DE3151567C2 - Abblase- und Rückschlagventil - Google Patents
Abblase- und RückschlagventilInfo
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Abstract
Abblase- und Rückschlagventil (1) für einen Luftkompressor, mit einem einstückigen Ventilgehäuse (3), mit einem Verschlußteil (33), das in dem Gehäuse zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschiebbar und in seine geschlossene Stellung vorgespannt ist, mit einer kleinen Luftöffnung (31) zum Entlasten des Kompressors, wenn das Verschlußteil in seiner geschlossenen Stellung ist, und mit einer Dämpfungsanordnung (55) zum Dämpfen von Pulsationen des Verschlußteils (33).
Description
Die Erfindung betrifft ein Abblase- und Rückschlagventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Ein solches Ventil ist aus der US-PS 33 58 705 bekannt. Dieses bekannte Ventil ist bedämpft ausgebildet,
um zu verhindern, daß sein Verschlußteil in Wechselwirkung mit dem Öffnen und Schließen von Kompressorförderventilen
pulsiert Das bekannte Abblase- und Rückschlagventil arbeitet zwar im allgemeinen zufriedenstellend,
manchmal treten jedoch gewisse Probleme auf. Beispielsweise führt zu starkes Anziehen des Gewindes
am stromabwärtigen Ende des Ventils manchmal zum Verklemmen des Verschlußteils des Ventiis.
Wenn das Ventil geschlossen ist, steht das stromanfwärtige Ende des Verschlußteils an dem stromaufwärtigen
Ende des Ventils vor, wodurch sich an ihm ein »lackartiger Überzug« und Feuchtigkeit ansammeln können. Außerdem
kann es eingekerbt oder anderweitig beschädigt werden, wenn das Ventil eingebaut wird. Da das äußere
Gehäuse des Ventiis aus zwei miteinander verschraubteii
Teilen besteht, können die Zusammenbaukosten relativ hoch werden und gewisse Fehlausrichtungsprobleme
auftreten. Ein besonders gravierendes Problem ergibt sich jedoch dadurch, daß bei dem bekannten Abblase-
und Rückschlagventil die auf dem Verschlußteil verschiebbar angeordnete Buchse zwischen dem Verschlußteil
und dem Gehäuse zwangsgeführt ist und außerdem diese Buchse als Anschlag zum Begrenzen der
Öffnungsbewegung des Verschlußteils dient. In der Offenstellung des Verschlußteils ist die Buchse daher einer
axialen Druckkraft ausgesetzt, weiche die Buchse zwischen dem Verschlußteii und einer Gehäubeschulter fest
einspannt. Diese Einspannung sowie die Führung der Buchse in dem Gehäuse und auf dem Verschlußleil gewährleisten
kein ausreichend dichtes Verschließen der seitlichen Gehäuseaualaßöffnung. Es können sich daher
unterschiedliche Drücke auf der Innen- und Außenseile des Verschlußteils einstellen, was zu einem unerwünschten
Flattern des Verschlußteils und somit zu einem stärkeren Verschleiß der Gleitflächen des Ventils führen
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abblase- und Rückschlagventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art so zu verbessern, daß ein dichteres Verschließen der seitlichen Gehäuseauslaßöffnung gewährleistet
ist und die Gleitflächen des Ventils geringerer Abnützung durch Verschleiß ausgesetzt sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei dem Abblase- und Rückschlagventil nach der Erfindung dient die zum Verschließen der seitlichen Gehäuseauslaßöffnung
vorgesehene Buchse nicht auch zum Begrenzen der Cffnungsbewegung des Verschlußieils,
denn hierfür ist der Druckring vorgesehen, der bei vollständig geöffnetem Verschlußteil an der Schulterfläehe
des Gehäuses anliegt. Bei dem Abblase- und Rückschlagventil nach der Erfindung ist also die Funktion des
Begrenzens des Öffnungshubes des Verschlußstücks und des Verschließens der seitlichen Gehäuseauslaßöffnung
auf zwei verschiedene Bauteile aufgeteilt. Zwischen der Innenseite der Buchse und dem Verschlußteil
sowie auch zwischen der Außenseite des Verschlußteils und der Gehäusedurchgangsbohrung ist jeweils Radialspiel
vorhanden. Das ermöglicht, daß sich die Buchse in der vollständig geöffneten Stellung des Verschlußteils in
bezug auf das Verschlußteil und auf das Gehäuse radial verlagern kann, um die seitliche Gehäuseauslaßöffnung
zwangsläufig zu verschließen, weil die Buchse nicht
auch die Funktion hat, die Öffnungsbewegung des Verschlußteils zu begrenzen. Die aus elastischem Material
bestehende Buchse kann sich unter geringfügiger Verformung dicht an die seitliche Gehäuseauslaßöffnung
anlegen, wodurch das Verschließen der Gehäuseauslaßöffnung wesentlich verbessert wird. Durch die Verwendung
der radial frei beweglichen Buchse, die einen merklich kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser
des Gehäuses hat, wird der Reibungswiderstand innerhalb des Ventils herabgesetzt und dadurch
der Verschleiß vermindert, ohne dadurch die Abdichtung der seitlichen Gehäuseauslaßöffnung zu beeinträchtigen.
Durch das dichtere Verschließen der Gehäuseauslaßöffnun^ wird unerwünschtes Flattern des Verschlußteils
vermieden, was ebenfalls zur Verringerung des Verschleißes und zu einer Herabsetzung der Abnützung
der Gleitflächen des Ventils führt
Es ist zwar bereits an sich bekannt (GB-PS 14 88 447), das Verschlußteil selbst radial beweglich in der Durchgangsbohrung
des Ventilgehäuses anzuordnen, das dürfte jedoch zu einer raschen Beschädigung und Abnützung
der einander zugeordneten Gleitflächen des Gehäuses und des Verschlußteils führen.
Diese Beschädigung und Abnützung ist bei dem Ventil nach der Erfindung ausgeschlossen, weil die Buchse
aus einem elastischen, reibungsarrnen Material besteht
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht eines Abblase- und Rückschlagventils nach der Erfindung, dessen bewegliches
Verschlußteil in seiner Schließstellung gezeigt ist,
F i g. 2 eine Längsschnittansicht ähnlich der in F i g. 1, die aber das Verschlußteil in seiner Offenstellung zeigt,
in der eine schwimmend gelagerte Buchse eine kleine seitliche Auslaßöffnung des Gehäuses blockiert,
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 von F i g. 1, de·· die Buchse zeigt, und
Kig.4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 von.
F i g. 2, der die die seitliche Auslaßöffnung verschließende Buchse zeigt
F i g. 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Abblase- und Rückschlagventil, das insbesondere zum Verbinden
eines Luftkompressors und eines Luftsammelbehälters dient, um zwei Funktionen zu erfüllen: zu verhindern,
daß Luft aus dem Behälter zurück zu dem Kompressor strömt, und Luft abzulassen oder abzublasen,
wenn der Kompressor angefahren wind, um die Anfahrbelaslung
des Kompressormotors zu verringern. Das Ventil ί hat, wie dargestellt, ein einstückiges, längliches
Gehäuse 3, das beispielsweise aus Messing bestehen kann, mit einer Durchgpngsbohrung 5 kreisförmigen
Querschnitts, die sich von einem Ende des Gehäuses, das dessen Einlaßende 7 bildet, zu dem anderen Ende erstreckt,
das dessen Auslaßende 9 bildet Im Gebrauch ist das Ventil 1 so montiert, daß sich sein Einlaßende 7 oben
befindet, wie es im den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das
Einlaßende 7 des Gehäuses 3 hat ein Außengewinde Ii,
und das Auslaßende 9 hat ein Außengewinde 13. Ein ringförmiger Ventilsitz 15 ist in dem Gehäuse 3 mit
Abstand von dem Auslaßende 9 vorgesehen. Der Ventilsitz 15 hat eine kreisförmige mittige öffnung 17 konzentrisch
zu der kreisförmigen Durchgangsbohrung 5. iLetztcre hat einen ersten Bohrungsteil 19, der sich von
dem Einlaßende T aus nach innen erstreckt, einen zweiten, konzentrischen Bohrungsteil 21, der einen kleineren
Durchmesser als der erste Bohrungsteil 19 hat und sich von diesem aus stromabwärts erstreckt, und einen dritten,
konzentrischen Bohrungsteil 23, der einen kleineren Durchmesser als der zweite Bohrungsteil 21 hat und sich
von diesem aus stromabwärts zu dem Ventilsitz 15 erstreckt Ein vierter, konzentrischer Bohrungsteil 25 erstreckt
sich von dem Auslaßende 9 aus stromaufwäits zu dem Ventilsitz 15. Die Bohrungsteile bilden dadurch
eine stromaufwärts weisende Schulter 27 an dem stromabwärtigen Ende des ersten Bohrungsteils 19 und eine
stromaufwärts weisende Schulterfläche 29 an dem stromabwärtigen Ende des zweiten Bohrungsteils 21.
Die Öffnung 17 m dem Ventilsitz 15 hat einen kleineren
ίο Durchmesser als sämtliche Bohrungsteile. Das Gehäuse
3 hat eine kleine seitliche Auslaßöffnung 31, die sich von dem zweiten Bohrungsteil 21 aus nach außerhalb des
Gehäuses erstreckt und mit Abstand stromabwärts von der Schulter 27 angeordnet ist.
Ein insgesamt mit 33 bezeichnetes Verschlußteil ist in der Durchgangsbohrung 5 axial verschiebbar. Es weist
eine ringförmige Kolbenvorrichtung, die insgesamt mii der Bezugszahl 35 bezeichnet ist, und einen rohrförmigen
Schaft 37 auf, der sich von der Kolbenvorrichtung aus stromahwärts erstreckt Die Kolbenvorrichtung 35
weist einen integralen ringförmigen ".md 39 am strom-
, c...^—*: ir i_ j ι cn : 0,1 r* 01 1 -:
uuiwdi Ligen L-iiuc UC3 ι um IUi iingcii o»-iirnc:>
J/ uiiu eine Buchse 41 auf dem Schaft stromabwärts von dem
Bund 39 auf. Die Buchse 41 besteht aus einem reibungsarmen, relativ elastischen Kunstharzmaterial, wie beispielsweise
glasfaserverstärktem Polytetrafluorethylen, wogegen das Gehäuse 3, der Schaft 37 und der Bund 39
aus Metall, wie beispielsweise Messing, bestehen. Die Buchse 41 hat in ihrem unbelasteten Zustand einen Innendurchmesser,
der größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Schaftes 37, und einen Außendurchmesser,
der kleiner ist als der Innendurchmesser des zweiten Bohrungsteils 21, so daß die Buchse auf dem
Schaft schwimmend gelagert ist, wie es in den F i g. 1 und 3 gezeigt ist.
Der Schaft 37 hat eine äußere, stromabwärts weisen de Schulter 43 mit Abstund eif^rp^^w^r*0 y*n ^^m
Bund 39. Die Kolbenvorrichtung 35 hat einen Druckring 45 an dem Schaft 37. der an der Schulter 45 anlieft, um
die Buchse 41 festzuhalten, wobei die Buchse eine Länge
hat, die etwas kürzer ist als der Abstand zwischen der strc.nabwärtigei. Stirnseite des Bundes 39 und der
stromauf v/ärtigen Stirnseite des Druckringes 45, so daß
sie sich >n Längsrichtung innerhalb Grenzen, die durch den Bund und den Druckring festgelegt werden, frei
bewegen kann. Der Schaft 37 hat ein geschlossenes stromabwärtiges Ende 47. ist an diesem Ende in der
Öffnung 17 in dem Ventilsitz 15 verschiebbar und hat wenigstens eine radiale Auslaßöffnung 49 (mehrere der-
artige Öffnungen werden bevorzugt) an diesem Ende. Die Auslaßöffnung 49 ist stromaufwärts von dem Ventilsitz
15, wenn das Verschlußteil 33 in seiner Schließstellung (Fig. 1) ist. Das Verschlußteil 33 ist stromabwärts
in eine voll geöffnete Stellung bewegbar, die durch gegenseitige Anlage des Druckringes 45 der Kolbenvorrichtung
35 und der Schulterfläche 29 festgelegt ist, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. In dieser Offenstellung
befindet sich die Auslaßöffnung 49 stromabwärts des Ventilsitzes 15. damit Luft durch den Schaft 37 und die
Auslaßöffnung 49 hindurch zu dem Auslaßende 9 des Gehäuses 3 stiömen kann. Der Schaft 37 trägt eine
Scheibe aus elastomerem Material, die eine DishlüngSl
an seinem stromabwärtigen Ende bildet und sich von dem geschlossenen Ende 47 des Schaftes aus radial nach
außen erstreckt, um in der stromabwärtigen Stirnseite des Ventilsitzes 15 abzudichten, wenn das Verschlußteil
in Schließstellung ist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Eine Schraubenfeder 53 drückt von der stromaufwär-
Eine Schraubenfeder 53 drückt von der stromaufwär-
tigen Stirnseite des Ventilsitzes 15 aus gegen den Druckring 45 der Kolbenvorrichtung 35 und spannt das
Verschlußteil 33 in seine Schließstellung (Fig. 1) vor. Wenn das Verschlußteil 33 in Schließstellung ist, ist die
kleine Auslaßöffnung 31 offen, und, wenn sich das Verschlußteil entgegen der Federvorspannung (wie in
F i g. 2 gezeigt) aus der Schließstellung herausbewegt, blockiert die Buchse 41 die kleine Auslaßöffnung 31.
Ein insgesamt mit 55 bezeichneter Dämpfungszylinder hat einen ringförmigen Kopf 57, der in dem ersten
BOhrungsteil 19 aufgenommen ist und an der Schulter 27 ruht, und einen zentralen rohrförmigen Fortsatz 5S,
der sich von dem radial inneren Rand des Kopfes 57 innerhalb des Verschlußteils 33 stromabwärts erstreckt.
Der Dämpfungszylinder 55 wird durch einen Sprengring 61 festgehalten, der in einer Nut in dem Gehäuse 3
auf der stromaufwärtigen Seite des ringförmigen Kopfes 57 sitzt und eine Vorrichtung bildet, die den Kopf an
der Schulter 27 hält. Der zweite Bohrungsteil 21, der rohrförmige Fortsatz 59 und der ringförmige Kopf 57
bilden gemeinsam eine Dämpfungskammer 63, in der die Kolbenvorrichtung 35 auf dem rohrförmigen Fortsatz
verschiebbar ist. Die Schließstellung (Fig. 1) des Verschlußteils 33 wird durch Anlage des ringförmigen
Schaftbundes 39 am stromaufwärtigen Ende des Ver-Schlußteils an dem ringförmigen Kopf 57 des Dämpfungszylinders
55 festgelegt. Der innere Durchmesser des ringförmigen Schaftbundes 39 ist etwas größer als
der Außendurchmesser des rohrförmigen Fortsatzes 59, um genug Spiel zu schaffen, welches das Ablassen von
Feuchtigkeit aus der Dämpfungskammer 63 gestattet, wenn das Abblase- und Rückschlagventil mit oben befindlichem
Einlaßende 7 vertikal montiert ist, wie es in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist.
Im Gebrauch ist das Abblase- und Rückschlagventil 1 zwischen einen Luftkompressor (nicht dargestellt) und
einen Sammelbehälter (nicht dargestellt) geschaltet, wobei das Ventil so montiert ist, daß sich sein Einiaßende 7
oben befindet, wie es in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Eine von dem Luftkompressor kommende Leitung ist
an das Einlaßende 7 des Ventils 1 angeschlossen, und dessen Auslaßende 9 steht mit dem Sammelbehälter in
Verbindung, z. B. durch Einschrauben des mit dem Gewinde 13 versehenen Endes 9 des Gehäuses 3 in ein
Gewindeloch an der Oberseite des Sammelbehälters. Wenn der Kompressor abgeschaltet ist, ist das Verschlußteil
33 durch die Schraubenfeder 53 in seine in F i g. 1 gezeigte Schließstellung vorgespannt. Die Dichtung
51 dichtet an dem Ventilsitz 15 ab, so daß Luft in dem Sammelbehälter nicht entweichen kann. Das Innere
des Gehäuses 3 wird über die offene kleine Auslaßöffnung 31 mit dem Außendruck beaufschlagt
Wenn der Kompressor angefahren wird, entweicht ein Teil der durch den Kompressor in das Ventil 1 gepumpten
Luft über das Innere des Schaftes 37, die Aus-Iaßöffnung 49 und die kleine Auslaßöffnung 31. Wenn
der Kompressor auf Drehzahl kommt steigt der Druck in dem Gehäuse 3 an. da nicht sämtliche Luft die in das
Ventil 1 gepumpt wird, über die kleine Auslaßöffnung 31 entweichen kann. Wenn der Druck im Inneren des Ventils
1 den Sammelbehäiterdruck in einem Ausmaß übersteigt das ausreicht um die Vorspannung der Feder 53
zu überwinden, verschiebt sich das Verschlußteil 33 abwärts in seine Offenstellung (F i g. 2). in der sich die Auslaßöffnung
49 in dem Schaft 37 stromabwärts von dem Ventilsitz 15 befindet Wenn das Verschlußteil 33 öffnet
bewegt sich die Buchse 41 abwärts in eine Stellung, in der sie die kleine Auslaßöffnung 31 blockiert, und verschiebt
sich quer aus einer insgesamt konzentrischen Stellung bezüglich des Schaftes 37 (wie in Fig. 1 und 3
gezeigt) zu der kleinen Auslaßöffnung 31 hin, wodurch die kleine Auslaßöffnung zwangsläufig verschlossen
wird (F i g. 2 und 4).
Bei fortgesetztem Betrieb des Kompressors nimmt der Druck innerhalb des Ventils 1 mit dem Öffnen und
Schließen der Förderventile des Kompressors zu und ab, was zur Folge hat, daß sich das Verschlußteil 33
abwechselnd teilweise zu der Schließstellung und dann wieder zurück in die Offensteliung bewegt. Luft innerhalb
der Dämpfungskammer 63 dämpft jedoch Pulsationen oder »Flattern« des Verschlußteils 33. Aufgrund der
zwangsläufigen Abdichtung der Buchse 41 ander Innenfläche
des Gehäuses 3 an der kleinen Auslaßöffnung 31 sind die Drücke auf der Innen- und auf der Außenseite
des Verschlußteils 33 insgesamt gleichwertig, was eine Bewegung des Verschlußteils verhindert, die zu einem
größeren Verschleiß der gleitenden Flächen führen würde.
Das Ansammeln von Fremdmaterial, wie einem »lackartigen Überzug«, innerhalb des hier beschriebenen
Abblase- und Rückschlagventils 1 ist minimiert Das Innere des Ventils 1 ist selbstspülend; im allgemeinen
kann sich Material nicht hinter dem Bund 39 ansammeln, weil dieser sich außerhalb der Luftströmung befindet.
