DE3144992A1 - "schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes" - Google Patents

"schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes"

Info

Publication number
DE3144992A1
DE3144992A1 DE19813144992 DE3144992A DE3144992A1 DE 3144992 A1 DE3144992 A1 DE 3144992A1 DE 19813144992 DE19813144992 DE 19813144992 DE 3144992 A DE3144992 A DE 3144992A DE 3144992 A1 DE3144992 A1 DE 3144992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
level
float
recording drum
electronic circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813144992
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Spohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPOHR MESSTECHNIK GmbH
Original Assignee
SPOHR MESSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPOHR MESSTECHNIK GmbH filed Critical SPOHR MESSTECHNIK GmbH
Priority to DE19813144992 priority Critical patent/DE3144992A1/de
Publication of DE3144992A1 publication Critical patent/DE3144992A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/02Producing one or more recordings of the values of a single variable
    • G01D9/10Producing one or more recordings of the values of a single variable the recording element, e.g. stylus, being controlled in accordance with the variable, and the recording medium, e.g. paper roll, being controlled in accordance with time
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/80Arrangements for signal processing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schreibpegel zur Messung und
  • Registrierung des Wasserstandes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Schreibpegel sind seit langem bekannt und haben sich zur Beobachtung des Wasserstandes gut bewährt. Je nach Einsatzbedingung, d.h. nach dem Aufstellort an einem Fluß, an einem Brunnen oder an Küstengewässern werden'die Schreibpegel den gegebenen Anforderungen durch konstruktive Detailänderungen angepaßt. So sind z.B. Schreibpegel im Handel, die als freistehende Standgeräte ausgebildet sind, wobei das Gehäuse auf einem Schwimmerrohr, das gleichzeitig die Führung des Schwimmers übernimmt, aufgesetzt ist. Um den Meßbereich des Schreibpegels, der durch die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten auftretenden Wasserstand gebildet wird, den örtlichen Bedingungen anzugleichen, können bei diesen Schreibpegeln einerseits Umlenkrollen eines Schwimmer-Drahtseiles bzw. Umlenkrollen für den Antrieb des Schreibers mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden oder die Übersetzungen zwischen diesen beiden Rädern durch verschiedene Zahnräder verändert werden. Zur Variation der Aufzeichnungsdauer und des Maßstabes der Aufzeichnung in der Zeitskala werden in diesen Schreibpegeln unterschiedliche Antriebe eingesetzt oder zwischen der Welle des Antriebes und der Registriertrommel Zahnrad paare ausgetauscht.
  • Derartige bekannte Schreibpegel sind dahingehend nachteilig, daß zum Variieren des zeitlichen Aufzeichnungsmaßstabes bzw.
  • der erwünschten maximalen Aufzeichnungsdauer, die beispielsweise von einigen Stunden bis zu einigen Monaten reichen kann, jeweils die Zahnräder des Antriebs ausgetauscht werden müssen. Dazu sind einmal, um eine große Variätionsmöglichkeit abzudecken, eine große Anzahl von passenden Zahnrädern notwendig, außerdem wird zum Einsetzen und Fixieren der Zahnräder Werkzeug und Arbeitszeit benötigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schreibpegel der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß ohne großen Aufwand leicht handhabbar die mögliche Registrierdauer bzw. der Zeitmaßstab über einen weiten Bereich veränderbar ist und wobei der Stromverbrauch des Antriebes wesentlich reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik ist-das Wesentliche der Erfindung darin zu sehen, daß als Antrieb der Registriertrommel ein Nebenuhrwerk eingesetzt wird. Dieses Nebenuhrwerk wird impulsweise angesteuert und dreht entsprechend dem zeitlichen Abstand der Impulse die Registriertrommel schrittweise weiter. Die Impulsfolge wird über die elektronische Schaltung vorgegeben. Um bei einem derartigen Schreibpegel die Aufzeichnungsdauer bzw. den zeitlichen Aufzeichnungsmaßstab zu verändern, ist es lediglich notwendig, die elektronische Schaltung, beispielsweise über einen regelbaren Teil, zu verändern. Dazu müssen weder Bauteile in dem Schreibpegel ausgewechselt werden noch werden Werkzeuge benötigt. Weiterhin wird durch den schrittweisen Transport der Registriertrommel über das Nebenuhrwerk der Stromverbrauch auf ein Minimum reduziert. Dies ist gerade hinsichtlich solcher Schreibpegel vorteilhaft, die nicht an den Netzstrom angeschlossen sind, sondern über Batterien bzw. Akkumulatoren mit Strom versorgt werden. Einmal können dadurch äußerst kleine und damit billige Akkumulatoren bzw. Batterien verwendet werden, andererseits ist das Auswechseln der Stromversorgung nur in großen Zeitabständen notwendig.
  • Die elektronische Schaltung kann entweder fest eingestellt sein oder sie kann so aufgebaut sein, daß die Ansteuerung des Nebenuhrwerkes über einen regelbaren Teil erfolgt, mit dem die Länge der Intervalle zwischen den einzelnen Impulsen stufenlos einstellbar ist. Durch die schrittweise Weiterdrehung der Registriertrommel wird der registrierte Wasserstand in Form einer Treppenkurve aufgezeichnet, wobei es je nach Länge der Intervalle möglich ist, der Kurve eine Zeitskala zuzuordnen. Gegebenenfalls kann es von Vorteil sein, gleichzeitig auf der Registriertrommel über die elektronische Schaltung gesteuert mit einem zweiten Schreiber eine Zeitskala aufzutragen, so daß der gemessene Wasserstand eindeutig der Zeit zugeordnet werden kann.
  • Vorzugsweise wird die elektronische Schaltung in CMOS-Technologie (Complementary Metaloxide Semiconductor - komplementärer Metalloxid-Halbleiter) aufgebaut,-die sich durch geringe Leistungsaufnahme auszeichneto In einer besonders einfach zu handhabenden Ausgestaltung des Schreibpegels, z.B. in der Ausführungsform nach Anspruch 2, weist dessen elektronische Schaltung einen Stufenwählschalter auf, mit dem die Ansteuerung des Nebenuhrwerks in verschiedenen fest vorgegebenen Zeitintervallen eingestellt bzw. der Vorschub und damit die Umlaufzeit der Registriertrommel festgelegt werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, beispielsweise zur genauen Registrierung großer Wasserschwaukungen innerhalb von kurzen Zeiten eine UmlauS-zeit von einigen, Stunden einstellen zu können; weiterhin sind Umlaufzeiten von etwa ein bis drei Tage möglich, um beispielsweise mit dem Schreibpegel einen Wasserstand über ein Wochenende zu registrieren und zu messen, weiterhin sind Umlaufzeiten von beispielsweise etwa einer Woche, einem Monat oder bis zu drei Monaten vorteilhaft, um in diesen Zeitabständen ohne Auswechseln des Diagramms der Registriertrommel den Wasserstand registrieren zu können. Die Einstellung der gewünschten Registrierdauer ist durch einfaches Drehen des Stufenwählschalters möglich.
  • Die Maßnahmen, wie sie z.B. im Anspruch 3 bzw. 4 beschrieben sind, bringen die Vorteile mit sich, daß durch die Verwendung eines Quarzes eine kostengünstige elektronische Schaltung erstellbar ist, wobei eine große Genauigkeit der Intervallabstände, die von den Schwingungen des Quarzes abgeleitet werden, gegeben ist, die je nach Wahl des Quarzes noch verbessert werden kann. Im Regelfalle genügt jedoch die Verwendung von 'quarze, die -aus Großserienfertigung für die Uhrenindustrie billig im Handel sind.
  • Durch die variable Teilerstufe, wie sie z.B. im Anspruch 5 beschrieben ist, kann die Schwingungsfrequenz des Quarzes unterschiedlich geteilt werden, um damit das Nebenuhrwerk anzusteuern und je nach-Wahl des Ausgangs dieser variablen Teilerstufe die Umlaufzeit der Trommel festzuiegen.
  • Um die Dauer der Ansteuerimpulse für das Nebenuhrwerk auf die von diesem benötigte Dauer zu begrenzen und damit den Leistungsverbrauch möglichst niedrig zu halten, sind dem Ausgang der Teilerstufe zwei Multivibratoren nachgeschaltet.
  • Um das Ausgangssignal der Multivibratoren dem Nebenuhrwerk zuzuführen, ist ein gepoltes Relais nach Anspruch 6 als Zwischenstufe möglich. Ein derartiges Relais ist zwar einfach aufgebaut, es ist jedoch als mechanisches Bauteil störanfällig und benötigt zusätzliche Leistung für die Steuerspule. Aus diesem Grunde werden in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der elektronischen Schaltung nach Anspruch 6 zwischen Multivibratoren und Nebenuhrwerk Verstärker mit komplementären Transistoren eingesetzt, um die von den Multivibratoren abgegebenen Impuls signale an die Eingangsimpedanz des Nebenuhrwerkes anzupassen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht eines Schrdbpegels mit geöffneter Tür, Fig. 2 die rückwärtige Ansicht des Schreibpegels nach Fig. 1 mit geöffneter Tür, Fig. 3 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung des Schreibpegels, Fig. 4 ein Schaltbild einer konkreten Ausführungsform der elektronischen Schaltung und Fig. 5 verschiedene Impulsfolgen, die in der elektronischen Schaltung nach Fig. 4 auftreten.
  • Der Schreibpegel weist ein Gehäuse 1 auf, das,wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, auf einem Schwimmerrohr 2 mittels Überwurfrohr 3 aufgesetzt und verschraubt ist. Das Schwimmerrohr 2 dient bei diesem Schreibpegel einerseits dazu, einen Schwimmer 4 zu führen, andererseits ist es so dimensioniert, daß es eine genügende Stabilität aufweist, um den'Schreibpegel zu tragen. Anstelle des Überwurfrohres 3 kann auch ein Normflansch verwendet werden. Das Gehäuse 1 ist in dieser Ausgestaltung des Schreibpegels durch eine Zwischenwand 5 in eine vordere Kammer 6 und in eine hintere Kammer 7 unterteilt, die jeweils mit einer vorderen Tür 8 und einer hinteren Tür 9 verschließbar sind. In die Türen 8, 9 sind Dichtungsgummis mit einer am unteren Rand befindlichen Aussparung 10 eingelegt, so daß die Kammern 6, 7 bei verschlossenen Türen 8, 9 gegen Spritzwasser abgedichtet sind und gleichzeitig eine Belüftung zur Verhinderung von Kondenswasserbildung erfolgt.
  • In der vorderen Kammer 6 ist eine herausnehmbare Registriertrommel 11 mit senkrecht verlaufender Achse drehbar angeordnet. Ein Schreiber 12, beispielsweise ein Faserschreiber oder ein Tintenschreiber, wird an zwei parallel zur Registriertrommel 11 angeordneten Euhrungsstangen 13 geführt.
  • Der horizontal ausbalancierte Schreiber 12 hängt an einer feinen Gliederkette, die mit einem Schneckenrad hinter Zahnrad 21 auf- und abgewickelt wird, so daß eine schlupffreie Übertragung entsteht. Das Gewicht des Schreibers 12 wird durch einen über die Führungsrolle 14 umgelenkten Faden mit einem Gegengewicht ausgeglichen. Das sich mit Zahnrad 21 im Eingriff befindende Zahnrad 29 ist starr mit einer durch die Gehäuse-Zwischenwand 5 hindurchführenden, drehbar gelagerten Welle verbunden, auf welche in der hinteren Kammer 7 des Gehäuses 1 ein mehrstufiges Schwimmerrad 16 zur Übertragung der Schwimmerbewegung und Umlenkung des Schwimmerseiles 17 fest aufgesetzt ist. An dem Schwimmerseil 17, beispielsweise aus einem dünnen, rostfreien Drahtseil, ist an der einen Seite der Schwimmer 4 und an der anderen Seite ein als Gegengewicht dienender Stab 18 befestigt, wobei das Gewicht des Stabes 18 für die richtige Eintauchtiefe des Schwimmers 4 sorgt. Das Ende des Schwimmerseiles 17, an dem der Schwimmer 4 hängt, ist mittels einer Rolle 19 so ausgerichtet, daß der Schwimmer 4 in der Mitte des Schwimmerrohres 2 geführt wird, während der Stab 18 mit einer weiteren Rolle 20 versetzt dazu in das Schwimmerrohr 2 hineinreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das Schwimmerrad 16 in der hinteren Kammer 7 und das Zahnrad 21 in der vorderen Kammer 6 mit leicht lösbaren Klemmverschlüssen verriegelt, um den Schwimmer 4 ohne Bewegung des Schreibers 12 in das Schwimmerrohr 2 hinabiassen zu können und die Schreibhöhe des Schreibers 12 auf dem Diagramm auf der Trommel 11 leicht entsprechend dem vorhandenen-Masserstand einstellen zu können. Eine Änderung des Höhenmaßstabes bei der Registrierung kann durch Umhängen des Schwimmerseiles 17 auf verschiedene Stufen des Schwimmerrades 16 sowie durch einen Austausch des Zahnradpaares 21/29 erfolgen.
  • Die Registriertrommel 11 wird, wie in figur 1 zu sehen ist, mit einem Nebenuhrwerk 22 angetrieben. Dieses Nebenuhrwerk 22 ist mit dem oberen Ende der Welle der Registriertrommel 11 verbunden. Gesteuert wird das Nebenuhrwerk durch eine elektronische Schaltungsanordnung, die in dem Schaltkasten 23 gegen Feuchtigkeit abgedichtet untergebracht ist. Die Stromversorgung wird durch eine Batterieeinheit 24 übernommen, die, falls es die Betriebsbedingungen erfordern, ebenfalls in einer feuchtigkeitsdichten Umhüllung eingeschlossen sein kann. An Stelle der in diesen Ausfuhrungsvarianten benutzten vier Batterie zellen können auch Akkumulatoren verwendet werden.
  • Alle für die Einstellung des Schreibpegelantriebes notwendig gen Funktionsteile sind auf der Oberseite des Schaltkastens 23 bei geöffneter vorderer Tür gut zugänglich angeordnet. Zu diesen Funktionseinheiten zählt ein Stufenwählschalter 37 mit einem Bedienungsknopf 25, der in zwölf Stufen einrastet.
  • Die den einzelnen Stufen entsprechende Umlaufzeit der Trommel, d.h. die Zeit, die die Trommel benötigt, um eine volle Umdrehung zu vollziehen, ist einer übersichtlichen Tabelle 26 zu entnehmen. Weiterhin ist an dem Schaltkasten 23 eine Batteriekontrolle mit einem Druckknopf 27 und einer Anzeige 28 vorhanden, um unmittelbar den Zustand der Batterieeinheit 24 überprüfen zu können.
  • Alle Teile der Registriereinrichtung sind auf einer leicht aus der vorderen Kammer 6 herausnehmbaren Montageplatte befestigt, so daß eine. einfache Wartung und ein schneller Austausch des Schaltkastens 23 gegen einen solchen für andere Umlaufzeiten der Registriertrommer 11 möglich ist.
  • Die elektronische Schaltanordnung weist einen Oszillator 30 auf (siehe Figur 3), dem ein fester Teiler 31 nachgeschaltet ist. Der Oszillator 30 und der feste Teiler 31 sind Bestandteile eines ersten integrierten Schaltkreises 32 (siehe Fig. 4). Der Oszillator 30 des ersten integrierten Schaltkreises 32 schwingt mit der Frequenz eines daran angeschlossenen Quarzes 33. Dem festen Teiler 31 ist über eine Anpassungsstufe 34 ein durch einen zweiten integrierten Schaltkreis 35 gebildeter variabler Teiler 36 nachgeschaltet. Die einzelnen Ausgänge des variablen Teilers 36 bzw. des zweiten integrierten Schaltkreises 35 können über einen Wählteil 37 abgegriffen werden und dem nachfolgenden dritten integrierten Schaltkreis 38, der zwei monostabile Multivibratoren 39 und 40 enthält, zugeführt werden. Der eine Multivibrator 39 wird dabei durch HIGH/LOW-Wechsel und der-andere Multivibrator 40 durch LOW/HIGH-Wechsel des ankommenden Rechtecksignales angestoßen. Jedem der Multivibratoren 39, 40 ist ein Verstärker 41, 42 nachgeschaltet, an die das Nebenuhrwerk 22 angeschlossen ist, das die Registriertrommel 11 antreibt.
  • Wie in dem Blockschaltbild in Figur 3 angedeutet ist, kann zwischen den Multivibratoren 39 und 40 und dem Nebenuhrwerk-22 alternativ auch ein gepoltes Relais 58 mit,Anpassungsstufe 59 eingesetzt werden.
  • Zum Frequenzabgleich ist eingangsseitig an dem ersten integrierten Schaltkreis 32 ein Kondensator 43 -(Fig. 4) vorgesehen.
  • An den beiden Multivibratoren 39, 40 des dritten integrierten Schaltkreises 38 wird die Ausgangsimpulsdauer durch RC-Glieder 44 bzw. 45 bestimmt, wobei durch Trimmwiderstände 46, 47 ein Abgleich erfolgen kann.
  • Bevorzugt wird ein Quarz 33 verwendet, das mit einer Frequenz von 4 194 304 Hz schwingt. Der erste integrierte Schaltkreis 32 (Typ e1151D) enthält einen Teiler 31 mit 23 binären Stufen, der die Oszillatorfrequenz auf 0,5 Hz reduziert, was einer Periodendauer von 2 sec entspricht. Die am Ausgang des ersten integrierten Schaltkreises 32 auftretende Impulsfolge 48 ist in Fig. 5a aufgetragen. Die Anpassungsstufe 34 mit dem Transistor 49 (BC 178B) kehrt die Impulsfolge 48 entsprechend der Impulsfolge 50 in Fig. 5b um, um sie dem zweiten integrierten Schaltkreis 35 (Typ 4040) anzupassen. Bei dem zweiten integrierten Schaltkreis 35 handelt es sich um einen 12-stufigen binären Teiler, an dessen 12 Ausgängen die in ig. 5c dargestellten Rechteckspannungen 51 mit Periodendauern von -4, 8, 16, ..., 8192- sec anliegen und über den Wählteil 37 jeweils abgreifbar sind, um sie den Multivibratoren 39, 40 zuzuführen. Die beiden monostabilen Multivibratoren 39, 40 des dritten integrierten Schaltkreises 38 (Typ 4098 oder 4528) werden dann von der HIGH/LOW-Flanke bzw. von der LOW/HIGH-Flanke der ankommenden Rechteckspannung 51 angestoßen. Gleichzeitig wird die Impulsdauer verkürzt, so daß ausgangsseitig eine Impulsfolge 52 durch den einen Multivibrator 39, wie in Fig. 5d aufgetragen ist und an dem anderen Multivibrator 40 eine Impulsfolge 53, wie in Fig. 5e dargestellt ist, entsteht. Der durch-die Verstärker 41 und 42 gebildete Impedanzwandler mit den Transistoren 54 (BC 108B) und 55 (BC 160) des einen Verstärkers 41 und mit den Transistoren 56 (BC 178B) und 57 (BC 140) des anderen Verstärkers 42 führt dann die Impulsfolgen 52 und 53 dem Nebenuhrwerk 22 zu, das somit abwechselnd die benötigten positiven und negativen Impulse, wie in Fig. 5f durch die Impulsfolge 58 bei ohmscher Belastung dargestellt, in gleichen Abständen von 2, 4, 8, usw. bis 4096 sec, je nach Stellung des Wählteiles .37, erhält.
  • Bei einer Impulsfolge 58 im Abstand von einer Minute vollzieht beispielsweise die Ausgangswelle des Nebenuhrwerkes (Typ NU 57/RSB), an der normalerweise der Stundenzeiger befestigt wird, eine Umdrehung in 12 Stunden, was einer Untersetzung von (60 x 12) : 1 = 720:1 entspricht. Bei diesem Untersetzungsverhältnis wird zwischen der Welle für die Stundenanzeige des Nebenuhrwerkes .22 und der Registriertrommel 11 eine Zahnraduntersetzung im Verhältnis von 15:8 gewählt, so daß die Gesamtuntersetzung (720 x 15) t 8 = 1350:1 beträgt.
  • Bei einem Impuls abstand von 2 sec am Nebenuhrwerk 22 beträgt die Umlaufzeit der Registriertrommel 11 dementsprechend 1350 x 2 sec = 2700 sec = 45 Min.. Mit den anderen Impulsabständen wird eine Umlaufzeit der Registriertrommel 11 von 1,5 Std., 3 Std., ... usw. bis 64 Tagen erreicht.

Claims (7)

  1. Schreibpegel zur Messung und Registrierung des Wasserstandes Patentansprüche fl Schreibpegel zur Messung und Registrierung des Wasserstandes - mit einer in einem Gehäuse angeordneten Registriertrommel, die über einen Antrieb gedreht wird - und mit einem Schwimmer, der gegebenenfalls in einem Schwimmerrohr.geführt ist, der einen Schreiber in Abhängigkeit des Wasserstandes entlang der Registriertrommel bewegt.
    dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der Registriertrommel (11) ein Nebenuhrwerk (22) dient, das durch eine elektronische Schaltung intervallweise angesteuert wird.
  2. 2. Schreibpegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zeitintervalle über einen Wählteil (37) der elektronischen Schaltung stufenweise einstellbar ist.
  3. 3. Schreibpegel nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung einen Oszillator (30) aulweist, der zur Ansteuerung des Nebenuhrwerkes (22) Schwingungen abgibt.
  4. 4. Schreibpegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (30) mit der Frequenz eines angeschlossenen Quarzes (33) gesteuert wird.
  5. 5. Schreibpegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oszillator (30) ein variabler Teiler (36) nachgeschaltet ist, dessen Ausgangssignal dem Nebenuhrwerk (22) zugeführt wird.
  6. 6. Schreibpegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des variablen Teilers (36) über Multivibratoren (39, 40) und ein gepoltes Relais (58) dem Nebenuhrwerk (22) zugeführt wird.
  7. 7. Schreibpegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des variablen Teilers (36) über Multivibratoren (39, 40) mit nachgeschalteten Verstärkern (41, 423 dem Nebenuhrwerk (22) zugeführt wird.
DE19813144992 1981-11-12 1981-11-12 "schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes" Withdrawn DE3144992A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813144992 DE3144992A1 (de) 1981-11-12 1981-11-12 "schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813144992 DE3144992A1 (de) 1981-11-12 1981-11-12 "schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3144992A1 true DE3144992A1 (de) 1983-05-19

Family

ID=6146259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813144992 Withdrawn DE3144992A1 (de) 1981-11-12 1981-11-12 "schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3144992A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4720799A (en) * 1985-06-19 1988-01-19 Woithe Stanley D Hydrologic data acquisition system
CN113822104A (zh) * 2020-07-07 2021-12-21 湖北亿立能科技股份有限公司 基于多候选虚拟标尺的人工智能水面检测系统

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4720799A (en) * 1985-06-19 1988-01-19 Woithe Stanley D Hydrologic data acquisition system
CN113822104A (zh) * 2020-07-07 2021-12-21 湖北亿立能科技股份有限公司 基于多候选虚拟标尺的人工智能水面检测系统
CN113822104B (zh) * 2020-07-07 2023-11-03 湖北亿立能科技股份有限公司 基于多候选虚拟标尺的人工智能水面检测系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2807214C3 (de) Zeitmeßeinrichtung
DE2349508A1 (de) Elektronische uhr
DE1498173B2 (de) Digital-Positionsmeßeinrichtung
DE2413997A1 (de) Messinstrument
DE1591893A1 (de) Elektrische Messeinrichtung
DE3144992A1 (de) "schreibpegel zur messung und registrierung des wasserstandes"
DE2125224C3 (de) Vorrichtung zur Korrektur des Ganges eines zeithaltenden Gerätes
DE2331150B2 (de) Frequenzanalysator
DE939274C (de) Zaehlereich- oder -pruefeinrichtung
DE1918308A1 (de) Mittels Kernenergie betriebener Zeitmesser
DE1523882C3 (de) Elektronische Uhr mit einem zweiarmi gen Biegeschwinger
CH627359A5 (en) Spirometer for determination of the respiratory time volume
DE2904912C2 (de) Musikinstrumenten-Stimmgerät
CH397261A (de) Einrichtung zur absatzweisen Winkelstellungsmessung, mit einem aus Rotor und Stator bestehenden elektromechanischen Wandler
DE881265C (de) Impulsgesteuerte Drehmomentmesseinrichtung
DE643167C (de) Anordnung zur Feststellung des Ganges von Uhren
DE1914743C (de) Elektrisches Digitalmeßgerät ohne Anzeigespeicher
DE632285C (de) Einrichtung zur Pruefung des Ganges von Uhren
DE927319C (de) Elektrische Uhr, deren Pendel einen Permanentmagneten traegt, der in das Feld einer von Steuerstroemen durchflossenen Spule eintaucht
DE716225C (de) Einrichtung zum Messen kurzer Zeiten
DE951481C (de) Vorrichtung zum Messen von Fluessigkeitsstaenden
DE3721212A1 (de) Fuellstandsmessgeraet mit ultraschallwandler
DE767627C (de) Verfahren zur Anzeige der richtigen Entfernungseinstellung bei drahtlosen Entfernungsmessverfahren
DE1135672B (de) Einrichtung zur elektrischen Interpolation eines mit Teilungsmarken versehenen Massstabes, insbesondere zur Interpolation einer Kreisteilung
DE1673774C (de) Elektronische Uhr mit Zeigerstell vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination