DE3149635A1 - Federschnappverschluss - Google Patents
FederschnappverschlussInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/02—Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
- E05C19/022—Released by pushing in the closing direction
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
- Federschnappverschluß
- Die Erfindung betrifft einen Federschnappverschluß für Türen und Klappen an Möbeln und Geräten, wie Fernsehempfangsgeräte, zum Verdecken von Bedienungselementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Die automatischen FederschnappverschlUsse entsprechen den Bestrebungen, Türen und Blendklappen in Küchen, Einbaumöbeln, Geräten, wie Fernsehempfangsgeräte, mit einer glatten Oberfläche zu schaffen, ohne daß für ihre Bedienung Griffe oder Knöpfe erforderlich sind. Geöffnet wird die Tür durch einfachen Druck auf die Türfläche bzw. Klappenfläche, wodurch die Auswurffeder des Beschlages in Tätigkeit gesetzt und die Tür automatisch um einen Spalt geöffnet wird. Zum Verschließen genügt wieder nur ein leichter Druck auf die Tür,bis der Auswurfbolzen einrastet.
- Die bekannten Federschnappverschlüsse der eingangs beschriebenen Art weisen einen Hohlzylinder auf, in dem eine Auswurffeder von einem Auswurfbolzen gespannt wird D der mit einem Schnapper, der an der Tür befestigt ist, zusammenwirkt, derart, daß der Auswurfbolzen gegen die Auswurffeder bis in die Endstellung verschoben wird und in dieser mittels eines Gesperres gehalten wird.
- Bei erneutem Druck um einen ganz geringen Uberhub gibt das Gesperre den Bolzen frei. Als Verbindungshalter zwischen Auswurfbolzen und Tür dient ein Magnettürfeststeller, dessen Magnet am Bolzenstirnteil befestigt ist.
- Somit ist es möglich, ohne Griff oder Knöpfe an der Oberfläche der Klappe oder Tür diese zu öffnen und zu schließen.
- Derartigen Federschnappverschlüssen haftet der Nachteil an, daß die magnetische Anzugskraft und die Kraft der Auswurffeder aufeinander so abgestimmt sein müssen, daß Tür oder Klappe durch die Auswurffeder derart beschleunigt werden, daß die Anzugskraft des Magnetes beim öffnen der Tür überwunden wird und die Tür um einen Spalt öffnet. Ferner ist es notwendig, daß in dem Auswurfbolzen oder an der Tür der Dauermagnet in einem Halter befestigt wird. Dies setzt gesonderte konstruktive Lösungen und Arbeitsgänge sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage voraus. Ferner muß ein Dauermagnetelement, wie es hier zur Anwendung kommt, im Verhältnis zu mechanischen Bauteilen des Verschlusses als relativ teuer angesehen werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die magnetische Haftung einen sicheren Verschluß nicht darstellt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne zusätzliche Bauelemente einen Federschnappverschluß derart auszubilden, daß das Auswurfprinzip beibehalten wird und im verschlossenen Zustand der Tür oder Klappe eine feste Verriegelung gewährleistet ist, die durch kein Abziehen gelöst werden kann.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der Lehre gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine zwangsweise Ausübung einer Drehbewegung auf den Auswurfbolzen auf einfache Weise ein Drehknebelverschluß realisierbar ist. Die Verriegelung wird dabei durch Hinterschnitte oder Druckkanten am Ansatz, die hinter entsprechend ausgebildete Vorsprünge einer Aufnahme greifen, sichergestellt. Der Vollzug der zwangsweisen Drehung wird mittels Vorschubmechaniken, wie Stufenmechaniken und Nockenmechanikena wie sie aus der Kugelschreibertechnik hinlänglich bekannt sind, bewirkt.
- Die Prinzipien dieser Techniken macht sich die Erfindung dahingehend zunutze, daß der Rastansatz als Drehknebelverschluß ausgebildet ist, z.B. in Form eines hinterschnittenen Kopfes, der durch planpara.llelen cb'\tt seitlich abgeflacht ist und in eine dem I1ckenmaß entsprechende Öffnung einer Aufnahme und hinter Vorsprünge bei Drehung des Ansatzes greift. Es ist ersichtlich, daß bei geschlossener Tür ein Öffnen der Tür durch Ausübung einer Zugkraft auch dann nicht möglich ist, wenn z.B. Kanten ein Hintergreifen ermöglichen.
- Das Öffnen der Tür ist erst durch erneuten Druck auf die Türfläche möglich. Durch den geringfügigen Hub und die angewandten Mechaniken wird dabei wiederum eine 90°-Drehung des Auswurfbolzens vollzogen, so daß die-Flachseiten aus der Aufnahme herausfahren. Durch den Federhuh schnellt dabei die Tür nach vorn und wird um einen bestimmten Spalt automatisch geöffnet.
- Die Vorschubmechaniken können auf verschiedenste Weise ausgebildet werden. Wichtig ist jedoch, daß die als Schaltkranz ausgebildeten Verzahnungen zusammen mit dem Auswurfbolzen immer so wirken, daß der Bolzen um jeweils 900 schrittweise gedreht wird. Nur bei Einhaltung dieses Drehwinkels ist gewährleistet, daß die überstände des Hinterschnittes hinter die entsprechenden Rastvorsprünge der Aufnahme an der Tür greifen und den beabsichtigten sicheren Verschluß gewährleisten.
- Eine mögliche Ausführung der Stufenmechanik ist in den Patentansprüchen 2 und 3 beschrieben, eine andere in den Patentansprüchen 4 und 5. Darüber hinaus sind jedoch auch andere Schub-Rast-Mechaniken möglich. Um ein Auswerfen des Auswurfbolzens zu gewährleisten und damit die Tür durch die impulsartig freiwerdende Kraft aus der Verbindung herauszulösen und praktisch mittels eines Stoßes um einen Spalt zu öffnen, ist es erforderlich, daß der Auswurfbolzen einen längeren Hub beim Öffnen der Tür vollziehen kann. Der Hub wird durch Anschläge begrenzt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In Fig. 1 ist im Schnitt ein erfindungsgemäß ausgebildete Federschnappverschluß bei geschlossenener Tür und in Fig. 2 bei geöffneter Tür dargestellt.
- An der Tür 1 - nur im Ausschnitt dargestellt - ist eine Aufnahme, bestehend aus den beiden Schenkeln 2a und 2b, befestigt. An den Schenkeln 2a, 2b sind Rastnasen 3a und 3b in den Zwischenraum weisend befestigt.
- Hinter die Rastnasen 3a und 3b greifen die Druckflächen eines Rastansatzes 4, der als Drehknebelverschluß ausgebildet ist Die bogenförmige Spitze des Rastansatzes 4 dient als Druckfläche und liegt an der Innenseite der Tür beim Schließen und im geschlossenen Zustand an.
- An einer Wand 5 des Gehäuses ist ein Befestigungsflansch 6 eingelassen, dessen Innenbohrung kreisrund ausgebildet ist. An der nach außen weisenden Oberkante sind um 1800 versetzt zwei Vorsprünge 7a und 7b vorgesehen, die in den Hohlraum eingreifen. In Verlängerung mit dem Flansch 6 ist ein weiteres hohlzylindrisches Gehäuse 8 vorgesehen, das mit dem Flansch 6 derart fest verbunden ist, wodurch die Innenbohrungen des Flansches 6 und des Gehäuses 8 einen gemeinsamen Hohlzylinder zur Aufnahme eines Auswurfbolzens 9 bilden. Der Auswurfbolzen 9 weist ebenfalls eine zentrische Bohrung auf, in die eine Auswurf feder 10 eingreift. Die Auswurffeder 10 stützt sich einerseits auf den Boden des Hohlzylinders im GenOuse 8 us> andererseits an einer Druckfläche 11 am ;opfteil des Auswurfbolzens 9 ab. Im Mantel des Auswurfbolzens 9 sind - ebenfalls um 1800 versetzt - zwei Führungsnuten 12 eingearbeitet, die etwas kürzer als die Länge des Bolzens sind. Die hinten liegende Kante 13 ist als Endanschlag ausgebildet. Die Nuten 12 enden vorn in einer umlaufenden Verzahnung, die geradlinige Zahnflanken und ansteigende Zahnflanken 14 aufweist. Die sägezahnförmige Verzahnung weist Einzelzähne auf, die um 450 versetzt angeordnet sind. Die Spitzen der Verzahnungen stehen wiederum in etwa um 220 versetzt gegenüber einer gegenläufigen zweiten Verzahnung 15, die ebenfalls in dem Auswurfbolzen eingeschnitten ist. Die Zahnspitzen dieser Verzahnung 15 weisen praktisch auf die Mitten der Schrägverzahnung der ersten Verzahnung 14. Der Zwischenraum zwischen beiden Verzahnungen ist den Längen der Ansätze 7a, 7b angepaßt, deren schräge Zahnflächen als Gleitflächen ausgebildet sind. Aus Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, daß der Rastansatz 4, der als Drehknebelverschluß ausgebildet ist, schmaler ist als die öfnungsweite der aus den Schenkeln 2a und 2b gebildeten Aufnahme an der Tür. Wird nun die Tür, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zu dem Federschnappverschluß hingeführt, so greift zunächst der Rastansatz 4 in die Aufnahme ein. Bei weiterem Druck auf die Tür wird der Auswurfbolzen gegen die Kraft der Auswurf feder 10 in den Hohlzylinder hineingeschoben. Dabei vollzieht der Auswurfbolzen 9 noch keine Drehung sondern wird durch die in die Führungsnuten 12 eingreifenden Rastansätze 7a und 7b festgehalten. Erst wenn die Rastansätze 7a, 7b aus den Führungsnuten 12 heraustreten und auf die schrägen Gleitflächen der zweiten Verzahnung 15 treffen, wird bei weiterem Druck auf die Tür eine zwangsläufige Drehbewegung um 450 vollzogen. Es ist ersichtlich, daß dann die hinterschnittenen Flächen in Eingriff mit den Druckflächen der Ansätze 3a und 3b der Aufnahmeschenkel 2a und 2b gelangen. Die Endstellung in dieser Bewegungsrichtung ist praktisch dann gegeben, wenn die Ansätze am tiefsten Punkt der Verzahnung 15 angelangt sind. Dies entspricht auch dem Uberhubmaß beim Verschließen und öffnen der Tür. Wird die Tür losgelassen, so drückt die Auswurf feder 10 den Bolzen zurück. Dabei gelangen die hinteren Gleitflächen der Ansätze 7a, 7b in Eingriff mit den schrägen Flächen der ersten Verzahnung 14. Dabei wird der Auswurfbolzen um weitere 450 gedreht, so daß die in Fig. 1 dargestellte Position eingenommen wird und die Druckflächen des hinterschnittenen Rastansatzes voll zur Auflage an der innereren Druckfläche der Ansätze 3a und 3b gelangen. Damit ist die gewünschte Arretierung sichergestellt. Die Tür ist damit verschlossen.
- Bei erneutem Druck auf die Tür wandert der in der vorherigen Stellung arretierte Ansatz 7a bzw. 7b aus dieser Stellung heraus und kommt mit seiner vorderen Kante in Eingriff mit der schrägen Gleitfläche der zweiten Verzahnung 15, wodurch bei weiterem Druck zwangsweise der Auswurfbolzen um 450 gedreht wird.
- Beim Zurückschnellen durch Loslassen der Tür bewirkt die gespannte Auswurf feder 10, daß der Auswurfbolzen stoßartig gegen die Tür gedrückt wird. Dabei gelangen die Ansätze 7a und 7b wieder in Eingriff mit den schräg verlaufenden Gleitflächen der ersten Verzahnung 14 und drehen den Auswurfbolzen um weitere 450 und gleiten in die Führungsnuten 12 ein. Die Federkraft ist dabei so bemessen, daß nunmehr der Bolzen nach vorn schnellen kann und dabei impulsförmig auf die Tür wirkt und diese um einen Spalt öffnet.
- Die Erfindung hat bei der Verwendung zum Verschließen einer Klappe bei Fernsehempfangsgeräten den Vorteil, daß keine vorstehenden Knöpfe oder Halter vorgesehen zu werden brauchen, um z.B. die Abdeckklappe für Bedienelemente öffnen zu können. Außerdem gewährleisten sie einen festen Verschluß, der es unmöglich macht, durch Hinterfassen einer Klappenkante diese zu öffnen.
- Ein sicherer Halt der Klappe ist auch bei hohen mechanischen Belastungen des Gerätes, z.B. in einem Rütteltest, sichergestellt.
- Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Federschnappverschluß für Türen und Klappen an Möbeln und Geräten, wie Fernsehempfangsgeräte, bestehend aus einem ortsfest an einer Wand angebravhten Honizylinder, in welchem ein gegen die Kraft einer Auswurffeder verschiebbar gelagerter Auswurfbolzen mit einem hervorstehenden Rastansatz gelagert ist, der in Eingriff mit einer an der Innenseite der Tür oder Klappe befestigten Aufnahme beim Schließen der Tür gelangt, wobei der Auswurfbolzen in den Hohlzylinder gedrückt und bei gespannter Feder mit Erreichen der Schließstellung mittels eines Rastgesperres arretierbar ist, das bei wiederholter Ausübung eines Druckes auf die Tür bei gleichzeitigem kurzen Hub des Auswurfbolzens diesen wieder freigibt und den durch die Auswurf feder angetriebenen Auswurfbolzen gegen die Tür drückt und sie um einen Spalt öffnet, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Auswurfbolzen (9) längs verlaufende Führungsnuten (12) und sägezahnförmige, in die Führungsnuten teilweise einmündende, umlaufende Verzahnungen (14,15) aufweist, in die im Hohlzylinder hervorstehende Ansätze eingreifen, wobei die Führungsnuten (12) und die Verzahnungen (14,15) mit den Ansätzen (7a,7b) nach den Lehren der Einstufen-, Zweistufen- oder Nockermechanik derart ineinandergreifen, daß beim Verschieben des Auswurfbolzens (9) in dem Hohlzylinder dieser bis zum Erreichen der jeweiligen Endstellung um 900 gedreht wird, und daß der Rastansatz (4) scheibenförmig ausgebildet und in Verlängerung zur Längsachse des Auswurfbolzens an diesem befestigt und hinterschnitten ist und an der Spitze eine Druckfläche aufweist, die gegen eine Fläche der an der Tür befestigten Aufnahme (2a,2b) drückt, und daß die hinterschnittenen Kanten hinter Rastvorspr-ünge (3a,3b) der Aufnahme im geschlossenen Zustand der Tür greifen und die öffnungsweite der Aufnahme (2a,2b) etwas größer ist als die Dicke des scheibenförmigen Rastansatzes (4).
- 2. Federschnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auswurfbolzen zwei Führungsnuten um 1800 versetzt angeordnet sind, in denen zwei an der Innenwandung des Hohlzylinders befestigte Nocken gleitend eingreifen, und daß die Führungsnuten an der der Auswurf feder zugewandten Seite einen Endanschlag aufweisen, der ein Herausdrücken des Auswurfzylinders durch die Auswurffeder verhindert, und daß die andere Seite in einer Verzahnung endet, die um jeweils 450 gegeneinander versetzt angeordnete Zahnflächen aufweist, wobei beim Einschieben des Auswurfbolzens die Nocken aus den Führungsnuten heraustreten und auf den Gleitflächen heruntergleiten und auf den Auswurfbolzen ein Drehmoment ausüben und diesen um 450 drehen, und daß der Bolzen um weitere 450 gedreht wird, wenn infolge eines kurzen Rückhubes die untere Kante des Ansatzes in Eingriff mit einem eine gegenläufige Verzahnung aufweisenden zweiten Zahnkranz in Eingriff gelangt und in der unteren Zahnkerbe, die nicht in einer Führungsnut endet, gehalten wird.
- 3. Federschnappverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit wiederholtem Drücken um den geringen Hub innerhalb der beiden gegenläufigen Verzahnungen der Bolzen durch das Zusammenwirken der beiden gegenläufig verlaufenden Schrägen des Auswurfbolzens wiederum um 900 gedreht wird und die Ansätze in die Führungsnut des Bolzens eingreifen.
- 4. Federschnappverschluß nach einem der vorher-hnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Gaß der Rastansatz eine kugelförmige Druckfläche aufweist, die gegen die Innenseite des an der Tür befestigten Ansatzes greift, und daß der Hinterschnitt und die Rastvorsprünge des Ansatzes derart ausgebildet sind, daß nur durch erneute Druckbetätigung auf die Tür bis zum Anschlag des Nockens in der Verzahnung die Türverriegelung durch Drehung des Bolzens gelöst wird.
- 5 Federschnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des in dem Holzylinder gleitend gelagerten Auswurfnockens eine Verzahnung vorgesehen ist, die aus aus der Stirn- und Mantelfläche hervorstehenden Einzelzähnen besteht, die schräg zur Längsachse des Bolzens verlaufende, parallele Schaltflächen aufweisen, und daß diese Verzahnungen jeweils um 900 versetzt angeordnet sind und in um 900 versetzt angeordnete Führungsnuten im Hohlzylinder gleitend eingreifen und im ausgefahrenen Zustand des Bolzens an einem Endanschlag zum Anliegen gelangen, und daß die aus der Stirnfläche hervorstehenden Verzahnungsflächen mit um 900 versetzt angeordnete, vorstehende Nocken an der Bodenfläche des Hohlzylinders zusammenwirken, derart, daß infolge der schräg verlaufenden Schaltgleitflächen der Verzahnungen eine Drehung des Bolzens um 450 ausgelöst wird, und daß im Zwischenraum zwischen den benachbarten Führungsnuten im Hohlzylinder ebenfalls Verzahnungen vorgesehen sind, in die im eingeschobenen Zustand des Bolzens die aus der Mantelfläche hervorstehenden Zahnflächen eingreifen.
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