DE3151119A1 - "thermisches verfahren zum schnellen ueberfuehren einer supraleitenden wicklung vom supraleitenden in den normalleitenden zustand und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens" - Google Patents
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 81 P 7 J Q g
Thermisches Verfahren zum schnellen tiberfUhren einer
supraleitenden Wicklung vom supraleitenden in den
normalleitenden Zustand und Vorrichtung zur Durchfüh*
rung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
schnellen Überführen der gesamten in einem Vakuumraum angeordneten, von einem kryogenen Medium ge«
kühlten supraleitenden Wicklung einer elektrischen Einrichtung von dem supraleitenden Betriebsgustand
in den normalleitenden Zustand mittels Erwärmung der gesamten Wicklung bei einem in einem Störungsfall
auftretenden Normalleitendwerden mindestens eines bis dahin supraleitenden Wicklungsbereiches»
Ein solches Verfahren ist aus der Zeitschrift "Cryogenics", August 1979, Seiten 467 bis 471 bekannt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
In großen supraleitenden Wicklungen von elektrisch©»
Einrichtungen wie z.B. von Magneten oder Maschinen können sehr große Energiemengen von beispielsweise
109 Joule gespeichert werden. Geht in einem Störungsfall ein begrenztes Leiterstück einer solchen Wicklung
von seinem supraleitenden Betriebszustand in den normal·!
leitenden Zustand über, so besteht die Gefahr, daß im
diesem Leiterstück nach Einsetzen der Normalleitung, auch Quench genannt, große Energiemengen in Form von
Wärme umgesetzt werden, so daß es zu einem Durchschmelzen des Leiterstückes kommt.
SIm 2 Hag / 18.12.1981
-β- VPA 81 P 7 6 O 2 DE
In einem solchen Störungsfalle darf also die eingespeiste Energie im allgemeinen nicht lokal umgesetzt
werden, da dies zu einer Zerstörung oder Beschädigung der Wicklung führen kann, falls nicht geeignete Schutzmaßnahmen
ergriffen werden. Unter einer Reihe von möglichen Maßnahmen wird für große stabilisierte
Magnete die schnelle Auskopplung der Energie in äußere Parallelwiderstände vorgesehen ("Cryogenics",
Juni 1964, Seiten 153 bis 165). Auch eine Energieauskopplung auf induktivem Wege ist als Schutzmaßnahme bekannt ("Cryogenics", Dezember 1976, Seiten
bis 708). Bei diesen Maßnahmen treten jedoch bei sehr großen gespeicherten Energien isolationstechnische
Probleme auf.
Bei einer gleichmäßig auf die gesamte Wicklung verteilten Umsetzung der in Großmagneten gespeicherten
Energie in Wärme ist die damit verbundene Temperaturerhöhung bekanntlich verhältnismäßig gering, so daß
eine Beschädigung der Wicklung und damit der sie enthaltenden elektrischen Einrichtung nicht zu befürchten
ist. Man ist deshalb bestrebt, beim Auftreten von Normalleitung in einem einzelnen Bereich
der supraleitenden Wicklung die gespeicherte Energie nicht nur in diesem Bereich, sondern in der gesamten
Wicklung umzusetzen, indem die gesamte Wicklung möglichst schnell in den normalleitenden Zustand
überführt wird. Gemäß der eingangs genannten Veröffentlichung aus "Cryogenics", 1979, sind hierzu
in der Wicklung von vornherein besondere Heizelemente eingebaut, mit deren Hilfe bei einem Störungsfall
die gesamte Wicklung gleichmäßig erwärmt werden kann. Die Anordnung entsprechender Heizelemente in der
Wicklung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und kann ebenfalls zu isolationstechnischen Problemen
führen.
-3- VPA 81 P 7 6 O 2 DE
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, das eingangs genannte Verfahren zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Vakuumraum eine solche vorbestimmte
Menge eines auf einer höheren Temperatur befindlichenr
bei der supraleitenden Betriebstemperatur ausgefrierenden Gases eingeleitet wird, daß die
supraleitfähigen Teile der Wicklung über die für die Supraleitung charakteristische kritische Sprungtemperatur
erwärmt werden.
bei einem Auftreten eines normalleitenden Bereiches in der supraleitenden Wicklung zugeführte
warme Gas kondensiert dann an den durch das kryogene
Medium gekühlten Flächen der Wicklung und gibt dabei seine gespeicherte Energie, d.h. Enthalpie und
Verdampfungswärme an diese ab. Wegen der vorherbestimmten Menge des warmen Gases kann dabei eine
nachhaltige Verschlechterung des Isoliervakuums in dem Vakuumraum vermieden werden. Über das somit
entsprechend erwärmte kryogene Medium wird die gesamte Wicklung über die Sprungtemperatur seiner
Supraleiter hinaus erwärmt„ so daß die bisher noch
supraleitenden Teile der Wicklung ebenfalls in den normalleitenden Zustand übergehen.
Die mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens
verbundenen Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß jede supraleitende Wicklung, selbst
eine mit kompliziertester Wickeltechnik hergestellte Wicklung, ohne weiteres sehr schnell in den normalleitenden
Zustand überführt werden kann. Auch bei bereits bestehenden elektrischen Einrichtungen mit
supraleitenden Wicklungen kann dieses Verfahren an-
3ΐ5ίιΐ9
-*- VPA 81 P 7 6 O 2 DE
gewandt werden. Dabei sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, auf die bei der Auslegung der Wicklung
Rücksicht genommen werden müßte. Insbesondere gibt es keine besonderen elektrischen Zuleitungen und
damit keine Probleme mit isolierten kalten Zuleitungen, der Spannungsfestigkeit und einer dauernden
Wärmeeinleitung im Betriebsfalle.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung in
den das kryogene Medium aufnehmenden Räumen den Druck um einen solchen vorbestimmten Wert erhöht, daß ein
Sieden des kroygenen Mediums bei der Erwärmung der supraleitfähigen Teile bis mindestens auf die kritische
Sprungtemperatur unterdrückt wird. Trotz der durch das warme Gas zugeführten Wärme bleibt dann das
kryogene Medium mindestens bis Erreichen der Sprungtemperatur einphasig. Damit ist ein guter Wärmeaustausch
zwischen dem erwärmten kryogenen Medium und den Supraleitern der Wicklung zu gewährleisten.
Die Mengen des zuzuführenden warmen Gases und die
gegebenenfalls vorzunehmende Druckerhöhung in den Kühlmittelräumen hängen hauptsächlich von der räumliehen
Ausdehnung der zu erwärmenden Teile der Wicklung und von den Betriebsdaten der Supraleiter
ab. Werden nämlich für die Supraleiter im normalen Betriebszustand Betriebswerte vorgesehen, die verhältnismäßig
nahe dem sogenannten Sprungpunkt des verwendeten supraleitenden Materials liegen, so sind
nur geringere Wärmemengen und eine geringerere Druckerhöhung erforderlich als im Falle, daß die Betriebswerte von dem Sprungpunkt weiter entfernt liegen. Der
Sprungpunkt des supraleitenden Materials ist dabei der in einem I-H-T-Raum durch die kritische Strom-
VPA 81 P 7 6 O 2 OE
dichte I , kritische Feldstärke H und kritische
Sprungtemperatur T festgelegte Punkt, an dem das
supraleitende Material vom supraleitenden in den normalleitenden Zustand übergeht (vgl. z.B. DE-OS
29 01 533).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens nach der Erfindung gehen aus den restlichen Unteransprüchen
hervor.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und deren in den Unteransprüchen gekennzeichneten Weiterbildungen
wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren Figur schematisch für eine supraleitende Magnetspule eine
Schutzvorrichtung veranschaulicht ist, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet.
Gemäß dem schematischen Ausführungsbeispiel nach der Figur ist eine Badkühlung für einen supraleitenden
Magneten vorgesehen. Die stabilisierten Supraleiter seiner Magnetwicklung 2 sind deshalb in einem Gefäß
in flüssiges Helium als kryogenem Medium M eingetaucht, das im Betriebszustand der Wicklung das
supraleitende Material auf einer Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur hält. Um eine Wärmeeinleitung
von außen zu begrenzen, ist das Gefäß 3 mit der in ihm befindlichen Magnetwicklung 2 von einem
Vakuum in einem Vakuumraum 4 eines Vakuumgefäßes 5 umgeben. Zusätzlich ist in dem Vakuumraum 4 ein
thermischer Strahlungsschild 6 vorgesehen, der von einem weiteren Kühlmittel auf einer Zwischentemperatur
zwischen der außerhalb des Vakuumgefäßes 5 herrschenden Raumtemperatur und der kryogenen Betriebstemperatur
in dem Gefäß 3 gehalten wird. Dieses Kühlmittel kann z.B. Helium-Abgas aus dem Gefäß 3 mit einer Temperatur
-6- VPA 81 P 7 6 O 2 OE
von etwa 20 K oder flüssiger Stickstoff mit etwa 78 K sein.
Um die gesamte Magnetwicklung in einem Störungsfalle gemäß der Erfindung von dem supraleitenden
Betriebszustand in den normalleitenden Zustand überführen zu können, ist an den Vakuumraum 4 ein über
ein Magnetventil 7 zuschaltbarer Vorratsbehälter 8 angeschlossen. In diesem Vorratsbehälter ist
eine vorbestimmte Menge eines warmen Gases, das bei der supraleitenden Betriebstemperatur der Wicklung
ausgefriert, gespeichert. Bei diesem Gas, dessen Temperatur vorteilhaft um mindestens 100 K höher liegt als
die Sprungtemperatur des supraleitenden Materials, kann es sich beispielsweise um wasserfreies Stickstoff-Gas
mit Raumtemperatur handeln. Wird nun mittels einer Elektronik 9 in einem Bereich der Magnetwicklung
ein Quench, d.h. ein Übergang von dem supraleitenden in den normalleitenden Zustand registriert, so wird
mit Hilfe der Elektronik das Magnetventil 7 geöffnet, und der Stickstoff-Vorrat aus dem Behälter 8 strömt
in den Vakuumraum 4. Dort kondensiert er an den heliumkalten Flächen des Gefäßes 3, wobei er seine
Enthalpie und Verdampfungswärme an das Heliumbad abgibt. Zugleich erfolgt auch eine entsprechende
Erwärmung des Strahlungsschildes 6. Ferner wird zweckmäßigerweise mit der Einleitung des wärmeren
Gases gleichzeitig in dem Gefäß 3 der dort bisher herrschende Druck ρ um einen vorbestimmten Wert erhöht.
Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß die Ausleitung des in dem Gefäß 3 erzeugten
Abgases A unterbrochen bzw. gedrosselt wird. Hierzu dient ein Drosselventil 10 in einer entsprechenden
Abgasleitung 11, das über einen von der Elektronik 9 ebenfalls gesteuerten Steller 12 ein-
gestellt wird. Gegebenenfalls ist eine Druckerhöhung auch dadurch zu erreichen, daß man dem Druckraum
des in dem Gefäß 3 befindlichen Heliumbades Heliumgas mit erhöhtem Druck zuführt, beispielsweise
ein druckbehaftetes Zusatzvolumen zuschaltet. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß trotz der
Erhöhung der Temperatur des Heliumbades in dem Gefäß 3 mittels des zugeschalteten Heliumvorrates ein
Sieden des Heliums zumindest solange vermieden wird, bis die gesamte Wicklung den kritischen Sprungpunkt
des supraleitenden Materials erreicht hat. Wegen der geringen Wärmekapazität und der erfolgten Druckerhöhung
im Heliumbad werden also das Heliumgefäß 3 und das Helium selbst sehr schnell aufgeheizt. Damit
werden die Teile der Wicklung9 die in unmittelbarem
thermischen Kontakt mit dem Kühlhelium stehen, über ihre kritische Temperatur hinaus erwärmt, so daß
von ihnen aus eine gleichmäßige Ausbreitung des Quenches über die gesamte Magnetwicklung innerhalb
kürzester Zeit zu gewährleisten ist.
Bei der in der Figur dargestellten Schutzvorrichtung sind zwar Maßnahmen zur Druckerhöhung in den das
kryogene Medium M aufnehmenden Räumen, d.h. in dem
Gefäß 3 vorgesehen. Gegebenenfalls kann jedoch bei dem Verfahren nach der Erfindung auf diese Maßnahmen
verzichtet werden, falls die bessere Wärmeleitung des bei einem Sieden auftretenden Heliumgases im
Vergleich zum flüssigen Helium ausgenutzt werden soll.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich vorteilhaft bei beliebigen Supraleitungsmagneten anwenden, ohne
daß bei der Auslegung deren Wicklung besondere Gestaltungsmaßnahmen
zu ergreifen sind. Gemäß einem
-β- VPA 81 P 7 6 0 2 DE
konkreten Ausführungsbeispiel sei ein bekannter badgekühlter Supraleitungsmagnet vorgesehen (vgl.
z.B. "Eisenbahntechnische Rundschau", Band 27, Heft 3, 1978, Seiten 150 bis 153). In diesem
Magneten ist eine Energie von 2 MJ bei einem Nennstrom von 1000 A und einer effektiven Stromdichte
in der Wicklung von 86 A/mm zu speichern. Mit etwa 270 g trockenem Stickstoffgas, das sind etwa
200 1 bei Raumtemperatur und 1 bar, läßt sich dann innerhalb von 600 msec die gesamte Magnetwicklung
vom supraleitenden in den normalleitenden Zustand überführen, ohne daß es zu einer gefährlichen Überhitzung
einzelner Teile der Wicklung kommt. Durch die Einleitung des warmen Stickstoffgases in den
Vakuumraum des Magneten wird hierbei auch die Tempe?-
ratur des dort vorhandenen Strahlungsschildes von ursprünglich 20 K auf etwa 80 K erhöht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Figur wurde davon ausgegangen, daß für die supraleitende Magnetwicklung
2 eine Badkühlung vorgesehen ist. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich jedoch ebensogut
auch für forciert gekühlte supraleitende
Magnetwicklungen, d.h. die das kryogene Medium M aufnehmenden Räume sind nicht wie bei einer Badkühlung ein Badkryostat bzw. das Gefäß 3, sondern
die Hohlräume in oder an den Supraleitern, durch die das kryogene Medium gefördert wird. Auch solche
Magnetwicklungen sind von einem Vakuumraum umgeben, in den zur kurzfristigen Auslösung eines allgemeinen
Quenches eine vorbestimmte Menge eines warmen Gases eingeleitet werden kann. Bei diesem Kühlverfahren
kann zugleich der Druck in dem Heliumkreislauf durch die oder an den einzelnen Leiter erhöht werden. Dies
läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man
-9- VPA -81 P 76 0 2OE
den Heliumaustritt aus dem Kreislauf drosselt oder Helium mit erhöhtem Druck in den Kreislauf einspeist.
Gemäß einem konkreten Ausführungsbeispiel wird das Verfahren nach der Erfindung für einen bekannten,
forciert zu kühlenden supraleitenden Magneten vorgesehen
(vgl. "Handbuch Supraleitungstechnik", VDI-Bildungswerk BW 41-08-01 (BW 2802), Oktober
1974, Beitrag 12, Seiten 1 bis 9 oder "5th Internat. Cryogenic Engineering Conference", Mal 1974, Kyoto
(Japan), Bericht B2, Seiten 28 bis 34). Dieser Magnet mit kupferstabilisierten NbTi-Leitern ist mit einem
Nennstrom von 500 A bei 3,5 T und 4,5 K zu belasten, wobei die effektive Stromdichte in der Wicklung bei
81 A/mm liegt. Die in der Magnetwicklung gespeicherte magnetische Energie beträgt 120 kJ. Mit ungefähr 80 g
Stickstoff, das sind etwa 60 1 bei Raumtemperatur und 1 bar, kann das die Magnetwicklung kühlende
Helium innerhalb von 600 msec um ca 1 K aufgewärmt werden. Diese Temperaturerhöhung reicht im allgemeinen
aus, um die gesamte Magnetwicklung vom supraleitenden in den normalleitenden Zustand zu überführen.
1--Figur-
Leerseite
Claims (1)
- -<κ>- VPA 81 P 76 O 2 DEPatentansprücheΛ Δ Verfahren zum schnellen Überführen der gesamten in einem Vakuumraum angeordneten, von einem kryogenen Medium gekühlten supraleitenden Wicklung einer elektrischen Einrichtung von dem supraleitenden Betriebszustand in den normalleitenden Zustand mittels Erwärmung der gesamten Wicklung bei einem in einem Störungsfall auftretenden Normalleitendwerden mindestens eines bis dahin supraleitenden Wicklungsbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vakuumraum (4) eine solche vorbestimmte Menge eines auf einer höheren Temperatur befindlichen, bei der supraleitenden Betriebstemperatur ausgefrierenden Gases eingeleitet wird, daß die supraleitfähigen Teile der Wicklung (2) über die für die Supraleitung charakteristische kritische Sprungtemperatur erwärmt werden.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß In den das kroygene Medium (M) aufnehmenden Räumen (3) der Druck (p) um einen solchen vorbestimmten Wert erhöht wird, daß ein Sieden des kryogenen Mediums (M) bei der Erwärmung der supraleitfähigen Teile bis mindestens auf die kritische Sprungtemperatur unterdrückt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1—oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in den Vakuumraum (4) das Gas mit einer Temperatur eingeleitet wird, die mindestens um 100 K über der kritischen Sprungtemperatur liegt und insbesondere etwa Raumtemperatur ist.S ti » » * · » ν * 9 a t, ti i · w * · ·-«- VPA 81 P 76 O 2 OE4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß dem Vakuumraum (4) ein Vorratsgefäß (8) mit der vorbestimmten Menge an dem warmen Gas zugeschaltet wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vakuumraum (4) wasserfreier Stickstoff eingeleitet wird*6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den das kryogene Medium (M) aufnehmenden Räumen (3) ein druckbehaftetes Zusätzvolumen zugeschaltet wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasstrom (A) aus den das kryogene Medium (M) aufnehmenden Räumen (3) gedrosselt wird.8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9) zur Registrierung des Normalleitendwerdens von Bereichen der supraleitenden Wicklung (2) und durch Mittel zum Einspeisen der vorbestimmten Menge an wärmerem Gas in den Vakuumraum (4).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |