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Bezeichnung: Autodynamischer-Impulsverbundgenerator zur
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mechanischen Energieerzeugung Anmelder: -Entwicklungsgesellschaft
für Energie-Technologien Dortmund Erfinder: Arnold Wollny, Dortmund Beschtsibung
det Erfindung: Die Erfindung betrifft einen, von herkömmlichen Betriebsstoffarten
unabhängig zu betreibenden Autodynamischen-Impulsverbundgenerator, für die Erzeugung
von mechanischer Antriebskraft0 Die Anwendungsgebiete liegen hauptsächlich in den
Bezeicken der industrieellen, elektrischen Energiegewinnungs sowie auf dem Antriebssektor
von GtoßschiffenO Bei einem derartigen ADIV.-Generator (von hier ab in Kurzbezeichnung),
der als Antriebsmedium im Dauerbetrieb aussekließlich die durch die Konstruktion
erfindungsgemäß entstehenden kinetischen Impulse und zusätzlich die Anziehungskraft
der Erde nutzt, entfallen deshalb alle Verfahren der Wärmeerzeugung für den Prozeß
der Energiegewinnung, sowie auch irgendwelche Arten von Wärmeenergiamaschinen, Windkraft
und Wasserkraft, oder auch Sonnenwärme und Erdwärme dafür zu nutzen, Nach dem heutigen
Stand der Technik auf dem Gesamtgebiet der Energieerzeugungs-Technologien, ist es
hinreichend bekant,daß zur Erfüllung des steigenden elektrischen Energie- und Wärmebedarfs,
die immer teurer und knapper werdenden Primärenergierohstoffe fossilen Ursprungs
und zusätzlich auch Kernenergiebrennstoffe eingesetzt werden müssen, um die erforderliche
Prozeßwärme für den Betrieb der Kraftwerks-Dampfturbinen zu erzeugen.
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Die Anwendung dieser Energiegewinnungstechniken muß der Kritik uiterzogen
werden, speziell mit dem Hinblick auf die gesundhitsschädlichen Abgase und Schadstoffimmissionen,
die sich als der mengenmäßig weiter steigenden Verfeuerung der fossilen Eiergiestoffe
ergeben. Die dadurch weiter zunehmenden Störungen und Vergiftungen der Atmosphäre
haben stellenweise schon gefährliche Werte für alle Lebewesen erreicht. So stellten
Exwerten in diesen Zusammenhängen fest, daß der Kohlendioxydgehalt der Erdatmosphäre
nach ca. 80 jahrelangem, mengenmäßig ständig steigendem Verbrennen, insbesondere
von Erdöl und Kohle, um 15 zugenommen hat.
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Balls es mit diesen Zusatzraten weitergehen sollte, sind auch k~imatische
Dauerveränderungen zu Ungunsten unserer Lebensregioen zu erwarten. Der Einsatz von
Kernenergiebrennstoffen, sowe deren Entsorgung mit ihren teuren und technischen
Sonderproblemen haben auch noch keine befriedigende Lösung für heute und mit Sicht
auf das atomare Dauerstrahlungsrisiko für die Zukunft erbracht.
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Außerdem ergibt sich eine stetig steigende Belastung des gesamten
Volkseinkommens und somit auch des Staatshaushaltes durch die weiter steigenden
Preise für die Primärenergierohstoffe.
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Diese Tatsachen sind als nationales Hauptproblem hinreichend beknnnt,
und es erübrigt sich daher auf spezielle Fundstellen hinzweisen.
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D£e Aufgabe dieser Erfindung besteht darin die physikalischen Kräfte
von gesteuerten, erzeugten kinetischen Impulsen und die Efdanziehungskräfte als
Antriebsmedium so zu nutzen, daß sie mittels eines diesem technischen Verfahren
entsprechenden Generators in nutzbare Antriebskraft umgewandelt werden. Weiterhin
legt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch den Verbundeinstz von mehreren dieser
Generatoren, die Leistungsabgabe einer Antriebswelle so zu steigern, daß es durch
dieses Konzept mögl ch ist, Stromerzeugungsgeneratoren in Kraftwerksgröße im Dauerbetrieb
zu betreiben.
