DE317064C - - Google Patents
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- DE317064C DE317064C DENDAT317064D DE317064DA DE317064C DE 317064 C DE317064 C DE 317064C DE NDAT317064 D DENDAT317064 D DE NDAT317064D DE 317064D A DE317064D A DE 317064DA DE 317064 C DE317064 C DE 317064C
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- DE
- Germany
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- chuck
- jaws
- drill
- eccentric
- jaw
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 19
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16045—Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks
- B23B31/1605—Details of the jaws
- B23B31/16054—Form of the jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Bei den bekannten sogenannten Zweibackenbohrfuttern, deren Backen durch eine
rechts- und linksgängige Schraubenspindel bewegt werden, muß der Bohrer, der zwischen
die Backen eingespannt wird, allein durch den Druck der Gewindespindel gehalten werden.
Die Gewindespindel besitzt an einem Ende ein Vierkantloch, in welches ein entsprechend
ausgebildeter Schlüssel paßt.
ίο Durch diesen Schlüssel soll nun mit der Hand
der obenerwähnte Druck ausgeübt werden. Dieser Druck mit der Hand genügt aber bei
■, weitem nicht, um für angestrengte Verhältnisse den Bohrer zum Festhalten zu bekommen,
und es wurde von dem Arbeitenden mit dem Hammer auf den Schlüssel geschlagen, um so den nötigen Druck zu erreichen. Die
Folge davon war: 1.. Überanstrengung der Gewindespindel und Verderben der Gänge
derselben, 2. bäldiger Verschleiß des Vierkantloches,
3. häufiges Abbrechen des vierkantigen Teiles an dem Schlüssel.
Bei anderen bekannten Einrichtungen werden die Backen zur Voreinstellung durch eine
Exzenterkurve bewegt und klemmen sich dann beim Arbeiten durch ein in der einen
Backe gelagertes exzentrisches Stück selbsttätig fest. Nun darf bei solchen Einrichtungen
das Exzenter nur eine sehr geringe Steigung haben, da sonst sich das Futter durch
den Bohrerdruck von selbst öffnen würde, indem die Druckflächen der Backen auf den Exzenterflächen abgleiten würden. Es ist klar,
daß bei einer großen Spannweite des Futters die ausgestreckte Exzenterlinie eine bedeutende
Länge haben muß. Demzufolge bekommt ein solches Futter einen großen Durchmesser und wird reichlich schwer in der Ausführung.
Das Gewicht des Futters steht in keinem Verhältnis zu dem zu spannenden
Bohrer und der zu verwendenden Bohrmaschine. Demgegenüber ist es bei dem Anmeldungsgegenstand
möglich, durch die Anordnung der Schraubenspindel bei einem erheblich kleineren Durchmesser des Futters
die gleiche Spannweite zu erzielen, wie dies bei den bekannten Bauarten der Fall ist.
Außerdem wird die Herstellung eines solchen Futters viel billiger, da die Stellbüchse mit
den inneren Exzenterbahnen und die übliche stärke Spiralfeder für die Voreinstellung in
Wegfall kommen. .
Gegenüber diesen bekannten Bohrfuttern liegt die Erfindung in der Vereinigung der
zwecks Grobeinstellung durch Gewindespindel bewegten Klemmbacken mit einer von der
Bewegung der Gewindespindel unabhängigen selbsttätigen Feineinstellung. Es wird also
die Schraubenverstellung nur zur Grobeinstellung der Backen ' benutzt, während die
Feineinstellung durch die exzentrische Bewegung eines beweglichen Teiles der einen
Backe bewirkt wird. Durch diese Kombination nach der Erfindung wird ein Schraubfutter
geschaffen, welches die Vorteile der Sicherheit und des geringen Gewichts sowie der einfachen Konstruktion mit den Vorteilen
der exzentrischen Feineinstellung, die bisher nur bei selbsttätigen Futtern bekannt war,
vereinigt und die Einfachheit, Billigkeit, das leichte Gewicht und den geringen Umfang
der Schraubfutter beibehält, dagegen dessen
Nachteil vermeidet, daß die" Schraubspindel" der starken Beanspruchung, die für die Feineinstellung
des Bohrers erforderlich ist, unterworfen wird; die Schraubspindel
wird bei dieser Ausbildung des Futters lediglich als. Widerlager . im Betrieb beansprucht,
nicht aber bei der Festspannung, infolgedessen kann bei dem Futter nach der Erfindung die Schrauberispindel mit
ίο viel leichteren Schlüsseln o. dgl. versehen sein
und überhaupt schwächer .'avisgeführt- werden als bei den reinen Schraub futtern.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung gezeich-
net, und zwar in , .. ■ :
Fig. .1 ein Aufriß als Schnitt A-B der Fig. 2, in
. Fig. 2 ein Grundriß.
. Fig. 2 ein Grundriß.
Der Futterkörper α ist mit einem Schlitz b versehen, in welchem die zwei Backen c und c1
sich- bewegen. Die Leisten d und d1 der
Backen, welche in entsprechenden /Ausfräsungen e und e1 des Futterkörpers laufen,'verhindern
das Herausfallen der Backen. Die Gewindespindel /, welche mit rechtein und
linkem Gewinde versehen ist, ragt halb in die Backen und halb in den Futterkörper herein.
Die Gewindespindel ist mit einem Vierkantloch g zum Hereinstecken des Schlüssels versehen.
An der Backe c ist eine Prismaführ rung h angebracht, die das Werkzeug in zentrierender
Weise festhält. Die Backe c1 ist nun zur Aufnahme der eigentlichen Klemmrolle
ausgebildet, welche dem Arbeitsdruck des Werkzeuges entgegenwirkt. Die Klemmrolle
i legt sich mit der der Mitte des Futters entgegengesetzten Seite gegen die Fläche k der
Backe c1. Diese Fläche ist zur Mitte des Futters exzentrisch hergestellt. Oben und unten
wird die Rolle durch die Lappen I und m gehalten.
Zwei Federbleche η und 0 halten die ' Rolle ungefähr in der Mitte des Futters.
Diese Federbleche legen sich in eine Aus- drdaüngp der KlemmroJle t.
Die Wirkungsweise des Futters ist nun ^ folgen de. Beispielsweise wird ein Bohrer
zwischen die Prismäfräsung h und Rolle i gebracht und mittels der Gewindespindel und
des Schlüssels die Backe so weit geschlossen, daß. der Bohrer nur leicht gehalten wird.
Beim Eintreten des Bohrerdrucks hat der Bohrer das Bestreben, sich zu verdrehen, und
wird die Klemmrolle durch die zwischen Bohrer und Klemmrolle erzeugte Reibung in
der Richtung q mitg-enommen. Da nun die
Fläche k exzentrisch zur Mitte des Futters liegt, wird ohne Zweifel ein sicheres Festklemmen
des Bohrers eintreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrfutter mit zwei durch Gewindespindel verschiebbaren Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenverstellung lediglich zur Grobeinstellung der Backen dient, während die Feineinstellung durch eine in der einen Backe gelagerte, auf einer exzentrischen Fläche (k) derselben abrollende Rolle (i) bewirkt wird. . 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317064C true DE317064C (de) |
Family
ID=569736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317064D Active DE317064C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317064C (de) |
-
0
- DE DENDAT317064D patent/DE317064C/de active Active
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