DE3151851C2 - Anlage zur Stromerzeugung - Google Patents
Anlage zur StromerzeugungInfo
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Stromerzeugung (10) mit einer Antriebsmaschine (A) für einen elektrischen Generator (G), der über eine Regelanordnung (12) wenigstens ein Heizelement (16, 16Δ, 16ΔΔ) eines Wärmespeichers (14) speist. Das bzw. jedes Heizelement (16, 16Δ, 16ΔΔ) des Wärmespeichers (14) ist auf den Höchstwert der damit verarbeitbaren elektrischen Leistung ausgelegt und durch die Regelanordnung (12) in jedem Augenblick lediglich mit der momentanen Generatorleistung beaufschlagt. Antriebsmaschine (A) und Generator (G bzw. G3 ~) arbeiten mit wenigstens genähert konstanter Drehzahl, selbst bei stark - z.B. zwischen Leerlauf und Vollast - schwankender Primär-Antriebsleistung. Die Gesamtleistung der angeschalteten Verbraucher wird so geregelt, daß sie stets kleiner als die momentane Generatorleistung oder ihr höchstens gleich ist. Eine Anzeigeeinrichtung (18) zeigt den von der Regelanordnung (12) an das bzw. jedes Heizelement (16, 16Δ, 16ΔΔ) abgegebenen Leistungsanteil fortlaufend an. Die Antriebsmaschine (A) kann von künstlichen oder Natur-Energiequellen gespeist und samt Generator (G; G3 ~) sowie Regelanordnung (12) in einer Baueinheit vereinigt sein. Der Wärmespeicher (14) ist mit einer vorhandenen Heizanlage ständig oder bedarfsweise verbindbar.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Stromerzeugung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Bei herkömmlichen Energieerzeugungsanlagen der verschiedensten Art wird allgemein die jeweils gewonnene
Energie bzw. Leistung in jedem Augenblick voll abgeführt Beispielsweise erfolgt die Nutzung von
Windenergie mitteis Generatoren, deren Leistung mit ihrer Drehzahl schwankt, weil die momentane Generatorspannung
davon abhängt, wie schnell der windgetriebene Rotor umläuft In Windkraftwerken treibt das
möglichst hoch (z. B. auf einem Turm) angeordnete Antriebsaggregat
einen Generator, dessen Stromerzeugung zur Speisung von Wärmespeicherr. oder elektrischen
Verbrauchern dient Um die Unregelmäßigkeiten
der anfallenden Windenergie wenigstens teilweise auszugleichen, hat man solche Anlagen mit Akkumulatoren
ausgerüstet, die selbst bei Windstille eine gewisse Mindestenergie abgeben sollen.
Bekannt ist es, mittels wasser- oder windkraftgetriebenen Asynchrongeneratoren elektrischen Strom zu
erzeugen und ins öffentliche Netz einzuspeisen, das die verfügbare Energie abzunehmen hat. Bei Netzausfällen
oder -abschaltungen bricht jedoch wegen fehlender Erregung die Spannung der Asynchrongeneratoren zusammen;
daher müssen derartige Anlagen dann zwangläufig stillgesetzt werden, denn die nicht mehr abgenommene
Energie könnte zum Hochlaufen der Drehzahl und infolgedessen zu Beschädigungen führen.
Man hat auch vorgeschlagen, statt der Einspeisung ins öffentliche Netz oder zusätzlich hierzu kleinere Energiemengen
direkt zu verheizen und in einer vorhandenen Heizungsanlage verfügbar zu halten. Ein solches,
beispielsweise in der DE-OS 27 09 146 beschriebenes Verfahren liefert jedoch bei mangelnder Konstanz der
Generatordrehzahl keinen Strom von Netzqualität.
Vielmehr ist die so erzeugte elektrische Energie ausschließlich zu Heizzwecken brauchbar.
Ähnlich gestattet es eine Anordnung gemäß der DE-OS 29 31 484, mittels geeigneten Regler- und Schaltungssystemen
je nach der augenblicklichen Generatorspannung und/oder der Rangfolge des Energiebedarfs
Heizelemente zu- oder abzuschalten. Eine Gewinnung von Strom in Netzqualität ist auf diese Weise ebenfalls
nicht möglich, obwohl vor allem wichtige Verbraucher wie Heizungsanlagen (ölbrenner, Umlaufpumpe usw.),
Kälteerzeuger (Kühltruhen) nur damit überhaupt arbeitsfähig bleiben könnten.
Herkömmlich kann ein optimaler Wirkungsgrad an Kraftmaschinen bei minimalem Aufwand nur mit konstanter
Drehzahl erreicht werden. Diese Anforderungen sind bislang nur bedingt gelöst, und zwar recht aufwendig
und umständlich bzw. energietechnisch schlecht Mittels Turbinenreglern etwa läßt sich der Wasserdurchsatz
von Turbinen auf mechanischem oder hydrau-
lischem Wege derart regeln, daß trotz unterschiedlicher
Belastung und unterschiedlicher Antriebsleistung ein luasi-drehzahlkonstanter Betrieb möglich ist Nachteilig
ist es hierbei, daß der Regelvorgang langsam und mit Oberschwingen vor sich geht Die Regler sind auch
teuer, können aber eine Vergeudung von Energie bei wenigen angeschlossenen Verbrauchern nicht verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Siromerzeugungs-Anlagen
der eingangs genannten Art mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln eine Anpassung zwischen
Energieerzeugung und -verbrauch bei möglichst konstanten Generatorbetriebsdaten — Drehzahl, Spannung,
Frequenz — zu erzielen. Die Anlage soll nach der Erfindung außerdem kompakt zu bauen und vielseitig
einzusetzen sein.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Hiernach wird nicht
— wie üblich — die Antriebsleistung geregelt sondern umgekehrt der elektrische Verbrauch an dL· Antriebsleistung
angepaß. Dank der Regelanordnung wird in jedem Augenblick die gerade zur Verfügung stehende
Generatorleistung dem Heizelement bzw. einer Anzahl von Heizelementen des Wärmespeichers zugeführt
Bevorzugt ist die Regelanordnung aus elektronischen Komponenten aufgebaut, so daß eine trägheitslose Regelung
bei minimalen Kosten erreicht wird Die Anlage kann mit Vorteil überall dort eingesetzt werden, wo eine
Naturkraft zur Verfügung steht und elektrischer Strom zum direkten Eigenverbrauch erzeugt werden soll, was
im frequenz- und spannungskonstanten Inselnetzbetrieb möglich ist
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
Die Verwendung eines Drehstromgenerators ist in Anspruch 2 vorgesehen.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 gewährleisten, daß die an das bzw. jedes Heizelement
abgegebene Leistung stets dem Verbrauch entsprechend dosiert wird. Steigt die Antriebsleistung z. B. mit
öffnung der Leitschaufeln einer Wasserturbine an, so erhöht die Regelanordnung in gleichem Maße die elektrische
Belastung, so daß Drehzahl, Frequenz und Spannung des erzeugten Wechselstromes konstant bleiben.
Eine Anzeigeeinrichtung laut Anspruch 5 ermöglicht es, die am Heizelement anteilig gegebene elektrische
Leistung ständig und unverzögert zu erkennen.
Die Art des Antriebs und der Anlagenaufbau können gemäß den Ansprüchen 6 bis 9 ausgestaltet sein, um sowohl
die Vielseitigkeit des Einsatzes zu steigern als so auch den Platzbedarf zu verringern und selbständige Inselnetze
in besonders wirtschaftlicher Weise zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert Darin zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Anlage,
F i g. 2 ein vergleichbares Prinzipschema einer Anlage nach der Erfindung mit schaltbaren Verbrauchern und
Verbindung zu einem Heizkreislauf,
Fi g. 3 eine schematische Darstellung einer Regelanordnung,
Fig.4 eine Prinzipschaltbild einer Pulsraster-Schaltung
zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Regelanordnung und
F i g. 5 ein Diagramm des zeitlichen Spannungsverlaufes mit Schaltimpulsen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Antriebsmaschine
A vorhanden, die beispielsweise von Windoder Wasserkraft angetrieben wird und ihrerseits einen
Generator G antreibt In der Generatoranlage 10 ist eine Regelanordnung 12 vorhanden, die einen Wärmespeicher
14 ansteuert Dieser enthält Heizelemente 16, 16', 15", die einzeln von der Regelanordnung 12 angesteuert
werdea Eine Leistungsanzeige 18 läßt erkennen, wie groß der Anteil der dem bzw. jedem Heizelement
16, 16', 16" momentan zugeführten Leistung ist verglichen mit dessen maximal möglicher Leistung. Die
Heizelemente 16,16', 16" können Widerstandselemente oder andere Geräte sein, z. B. Induktionsöfen, mit denen
elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt werden kann, um letztere kontinuierlich oder bedarfsweise
zu nutzen.
Von diesem Grundaufbau geht die Gestaltung gemäß Fig. 2 gleichfalls aus. Hier ist der Wärmespeicher 14 in
Verbindung mit dem Heizkreislauf //einer vorhandenen
Heizungsanlage, die beispielsweise ein einzeln stehendes Fabrikgebäude, ein Wohnhaus od. dgl. mit Wärmeenergie
versorgt Die Regelanordnung 12 verfügt über eine Einrichtung zur Betätigung eines Unterbrechers 20,
mit dem zusätzliche Verbraucher (in Fig.2 unten) an-und abschaltbar sind. Derartige Verbraucher können
Motoren M und Leuchten bzw. Lampen L sein, die über Schalter 5 nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden können.
Wie Fi g. 3 erkennen läßt, kann die Regelanordnung
12 eine Überwachungseinrichtung 22 enthalten, mit der es möglich ist, bei Erreichen oder Überschreiten der
verfügbaren Generator-Vollast die den Verbrauchern L, M zugeführte Leistung anteilig herabzusetzen bzw. bestimmte
überzählige Verbraucher abzuschalten. Hierzu ist ein Soll-/Istwert-Vergleicher 24 vorgesehen, durch
den Stromsteller 26, 26o beaufschlagt werden, um das bzw. jedes Heizelement 16,16', 16" des Wärmespeichers
14 entsprechend der augenblicklichen Generatorleistung anzusteuern. Je nach der gerade vorhandenen Antriebsleistung
ergibt sich ein Einschalttastverhälinis, wobei die Grundfrequenz der Tastung von der Restträgheit
des Generators und der Ansprechgeschwindigkeit der Regelanordnung abhängt. Das arithmetische Mittel
zwischen Ein- und Ausschaltzeit des bzw. jedes Heizelementes 16, 16', 16" ist bevorzugt der momentanen Antriebsleistung
proportional.
Eine besonders schnelle Regelung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das bzw. jedes Heizelement
16,16', 16" gleichstromseitig durch einen geeigneten Stromsteller getastet wird. Vor der Tastung wird
also der vom Generator C bzw. G3~ erzeugte Wechsel-bzw.
Drehstrom gleichgerichtet, so daß man das sonst bei Wechselstromstellern übliche Ausschaltverhalten
im Nulldurchgang vermeidet Dank der schnellen Regelung eignen sich die erfindungsgemäßen Anlagen
zum Einsatz auch bei starken Schwankungen der Antriebsleistung, etwa von Windkraftmaschinen oder
langsamlaufenden Wasserrädern mit hochübersetzendem Getriebe, wobei Unwuchten und Friktionen auszugleichen
sind.
Der in Fig.4 schematisch veranschaulichte Frequenz-Spannungs-Wandler
28 gestattet eine sehr schnelle Frequenz-/Spannungs-Umsetzung mit einem für Drei-Phasen-Netzsysteme neuartigen Samplingverfahren.
Dies erlaubt die Erkennung einer Frequenz-Änderung bereits nach Ablauf eines Bruchteils einer vollständigen
Netzperiode; im gezeichneten Beispiel kann dies der sechste Teil einer Periode sein, so daß die Regelungs-Totzeit
maximal 3,3 ms beträgt.
Die Grundschaltung gemäß Fig.4 hat am Gleichspannungs-Eingang
U = einen Stellwiderstand R, der in Verbindung mit einem Kondensator Ci einen Ausgleich
von Toleranz-Streubereichen und gegebenenfalls eine Zeitkonstanten-Einstellung erlaubt. Die an Ci anliegende
Spannung kann mittels Schalter Si zu Beginn einer Halbwelle kurzzeitig entladen werden. Der Momentanwert
der Spannung an Ci wird zum Ende dieser
Halbwelle über einen Schalter 5i und einen Impedanzwandler
W\ an einen Kondensator C2 weitergegeben,
hinter dem am Ausgang eines Impedanzwandlers Wj die frequenzproportionale Spannung einer Netzphase
an Ausgangsklemmen abnehmbar ist. Für weitere Phasen können entsprechende Schaltungen vorgesehen
sein, wie punktiert angedeutet ist, wobei die gemäß einer e-Funktion frequenzproportional abgebildeten Spannungsanteile
ausgangsseitig parallelgeschaltet sind. Die Stellwiderstände R gestatten es, Auswertetoleranzen
der einzelnen Phasen durch Beeinflussung des betreffenden /?C-Gliedes auszugleichen. Alternativ kann man
durch Einsatz von Konstantstromquellen eine lineare Abbildung der Frequenz auf die Spannung bewirken.
F i g. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung mit einem so gewonnenen Pulsraster. In definierten Abständen
zum Wechselspannungs-Nulldurchgang werden nacheinander Steuerimpulse erzeugt, welche die Schalter
Si und & so betätigen, daß die an Ci gespeicherte
Spannung eine Abbildung der Frequenz darstellt.
Vorzugsweise enthält die Anlage 10 zur Frequenzüberwachung sowie für Schutzfunktionen ein Frequenzrelais
mit opto-elektronischer Frequenzanzeige. Über zwei potentialfreie Wechselkontakte kann man
Überfrequenz- und Unterfrequenzmeldungen erhalten, beispielsweise bei 52 Hz und 48 Hz. um externe Steuerfunktionen
wie Änderung der Antriebsleistung oder Stillsetzung der Anlage 10 zu bewirken. Die an der Leistungsanzeige
10 bevorzugt eingesetzten LED-Leuchtmarken zeigen fortlaufend in Prozentwerten der fest installierten
Heizleistung an, weiche Leistungsreserve momentan für den Gebrauch zur Verfügung steht.
Dieses System kann beispielsweise wie folgt ausgestattet und verwendet wenden. Beträgt die installierte
Heizleistung 30 kW und steht die grünleuchtende LED-Marke auf 50%, so stehen für den Verbrauch noch
15 kW zur Verfugung. Nach Zuschaltung dieser Leistung geht die Anzeige über eine gelbe Marke auf ein
rotes 0-%-Signal über. Bei weiterer Belastung sinkt die Frequenz; wird die untere Frequenzgrenze, z. B. 48 Hz,
unterschritten, so schaltet ein internes Schütz bevorzugt sämtliche Verbraucher ab, worauf die Frequenz dank
dieser Entlastung wieder auf den Nennwert von 50 Hz steigt. Sobald überzählige Verbraucher daraufhin abgeschaltet
werden, d. h. der Leistungsverbrauch auf höchstens 15 kW begrenzt wird, läßt sich durch Betätigen des
Hauptschalters — z. B. einer Taste »EIN« — der Betrieb wieder aufnehmen.
Man erkennt, daß — bezogen auf die Antriebsmaschine A — die erfindungsgemäß erzeugte Heizleistung
als dynamische Bremse benutzt wird. Steigt die Antriebsleistung, aus welchem Grunde auch immer, so erhöht
die Regelanordnung 12 in gleichem Maße die elektrische Belastung, wodurch Drehzahl, Frequenz und
Spannung des erzeugten Wechselstromes im wesentlichen konstant bleiben. Da die Leistungssteuerung insbesondere
vollelektronisch stattfindet, folgt die Regelung auch schnellen Lastschwankungen, wie sie bei Windkraftmaschinen
auftreten. Außerdem werden Überschwing-Vorgänge vermieden, die nach dem Stand der
Technik bei Wasserturbinen kaum zu vermeiden waren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anlage zur Stromerzeugung (10) mit einem elektrischen Generator (G), der von einer Antriebsmaschine
(A) mit stark schwankender Leistungsabgabe angetrieben ist, mii einer Regelanordnung (12),
mit einem aus wenigstens einem Heizelement (16, 16', 16") eines Wärmespeichers (14) bestehenden ersten
Verbraucher und zusätzlichen zweiten Verbrauchern, wobei die Verbraucher mittels der Regelanordnung
derart vom Generator gespeist sind, daß die dem Wärmespeicher zugeführte momentane Generatorleistung
höchstens gleich der mit dem Verbraucher verarbeitbaren elektrischen Leistung ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (G) cm spannungsgeregelter Wechselstromgenerator
ist und daß mittels der Regelanordnung (12) Verbraucherleistung und Generatorleistung derart
angepaßt werden, daß Antriebsmaschine (A) und Generator (G) mit wenigstens angenähert konstanter
Drehzahl arbeiten.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ein Drehstromgenerator
(G3~)zut Erzeugung von drei Phasen konstanter
Spannung (z. B. je 220 V) ist
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Generator (G; G3~)
und Regelanordnung (12) ohne Beeinträchtigung von deren Betriebswerten (Drehzahl bzw. Spannung
und Frequenz) die zweiten Verbraucher mit einer Gesamtleistung anschaltbar sind, die kleiner als die
momentane Generatorleistung oder ihr höchstens gleich ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelanordnung (12) eine Überwachungseinrichtung
(22) enthält, durch welche bei Erreichen oder Überschreiten der verfügbaren Generator-Vollast
die den Verbrauchern zugeführte Leistung anteilig herabsetzbar ist oder ausgewählte
überzählige Verbraucher abschaltbar sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß cine Anzeigeeinrichtung
(18) für die von der Regelanordnung (12) an das bzw. jedes Heizelement (16, 16', 16") abgegebene Leistung
als Anteil seines Leistungs-Höchstwertes vorhanden ist
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Regelanordnung
(12) die Drehzahl des Generators (G; GZ-) bzw.
die Frequenz des erzeugten Wechselstroms trägheitslos erfaßt, vorzugsweise als analoge Spannung
abgebildet und diese einem elektronischen Soll-/Istwert-Vergleicher
(24) zugeführt wird, von dem aus das bzw. jedes Heizelement (16, 16', 16") über Stromsteller (26) ein- und ausschaltbar ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei einem seine Spannung
selbstregelnden Drehstromgenerator dreiphasige Wechselstromsteller (26p) vorhanden sind, die
auch im Nulldurchgang schalten.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Heizelement (16,
16', 16") mittels der Stromsteller (26, 26») gleichstromseitig schaltbar ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die bzw. jede Phase
des erzeugten Wechsel- bzw. Drehstroms ein Frequenz-Spannungs-Wandler (28) vorgesehen ist
(Fig.4), namentlich mit wenigsten1; je einem
ÄC-Glied und zwei Impedanzwandlern (Wu M^).
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (A, z. B. Turbine mit Getriebe), der Generator (G;
G3~) und die Regelanordnung (12) in einer Baueinheit vereinigt sind.
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DE3151851C2 true DE3151851C2 (de) | 1983-12-08 |
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1981
- 1981-12-30 DE DE19813151851 patent/DE3151851C2/de not_active Expired
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