DE3149192A1 - Verfahren und anordnung zum walzen von spannungsfreiem walzband - Google Patents

Verfahren und anordnung zum walzen von spannungsfreiem walzband

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DE3149192A1
DE3149192A1 DE19813149192 DE3149192A DE3149192A1 DE 3149192 A1 DE3149192 A1 DE 3149192A1 DE 19813149192 DE19813149192 DE 19813149192 DE 3149192 A DE3149192 A DE 3149192A DE 3149192 A1 DE3149192 A1 DE 3149192A1
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Jürgen Dr.-Ing. 5902 Netphen Klöckner
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Description

  • Verfahren und Anordnung zum Walzen von spannungsfreiem Walzband
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen von spannungsfreiem Walzband durch zonenweise Beeinflussung der Abmessungen der Walzenballenmantelflächen der Arbeitswalzen in Abhängigkeit von hinter dem letzten Gerüst in in Querrichtung des Walzbandes liegenden Zonen ermittelten partiellen Zugspannungen unter Beaufschlagung d'er Mantelflächen der Ballen der Arbeitswalzen und/oder des Walzspaltes mit einer Walzemulsion sowie einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beim Kaltwalzen von metallischem Bandmaterial hat sich gezeigt, daß ein Querfluß des Werkstoffes zumindest dann nicht mehr stattfindet, wenn eine geringe Bandstärke erreicht ist; es ergibt sich dann nur noch eine der Dickenabnahme entsprechende Verlängerung des Bandmateriales. Ein in in Querrichtung des Walzbandes liegenden Zonen überstarkes Auswalzen beeinträchtigt damit die Planheit des Walzbandes durch in diesen Zonen auftretende überproportionale Längungen des Walzbandes, die durch Ausbiegungen desselben aufgenommen werden, während Zonen zu geringer Dickenabnahme eine zu geringe Längung ergeben, so daß hier im Bande Zugspannungen verbleiben. Zur Erzielung eines ebenen Walzbandes ist es also erforderlich, dieses so auszuwalzen, daß in ihm nach dem Austritt aus dem letzten Gerüst keine Spannungen mehr bestehen.
  • Zur Erzielung eines gleichmäßig starken Walzspaltes ist es bereits bekannt, die Walzen der Kaltwalzgerüste derart zu bombieren, daß sie sich unter Walzbedingungen rückbiegen und dabei einen durch parallele Mantellinien begrenzten Walzspalt einschließen. Eine solche Bombierung kann jedoch nur jeweils einen definierten Belastungszustand kompensieren.
  • Auch elze zusätzlich vorgesehene Walzen-Rückbiege-Vorrichtung vermag nur eine Korrektur zur Anpassung an bestimmte symmetrische Belastungsfälle zu vermitteln.
  • Zur Erzielung einer weitergehenden Spannungsfreiheit beim Walzen von Aluminiumblechen wurde in der ASEA-Broschüre AV 83-102 T vom Oktober 1971 der Vorschlag gemacht, eine automatische thermische Balligkeitsregelung einzuführen, bei welcher als Geber eine die hinter dem letzten Gerüst auftretenden Spannungen des Bandes zonenweise erfassende Meßrolle angeordnet ist, die über Regelvorrichtungen auf Regelventile einwirkt, welche jeweils allen in einer Zone zur Abgabe einer Schmier- bzw. Kühlflüssigkeit angeordneten Düsen vorgeordnet sind. Ein im Mai 1972 erstmals veröffentlichter Sonderdruck C Nr. 931 des Archives für das Eisenhüttenwesen führt hierzu aus, daß zur Behebung des Planheitsfehlers eine gezielte thermische Änderung des Walzendurchmessers und damit des Walzspaltes in jenen Zonen in Betracht gezogen werden können, in denen Planheitsfehler auszugleichen seien. Mögliche Maßnahmen seien die Veränderung von Menge, Druck und Temperatur des verwendeten Kühlmittels. Beim Kaltwalzen von Breitbändern würden häufig Drei- oder auch Fünf-Zonen-Kühlungen hierfür eingesetzt, und in Aluminiumwalzwerken sei eine noch wesentlich feiner unterteilte Kühlung üblich.
  • Bei der Übertragung der beim Walzen von Aluminium gewonnenen Erfahrungen auf Walzbänder anderer Metalle, vorzugsweise Stahl, ergaben sich jedoch Schwierigkeiten. So ist zur Erzielung langer Standzeiten der Walzenoberflächen sowie zur Sicherung der angestrebten einwandfreien Bandoberfläche eine Mindestschmierung Voraussetzung, und in einer Anzahl von Fällen, bspw. beim Walzen relativ harter Bänder, sind auch gewisse Anforderungen an die Kühl- und Schmiermitteltemperatur zu stellen. Weiterhin hatte die zu gleichen Zwecken durchgeführt zonenweise Aufheizung von Walzen zur Erzielung einer vorgegebenen thermischen Balligkeit dem Fachmann der Erfahrung vermittelt, daß derartige thermische Änderungen des Durchmessers nur über lange Zeiten erzielbar seien. Auch der aus der Aluminiumwalzwerks-Technik stammende Vorschlag der DE-OS 29 08 641 fand in der Fachwelt keine Resonanz, obwohl durch die empfohlene Mischung von Kühlmitteln zweier unterschiedlicher Temperaturen größere Temperaturdifferenzen zwischen Flüssigkeit und Walze und damit ein verstärkter Wärmeübergang sowie eine Erhöhung der Stellgeschwindigkeit erzielbar wurden. Als nachteilig macht sich bei der Verfolgung der dort erteilten Lehre bemerkbar, daß der Verbrauch an stärker zu kühlender Flüssigkeit relativ hoch ist und die als Mischventile ausgeführten Regelventile einen hohen Erstellungs- und Unterhaltungsaufwand bedingen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art und eine Anordnung zu dessen Durchführung zu schaffen, bei dem bzw. mit der bei niedrigem Erstellungs-, Unterhaltungs- und Betriebsaufwand kurze Regelzeiten erreichbar sind, und die sich auf alle Arbeitsbedingungen anwenden lassen, unter denen in der Stahl- und Aluminiumindustrie Kaltwalzgerüste arbeiten.
  • Durchgeführte Walzversuche, bei welchen die Mantelflächen der Walzenballen der Arbeitswalzen und/oder der Walzspalt mit einer Emulsion beaufschlagt wurden, um lange Standzeiten der Walzenoberflächen sowie die zur Sicherung der angestrebten einwandfreien Bandoberflächen notwendige Mindestschmierung zu erzielen, haben gezeigt, daß das Bandprofil stark vom örtlichen Reibwert zwischen den Bandoberflächen und den Walzenballenmantelflächen abhängig ist und sich die Walzkraft durch eine Änderung der Zusammensetzung'der verwendeten. Walzöl-Emulsion beeinflussen läßt.
  • In Erkenntnis dieser Zusammenhänge sucht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe nach einem Weg, die Zusammenit setzung der Walzöl-Emulsion sowie die Stärke der an die Bandoberfläche gebundenen Walzöl-Schicht exakt auf die in Querrichtung des Walzbandes erforderlichen örtlichen durch die Walzenabplattung erzielbaren Verformungen abzustimmen, indem der die Walzkraft beeinflussende Reibwert im Sinne des Erhaltens eines einwandfrei ebenen Bandprofiles eingestellt wird. Die verfahrenstechnische Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung im wesentlichen erreicht, indem vor dem Einlaufen des Walzbandes in den Walzspalt in durch die ermittelten partiellen Zugspannungen für jeweils örtlich begrenzte Bereiche bestimmten Mengen ein den zwischen Bandoberfläche und Walzballenmantelfläche gegebenen Reibwert beeinflussendes Medium unmittelbar auf die Bandoberfläche aufgetragen wird, wobei bereits ein Auftragen des Grundöls der für die Schmierung verwendeten Emulsion eine erhebliche Reduzierung des Reibwertes ergibt. Ein besonderer Vorteil dieser Verfahrensart liegt darin, daß grundsätzlich mit einer die Mantelflächen des Walzballens der Arbeitswalzen und/oder den Walzspalt beaufschlagenden, die erforderliche Schmierung sichernden stabilen Walzöl-Emulsion gearbeitet werden kann, der in örtlich begrenzten und durch die über die Walzbandbreite variierenden Zugspannungen im Walzband bestimmten Bereichen reines Walzöl jeweils in solchen Mengen unterlagert wird, daß in den betreffenden Breitenzonen des Walzbandes eine Reibwertminderung eintritt, die zu einer Walzkraftminderung und damit verminderten Walzenabplattung in den betreffenden Breitenzonen führt, so daß das Walzband in diesen Zonen stärker ausgewalzt und dessen Zugspannung gemindert wird.
  • Nach einem weiterbildenden Verfahrensmerkmal hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das zusätzlich aufgebrachte Medium mit Abstand vorder Walzspalt auf die Bandoberfläche zu spritzen oder zu sprühen. Hierbei wird einerseits eine sichere Filmbildung des Mediums auf der Bandoberfläche gewährleistet, andererseits aber auch erreicht, daß die Dickenänderung am Band unmittelbar wirksam wird, nachdem die Transportstrecke von der Auftragungsstelle bis zum Walzspalt durchlaufen ist. Als wichtig hat es sich nach der Erfindung auch erwiesen, daß der Auftrag des Mediums auf das Walzband fein dosiert geregelt wird, um die Dicke des durch das Medium gebildeten Filmes auf der Bandoberfläche und damit seine Wirksamkeit exakt an die örtlich einzustellenden Walzbedingungen anpassen zu können.
  • Besonders günstige Arbeitsergebnisse lassen sich erfindungsgemäß dann erzielen, wenn der Auftrag des Mediums mit der Laufrichtung des Walzbandes durchgeführt wird und unter einem stumpfen Winkel zur Walzbandoberfläche erfolgt, so daß Staus des Mediums, welche die Filmdicke auf der Bandoberfläche negativ beeinflussen könnten, ausgeschlossen sind.
  • Zur Erzielung eines optimalen Arbeitsergebnisses reicht es erfindungsgemäß in den meisten Fällen völlig aus, wenn das Medium nur einseitig auf das Walzband aufgetragen wird, und zwar vorzugsweise auf dessen Oberseite. Das Ausmaß des Reibwertes zwischen den Bandoberflächen und den Walzenballenmantelflächen und damit die das Bandporfil bestimmende Walzkraft können nämlich schon hierdurch innerhalb eines Variationsbereiches beherrscht werden, der beträchtlich größer ist als die zu kompensierenden Profilabweichungen des Walzbandes. Als Medium hat sich insbesondere das Grundöl der zum Schmieren vorgesehenen Emulsion bewährt. Hierbei wurde gefunden, daß die Haftung auf der Bandoberfläche sich durch Fortlassen des für die Emulsion vorgesehenen Emulgators verbessern läßt. Andererseits ist es möglich, absichtlich die übliche oder eine übergroße Dosis des Emulgators beizumengen, wie auch Lösungsmittel, Cleaner oder , dergleichen zugesetzt werden können oder aber an die Stelle des gezielten Grundölauftrages treten können. Insbesondere bei der Verwendung von Cleanern, Lösungsmitteln und/oder Emulgatoren wird die gegensätzliche Wirkung erreicht: Der von den Vorgerüsten her vorhandene Schmierfilm wird lokal und zonenweise geregelt stärker abgebaut als in anderen Zonen,«so daß die beaufschlagten Zonen einen höheren Reibwert aufweisen als diejenigen, die mit dem üblicherweise haftenden Grundöl in den Bereich der Emulsionszuführung einlaufen.
  • Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, die mit mindestens einem Walzgerüst ausgestattet ist, auf dessen Arbeitswalzen und/oder in dessen Walzspalt Walzemulsion durch quer zur Walzrichtung liegende Düsenreihen auf-bzw. einbringbar ist, und die hinter dem Walzgerüst in Querrichtung des Bandes zonenweise nebeneinanderliegende Zugspannungsmeßorgane als Geber aufweist, die auf Regelvorrichtungen einwirken, denen als Stellglieder Ventile zur Beeinflussung der Düsenreihen nachgeordnet sind, zeichnet sich erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch aus, daß an der Einlaufseite des Walzgerüstes und mit Abstand vor dem Walzspalt mindestens eine weitere Düsenreihe angeordnet ist, deren Einzeldüsen oder in einer Zone vorgesehene Düsengruppe in Abhängigkeit von der Bandspannungs- oder einer -dickenerfassung geregelt ausschließlich mit dem Medium, bspw. dem Grundöl der Walzemulsion, beschickbar sind.
  • Weiterhin ist es nach der Erfindung wesentlich, daß jedem der Zugspannungsmeßorgane mindestens je eine Einzeldüse der Düsenreihe zugeordnet und jede derselben zugspannungsabhängig durch ein als Stellglied dienendes Ventil regelbar ist.
  • Schließlich besteht ein Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnung auch darin, daß die Düsen der Düsenreihen gegen die Walzebene gerichtet angeordnet und unter einem stumpfen Winkel in Laufrichtung des Walzbandes gerichtet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert. Hierbei zeigt Figur 1 in räumlicher Darstellung die Walzen eines Quartogerüstes mit nachgeordneter Bandspannungs-Meßwalze und vorgelagerten Düsenbalken für das Zuführen von Walzöl-Emulsion und reinem Walzöl, und Figur 2 in schematischer Darstellung eine Anordnung zur Speisung der Düsenbalken mit Walzöl-Emulsion und reinem Walzöl.
  • Aus Fig. 1 ist ein Teilstück eines aus Stahl bestehenden Kaltwalzbandes 1 ersichtlich, welches zwischen den Arbeitswalzen 2 und 3 eines - im übrigen nicht dargestellten -Quarto-Kaltwalzgerüstes hindurchgeführt wird, die durch Stützwalzen 4 und 5 abgestützt sind.
  • Das auslaufende Kaltwalzband 1 umläuft mit geringem Umschlingungswinkel eine Bandspannungs-Meßwalze 6, welche so ausgelegt ist, daß sie die jeweilige Zugspannung im Kaltwalzband 1 in axial hintereinanderliegenden Mantelzonen erfassen kann. Die sich hierbei ergebenden Meßwerte werden über ein Schleifringsystem 7 abgeführt.
  • Wenigstens der oberen Arbeitswalze 2 des Quarto-Kaltwalzgerüstes ist ein Düsenbalken 8 zugeordnet, der sich über die ganze Länge des Walzenballens erstreckt und mit einer Vielzahl von in mindestens einer Reihe über die Länge des Düsenbalkens 8 verteilt angeordneten Einzeldüsen bestückt ist.
  • Ein weiterer Düsenbalken 9 ist der oberen Arbeitswalze 2 so zugeordnet, daß die daran befindlichen und in mindestens einer Reihe angeordneten Einzeldüsen in den Walzspalt gerichtet sind, und zwar so, daß sie etwa auf der Winkelhalbierenden zur Oberfläche des Kaltwalzbandes 1 und einer den Walzenballen in der Berührungslinie mit der Oberfläche des Kaltwalzbandes tangierenden Geraden liegen.
  • Ein dritter Düsenbalken 10, der sich ebenfalls über die gesamte Breite des Kaltwalzbandes 1 erstreckt, ist mit größerem Abstand vor dem Walzspalt angeordnet, und zwar so, daß seine mindestens in einer Reihe verteilt angeordneten Einzeldüsen unmittelbar auf die Oberfläche des Kaltwalzbandes 1 gerichtet sind.
  • Die Anordnung des Düsenbalkens 10 ist so getroffen, daß sich seine Einzeldüsen in Laufrichtung des Kaltwalzbandes 1 geneigt erstrecken und ihre Achsen unter einem stumpfen Winkel zur Ablaufrichtung des Kaltwalzbandes 1 liegen.
