DE3200023C2 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein aus der US-PS 4041430 bekannter Magnetkopf
dieser Art weist einen Spulenkörper auf, der in
eine Spulenhülse einsteckbar ist. Die so zusammenge
steckten Spulenteile werden in ein U-förmig gebogenes
Gehäuse eingesetzt und über eine Endplatte gehalten.
An einem Stirnflansch des Spulenkörpers ist ein
Anschlußteil ausgebildet, der zwei aus einem rechteck
förmigen Teil der Spulenhülse seitlich herausragende
Kontaktanschlüsse besitzt. Der ebenfalls rechteck
förmig ausgebildete Stirnflansch des Spulenkörpers
greift dabei in den rechteckförmigen Spulenhülsenteil
ein, der mit parallelen Seitenflächen an Innenflächen
der U-Schenkel des Gehäuses anliegt. Hierbei ist
es nachteilig, daß durch den mit dem Spulenkörperstirn
flansch einstückig ausgebildeten Anschlußteil der
Magnetkopf im wesentlichen auf eine Ausführungsform
festgelegt und nicht für verschiedene Anschlußarten
und/oder Spulengrößen wahlweise variiert werden
kann und daß zusätzliche Mittel für den Zusammenhalt
der Magnetkopfteile erforderlich sind.
Aus der CH-PS 572272 ist ein Elektromagnet für
ein elektromagnetisches Ventil bekannt, der einen
hülsenmutterförmigen Gehäuseteil aufweist, der
in eine Rohrhülse eingeschraubt ist. In das Gewinde
muttergehäuse ist ein zwei Kontaktanschlüsse aufweisen
der Anschlußteil eingesetzt, der durch eine in
der Stirnwand der Gewindemutterhülse ausgebildete
Bohrung nach außen herausragt. Außerdem sind in
der Gewindemutterhülse ein Spulenkörper mit einer
Spulenwicklung und einem hülsenförmigen Spritzteil
vorgesehen, die über einen Flansch gehalten sind,
der an der dem Anschlußteil gegenüberliegenden
Stirnseite der Gewindemutterhülse angeordnet ist.
Bei einem aus der DE-OS 29 18 993 bekannten Magnetkopf
ist in einer seitlichen Öffnung eines Gehäuses
ein Einschubteil vorgesehen, der eine Anzeigeleuchte
und in Kontaktbuchsen einsetzbare Steckkontakte
aufweist. Die Kontaktbuchsen sind in einem Kunststoff
mantel eingebettet, der die Wicklung einer auf
einen Spulenkern aufgebrachten Elektrospule umschließt.
Aus der DE-OS 21 57 128 ist eine Magnetspulenanordnung
bekannt, deren etwa rechteckförmige Magneteinrichtung
in einem etwa rechteckförmigen Aufnahmekörper angeord
net ist, der aus einem elastischen Material besteht
und in ein rechteckförmiges Gehäuse einsetzbar
ist, wodurch die mechanische Stoßbelastung reduziert
und Geräusche gemindert werden sollen.
Ein aus dem DE-GM 71 00 626 bekannter Spulenkörper
für Elektromagnetspulen weist einen Drahtausführungs
flansch auf, der mit Durchlässen für die Drahtenden
und mit Drahtumlenkungsecken versehen ist. Zudem
weist der Drahtausführungsflansch mindestens an
seinen Eckbereichen kragenartige Kanten auf. Innerhalb
dieser Kanten kann eine Anschlußplatte, die Lötstifte,
Lötösen oder Steckzungen für den Leitungsanschluß
aufnimmt, durch Einschnappen formschlüssig gelagert
werden.
Bei einen aus der GB-PS 1186894 bekannten Solenoid
ist in einem Gehäuse ein mit einer Elektrowicklung
versehener Spulenkörper gelagert. Im Bereich eines
die Wicklung stirnseitig begrenzenden Flansches
des Spulenkörpers können Dioden vorgesehen sein.
Aus der DE-AS 12 22 574 ist ein Verfahren zur Herstel
lung von Schaltspulen bekannt, wobei ein dünnwandiger,
rotationssymmetrischer Trägerkörper bewickelt
und anschließend mit einem Kunststoff so umspritzt,
umpreßt oder umgossen wird, daß Führungs- und/oder
Halterungsteile gebildet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Magnetkopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß
mit einfachen Mitteln durch Zusammensetzen von
Einzelteilen, wie Spulenkörper, Spulenwicklung,
Spulenhülse und Anschlußteil, eine in das Gehäuse
einführbare Einheit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhaft kann die Spulenhülse an ihrer Umfangswan
dung Planflächen besitzen, die vorzugsweise recht
winklig zueinander stehen, so daß ein rechteckförmiger
bzw. quadratischer Spulenhülsenquerschnitt vorliegt.
Die Planflächen der Spulenhülse können dabei an Innen
flächen des vorzugsweise rechteckförmigen Gehäuses an
liegen, wodurch eine verdrehsichere Formschlußlagerung
gegeben ist. Der Spulenkörper kann in die Spulenhülse
eingesteckt werden, wobei ein Zusammenhalt der beiden
Teile vorteilhaft mittels einer Klipsbefestigung er
zielt werden kann. Hierzu kann die Spulenhülse innen
seitig einen Wulst aufweisen, der in eine Nut am Um
fang des Spulenkörpers rastend eingreift. Weiterhin
kann es vorteilhaft sein, zwei parallele Halterillen
an der Spulenhülse an einer Seite auszubilden, die dem
Anschlußteil zugewandt ist. In diese Halterillen können
für den Steckzusammenhalt am Anschlußteil zwei Klips
stege ausgebildet sein, die in die Halterillen federnd
einrasten, so daß insgesamt der Spulenkörper, die Spulen
hülse und der Anschlußteil zwar lösbar aber dennoch ab
solut fest miteinander als Kompaktbaueinheit verbunden
sind.
Die Spulenhülse kann an der dem Anschlußteil zugewandten
Seite eine Ausnehmung besitzen. Zweckmäßig befindet
sich dabei jeweils eine der beiden Halterillen un
mittelbar seitlich neben der Ausnehmung der Spulen
hülse. Der Spulenkörper kann an einem Stirnende einen
Stirnflanschteil besitzen, der derart ausgeführt ist,
daß er die Ausnehmung der Spulenhülse an deren Stirn
seite mitbegrenzt. Mit einem gegenüberliegenden Stirn
flansch des Spulenkörpers kann damit praktisch ein ge
schlossener Spulenraum erzielt werden, wobei zudem im
Rahmen der Erfindung die Möglichkeit besteht, im Be
reich der Stirnflansche durch entsprechende Kleber
zuführungen absolut dichte Spaltverklebungen vorzu
nehmen, so daß ein hoher Schutz gegen Feuchtigkeit ge
geben ist. An dem einen Stirnflanschteil des Spulen
körpers kann für den Spulendraht ein Kontaktstift an
geordnet sein, der sich in Richtung zum Anschlußteil
erstreckt. Vorteilhaft sind zwei Kontaktstifte für
beide Spulendrahtenden am Stirnflanschteil gelagert.
In bevorzugter Ausführung können hierbei am Stirn
flanschteil vorteilhaft im Bereich neben den Kontakt
stiften schmale Klemmrillen ausgebildet sein, in denen
die Spulendrahtenden fixiert werden können.
Der Anschlußteil kann an der der Spulenhülse zuge
wandten Seite eine Aussparung aufweisen, die in ihrer
Größe etwa gleich der Ausnehmung in der Spulenhülse
bemessen sein kann. Die Aussparung des Anschlußteils
kann vorteilhaft von einem Halteteil randseitig begrenzt
sein, der eine Lagernut besitzt. Diese Lagernut kann
so ausgeführt sein, daß beim Steckeinschub in das Ge
häuse ein Begrenzungsrand einer Seitenöffnung des Ge
häuses in die Lagernut kraft- und formschlüssig eingreift,
wodurch ein fester Gesamtzusammenhalt erzielt wird. Die
beiden Klipsstege des Anschlußteils können hierbei an
beiden Seiten der Aussparung am Halteteil ausgebildet
sein. Im Längsmittenbereich der Aussparung kann der
Anschlußteil einen Isoliersteg aufweisen, so daß prak
tisch zwei Kammern gebildet sind. In jeweils eine die
ser Kammern kann ein Ende eines am Anschlußteil ange
ordneten Kontaktanschlusses hineinragen. Die Enden der
Kontaktanschlüsse liegen dabei zweckmäßig im einen End
bereich der Aussparung, während die Kontaktstifte des
Spulenkörpers in den anderen Endbereich der Aussparung
hineinragen. Im Bereich der Aussparung des Anschluß
teils erfolgt zweckmäßig die Verbindung der elektrischen
Anschlüsse, wobei es günstig sein kann, eine Schutz
diode im Bereich der Aussparung vorzusehen und ent
sprechend in den Stromkreis zwischen einem der Kon
taktanschlüsse und dem einen Kontaktstift zu schalten,
so daß bei Abschaltungen auftretende Induktionsspannungen
abgebaut werden können. Weiterhin kann es vorteilhaft
sein, in der Aussparung des Anschlußteils zwei Gleich
richterdioden zu lagern und entsprechend so zu schalten,
daß eine Spannungsgleichrichtung erzielt wird, wodurch
wechselspannungsbedingte Brummgeräusche am Magnetanker
des Magnetkopfes unterbunden werden, was insbesondere
zum Beispiel bei einer Anwendung im haustechnischen
Bereich wie auch z. B. in Krankenhäusern od. dgl. vor
teilhaft ist, da somit keine Brummschwingungen über
installierte Rohrleitungssysteme übertragen werden
können.
Darüber hinaus kann es zur Erzielung einer hohen Durch
schlagsfestigkeit sowie eines Tropenschutzes gegen Kon
denswasser und Kriechstrombildung besonders günstig
sein, die Kompaktbaueinheit mit dem elektrischen An
schlußteil, dem Spulenkörper mit Spulenwicklung und
der Spulenhülse mit Isolierstoff auszugießen oder
durch Tauchen zu isolieren, wobei insbesondere im Va
kuumgieß- bzw. -imprägnierverfahren hochwertige und
praktisch hohlraumfreie Isolierungen erzielbar sind.
Eine solche Kompaktbaueinheit mit isolationsmäßig fest
verbundenem Anschlußteil ist schon bei der Hersteilung
des Magnetkopfes aufgrund seines geschlossenen Gesamt
festkörpers äußerst vorteilhaft und widersteht im Dau
erbetrieb auch extremen Fremdeinwirkungen.
An Eckbereichen der Spulenhülse ausgebildete Freiräume
schaffen die vorteilhafte Möglichkeit einer verdeckten
Lagerung von Befestigungsbolzen wie Schrauben od. dgl.
Über die Befestigungsbolzen, die zum Beispiel in Ge
windebohrungen eines Ventilkörpers eingeschraubt werden
können, ist eine feste Verbindung zwischen dem Magnet
kopf und dem Ventilkörper zu erreichen, so daß auch
bei starken Beanspruchungen im Ventil eine hohe Sicher
heit gewährleistet werben kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
anhand der Zeichnung in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht eines erfindungs
gemäßen Magnetkopfes,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Magnetkopfes der Fig. 1
in einer Draufsicht und
Fig. 3 eine Ansicht des Anschlußteils des Magnet
kopfes der Fig. 1 und 2 in Richtung des Aus
sparungsbereichs.
Der in der Zeichnung dargestellte Magnetkopf 1 ist für
eine Betätigung eines hier nicht dargestellten Ventils
bestimmt. Der am Ventilkörper befestigbare Magnetkopf 1
wird dabei im Bereich der Bohrung 2 von einem Anker
führungsrohr durchsetzt, in dem ein Magnetanker gelagert
ist. Der Magnetkopf 1 besitzt ein rechteckzylindrisches
Gehäuse 3, das aus Stahlblech im Stanz-/Biegeverfahren
hergestellt ist. Im oberen und unteren Bereich des Ge
häuses 3 befindet sich je eine Flußscheibe 4, 5. Unten
ist das Gehäuse 3 durch eine Schlußscheibe 6 abgeschirmt,
die an einer Seite von einer Kontaktschraube 7 durch
setzt und mitgehalten ist.
In das Gehäuse 3 des Magnetkopfes 1 ist mittels Steck
einschub von unten eine Kompaktbaueinheit 8 eingeschoben
worden, die hier im Gehäuse 3 formschlüssig gelagert
ist. Diese Kompaktbaueinheit 8 ist in einem Montage
zwischenstadium ein in sich im wesentlichen geschlosse
ner Bauteil, der aus Einzelteilen zusammengesteckt worden
ist, die durch dieses Zusammenstecken somit miteinander
kraftschlüssig verbunden sind, wobei diese Verbindung
nicht unbedingt durch Zusammenstecken erreicht werden
muß, sondern auch auf andere Weise erzielt werden kann.
Die Teile sind hier im einzelnen ein Spulenkörper 9 mit
einer Spulenwicklung 10, eine Spulenhülse 11 sowie ein
Anschlußteil 12.
Der Spulenkörper 9 besitzt an seiner oberen Stirnseite
einen kreisringförmigen Flansch 13, der die Spulen
wicklung 10 nach oben begrenzt. Am Außenumfang des
Flansches 13 ist ringsum eine Nut 14 ausgebildet. In
diese Nut 14 greift ein Wulst 15 ein, der an der Um
fangswandung 16 der Spulenhülse 11 im oberen Endbereich
innenseitig ringsum ausgebildet ist. Bei der Montage
wird der Spulenkörper 9 mit der Spulenwicklung 10 von
unten so weit in die Spulenhülse 11 eingeschoben, bis
der Wulst 15 in die Nut 14 einschnappt, wodurch eine
sichere Rastverbindung zwischen den beiden Teilen ge
geben ist. Unten besitzt der Spulenkörper 9 einen
Stirnflanschteil 17, welcher die Spulenhülse 11 unten
verschließt und einseitig ein solches Verlängerungs
stück aufweist, das gleichzeitig eine an einer Seite
der Spulenhülse 11 ausgebildete Ausnehmung 18 unten
absperrt. Die Spulenhülse 11 und der Spulenkörper 9
können im Bereich der Flansche 13, 17 durch eine Zu
gabe eines entsprechenden Klebers spaltdichtend ver
bunden werden. Das Verlängerungsstück am Stirnflansch
teil 17 besitzt zweckmäßig an beiden Seitenrändern enge
Schlitze, in denen die Spulenenden verdeckt klemmend
gehalten werden. Dazu sind am Verlängerungsstück des
Stirnflanschteils 17 zwei Kontaktstifte 19 befestigt,
an denen die Spulenenden festgelegt sind.
Die im Innendurchmesser kreiszylindrische Spulenhülse
11 besitzt an ihrer Umfangswandung 16 außen Planflächen
20, die so ausgeführt und angeordnet sind, daß im we
sentlichen im Querschnitt ein Quadrat gebildet ist.
Die Planflächen 20 liegen an Innenflächen 21 des Ge
häuses 3 an. Neben der Ausnehmung 18 der Spulenhülse
11 ist an jeder Seite je eine Halterille 22 ausgebildet,
die auf Abstand parallel zueinander verlaufen. In diese
Halterillen 22 greifen je ein Klipssteg 23 des Anschlußteils
12 rastend ein. Diese Klipsstege 23 sind an einem
vorstehenden Halteteil 24 des Anschlußteils 12 an zwei
Seiten neben einer Aussparung 25 angeordnet. Beim Zu
sammenstecken der Kompaktbaueinheit 8 wird der Anschluß
teil 12 so gegen die Spulenhülse 11 gedrückt, daß die
Klipsstege 23 für eine Rastverbindung in die Halterillen
22 einschnappen.
Am Halteteil 24 des Anschlußteils 12 Ist ringsum eine
Lagernut 26 ausgebildet. Der Querschnitt der Lagernut
26 ist so bemessen, daß beim Einschieben der Kompakt
baueinheit 8 in das Gehäuse 3 ein Begrenzungsrand 27
einer Seitenöffnung des Gehäuses 3 in der Lagernut 26
fest und dicht gehalten ist, so daß insgesamt ein
kraft- und formschlüssiger Zusammenhalt des Magnetkopfes
1 vorliegt.
Der Anschlußteil 12 ist wie der Spulenkörper 9 und die
Spulenhülse 11 aus Kunststoff gebildet. Die Aussparung
des Anschlußteils 12 weist in ihrem Längsmittenbereich
einen Isoliersteg 28 auf, so daß zwei Kammern 29, 30
gebildet sind. In den oberen Teil der Kammern 29, 30
mündet je ein Ende eines Kontaktanschlusses 31, 32. Die
Kontaktanschlüsse 31, 32 sind im Anschlußteil 12 fest
gehalten. In jeder Kammer 29, 30 befindet sich zwischen
dem Kontaktanschluß 31, 32 und dem Kontaktstift 19 je
eine Gleichrichterdiode 33, 34, die zum Zwecke einer
Gleichrichtung zur Vermeidung von Brummgeräuschen ent
sprechend geschaltet sind. Es ist auch möglich, an
stelle der Gleichrichterdiöden eine Schutzdiode vor
zusehen.
Die Spulenhülse 11 weist an ihren Eckbereichen Frei
räume 35 auf, in denen zum Beispiel als Bolzenschrauben
ausgeführte Befestigungsbolzen für einen sicheren Halt
am Ventilkörper vorgesehen werden können. Die Kompakt
baueinheit 8 mit dem elektrischen Anschlußteil 12 kann
vorteilhaft im Vakuumimprägnierverfahren hohlraumfrei
mit Isolierstoff ausgegossen werden. Dadurch weist die
Kompaktbaueinheit 8 eine hohe mechanische Festigkeit
auf und es ist vor allem eine hohe Durchschlagsfestigkeit
mit Schutz gegen Kondenswasser- und Kriechstrombildung
gegeben.
Claims (8)
1. Magnetkopf für ein Ventil mit einem in eine
Spulenhülse (11) einsteckbaren Spulenkörper (9)
mit einer Spulenwicklung (10) und einem Anschlußteil
(12), die in einem rechtwinkligen Gehäuse (3)
gelagert sind, wobei die Spulenhülse (11) mit
an ihrer Umfangswandung (16) im wesentlichen recht
winklig zueinander verlaufenden Planflächen (20)
an Innenflächen (21) des Gehäuses (3) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine Klipsbefestigung
des Spulenkörpers (9) in der Spulenhülse (11)
ein in eine Nut (14) eingreifender Wulst (15)
vorgesehen ist, daß die Spulenhülse (11) an einer
dem Anschlußteil (12) zugewandten Seite zwei auf
Abstand zueinander angeordnete Halterillen (22)
aufweist, in die zwei Klipsstege (23) des Anschluß
teils (12) einrastbar sind, daß die Halterillen
(22) seitlich neben einer dem Anschlußteil (12)
zugewandten Ausnehmung (18) der Spulenhülse (11)
angeordnet sind, daß der Anschlußteil (12) eine
Ausnehmung (25) aufweist, die gegenüber der Ausnehmung
(18) der Spulenhülse (11) ausgebildet ist, und
der Spulenkörper (9) mit der Spulenwicklung (10),
der Spulenhülse (11) und dem Anschlußteil (12)
eine Kompaktbaueinheit (8) bildet.
2. Magnetkopf nach vorstehendem Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (14) am Spulenkörper
(9) und der Wulst (15) an der Spulenhülse (11)
ausgebildet ist.
3. Magnetkopf nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Stirnflanschteil (17) des Spulenkörpers (9) einseitig
ein solches Verlängerungsstück aufweist, das die
an der einen Seite der Spulenhülse (11) ausgebildete
Ausnehmung (18) unten an der Stirnseite absperrt,
und daß das Verlängerungsstück des Stirnflanschteils
(17) bevorzugt an zwei Seitenrändern enge Schlitze
aufweist, in denen die Drahtenden der Spule verdeckt
klemmend gehalten sind.
4. Magnetkopf nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ausnehmung (25) des Anschlußteils (12) gegenüber
der Ausnehmung (18) der Spulenhülse (11) bevorzugt
zwei Gleichrichterdioden (33, 34) zwischen einem
Kontaktanschluß (31, 32) und einem Kontaktstift
(19) des Verlängerungsstücks des Stirnflanschteils
(17) angeordnet sind.
5. Magnetkopf nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (25) des Anschlußteils (12) seitlich
teilweise von den beiden Klipsstegen (23) begrenzt
ist und einen Isoliersteg (28) zwischen den Kontakt
anschlüssen (31, 32) aufweist.
6. Magnetkopf nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußteil (12) einen die Ausnehmung (25) umgebenden
Halteteil (24) mit einer Lagernut (26) besitzt,
mit der ein Begrenzungsrand (27) einer Seitenöffnung
des Gehäuses (3) in Eingriff ist.
7. Magnetkopf nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompaktbaueinheit (8) mit Isolierstoff vergossen
ist.
8. Magnetkopf nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spulenhülse (11) so geformt ist, daß an Eckbereichen
zwischen Spulenhülse (11) und Gehäuse (3) Freiräume
(35) zum Durchsatz von Befestigungsbolzen ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200023 DE3200023C2 (de) | 1982-01-02 | 1982-01-02 | Magnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823200023 DE3200023C2 (de) | 1982-01-02 | 1982-01-02 | Magnetkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3200023A1 DE3200023A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3200023C2 true DE3200023C2 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6152580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823200023 Expired - Lifetime DE3200023C2 (de) | 1982-01-02 | 1982-01-02 | Magnetkopf |
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