DE3147047A1 - Vorrichtung zum herstellen und/oder nachschleifen von profilmessern - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen und/oder nachschleifen von profilmessern

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DE3147047A1
DE3147047A1 DE19813147047 DE3147047A DE3147047A1 DE 3147047 A1 DE3147047 A1 DE 3147047A1 DE 19813147047 DE19813147047 DE 19813147047 DE 3147047 A DE3147047 A DE 3147047A DE 3147047 A1 DE3147047 A1 DE 3147047A1
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DE
Germany
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tool carrier
platform
grinding
liquid supply
filter
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DE19813147047
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English (en)
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Albert Ing.(grad.) 7080 Aalen Ulmer
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ALMATIC MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
ALMATIC MASCHINENBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/08Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of profile milling cutters, e.g. of disc type
    • B24B3/085Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of profile milling cutters, e.g. of disc type using a template

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen und/oder Nachschleifen von
  • = = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = ~ = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Profilmessern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und/oder Nachschleifen von Profilmessern mit einem Maschinenständer, einer auf dem ~Maschinenständer angeordneten Schleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe und einem Kopierglied'und mit einem auf einer horizontalen Plattform des Maschinenständers verschiebbaren Werkzeugträger, der eine Einspanneinrichtung für das Messer und eine mit dem Kopierglied zusammenarbeitende Schablone aufweist.
  • Profilmesser werden z.B. bei der Holzbearbeitung, aber auch bei der Stahlbearbeitung (z.B. Profilfräser) benötigt und im allgemeinen aus Rohlingen oder Blanketts hergestellt.
  • Zu deren Herstellung dient eine Schleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe und der Werkzeugträger wird von Hand vor der Schleifscheibe entsprechend der gewünschten Kontur hin- und herbewegt. Zur genauen Führung dient dabei ein Kopierglied, im allgemeinen ein Kopierstift, der mit einer Schablone an dem Werkzeugträger zusammenarbeitet.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren ist jedoch, daß bei dem Schleifverfahren relativ viel Staub erzeugt wird und durch den Trockenschliff.die Gefahr von unsauberen Oberflächen besteht. Weiterhin ist über längere Zeit gesehen die Verschiebung des Werkzeugträgers von Hand relativ beschwerlich und die Plattform des Maschinenständers ist durch das Gewicht des Werkzeugträgers einem Verschleiß unterworfen. Durch auf der Plattform liegende Verunreinigungen entstehen dabei zusätzlich auch noch Riefen, Kratzer und dergleichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein sauberes und leichtes Arbeiten bei geringer Kraftanstrengung möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Werkzeugträger mit einer FlUssigkeitszufuhreinrichtung versehen ist und auf einem Wasserkissen auf der Plattform verschiebbar ist.
  • Dadurch daß erfindungsgemäß der Werkzeugträger auf einem Wasserkissen schwebt kann dieser in alle Richtungen frei und leicht bewegt werden. Dadurch ist auch ein exaktes Arbeiten möglich. Durch das Wasserkissen unddie damit verbundene dauernde Wasserzuführung wird auch laufend Abrieb abtransportiert, so daß sich keine Verunreinigungen auf der Plattform absetzen können.
  • Eine einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in dem Werkzeugträger mit der FlUssigkeitszufuhreinrichtung verbundene Bohrungen oder Kanäle angeordnet sind, welche zu im wesentlichen senkrecht liegende, Austrittsöffnungen in Füßen des Werkzeugträgers führen.
  • Die Flüssigkeit, im allgemeinen Wasser, wird unter Druck in die Bohrungen oder Kanäle eingeleitet und gelangt von da aus über die Austrittsöffnungen in den Füßen sprühartig nach unten ins Freie, womit der Werkzeugträger entsprechend auf einem Wasserkissen schwebt.
  • In einfacher Weise kann vorgesehen sein, daß jeder Fuß über einen zentralen Anschlußstutzen mit dem Werkzeugträger verbunden ist. Die Anschlußstutzen werden dabei jeweils in eine Bohrung in dem Werkzeugträger eingefügt und anschließend damit befestigt, was z.B. durch Schrauben erfolgen kann.
  • Eine einfache Flüssigkeitsführung in dem Werkzeugträger ist dann gegeben, wenn jeder Fuß mit einem umlaufenden Bord versehen ist, wobei zwischen dem Bord und dem Anschlußstutzen ein Ringraum gebildet ist, in den eine Zulaufbohrung mündet und von dem aus Austrittsöffnungen wenigstens annähernd senkrecht nach unten abgehen. Damit die Flüssigkeit im Bedarfsfalle im Umlauf bzw. im Kreislauf geführt werden kann, kann vorgesehen sein, daß die Plattform mit seitlichen Rändern versehen ist und ein oder mehrere Ablaufbohrungen in das Innere des Maschinenständers führen Hierzu kann vorgesehen sein, daß eine Pumpe und ein vor der Pumpe angeordneter Filter im Inneren des Maschinenständers angeordnet ist.
  • Der Filter dient zum Abscheiden der mit der Flüssigkeit weggeschwanmten Verunreinigungen. Als Filter sind die verschiedensten Arten möglich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der. Erfindung kann darin bestehen, daß der Filter ein Oberteil mit einem Filterpapierkasten und einem Zulauf,ein Transportband über das das Filterpapier ziehbar ist, und einen Ablauf unterhalb des Transportbandes aufweist. Ein derartiger Filter kann feinste Metallteilchen abscheiden. Durch die sich abwickelnda Papierrolle kann eine verbrauchte Papierfilterschicht auf einfache Weise kontinuierlich erneuert werden.
  • Ein sehr entscheidender Vorteil und eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schleifeinrichtung eine Kühiflüssigkeitszufuhreinrichtung aufweist, die mit dem Flüssigkeitskreislauf für das Wasserkissen verbunden ist.
  • Dadurch daß nunmehr ein Wasserfilm auf der Plattform steht und Verunreinigungen abgeführt werden, kann in einfacher Weise im Gegensatz zu früher nunmehr auch die Schleifelnrichtung mit einem flüssigen Kühlmittel gekühlt werden.
  • Dadurch wird eine bessere Qualität der Profilmesser erreicht und/oder es kann mit einer höheren Leistung operiert werden. Ein weiterer entscheidender Vorteil besteht auch darin, daß nunmehr auch Hartmetalle und HSS-Stähle durch diese Flüssigkeitskühlung geschliffen werden können.
  • Der Werkzeugträger kann ein Unterteil, in dem die Füße befestigt sind, und eine auf dem Unterteil angeordnete Aufnahmeschiene, an der Lageraugen zur, Aufnahme der Einspanneinrichtung befestigt sind, aufweisen.
  • Zur Anpassung des Werkzeugträgers an unterschiedl.iche Längen von Einspanneinrichtungen, z.B. Messerköpfen, können die Lageraugen auf der Aufnahmeschiene in Längsrichtung verschiebbar befestigt sein. Ebenso kann hierzu auch die Aufnahmeschiene lösbar mit dem Unterteil verbunden sein, so daß diese entsprechend der Länge der Einspanneinrichtung gewählt werden kann.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn das Abziehteil für die Schleifscheibe ebenfalls mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung versehen ist und auf dem Wasserkissen auf der Plattform verschiebbar ist.
  • Derartige bekannte, Abziehteile dienen zum Abziehen der Schleifscheibe. Der Radius an der Schleifscheibe muß nämlich dem Radius des Kopierstiftes entspredh#n, damit im Maßstab 1:1 kopiert werden kann. Aus diesem Grunde ist das Abziehteil mit einem Gegenstück versehen das mit dem Kopierstift während des Abziehens zusammenarbeitet und auf diese Weise den erforderlichen Radius an der Schleifscheibe ausbildet.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfindungsgemaße Merkmale ergeben, prinzipmäßig beschrieb#en.
  • Es zeigt: Fig. 1 Eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht (Prinzipdarstellung).
  • Fig. 2 Eine Draufsicht auf ein fertig geschliffenes Profilmesser bzw. eine Schablone Fig. 3 Eine vergrößerte Darstellung des Werkzeugträgers in Seitenansicht (teilweise im Schnitt).
  • Fig. 4 Eine Ansicht des Werkzeugträgers nach der Fig. 3 von vorne.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen und/oder Nachschleifen von Profilmessern weist einen Maschinenständer 1 auf, der auf der Oberseite eine ebene Plattform 2 besitzt.
  • Die Plattform 2 ist allseitig durch einen erhöhten Rand 3 des Maschinenständers eingefasst. Aus Ubersichtlichkeitsgründen ist der vordere Rand in der Fig. 1 weggelassen.
  • Auf dem Maschinenständer 1 ist eine Schleifeinrichtung 4 verstellbar angeordnetj welche mit einer höhenverstellbaren Schleifscheibe 5 versehen ist. Die Schleifscheibe 5 wird -üb.er Keilriemen stufenlos drehbar angetrieben, womit der SChleifscheibendurchmesser jeweils an die optimale Drehzahl angepaßt werden kann. Hierzu kann gegebenenfalls eine optische Anzeige des Durchmessers der Scheibe vorgesehen sein, damit die Bedienungsperson z.B. über eine Tabelle die jeweils beste Drehzahl der Schleifscheibe einstellen kann.
  • Im unteren Bereich ist die Schleifeinrichtung mit einem Kopierstift 6 versehen. Im Bedarfsfalle kann in diesem Bereich auch noch eine Halterung für eine zur Schleifscheibe 5 führende Schrägstütze vorgesehen sein, damit beim Schleifvorgang eine Auflage für das zu schleifende Profilmesser gegeben ist.
  • Auf der Plattform 2 ist frei verschiebbar ein Werkzeugträger 7 angeordnet, der vier Fuße 8 aufweist, ein Unterteil 9, auf dem eine Aufnahmeschiene 10 befestigt ist und Lageraugen 11 auf der Aufnahmeschiene 10 zur Aufnahme einer Einspanneinrichtung 12 für ein zu schleifendes Profilmesser 13. Die Einspanneinrichtung 12 kann z.B. einen Messerkopf 14 aufweisen, in dem ein oder mehrere Profilmesser ein gespannt sind oder hydrostatisch festgehalten werden.
  • Das Unterteil 9 des Werkzeugträgers 7 ist mit einem Anschlußstutzen 15 als Flüssigkeitszufuhreinrichtung versehen.
  • Der Anschlußstutzen 15 ist über eine Leitung 16 mit einer Pumpe 17 verbunden, die im Inneren des Maschinenständers 1 angeordnet ist. Eine weitere Leitung 18 führt von der Pumpe 17 zu' einer Kühiflüssigkeitszufuhreinrichtung 19 an der Schleifeinrichtung 4. Die Kühiflüssigkeitszufuhreinrichtung weist dabei in einfacher Weise zwei seitlich neben der Schleifscheibe angeordnete Spritzrohre 20 auf, welche Flüssigkeit, im allgemeinen Wasser, in den Bereich der Schleifzone einbringen.
  • Die Plattform 2 ist mit ein oder mehreren Ablaufbohrungen 21 versehen, die in das Innere des. Maschinenständers führen und von da aus über eine gemeinsame Rückleitung 22 einem Filter 23 zugeführt werden. Der Filter 23 weist ein Filteroberteil 24 auf, in dem eine Papierfilterrolle 25 angeordnet ist. Das Filterpapier 25 wird über ein Transportband 26.gezogen und in einem Schmutzbehälter 27 abgelegt. Ein Zulauf 28 mündet über dem Transportband und unter diesem befindet sich ein Ablauf 29 für die gereinigte Flüssigkeit. Im Bedarfsfalle kann der Filter 23 auch noch mit einer Kühleinrichtung versehen sein. Die umlaufende Flüssigkeit wird kontinuierlich dem Filter 23 zugeleitet und dort durch das Papierfilter gereinigt und anschließend über die Pumpe 17 wieder dem Werkzeugträger 7 und der Schleifeinrichtung 4 zugeführt.
  • Der Werkzeugträger 7 ist auf seiner Vorderseite mit e.iner Schablone 30 versehen, die die Profilform des zu schleifenden Profilmessers aufweist. Diese Schablone arbeitet mit dem Kopierstift 6 in üblicher Weise als Kopiereinrichtung zusammen. Hierzu wird der Werkzeugträger 7 vor die Schleifscheibe 5 gebracht, und mit dem Kopierstift 6 die Schablone 30 nachgefahren, wodurch das in der Einspanneinrichtung eingespannte Blankett ebenfalls entsprechend profiliert wird.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Schablone 30 bzw.
  • ein danach fertiggestelltes Profilmesser 13. Der Kopierstift 6 ist in dieser Figur gestrichelt angedeutet. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auch im Bedarfsfalle Hinterschneidungen möglich.
  • In den Figuren 3 und 4 ist der Werkzeugträger 7 näher dargestellt.
  • Von dem Anschluß 15 aus führen Bohrungen 31 in das Innere des Unterteil.es 9. Die Füße 8 weisen jeweils einen zentralen-Anschlußstutzen 32 auf, der in eine Bohrung in dem Unterteil 9 einsteckbar ist und z.B. durch eine Schraube mit dem Unterteil 9 verbunden werden kann'. Jeder Fuß 8 ist mit einem umlaufenden Bord 33 versehen. Durch den vorgezogenen Bord 33 ergibt sich zwischen diesem und dem Anschlußstutzen 32 ein Ringraum 34. Jeder Ringraum 34 eines Fußes ist über eine Zulaufbohrung 35 mit der Bohrung 31 verbunden. Von jedem Ringraum 34 gehen mehrere über dessen Umfang verteilte, Austrittsöffnungen 36 (z.B. vier Stück) senkrecht nach unten ab und sind damit gegen di#e .Plattform 2 gerichtet. Wird nun über den Zulaufanschluß 15 und die Leitung 16 von der Pumpe 17 aus Flüssigkeit unter Druck in die Bohrung 31 eingebracht, so fließt diese über die Zulaufbohrungen 35 in die Ringräume 34 der Füße 8 und von da aus über die Austrittsöffnungen 36 nach. unten ab. Dadurch "schwimmt" der gesamte Werkzeugträger 7 auf, so daß er leicht von Hand nahezu gewichtslos und reibungsfrei auf der Plattform 2 hin- und hergeschoben werden kann. Die Höhe des Spaltes zwischen den Füßen 8 und der Plattform 2 läßt sich durch die Druckhöhe der zugeführten Flüssigkeit einstellen. Die über die Austrittsöffnungen 36 ausgetretene Flüssigkeit wird durch die Ablaufbohrungen 21 von der Plattform 2 wieder abgezogen, wobei gleichzeitig auch der beim Schleifvorgang entstandene Abrieb mitentfernt wird.
  • Die Aufnahmeschiene 10 ist fest, jedoch lösbar mit dem Unterteil 9 verbunden, so daß sie bei Bedarf leicht ausgewechselt werden kann. Auf der Aufnahmeschiene 10 sind verschiebbar an beiden Seiten Lageraugen 11 befestigt.
  • Dies kann z.B. durch entsprechende Klemmschrauben und eine Führung in einer Schwalbenschwanznut erreicht werden.' Selbstverständlich können jedoch die Lageraugen auch festmit der Aufnahmeschiene 10 verbunden sein. In den beiden Lageraugen 11 ist die Aufnahmewelle 37 eines Messerkopfes (in der Fig. 4 gestrichelt dargestellt) gelagert.
  • Der Werkzeugträger ist zur genauen Anpassung des Blankettes an die Schablone mit nicht näher dargestellten Einstellschrauben versehen, wodurch die einzelnen Teile gegebenenfalls gegeneinander verschiebbar sind. Das Unterteil 9 ist in einfacher Weise aus Aluminium hergestellt.
  • Im Bedarfsfalle kann auch ein Abz.iehteil 42 mit einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitszufuhreinrichtung in Form eines Anschlußstutzens 38 und mit Füßen 39 versehen werden, die entsprechend den Füßen 8 ausgebildet sind. Wird dann der Anschluß 38 mit der Zuleitung 16 verbunden,' so kann ebenfalls das Abziehteil 42 auf einem Wasserkissen schwimmen. Das Abziehteil selbst ist nicht näher beschrieben, da dessen, Aufbau und Funktionsweise für sich bekannt ist. Es dient in bekannter Weise zum Abziehen der Schleifscheibe und weist hierzu ein Gegenstück 41 zu dem Kopierstift 6 auf und einen Schleifdiamanten 40.

Claims (13)

  1. P A T E' N T A N S P R Ü C H E Vorrichtung zum Herstellen und/oder Nachschleifen von Profilmessern mit einem Masçhinenständer, einer auf dem Maschinenständer angeordneten Schleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe und einem Kopierglied und mit einem auf einer horizontalen Plattform des Maschinenständers verschiebbaren Wer'.kzeugträger, der eine Einspanneinrichtung für das Messer und eine mit dem Kopierglied zusammenarbeitende Schablone aufweist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Werkzeugträger (7) mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung (15,16,17) versehen ist und auf einem Wasserkissen auf der Plattform (2) verschiebbar ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Werkzeugträger (7) mit der Flüssigkeitszufuhreinrichtung (15,16,17) verbundene Bohrungen oder Kanäle (31) angeordnet sind, welch vim wesentlichen senkrecht liegenden Austrittsöffnungen (36)- in Füßen (8) des We.rkzeugträgers (7) führen.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Fuß (8) über einen zentralen Anschlußstutzen (32) mit dem Werkzeugträger (7) verbunden ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Fuß (8) mit einem umlaufenden Bord (33) versehen ist, wobei zwischen dem Bord (33) und dem Anächlußstutzen (32) ein Ringraum (34) gebildet ist, in den eine Zulaufbohrung (35) mündet und von dem aus Austrittsöffnungen (36) wenigstens annähernd senkrecht nach unten abgehen.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Plattform (2) mit seitlichen Rändern (3) versehen ist und ein oder mehrere,Ablaufbohrungen (21) in das Innere des Maschinenständers (1) führen.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Umlaufführung der Flüssigkeit eine Pumpe (17) im Maschinenständer (.2) angeordnet ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Pumpe (17) ein Filter (23) angeordnet ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Filter (23)# ein Oberteil (24) mit einem Filterpapierkasten und einem Zulauf (28),ein Transportband (26) über das das Filterpapier ziehbar ist, und einen Ablauf (29) unterhalb des Transportbandes (26) aufweist.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schleifeinrichtung (4) eine Kühiflüssigkeitszufuhreinrichtung (19) aufweist, die mit dem Flüssigkeitskreislauf für das Wasserkissen verbunden ist.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Werkzeugträger (7) ein Unterteil (9), in dem die Füße (8) befestigt sind und eine auf dem Unterteil (9) angeordnete Aufnahmeschiene (10), an der Lageraugen (11) zur, Aufnahme der Einspanneinrichtung (14) befestigt sind, aufweist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß die Lageraugen (11) verschiebbar auf der Aufnahmeschiene (10) befestigt sind.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmeschiene (10) lösbar mit dem Unterteil (9) verbunden ist.
  13. 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abziehteil (37) für die Schleifscheibe (5) ebenfalls mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung (38) versehen ist und auf einem Wasserkissen auf der Plattform (2) verschiebbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013363B4 (de) 2004-05-13 2023-01-05 Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach Maschine zum Schärfen von Rotationsmessern

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