DE3151851A1 - Anlage zur stromerzeugung - Google Patents

Anlage zur stromerzeugung

Info

Publication number
DE3151851A1
DE3151851A1 DE19813151851 DE3151851A DE3151851A1 DE 3151851 A1 DE3151851 A1 DE 3151851A1 DE 19813151851 DE19813151851 DE 19813151851 DE 3151851 A DE3151851 A DE 3151851A DE 3151851 A1 DE3151851 A1 DE 3151851A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power
generator
plant according
control arrangement
heating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813151851
Other languages
English (en)
Other versions
DE3151851C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTA EICHMANN HERSTELLUNG U
Original Assignee
CHRISTA EICHMANN HERSTELLUNG U
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTA EICHMANN HERSTELLUNG U filed Critical CHRISTA EICHMANN HERSTELLUNG U
Priority to DE19813151851 priority Critical patent/DE3151851C2/de
Publication of DE3151851A1 publication Critical patent/DE3151851A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3151851C2 publication Critical patent/DE3151851C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anlage zur Stromerzeugung
  • Bes chre i b u n g Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Stromerzeugur?g gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei herkömmlichen Energieerzeugungsanlagen der verschiedensten Art wird allgemein die jeweils-gewonnene Energie bzw. Leistung in Jedem Augenblick voll abgeführt. Beispielsweise erfolgt die Nutzung von P.tindenergie mittels Generatoren, deren Leistung mit ihrer Drehzahl schwankt, weil die momentane Generatorspannung davon abhängt, wie schnell der windgetriebene Rotor umlËÏuft.
  • In Windkraftwerken treibt das möglichst hoch (z.B. auf einem Turm) angeordnete Antriebs aggregat einen Generator, dessen Stromerzeugung zur Speisung von Wärme speichern oder elektrischen Verbrauchern dient. Um die Unregelmäßigkeiten der anfallenden Windenergie wenigstens teilweise auszugleichen, hat man solche Anlagen mit Akkumulatoren ausgerüstet, die selbst bei Windstille eine gewisse Mindestenergie abgeben sollen.
  • Bekannt ist es, mittels Wasser- oder windkraftgetriebenen Asyzichrongeneratoren elektrischen Strom zu erzeugen und ins öffentliche Netz einzuspeisen,-das die verfügbare Energie abzunehmen hat. Bei Netzausfällen oder -abschaltungen bricht jedoch-wegen fehlender Erregung die Spannung der Asynchrongeneratoren zusammen; daher müssen derartige Anlagen dann zwangsläufig stillgesetzt werden, denn die nicht mehr abgenommene Energie könnte zum Hochlaufen der Drehzahl und infolgedessen zu Beschädigungen führen.
  • Man hat auch vorgeschlagen, statt der Einspeisung ins öffentliche Netz oder zusätzlich hierzu kleinere Energiemengen direkt zu verheizen und in einer vorhandenen Heizungsanlage verfügbar zu halten. Ein solches, beispielsweise in der DE-OS 27 09 146 beschriebenes Verfahren liefert jedoch bei mangelnder Konstanz der Generatordrehzahl keinen Strom von Netzqualität. Vielmehr ist die so erzeugte elektrische Energie ausschließlich zu Heizzwecken brauchbar.
  • Ähnlich gestattet es eine Anordnung gemäß der DE-OS 29 31 484, mittels geeigneten Regler- und Schaltungssystemen je nach der augenblicklichen Generatorspannung und/oder der Rangfolge des Energiebedarfs Heizelemente zu- oder abzuschalten. Eine Gewinnung von Strom in Netzqualität ist auf diese Weise ebenfalls nicht möglich, obwohl vor allem wichtige Verbraucher wie Heizungsanlagen (Ölbrenner, Umlaufpumpe usw.), Kälteerzeuger (Kühltruhen) nur damit überhaupt arbeitsfähig bleiben könnten.
  • Herkömmlich kann ein optimaler Wirkungsgrad an Kraftmaschinen bei minimalem Aufwand nur mit konstanter Drehzahl erreicht werden. Diese Anforderungen sind bislang nur bedingt gelöst, und zwar recht aufwendig und umständlich bzw. energietechnisch schlecht. Mittels Turbinenreglern etwa läßt sich der Wasserdurchsatz von Turbinen auf mechanischem oder hydraulischem Wege derart regeln, daß trotz unterschiedlicher Belastung und unterschiedlicher Antriebsleistung ein quasi-drehzahlkonstanter Betrieb möglich ist. Nachteilig ist es hierbei, daß der Regelvorgang langsam und mit Uberschwingen vor sich geht. Die Regler sind auch teuer, können aber eine Vergeudung von Energie bei wenigen angeschlossenen Verbrauchern nicht verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Stromerzeugungs-Anlagen der eingangs genannten Art mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln eine Anpassung zwischen Energieerzeugung und -verbrauch bei möglichst konstanten Generatorbetriebsdaten - Drehzahl, Spannung, Frequenz - zu erzielen. Die Anlage soll nach der Erfindung außerdem kompakt zu -bauen und vielseitig einzusetzen sein.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Hiernach wird nicht - wie üblich -die Antriebsleistung geregelt, sondern umgekehrt der elektrische Verbrauch an die Antriebsleistung angepaßt. Dank der Regelanordnung wird in jedem Augenblick die gerade zur Verfügung stehende Generatorleistung dem Heizelement bzw. einer Anzahl von Heizelementen des Wärmespeichers zugeführt. Bevorzugt ist die Regelanordnung aus elektronischen Komponenten aufgebaut, so daß eine trägheitslose Regelung bei minimalen Kosten erreicht wird. Die Anlage kann mit Vorteil überall dort eingesetzt werden, wo eine Naturkraft zur Verfügung steht und elektrischer Strom zum direkten Eigenverbrauch erzeugt werden soll, was im frequenz-und spannungskonstanten Inselnetzbetrieb möglich ist.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.
  • Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 5 gewährleisten, daß die an das bzw. jedes Heizelement abgegebene Leistung stets dem Verbrauch entsprechend dosiert wird. Steigt die Antriebsleistung z.B. mit Öffnung der Leitschaufeln einer Wasserturbine an, so erhöht die Regelanordnung in gleichem Maße die elektrische Belastung, so daß Drehzahl, Frequenz und Spannung des erzeugten Wechselstromes konstant bleiben. Eine Anzeigeeinrichtung laut Anspruch 6 ermöglicht es9 die am Heizelement anteilig gegebene elektrische Leistung ständig und unverzögert zu erkennen.
  • Die Art des Antriebs und der Anlagenaufbau können gemäß den Ansprüche 7 bis 10 ausgestaltet sein, um sowohl die Vielseitigkeit des Einsatzes zu steigern als auch den Platzbedarf zu verringern und selbständige Inselnetze in besonders wirtschaft licher Weise zu ermöglichen.
  • Die Verbindung des Wärmespeichers mit einer vorhandenen Heizanlage gemäß Anspruch 11 unterstützt die Einsparung von Primär energie zu Heizzwecken und dient damit einer weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit In den Weiterbildungen laut den Ansprüchen 12 bis 15 sind Maßnahmen zur stufen- und trägheitslosen Regelung angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere die Frequenz des erzeugten Wechselstromes trägheitslos erfaßt, vorzugsweise als analoge Spannung abgebildet und einem Soll-/Istwert-Vergleicher tEomparator) zugeführt. Dieser schaltet namentlich über elektronische Wechselstromsteller das bzw. jedes Heizelement ein und aus.
  • Hierfür finden insbesondere dreiphasige Wechselstromsteller Verwendung, die auch im Nulldurchgang schalten, so daß Netzstörungen wirksam unterdrückt werdenO Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfuhrungsbeispielen anhand der Zeichnung Darin zeigene Fig. 1 ein Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Anlage, Fig. 2 ein vergleichbares Prinzip schema einer Anlage nach der Erfindung mit schaltbaren Verbrauchern und Verbindung zu einem Heizkreislauf, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Regelanordnung, Fig. 4 ein Prinzipschaltbild einer Pulsraster-Schaltung zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Regelanordnung und Fig. 5 ein Diagramm des zeitlichen Spannungsverlaufes mit Schaltimpulsen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Antriebsmaschine A vorhanden, die beispielsweise von Wind- oder Wasserkraft angetrieben wird und ihrerseits einen Generator G antreibt. In der Generatoranlage 10 ist eine Regelanordnung 12 vorhanden, die einen Wärmespeicher 14 ansteuert. Dieser enthält Heizelemente 16, 161, 16", die einzeln von der Regelanordnung 12 angesteuert werden. Eine Leistungsanzeige 18 läßt erkennen, wie groß der Anteil der dem bzw. jedem Heizelement 16, 16', 168t momentan zugeführten Leistung ist, verglichen mit dessen maximal möglicher Leistung. Die Heizelemente 16, 16', 16" können Widerstandselemente oder andere Geräte sein, z.B. Induktionsöfen, mit denen elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt werden kann, um letztere kontinuierlich oder bedarfsweise zu nutzen.
  • Von diesem Grundaufbau geht die Gestaltung gemäß Fig. 2 gleichfalls aus. Hier ist der Wärmespeicher 14 in Verbindung mit dem Heizkreislauf H einer vorhandenen Heizungsanlage, die beispielsweise ein einzeln stehendes Fabrikgebäude, ein Wohnhaus o.dgl.
  • mit Wärmeenergie versorgt. Die Regelanordnung 12 verfügt über eine Einrichtung zur Betätigung eines Unterbrechers 20, mit dem zusätzliche Verbraucher (in Fig. 2 unten) an- und abschaltbar sind. Derartige Verbraucher können Motoren M und Leuchten bzw.
  • Lampen L sein, die über Schalter S nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden können.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, kann die Regelanordnung 12 eine Uberwachungseinrichtung 22 enthalten, mit der es möglich ist, bei Erreichen oder Überschreiten der verfügbaren Generator-Vollast die den Verbrauchern L, M zugeführte Leistung anteilig herabzusetzen bzw. bestimmte überzählige Verbraucher abzuschalten.
  • Hierzu ist ein Soll-/Istwert-Vergleicher 24 vorgesehen, durch den Stromsteller 26, 260 beaufschlagt werden, um das bzw. jedes Heizelement 16, 16', 16" des Wärmespeichers 14 entsprechend der augenblicklichen Generatorleistung anzusteuern. Je nach der gerade vorhandenen Antriebsleistung ergibt sich ein Einschalttastverhältnis, wobei die Grundfrequenz der Tastung von der Restträgheit des Generators und der Ansprechgeschwindigkeit der Regelanordnung abhängt. Das arithmetische Mittel zwischen Ein- und Ausschaltzeit des bzw. jedes Heizelementes 16, 16, 16" ist bevorzugt der momentanen Antriebsleistung proportional.
  • Eine besonders schnelle Regelung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das bzw. jedes Heizelement 16, 16', 16" gleichstromseitig durch einen geeigneten Stromsteller getastet wird.
  • Vor der Tastung wird also der vom Generator G bzw. G3 erzeugte Wechsel- bzw. Drehstrom gleichgerichtet, so daß man das sonst bei Wechselstromstellern übliche Ausschaltverhalten im Nulldurchgang vermeidet. Dank der schnellen Regelung eignen sich die erfindungsgemäßen Anlagen zum Einsatz auch bei starken Schwankungen der Antriebsleistung, etwa von Windkraftmaschinen oder langsamlaufenden Wasserrädern mit hochübersetzendem Getriebe, wobei Unwuchten und Friktionen auszugleichen sind.
  • Der in Fig. 4 schematisch veranschaulichte Frequenz-Spannungs-Wandler 28 gestattet eine sehr schnelle Frequenz-/Spannungs-Umsetzung mit einem für Drei-Phasen-Netzsysteme neuartigen Samplingverfahren. Dies erlaubt die Erkennung einer Frequenz-Änderung bereits nach Ablauf eines Bruchteils einer vollständigen Netzperiode; im gezeichneten Beispiel kann dies der sechste Teil einer Periode sein, so daß die Regelungs-Totzeit maximal 3,3 ms beträgt.
  • Die-Grundschaltung gemäß Fig. 4 hat am Gleichspannungs-Eingang U einen Stellwiderstand R, der in Verbindung mit einem Kondensator C1 einen Ausgleich von Toleranz-Streubereichen und gegebenenfalls eine Zeitkonstanten-Einstellung erlaubt. Die an CI anliegende Spannung kann mittels Schalter S1 zu Beginn einer Halbwelle kurzzeitig entladen werden. Der Momentanwert der Spannung an C1 wird zum Ende dieser Halbwelle über einen Schalter S2 und einen Impedanzwandler W1 an einen Kondensator C2 weitergegeben, hinter dem am Ausgang eines Impedanzwandlers W2 die frequenzproportionale Spannung einer Netzphase an Ausgangsklemmen abtlehmbar ist. Für weitere Phasen können entsprechende Schaltungen vorgesehen sein, wie punktiert angedeutet ist, wobei die gemäß einer e-Funktion frequenzproportional abgebildeten Spannungsanteile ausgangsseitig parallelgeschaltet sind. Die Stellwiderstände g gestatten es, Auswertetoleranzen der einzelnen Phasen durch Beeinflussung des betreffenden RC-Gliedes auszugleichen. Alternativ kann man durch Einsatz von Konstantstromquellen eine lineare Abbildung der Frequenz auf die Spannung bewirken.
  • Fig. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung mit einem so gewonnenen Pulsraster. In definierten Abständen zum Wechselspannungs-Nulldurchgang werden nacheinander Steuerpulse erzeugt, welche die Schalter 51 und S2 so betätigen, daß die an C2 gespeicherte Spannung eine Abbildung der Frequenz darstellt.
  • Vorzugsweise enthält die Anlage 10 zur Frequenzüberwachung sowie für Schutzfunktionen ein Frequenzrelais mit opto-elektronischer Frequenzanzeige. Über zwei potentialfreie Wechselkontakte kann man überfrequenz und Unterfrequenzmeldungen erhalten, beispielsweise bei 52 Hz und 48 Hz, um externe Steuerfunktionen wie Änderung der Antriebsleistung oder Stillsetzung der Anlage 10 zu bewirken. Die an der Leistungsanzeige 10 bevorzugt eingesetzten LED-Leuchtmarken zeigen fortlaufend in Prozentwerten der fest installierten Heizleistung an, welche Leistungsreserve momentan für den Gebrauch zur Verfügung steht.
  • Dieses System kann beispielsweise wie folgt ausgestattet und verwendet werden. Beträgt die installierte Heizleistung 30 kW und steht die grünleuchtende LED-Marke auf 50 96, so stehen für den Verbrauch noch 15 kW zur Verfügung. Nach Zuschaltung dieser Leistung geht die Anzeige über eine gelbe Marke auf ein rotes O-,4-Signal über. Bei-weiterer Belastung sinkt die Frequenz; wird die untere Frequenzgrenze, z.B. 48 Hz, unterschritten, so schaltet ein internes Schütz bevorzugt sämtliche Verbraucher ab, worauf die Frequenz dank dieser Entlastung wieder auf den Nennwert von 50 Hz steigt. Sobald überzählige Verbraucher daraufhin abgeschaltet werden, d.h. der Leistungsverbrauch auf höchstens 15 kW begrenzt wird, läßt sich durch Betätigen des Hauptschalters -z.B. einer Taste "EIN" - der Betrieb wieder aufnehmen.
  • Man erkennt, daß - bezogen auf die Antriebsmaschine A - die erfindungsgemäß erzeugte Heizleistung als dynamische Bremse benutzt wird. Steigt die Antriebsleistung, aus welchem Grunde auch immer, so erhöht die Regelanordnung 12 in gleichem Maße die elektrische Belastung,- wodurch Drehzahl, Frequenz und Spannung des erzeugten Wechsel stromes im wesentlichen konstant bleiben. Da die Leistungssteuerung insbesondere vollelektronisch stattfindet, folgt die Regelung auch schnellen Lastschwankungen, wie sie bei Windkraftmaschinen auftreten. Außerdem werden Uberschwing-Vorgänge vermieden, die nach zu 8erz Stand der Technik bei Wasserturbinen kaum zu vermeiden waren.
  • l Erfindungsgemäße Anlagen eignen sich insbesondere auch für kraftwärmegekoppelte Antriebsmaschinen, wie sie vorzugsweise zur autonomen Stromversorgung dienen. Es lassen sich also alle denkbaren Kraftantriebe wie Dieselmotor, Gasmotor, Dampfturbine usw. verwenden. Während bei üblichen Notstromaggregaten die Drehzahl über die Kraftstoffzufuhr gesteuert wird, gestattet es die Regelanordnung 12 der erfindungsgemäßen Generatoranlage10, die Antriebsmaschine A mit ungehinderter Primärenergie bei optimalem Wirkungs- bzw. Verbrennungsgrad arbeiten zu lassen.
  • Dies gewährleistet einerseits eine hohe Lebensdauer, andererseits das außerordentlich schnelle Ansprechen der Regelung auch in extremen Betriebsfällen.
  • Dank der Erfindung ist es ferner möglich, bei Netzausfall automatisch auf eine synchrone Notstromversorgung überzugehen. Hierzu kann ein ständig mitlaufender Synchrongenerator vorhanden sein, dessen Leistung auf den Notstrombedarf ausgelegt und der drehzahlmäßig so angepaßt ist, daß. seine Frequenz während Netzeinspeisung stets unterhalb der Drehzahl-Regelschwelle liegt.
  • Auf den angeschlossenen Wärmespeicher 14 wird daher im Normalbetrieb keine Leistung abgegeben. Bei Netzausfall steigt jedoch die Frequenz des Synchrongenerators, und ein Überfrequenz-Detektor steuert den Zufluß an Primärenergie soweit ab, daß nun die gewünschte Notstromleistung über die Regelanordnung 12 auf die Heizelemente 16, 16', 16" gelangen kann.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Legende P 351 A Antriebsmaschine C1,C2 Kondensatoren G;G3~ Generator H Heizkreislauf L Lampen/Leuchten M Motoren R (Stell-)Widerstände S;S1S3 Schalter W1,W2 Impedanzwandler 10 Stromerzeugungs-/Generatoranlage 12 Regelanordnung 14 Wärme speicher 16,16',16'' Heizelemente 18 Leistungsanzeige 20 Unterbrecher 22 Überwachungseinrichtung 24 Soll-/Istwert-Vergleicher 26,26o Stromsteller 28 Frequenz-Spannungs-Wandler

Claims (15)

  1. Anlage zur Stromerzeugung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anlage zur Stromerzeugung (10) mit einer Antriebsmaschine () für einen elektrischen Generator (G) der iiber eine Regelanordnung (12) wenigstens ein Heizelement (16, 16', 16") eines Wärmespeichers (14) speist, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das bzw. jedes Heizelement (16, 16E, 16") des Wärmespeichers. (14) auf den Höchstwert der damit verarbeitbaren elektrischen Leistung ausgelegt und durch die Regelanordnung (12) in jedem Augenblick lediglich mit der momentanen Generatorleistung keaufschlagt ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch g e k.e n n z e i c h n.e t, daß Antriebsmaschine (A) und Generator (G) mit wenigstens genähert konstanter Drehzahl arbeiten, selbst bei stark z.B. zwischen Leerlauf und Vollast - schwankender Prim-:r-Antriebsleistung.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß ein spannungsgeregelter Drehstromgenerator (G3X) vorhanden ist, mit dem eine konstante Spannung (z.B. 7 Phasen je 220 V ) von konstanter Frequenz (z.B. 50 Hi erzeugbar ist.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß zwischen Generator (G; G3t) und Regelanordnung (12) ohne Beeinträchtigung von deren Betriebswerten (Drehzahl bzw. Spannung und Frequenz) Verbraucher mit einer Gesamtleistung anschaltbar sind, die kleiner als die momentane Generatorleistung oder ihr höchstens gleich ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Regelanordnung (12) eine Uberwachungseinrichtung (22) enthält, durch welche bei Erreichen oder Uberschreiten der verfügbaren Generator-Vollast die den Verbrauchern zugeführte Leistung anteilig herabsetzbar ist oder ausgewählte überzählige Verbraucher abschaltbar sind.
  6. 6. Anlage-nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Anzeigeeinrichtung (18) für die von der Regelanordnung (12) an das bzw. jedes Heizelement (16, 16', 16") abgegebene Leistung als Anteil seines Leistungs-Höchstwertes vorhanden ist.
  7. 7. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsmaschine (A) von Natur-Energiequellen wie Wasser, Wind, Erdgas usw.
    gespeist ist.
  8. 8. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß-die Antriebsmaschine (A) von künstlichen Energiequellen wie Brennstoffen, Kernenergie usw. gespeist ist.
  9. 9. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsmaschine (A, z.B. Turbine mit Getriebe), der Generator (G, G3~) und die Regelanordnung (12) in einer Baueinheit vereinigt sind.
  10. 10. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t durch solche Auslegung, daß sie die autarke Stromversorgung von Einzelhäusern, Klein betrieben uedgl. ermöglicht.
  11. 11. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wärmespeicher (14) mit einer vorhandenen Heizanlage ständig -oder bedarfsweise verbindbar ist.
  12. 12. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Regelanordnung (12) einen elektronischen Soll-/Istwert-Vergleicher (24) mit Stromstellern (26) zum Anschalten des bzw. jedes Heizelementes (16, 16 R 1622) des Wärmespeichers (14) aufweist (Fig. 3).
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß auch im Nulldurchgang schaltende Steller (260) vorhanden sind.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß mittels der Regelanordnung (12) die Frequenz des erzeugten Wechsel- bzw Drehstroms erfaßbar und als insbesondere analoges Spannungssignal dem Vergleicher (24) zuführbar ist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 149 dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß fUr die bzw. jede Phase des erzeugten Wechsel-bzw. Drehstroms ein Frequenz-Spannungs-Wandler (28) vorgesehen ist (Fig. 4), namentlich mit wenigstens je einem RC-Glied und zwei Impedanzwandlern (w19 w2).
DE19813151851 1981-12-30 1981-12-30 Anlage zur Stromerzeugung Expired DE3151851C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813151851 DE3151851C2 (de) 1981-12-30 1981-12-30 Anlage zur Stromerzeugung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813151851 DE3151851C2 (de) 1981-12-30 1981-12-30 Anlage zur Stromerzeugung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3151851A1 true DE3151851A1 (de) 1983-07-14
DE3151851C2 DE3151851C2 (de) 1983-12-08

Family

ID=6149973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813151851 Expired DE3151851C2 (de) 1981-12-30 1981-12-30 Anlage zur Stromerzeugung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3151851C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6274942B1 (en) 1997-03-06 2001-08-14 Isad Electronic Systems Gmbh & Co. Kg Apparatus for retarding the increase in braking torque associated with connecting an electrical consumer to a power supply of a drive system in a vehicle
WO2005113978A1 (fr) * 2004-05-06 2005-12-01 AZ Ingénierie SA Machine hydraulique modulaire et microcentrale hydraulique
WO2010085188A1 (en) * 2009-01-23 2010-07-29 Seabased Ab A wave power unit
US7902685B2 (en) 2007-01-19 2011-03-08 Sieb & Meyer Ag Feed converter system

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438893A1 (de) * 1984-10-24 1986-04-24 Arno Dipl.-Ing. 6301 Rabenau Eichmann Stromerzeugungsanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709146A1 (de) * 1977-03-03 1978-09-07 Mayer Schwinning Wolfgang Dr I Windenergienutzung
DE2931484A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-26 Hako Werke Hans Koch & Sohn Windkraftanlage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709146A1 (de) * 1977-03-03 1978-09-07 Mayer Schwinning Wolfgang Dr I Windenergienutzung
DE2931484A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-26 Hako Werke Hans Koch & Sohn Windkraftanlage

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6274942B1 (en) 1997-03-06 2001-08-14 Isad Electronic Systems Gmbh & Co. Kg Apparatus for retarding the increase in braking torque associated with connecting an electrical consumer to a power supply of a drive system in a vehicle
WO2005113978A1 (fr) * 2004-05-06 2005-12-01 AZ Ingénierie SA Machine hydraulique modulaire et microcentrale hydraulique
US7902685B2 (en) 2007-01-19 2011-03-08 Sieb & Meyer Ag Feed converter system
WO2010085188A1 (en) * 2009-01-23 2010-07-29 Seabased Ab A wave power unit
EP2389507A1 (de) * 2009-01-23 2011-11-30 Seabased AB Wellenenergieeinheit
EP2389507A4 (de) * 2009-01-23 2013-07-24 Seabased Ab Wellenenergieeinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3151851C2 (de) 1983-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1752659B2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Windenergieanlagenparks
DE69401885T2 (de) Elektrische Energieversorgungsvorrichtung
EP2647840B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
WO2003008802A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur drehzahlstellbaren leistungselektronischen regelung einer getriebelosen windkraftanlage
EP2951903B1 (de) Verfahren und wechselrichter zur leistungsverteilung über mehrere, gemeinsam an einen gleichspannungseingang eines dc/ac-wandlers angeschlossene gleichstromquellen
DE102008034532A1 (de) Windkraftanlage mit Umrichterregelung
WO1999013550A1 (de) System zur versorgung elektromotorischer verbraucher mit elektrischer energie
WO1997045908A1 (de) Windenergiepark
EP3968483A1 (de) Verfahren zum betreiben eines kombikraftwerks bzw. kombikraftwerk
DE102013207255A1 (de) Verfahren zum Einspeisen elektrischer Leistung in ein elektrisches Versorgungsnetz
DE102011088313A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Windenergieanlage bzw. eines Windparks
DE19955586A1 (de) Windkraftanlage
DE69218000T2 (de) Gasturbinenregelsystem
AT508103B1 (de) Speiseeinrichtung für ein wechselstromnetz
DE19651364A1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Netzverträglichkeit von Windkraftanlagen mit Asynchrongeneratoren
DE102005000998A1 (de) Einspeisung von Solarstrom in ein Wechselstrom - Inselnetz
EP1379780A1 (de) Verfahren zum betrieb einer windenergieanlage
WO2012107077A1 (de) Energieversorgungssystem mit einem multiphasenmatrixumrichter und verfahren zum betrieb desselben
EP1548278B1 (de) Windenergieanlage mit einer eigenversorgten Steuereinrichtung mit einem Wirkleistungs- und Blindleistungsregelmodul
DE3151851C2 (de) Anlage zur Stromerzeugung
DE202015101806U1 (de) Erneuerbare-Energie-Anlage und Erneuerbare-Energie-Park
EP2544326A1 (de) Photovoltaikanordnung
DE29621449U1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Netzverträglichkeit von Windkraftanlagen mit Asynchrongerneratoren
DE4496438B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Kopplers zur Kopplung eines Wechselstromnetzes mit einem asynchronen Generator oder Motor und Koppler
EP3570401A1 (de) Windpark mit eigenbedarfskompensation

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee