DE3145182A1 - Greifvorrichtung zur uebergabe von behaeltern aus einer blasform - Google Patents

Greifvorrichtung zur uebergabe von behaeltern aus einer blasform

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DE3145182A1 DE19813145182 DE3145182A DE3145182A1 DE 3145182 A1 DE3145182 A1 DE 3145182A1 DE 19813145182 DE19813145182 DE 19813145182 DE 3145182 A DE3145182 A DE 3145182A DE 3145182 A1 DE3145182 A1 DE 3145182A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/447Means for the removal of glass articles from the blow-mould, e.g. take-outs

Description

Beschreibung- *
Beim Betrieb der herkömmlichen Glasformmaschine Hartford IS nach der US-Patentschrift 1,843,285 ist eine Einrichtung gezeigt, die ausgeformte Stücke von der Blasform abnimmt, die dort ihre endgültige Gestalt erhalten haben, und sie auf einem Bogen in einer senkrechten Ebene an eine Kühlplatte übergibt, wo sie durch auf ib-
IQ ren Boden gerichtete Luft gekühlt werden. Diese Einrichtung zum übergeben von Gegenständen oder Flaschen aus den Blasformen auf eine Kühlplatte wird "Greifvorrichtung zur Übergabe von Behältern aus einer Blasform" genannt. Die Greif- und Übergabeeinrichtung wird durch einen hin- und hergehenden Kolbenmotor betätigt, an dessen Kolbenstange eine Zahnstange ausgeformt ist, die mit einem Ritzel in Eingriff steht,·welches den Greifundübernahmemechanismus antreibt. Dieser umfaßt auch einen von der Welle, auf welcher das Ritzel befestigt ist, nach außen ragenden Arm. Dieser Arm weist ein Grei-· fergehäuse auf, das mit seinem hervorraaenden Ende verbunden ist. Das Gehäuse trägt oder führt normalerweise entweder einen senkrechten Kolben mit Stange, wobei der Greifmechanismus für Flaschen am unteren Ende des
25· Gehäuses gelagert ist. Der Greifmechanismus selbst besteht aus Greifgliedern, die durch die senkrechte Hin- und Herbewegung eines-kleinen Kolbens und seiner Stange geöffnet und geschlossen werden. Im Arbeitstakt der Glasformmaschine wird der Greifmechanismus etwa um den Zeitpunkt in Betrieb gesetzt, in dem der Blaskopf seine·' Aufgabe erfüllt hat und von oben überlappend zum-Hals · der ausgeformten Flasche bewegt wurde. Gleichzeitig werden die. Blasformen geöffnet , der mit der erforderlichen Zahl von Greifern versehene Greif- und Übergabemechanismus entfernt die an der Blasformstation vorhandenen Flaschen. Nach öffnen der Blasformen fährt der offene
-■κι Greifmechanismus in seine Stellung über der Öffnung oder dem Hals der Flasche, worauf der Kolben betätigt wird, so daß der Greifer sich um den Flaschenhals und unter dem von der Flasche ausgeformten übergabering schließen kann. Die soweit als zulässig geschlossenen Greifer tragen dann die neu ausgeformten Flaschen an ihren Hälsen, die von den Bodenplatten einer Blasform abgehoben und in eine Stellung über dem Kühlrost gefahren werden.Jetzt bleiben die Greifer für einige Zeit geschlossen, während Kühlluft gegen den Boden der Flasche geblasen wird; andererseits können die Greifer auch geöffnet werden,wenn die Flasche gerade, über den Kühlrost ankommt, wobei sie . auf den Kühlrost freigegeben wird. Die Greifer werden dann in ihre Ausgangsstellung für den nächsten Arbeitstakt zurückgezogen. Der Waren- oder Flasehenbehälter wird dann vom Kühlrost zu einem maschinellen Förderband durch eine Art von "Abräumvorrichtung" gebracht r die kein Teil der Erfindung ist.·
Ein Patent.auf dem früheren Stande der Technik auf die-
• sem Gebiete findet sich in der US—Patentschrift 3 790 205. Diese Patentschrift zeigt eine Greif- und Übergabevorrichtung, bei welcher ein Zylinder mit Kolben und Kolbenstange am nicht gezeigten Übergabearm befestigt ist.
-Der Zylinder trägt eine Muffe, die wieder zwei im Abstand voneinander angeordnete Drehzapfenlager aufweist, durch welche eine Welle geführt ist. Zwischen den beiden Seiten und drehbar durch die Welle gelagert, befinden sich
zwei Greiferhalter. " .
• . Anhand der Fig. 3 und 4 dieser Patentschrift läßt sich erkennen, daß die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange von der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig. 4 .zu einer öffnung der Greifer führt. Es sei bemerkt, daß der Halter 34 einstückig mit dem Verbindungsarm 27 ausgeführt ist, während der Greiferhalter 33 einstückig
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mit dem Arm 26 gebildet ist. Die beiden Arme 26 und 27 sind mit Verbindunasgliedern 24 und 25 mit dem unteren Ende der Kolbenstange verbunden. Die Anordnung- des Mechanismus (Fig. 1) zeigt, daß eine Feder normalerweise die Kolbenstange 23' in die in Fig. 4 gezeigte Stellung drückt, wenn die Greifer offen sind. Bei Betätigung des Kolbens wird die Stange 23 in die Stellung der Fig. 3 gedrückt, wobei Greifer soweit.geschlossen werden, wie es nötig ist, um einen Behälter an einem Hals oder seinem Übergabering aufzunehmen. Es sei bemerkt, daß die meisten Übergabe- : einrichtungen dieser Art, welche mit Glas in Berührung kommen, solange dieses noch ziemlich warm oder heiß ist, meist aus einem nicht-metallischen Werkstoff bestehen, der daher eine geringere Abkühlwirkung aufweist als Me- . . · tallteile sie haben können. Obwohl die Behälteröffnung .· am wenigsten empfindlich für das Hervorrufen von Rissen durch -Aufplatzen von Wärme ist, besteht dennoch die wichtige Überlegung darin, daß die Greifer selbst aus einem Werkstoff bestehen oder mit diesem verkleidet sind, der· \
eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist und damit
eine sehr geringe Abkühlwirkung, wenn das heiße Glas be- h
rührt wird. Außerdem soll der Behälter nicht fest er- · griffen· werden, wie dies bei federvorgespannten oder . ; federgelagerten Teilen auftreten kann, die so ausgebil-. det sind, daß sie den Behälter tatsächlich in Schließstellung ergreifen.
Aus der vorerwähnten Patentschrift geht hervor; daß die Greifer selbst sich nicht gegeneinander schließen können, ■ und es sei bemerkt, daß die Behälteröffnung gegenüber der Größe der öffnung der Greifer so bemessen ist, daß der ·' Übergabering (Fig. 3) des Behälters über der öffnung der Greifer 37 und 38 steht, wenn die Greifer in ihre Schließstellung gefahren sind. Der Öffnungsdurchmesser der ge-
°° schlossenen Greifer ist jedoch so bemessen, daß er noch
■"■■-. * ■
immer kleiner ist als der Durchmesser des.Übergaberinges,
wodurch durch Betätigung der Greifer eine Übergabe der Behälter leicht durchgeführt werden kann. Auch hier sei bemerkt, daß die Greiferteine andere Aufgabe haben sollen, als die Flasche während einer senkrechten und einer waagerechten Bewegung zu stützen, wobei auch hier die Greifer und die Greiferhalter während der Übergabebewe-■ gung stets senkrecht ausgerichtet bleiben. Daher bestehen nur geringe Möglichkeiten für die Flasche, sich zu neigen oder um ihre senkrechte Achse gegenüber der Achse der Greifer während der Übergabe zu schwanken. Es sei bemerkt, daß auch mehrere Behälter nicht schwingen und sich nicht gegenseitig berühren dürfen, wenn sie ergriffen und übergeben werden. ■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von Behältern aus Blasformen und zum Übergeben dieser Behälter an einen Kühlrost. Die Greifer, welche die neu geformte Ware aufnehmen, sind wie Scheren drehbar angelenkt und öffnen sich durch Federwirkung, wobei die Feder über Gelenke wirkt, welche die Oberenden der Greifer mit den unteren Enden einer Kolbenstange verbinden. Wenn die Greifer voll geöffnet sind, liegen die Verbindungsgelenke in einer waagerechten Linie. Wenn die Greifer in eine Stellung bewegt werden, in der sie über den heißen Behältern an der Blasstellung sind und geschlossen werden sollen, bewirkt die Trägheit der Greifer infolge der Bewegung, daß eine Schließbewegung auftritt, wobei das Schließen erst zu einem Zeitpunkt eingeleitet wird, wenn sich der Kolben, der die Kolbenstange bedient, unter dem Einf3.uß . von Druckluft bewegt, die unter ihm wirkt, um den Kolben senkrecht nach^ oben gegen die Feder zu drücken.'
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die. Zeichnungen •zeigen:
—9 —
3H5182-
Fig. 1; einen Aufriß eines Dreifachgreif- und Ubergabekopfs mit Greifernf welche den erfindungsgemäßen Greifer- ; betätigungsmechanismus verwenden,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei'der Greifermechanismus in offener Stellung . dargestellt ist.
Vorhandene Greifvorrichtungen wie die der US-Patentschriften 3 790 205 und 2 277 828 stützen sich auf eine Feder als Vorrichtung, welche die erforderliche Kraft . zum öffnen der Greifer aufbringt. Der erforderliche 'Schließkraft:für die Greifer ist maschinenversorgte Druckluft. Wenn sich die Greifvorrichtung auf ihrem Bogen zur Blasform hin bewegt, wird sie durch einen Anschlag gell 5 bremst. Diese Bremswirkung erzeugt Kräfte durch das Greifergestänge, die gegen'die Federkraft wirken. Bei hoher Geschwindigkeit bewirkt dies, daß sich die Greifer schließen oder während des Anhaltens "flimmern", wobei/ die Möglichkeit besteht, daß die Greifer vorzeitig auf · die;Behälteröffnung der Blasform schlagen. Verstärkter Federdruck kann hier helfen, ist jedoch begrenzt, weil der Arbeitsluftdruck diese Federkraft überwinden muß, . wenn er die Greifer schließen soll., ■
"Erfindungsgemäß ist eine minimale Federkraft vorgesehen, die über einen Arretierhebel wirkt. Bei dieser Auslegung können keine Trägheitskräfte gegen die Feder wirken. Die Federkraft braucht nur groß genug sein, um Reibung zu überwinden. Diese Verringerung der Federkraft.ermöglicht auch eine bessere Schließwirkung mit -dem gleichen Arbeitsluftdruck.
In Fig. T ist ein Zylindergehäuse 10 als Gußstück dargestellt, das am vorderen Ende eines herkömmlichen Greif- ^5 und Übergabearms befördert wird. Das Gehäuse 10 dient als Träger für drei Hängevorrichtungen 11. Diese sind in nach
' -10-
unten offenen Zylindern 12 gelagert und dort mit Kopfschrauben 13 befestigt. Die oberen Enden der Hängevorrichtungen 11 sind jeweils mit einer Ringnut 14 versehen, die mit einer Leitung 15 im Zylindergehäuse 10 in Verbindung steht. Die Ringnut 14 ist auch mit dem inneren einer Muffe 16 verbunden, die über Ausschnitte im Zylinder 12 angeordnet ist. Die Muffe 16 dient als Führungszylinder • für einen senkrecht hin- und herfahrenden Kolben 18. Unmittelbar über dem Kolben 18 ist das Zylindergehäuse 10 mit" einer sich senkrecht erstreckenden Kammer 19 versehen, in der eine spiralförmige Druckfeder 20 angeordnet ist. Die Feder 20 dient" als Druckvorrichtung für den Kolben und übt eine abwärts gerichtete Kraft auf die Oberseite des Kolbens aus. Eine Stange 21 erstreckt sich vom Kolben 18 aus nach unten und kann praktisch einstückig mit diesem ausgeformt sein. Die Stange 21 wird in der Hängevor-" · richtung 11 durch ein Gleitlager 22 geführt, wobei eine Dichtung 23 zwischen dem Lager und der Kolbenstange 21 vorgesehen ist. Das Unterende der Stange 21 weist eine waagerechte Durchführung auf, durch welche sich ein Stift 24 erstreckt. Dieser trägt an jedem Ende zwei Ge-.lenkglieder oder Verbindungsstangen 26. Diese werden auf dem Stift 24 durch einen Spind 27 gesichert.
An ihrem Unterende ist die Hängevorrichtung 11 in. der Form von zwei abwärts ragenden, im Abstand voneinander angeordneten Trägerarmen 28 und 29 ausgebildet, zwischen denen eine'Welle 30 gelagert ist. Die Welle 30 dreht sich um ihre. Längsachse, und ihre Enden sind in Buchsen 31 gelagert, die als in den Armen 28 und 29 der Hängevorrichtung 11 angeordnete Lager dienen. Auf halber Länge trägt die Welle 30 einen Greiferhalter 32. Durch eine Seite des Halters 32 ist eine Kopfschraube 33 geschraubt, die an einer auf der -Weile 30 ausgeformten ebenen Fläche 34 anliegt". Diese Schraube dient somit als Stellschraube, -die den Greiferhalter 32 nicht-drehend in Eingriff mit der
-11-
Welle 30 hält. Außerdem weist die Welle eine Durchführung auf, die sich quer zu ihr erstreckt und mit ihm Halter ausgeformten Öffnungen fluchtet, die als Teilnut für einen Splint-35 dienen. Der Splint 35 und die Stellschraube 33 sind in etwa eine Doppeleinrichtung, um zu verhindern, daß.sich der Halter gegenüber der Welle dreht und auch, damit die Welle nicht aus der Hängevorrichtung 11 herausschlüpfen kann. Ein zweiter Greiferhalter 36 ist auf der Welle 30 montiert, der sich gegenüber der Welle dreht.
Die Montage des zweiten Greiferhalters erfolgt durch im Abstand voneinander angeordneten Waben oder Nocken 37, die den Teil des Halters überbrücken, der an der Welle 30 ange ordnet ist. Beide Halter 32 und 36 weisen waagerechte Stifte 38 auf, die durch ihre oberen Enden 39 und 40 geführt sind. Das obere Ende 39 des Halters 32 (Fig. 1) ist etwa genau so breit wie das untere Ende der Kolbenstange 21. Das obere Ende 40 des Halters 36 ist etwas größer als das Ende 39 des Halters 32. Die Stifte 38.·, die durch die oberen Enden 39 und 40 der Halter gesteckt sind, ragen über die Enden der Verbindungsgelanke 26 und 25 hinaus. Die Splinte 41 an jedem Ende der.Stifte 38 halten die Gelenkverbindungen oder Gestänge an den Stiften. An beiden Haltern 32 und 36 sind rechteckige Auflageflächen 42 und 43 ausgeformt. Diese Auflageflächen d.ienen zur Begrenzung der Schließbewegung der Halter unter dem Einfluß von Druckluft* die durch die Durchführung 15 zugeführt wird, um den Kolben 18 gegen den Druck der P1C-der 20 anzuheben. Im Unturende c;.tna« joden Hai Le rs is I eine Gewindebohrung ausgeformt, in welcher eine Bund- -3O schraube 44 verschraubt ist. Die Bundschrauben 44 dienen dazu, die Greifbacken 45 an den Enden der Halter 32 und zu befestigen. Die Greifbacken 45 weisen einen C-förmigen Querschnitt bei Ansicht von unten auf, wobei der Kreis, ofen ein sich gegenüberliegendes Paar beschreibt (Fig.1) etwa der Halsgröße der zu handhabenden Behälter entspricht. Die öffnung kann etwas größer sein als der Halsdurchmes-
■ -12-
ser, muß jedoch kleiner sein als der Durchmesser des
Ubergaberinges, der am Halsansatz des Behälters ausgeformt ist. ■ ·
b Erfindungswesentlich bei der vorstehend beschriebenen • Anlage ist, daß die"Verbindungsgestänge 25 und 26 eine waagerechte Gerade bilden, wenn die Kolbenstange 21 voll nach unten ausgefahren ist (Fig. 2). Bei dieser Anordnung können sich die Greiferhalter aufeinander zu bewegen. Daher können die Greifer nicht "flimmern",'wenn
sie offen sind und dann in Greifstellung für den Hals
oder die öffnung des Behälters·bewegt sind. Ein "Flim-•mern" kann zu einer frühzeitigen Berührung einer Greiferbacke mit dem Behälter führen und damit ergeben, daß ein Lb Behälter umkippt oder ein Behälterrand thermische Risse ■ aufweist bzw. durch die Berührung mit der Greiferbacke verkratzt wird.
Bezüglich Fig. 1 sei auch bemerkt, daß zwei Halter in
. der gleichen Stellung gezeigt sind, während der dritte 90° gegenüber den anderen Gedreht ist. Der Zweck dafür ist, einen besseren Freiraum an den Blasformen für die Greiferbacken beim Dreifachbetrieb zu ermöglichen.
Ferner sei bemerkt, daß die Hängevorrichtungen 11. so ausgelegt sind, daß sie durch Lösen der Befestigungsschrauben 13 und Neupositionierung der Hängevorrichtungen um .90° gedreht werden können. Die Hängevorrichtungen sind durch zwei Schrauben an diagonal gegenüberliegenden
■ Ecken gehalten. ·
L e e r s e ι te

Claims (4)

3H5182 ; ; "■ " ■■■■■ i Patentansprüche ■ . -, *
1. GreifVorrichtung zur Übergabe von Glasbehältern aus einer Blasform, bei welcher zwei sich gegenüberliegende Greifer in Arbeitsstellung gegenüber dem Hals oder der Öffnung eines Glasbehälters bewegt werden und
. um den Hals geschlossen werden, um den Behälter am Hals zu heben und ihn an einen Kühlrost zu übergeben, da-
JO durch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus für die Greifvorrichtung folgende Bausteine aufweist: ein Zylindergehäuse (10) , . · ;
einen im Zylihdergehäuse (10) angeordneten "Kolben., (1.8) , dessen Kolbenstange (121) senkrecht nach unten ragt,
eine gegabelte Hängevorrichtung (11), die parallel zur Kolbenstange (21) und an beiden Seiten zu dieser ver- ·· ."'.-■■ läuft, ■■■"-■■■■■ - ,
eine· sich zwischen den Unterenden· (28·„ 29) der Hänge-■ Vorrichtung (11) erstreckende Welle (30),
2§ · zwei Greiferhalter (32, 36), die auf der Welle (30) "^
montiert sind und gegenüber der Wellenachse (30) dreh- ^ bar: gelagert sind, ·
eine Druckfeder (20),welche den Kolben (18) abwärts drückt, ' "
mindestens zwei Verbindungskipphebel (25, 26), die schwenkbar am unteren Ende der Kolbenstange (21) angebracht sind und sich von dort zu den oberen Enden der Greiferhalter (32, 36) erstrecken, wobei sie eine · Gerade beschreiben, wenn die Kolbenstange (21) in
3§ ihrer voll ausgefahrenen untersten Stellung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (30) gegenüber der Hängevorrichtung.
(11) drehbar ist und einer der Greiferhalter (32) an der Welle (30) befestigt ist.
-4-
'" ■ '"t"' " ■ 3H5182
j
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von den Greiferhaltern (32, 36) geführte Auflagevorrichtung (42, 43), welche die relative Bewegung der Halter (32, 36) zueinander begrenzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß eine mit dem ZyIindergehäuse (10) verbundene Vorrichtung (15) Druckluft an eine Stelle unterhalb des Kolbens (18) zuführt.
-5-35
DE3145182A 1980-11-14 1981-11-13 Greifvorrichtung zur Übergabe von Glasbehältern Expired DE3145182C2 (de)

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