DE3147042A1 - Durchfuehrung - Google Patents

Durchfuehrung

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DE3147042A1
DE3147042A1 DE19813147042 DE3147042A DE3147042A1 DE 3147042 A1 DE3147042 A1 DE 3147042A1 DE 19813147042 DE19813147042 DE 19813147042 DE 3147042 A DE3147042 A DE 3147042A DE 3147042 A1 DE3147042 A1 DE 3147042A1
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Temple bernhard De profdipl-Ing
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Temple bernhard De profdipl-Ing
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • G21C13/032Joints between tubes and vessel walls, e.g. taking into account thermal stresses
    • G21C13/036Joints between tubes and vessel walls, e.g. taking into account thermal stresses the tube passing through the vessel wall, i.e. continuing on both sides of the wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0006Controlling or regulating processes
    • B01J19/002Avoiding undesirable reactions or side-effects, e.g. avoiding explosions, or improving the yield by suppressing side-reactions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

  • Durchführung
  • Die Erfindung betrifft eine druckfeste elastische Wanddurchführung mit der Eigenschaft, daß die Durchführung unter Hitze, Feuer oder/ und hoher Temperatureinwirkung sich selbst dichtet und vor allem gegenüber unterschiedlichen Einflüssen absorbierende Eigenschaften aufweist 9 ohne am Brandgeschehen selbst teilzunehmen; diese Durchführungen werden in Kernkraftanlagen oder Anlagen mit toxischen Beschickungsmitteln vorteilhaft verwendet.
  • Allgemein und in diesem besonderen Falle haben Wanddurchführungen den Zweck, Prozeßrohre elastisch und möglichst hermetisch dicht durch Behälterwände, Mauerwerk, Betonwandungen oder Schottwände hindurchzuführen. Raumteilende Wände werden bevorzugt mit einer kreisrunden oder rechteckförmigen oder ovalen Öffnung versehen, um durch diesen Durchbruch eine im Durchmesser oft viel kleinere Rohrleitung hindurchzuführen; der dadurch auftretende ringförmige Spalt oder rechteckförmige Spalt, der zwischen dem Prozeßrohr und der Trennwand in Umfangsrichtung entsteht, stellt ein gewisses bewegungspiel,für das sich stets in Durchmesser, Länge und Lage verändernde Prozeßrohr dar, Eine erfindungsgemäße elastische Abdichtung, welche mit elastischen, stulpenartigen Mänteln Tennwand und Prozeßrohr miteinander verbindet, verhindert den Stoff-, Hitze- oder/und Strahlungsaustausch zwischen den Räumen, die mit der Trennwand voneinander abgegrenzt sind. Ein beispielsweise ausgezeichneter Betriebszustand, dem erfindungsgemäß solche Durchführungen standzuhalten haben, besteht darin, daß in einem der getrennten Räume gegebenenfalls sogar unter Druckanstieg reuer oder große nitze ausbricht, wie dies bei einem GAU in einem Kernkraftwerk möglich ist, rei einem AU kann Kadioaktivität mit Dampf und kühlmittel, sowie radioaktiver Staub aus den zernzonen austreten, oder gar aus komponenten des primären oder sekundären Kreislaufs. diesen einflüssen müssen auch die vielfach unumgänglichen elastischen nohrdurchführungen über ei..= längeren Zeitraum standhalten, in Anlehnung an DIN 4102 bis weit über b 180 hinaus kann die erfindungsgemäße Lösung diesen gefahrvollen Betriebszuständen widerstehen. Vor allem kann die Angabe einer Feuerwiderstandsklasse nur ein Orientierungsmaßstab sein.
  • Sie ist aber für denkbar größte Unfälle in Nuklear- und Chemieanlagen unzureichend, Gemäß dieser Erfindung werden nunmehr die elastischen Weichstoff-Mehrlagenmäntel nicht nur mit ihren Oberflächen sondern vielmehr mit ihren thermisch chemischen Verhalten die Abdichtung der ringförmigen oder fugenförmigen Durchbrüche bzw. Durchdringungen besorgen, Bishur- werden zwar ähnliche elastische i#ohrdurchführungen vervze,laeL, deren Aufgabe es ist mit ihrer elastischen Oberfläche den Kohrdurchbruch abzudichten; außerdem wird hier ebenfalls durch einen einigermaßen temperaturbeständigen, elastischen Werkstoff der Dichtheit bei Hitzeeinwirkung Rechnung getragen. Wanddurchführungen dieser bekannten Zusammensetzung brennen aufgrund des mangelnden Zeitstandverhaltens kurzfristig durch und geben so wenigstens teilweise den ursprünglich abgedichteten Spalt zviischen Wand und Rrozeßrohr frei, so daß die zu trennenden Räume in Stoff- oder/und Wärmeaustausch treten können. Weil Trennwände vor allem von toxischen Räumen von Kern- und Chemieanlagen oft mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von Rohrleitungen durchdrungen sind, dürfen konventionelle Bauformen wegen des anlageseitigen hohen Unfallrisikos nicht mehr verwendet werden, denn ein gleichzeitiges Durchbrennen und Undichtwerden mehrerer parallelgeschalteter ähnlich großer Durchführungen hat eine unübersehbare Verseuchung benachbarter anfänglich neutraler Anschlußräume zur Folge. Die Xichtentflammbarkeit der zur Abdichtung der Spaltringe verwendeten Weichstofflagen ist zwar notwendig aber nicht hinreichend, um die gestellte Aufgabe zu lösen. Metallische Durchführungen mit elastischen Elementen sind zwar denkbar, fallen aber zu kompliziert aus, weil die Prozeßrohre vielfach vor der montage der Weichstoffmäntel installiert sind. Außerdem sind Metalle weniger temperatur- und korrosionsbeständig als keramische Fasern und Gewebe. Außerdem leiten metallische Durchführungen Wärme aus dem Prozeßrohr in die Schottwände ein, das für Wand und Prozeßrohr gefährlich werden kann.
  • Dieser Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine elastische bzw0 schlaffe druckdichte Druchführung so zu gestalten, daß nicht nur Oberflächendichtheit, Isolation und Hitzebeständigkeit der Werkstoffe die Flamm- und Feuerbeständigkeit sichert, sondern daß die in den Weichstoff-Mehrlagenmänteln verwendeten Werkstoffe durch chemische Prozesse, die wenigstens teilweise durch Hitze ausgelöst werden, oder aber durch bestimmte Agentien der Umgebung hervorgerufen werden, die Dichtheit der Durchführung verbessern oder sogar sbchernhelfen, Selbstverständlich können auch physikalische Prozesse die Dichtheit erhöhen, wenn z. B. strahlenabsorbierende Substanzen wie Bor, Blei und Kadmium den Weichstofflagen beigefügt sind. Die Wärmestrahlung kann z. B. durch Knitterfolien mit reflektorischwr Wirkung beschränkt werden. Nach dieser Erfindung gelingt dies am besten, wenn man die Hohlräume der aus vielen Lagen aufgebauten elastischen Weichstoffe mit chemisch reagierenden Folien, #ewebe, Matten, Schüttungen, Aufschäumungen oder faserartigen Stoffen ausfüllt, welche auf ganz bestimmte ~Reize" ansprechen, um sich chemisch, thermisch oder/und physikalisch so zu verändern, daß die Dichtwirkung erhöht wird, möglichst auch unter Wärmeentzug aus der unmittelbaren Umgebung.
  • Wird beispielsweise zwischen den temperaturbeständigen Lagen aus Quarzgewebe, Silikatgewebe, Stahlgewebe und gasdichten Folien aus Teflon, perlen, Lylon atwechslungsweise eine Brandschutzfolie mit beidseitiger Beschichtung verwendet, so dichtet diese isolierend, rauchdichtend und auch ohne Rauchentwicklung ab, indem diese Brandschutzfolie bei Heißwerden durch Aufschäumen aufquillt, und Hohlräume vergrößert, um deren Wärmewiderstand zu erhöhen.
  • Nun besteht die Möglichkeit, die Weichstofflagen mit strahlenabsorbierenden Folien aus Blei zu beschichten, somit können vor allem Gammastrahlen zurückgehalten werden. Bleihaltige Substanzen können vorteilhaft in die aus Keramikfasern oder Aluminiumoxidfasern bestehenden Isolatoren, wie sie zwischen Prozeßrohr und Wanddurchführung vorkommen, eingearbeitet sein, so daß die Elastizität der Weichstoff-Mehrlagenmäntel wenig gestört wird.
  • Iihnlich wie im Hitzeschild eines Raumfahrzeugs kann die äußere Oberfläche der Durchführung mit einem schwer verdampfenden elastischen Harz überzogen sein, so daß während des Abdampfens des Harzes kein wesentlicher Temperaturanstieg im Inneren der Durchführung erfolgt. Solche Kühlschirme haben den Vorteil, daß das Zeitstandverhalten der Durchführung erheblich vergrößert wird und daß die Weichstoff-Mehrlagenmäntel erst dann beansprucht werden, wenn das ganze Harz auf der Oberfläche verdampft ist. Diese Harzschicht hat auch den Vorteil, daß die zunächst in Halbschalen montierten Durchführungen oder geschlitzte Durchführungen an der Trennstelle zusätzlich homogen abgedichtet werden. Da das Prozeßrohr seinerseits wärmeleitend ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, druch mehrere hintereinandergeschaltete Weichstoff-Mehrlagenmäntel hohlräume zu schaffen, welche durch seitlich und räumlich gestufte chemisch-thermische Vorgänge die uichtwirkung im Uefahrensfailo unterstützen und thermische Einflüsse, welche vom irozeßrohr herrühren, eindämmen. Beispielsweise kann in der ersten Stufe ein Verdampfungsprozeß die hitzestandzeit erhöhen, in einer zweiten Stufe kann durch thermisches aufquellen verschiedener Lagen die Dichtwirkung verbessert werden, während in einer dritten Lage Radioaktivität oder radioaktiver Staub zurückgehalten werden.
  • Vorteile bringt es auch, wenn besondere Weichstoff-tilterlagen als Absorber und Isolatoren zwischen Wand und Prozeßrohr dienen.
  • Eine noch näher zu beschreibende Masse hat ein thermisches Aufschäumverhalten und entzieht dabei der näheren Umgebung die Wärme.
  • Vorteile bringt, wenn diese Masse in der Nachbarschaft von Einspannstellen, Trennfugen und Verbindungsstellen angebracht ist.
  • Diese oft kompliziert ausgebildeten Bauteile sind hitze- und feueranfällig und es ist gut, wenn ein temperaturabhängiges Wärmeentzugsrnittel oberhalb einer bestimmte Temperatur diese empfindlichen Stellen schützt. Da diese Bauformen aus montagetechnischen Gründen radial geteilt sind, ist es besonder vorteilhaft, wenn chemisch-thermische Wandlungen innerhalb der Weichstoff-Mehrlagenmäntel bei Temperatureinwirkung chemisch und thermisch die Fugen und toren "verschweißen".Vorteile bringt es außerdem, wenn eine Folie höherer Wärmekapazität und sehr hoher Schmelzwärme z. B. in Form einer Metallfolie mit einem saugfähigen Gewebe kombiniert ist. Diese Folie entzieht bei Ritzeeinwirkung der Umgebung die Schmelzwärme und dichtet die Poren der folgenden Gewebefolie ab, weil diese mit ihrer Kapilarwirkung das Flüssigmetall an sich binaet, bzw. aufsaugt.
  • Die Zeichnungen stellen einige mögliche Ausführungsbeispiele dar.
  • Der Ubersicht halber werden Halbschnitte rotationssymmetrischer elastischer Durchführungen der Beschreibung zugrunde gelegt.
  • Die halbschnitte gelten deshalb auch für rechteckförmige oder ovale Querschnitte.
  • Fig 1 stellt eine allgemeine Bauform dar, welche wandsymmetrisch sowohl Hitzeschutz als auch Einwirkungsschutz von r<aum I bzw. von Raum II her garantiert.
  • Fig, 2 stellt eine besonders praktische Schichtung des Weichstoff-Mehrlagenmantels dar.
  • Fig. 3 stellt eine Mehrlagenschichtung dar, deren Oberfläche mit einem hitzeabsorbierenden Harz abgedeckt ist.
  • Fig. 4 stellt eine Durchführung dar, die thermisch von Raum I @@@ beaufschl@@@t w erden kann. Während in Raum II vor allem abdichtende Funktionen untergebracht sind.
  • Fig. 5 stellt eine scheibenförmige wandsymmetrische Durchführung mit kleinem Volumen dar. Sie ist von Raum I und Raum II beanspruchbar.
  • Fig. 6 Die Montage ist hier nur einseitig in Raum II durchführbar. Außerdem muß von diesem Raum her mit Linwirkungen gerechnet werden.
  • Fig. 7 stellt eine Bauform dar, die infrage kommt, wenn @itze, bzw. Einwirkungen von Raum I und Raum II zu befürchten sind. Die Montage kann allerdings nur von au II her erfolgen.
  • Fig. 8 stellt eine sehr stabile und drucKfeste Bauform dar, außerdem ist die hitze- bzw. Feuereinwirkung von Raum I her zu erwarten, während in Raum II alle abdichtenden und absorbierenden Komponenten angebracht sind.
  • Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau der druciz- und feuerbeständigen Wanddurchführung. Die Wand 1 wird vom Prozeßrohr 2 durchdrungen; hier handelt es sich um eine nahezu wanasymme trische Durchführung, so daß vorläufig nur jeweirs einseitig oder auf eine Schicht bezogen die Bezeichnungen erstellbar sind.
  • Die elastischen Glieder 3 bis 3'' in Form von Weichstoff-Mehrlagenmäntelt schließen die großen Hohlräume 19 bis 19" ein, in welchen die thermisch oder/und chemisch reagierenden Isolations-oder/und Absorberstoffe 13; 14; 15 und 17 untergebracht sind. Der aus mindestens einer Gewebelage bestehende Weichstoff 13, welcher dem Weichstoff-Mehrlagenmantel 3 angehört, verhält sich wie die Zwischenlage 10: bei zunehmender Hitze im Mehrlagenmantel 3 quillt das Gewebe oder dessen Beschichtung um mehr als das 12-fache des ursprünglichen Volumens auf und isoliert und dichtet so die dem Prozeßrohr benachbarten Lagen aus verschiedenen temperaturbeständigen Geweben und Folien.
  • Außerdem werden insbesondere mit der Zwischenlage 10 die hinspannstellen 4 bis 5' durch Aufquellen abgedichtet. Eine weitere Zeitkonstante, welche das vorzeitige Durchbrennen der elastischen Durchführung verhindert, liefert eine noch näher zu beschreibende elastische ochutzharzschicht 6, welche auf der ußersten Lage 7 des Weichstoff-llehrlagenmantels 3 elastisch aufgebracht ist. Diese harzschicht 6 verdampft oberhalb einer höchsten Temperatur, ist elastisch und aul der äußeren Oberflc:iche glatt und leicht dekontaminierbar. Die Harzschicht 6 kann entweder durch Abschälen, durcn Abschälen einer obersten @aut, oueI durch Abwaschen dekontaminiert werden. Das unter nitzeeinwirkung stehende Harz 6 entzieht der Umgebung Energie und verhindert wenigstens vorübergehend einen allzuschnellen Temperaturanstieg in den Komponenten der Durcchfühung. So wird die Standzeit der hitzebeständigen und feuerbeständigen Weichstoff-Nehrlagenmäntel 3 bis 3 sowie alle Einspannstellen 4 bis 5''' geschützt, In dem von den Lagen 3 bis 3" eingeschlossenen Hohlräumen 9 und 19 bis 19lV ist eine oberhalb einer bestimmten temperatur aufschäumende Substanz 14 angebracht, Das mit steigender temperatur schnell oder allmählich wachsende elastische Volumen der noch näher zu beschreibenden Substanz 14 kühlt durch expansion hauptsächlich #etallteile: Finspannstellen 4 bis 5'1); Rohrschellen 18, flansche 5''', sowie alle 1#uteile, die unmittelbar auf dem Prozeßrohr angebracht sind. Jin Temperaturanstieg, welcher durch Wärmeeintrag vom aufgeheizten .Jrozeßrohr erfolgt, wird aauurch isolierend entgegengewirkt.
  • Gase von außen und innen oder Wärme von außen und innen, vrelche möglicherweise auch bei der chemisch-thermischen oelbstdichtung der Rohrdurchführung auftreten, können von den noch näher zu beschreibenden Absorberstoffen 15 und 17 aufgenommen oder/und zurückgehalten werden. Freilich haben diese Packungen, die #wenigstens teilweise die Räume 19 bis 19" ausfüllen können, auch filtrierende, isolierende, reflektierende und al)sorbierende sunktionen, insbesondere wenn es sich um Packungen aus Keramikfasern handelt. Die Packungen 15 und 17 füllen auch den Ringraum zwischen @and 1 und Prozeßrohr 2 aus. Die Einspannstellen 4 und 4' sind gegenüber dem Prozeßrohr 2 durch die elastischen isolatoren 16, welche vorzugsweise auch Absorber sein können, thermisch geschützt. Die Komponenten der Durchführung können radial einfach oder mehrfach geteilt sein, um eine zuverlässige nachträgliche Montage an bereits verlegten nohrleitungen durchführen zu können.
  • Fig. 2 stellt eine möglicherweise gebundene oder lose Lagenschichtung des Weichstoff-Mehrlagenmantels 3 bis 3'' nach Fig.
  • 1 dar. @ier ist der Hohlraum 19 zwiscnen den Einspannstellen 5 und 5' vollständig mit dem Absorberisolator 17 ausgefüllt; dieser besteht hier beispielsweise aus 6 Schichten keramischer Fasern unterschiedlich thermischer, chemischer und physikalischer Eigenschaften. Die Decklage 7 ist ein Stahlgewebe V2A, dem ein thermisch quellfähiges Thermogewebe 10 folgt.
  • Die auf der Einspannstelle 5' aufliegende Lagenschichtung besteht aus 3 Lagen aufquellfähigem Thermogewebe, welche abwechselnd durch Aluminium-, Blei- und Stahlfolien sowie Glasgewebe voneinander getrennt sind. Die Zwischenraume 9 beschränken sich auf die natürlichen großfläch@gen Kapillarspalte, welche entstehen, wenn man parallele Oberflächen bzw. mehrere parallele Lagen übereinanderschichtet. Die in den Hohlräumen 19 bis 19' angebrachte bei litze stark aufschäumende substanz 14 ist in ihrem thermisch-chemischen Volumenänderungsverhalten dargestellt.
  • Das Volumen der Substanz 14 wächst proportional mit steigender Temperatur: T1< ...... < n.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau eines äußeren Weichstoff-Mehrlagenmantels beispielsweise Mantel 3 nach Fig. 1 zwischen Einspannstelle 4 und 5. Die äußere Schicht 6 besteht aus einem oberhalb einer bestimmten Temperatur schwer verdampfenden elastischen und glatten @arz mit der Metallgewebeeinlage 6'. Die Metallgewebeeinlage 6', welche der Durchführung und dem @arz einen @alt gibt, sorgt insbesondere für eine rundum gleichmäßige Temperaturverteilung im @arz, so daß die Harzschicht gleichzeitig bei Hitzeeinwirkung in Umfangsrichtung die gleiche Dicke besitzt.
  • Der @arzschicht 6 kann eine Folie 7 aus V2A-Stahl folgen. Dem Glasgewebe 8 folgt ein thermisch quellendes Thermogewebe. Ein Stahlgewebe 11 trennt das folgende Thermogewebe 10 vom vorhergehenden. Lagen aus Glasgewebe und abdichtende lagen aus Teflonfolie 11' etc. folgen. Die aus mindestens einer Ingo bostehonde Absorberschicht 17 aus keramikartigen Fasern trennt eine weiter zur Rohrachse gelegene Nehrlagenschicht aus Gewebe 8', Thermogcwebe 10', Teflonfolie 11', bzw. Bleifolie 11'. Wird eine bestimmte obere Temperaturgrenze überschritten, schaut die substanz 14 den Raum 19 bis 19' aus und stützt gegen Außendruck den Weichstoff-Mehrlagenmantel 3.
  • Vorteile bringt auch, wenn beispielsweise der Weichstoff-Mehrlagenmantel 3 von den Lagen 6 bis 11' gebildet wird, während der Hohlraum 19 von der lagenschicht 17 ausgefüllt wird. Der Weichstoff-Mehrlagenmantel 3' wird gebildet von den Tragen 8'bis @@''.
  • Fig. 4 zeigt eine nahezu symmetrische Durchführung, welche allerdings nur den durch Brand gefährdeten Kaum I gegen den neutralen Raum II abdichtet. Die Weichstoff-Mehrlagenmäntel nach Fig. 2 und Fig0 3 können hier für Raum II bzw. Raum 1 infrage kommen.
  • Aus thermischen Gesichtspunkten sind hier die Einspannstellen 4 bis 4' unterschiedlich gestaltet. Vor allem ist in den Kämmen 19 bis 19' in Raum I die thermisch aufschäumende Substanz 14 auf dem Prozeßrohr 2 und unmittelbar an der Einspannstelle 4' angebracht, Die Substanz 14 kann durch das Aufschäumen insbesondere auch feuerlöschenden Charakter haben. Die elastischen Lagen 15 und 17 sind hier aus funktionellen und montagetech nischen Gründen in axialer Richtung aus unterschiedlich absorbiegenden Stoffen geschichtet. Somit gelingt es, radio#ktive Substanzen, Kernstrahlung, Rauch, Gase, Dämpfe und Feuchtigkeit vollständig oder teilweise vom Kaum II fernzuhalten.
  • Außerdem ist gestrichelt eingetragen, wie wie aufschäumende Substanz 14 oberhalb der Temperatur T t T1 den Ringraum 19 ausfüllt und unterstützt.
  • ig. 5 zeigt einen halbschnitt durch eine scheibenförmige thermisch besonders stabile Rohrdurchführung, sowie einen Halbschnitt durch die Wand 1. Sowohl im Raum I als auch im Kaum II kann teuer oder/und Hitzeeinwirkung stattfinden, und der gegenüberliegende nicht betroffene Kaum bleibt einwirkungsfrei. Die Schichtung der Weichstoff-Mehrlagenmäntel entspricht etwa der von Fig. 3. Eine Ausnahme machen die radial angeordneten Sinspannstellen 4, 4' und 5. Diese Bauform ist wegen der kleinen uberfläche besonders günstig, weil dadurch die Hitze- oder/ und Feuereinwirkung auf die elastischen Komponenten 6 bis 7 klein bleibt. Die Strahlungsabsorber 20 hindern Strahlung daran, die Durchführung vollständig zu durchdringen; ferner können die noch näher zu beschreibenden Absorber bzw. Keflektoren 20 auch chemische Absorbtionen durchführen. nierbei besteht der Absorber beispielsweise und vorzugsweise aus einer reflektierenden folie oder/und einem gewebeartigen Stoff mit extrem großer Oberfläche.
  • ig. 6 stellt eine bauform dar, welche sich besonders bei einseitiger Montage im brand- bzw. hitzegefährdetem Kaum II eignet. Die Sinspannstellen 5 bzw. 52 nehmen die aus unterschiedlichen Lagen bestehenden Weichstoff-Mehrlagenmäntel 3 und 3' auf.
  • Die Rohrschellen 18 dichten durch Anpreßkräfte die Einspannstellen 5, 5', sowie 4, 4' ab. Hier ist beispielsweise der Hohlraum 19 vollständig mit mehreren Lagen, welche aus Keramikfasern bestehen, ausgefüllt. Die Isolation 21 des Prozeßrohres wird von der nach Montage anbringbaren Harzschicht 6 abgedeckt. Die Einspannstelle 4 wird durch einen Absorber-Isolator 16, welcher als Abstandshalter dient, vom Prozeßrohr 2 ferngehalten. Als Beispiel könnte hier die Schichtung nach Fig. 3 herangezogen werden.
  • Wie der Halbschnitt zeigt, ist die Durchführung offen und wird lediglich mit der thermisch aufschäumenden Substanz nach einer Seite wenigstens teilweise ausgefüllt0 Fig. 7 stellt eine Wanddurchführung dar, welche. von Raum I und Raum II durch Feuer oder/und Hitze beaufschlagt werden darf.
  • Insbesondere bei dieser und ähnlichen Bauformen ist eine Druckbeaufschlagung von Raum I her möglich, weil die Weichstoff-Mehrlagenmäntel 3 in dieser Beanspruchungsrichtung vor allem stabil gegen tangentiale Zugspannungen sind. Selbst wenn nur von Raum II her eine Montage erfolgen kann, wird der elastische und absorbierende Isolator 15 für eine Feuer- und Hitzedämmung sorgen können, wenn in kaum I Hitze oder Feuer ausbricht. Eine gerisse künstliche oder natürlich poröse Gasdurchlässigkeit läßt einen Druckausgleich im hohlraum 19 zu. Besonders vorgesehene sruckausgleichborungen oder Öffnungen können vorgesehen werden.
  • Die Einspannstelle 5 wird von einem Hohlkörper 4, welcher aus Sinikatfasern bestehen kann, abgedeckt. Er stellt in Verbindung mit dem Prozeßrohr 2 die Einspannstelle 4 dar. Dieser liohlkörper 4 kann aus keramischen, ziegelartigen silikaten bestehen,wie sie bei der Verkleidung von weltraumfahrzeugen Verwendung finden, Die aufschäumende substanz 14 und das verdampfende narz 16 erhöhen dadurch die Zeitstandfestigkeit bei Hitze oder/und #euereinwirkung. ervorzufleben ist nier die gute Dekontaminierbarkeit , wegen relativ guter Formbeständigkeit der Einspannstelle 4 bzw, 47o Fig, 8 Diese Ausführung ist sowohl von Raum I und Raum II montierbarO Die Feuer-, Hitze-und Druckeinwirkung wird hier hauptsächlich aus Raum I zu erwarten sein. Somit können die Weichstoff-Mehrlagenmäntel 3 und 3 sich nur auf die Aufgabe der Abdichtung beschränken, während ein elastisches Feuer- und Hitzeschild 15 unter anderem die termisch isolierende bunktion übernimmt. Uber dies ist der Isolator 15, der einen temperaturbeständigen Kern 15' besitzt, ein chemischer und nuklearer Absorber. Günstig ist es, wenn der absorbierende Isolator 15 aus einem weniger elastischen Kern 15' besteht, welcher in einer elastischen Hülle 15''t untergebracht ist. Mine Hülle 15 H mit dieser eigenschaft könnte beispielsweise aus Silikonkautschuk bestehen oder einem elastisch flexiblem material noch höherer Temperaturbeständigkeit0 Der Kern 15' kann aus einem Verbundwerkstoff bestehen, der metalle, keramik und Kunstsoffe beinhaltet.
  • Vorzugsweise kann die Schicht 15'' aus einem termisch-chemisch reagierenden Stoff bestehen, der sein Volumen unter einer gewissen Temperatureinwirkung um mindestens das 12-fache vergrößert. womit könnten die weichstoff-Mehrlagenmäntel 3, 3' nach Fig. 2 bzw. Fig. 3 ausgeführt sein. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche Elastische Wanddurchführung, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente 3, welche die Rohrleitung 2 mit der Wand 1 verbinden, mit ihren Einspannstellen 4 bzw, 5 " ' unterschiedlich große Hohlräume 9; 12, sowie 19 bis 19'' bilden, welche wenigstens teilweise einen unter Temperatureinwirkung und/oder chemischer Einwirkung quellenden und abdichtenden, sowie porenschließenden, hohlraumfüllenden und hitzebeständigen Isolationsstoff aufnehmen und teilweise aus diesem bestehen, um die Rohrdurchführung erst recht unter besonderer Temperatureinwirkung auch in den feinsten Spalten abzudichten und/oder giftige Gase, Dämpfe und Stäube und/oder giftige Flüssigkeiten zu absorbieren.
    2e Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hochhitzebständige Gewebe und Folienlagen 3, welche die spaltförmigen Hohlräume 9 und 12 miteinander bilden, mit mindestens einer speziellen Lage 10 und 13 kombiniert oder laminiert sind, welche unter Feuer oder genügend hoher Temperatureinwirkung durch Aufquellen ihr Volumen um mindestens das 8-bis 12fache vergrößert, so daß das Weichstoff-Mehrlagenlaminat 3 bis 31 t bzw. diese Weichstoffschichtung staub-, gas- und rauchundurchlässig wird.
    3o Elastische wanddurchführung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den elastischen v##eichstoff-Mehrlagenlaminaten mehrere Mäntel 3 bis 3" gestaffelt angeordnet sind und dadurch Hohlräume 19 bis 19'' bilden, welche die Hitze-oder Flammeinwirkung mindern und den Aufquelleffekt oder/und den Absorbtionseffekt der au fquell fähigen bzw. absorbierenden Lagen verbessern.
    40,Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Weichstoff-Mehrlagenlaminaten 3 bis 399 eingeschlossenen Hohlräume wenigstens teilweise oder vollständig von einer dichtenden, isolierenden oder/ und absorbierenden Keramikfaserschicht 15 und 17 ausgefüllt sind, um die Sinspannstelle 4 bis 4'' der Weichstoffmehrla genmäntel 3 bis 3'los sowie die Durchdringungsstelle des Frozeßrohres 2 durch die Wand 1 beweglich zu erhalten und um giftige Gase und andere Stoffe filterartig zurückzuhalten.
    5. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens teilweise gut wärmeleitenden Einspannstellen 4 bis 4t' zwischen Prozeßrohr 2 und Weichstoffmehrlagenmantel 3; 300 gorßflächig ausgeführt sind und vom Prozeßrohr 2 durch Isolationsschichten 16 vorzugsweise aus keramischem Materialgauch Fasern daraus,getrennt sind.
    6. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schichten aus Folien und Geweben aus Keramik, Stahl, Kunststoffen oder Textilien so übereinandergeschichtet sind, daß diese durch ihre thermisch oder/und chemische, physikalische gegenseitige Beeinflussung Rauchgase, radioaktive Stoffe, sowie Dämpfe oder/und Flüssigkeitsbestandteile oder/und Sublimate aufnehmen oder zurückhalten und diese als Dichtungsmittel mittelbar oder unmittelbar nutzbar machen.
    7. Elastische Wanddurchfuhrungs nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Einspannstellen 4; 4V' und den Weichstoffmehrlagenmänteln 3 bis 3'' hitzeempfindliche, aufquellende, verdampfende, sowie dichtende Schichten 6 angebracht sind, welche wenigstens vorübergehend der Hitzeeinwirkung soviel Energie entziehen, daß alle Einspannstellen von 4 bis 5'2 und alle Weichstoff-Mehrlagenmäntel 3 bis 3t' eigentlich gekühlt bleiben und dadurch eine höhere Standzeit bei extremer Hitze aufweisen.
    8. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Wandflächen 1 mit der radialen, senkrechten Ebene auf das Prozeßrohr 2 den Winkel P < 450 einschließt, wodurch eine bessere Isolations-und Dichtwirkung am Prozeßrohr 2 erzielt wird.
    9o Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nicht notwendig die Einspannstellen 4 bis 48 der Weichstoff-Mehrlagenmäntel einen rechten Winkel t: = 900 mit der senkrechten Ebene auf die Rohrachse einschließen müssen, weil durch Neigungsänderung Montage und Temperaturbeständigkeit verbessert werden können.
    100 Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- bzw. Einspannstellen 5 bis 599 wenigstens teilweise von der Wand 1 gebildet oder aufgenommen werden, um die thermisch, chemisch oder physikalisch untersehiedlich wirkenden Weichstoff-Mehrlagenmäntel aufzunehmen und gasdicht zu stützen oder/und einspannbar zu machen.
    11o Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder rohrförmige Weichstoffmantel 3 bis 399 aus mindestens 2 bis 10 oder mehr unterschiedlich reagierenden Lagen aus hitzebeständigen Werkstoffen besteht, wie z. B.
    Silikatgewebes Glasfasergewebe, V2A-Metallgewebe, Alu-Texten, Kevlargewebe, Thermogewebe, Teflon-, Perlon- und Nylongewebe, sowie Folien,aus den bereits genannten Werkstoffen, sowie Nehrschichtfolien und Sonderwerkstoffe.
    120 Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht 6 wegen höherer Standzeit und gleichmäßiger Abdampfgeschwindigkeit mindestens eine Stahlgewebe-Einlage 6' besitzt, welche die thermisch hoch beanspruchte Harzschicht 6 während des Verdampfungsvorganges stützt.
    13o Elastische Wanddurchführung9 nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch beeinflußbare ':mittel 14 sein Volumen durch Abkühlung der Umgebung verändert, so daß die Räume 19 bis 19t I gestützt und thermisch isoliert und stofflich abgedichtet werden.
    140 Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch physikalisch wirkende Peflektoren 20 oder Absorber im Hohlraum 19 bis 19" untergebracht sind, z, 13. in der Form von Knitterfolien, #iegel oder nukleare Reflektoren.
    15. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit Rohrschellen oder segmentierten ikingen die Sinspannstellen montierbar sind, nachdem die wohrleitungen bereits durch die Wand verlegt sind.
    16. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauelemente insbesondere die Einspannstellen 4 bis 4 9 sowie die rohrförmigen Weichstoff-Mehrlagenmäntel gespalten oder als Halbschalen vorliegen, damit bereits installierbare Rohre 2 an der Wand 1 abgedichtet werden können, ohne zuvor Wand oder Rohrleitungen zu demontieren.
    17. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Harzschicht auf der Oberfläche geglättet ist oder einen schälbaren Uberzug besitzt, so daß durch Abschälen dieses Uberzugs der Kompensator dekontaminierbar ist; 18. Elastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichstoff-Mehrlagenmäntel Stützen in der Form speziell steifer Lagen oder Einbauten besitzen, welche einen inneren, bzw. äußeren ueberdruck Widerstand leisten.
    19. plastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch thermischen Einfluß die Hohlräume 19 bis 19'' sich mit dem expandierendem Mittel 14 füllen und die Durchführungskomponenten gegen äußeren und inneren Uberdruck stabilisieren 20. Slastische Wanddurchführung, nach Anspruch 1 bis 09, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum 19 bis 19' ~Kammern vorgesehen sind, in denen ein stark expandierendes elastisches Mittel 14 untergebracht ist, welches oberhalb einer bestimmten Temperatur die bereitstehenden Hohlräume 19 bis 19 ausfüllt und dabei die Hitze- und Feuereinwirkung eindämmt.
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