltung eines fest auf ihm sitzenden Stückes hl auf den Laufkugeln.
  • Die andere Seitenwand ist in gleicher Weise ausgebildet.
  • Mit Rücksicht auf die sich ergebende Zentrifugalkraft ist es nicht erforderlich, zwischen den Ansätzen P1. PZ des Zvlinders und den unteren Randleisten il der Seitenwände h, I= Kugellaufkörper anzuordnen, denn die Randleisten wirken nur zur fast reibungslosen Führung der Ansätze P', P2 sowie zur Abstützung des Zylinders beim Stillsetzen des Motors, während der gesamte Reibungsdruck beim Gange des -Motors 7Zi 1-schen den Laufteilen hl und den Kugeln auftritt.
  • Hiernach ergibt sich,. daß, sobald sich der Motor in Richtung des Pfeiles w dreht (Fig. ,j), die Achsen p1, p2 ... p7 der Kolben und demzufolge auch diejenigen der Zylinder beständig durch die Kurbelachse I' führen, die auch mit derjenigen des Kranzes C zusammenfällt, welcher die Kolben trägt. Andererseits drehen sich die Seitenwände 71, I2 sowie die darauf befestigten Kugellaufbahnen um die Achse X-I', und (lemzar()l"l inuß notgedrungen eine Verschiebong der Zylinder mit Bezug auf die Seitenwände parallel zu den von letzteren getregencn Laufbahnen auftreten.
  • Es ergibt sich folgendes: Wenn beispielsweise angenommen wird. claß die Fig. 3 sieben aufeinanderfolgende Stellungen eines bestimmten Zylinders angibt. so sieht man, daß in der-Anfangsstellung die Achse p1 des betrachteten Zylinders nnit dein Radius m' zusammenfällt, welcher durch die 'Mitte der ersten Seite des regulären Siebenecks hindurchgeht, das von den Kanten der Seitenwände gebildet wird. Ain Ende von % Umdrehung kommt die Z_vliiiderachse nach p= und hat sich gegen den Radius nc= uni den Betrag d= nach rechts verschoben. Am Ende von ='I; Umdrehung hat sich die Achse p' noch weiter nach rechts gegen den Radius in-' verschoben, und zwar uni den Abstand cS3. Am Ende von sl; LTmdrehung ist die Achse des Zylinders nach p4 ,gedreht. Dabei hat sie sich nach rechts gegen den Radius in' nur mehr uni den Betra- c54 verschoben. Von da ab erfolgen die @'rr-5chiebungen der genannten Achse nacheinander um die Beträge 6s, c511 und d', die den zugehörigen Werten 61, 63, 62 gleich sind, wobei die Achse die Stellungen p", p" und p' zu den Radien in', in' und m' einnimmt. Am Ende einer vollständigen Umdrehung kommt die dem Kolben und dem Zylinder gemeinsame Achse wieder in die ursprüngliche Stellung, in welcher sie mit dem Radius in' zu- ::ammenfällt. Diese verschiedenen Verschiebungen der Zylinder bei ihrer Umdrehung sind in Fig. 3 dargestellt, und man ersieht aus der Zeichnung, daß dieselben in der oberen Hälfte der Fig. 3 sehr weit voneinander abstehen, während sie in der unteren; Hälfte dieser Figuren näher aneinandergerückt sind.
  • Die Arbeitsweise der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung bei der dargestellten Ausführungsform, nach welcher sieben Zylinder vorgesehen sind mit einem Steuerschieber D, welcher vier hohle Arme aufweist und der mit einer Geschwindigkeit umläuft, die "s der des Kranzes. C beträgt, verläuft wie folgt (Fig.4).
  • Wenn man die nacheinander während zweier vollständiger Umdrehungen durch einen der Zylinder und den Drehschieber eingenommenen Stellungen in Betracht zieht und als Ausgangspunkt die Stellung nach Fig. z nimmt, so ergibt sich folgendes: r. Jedesmal, wenn der Zylinder und der 1,7-ranz C, der mit den Kolben durch die Kol-Lenstangen in Verbindung steht, 1l; Umdrehung ausführen, dreht der Steuerschieber in derselben Richtung nur um 113 Umdrehung wegen des gewählten Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern E und r. Geht man nun von der ursprünglichen Stellung (-1-D1 des Zylinders und des Steuers:hiebers aus, so kann man feststellen, daß dieselben nacheinander die Stellungen C=-D2, C'-D3 und C4-D4 einnehmen. Diese Stellun-`en entsprechen dem Auspuff der Verbrenitungsgase, welcher in dem Augenblicke beginnt, in dem der Kolben p1 die Öffnung f freigibt und weiterhin durch die Öffnung cl unmittelbar nach der Stellung GI-Dl erfolgt. bis die Stellung C4-D4 erreicht ist. Während dieser Periode steht nämlich die Öffnung o1 des Kranzes C in Verbindung mit der Öffnung cl des Steuerschiebers D, wobei der Kolben sich dem Boden des Zylinders nähert.
  • Von der Stellung C4-Di an hört der Auspuff auf, und die aufeinanderfolgenden Stellungen C5-D@', CI-DI;, C'-D' entsprechen der Einlaßperiode, welche etwas vor der Stel-Iuiig C'-D' beginnt und etwas vor der Stellung C''-D3 endigt. Während dieser Periode steht nämlich die Öffnung o' des Kranzes C ständig in Verbindung mit der Öffnung a1, wol;c.i der Kolben sich von dein Boden -des Zylinders entfernt.
  • 3. Etwas nach der Stellung C$-D' bis annähernd zur Stellung Cl"-D" entsprechen die r.ufeinanderfolgenden Lagen der beiden Teile der Kompression. Während dieser Periode ist die Öffnung o1 des Kranzes C durch den ollen Teil des Drehschiebers D verschlossen, wobei der Kolben sich dem Boden des Zylinders nähert.
  • 4. Etwas vor der Stellung C"-D12 bis etwas vor der Stellung C'5-D"5 entsprechen die aufeinanderfolgenden Lagen von C und D der Explosionsperiode. Während dieser Zeit verbleibt die Öffnung o' des Kranzes C stäncl ig verschlossen durch den vollen Teil des Steuerschiebers D, wobei der Kolben sich vom Zylinderboden entfernt, um zum Schlusse die Öffnung f des Zylinders freizugeben. In diesem Augenblicke haben Zylinder und Kranz C zwei volle Umdrehungen um die Achse I' ausgeführt; also 14/, Umdrehungen. Der Steuerschieber D, welcher jedoch, wie schon erwähnt, nur 'IS der Drehbewegung des Kranzes C ausführt, wegen des gewählten übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern E und R, hat also nur 141'-X '& = 14/g - 714 Umdrehungen zurückgelegt. Der Steuers-#hieber ist somit um x14 Umdrehung, also go °, hinter der Stellung D7 zurückgeblieben, welche er zu Beginn der in Betracht gezogenen Arbeitsperiode innehatte. Da nun die Arme b1, b2, bs, _h4 und die Öffnungen 11l, e',, 113; 114 in Winkeln von 9o ° mit Bezug zueinander an dem Steuerschieber D versetzt sind, so befinden sich am Ende der zweiten Umdrehung des Motors die Öffnung e2 und der Arm b=, die unmittelbar rechts von der Öffnung el und dem Arm bl gelegen sind, nunmehr gegenüber der Öffnung ol- des Kranzes C in der Stellung, welche die Öffnung e' und der Arm b1 bei Beginn der eben beschriebenen Arbeitsperiode einnahmen.
  • Hieraus folgt, daß der vollständige Arbeitszvklus der vier obenerwähnten Perioden wieder beginnen wird, wodurch die Kontinuierlichkeit des Betriebes gesichert ist.
  • Derselbe . Arbeitskreis gilt offenbar für jeden der '.L\Iotorzy lin(ler.
  • Um den dichten Abschluß zwischen C und P an den unteren öffnungen ol, o= . . . o' der hohlen Kolbenstangen zu sichern, sind Verschlußkolben sl, s= . . . s7 vorgesehen, die in entsprechenden Kammern angeordnet und finit Dichtungsringen versehen sind.
  • Um des weiteren die auf diesen Z'erschlußkolben während des Betriebes des Motors einwirkende zentrifugale Kraft auszugleichen, können noch an dem Kranz( C geeignete Vorrichtungen vorgesehen werden, die einen vollständig dichten Kontakt zwischen dem 1)relischieber I? und den Verschlußkolbeil s1 . . . s7 sichern. Zu diesem Zwecke kann nian z. B. kleine Druckstücke t( vorsehen, die durch Federn r gegen die Verschlußkolbeil gedrückt wer(leii (Fig. 2).

Claims (3)

  1. PATENT-AxsPrteHE: i. Stetiertitig iüi- Viertaktexplosionsinc@toren finit sternförmig angeordneten, uni eilte feststehende Achse kreisenden Zvlindern, hei welcher die Zu- und Ableitung des Betriebsmittels durch die hohlen Kolbenstangen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dal) die in all sich bekannter Weise fest finit den Arbeitskolben (p1 bis p7) verbundenen hohlen Kolbenstangen (tl bis t') an ihren dem Kurbelzapfen zugekehrten Enden starr mit einem ringförmigen Kranz (C) verbunden sind, in welchem ein zwangläufig angetriebener hohler Drehschieber (D) rotiert, der an seinem Umfange mit Einlaßöffnungen (a1 bis a1) und Auslaßöffnungen (el bis e') versehen ist, die während der Ansauge- und Auspuffperiode die Verbindung der hohlen Kolbenstangen und soinit der Zvlinder mit der durch die hohle Kurbelwelle geführten Frischgasleitung bzw. mit dem in das Kurbelgehäuse mündenden Auspuffraum herstellen.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die am Umfang des Drehschiebers (D) befindlichen Einlaßöffnungen (al bis dl) hohle Arme (h' bis b') anschließen, die in 'Verbindung stehen mit einer in der Nabe (m) des Drehschiebers (D) vorgesehenen ringförmigen Nut (d), in die das Explosionsgemisch durch eine öffnung (o) und eine in die hohle Kurbelwelle (T=) führende Leitung (c) gelangt.
  3. 3. Steuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein exzentrisch auf dem Kurbelzapfen (h) der feststellenden -Motorwelle sitzendes Zahnrad (R) durch eine Stange (B-) und einen Mitnehiner (F) so finit einer der Kolbenstangen verbunden ist, daß es die Drehbewegung der Kolben uni die Kurbelwelle mitmacht und mit einer all denn Kranz des Steuerschiebers (P) vorgesehenen Innenverzahnung (F) kämmt, wobei (las Cbersetzungsverhältnis der Zahnräder (h' Lind F_) derart gewählt ist. (1aß die Steuerung eitles Viertaktexplosionsmotors in richtiger Weise erfolgt.
DE1912320021D 1912-04-23 1912-04-23 Steuerung fuer Viertaktexplosionsmotoren mit sternfoermig angeordneten, um eine feststehende Achse kreisenden Zylindern Expired DE320021C (de)

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