DE3150926A1 - Vorentzerrung fuer tonaufzeichnung - Google Patents
Vorentzerrung fuer tonaufzeichnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/04—Manually-operated control in untuned amplifiers
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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- G11B5/027—Analogue recording
- G11B5/035—Equalising
Landscapes
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
- Vorentzerrung für Tonaufzeichnung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einem Gerät der Nachrichtentechnik mit einem Niederfrequenzverstärker, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wiedergegeben ist.
- Aus der Tonstudiotechnik ist bekannt, bei der Aufzeichnung einer musikalischen Darbietung diese klanglich zu verändern.
- Dieses vom Original abweichende Produkt wird dann vervielfältigt und in Form von z.B. Schallplatten oder bespielten Tonbandkassetten dem Verbraucher angeboten. Der Verbraucher hat dann die Möglichkeit, diese Aufnahme mit Hilfe von das Klangbild verändernden Filter, die auf den NF-Zweig einer Endstufe wirken, abzuhören. Da die das Klangbild verändernden Filter jedoch nur auf den NF-Zweig der Endstufe wirken, ist keine Veränderung der vorhandenen Aufnahme bei der Aufzeichung auf z.B. Kassetten, möglich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine Klangbildveränderung einer vorhandenen Aufnahme beim Kopieren mit Hilfe z.B. eines Kassettengerätes zu ermöglichen.
- Die Erfindung bezieht sich auf die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wiedergegebene Schaltungsanordnung. Die genannte Aufgabe wird bei einer solchen Schaltungsanordnung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
- Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Durch die Erfindung werden die bei einem Verstärker vorhandenen frequenzgangbeeinflussenden Netzwerke wahlweise zusätzlich in den Zweig für eine Tonbandaufnahme mit Hilfe eines und/ oder mehrerer Schalter vorgenommen. Dadurch sind keine zusätzlichen frequenzgangsbeeinflussenden Netzwerke notwendig.
- Beim Zuschalten eines Rumpelfilters in den Aufnahmezweig wird eine Arbeitspunktverschiebung in den Aufzeichnungsgeräten verhindert, die nicht für die Bearbeitung tieffrequenter Signalanteile, wie sie vom Rumpelgeräusch einer Schaltplatte mit Abtastsystem erzeugt werden ( 7 Hz - 12 Hz nahe Vollaussteuerung), ausgelegt sind. Tieffrequente Störanteile können in Tonbandgeräten auch zu Fehlansprechen von Regelsystemen z B. Automatik und Limiter, führen. Insbesondere ist es für Breit- und/ oder Mehrbandkompandersysteme, die in der Kassettengerätetechnik weitgehend Anwendung finden, wichtig, daß tieffrequente Störsignale, die nicht von dem Übertragungskanal übertragen werden, dem Kompressor ferngehalten werden. Nicht alle Kassettengeräte oder #ompanderzusatzgeräte haben hierfür eingebaute #~Subsonicfilter", die eine genügend hohe Dämpfung aufweisen.
- Durch Zuschalten von Höhen-, Präsens- und/ oder Tiefeneinstellern in den Aufnahmezweig ist es dem Anwender möglich, bei der Aufnahme eine Vorentzerrung des Programmaterials vorzunehmen. Durch die bei der Aufnahme vorgenommene Vorentzerrung des Programmaterials kann der Anwender seine bespielten Kassetten klanglich so beeinflussen, daß die Wiedergabe auf einem einfachen Kassettenwiedergabegerät; daß keine oder nur geringe Maßnahmen zur Klangbeeinflussung besitzt, seinem Geschmack entspricht. Ein weiterer Vorteil der Aufnahmevorentzerrung ist es, daß diese Klangebeeinflussung keinen Einfluß auf evtl. verwendete Kompandersysteme hat. Die in der Praxis oft angewandete Wahl des falschen Arbeitspunktes zur Klangebeeinflussung der Aufzeichnung hat in Verbindung mit Kompander-systemen in aller Regel eine starke Dynaikänderung zur Folge. Bei Geräten mit Hinterbandkontrolle kann die vorgenommene Klangbildveränderung im Zusammenspiel mit den Übertragungseigenschaften des Kassettengerätes und des Bandes in Stellung "Monitor" direkt abgehört werden.
- Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichungen dargesetllt sind, näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 Zuschalten eines Rumpelfilter, Fig. 2 Zuschalten von frequenzbeeinflussenden #etzwerken.
- Fig. 1 zeigt das Einschleifen eines Rumpelfilters 2 in das von einer Quelle 1 zugeführte Signal. Wird ein Schalter S1 in die Stellung "ein" geschaltet, führt das Signal von der Quelle 1 über das Rumpelfilter 2, den Schalter S1 zu einem Ausgang 4, an dem das Signal für eine Tonbandaufnahme abgenommen werden kann. Über einen >ionitorschalter S2 wird das Signal, wenn sich der Monitorschattet S in Stèitung iia befindet, einem Ausgang 5 zugeführt, von dem z.B. das Signal Klang- und Lautstärkeeinstellern zugeführt werden kann.
- Ist der Schalter St in Stellung "aus" geschaltet, wird das Rumpelfilter 2 überbrückt und das Signal liegt unbeeinflußt am Ausgang 4 an. Befindet sich der Schalter S2 in Stellung 'gab", wird das von einem Tonband aufgezeichnete Signal über eine Eingangsklemme 3 und dem Schalter S2 dem Ausgang 5 zugeführt. In dieser Stellung ist eine sofortige Überprüfung des auf das Tonband aufgezeichneten Signals möglich.
- Fig. 2 zeigt das Zuschalten von frequenzbeeinflussenden Netzwerken. An einem Eingang 6 liegt ein von einer Quelle kommendes Signal an. Das Signal wird über einen S halter S3 in Stellung#"aus" einem Ausgang 10 und über einen Schalter 57 in Stellung "a" einem Ausgang 11 zugeführt. Am Ausgang 10 liegt das Signal für eine Tonbandaufnahme an. Am Ausgang 11 ist eine Nonitorschaltung zum Abhören des Signals angeschlossen. Befindet sich der Schalter S3 in Stellung "ein", wird das Eingangssignal den frequenzbeeinflussenden Netzwerken 7,8 und 9 zugeführt, die mit Hilfe von Schaltern S4, S5 und S6 überbrückt werden können. Die frequenzbeeinflussenden Netzwerke 7,8 und 9 sind Rumpelfilter 7, Rauschfilter 8 und Klangeinsteller 9. Das so beeinflußte Signal liegt dann am Ausgang 10 und in Schalterstellung "a" des Schalters S7 auch am Ausgang lt an. Eine sofortige Kontrolle des erzielten Klangergebnisses ist somit möglich. Um das aufgezeichnete Signal sofort zu überprüfen, ist eine Hinterbandkontrolle möglich. An einem Eingang 12 wird das aufgezeichnete Signal angelegt und über den Schalter S7 in Stellung "b?' dem Ausgang 11 zugeführt.
- Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche 9 Schaltungsanordnung in einem Gerät der Nachrichtentechnik mit einem Niederfrequenzverstärker, einer Anordnung (2,7,8,9) zur Beeinflussung des Frequenzganges und einer Ausgangsklemme (4,10) zum Abnehmen eines dem Gerät von einer Quelle zugeführten Signals vor dem Niederfrequenzverstärker, dadurch gekennzeichnets daß dlo Au#gangsklemme (4,in) an dem Signalweg zwiscin der Anordnung (2,7#8,9) zur Beeinflussung des Frequei#zganges und dem Niederfrequenzverstärker geschaltet ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Beeinflussung des Frequenzganges (2,7,8,9) abschaltbar ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Beeinflussung des Frequenzganges ein Rumpelfilter (2,7) ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Beeinflussung des Frequenzganges ein Rauschfilter (8) ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Beeinflussung des Frequenzganges ein Klangeinsteller (9) ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (52-, 57) vorgesehen ist, der dem Eingang des Niederfrequenzverstärkers von dem Ausgang der Anordnung (2,7,8,9) zur Beeinflussung des Frequenzganges auf eine Eingangsklemme umschaltet, der ein Signal von außen, insbesondere von einem Aufzeichnungsgerät, zugeführt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813150926 DE3150926A1 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Vorentzerrung fuer tonaufzeichnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813150926 DE3150926A1 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Vorentzerrung fuer tonaufzeichnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3150926A1 true DE3150926A1 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6149457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813150926 Withdrawn DE3150926A1 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Vorentzerrung fuer tonaufzeichnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3150926A1 (de) |
-
1981
- 1981-12-23 DE DE19813150926 patent/DE3150926A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |