DE3144044A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE3144044A1
DE3144044A1 DE19813144044 DE3144044A DE3144044A1 DE 3144044 A1 DE3144044 A1 DE 3144044A1 DE 19813144044 DE19813144044 DE 19813144044 DE 3144044 A DE3144044 A DE 3144044A DE 3144044 A1 DE3144044 A1 DE 3144044A1
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Katsumi Machida Tokyo Kobyashi
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    • G09G5/02Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which colour is displayed
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Description

i» C- · ·
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3U4044
-2-Anzeigevorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines einfarbigen Informationssignals aus einem Computer als Schriftzeichen oder dergl., insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung, in der der Hintergrund für das Schriftzeichen oder dergl . durch eine einfache Anordnung farblich hervorgehoben wird, um das angezeigte Schriftzeichen oder dergl. durch den sich ergebenden Farbkonstrast klarer darzustellen und um außerdem die Lichtmenge des Schirms der Anzeigevorrichtung insgesamt zu erhöhen," um dadurch die Anzeige besser sichtbar zu ma-. chen.
Eine bekannte Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre sieht zur Vermeidung der Defokussierung (blooming) des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre und einer sich daraus ergebenden klaren Anzeige von Schriftzeichen oder dergl. vor, daß der Aussteuerungsgrad der Kathodenstrahlröhre klein gehalten wird. Daraus ergibt sich, daß die Helligkeit des Bildschirms dieser bekannten Anzeigevorrichtung sehr unbefriedigend ist. Ferner ergibt sich dabei, da die Objekte, die anzuzeigen sind, Schriftzeichen oder dergl. sind, daß der Schwarzanteil in dem Bildraster . (der mittlere Bildpegel ist relativ niedrig) relativ hoch ist und demzufolge die absolute Lichtmenge von dem gesamten Bildschirm geringer ist. Diese Tatsache bewirkt einen dahingehenden Mangel, daß der Bildschirm einhergehend mit der unbefriedigenden Helligkeit durch das Niedrighalten der Aussteuerung , wie oben erläutert, dunkel ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die frei von den Mangeln bekannter Anzeigevorrichtungen der genannten Art ist. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, in der mittels einer einfa-
chen Anordnung der Hintergrund eines angezeigten Schriftzeichens oder dergl . farbig hervorgehoben wird, um damit den Bildschirm hell zu machen und das Schriftzeichen oder dergl. scharf oder klar darzustellen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch.eine Anzeigevorrichtung gelöst, für die
a) eine Videosignal-Eingangsklemme, die mit einem ersten Videosignal, das sichtbar zu machen ist, versorgt wird,
b) eine Vielzahl von Videosignal verstärkern, wobei jeder ein Ausgangssignal als ein primäres Farbsignal erzeugt,
c) Mittel zum Erzeugen eines mit einem ersten Videosignal korrespondierenden Synchronisiersignals vorgesehen sind und daß die Anzeigeeinrichtung ferner
d) eine Signalgenerator-Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines zweiten Videosignals, das eine vorbestimmte konstante Amplitude während einer Horizontal-Abtastperiode,
e) ein erstes Mittel zum Übertragen des ersten Videosignals zu zumindest einem aus der Vielzahl der Videosignalverstärker und
f) ein zweites Mittel zum Übertragen'des zweiten-Videosiτ gnats.zu zumindest einem unterschiedlichen aus der Vielzahl von Videosignal verstärkern hat.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die im folgenden gegebene Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren verdeutlicht. Die Figuren» die lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele dar stel.τ Ten, enthalten gleiche Hinweiszeichen für gleiche Elemente und TeiIe.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel für die Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. '
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen schematisch Diagramme zur Erklärung der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels "ge-
««■ftf « e -β *
-4-maß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild für ein weiteres Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Diagramm zur Erklärung der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung. In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine Eingangsklemme, an die ein Videosignal gelegt wird, beispielsweise ein mono ehr oniat'i sches (zusammengesetztes) Videosignal zum Anzeigen eines Schri.f tzei chens oder dergl., das von einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU eines Computers (nicht gezeigt) zu Verfügung/gestellt wird. Das monochromatische oder ei nf arbige. Videosignal , das an die Eingangsklemme 1 geliefert wird, wird jeweils über einen ersten Schalter 2, einen zweiten Schalter 3 und einen dritten Schalter 4 an erste Signaleingänge von ODER-Gliedern, nämlich von einem ersten ODER-Glied 5, einem zweiten ODER-Glied 6 und einem dritten ODER-Glied 7, geliefert und ebenfalls zu einer Synchroni si ersi gnal -Trennschal tung 9 übertragen. Das Synchronisiersignal, das durch diese Trennschaltung von dem Videosi-' gnal abgetrennt wird und von ihr abgegeben wird, wird an einen Weißsignalgenerator 10 geliefert, der dann ein Videosignal (im folgenden als Weißsignal bezeichnet) erzeugt, das mit einem'vorbestimmten Amplitudenpegel, beispielsweise 100 IRE (Institute of Radio Engineer) - Einheiten während der Horizontal-Abtastperiode ausgestattet ist. Das Weißsignal aus dem Weißsignalgenerator wird an eine Pegel einstel1-schaltung 11 geliefert, die den Amplitudenpegel des Weißsignals einstellen kann. Das Weißsignal aus der- Pegel einstellschaltung Π wird jeweils über einen vierten Schalter 12, einen fünften Schalter 13 und einen sechsten Schalter 14 an zweite Signaleingänge des ersten ODER-Gliedes 5, des zweiten ODER-Gliedes 6 bzw. des dritten ODER-Gliedes 7. gelie-. fert.
3U40U
Die Ausgangssignale des ersten ODER-Gliedes 5, des zweiten ODER-Gliedes 6 bzw. des dritten ODER-Gliedes 7 werden jeweils über einen ersten Videosignalverstärker 15, einen zweiten Videosignalverstärker 16 bzw. einen dritten Videosignalverstärker 17 an eine Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 18 geliefert. In diesem Fall korrespondieren die Ausgangssignale des ersten VideosignalVerstärkers 15, des zweiten Videosignal Verstärkers 16 bzw. des dritten VideosignalVerstärkers jeweils mit den Farbsignalen für die rote, die grüne bzw. 0 die blaue Farbe.
Das Synchronisiersignal aus der Synchroni siersignal-Trennschaltung 9 wird außerdem an eine Ablenkschaltung 19 und einen Hochspannungsgenerator 20 geliefert. Das Ablenksignal aus der ersteren und die Hochspannung aus der letzteren Schaltung werden jeweils an die Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 1 8 abgegeben .
In der Anzeigevorrichtung, die zuvor beschrieben wurde, reicht es, wenn die Daten, die beispielsweise von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU eines Computers abgegeben werden, auf dem Schirm der Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 18 angezeigt werden, aus, daß zumindest einer der Schalter 2, 3 oder 4 in seine Stellung "EIN" gebracht ist. Wenn bei— spielsweise der erste Schalter 2, wie in Fig. 1 gezeigt, in seine Stellung "EIN" gelegt ist, wird das monochromatische-Videosignal aus der zentralen Verarbeitungseinheit CPU des Computers über den ersten Schalter 2, das erste ODER-Glied 5 und den ersten Videosignalverstärker 15 an die Kathodenstrahl-Farbbi1dröhre 18 geliefert und auf deren- Schirm als ein vorbestimmtes Datum angezeigt.
Wenn ferner zumindest einer der Schalter 2, 3 und 4 und desweiteren zumindest einer der Schalter 12, 13 oder 14 geschlossen ist, kann der Hintergrund des Schriftzeichens oder dergl., das auf dem Schirm der Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 18 angezeigt wird, farbig hervorgehoben werden. Wenn beispielsweise die Schalter 12, 13 und 14 gleichzeiti η qe-
-δ-schlossen sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Hintergrund weiß.
[)as monochromatische oder einfarbige Videosignal, das der Eingangsklemme 1 zugeführt wird, wird in die Synchronisiersignal-Trennschaltung 9 eingegeben, in der das Synchronisiersignal abgetrennt wird. Daraufhin erzeugt der Weißsi-."gnalgenerator 10 das Weißsignal, das auf dem Synchronisiersignal beruht, welches auf die genannte Weise abgetrennt wird. Das Weißsignal wird über den vierten Schalter 12, das erste ODER-Glied 5 und den ersten Videosignalverstärker 15, über den fünften Schalter 13, das zweite ODER-Glied 6 und den zweiten Videosignalverstärker 16 und ebenso über den sechsten Schalter 14, das dritte ODER-Glied 7 und den dritten Videosignalverstärker 17 an die Kathodenstrahlen-Farbbildröhre 18 geliefert, so daß der Hintergrund weiß wird.
"Es sei angemerkt, daß, nachdem das Weißsignal mit einem vorbestimmten Amplitudenpegel innerhalb .der Horizontal-Äbtastperiode ausgestattet ist, die mit den Farben Rot, Grün und Blau korrespondierenden Farbsignale von den Videosignalverstärkern 15, 16 bzw. 17 während der Horizontal-Abtastperiode an die Kathodenstrahl-Farbbi1dröhre 18 geliefert werden. Deswegen wird der gesamte Bereich des Bildschirms der Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 18 mit Ausnahme des Anzeigebereiches, in dem das Schriftzeichen oder dergl . angezeigt wird, nämlich der Hintergrund des Schriftzeichens oder dergl., weiß, während das Weißsignal dem monochromatischen Videosignal in dem ersten ODER-Glied 5 überlagert wird, bevor es an die Kathodenstrahl-Farbbi1dröhre 18 geliefert wird, so daß der Anzeigebereich für das Schriftzeichen oder dergl. in roter Farbe angezeigt wird.
Wie zuvor anhand des Ausführungsbeispiels für die Erfindung gemäß Fig. 1 beschrieben, kann, wenn die Schalter 2, 12, 13 und 14 jeweils in ihre Stellung "EIN" und die Schalter 3 und 4 in ihre Stellung "AUS", wie in der Figur gezeigt, ge.bracht sind, ein rotes Schriftzeichen oder dergl. vor
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-7-
weißem Hintergrund angezeigt werden.
Auf - ähnliche-Wei se kann der Hintergrund, wenn ein beliebiger der Schalter 2, 3 und 4 geschlossen ist und die Schaltzustände der Schalter 12, 13 und 14 wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt, ausgewählt werden, die Farbe des Hintergrundes als rot, grün, blau, gelb, magentarot, dunkelblau oder weiß ausgewählt werden.
Tabelle 1
Schalter 12
Schalter 13
Schalter 14
ROT GRDN Farbe des GELB Hintergrundes DUNKEL
BLAU
WEISS
Schalter
zustand
EIN
AUS
AUS
AUS
EIN
AUS
BLAU EIN
EIN
AUS
MAGEN
TAROT
AUS
EIN
EIN .
EIN
EIN
EIN ■
AUS
AUS
EIN
EIN
AUS
EIN
Es ist leicht einzusehen, daß die Farbe des Schriftzeichens oder dergl·, das auf dem Bildschirm der Kathodenstrahl-Farb-
25. bildröhre angezeigt wird, frei durch die Farbe des Hintergrundes bestimmt werden kann, die durch die Schaltzustände der Schalter 12, 13 und 14 und die Schaltzustände der Schalter 2, 3 und 4 festgelegt ist. Wenn beispielsweise der zweite Schalter 3 in seinen Schaltzustand "EIN" und der sechste Schalter 14 in seinen Schaltzustand "EIN" gebracht werden wird das Videosignal fUr das Anzeigen des Schriftzeichen^ oder dergl ., das an die Kathodenstrahl-Farbbi1dröhre 18 geliefert wird, als das Farbsignal für Grün geliefert, · während das Weißsignal ebenfalls an die Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 als das Farbsignal für Blau geliefert wird. Deshalb werden, wie in Fig. 2a symbolisch gezeigt,dunkpl-. blaue (eng!.: "CYAN") Schriftzeichen oder dorql. vor Ii I πικ-ιη Farbhi ritergrund des Bildschirms der Kathoden·; trah I -I övbl· ι 1 d
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-δι röhre 18 angezeigt. Ferner wird, wenn der erste Schalter 2 in seinen Schaltzustand "EIN" und desweiteren der sechste Schalter 14 in seinen Schaltzustand "EIN" gelegt wird, das Videosignal zum Anzeigen des Schriftzeichens oder dergl. an die Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 als das Farbsignal für Magentarot geliefert, während das Weißsignal ebenfalls an die Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 als das Farbsignal für Blau geliefert wird. Deshalb werden,' wie in Fig. 2b symbolisch gezeigt, magentarote (engl.:"MAGENTA") Schriftzeichen oder dergl. vor blauem Farbhintergrund des Bildschirms der Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 angezeigt. Ferner werden, wenn-sowohl der erste Schalter 2 als auch der zweite Schalter 3 in den Schaltzustand "EIN" und desweiteren der sechste Schalter 14 in seinen Schaltzustand "EIN" gelegt wird, wie in Fig. 2C symbolisch gezeigt, weiße (engl.: "WHITE") Schriftzeichen oder dergl. vor blauem Farbhintergrund auf dem Bildschirm der Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 18 angezeigt. '
In Übereinstimmung mit dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung und wie oben beschrieben, kann, wenn das Schrif tzei chen oder der.gl . basierend auf dem monochromatischen Videosignal, das beispielsweise von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU eines Computers geliefert wird, auf dem Bildschirm der Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 angezeigt wird, die Farbe des angezeigten Bereiches solch eines Schriftzeichens oder dergl. unterschiedlich von der des Hintergrundes gemacht werden. Als Ergebnis daraus wird ein Vorteil dahingehend erreicht, daß die Anzeige von Schriftzeichen oder dergl. klar aufgrund der Farbdifferenz vorgenommen werden kann.
Ferner ist in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ein Vorteil derart gegeben, daß aufgrund der Tatsache, daß der Hintergrund farbig ist, der Anzeigebildschirm hell wird und demzufolge sehr leicht zu sehen ist. Wenn beispielsweise die totale Lichtmenge der Anzeige des Schriftzeichen oder
M <3 C * ft O
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-9-
dergl . mit grünem Licht wie bei den bekannten Anzeigevorrichtungen mit jedem der Fälle gemäß Fig. 2A,- Fig. 2B und Fig. 2 C nach der vorliegenden Erfindung verglichen wird, kann der oben erläuterte Vorteil leicht eingesehen werden. Es sei angenommen,· daß die mittlere Bildhöhe des Schriftzeichens oder dergl. mit 10% und die Helligkeit jeder der blauen,, roten und grünen Farben mit 0.1 : 0.3 : 0.6 als Leuchtdichtenfaktor angenommen werden. Dann kann die totale Lichtmenge bei einer Anzeige durch grüne Farbe bei bekannten ^q Einrichtungen wie folgt ausgedrückt werden:
0.6 χ j~ = 0.06 ■
Der vergleichbare Wert gemäß dem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung, wie in Fig. 1 gezeigt, ist wie· folgt auszudrücken:
Im Falle der Fig. 2A
(0.6 χ yjg-y + (0.1 χ jgg-) = 0.16,
im Falle der Fig. 2B ■
(0.3 χ y^j-) + (0.1 χ S-) = 0-13,
im Falle der Fig. 2C
(0.6 χ yig-) + (0.1 χ jgg-) + (0.3 χ yig-) = 0.19
Aus dem oben Ausgeführten ist ersichtlich, daß die to-talo Lichtmenge der Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung verglichen mit der bekannter Anzeigevorrichtungen, die mit grüner Farbe anzeigen, den 2.67-fachen, den 2.17-fachen bzw. den 3.17-fachen Wert für die Fälle gemäß Fig. 2A5 Fig. 2 B bzw. Fig. 2C ausmacht.
.
Wie zuvor beschrieben, wird in Übereinstimmung mit der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, während das monochromatische Videosignal zum Anzeigen der Schrift-
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-ιοί zeichen oder dergl. an die Kathodenstrahl -Farbbi Idrohre 18 als ein vorbestimmtes Farbart-Signal geliefert wird, das Weißsignal, das aus dem Synchronisiersignal vorbereitet ist, an die Kathodenstrahl-Farbbi1dröhre 1.8 als ein Farbart-Signal geliefert, das von dem oben erwähnten vorbestimmten Farbart-Signal verschieden ist. In Übereinstimmung da-, mit kann die Farbe des Anzeigebereiches für das Schriftzei-■ chen oder dergl. in der Farbe unterschiedlich von der des Hintergrundes ausgewählt werden, so daß das Schriftzeichen oder dergl.' klar angezeigt werden kann. Ferner kann, da der Hintergrund farbig ist, die Lichtmenge des gesamten Bildschirms' erhöht werden, wodurch die Anzeige sehr viel leichter zu sehen ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel für die Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand von Fig. 3 beschrieben, in der die Bezugszeichen gleich wie die der Fig. 1 für gleiche Elemente und Teile gewählt sind, und deren ins einzelne gehende Beschreibung nicht mehr vorgenommen wird.
In Fig. 3 kennzeichnen die Bezugszeichen Zl, 22 bzw. 23 jeweils eine erste Eingangsklemme, eine zweite Eingangsklemme bzw. eine dritte Eingangsklemme für ein monochromatisches Videosignal. Diese Eingangsklemmen werden jeweils mit drei verschiedenen monochromatischen Videosignalen, beispielsweise von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU eines Computers (nicht gezeigt),versorgt. In diesem Fall korrespondieren die drei verschiedenen monochromatischen Videosignale mit beispielsweise drei Arten von anzuzeigenden Daten. Wenn diese Videosignale an eine Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 als unterschiedliche Farbart-Signale geliefert werden, können die Daten positiv durch ihre Farben als solche erkannt werden.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das an der ersten Eingangsklemme 21 liegende monochromatische Videosignal an die Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre 18 über ein
ύ ö
-η-
1 ODER-Glied 24 und einen ersten Videosignalverstärker Ib geliefert. Das an der zweiten Eingangsklemme 22 liegende monochromatische Videosignal wird an die Kathodenstrahl Farbbildröhre 18 über ein weiteres ODER-Glied 25 und einen zweiten Videosignalverstärker 16 geliefert. Das an der drit ten Eingangsklemme 23 liegende monochromatische Videosignal wird an die Kathodenstrahl-Farbbi1dröhre 18 über das ODER-Glied 24 und den ersten Videosignalverstärker 15 sowie eben falls über das weitere ODER-Glied 25 und den zweiten Videosignalverstärker 16 geliefert.
In Fig. 3 kennzeichnet das Bezugszeichen 26 eine vierte Eingangsklemme für ein Synchronisiersignal. Ein extern erzeugtes Synchronisiersignal, das an die vierte Eingangsk'Tem me 26 gelegt wird, wird an einen Weißsignalgenerator 10 geliefert. Das .Weißsignal, daß aus dem Weißsignalgenerator 10 gewonnen wird, wird an die Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 über eine Pegel einstel1 schaltung 11 und einen dritten Videosignalverstärker 17 geliefert.
In einer Anordnung gemäß Fig. 3, wie sie oben beschrieben wurde, wird ein monochromatisches Videosignal, das mit dem Schriftzeichen "M" korrespondiert, wie in Fig. 4 beispielhaft gezeigt, an die erste Eingangsklemme 21 geliefert, und es werden monochromatische Videosignale, die jeweils beispielsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, mit Schriftzeichen "C"; bzw. "W" korrespondieren, die angezeigt werden sollen, entsprechend an die zweite Eingangsklemme 22 bzw. die dritte · Eingangsklemme 23 gelegt. Das Videosignal, das mit dem Schriftzeichen "M" korrespondiert, wird an die Kathodenstrahl-Farbbildröhre 18 als ein rotes Farbart-Signal geliefert, während das Weißsignal an die Kathodenstrahl-FarbbiTd röhre 18 als ein blaues Farbart-Signal geliefert wird. Über einstimmend damit wird das Schriftzeichen "M", das in Fig.
4 gezeigt ist, mit der Farbe "Magentarot" vor blauem Hinter grund angezeigt. Auf ähnliche Weise werden die Schriftzeichen "C" und 11W", die in Fig. 4 gezeigt sind, jeweils dunkelblau bzw. weiß vor blauem Hintergrund angezeigt. Daraus
ist leicht einzusehen, daß die gleichen Effekte, wie sie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erreichbar sind, ebenfalls durch das Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 3 gezeigt ist, erreicht werden.
5
Im folgenden wird die" totale Lichtmenge auf dem Bildschirm für das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel mit der von bekannten Anzeigevorrichtungen verglichen. Beim Stand' der Technik wird angenommen, daß drei Arten von Daten mit Rot, Grün und Blau anzuzeigen sind, und .daß die mittleren Bildpegel bei rotfarbigen, grünfarbigen und'blaufarbigen Buchsta-
1
benbereichen jeweils als 10% χ j und die Helligkeit von
Rotj Grün und Blau mit 0.1 : 0.3 : 0.6 angenommen werden. In diesem Fall wird die totale Lichtmenge einen Wert wie Γ5 folgt annehmen:
(0.3 χ" ^- x-1) + (0.6 χ ^- χ i) + (0.1 χ ^- x |) = 0.033
Die totale Lichtmenge bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist wie folgt auszudrücken:
[(0.3 + 0.1) χ -^- x 3] + [(0.6 + 0.1) χ ~- χ 1]
1fl 1 QfI
+ [(0.3 + 0.6 + 0.1) χ ^- x^] + [0.1 x :—-] = 0.1596
Aus dem oben Ausgeführten ist ersichtlich, daß die totale lichtmenge bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ungefähr den 4.83-fache Wert der Anzeigevorrichtungen gemäß dem Stand der Technik ausmacht.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Videosignalverstärker 15, 16 u. 17 jeweils den roten, grünen und blauen Farba.rt-Si gnal en zugeordnet, und die Daten werden in inagentaroter, dunkelblauer und weißer Farbe vor dem blauen Hintergrund angezeigt, um sie klar auseinanderhalten zu können. Es ist indessen leicht einzusehen, daß, falls die
Art der Mischung der Farbart-Signale durch einen Schalter, obgleich nicht in Fig. 3 gezeigt, variiert wird, die Daten vor einem Hintergrund mit vorbestimmter Farbe aus sieben verschiedenen Farben wie Rots Grün, Blau, Gelb, Magentarnt, Dunkelblau . und Weiß angezeigt werden können.
Bei Anzeigevorrichtungen nach dem Stand der Technik ist, wenn die Daten mit sieben Farben durch eine Anzeigevorrichtung angezeigt werden, die farbabgebende -Elemente für Rot,· Grün und Blau hat, der Leuchtdichte-Faktor der blauen Farbe niedrig, woraus sich ergibt, daß die Anzeige dann, wenn ein dünnes Schriftzeichen oder dergl . angezeigt wird,.unklar ist. Um dies zu vermeiden, wird eine Anzeigevorrichtung, vorgeschlagen, die mit Rot-, Grün-, u. Weißfarbe abgebenden Elementen versehen ist, die übereinstimmend mit der Erfindung die Anzeige mit Weiß anstelle von Blau durchführt, so daß die Anzeige klar wird. Im Gegenteil ist die Anzeige jedoch mit nur drei Farben möglich.
In Übereinstimmung mit dem AusfUhrungsbeispiel für die vorliegende Erfindung, wie es.in Fig. 3 gezeigt ist, können die Daten mit drei Farben, nämlich Magentarot, Dunkelblau und Weiß vor blauem Hintergrund angezeigt werden, und da drei primäre Farben, d. h. Rot-, Grün- u. Blaufarbenlicht, abgebende Elemente benutzt werden, ist es auch möglich, die Daten mit den gewöhnlichen sieben Farben anzuzeigen.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen für die Erfindung wird eine Kathodenstrahl-FarbbiIdröhre benutzt, um die Anzeigevorrichtung zu realisieren. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Erfindung ebenfalls auf eine Anzeigevorrichtung des Dreiröhren-Typs, wie ein Dreiröhren-Projek~ tor, mit der gleichen Wirkung anwendbar ist.
Die oben gegebene Beschreibung bezieht sich auf bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung. Es ist jedoch ersichtlich, daß viele Modifikationen und Variationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß dabei der
-14-
l allgemeine Erfindungsgedanke für das neue Konzept gemäß der
vorliegenden Erfindung verlassen werden müßte, so daß der
Schutzumfang nur durch Ansprüche bestimmt ist.

Claims (3)

  1. 31U044
    Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-BODO MÜNCHEN 22
    Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdotfstraße-iq
    Dr.rer.not. W. KÖRBER « (OW) « 29 66 84
    D ίρϊ.-Ι ng. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    Sony Corporation v ■ 5.11.1981 ■ ■ - 35- Kitashinagawa 6 - chome
    Shinagawa-ku, Tokyo,
    JAPAN ·
    Ansprüche:
    Γ 1 j Anzeigevorrichtung, dadurch g e k e η η ze i c h η et ,daß eine Eingangsklemme (1) vorgesehen ist, .an die ein erstes Videosignal , das anzuzeigen ist, zu liefern ist, daß eine Vielzahl von Videosignalverstärkern (15, 16, 17). vorgesehen sind, wobei jeder der Videosignalverstärker [Yb, 16, 17) ein Ausgangssignal als ein primäres Farbsignal erzeugt, daß Mittel zum Erzeugen eines mit dem ersten Videosi- gnal korrespondierenden Synchronisiersignals vorgesehen sind, daß ein Signalgenerator zum Erzeugen eines zweiten Videosignals vorgesehen ist, das eine vorbestimmte konstante Amplitude während einer Horizontal-Abtastperiode hat, daß erste Mittel zum Übertragen des ersten Videosignals zu zumindest einem aus der Vielzahl von Videosignal verstärkern (z. B. 15) vorgesehen sind und daß zweite Mittel zum Über^- tragen des zweiten Videosignals zu zumindest einem unterschiedlichen aus der Vielzahl von Videosignal verstärkern Cz. B-. 16) vorgesehen sind.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen des Synchronisiersignals eine Synchronisiersignal-Trennschaltung (9) enthalten, die mit der Eingangsklemme (1) für das Videosignal verbunden ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß die Vielzahl der Videosignalverstärker (15, 16, 17) aus drei Primärfarben-Videosignalverstärkern, die rote, grüne bzw. blaue Farbsignale erzeugen , besteht.
DE19813144044 1980-11-06 1981-11-05 Anzeigevorrichtung Withdrawn DE3144044A1 (de)

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