DE3145015A1 - "batteriegespeistes strahlungsmessgeraet" - Google Patents

"batteriegespeistes strahlungsmessgeraet"

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DE3145015A1
DE3145015A1 DE19813145015 DE3145015A DE3145015A1 DE 3145015 A1 DE3145015 A1 DE 3145015A1 DE 19813145015 DE19813145015 DE 19813145015 DE 3145015 A DE3145015 A DE 3145015A DE 3145015 A1 DE3145015 A1 DE 3145015A1
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DE
Germany
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battery
voltage
transformer
measuring instrument
voltage multiplier
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Withdrawn
Application number
DE19813145015
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English (en)
Inventor
Balint 8520 Erlangen Sipos
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector
    • G01T1/175Power supply circuits

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Batteriegespeistes Strahlunsmeßerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät mit einem Oszillator, einem ttbertrager, einem Spannungsvervielfacher und einem Zählrohr.
  • Der menschliche Organismus, der einer ionisierenden Strahlung ausgesetzt ist, kann unter der Einwirkung dieser Strahlung gesundheitliche Schäden mit möglicher Todesfolge erleiden. Das Ausmaß einer Schädigung hängt insbesondere von der vom menschlichen Organismus aufgenommenen Strahlendosis ab. Deshalb ist für die der Strahlung ausgesetzten Personen eine obere Grenze der täglich aufgenommenen Strahlendosis festgesetzt, die nicht überschritten werden darf. Andererseits besitzt der Mensch kein Sinnesorgan, mit dem er eine ionisierende Strahlung wahrnehmen kann. Deshalb bendtigen Personen, die sich in einer Umgebung aufhalten müssen, in der ein ionisierendes Strahlungsfeld besteht oder bestehen kann, ein Hilfsmittel, das diesen Personen anzeigt, ob an deren Standort ein-ionisierendes Strahlungsfeld besteht, gegebenenfalls welche Dosisleistung es aufweist und zumindest wann die vorgeschriebene Tagesdosis überschritten ist. Als derartige Hilfsmittel verwendete Strahlungswarngeräte sollen handlich, d.h.
  • klein und leicht sein und außerdem eine hohe Betriebssicherheit und eine eindeutige Anzeige aufweisen.
  • Es sind bereits batteriegespeiste Strahlungsmeßgeräte bekannt, bei welchen die Batteriespannung mittels eines Oszillators zur Erzeugung einer Schwingung verwendet wird. Mit einem Ubertrager und einer Spannungsvervielfacherschaltung wird die notwendige Zählrohrspannung aus der Oszillatorspannung erzeugt. Das Zählrohr arbeitet im allgemeinen über einen Schutzwiderstand. Die Zählimpulse werden verstärkt und zur Anzeige gebracht.
  • Aus der Zeitschrift t'ELO", 1979, Heft 6, Seiten 62 bis 64 ist ein batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät und -warngerät. bekannt, bei dem aus der Batteriespannung mittels eines Oszillators, eines Ubertragers und der nachfolgenden Spannungsvervielfacherschaltung die erforderliche Hochspannung erzeugt wird. Die Höhe der Spannung ergibt sich aus der Bemessung des Ubertragers und des Spannungsvervielfachers. Bedingt durch die Fertigung und die Bauteile ist die Abweichung der Hochspannung vom Sollwert noch so groß, daß eine zusätzliche Abstimmung notwendig ist. Dies geschieht durch Einstellung des Arbeitspunktes des Ubertragertransistors. Das Abgleichen kann Jedoch nur in verhältnismäßig engen Grenzen erfolgen, da eine große Verschiebung des Arbeitspunktes oder der Frequenz die Einschwing- und Betriebssicherheit und den Wirkungsgrad der Schaltung vermindern kann, insbesondere bei verminderter Batteriespannung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte batteriegespeiste Strahlungsmeßgerät zu verbessern, insbesondere soll die Hochspannung in weiten Bereichen einstellbar sein, ohne die Anzahl der Bauelemente wesentlich zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1. Dieser zu- sätzliche Spannungsteiler ermöglicht mit einem einmal abgeglichenen Oszillator eine stufenlose Einstellung der Hochspannung bei großer Betriebssicherheit und hohem Wirkungsgrad. Außerdem müssen die Fertigungs-und die Bauteiltoleranzen, sowie die Batteriespannung nicht in engen Grenzen gehalten werden und derselbe Hochspannungsgenerator kann für verschiedene Zählrohrtypen verwendet werden. Das Strahlungsmeßgerät kann zugleich als Warngerät dienen.
  • Der Spannungsteiler kann vorzugsweise aus einem Potentiometer oder auch aus einer Reihenschaltung aus einem Potentiometer und einem Festwiderstand bestehen. Durch diese Gestaltung kann die Hochspannung zwischen null Volt und dem Maximum stufenlos, oder in einem Teilbereich fein eingestellt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist am Ausgang des Spannungsvervielfachers ein Drehspulmeßinstrument angeordnet mit dessen Hilfe man den Wert der Betriebsspannung des Zählrohrs ablesen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen dem Ausgang des Ubertragers und dem Eingang des Spannungsvervielfachers ein Kondensator angeordnet. Durch diese Gestaltung können impulsartige Belastungen schneller ausgeglichen werden.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch veranschaulicht ist.
  • Figur 1 zeigt ein batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät gemäß der Erfindung, in Figur 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Ein Hochspannungsgenerator 2 eines batteriegespeisten Strahlungsmeßgerätes nach Figur 1 enthält einen Oszillator 4, der aus der Batteriespannung U eine Wechselspannung erzeugt. Mit einem Potentiometer P1 wird der Oszillator 4 auf einen Arbeitspunkt abgeglichen, der ein sicheres Einschwingen auch unter ungünstigen Bedingungen, wie beispielsweise zu niedrige Batteriespannung ermöglicht. Diese Wechselspannung wird mit Hilfe eines Ubertragers 6 hochtransformiert und gelangt vom Ausgang 8 huber einen einstellbaren Spannungsteiler 10, der aus einem Potentiometer P2 und einem Widerstand R2 besteht, an den Eingang 12 des Spannungsvervielfachers 14 In diesem Fall hat der Widerstand R2 den Wert null. Die so erzeugte Hochspannung wird über Vorwiderstände Rv1 und RV2 an die Anode des Zählrohrs 16 gelegt. Die Kathode des Zählrohrs 16 liegt über einen Arbeitswiderstand R3 an Masse. Die Vorwiderstände RV1 und RV2 sowie der Arbeitswiderstand R3 müssen den Zählrohrdaten entsprechend bemessen werden. Die Zählimpulse werden an dem Arbeitswiderstand R3 abgegriffen und einer Impulsverarbeitungsschaltung zugeführt, von der nur eine Stufe 18 dargestellt ist.
  • Durch diese Gestaltung kann die Hochspannung zwischen annähernd null Volt und Maximum stufenlos eingestellt werden. Dadurch können mit einem solchen Hochspannungsgenerator verschiedene Zählrohrtypen betrieben werden.
  • Der Spannungsteiler 10, kann auch aus einer Reihenschaltung eines Widerstandes R2 mit einem Potentiometer P2 bestehen. Durch den Widerstand R2 kann eine Hochspannung von beispielsweise 500 V eingestellt werden und mit Hilfe des Potentiometers P2 wird die Feineinstellung des Hochspannungsgenerators 2 vorgenommen.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Hochspannungsgenerators 2 mit einem Zählrohr 16 eines batteriegespeisten Strahlungsmeßgeräts nach Figur 2 ist ein Kondensator C8 zwischen dem Ausgang 8 des Ubertragers 6 und dem Eingang 12 des Spannungsvervielfachers 14 angeordnet, mit dem impulsartige Belastungen schnell ausgeglichen werden können. Am Ausgang 20 des Spannungsvervielfachers 14 kann vorzugsweise ein Drehspulmeßinstrument 22 angeordnet werden, das die Betriebsspannung des Zählrohrs 16 anzeigt. Durch diese Maßnahmen kann jeder Betreiber jederzeit die Feinabstimmung selbst vornehmen, wodurch die Produktionskosten und damit auch der Preis für jedes tragbare batteriegespeiste Strahlungsmeßgerät gesenkt werden können.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansn1che 1. Batteriegeßpeistes Strahlungsmeßgerät mit einem Oszillator (4), einem Ubertrager (6), einem Spannungsvervielfacher (14) und einem Zählrohr (16), d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Ausgang (8) des übertragers (6) und dem Eingang (12) des Spannungsvervielfachers (14) ein einstellbarer Spannungsteiler (10) angeordnet ist.
  2. 2. Batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß als Spannungsteiler (10) ein Potentiometer (P2) vorgesehen ist.
  3. 3. Batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß eine Reihenschaltung aus dem Potentiometer (P2) und einem Widerstand (R ) als Spannungsteiler (10) vor-2 gesehen ist.
  4. 4. Batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Ausgang (8) des Ubertragers (6) und dem Eingang (12) des Spannungsvervielfachers (14) ein Kondensator (C8) angeordnet ist.
  5. 5. Batteriegespeistes Strahlungsmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , ß am Ausgang (20) des Spannungsvervielfachers (14) ein Drehspulinstrument (22) angeordnet ist.
DE19813145015 1981-11-12 1981-11-12 "batteriegespeistes strahlungsmessgeraet" Withdrawn DE3145015A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4725735A (en) * 1984-11-16 1988-02-16 Amcor Electronics Ltd. Power supply for electrical detectors particularly for gamma radiation monitors
US4818884A (en) * 1986-12-01 1989-04-04 Saubolle Malcolm C Low cost appliance for continuously monitoring levels of ionizing radiation in premises for human occupation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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