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Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß eine der Leistungsanforderung
entsprechende Anzahl von ADIV.-Generatoren auf einer Antriebswelle wirkend im Verbund
montiert sind, und dann in ihren Leistungsbereichen synchron gesteuert werden. Durch
die Aiwendung dieses Energieerzeugungsverfahrens wird das Hauptziel dieser Innovation
erreicht: Eine von allen Arten von Primärenergierohstoffen absolut 1nab hängige,
und demzufolge auch völlig abgasfreie Energieerzeugung zu betreiben.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß ein vertikal
rotierender Stahlrotor, der nur auf der zur Erdoberfliche hin rotierenden Umfangsseite
konstruktiv so ausgelegt ist, daß nur dort gesteuerte und beschleunigte Umlaufgewic
htsma ssen ,dur cb ansteuerbare Beschleunigungskolben, über dann einsetzende Gelenkhebelwirkungen
Rotationsimpulse am Rotor des ADIV0-Generators erzeugen.
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Infolge des komplexen Lösungsthemas dieser Erfindung müss3n zum besseren
Verständnis sowohl physikalische Vergleichsthemei als auch Entwicklungsrichtungen
von mehreren möglichen technichen Ausführungen angeführt werden. Zum annähernden
Vergleich Jer Wirkungsweise des ADIV.-Generators wird hier daher das seit Jahrhunderten
bekannte oberschlächtige Wasserbad herangezDgen, das physikalisch gesehen nach einem
vergleichbaren Ptinziss hier jedoch durch das Antriebsmedium Wasser, ständig ubergewicet
auf der einen Seite des Wasserrades erhält, und dadurch Umdrenungsbewegungen auslöst
und somit mechanische Antriebskraft an der Mittelachse des Wasserrades abgibt.
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Anstelle des Mediums Wasser, werden beim ADIV.-Generator, durch die
Konstruktion bedingt, die erzeugten Antriebsmedien von beschleunigten Umlaufgewichtsmassen,
stetiger Abfang von aufgebauten kinetischen Energien, einsetzende HebelaMmwiriung
dadurch entstehendes Übergewicht auf der einen Seite des Rotors und Schwerkraftwirkung,
zur Rotation genutzt.
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Durch diesen stetigen Kraftfluß werden die Rotationen ausgelbst und
mechanische Antriebskraft wird durch diesen konstanten Ablauf an der Zentralwelle
erzeugt.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß hier z.B. ein im Uhrzeigersinn
drehender Stahlrotor, der als Hauptzentralteil des ADIV.-Generators fungiert, von
z.B. 4,0 m im Durchmesser und von ca.
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0,70 m länge, am äußeren Umfang bestückt mit hier z.B. neun ansteuerbaren
und in Laufrichtung des Rotors durch Beschleuniglngskolben zu beschleunigenden Gelenkhebelpaaren
mit deren Impllsgewichten, auf einer Zentralwelle montiert ist, die sowohl Blger-
als auch Drehmomentsabgabewelle ist.
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Innerhalb des Rotors befinden sich die fest eingebauten, für die Beschleunigungsvorgänge
und Schaltungen des ADIV.-Generat)rs erforderlichen pneumatischen oder hydraulischen
oder auch elektromagnetischen System-Aggregate.
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Die Systemausführung mit dem effektivsten Wirkungsgrad für die B3schleunigungs-Steuer-
und Schaltvorgänge des ADIV.-Generators muß durch entsprechende Praxisversuche entwickelt
und erp.obt werden.
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Die weitere Lösungsbeschreibung bezieht sich von hier ab übergegend
auf eine pneumatisch-elektrische Ausführung eines ADIV.-Generators.
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Diese internen Rotoraggregate mit Zubehör bestehen im wesentlichen
aus folgenden Einbaueinheiten für eine pneumatisch-elek tische Ausführung 1. Aus
einem luftgekühlten Kolbenkompressor oder Rotationsverdichter.
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2 Aus einem Ituckluftkessel mit einem von außerhalb in den drehenden
Rotor anzusteuerndes Hauptventil und der daran angeschlossenen Rohrleitung zur Ringverteilerleitung.
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3 Die Ringverteilerleitung innerhalb des Rotors mit den von außerhalb
schaltbaren Magnetventilen für die Beschleunigerkolben.
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4. Der interne Stromerzeuger mit Speicherbatterie und die Verkabelung
für alle elektrischen Schaltvorgänge.
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Der Antrieb der internen Rotoraggregate erfolgt über einen Teil der
erzeugten Anttiebskraft des drehenden ADIV0-Generators dadurch, daß diese Aggregate
jeweils über ein Zahnteadritzel9 die einen statischen Zahnradkranz der außerhalb
des Rotors an einem den Zentralwellenstandlagerungen fest montiert ists plane-tenar
tig umkreisen.
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Der Antrieb der Kompressionserzeugungsaggregate und der Betrieb aller
elektrischen Schaltvorgänge innerhalb des Rotor kann jedoch auch durch BetriebsstromzuSührung
von außen in den drehenden ADIV.-Generator mittels endloser, kreisförmiger Stromleitschienen
und über Kontaktrollen erfolgen0 Bei dieser Konstruktionsvariante entfallen der
statische 5,ahn radkranz und der interne Stromerzeuger.
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Bei einer ausschließlich elektrisch betriebenen Konstruktionsausführung
eines ADIV. -Generators würden auch die Beschle-lnigungsvorgänge der Gelenkhebel
durch elektromagnetische KoLbenbewegungen für den Beschleunigungshub und den Einzugshub
erfolgen.
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Durch diese Energiezuführung von außen, um den Impulsantrieb eines
derartig konstruierten ÄDIV.-Generators zu sichern9 wird das Erfindungsprinzip der
Autodynamik nicht mehr uneingeschränkt erfüllt.
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Bei einer Leistungebetrachtung ist jedoch davon auszugehen,daß durch
die Konstruktion und die Nutzung der vorhandenen natürlichen Kräfte ein erheblicher
nutzbarer Energiegewinn im fergleich zu der Energiezuführung von außen zu erwarten
ist0 Einen anschaulichen Vergleich dieser physikalischen Mögli(hkeit liefert hier
die Energietechnik der Wärmepumpe, die durch ihre Konstruktion und die Nutzung von
vorhandenen natürlichen ;Anetgien in der Lage ist, durch eine Kilowattstunde Strom
zwe:i bis drei Kilowattstunden Wärme zu gewinnen
Zur Konstruktionsausführung
des ADIV.-Generators ist weiter anzumerken, daß es sich in der Bauausführung um
Schwermaschinen hanceln wird, einmal um die erforderliche Leistungsabgabe für eine
wirtschaftliche Stromerzeugung zu erreichen und zum anderen, um die erforderlichen
Einbaugrößen der internen Aggregate im und am Rotor durchführen zu können.
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Zum weiteren Verständnis der Zusammenhänge von Leistungsabgabe und
Konstruktionsdimension ist davon auszugehen, daß ein ADI0.-Generator der Serienfertigung
von ca. 4 m Durchmesser nach überschlägigen Berechnungen ein Betriebsgewicht von
ca.
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8 Tonnen aufweisen wird.
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Der Antrieb und die Leistungsabgabe des ADIV.-Generators wird im einzelnen
durch folgende Konstruktionsmaßnahmen und den dadurch entstehenden Antriebsmedien
erreicht.
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Die am äußeren Umlaufrand in Drehlagerhülsen montierten Gelenkhebclblenden
mit den Impulsgewichten an den äußeren Enden der Gelenkhebel sind mit ansteuerbaren
Beschleunigerkolben, die doppelt wirksam, also Ein- und Aushub schaltbar, und deren
Schubstange verbunden, die je nach Gradstellung, gemessen nach 560' am Rotor, gradstellungsmäßig
angesteuert und dann zum Beschleunigungshub und Einzugsrückhub ausgelöst werden,
durch die im Rotor eingebaute Kompressionsanlage.und die seitlich eingebaute Steueranlage.
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Die besondere Ausgestaltung der Impulsgewichte, die ca. 90 % ihres
Einsatzgewichtes im länglichen Querschnitt, vom Gelenkhebel aus gesehen in Laufrichtung
des Rotors haben, sind durch Versuche ermittelt worden, und sind in dieser Ausführung
in der Lage, sowohl den Beschleunigungshub durch zusätzlich entstehende Sliehkräfte
und kinetische Kräfte zu verstärken und auch den Ein:'ugsrückhub wirkungsvoll zu
unterstützen.
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Die Impulsgewichte sind in ihrem Betriebsgewicht durch Zusatzgewichte
als auch im Feststellwinkel, von den Gelenkhebeln aus gesf3hen, nach innen zum Rotor
oder nach außen um ca. 300 verstellbar vorgesehen, um unterschiedliche Leistungsforderungen
durch eine andere Grundeinstellung zu ermöglichen.
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Diese Leistungsgrundeinstellung für die Abgabeleistung an der Hauptzentralwelle
für ein entweder höheres Drehmoment oder mehr Umdrehungen kann nur bei Stillstand
des ADIV.-Generators erfolgen.
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Die Beschreibung der mechanischen Abläufe des Anlaßvorganvs und Betrieb
des ADIV.-Generators erläutern die folgenden Punkte: 1. Die Leistungsgrundeinstellung
muß am stehenden ADIV0-Generator vorgenommen worden sein.
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2. Der Druckluftkessel wird im Stand auf Betriebsdruck für den Anlaßvorgang
gebracht, bei geschlossenem Hauptventil 3. Durch einen auskuppelbaren Anlaßgenerator,
der iiber die Hauptwelle wirkt, wird der ADIV.-Generator hier zoBo im Uhrzeigersinn
angedreht.
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4. Das Hauptventil wird für den Anlaßvorgang auf cao 50 '> Durchgang
geöffnet, um den Betriebsdruck über die Ringleitung bis zu den Magnet-Ventilen zu
leiten, 5. Das obere Steuergestänge für die Auslösung der 3eschleunigungsvorgänge
wird für den Anlaßvorgang auf eine Schaltposition von ca. 900 gestellt, und löst
in dieser Position die ersten Beschleunigungshube aus. Das untere teuergestänge
für die Einzugsrückhube wird auf eine Position von 180° gestellt. Die beschleunigten
Gelenkhebel treffen durch ihre ca. Viertelkreisschleuderbewegung auf die ochlagdämpferkolben
der Schlagfangstücke auf und geben dort ihre aufgebaute kinetische Energie über
Hebelarmwirkung und einsetzende Schwerkraftwirkung ab. Der Kompressionsdruck der
Beschleunigerkolben bleibt jedoch bis zu einer Schaltposition von ca. 1800 bestehen,
um durch die Auftreffwucht der nachfolgenden Impulse ein Aufwippen der unteren in
Hebelarmauslage befindlichen Gelenkhebel zu vermeiden. Um die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Rotors weiter zu erhöhen9wetden die Auslösungszeitpunkte der Beschleunigungsvorgänge
von 900 Anlaßposition bis auf ca. 0° Dauerbetriebsposition und aber auch weiter
vor oberem Zenitpunkt angesteuert0
Die Autodynamik des hDIV.-Generators
beginnt bei einer Schaltpositionsansteuerung von ca. 700. Die Auskupplung des Anlaßaggregates
kann von hier ab vorgenommen werden.
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Bei Ansteuerung der Schaltposition von ca. 500 kann der Lastbetrieb
des ADIV.-Generators erfolgen, bei gleichzeitiger Weiter öffnung des Hauptventils,
um mehr Betriebsdruck über die Magnetventile auf die Beschleunigerkolben zu leiten
und dadurch die Kolbengeschwindigkeit für die Beschleunigungshube zu erhöhen, und
die Auftreffwucht der Gelenkhebel und somit die Energieabgabe zu vergrößern.
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6. Bei Erreichen des Tiefpunktes von ca. 180° der einzelnen Gelenkhebel
endet die Energieabgabe. Das untere Steuergestänge schaltet von hier ab auf die
Einzugsrückhube, um das unkontrollierte Ausschwingen der Umlaufmassen zu verhindern.
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Von ca. 1800 bis ca. 360 sind die Gelenkhebel durch die Einzugsrückhube
an den Rotor festgezogen. Bei Erreichen der angesteuerten Schaltposition von ca.
360° beginnt für jeden passierenden Gelenkhebel die Umschaltung vom Einzugsrückhub
zum erneuten Beschleunigungshub.
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Durch die Umdrehung des Rotors wiederholen sich diese mechanischen
Vorgänge konstant, und es ergeben sich bei einem ADIV.-Generatot mit 9 Gelenkhebeln
und deren Impulsgewichten bei einer Umdrehung 9 Umdrehungsimpulse.
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ie erforderliche mechanische Antriebskraft für den Betrieb eines Elektrizitätsgenerators
in wirtschaftlicher Einsatzgröße, kann nur durch den Einsatz von mehreren aDIV.-Generatoren
erreicht werden, die auf eine Drehmomentsyelle wirken und ihre gemeinsam erzeugte
ntiebsenergie an einem Wellenende an das drt montierte, kuppelbare tibersetzungegetriebe
mit dem Elektrizitätsgenerator abgeben.
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Diese erfindungswesentliche Aufgabe wird durch den Wellenverbund derartig
erreicht, daß die Lagerwellen der einzelnen ADIV.-Generatoren mittels flexiblen
Wellenkreuzgelenken verbunden
werden, und durch diese Konstruktion
den Blockbetrieb von z.B. zehn oder eine noch größere anzahl von ADIV0-Generatoren
ermöglicht.
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Die anzunehmenden Bodenvibrationen, die durch die im Betrieb befindlichen
ADIV.-Generatoren entstehen, könnten auf längere Zeit gesehen eine Verschiebung
der absoluten Mittelachse und möglichen Wellenlagerschäden eines z.B. 50 m langen
Wellenverbundblockes auch auf Betonfundamenten bewirken.
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Durch die flexiblen Kreuzgelenkverbindungen der einzelnen ADIV.-Generatoren
und die erforderliche Doppellagerung können LE.-gerschäden weitgehend ausgeschlossen
werden. Diese Konstruktionsanwendung bringt außerdem den Vorteil, daß ein auszuwechselnder,
schadhafter ADIV.-Generator sehr schnell durch ein Ersatzstück ausgetauscht werden
kann oder für eine kurze Nolbetriebszeit auch ein sogenanntes Leerwellenstück in
den Verbund eingesetzt werden kann.
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Um gleichmäßige und fast erschütterungsfreie Umdrehungen Euch bei
einem überlangen Wellenverbundblock zu erreichen ist vorgesehen, die ADIV.-Generatoren
gleichmäßig versetzt, also auf 3600 verteilt zu montieren. Das heißt, daß bei einem
Einsatz von 10 ADIY.- Generatoren auf einer Welle mit jeweils 9 Gelenkhebeln alle
4° ein Antriebsimpuls erfolgt, und demzufolge pro Umdrehung 90 Antriebsimpulse erfolgen
werden.
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Zur Leistungsabgabe der ADIV.-Generatoren hier z0B in pneumatisch
elektrischer Ausführung im Uellenverbundbetrieb kann angenommen werden, daß bei
Höchstgradansteuerung der BescEleunigungskolben und Vollöffnung der Hauptventile
ca, 50 Umdlehungen pro Minute zu erwarten sind. Speziell durch die bechleunigten
Umlaufmassen werden große Rotationsenergien aufgebaut, die hohe Dauer-Drehmomentsleistungen
erzeugen und für den Anschluß und Betrieb von Übersetzungsgetrieben besonders geeignet
sind um höhere Drehzahlen für den Antrieb von Stronerzeugern zu erhalten. Die effektive
Gesamtleistung einer Verbundwelle wird letztlich durch die Anzahl der eingesetzten
ADIV.-Generatoren erbracht.
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De weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Steueratilage.
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Ui:i den ADIV.-Generator in jeder Phase des Betriebes steuerbr zu
halten und eine optimale Leistungsabgabe zu erreichen, ist eine Steueranlage erforderlich,
die im wesentlichen aus 2 Steuergestängen mit den Schaltsignalköpfen besteht. Diese
S-euergestänge werden uhrzeigerartig in die erforderliche Schaltposition eingesteuert
und nach Erreichen einer bestimmtizn Gradposition der erforderlichen Generatorleistung
nach, fixiert. Zum Steuergestänge ist anzuführen, daß eine Steuerstange für den
oberen Bereich des Rotors vorgesehen ist, al-5() für alle Einschaltvorgänge der
Beschleunigerkolben,während de untere Steuerstange die Einzugsrückhube nach der
angesteuketen Position schaltet. Die einzelnen Schaltimpulssignale werden mittels
der dem heutigen Stand der Technik entsprechendn Schaltelemente, die Schaltzeiten
von Millisekunden erlauban, wie z.B. berührungslose, indiktive Näherungsschalter,
an die vorbeidrehenden Schaltimpulsaufnehmer an die Magnetventile der Kolben in
den drehenden ADIV.-Generator eingegeben.
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Die mit der Erfingung zu erzielenden Vorteile bestehen aus folgenden
Punkten: 1. Der Einsatz von autodynamischen Impulsverbundgeneratoren zur elektrischen
Energiegewinnung erbringt gegenüber den bis'jetzt bekannten Verfahrenstech-nologien
den absoluten Vorteil, eine von allen Arten von Primärenergiestoffen vollkommen
unabhängige und demzufolge kostengünstige und unbeschränkte elektrische Energieerzeugung
zu betreiben.
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2. Enorme Planungs-, Bau- und Kostenvorteile ergeben sich schon im
Vergleich zu den z.z. bekannten Kraftwerkstechnologien, insbesondere durch die kostentreibende
Atomreaktorforschung und ständigen Bauverzögerungen dieser Kraftwerke, wobei hingegen
das "Autodynamische-Kraftwerk" durch seine überwiegende Serienvorfertigung seinerBauteile
eine übersichtliche Bauzeit und exakte Kostenkalkulation
ermöglichen
wird. Die erforderliche Betriebsfltchengröße für ein "Autodynamisches Kraftwerk"
wird sich durch die Anzahl der einzusetzenden ADIV.-Generatoren genau planen lassen
um eine bestimmte projektierte Leistungsabgabe zu erreichen.
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Um bei der einzig erforderlichen Hochbaumaßnahme für (iese Kraftwerksart
weiter kostengünstig zu verfaren, w:rd eine Stahlbauhalle aus Serienteilen in Sektorenbauweise
und von immer gleicher Bauhöhe verwandt, Die nach der Leistungsabgabe zu planenden
unterschiadlichen Kraftwerkshallengrößen können durch dieses Konstruktionssystem
cann von Fall zu Fall ohne Grundneuplanung erstellt werden Durch diese Voraussetzungen
ergibt sich die Möglichke:tR die ''Autodynamischen-Kraftwerkel' in kleineren Y>apazititseinheiten-als
von herkömmlichen Kraftwerken bekannt und dadurch diese nahe von Stromverbrauchern,
also sogar in unmittelbarer Nähe von Städten, Orten und Industriegebieten zu erstellen,
da Kesselhäuser, Atomreaktorgebäude, Kühltürme, Abgasschornsteine, Wasseranschlüsse,
Gleisanschlüsse und Lagerplätze für irgendwelche Betfiebsbrennstoffvorräte nicht
mehr erforderlich sind. Die ebenfalls kostenintensiven Fernhochspannungsleitungen
und deren Transformatoren, die außerdem mit durchschnittlich 20 7'o Verlust arbeiten,
können durch dieses zu ermöglichende Konzept der äußersten Verbrauchernähe weitgehend
entfallen 3. Die weiteren Vorteile dieser Erfindung ergeben somit cie reale Möglichkeit
den gesamten Energiebedarf der BevöL-kerung für die Beheizung von Wohnhäusern auf
diese sichere elektrische Energie umzustellen. Der auch für die ,,ukunft unsichere
Import von Rohöl, Erdgas, Kohle und Uran könnte in absehbarer Zeit auf ein Minimum
zurückgehen, wenn nicht letztlich sogar ganz eingestellt werden.
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Die im Land vorhandenen verfügbaren Stein- und Braunkohlenreserven
können dann ausnahmslos für die Kohleveredelung aber speziell für die Kraftstoffhydrierung
eingesetzt werden. Nach Rechnung von Experten würde z.B. die Gesamtfördermenge
von
1980 ausreichen, um den Jahresbedarf von Motorentreibstoffen für unser Land sicherzustellen.
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Das l'rimäziel dieser Innovation ist letztlich den in Zukunft möglichen
Zusammenbruch der nationalen Energieversorgung zu verhindern. Für die Bundesrepublik
Deutschland ergibt sich durch die Konstellation der technischen Industriekapazität
und eigener vorhandener Energierohstoffe die Chance mittels dieses Energiekonzeptes
von Importen unabhängig und somit in ihrer gesamten Energiewirtschaft für immer
autark zu werden.
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Bezugszeichenerklärung zur Erfindung Autodynamischer Impulsverbundgenerator
zur mechanischen Energieerzeugung0 1. Rotor 2. Haupt- u. Lagerwelle 3. Gelenkhebel
4. Impulsgewichte 5. Schlagfangstück 6. Schlagdämpferkolben 7. Beschleunigerkolben
8o Kolbenschubstange 9, Wellenlagerbock lo, Statischer Zahnradkranz 11. Kompressionsanlage
u. Druckluftkessel 12. Generator u. Batterie 13. Oberes Steuergestänge 14 Unteres
Steuergestänge 15. Schaltsignalgeber 16. Schaltimpulsaufnehmer
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