Jedwede Feuchtigkeit, die in die Dämpfungskammer 63 eindringen kann, wird zwischen dem ringförmigen
Bund 39 und dem rohrförmigen Fortsatz 59 abgelassen. Wenn der Kompressor angehalten und der
Druck innerhalb des Ventils 1 auf einen Wert verringert wird, der kleiner als der Druck in dem Sammelbehälter
ist, wird das Verschlußteil 33 durch die Feder 53 zurückbewegt, der Ventilsitz 15 wird verschlossen und die kleine
Auslaßöffnung 31 wird freigegeben. Das Abblasc- und Rückschlagventil 1 kann leicht zusammengebaut
werden, zum Teil deshalb, weil es ein einstückiges Gehäuse hat. Es besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit
einer Beschädigung von inneren Ventilteilen beim Einbauen des Ventils 1, weil am Einlaß- oder Auslaßende 7
bzw. 9 keine heiklen Teile hervorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Abblase- und Rückschlagventil, insbesondere für Luftkompressoren, mit einem länglichen Gehäuse
(3), in dem eine Durchgangsbohrung (5) vorgesehen ist, die zwischen ihren Enden einen ringförmigen
Ventilsitz (15) aufweist, der mit einer ersten stromaufwärts weisenden Schulterfläche versehen ist, mit
einer zweiten stromaufwärts weisenden und in Durchflußrichtung vor dem Ventilsitz (15) angeordneten
Schulterfläche (29), mit einem Verschlußteil (33), das in der Durchgangsbohrung (5) axial verschiebbar
ist und eine ringförmige Kolbenvorrichtung (35) sowie einen rohrförmigen Schaft (37) aufweist,
der an einem Ende in dem Ventilsitz (15) geführt ist, mit wenigstens einer seitlichen Auslaßöffnung
(49) versehen ist und am anderen Ende die Kolbenvorrichtung (35) trägt, mit einer Feder (53)
zwischen der Kolbenvorrichtung (35) und der ersten Schulterfläche des Gehäuses (3), wobei die Kolbenvorrichtung
(35) einen ringförmigen, in der Durchgangsbohrung (5) geführten Schaftbund (39), einen
von diesem in Abstand auf dem Schaft (37) angeordneten Druckring (45) sowie eine zwischen dem
Schaftbund (39) und dem Druckring (45) auf dem Schaft (37) verschiebbar angeordnete Buchse (41)
aufweist und wobei das Verschlußteii (33) durch Fluiddruck in Offenstellung bringbar ist, in der die
Auslaßöffnung (49) auf einer Seite des Ventilsitzes (15) liegt und eine seitliche Auslaßöffnung (31) des
Gehäuses (3) Ourch die Buchse (41) verschlossen ist, und durch den Druck de; Fede/ (53) in Schließstellung
bringbar ist, in der db seitliche Auslaßöffnung (49) des Schaftes (37) auf der ande -.n Seite des Ventilsitzes
(15) liegt und mit der seitlichen Auslaßöffnung (3i) des Gehäuses (3) in Verbindung steht, d a durch
gekennzeichnet, daß der Druckring (45) in Zusammenwirkung mit der zweiten Schulterfläche
(29) der Durchgangsbohrung (5) die Öffnungsbewegung des Verschlußteils (33) begrenzt, daß der
Innendurchmesser der Buchse (41) größer ist als der Durchmesser des Schaftteils, auf dem die Buchse
angeordnet ist, daß der Außendurchmesser der Buchse (41) kleiner ist als der Innendurchmesser des
Teils der Durchgangsbohrung (5), in welchem die Kolbenvorrichtung (35) aufgenommen ist, und daß
die Buchse (41) aus einem elastischen, reibungsarmen Material besteht und zum Verschließen der
seitlichen Auslaßöffnung (31) des Gehäuses (3) in der Offenstellung des Verschlußteils (33) in bezug auf
dieses und das Gehäuse (3) radial verlagerbar ist.
2. Ventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Buchse (41) kleiner ist
als der Abstand zwischen dem Schaftbund (39) und dem Druckring (45).
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (41) aus glasfaserverstärktem
Polytetrafluorethylen besteht.
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