DE3151965A1 - Rotor fuer eine elektrische maschine - Google Patents

Rotor fuer eine elektrische maschine

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DE3151965A1
DE3151965A1 DE19813151965 DE3151965A DE3151965A1 DE 3151965 A1 DE3151965 A1 DE 3151965A1 DE 19813151965 DE19813151965 DE 19813151965 DE 3151965 A DE3151965 A DE 3151965A DE 3151965 A1 DE3151965 A1 DE 3151965A1
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rotor
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wreath
ring
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DE19813151965
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Aleksandr Antonovič Dukštau
Pavel Nikolaevič Leningrad Frolov
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LE PROIZU ELMASH STR OB ELEKTR
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LE PROIZU ELMASH STR OB ELEKTR
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/24Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/09Magnetic cores comprising laminations characterised by being fastened by caulking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Rotor für eine elektrische Maschine
  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für elektrische Maschinen der im Patentanspruch angegebenen Gattung und kann besonders vorteilhaft in Wasserkraftgeneratoren großer Leistung verwendet werden.
  • Es ist ein Rotor für eine elektrische Maschine aus z. B. dem Sachbuch von A.I. Abramov und A.V. Ivanov "Projektierung von Wasserkraftgeneratoren und Synchronkompensatoren", Moskau, Verlag "Wysshaja shkola", 1978, S. 36 bekannt, der einen Rotorstern mit Welle und einen auf dem Stern angeordneten Kranz enthält. Der Kranz ist aus einzelnen flachen Ringen geschichtet aufgebaut, die untereinander zu einem Zylinder durch Zuganker verbunden sind. An der Außenfläche des Kranzes sind die Rotorpole befestigt.
  • Der maximale Außendurchmesser der Kranzringe, der die maximalen Ausmaße des Rotors bestimmt, wird durch die Bahnprofilgängigkeit begrenzt. Aus diesem Grund hat der Rotor nur ein begrenztes Verwendungsgebiet und kann in elektrischen Maschinen großer Leistung, bei denen der Außendurchmesser der Kranzringe ca. 5 m und mehr beträgt, nicht eingesetzt werden.
  • Es ist auch ein Rotor für eine elektrische Maschine bekannt (s. z. B. das Buch von V.V. Dombrovski u. a.
  • "Projektierung von Wasserkraftgeneratoren", Verlag "Energija", Moskau-Leningrad, 1965, Teil I, S. 16-17, Abb. 8, 9, Teil II, S. 146), der einen auf der Welle angeordneten Rotorstern und einen auf dem Stern befestigten zylindrischen Kranz enthält, welcher aus zu Ringen zusammengebauten Segmenten aus dünnen Dynamoblechen geschichtet ist, wobei die Stöße zwischen den Segmenten in den benachbarten Schichten gegeneinander versetzt sind und nicht zusammenfallen. Die Schichten des Kranzes sind in axialer Richtung mittels Zugbolzen zusammengespannt, die Öffnungen in den Segmenten durchragen. An der Außenfläche des Kranzes sind Längsnuten ausgeführt, in denen das Erregungssystem des Rotors befestigt ist, und zwar Pole bei einem Schenkelpolrotor und die Erregerwicklung bei einem Volltrommelrotor. Ein solcher Rotor kann infolge der Ausführung der Kranz schichten nicht aus flachen Vollringen, sondern nur aus einzelnen Segmenten ausreichend groß unter Beibehaltung seiner Transportfähigkeit in zerlegtem Zustand gemacht werden.
  • Bei elektrischen Maschinen großer Leistung, z. B.
  • Wasserkraftgeneratoren, kann der Außendurchmesser des Rotorkranzes über 10 m und das Gewicht des Kranzes Hunderte Tonnen betragen. Die Querschnittsfläche eines solchen Kranzes wird durch die Gewährleistung seiner mechanischen Festigkeit bestimmt, die ihrerseits durch das dynamische Trägheitsmoment des Rotors vorgegeben wird und den Wert bedeutend überschreitet, der nach den Bedingungen der magnetischen Auslastung des Rotorkranzes erforderlich ist. Deswegen ist die Verminderung der Querschnittsfläche des Kranzes und damit die Herabsetzung des Metallaufwands für seine Fertigung ein sehr wesentliches Problem im Elektromaschinenbau. Die Herabsetzung des Metallaufwands für den Kranz kann durch eine verbesserte Qualität der dünnen Dynamoblecha und eine Erhöhung ihrer Festigkeitswerte erreicht werden. Eine weitere Verminderung der Querschnittsfläche des Kranzes wird jedoch durch konstruktive Gegebenheiten begrenzt.
  • Im Rotor mit einem aus Segmenten ausgeführten Kranz, ebenso wie in einem Rotor, dessen Kranz aus flachen Vollringen besteht, wird ein bedeutender Teil des Querschnitts des Kranzes durch die Öffnungen für die Zugbolzen in Anspruch genommen. So werden z. B. im Rotorkranz mit einem Außendurchmesser von 10 m und mehr und einer Breite von 550 bis 600 mm etwa 20 bis 25 % der Querschnittsfläche des Kranzes für die Zugbolzenöffnungen beansprucht. Diese öffnungen schwächen den Kranz, weil sie seinen Querschnitt vermindern. Außerdem ergeben die Zugbolzen selbst eine zusätzliche mechanische Beanspruchung des Kranzes, da sie die bei der Drehung des Rotors auf ihn einwirkenden Zugkräfte vergrößern. Demzufolge muß zur Gewährleistung der erforderlichen mechanischen Festigkeit des Kranzes wegen der Zugbolzen sein Breitenausmaß vergrößert werden, was zu einer Erhöhung des Metallaufwands an teuerem hochwertigem Stahl für den Kranz und damit für den Rotor im Ganzen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor für eine elektrische Maschine zu schaffen, bei dem der Kranz eine erhöhte Festigkeit bei vorgegebenen Ausmalen oder einen geringeren Metallaufwand bei vorgegebener Festigkeit hat.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Im erfindungsgemäßen Rotor werden Zugbolzen im Kranz dadurch ausgeschlossen, daß ihre Funktion von den in den Segmenten ausgeführten Vertiefungen und Vorsprüngen,die die Kranzschichten gegeneinander in radialer und tangentialer Richtung fixieren, sowie von den Schweißverbindungen in den Längsnuten an den zylindrischen Oberflächen des Kranzes, die eine Fixierung der Kranzschichten in axialer Richtung gewährleisten, übernommen wird. Das Vorhandensein von "durchgehenden" Segmenten, d. h. ohne Öffnungen für die Zugbolzen, ergibt einen größeren rechnerischen Querschnitt und damit eine höhere Festigkeit des Kranzes im Vergleich mit dem durch Zugbolzen zusammengepreßten Kranz gleicher Größe. Mit anderen Worten hat ein Kranz der erfindungsgemäßen Konstruktion bei gleicher Festigkeit geringere Ausmaße und erfordert damit einen geringeren Metallaufwand als ein herkömmlicher Kranz mit Zugankern.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Rotor einer elektrischen Maschine im Querschnitt; Fig. 2 ein Segment des Kranzes des in der Fig. 1 gezeigten Rotors in vergrößertem Maßstab; Fig. 3a, den Schnitt III-III nach Fig. 2 in ver-3b größertem Maßstab; und Fig. 4a, die schematische gegenseitige Lage der 4b Segmente verschiedener Schichten im Kranz des in der Fig. 1 gezeigten Rotors.
  • Der Rotor nach Fig. 1, z. B. für einen vertikalen Wasserkraftgenerator, enthält einen Rotorstern-1, der auf einer Welle 2 befestigt ist, und einen am Stern 1 angebrachten ringförmigen zylindrischen Kranz 3. Der Kranz 3 besteht aus zu einem Ring zusammengebauten Segmenten 4 aus dünnen Dynamoblechen, die schichtweise bis zur Höhe des Kranzes 3 mit nachfolgendem- Ztie-ammenpressen verlegt sind. Die Befestigung des Kranzes 3 am Stern 1 erfolgt mit Hilfe von Keilen 5, die in an der zylindrischen Innenfläche des Kranzes 3 ausgeführten Längsnuten 6 und in am Stern vorhandenen Gegenlängsnuten eingreifen. An der zylindrischen Außenoberfläche des Kranzes 3 ist das Erregersystem des Rotors angeordnet, im vorliegenden Fall sind das Pole 7, die am Kranz 3 in den Längsnuten 8 vom Schwalbenschwanztyp befestigt werden.
  • Bei einem Volltrommelrotor werden statt der Pole 7 am Umfang des Kranzes 3 in den Nuten 8 die Spulen der Erregerwicklung des Rotors befestigt.
  • Zur Fixierung der aus den Segmenten 4 bestehenden Schichten des Kranzes 3 und zur Gewährleistung einer geschlossenen Einheitlichkeit des letzteren nach dem Zusammenpressen sind an der zylindrischen Außenoberfläche und der zylindrischen Innenfläche des Kranzes 3 Längsnuten 9 ausgeführt, in die Leisten 10 eingelegt werden, die man mit den Segmenten 4 über die ganze Höhe des Kranzes 3 mittels Schweißverbindungen 11 (Fig. 2) zusammenheftet. Die Befestigung der Kranzschichten untereinander kann auch nur mit Hilfe von in den Nuten 9 ausgeführten Schweißverbindungen 11 (Fig. 2) erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung haben die Segmente 4 des Kranzes 3 (Fig. 1) z. B. durch Stanzen eingepreßte konische Vertiefungen 12 (Fig. 3a), die an der anderen Seite des Segments 4 Vorsprünge 13 bilden. Die Vertiefungen 12 können dabei an einer Seite oder an beiden Seiten der Segmente 4 ausgeführt werden, so daß die Vorsprünge 13 entweder nach einer Seite gemäß Fig. 3a oder nach beiden Seiten gemäß Fig. 3b gerichtet sein können. Außerdem können die Vorsprünge 13 und Vertiefungen 12 an der Oberfläche der Segmente 4 sich in beliebiger Reihenfolge abwechseln.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Durchmesser der Grundfläche der konischen Vertiefungen 12 um das 6- bis 8-fache größer als die Stärke des Segments 4 gewählt wird, da man in diesem Fall beim Stanzen gewährleisten kann, daß die Stärke der Seitenwandungen in den konischen Vertiefungen 12 praktisch der Stärke des Segments 4 gleich ist.
  • Die Vertiefungen 12 und Vorsprünge 13 können auch durch Präzisionswalzen der Bleche für die Segmente erhalten werden. In diesem Fall können lokale Restspannungen im Werkstoff garantiert vermieden werden.
  • Die Anordnung der Vertiefungen 12 und der Vorsprünge 13 über die Oberfläche jedes Segments 4 muß so sein, daß bei der Montage des Kranzes 3 (Fig. 1) mit einer Verschichtung, d. h. mit einer Versetzung der Stöße zwischen den Segmenten 4 in den benachbarten Schichten, die Vorsprünge 13 (Fig. 3a, b) jeder Schicht in die Vertiefungen 12 der vorangehenden Schicht eingreifen, wie das in den Fig. 4a und 4b schematisch gezeigt ist.
  • Die Anzahl der in die Segmente 4 eingestanzten Vertiefungen 12 wird rechnerisch auf der Grundlage der auf die Vorsprünge 13 einwirkenden Scherkräfte bestimmt und beträgt näherungsweise 8 Stück je Flächenabschnitt des Segments 4, der sich unter einem Pol 7 (Fig. 1) befindet.
  • Bei der Drehung des Rotors einer elektrischen Maschine wirken auf seinen Kranz 3 Fliehkräfte ein, die Zug-und Schwingungsspannungen erzeugen, welche bestrebt sind, die Segmente 4 in radialer und tangentialer Richtung zu verschieben. Diese Spannungen werden durch die Vorsprünge 13 (Fig. 3a, b) aufgenommen, die in die Vertiefungen 12 der anliegenden Schichten eingreifen, die gegenseitige Lage der Schichten des Kranzes fixieren und dadurch die radialen und tangentialen Verschiebungen der Segmente 4 verhindern.
  • Auf diese Weise hat der Kranz im Rotor der erfindungsgemäßen Konstruktion bei vorgegebenen Ausmaßen eine erhöhte Festigkeit im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen oder bedeutend geringere Ausmaße bei vorgegebener Festigkeit. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Rotors gewährleistet das Einsparen von hochwertigem Stahl, die in Abhängigkeit vom Typ der Maschine von 10 % bis 15 % des Gewichts des Rotorkranzes, d. h. von 50 bis 80 Tonnen, beträgt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Anspruch Rotor für eine elektrische Maschine mit einem Stern, einem am Stern befestigten, aus schichtweise verlegten Segmenten bestehenden ringförmigen zylindrischen Kranz und mit einem an der Außenoberfläche des Kranzes angeordnetem Erregungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4) eingepreßte Vertiefungen (12) haben, die an der gegenüberliegenden Seite Vorsprünge (13) bilden, wobei die Vorsprünge (13) der Segmente (4) einer Schicht in die Vertiefungen (12) der Segmente (4) der benachbarten Schicht eingreifen, und daß an der Außen- und Innenfläche des Kranzes (3) Längsnuten (9) vorgesehen sind, in denen Schweißverbindungen (11) zur Befestigung der Schichten des Kranzes (3) aneinander ausgeführt werden.
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DE630511C (de) * 1931-12-24 1936-05-29 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Laeufern fuer elektrische Maschinen
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DE2630023A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-29 Bbc Brown Boveri & Cie Lamellierter, aus blechen bestehender koerper, insbesondere fuer elektrische maschinen

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