DE317747C - - Google Patents
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- DE317747C DE317747C DENDAT317747D DE317747DA DE317747C DE 317747 C DE317747 C DE 317747C DE NDAT317747 D DENDAT317747 D DE NDAT317747D DE 317747D A DE317747D A DE 317747DA DE 317747 C DE317747 C DE 317747C
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Bei Papiermaschinen ist eine gleichmäßige Arbeitsgeschwindigkeit für die Güte des Erzeugnisses
entscheidend. Deshalb müssen die Schwankungen in der Geschwindigkeit, die sowohl infolge der Änderung der Netzspannung
wie auch infolge von Änderungen der Belastung des Antriebsmotors u. dgl. entstehen,
durch einen Geschwindigkeitsregler ausgeglichen werden. Den hohen Anforderungen hierbei
ίο genügt nur ein Schnellregler. Dieser ist aber
nicht überall anwendbar.
Wird der Antriebsmotor der Papiermaschine durch eine Leonarddynamo gespeist, so kann
man, wie bekannt, deren Spannung durch den Schnellregler so regeln, daß der Antriebsmotor
konstante Geschwindigkeit behält. Wird aber die Papiermaschine von einem Nebenschlußmotor
angetrieben, der unmittelbar aus dem Netz gespeist wird, so war es bisher
nicht möglich, die Geschwindigkeit durch einen Schnellregler gleichmäßig zu halten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Papiermaschinenantrieb, der nicht der teuren Leonardanlage
bedarf und trotzdem der vorzüglichen Geschwindigkeitsregelung durch einen Schnellregler
nicht zu entbehren braucht. Erfindungsgemäß wird nämlich in Reihe mit dem Antriebsmotor
eine Regeldynamo geschaltet, die von dem Schnellregler so beeinflußt wird, daß die Geschwindigkeit des Antriebsmotors konstant
bleibt. Die Regeldynamo nimmt nur wenig an der Energielieferung teil, da sie nur
die Schwankungen auszugleichen hat, sonst aber keine Belastung abgibt oder aufnimmt.
Sie ist dementsprechend klein.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel. Der
Antriebsmotor m erhält seinen Strom aus dem Netz«. Seine Erregung 1 wird durch den
Widerstandsregler 2 von Hand so eingestellt, wie die Geschwindigkeit für die jeweilig herzustellende
Papiersorte es erfordert. Zwischen dem Motor m und dem Netz η ist nun die
Regeldynamo d eingeschaltet; ihre Erregung 4 steht unter dem Einfluß des Schnellreglers R.
Beim gezeichneten Beispiel wird die Regeldynamo durch einen besonderen Motor 3 angetrieben,
der ebenfalls an das Netz η geschaltet ist. Die Regeldynamo d könnte aber
auch von irgendeiner Transmission angetrieben werden. Sie ist nur ebenso groß bemessen,
daß sie diejenige Spannung der Netzspannung hinzufügen oder wegnehmen kann, die notwendig
ist, um die ändernden Einflüsse unschädlich zu machen. Bei normalen Betriebsverhältnissen braucht sie also überhaupt keine
Spannung zu entwickeln.
Die Regeldynamo' kann auch unmittelbar auf der Welle des Motors m sitzen, wie Fig. 2
zeigt. Ein besonderer Antrieb braucht dann nicht vorgesehen zu werden.
Wenn eine Papiermaschine sehr verschiedenartiges Papier zu liefern hat, so muß auch
ihre Geschwindigkeit in weiten Grenzen einstellbar sein. Man verwendet in solchen
Fällen gern eine Zusatzdynamo in Zu- und Gegenschaltung. Fig. 3 zeigt ein solches Bei-
spiel. Zwischen dem Antriebsmotor m' und dem Netz η liegt' die Dynamo 6. Durch den
Widerstandsregler 7 kann ihre Spannung in weiten Grenzen von einem positiven bis zu
einem negativen Höchstwert verändert werden. Diese Spannung erhöht daher die Spannung
des Netzes η oder erniedrigt sie. Im allgemeinen ist die Aufgabe gestellt, daß die Geschwindigkeit
bis auf Null herabgeregelt werden kann, die Zu- und Gegenschaltungsdynamo6 muß dann für eine Spannung gebaut sein,
die gleich der des Netzes ist. Man könnte nun, um die Geschwindigkeit des Antriebsmotors m gleichmäßig zu halten, die Dynamo 6
unter den Einfluß eines Schnellreglers stellen. Das stößt jedoch auf Schwierigkeiten, da
diese Dynamo bald positive, bald negative, zuweilen auch gar keine Spannung zu liefern
hat. Gemäß der Erfindung wird daher in den Stromkreis die Regeldynamo d eingeschaltet
und deren Spannung vom Schnellregler beeinflußt. Sie sitzt mit der Dynamo 6 zusammen
auf einer Welle und wird wie. diese von einem besonderen Motor 8 angetrieben.
Der Einbau einer Regeldynamo gemäß der Erfindung ist stets dann der einfachste und
billigste Weg, wenn in eine vorhandene Anlage nachträglich eine selbsttätige Regelvorrichtung
eingebaut werden soll, sei es, wie in obigem Beispiel, ein Schnellregler, sei es ein
Eilregler oder ein Spannungsregler irgendwelcher anderer Art.
Die Regelung, die durch die Erfindung erzielt wird, ist deshalb besonders vollkommen,
weil die geregelte Dynamo d infolge ihrer geringen Größe auch nur .geringe magnetische
und elektrische Trägheit besitzt und daher den Impulsen des selbsttätigen Reglers schneller
folgt, als es die großen Hauptmaschinen tun würden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geschwindigkeitsregelung eines Papiermaschinenantriebes für Gleichstrom durch Schnellregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in Reihe mit einer Regeldynamo am Netz liegt, die von dem Schnellregler so beeinflußt wird, daß sie nur so viel Spannung entwickelt, wie nötig ist, um die Drehzahl des Antriebsmotors gegenüber den Schwankungen der Netzspannung, der Belastung und anderer Einflüsse konstant zu halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317747C true DE317747C (de) |
Family
ID=570383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317747D Active DE317747C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317747C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766459C (de) * | 1939-03-08 | 1954-05-03 | Siemens Schuckertwerke A G | Einrichtung zur Umformung einer schwankenden Gleichspannung in eine gleichbleibende |
-
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- DE DENDAT317747D patent/DE317747C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766459C (de) * | 1939-03-08 | 1954-05-03 | Siemens Schuckertwerke A G | Einrichtung zur Umformung einer schwankenden Gleichspannung in eine gleichbleibende |
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