  • Den in den Düsenbalken 8 und 9 sitzenden Einzeldüsen wird Walzöl-Emulsion eines vorgegebenen, ganz bestimmten Mischungsverhältnisses zugeführt, wobei die Mengenregelung der aus den Einzeldüsen abgegebenen Walzöl-Emulsion in Abhängigkeit von den für die betreffende Breitenzone des Kaltwalzbandes 1 über die Bandspannungs-Meßwalze 6 ermittelten Zugspannungen derart erfolgt, daß nicht nur eine Grundschmierung und -kühlung erreicht wird, sondern die Unterschiede der Zugspannungen in den unterschiedlichen Zonen gegen Null geführt werden können.
  • Der Düsenbalken 10 wird mit reinem Grundöl beaufschlagt, wobei auch hier die Mengenregelung des aus den Einzeldüsen seiner Düsenreihen abgegebenen Grundöls in Abhängigkeit von den für die betreffenden Breitenzonen des Kaltwalzbandes 1 ermittelten Zugsapnnungen stattfindet.
  • is Gemäß Fig. 2 werden die Düsen der beiden Düsenbalken 8 und 9 aus einem Vorratsbehälter 11 gespeist, der die Walzöl-Emulsion enthält, während die Speisung des Düsenbalkens 10 aus einem Vorratsbehälter 12 stattfindet, der nur mit reinem Grundöl gefüllt ist.
  • Aus dem Vorratsbehälter 11 wird die Walzölemulsion mittels einer Pumpe 13 und aus dem Vorratsbehälter 12 das Grundöl mittels einer Pumpe 14 gefördert, wobei die Förderhöhe der Pumpen 13 und 14 jeweils durch nachgeordnete Druckbegrenzungsventile 15 und 16 verbrauchsunabhängig eingestellt werden kann.
  • Den Druckbegrenzungsventilen 15 und 16 können Filter 17 und 18 nachgeordnet sein, im Falle des Zusetzens durch Druckventile umgangen werden können.
  • Der Förderpumpe 13 ist eine Vielzahl von parallelgeschalteten Ventilen 19 nachgeordnet, deren Anzahl der Zonen der Düsenbalken 8 und 9 entspricht, in denen die über die Breite des Kaltwalzbandes 1 verteilt angeordneten Einzeldüsen unabhängig voneinander geregelt werden können. In der Zeichnung sind dabei nur die beiden ersten und das letzte der Ventile 19 wiedergegeben. Die Speisung der dazwischenliegenden Zonen der Düsenbalken 8 und 9 erfolgt parallel.
  • Je nach Bedarf kann die Anzahl der einer von einem Ventil 19 geregelten Zone zugeordneten Düsen variiert werden und es ist sogar möglich, jeder einzelnen Düse ein eigenes Ventil 19 als Regelorgan zuzuordnen.
  • Die von der Förderpumpe 14 abgegebene Flüssigkeit wird einer gleichartigen Gruppe von Regelventilen 20 zugeführt, die jeweils eine Zone des Düsenbalkens 10 speisen. Hier sind in der Zeichnung nur das erste und das letzte Regelventil 20 dargestellt. Es ist aber davon auszugehen, daß die Anzahl der parallelgeschalteten Ventile 24 der gewählten Zahl von Arbeitszonen des Düsenbalkens 19 entspricht. Selbstverständlich können nis auch beim Düsenbalken 10 jeweils mehrere Einzeldüsen zu einer durch ein Ventil 20 geregelten Arbeitszone zusammengefaßt werden oder aber jeder Einzeldüse wird ein eigenes Regelventil 20 zugeordnet, falls dies wünschenswert erscheint.
  • Sowohl die Regelventile 19 als auch die Regelventile 20 stehen mit Regelvorrichtungen 21 in Verbindung, auf welche die Bandspannungs-Meßwalze 6 als Geber einwirkt.
  • Die Gebersysteme der einzelnen Arbeitszonen sind über die Adern einer Meßleitung 22 mit entsprechenden Eingängen der Regelvorrichtung 21 verbunden. Die Ausgänge der einzelnen Regler der Regelvorrichtung 21 wirken über die Adern der Stelleitung 23 auf die als Stellglieder vorgesehenen Regelventile 19 und 20 ein.
  • Um einen schnellen und wirkungsvollen Regelvorgang zu erzielen, kann eine Festwertregelung vorgesehen sein. Es hat sich aber bewährt, aus den Signalen der Gebersysteme der einzelnen Zonen einen mittelwert zu bilden, welcher als Führungsgröße von Folgereglern dient, so daß die Abweichungen der partiellen Bandspannungen innerhalb der Zonen gegen deren Mittelwert gegen Null geregelt werden.
  • Aufgrund der sich an dem auslaufenden Kaltwalzband 1 über seine Breite hinweg ergebenden unterschiedlichen und von der Bandspannungsmeßwalze 6 aufgenommenen Zugspannungen werden über die einzelnen Regler der Regelvorrichtung 21 einerseits die ihnen nachgeordneten Regelventile 19 betätigt, um in den betreffenden Breitenzonen des Kaltwalzbandes 1 über die Düsenbalken 8 und 9 Walzöl-Emulsion auf die Ballenmantelfläche der Arbeitswalze 2 und in den Walzspalt mit regelbaren Mengen einzubringen, und zwar dergestalt, daß die Zuführmenge der Walzöl-Emulsion eine partiell unterschiedliche Grundschmierung und -kühlung des Kaltwalzbandes 1 und der Walzenballenmantelflächen im Sinne einer Vergleichmäßigung des Walzspaltes und somit des Bandprofils bewirkt. Andererseits wirken aber auch die einzelnen Regler der Regelvorrichtung <1 auf die Regelventile 20 ein, um unmittelbar auf die Oberfläche des Kaltwalzbandes 1 vor dem Einlaufen desselben in den Walzspalt partiell unterschiedliche Mengen des Grundöls aufzubringen.
  • Der hierbei über die Breite des Kaltwalzbandes 1 sich bildende Grundölfilm unterschiedlicher Dicke führt eine entsprechend unterschiedliche Reibwert-Beeinflussung zwischen den Bandoberflächen und den Ballenmantelflächen der Arbeitswalzen 2 und 3 herbei und bewirkt infolgedessen eine entsprechende Änderung der wirksamen Walzkraft.
  • Die örtliche Grundölauftragung setzt den Reibwert herab, und mindert die Abplattung der Walzenballen und führt damit zu einer Änderung der Banddicke in der jeweils beaufschlagten Breitenzone. Die von der Bandspannungs-Meßwalze 6 ermittelten ZugsPannungsunterschiede im Kaltwalzband 1 werden damit abgebaut.
  • Die partielle Dickenänderung am Kaltwalzband 1 wird dabei unmittelbar wirksam, wenn die Transportstrecke von der Stelle des Grundölauftrags bis zum Walzspalt durchlaufen ist und tritt damit - im Gegensatz zu der bekannten Zonenkühlung der Walzenballenmantelflächen - praktisch verzögerungsfrei ein.
  • Ein Vorteil gegenüber der ebenfalls bekannten Walzspalt-Beeinflussung durch Walzenrückbiegung liegt darin, daß Banddickenänderungen sich auch in eng begrenzten Zonen des Breitenbereiches ebenso sicher beherrschen lassen, wie bei der Zonenkühlung der Walzenballenmantelflächen.
  • Es bietet sichan, das vorstehend beschriebene Kaltwalzverfahren in Verbindung mit der Zonenkühlung der Walzenballenmantelflächen und/oder der Arbeitswalzenrückbiegung zu kombinieren, um eine optimale Planheits-Beeinflussung des Kaltwalzbandes 1 zu erreichen.
  • Ein zur Überprüfung der Wirksamkeit des vorstehend beschriebenen Kaltwalzverfahrens durchgeführter Walzversuch brachte folgendes Ergebnis: Die Einlaufdicke eines Kaltwalzbandes mit einer Breite von 630 mm betrug 0,29 mm, während es eine Auslaufdicke von 0,18 mm hatte. Somit wurde eine Stichabnahme von O,11 mm erzielt. Die Walzgeschwindigkeit betrug etwa 400 m/min.
  • Eine erste Versuchswalzung fand nur unter Verwendung einer stabilen Walzöl-Emulsion statt, wobei diese auf die Walzenballenmantelfläche der oberen Arbeitswalze und in den Walzspalt eingesprüht wurde. Hierbei stellten sich ein: - ein Reibwert 0,0520 - Walzkraft KN 287 6,40 Walzkraft KiN 4,566 Bandbreite mm - Abplattung zwischen den Arbeitswalzen und dem Band in mm 2-0,05633.
  • Ein weiterer Walzversuch mit zusätzlicher Grundöl-Auftragung brachte dagegen folgende Ergebnisse: - Reibwert 0,0280 - Walzkraft K.N -164 9,70 Walzkraft KN 2,619 Bandbreite mm - Abplattung zwischen den Arbeitswalzen und dem Band in mm 2-0,03432.
  • Der durch die zusätzliche Grundöl-Auftragung erzielbare Einfluß auf eine einzelne Zone der Bandbreite beträgt somit 2 (0,05633 - 0,03432) = 2-0,022Ql mm, wenn der Grundölauftrag von 0 auf 100% oder umgekehrt geändert wird.
  • Die Profilabweichung warmgewalzter Bänder beträgt etwa 1% der Banddicke, d. h. sie macht bspw. bei einer Banddicke von 3 mm 30 lum aus.
  • Demzufolge erfordert dann ,die Anpassung der Walzenform an das Bandprofil beim Kaltwalzen Änderungen von 1 % der Banddicke, z. B. - 0,003 mm bei einer Banddicke von 0,300 mm.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Änderung ist somit schon bei einseitiger Auftragung um den Faktor 0,02201 = 7,34 0,003 größer als die erforderliche Änderung des Walzgutprofils.
  • Aufgrund dieser Tatsache liegt es ohne weiteres auf der Hand, daß schon bei nur einseitig erfolgender zusätzlicher Grundöl-Auftragung eine optimale Planheits-Beeinflussung des Kaltwalzbandes herbeigeführt werden kann.
  • Bei den Versuchen wurde auch mit Rücksicht auf den einfachen Aufbau des Emulsionsumlaufes ein Grundöl verwendet, wie es zum Ansetzen der Emulsion selbst benutzt wird. Es wurde jedoch gefunden, daß ein besseres Haften auf der Bandoberfläche erreicht wird, wenn nur die für den Aufbau der üblichen Emulsion benutzten öle als zusätzliches Medium eingesetzt werden und der Emulgator fortgelassen wird. Beim Ersatz der Emulsionsverluste kann das auf die Bandoberfläche zusätzlich aufgesprühte Medium mit herangezogen werden, indem in entsprechenden Mengen nur Wasser bzw. Wasser plus der Emulgator zugesetzt werden. Andererseits ist es aber auch möglich, den gegensätzlichen Effekt auszunutzen: Auf der Bandoberfläche ist von den vorhergehenden Walzvorgängen im allgemeinen eine gewisse Menge des öles bereits gebunden, und zusätzlich wird vor dem Durchlaufen des letzten Walzspaltes noch die zum Schmieren und gegebenenfalls Kühlen benutzte Emulsion aufgespritzt.
  • Nun kann vor dem Walzspalt und vor der Aufgabe der Emulsion, gegebenenfalls auch in Verbindung mit einem Grundölauftrag, ein Medium aufgegeben werden, welches die verbliebene Grundölschicht anzugreifen bzw. abzubauen vermag. So könnte bspw.
  • in Zonen mit zu hoher Zugspannung ein Grundöl aufgesprüht werden, während in Zonen mit zu geringer Zugspannung durch Auftragen eines Emulgators, eines Cleaners, Lösungsmittels oder dergleichen, oder gegebenenfalls auch nur vermittels von Druckwasserdie verbliebene Ölschicht angegriffen werden, so daß eine zusätzliche Wirkung erzielt wird. Wesentlich ist hierbei nur, daß nicht durch thermische Änderungen wie beim Kühlungsverfahren eine Beeinflussung der Bombierung erzielt wird, sondern vielmehr nur durch Änderung des Reibwertes durch Art, Zusammensetzung und gegebenenfalls Temperatur eines partiell aufzubringenden Schmiermittels der im Walzspalt zwischen Arbeitswalzmantelflächen und Bandoberflächen auftretende Reibwert so beeinflußt wird, daß in Zonen vermehrter bzw. verbesserter Schmierung durch Absenkung der Walzkraft auch die Walzenabplattung verringert wird und damit lokal ein stärkeres Auswalzen des Bandes und letztlich eine Reduzierung der sich in der betreffenden Zone ergebenden Zugspannung erwirkt werden. Da die jeweilige Wirkung sofort nach dem Aufspritzen eintritt, ergibt sich als übliche Regelungszeit nur die Laufzeit des'Walzbandes zwischen den Aufspritzdüsen und der Meßstelle, die durch entsprechende Verlagerung, insbesondere durch Vorschalten der Meßstelle, im Bedarfsfalle zu kürzen sind.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche iiilVerfahren zum Walzen von spannungsfreiem Walzband durch zonenweise Beeinflussung der Abmessungen der Walzenballenmantelflächen der Arbeitswalzen in Abhängigkeit von hinter dem letzten Gerüst in in Querrichtung des Walzbandes liegenden Zonen ermittelten partiellen Zugspannungen unter Beaufschlagung der Mantelflächen der Ballen der Arbeitswalzen und/ oder des Walzspaltes mit einer Walzemulsion, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf des Walzbandes (1) in den Walzspalt in durch die ermittelten partiellen Zugspannungen (6) für jeweils örtlich begrenzte Bereiche bestimmten Mengen ein den zwischen Bandoberflächen und Walzballenmantelflächen gegebenen Reibwert beeinflussendes Medium unmittelbar auf die Bandoberfläche aufgetragen wird (10).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium in Abstand vor dem Walzspalt auf die Bandoberfläche gespritzt oder gesprüht wird (10).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen des Mediums fein dosiert geregelt wird (20).
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen des Mediums mit der Laufrichtung des Walzbandes (1) durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Auftragen des Mediums auf das Walzband (1) nur einseitig vorgenommen wird (Fig. 1).
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Medium das Grundöl der verwendeten Emulsion unter Fortlassen des Emulgators aufgetragen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium Grundöl und/oder den Emulgator und/oder ein Lösungsmittel und/ oder einen Cleaner aufweist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Medien unterschiedlicher Temperaturen fein dosiert geregelt aufgetragen werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vorgeordneten Stelle das Walzband (1) mit einem Emulgator, Lösungsmittel und/oder Cleaner fein dosiert geregelt beaufschlagt wird.
  10. 10. Anordnung zur. Durchführung des Verfahrens nach.einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens einem Walzgerüst, auf dessen Arbeitswalzen und/oder in dessen Walzspalt Walzemulsion durch quer zur Walzrichtung liegende Düsenreihen auf- bzw. einbringbar ist, und mit hinter dem Walzgerüst in Querrichtung des Bandes zonenweise nebeneinanderliegenden Zugspannungslii- ßorganen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite des Walzgerüstes und mit Abstand vor dem Walzspalt mindestens eine weitere Düsenreihe (10) angeordnet ist, deren Einzeldüsen oder in einer Zone vorgesehene Düsengruppen in Abhängigkeit von der Bandspannungs- und/oder einer -dickenerfassung geregelt ausschließlich mit dem Medium beschickbar sind (12, 14, 16, 18, 20).
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Zugspannungsmeßorgane (6) mindestens je eine Einzeldüse der Düsenreihe (10) zugeordnet und jede derselben zugspannungsabhängig (6) durch ein als Stellglied dienendes Ventil (20) regelbar ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen der Düsenreihe 10 gegen die Walzebene gerichtet angeordnet und unter einem stumpfen Winkel in Laufrichtung des Walzbandes (1) geneigt sind.
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