DE3153755C2 - Tennisball - Google Patents

Tennisball

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    • A63B39/02Arrangements for maintaining the pressure
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tennisball nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Tennisballs nach Anspruch 5.
Tennisspieler, mit Ausnahme von Anfängern, legen großen Wert auf die Spring- und Spieleigenschaften eines Tennisballs. Tennisbälle werden für gewöhnlich in der Fabrik unter Druck gesetzt und in unter Druck stehenden Metallbüchsen versandt. Nach dem Öffnen einer derartigen Büchse wird der Tennisball dem Umgebungsdruck ausgesetzt. Dabei kann es vorkommen, daß bereits ein völlig neuer, aus einer solchen Büchse entnomme­ ner Tennisball bereits "tot" ist, also nicht mehr den erfor­ derlichen Druck aufweist. In diesem Fall weist er auch nicht mehr das erforderliche Springvermögen auf, so daß er zum Spielen nicht verwendbar ist.
Außerdem kann sich der Innendruck eines Tennisballs infolge von Änderungen des Umgebungsdrucks sowie von Temperatur­ schwankungen derart ändern, daß sich erhebliche Unterschiede im Springvermögen verschiedener Tennisbälle zueinander ein­ stellen.
Aus der JP-A 54-139123, die der nachveröffentlichten US-A 4 240 630 entspricht, ist bereits ein Tennisball be­ kannt, in dessen hohler Gummischale ein Rückschlagven­ til vorgesehen ist.
Derartige Tennisbälle lassen sich zwar jeweils am Spielort auf einen erforderlichen Druck aufpumpen. Da Tennisbälle jedoch ein relativ kleines Luftvolumen aufweisen, können be­ reits geringe Luftaustritte durch das Ventil Änderungen des Innendrucks des Tennisballs während eines Spieles herbeifüh­ ren, die ihrerseits zu einer Änderung der Spielkenngrößen des Balles führen. Derartige Luftaustritte können beispiels­ weise dadurch auftreten, daß der Tennisball häufig mit Schlä­ gen großer Stärke beaufschlagt wird.
In der US-PS 4 240 630 ist ein Ventil zum Einsatz in Spiel­ bällen beschrieben. Dieses Ventil arbeitet gut in sauberer Umgebung, wie z. B. auf einem Racquetball-Platz, wenn es in die Wandung eines Tennisballs eingesetzt und mittels der dort beschriebenen kleinen Handpumpe aufgepumpt wird. Ein derartiger mit dem Ventil versehener Tennisball läßt jedoch öfters Druck ab, wenn mit dem Ball auf der an sich unsauberen Fläche eines Tennisplatzes gespielt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Tennisball der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, der auf einfache Weise bis zu einem vorbestimmten Druck befüllt werden kann, so daß er unabhängig von der Höhe und der Temperatur des Tennisplatzes konstante Spieleigenschaften aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Tennisball der eingangs genannten Art durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 bzw. durch das Verfahren nach Anspruch 5 gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Beschichtung der gegeneinan­ der drückbaren Oberflächen des Ventils bewirkt in vorteilhaf­ ter Weise, daß der fertige Tennisball auch nach seiner Her­ stellung je nach Bedarf befüllt werden kann, so daß er den für die gewünschten Spring- und Spieleigenschaften erforder­ lichen Innendruck aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zur Darstellung des Be­ triebsprinzips eines erfindungsgemäßen Ventils im drucklosen Zustand;
Fig. 2 ein Schnitt des Ventils nach Fig. 1 in teilweise druckbeaufschlagtem Zustand zur Darstellung des Beginns des auftretenden Keileffektes;
Fig. 3 das Ventil nach Fig. 1 und 2 in seinem vollständig verkeilten und ab­ gedichteten Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt durch die geformte ↓mmi­ schale eines erfindungsgemäßen Tennis­ balls;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des gemäß der Erfindung verwendeten Ventiles ge­ mäß Fig. 4 im Bereich XVII;
Fig. 6 ein Schnitt senkrecht zur Längsachse des Ventils nach Fig. 5 zur Darstellung der nominellen Dimensionen in einer ge­ testeten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Längsschnitt durch das Ventil nach Fig. 5 zur Darstellung der Dimensionen der getesteten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht durch einen Teil eines Tennisballs zur Darstellung der idealen Balance­ kenngrößen des Ventils gemäß der Er­ findung bei Einbau in einen Tennisball;
Fig. 9 einen Schnitt durch das Innenteil des erfindungsgemäßen Ventils im drucklosen oder nicht mit Druck be­ aufschlagten Zustand;
Fig. 10 einen Schnitt durch das Innenteil des erfindungsgemäßen Ventils im druck­ beaufschlagten Zustand;
Fig. 11 einen Schnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Tennisball und
Fig. 12 eine Außenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tennisballs.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Tennisballes weist einen unter Einwirkung von Wärme verbundenen Ventileinsatz geringen Durchmessers auf, ähnlich dem mit der Bezugsziffer 42 nach den Fig. 1 bis 3 verse­ henen, wobei jedoch die äußere Oberfläche unterhalb der Ge­ webeabdeckung gelegen ist. Das Ventil kann ebenfalls ein­ stückig oder integral gespritzt oder geformt sein.
Das Ventil 42 ist in einer Ausnehmung unter einem Loch 40 angeordnet, welches in der festen Seitenwandung 38 eines Be­ hälters vorgesehen ist. Es ist so angeordnet, daß ein Fluid in Richtung des Pfeiles 44 strömen kann, hingegen eine Fluid­ strömung in Richtung des Pfeiles 46 verhindert wird. Das Ventil 42 ist als Einheit ausgebildet und aus einem weichen, biegbaren elastomeren Material geformt. Vorzugsweise gelangt natürlicher Gummi zum Einsatz. Andererseits kann jedoch jeg­ liches andere Material mit den Verformungs- und Dichteigen­ schaften weichen, natürlichen Gummis Verwendung finden. Das Ventil 42 ist ringförmig und weist im Bereich der Seiten des Loches 40 eine derartige Dicke auf, daß es in Verbindung mit den Stützkräften der Seitenwandungen des Loches 40 De­ formationen in axialer Richtung im engen Bereich der Seiten­ wandungen des Loches, 40 widersteht. Es läuft jedoch radial nach innen und axial in Richtung der gewünschten Fluidströmung, d. h. in Richtung des Pfeiles 44, zusammen und wird um so dünner, je weiter es sich von den Seitenwandungen des Loches 40 entfernt. Das Ventil 42 läuft zusammen und geht in einen ovalen Querschnitt über, wobei es letztlich an dem den Sei­ tenwandungen des Loches 40 gegenüberliegenden Ende dichtend zusammenwirkt. Da es aus deformierbarem, elastomerem Ma­ terial, wie weichem Gummi, besteht und da es mit abnehmender Dicke zusammenläuft, wird es in Richtung auf den Mittelpunkt des Loches 40 besser verformbar. Wie sich aus Fig. 1 er­ gibt, ist das Ventil 42 bei Nichtanliegen von Druck so an­ geordnet, daß die extremen inneren Enden 48 aneinander an­ liegen und dichten. Der Teil 48 bildet somit ein in der Regel geschlossenes Ventil, das einer Fluidströmung in Richtung des Pfeiles 46 widersteht, das jedoch den Durch­ tritt von Fluid in Richtung des Pfeiles 44 ermöglicht. Unterhalb des in der Regel geschlossenen Teils 48 befindet sich ein normalerweise offener Teil 50. Somit sind die einander gegenüberliegenden Innenflächen des Ventils 42 im Bereich 50 voneinander getrennt, um einen Durchlaß zu bilden. Der restliche Teil des Ventils 42 kann als Ringteil betrachtet werden, der mit 54 bezeichnet ist.
In Fig. 2 wird die Wirkung des Ventils 42 bei Einleitung von Fluiddruck in Richtung des Pfeiles 46 gezeigt. Das mit den Pfeilen 56 angezeigte Fluid wird zunächst durch die Wirkung des normalerweise geschlossenen Teils 48 am Durch­ tritt durch das Ventil 42 gehindert. Dementsprechend drückt Fluid 56 an die obere Fläche 58 des Ventils 42. Dieses be­ ginnt sich sodann untere dem Einfluß des Druckes des Fluids 56 in das Loch 40 hinein zu deformieren. Wie bereits erwähnt, ist das Ventil 42 im Bereich seiner Mitte besser verformbar und weniger verformbar im Bereich der Seitenwandungen des Loches 40, d. h. im Bereich des Ringteils 54. Deshalb werden zuerst die einander gegenüberliegenden Innenflächen 52 des normalerweise offenen Teils 50 in dichtenden Kontakt gebracht, wenn das Ventil 42 die Stellung gemäß Fig. 2 einnimmt.
Das Ventil 42 ist derart ausgebildet, daß der Abstand eines jeden Punktes im Bereich seiner Peripherie von der Seiten­ wand des Loches 40 zu den einander gegenüberliegenden Innen­ flächen 52, wie dies durch den gestrichelten Pfeil 60 ange­ zeigt ist, größer ist als der Radius des Loches 40 am gleichen Punkt, wie dies durch den gestrichelten Pfeil 62 gezeigt ist. Deshalb wird das Ventil 42 um so dichter in das Loch 40 ge­ drückt oder darin verkeilt, je größer der Innenfluiddruck ist, vgl. Pfeile 56′ in Fig. 3. Da das Ventil 42 aus de­ formierbaren elastomeren Material, wie Gummi, besteht, wer­ den innere Druckkräfte, siehe Pfeile 64, im Ventil 42 zwi­ schen den Seitenwandungen des Loches 40 erzeugt, die auf die einander gegenüberliegenden Innenflächen 52 des norma­ lerweise geschlossenen Teils 48 und des normalerweise offenen (setzt geschlossenen) Teils 50 wirken und das Bestreben haben, das Ventil 42 beim Anliegen von Schlägen und Kräften dicht geschlossen zu halten.
Gemäß Fig. 4 bis 7 ist der vorstehende Wirkungsmecha­ nismus an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines in einem Tennisball angeordneten Ventiles dargestellt, wobei das Ventil integral mit, der Gummischale oder Gummiwandung 12′ des Tennisballes geformt ist. Bei diesem Ausführungs­ beispiel weist das insgesamt mit 66 bezeichnete Ventil eines nach innen zeigenden, abgeflachten rohrförmigen Nippels 68 auf, der abgerundete Kanten, siehe Fig. 9 und 10, und flache Seiten 70, 72 aufweist, die durch eine Innenausnehmung 74 voneinander getrennt sind. Die Ausnehmung 74 nimmt bei An­ näherung an das und Öffnung gegenüber dem Äußeren der Schale 12 glockenförmige Ausbildung an. Dies bedeutet, daß die Aus­ nehmung einen weichen Übergang aufweist. Zunächst verläuft sie senkrecht zur Oberfläche der Schale 12 im Bereich des inneren Endes, um dann tangential zur Schalenfläche am äußeren Ende zu verlaufen. Am inneren Ende ist der Nippel 68 mit einem festen geschlossenen Ende versehen, welches sodann mit einem scharfen Messer durchschnitten ist und einen Schlitz 76 ergibt, der auf Grund der Elastizität des Gummis geschlossen gehalten wird, jedoch auseinander ge­ spreizt werden kann, wenn der Luftdruck in der Ausnehmung 74 größer als im Inneren des Balles ist.
Die Ausbildung der Ausnehmung 74 ergibt in Kombination mit der Keilwirkung einen praktisch dichten Tennisball selbst bei einem Spiel mit extremen Schlägen. Die Ausnehmung 74 wird durch Spritzen mit einem männlichen Spritzteil ge­ spritzt, das Messerschneiden und eine spiegelglatt polier­ te Oberfläche an dem Teil aufweist, das zumindest die innere Hälfte der Ausnehmung 74 formt. Die so gebildete Ausnehmung 74 weist somit zumindest bezüglich der inneren Hälfte ihrer Länge einen seitlich verlängerten engen Schlitz, auf, der mit unter geringem Abstand zueinander angeordnete spiegel­ glatte, einander gegenüberliegende Fläche 78 und 80 auf­ weist. Der Schlitz verläuft in Richtung auf die seitlichen Messerkanten, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Durch Verwendung der polierten Flächen und Messerkanten werden die bisher unbeachteten Verlustwege der vorbeschrie­ benen Spielball-Rückschlagventile nach dem Stand der Technik vermieden. Wenn somit der Nippel 68 auf Grund des Luftdrucks im Ball zusammengefallen ist, ist ein Teil der Ausnehmung 74 verschlossen und luftdicht abgedichtet. In diesem zusammen­ gefallenen oder verschlossenen Zustand verbunden mit der Keilwirkung ist das Ventil 66 dicht gegen Verluste verschlossen, und es kann selbst während eines heftigen Spieles keine Luft aus dem Ball entweichen.
Die Beziehung des Ventils 66 zur soeben in vereinfachter Form unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben Keilwirkung kann am besten in Verbindung mit der Fig. 5 verstanden werden, in der das Ventil 66 in überlagertem normalen und unter Druck befindlichen Zustand dargestellt ist. Die Normalstellung ist gestrichelt gezeigt, während sich der Druckzustand aus den durchgezogenen Linien er­ gibt. Der Bereich des Nippels 68 mit dem eingeschnittenen Schlitz 76 weist einainormalerweise geschlossenen Teil auf. In gleicher Weise umfaßt der Bereich des Nippels 68 mit den flachen Seiten 70 und 72, die durch die innere Ausnehmung 74 (mit den Messerkanten und polierten Flächen) voneinander getrennt sind, den normalerweise offenen Teil. Der durch die gestrichelten Linien 82 begrenzte Gummibereich der Schale ist der Durchgang (Loch) und deshalb mit 40′ be­ zeichnet, um eine Beziehung zur Beschreibung der Fig. 13 bis 15 herzustellen. Das Ventil 66 gemäß der gestrichelten Position nach Fig. 5 entspricht dem vereinfachten Ventil 42 nach Fig. 1. Somit dient der geschnittene Schlitz 76 in ähnlicher Weise beim Aufblasen des Balles beginnend mit sehr geringem oder keinem Innendruck als anfängliche Dichtung, um ein Austreten von Luft zu verhindern, ehe genügend Druck im Ball aufgebaut werden kann, um die Seitenwandungen des Nippels 68 einzudrücken.
Wenn sich Luftdruck aufbaut, wird der Nippel 68 auf Grund der seitlichen Druckkräfte zusammengedrückt, und die polier­ ten Flächen 76, 80 legen sich aneinander an, um die sekundäre luftdichte Dichtung zu bilden, die in der Lage ist, den re­ lativ starken Schocklastdrücken standzuhalten, die dann auftreten, wenn ein voll aufgeblasener Ball heftig von einem Schläger getroffen wird. Wenn dann der Innendruck (angezeigt durch die Pfeile 84) weiter zunimmt, wird das Ventil 66 zunehmend gegenüber den Seitenwandungen des inte­ grierten Loches 40′ verkeilt. Da der Abstand des Nippels 68 von der Grenzlinie 82 an jeder Stelle größer ist als der Radius des Durchgangs 40′ an diese Stelle (in gleicher Weise, wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben) werden die inneren Druckdichtungskräfte, siehe Pfeile 56′, in gleicher Weise erzeugt, wie dies oben in Verbindung mit der Fig. 3 beschrieben wurde.
Die Ausbildung des Ventils 66 ist derart, daß bei Ausbildung aus im wesentlichen gleichen Material wie der Ball das Gummi­ gesamtvolumen im Nippel 68 praktisch gleich dem Luftvolumen der Ausnehmung 74 ist. Zusätzlich ist das Ventil 66 längs einer Radiuslinie so verteilt, siehe Fig. 8, daß ihr gering­ fügig größeres Gewicht (siehe Pfeil 86) am radialen Abstand d₂ wirkt, welcher etwas kürzer als der Abstand d₁ ist, an den das Gewicht (gemäß Pfeil 88) in entgegengesetzter Rich­ tung derart wirkt, daß die Rotationskräfte am Ball gleich und entgegengesetzt gerichtet sind, wodurch der Ball dyna­ misch ausbalanciert ist. Somit zeigt das Ventil 66 keine ins Gewicht fallende Wirkung bezüglich der Balance des Tennisballs.
Fig. 6 und 7 zeigen die Abmessungen in mm eines derarti­ gen Ventils, wie es aufgebaut und bei einem Spielball ge­ testet wurde.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Tennisballs werden zunächst die beiden Halbkugel-Kernteile gespritzt oder ge­ formt. Der eine enthält das integral vorgesehene Ventil. Beim andern Teil ist kein solches Ventil vorgesehen. Die beiden Halbkugel-Kernteile werden dann unter Einfluß von Wärme und Druck miteinander verbunden, um einen kugelförmigen Kern mit einem integralen Ventil in den Wandungen zu bilden. Sodann wird Gewebe oder Filz, der den Ball abdeckt, auf die Oberfläche aufgeklebt, um den Tennisball zu vervollständigen.
Wegen der auftretenden Drücke und der erforderlichen Materia­ lien, die notwendig sind, um eine vollständige Dichtwirkung des Ventils zu erzielen, kann ein unerwartetes Problem auf­ treten. Um die gewünschte Dichtwirkung des verwendeten Ven­ tils zu erzielen, ist dies nämlich aus weichem Naturgummi oder einem ähnlichen Material mit den Eigenschaften von Naturgummi hergestellt. Auch sind die zusammenwirkenden Flächen in einer spiegelglatten Form derart hergestellt, daß sie selbst spiegelglatt sind. Wenn das Ventil einem Innen­ druck ausgesetzt wird, wird es in einen keilförmigen Zustand übergeführt, wobei die zusammenwirkenden Flächen verkeilt werden und eine starke Dichtwirkung ergeben. Bei Verwendung herkömmlicher Herstellungsverfahren bewirkt eine derartige Dichtungsausbildung einen Einfluß als Folge des Spritz- und Verbindungsverfahrens des kugelförmigen Kerns. Das Her­ stellungsverfahren selbst bewirkt einen hohlen Kern mit einem Innendruck, der die Weichgummiflächen in eine Keil­ beziehung derart bringen kann, daß ein Diffusionsschweißen oder -verbinden der zur gegenseitigen Anlage bestimmten Flächen eintreten kann. Wenn dann später der Ball in den Druckbehälter eingebracht wird, ist der Differentialdruck zwischen dem gewünschten Außendruck und dem vorher herge­ stellten Innendruck des Balles nicht ausreichend, um die Diffusionsbindung aufzubrechen. Der Ball wird lediglich ver­ formt, die korrekte Druckbeaufschlagung nicht erzielt.
Es wurde gefunden, daß eine Beschichtung der inneren, zur gegenseitigen Anlage bestimmten Flächen des Ventils mit einer dünnen Schicht eines Silikon-Schmiermittels od. dgl. vor dem Verbinden der beiden Halbkugelschalen dieses Problem vermeidet. Der Innendruck tritt zwar immer noch als Teil des Herstellungsverfahrens auf, die Abdichtung des Ventils stellt sich jedoch als normale Dichtwirkung ein ohne die Diffusions­ verbindung der Oberfläche, die früher von Zeit zu Zeit auf­ trat.
Es ist wichtig, daß das bei diesem. Verfahren verwendete Schmiermittel ein solches auf Silikon-Basis od. dgl. ist, das den weichen Naturgummi nicht angreift, wie dies der Fall bei Schmiermitteln auf Mineralölbasis sein würde. Der hier verwendete Ausdruck "Schmiermittel" beinhaltet jegliches Material, das die gewünschte Oberflächenbeschichtung ohne deren Zerstörung bewirkt.
Im folgenden wird nunmehr auf die Fig. 11 und 12 Bezug ge­ nommen. Nachdem die geformte Gummischale 12′ mit dem Ven­ til 66 hergestellt wurde, wird sie in herkömmlicher Weise mit einem Paar im wesentlichen achtförmigen Teilen eines Filzgewebes 90 abgedeckt, siehe Fig. 12, um so die klassische Tennisballoberfläche zu erhalten. Das Gewebe oder der Stoff 90 des Tennisballes sollte luftdurchlässig sein und wird so angeordnet, daß es die Öffnung des Ventils 66 abdeckt, siehe Fig. 12. Das Gewebe 90 wird auf die Gummischale 12′ in her­ kömmlicher Weise aufgeklebt. Es muß jedoch Vorsorge getroffen werden, daß der Kleber nicht in die Öffnung des Ventils 66 eintritt.
Weiterhin ist es wünschenswert, die Öffnung des Ventils 66 gegen Eintritt jeglicher Verunreinigungsstoffe dadurch zu sichern, daß sie zuerst mit einer Scheibe oder einem Ab­ schnitt 91 aus Gaze abgedeckt wird. Bei getesteten Bällen ohne dieses Gazematerial wurde zunächst der Eintritt von Schmutz und Verunreinigungen der Spielfläche vermieden. Nach einer gewissen Zeit verloren die Bälle jedoch uner­ warteterweise an Druck. Es wurde letztendlich gefunden, daß eine einzige aus der Filzabdeckung des Balles stammende Faser ausreicht, um in das Ventil 66 einzutreten und seine herausragende Dichtwirkung zu beeinträchtigen. Die Filter­ gaze 91, die keine derartigen losen Fasern aufweist, filtert die Ventilöffnung und stellt somit einen guten Dichtungszu­ stand sicher. Es können zwar auch andere Materialien zur Anwendung gelangen. Gaze wird jedoch bevorzugt eingesetzt, da sie dünn und praktisch bei der zum Einsatz gelangenden Größe gewichtslos ist, so daß das Gewicht und die Balance des Balles durch sie nicht beeinträchtigt werden.
Der auf diese Weise hergestellte Tennisball 92 kann dadurch unter Druck gesetzt bzw. aufgepumpt werden, daß er in einen der derzeit handelsüblichen Behälter zum Versand und zur Aufbewahrung von Tennisbällen unter Druck angeordnet wird. Hierbei dient die Gewebeabdeckung 90 zwei Funktionen. Da sie durchlässig ist, kann Luft durch sie hindurch und über das Ventil 66 in das Innere des Balles 92 gelangen. Darüber hinaus dient das Gewebe 90, da die Dichtwirkung des Ventiles 66 vom festen aneinander Anliegen der spiegelglatten Seiten­ wandungen abhängt, um den gewünschten Druck aufrechtzuerhal­ ten, als Filter, um den Eintritt von kleinen Fremdkörpern in das Ventil 66 zu verhüten, die dazu führen würden, daß das Ventil 66 den Druck nicht mehr aufrechterhalten könnte, wie dies ober näher beschrieben wurde.
Als besonders wichtig sei nochmals darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Tennisball nicht in herkömmlicherweise vorab unter Druck gesetzt wird, sondern daß er vielmehr am Tennisplatz dadurch aufgepumpt und unter Druck gesetzt wird, daß er in einen der handelsüblichen Behälter gegeben wird, wodurch er am Platz einer Volumendruckbeaufschlagung ausgesetzt wird und nicht vorher einem bestimmten Druck. Auf diese Weise wird der erfindungsgemäße Tennisball derart mit Druck beaufschlagt, daß er vollständig gegenüber Höhen- und Tempe­ raturvariationen kompensiert ist. Er wird deshalb derart mit Druck beaufschlagt, daß er hierdurch ein Springvermögen un­ abhängig von der Höhe und Temperatur des jeweiligen Tennis­ platzes erhält.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Tennisball 92 mit seinem Ven­ til 66 der Druck verringert werden soll, muß lediglich ein Zahnstocher, Papierclip od. dgl. in die Ventilöffnung einge­ führt werden. Es wurde gefunden, daß der Druck mit einer Genauigkeit von plus/minus einem Teil eines Millimeters Quecksilbersäule eingestellt werden kann. Auch wurde ge­ funden, daß Höhen- oder Temperaturänderungen es erfordern können, daß man übermäßigen Druck im Ball abläßt und daß dieser anschließend auf einen neuen Druck aufgepumpt werden muß, um das erwünschte Springvermögen herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 die Gewebeabdeckung 90 mit einem Hinweis 94 über der Stelle des Ventils 66 versehen, so daß ein Zahnstocher, Papierclip od. dgl. durch das Gewebe 90 zur Öffnung des Ven­ tils 66 in der vorstehend beschriebenen Weise eingeführt wer­ den kann, um den Druck im Ball 92 abzulassen. Der Hinweis 94 kann auf einfache Weise mittels eines Tupfers oder Kreises aus Tinte an der richtigen Stelle auf das Gewebe 90 aufge­ bracht werden.

Claims (8)

1. Tennisball
  • - mit einer kugelförmigen, hohlen Gummischale (12) die mit einem Paar im wesentlichen achtförmiger Stoffteile (90) aus luftdurchlässigem Stoff bedeckt ist, und
  • - mit einem in der Wandung der Gummischale (12) vorgesehenen Rückschlagventil (42, 66) aus deformierbaren, elastomeren Material, das zwei vom Innendruck des Balls dicht gegeneinander drückbare Oberflächen (48, 52, 78, 80) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die dicht aneinanderliegenden Oberflächen (48, 52, 78, 80) des Rück­ schlagventils (42, 66) mit einer Beschichtung aus Schmiermittel versehen sind.
2, Tennisball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel ein Silikon-Schmiermittel ist.
3. Tennisball nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (42, 66) aus einem Material herge­ stellt ist, das Verformungs- und Dichteigenschaften wei­ chen natürlichen Gummis aufweist.
4. Tennisball nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dicht aneinanderliegenden Oberflächen des Rückschlagventils (42, 66) an einer spiegelglatten Form herge­ stellt sind.
5. Verfahren zur Herstellung eines Tennisballs,
  • - bei dem eine erste halbkugelförmige Gummischale mit einem in ihrer Wandung angeordneten Rückschlag­ ventil (42, 66) gebildet wird, das zwei gegeneinander drück­ bare Oberflächen (48, 52, 78, 80) aufweist,
  • - bei dem eine zweite halbkugelförmige Gummischale gebildet wird,
  • - bei dem eine Beschichtung aus Schmiermittel auf den beiden gegeneinander drückbaren Oberflächen (48, 52, 78, 80) vorgesehen wird,
  • - bei dem die erste und die zweite halbkugelförmige Gummi­ schale miteinander verbunden werden, um eine kugelförmi­ ge, hohle Gummischale (12′) zu bilden,
  • - bei dem die kugelförmige Gummischale (12′) mit zwei im wesentlichen achtförmigen, luftdurchlässigen Stofftei­ len (90) bedeckt wird, und
  • - bei dem die mit Stoff bedeckte Gummischale (92) auf der Höhe und bei der Temperatur eines Spielortes in einem zusammendrückbaren Behälter gegeben wird, dessen erstes, vorgegebenes Innenvolumen V2 auf ein zweites, vorgebbares Innenvolumen V3 komprimiert wird, so daß die Gummischale (12) unter Druck gesetzt wird, um die ge­ wünschten Springcharakteristika eines Tennisballs zu erhalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5 wobei als Beschichtung ein Silikon-Schmiermittel verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die gegeneinander drückbaren Oberflächen (48, 52, 78, 80) des Rückschlagventils (42, 66) an einer spiegelglatten Form hergestellt werden.
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