DE314278C - - Google Patents
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- DE314278C DE314278C DENDAT314278D DE314278DA DE314278C DE 314278 C DE314278 C DE 314278C DE NDAT314278 D DENDAT314278 D DE NDAT314278D DE 314278D A DE314278D A DE 314278DA DE 314278 C DE314278 C DE 314278C
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- Germany
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- tires
- tire
- transverse webs
- stops
- screws
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 12. SEPTEMBER 1919
Kraftwagenbereifungen aus mehreren konzentrischen federnden Stahlreifen, die durch versetzt
zueinander angeordnete Querstege gegeneinander abgestützt werden, sind bereits bekannt. Deren Verbindung miteinander durch
Schraubenbolzen ist ebenfalls nicht neu.
Gemäß der Erfindung sind die zum Festhalten der Querstege dienenden Schraubenbolzen
mit konischen Vertiefungen und konischen
ίο Spitzen versehen. Letztere greifen beim Durchbiegen
des Reifens in die konische Vertiefung der auf gleichem Radius liegenden Nachbarschrauben
so ein, daß die Schrauben dann als Anschläge und radiale Führung der Reifen dienen.
Der Reifen ist in Fig. 1 in Seitenansicht
und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.-
Diese Kraftwagenbereifung ist aus einer beliebigen Anzahl Stahlreifen so zusammengebaut,
daß dieselbe auf alle bisherigen Radfelgen angebracht werden kann; es ist in der
Zeichnung eine Kontifelge gewählt, worauf der erste Reifen α warm aufgezogen und
autogen angeschweißt ist. In den Reifen sind Löcher zur Aufnahme der Schraubenbolzen
b und der Führungsbolzen c so angeordnet, daß sich beim Fahren die Reifen frei
darin bewegen können. An den Stahlreifen a sind die anderen Stahlreifen d mit den gegeneinander
versetzt angeordneten Querstegen e mit den Schraubenbolzen b so angegliedert,
daß immer zwei Reifen verbunden sind und sämtliche Reifen zusammen eine gemeinschaftliche,
elastische Radbereifung bilden, welche der Pneumatikbereifung an Elastizität vollständig
gleichkommt, dieselbe aber an Haltbarkeit bei weitem übertrifft. Um der ganzen Bereifung eine größere Widerstandsfähigkeit
zu verleihen, sind zwischen den Querstegen e die durchgehenden Bolzen c, die1 als Führungsbolzen
dienen, angeordnet.
Die Schraubenbolzen b sind mit einer konischen Spitze versehen. Zur Aufnahme
der Spitze ist in dem darüberliegenden Schraubenkopf eine entsprechende, als Anschlag
und Führung dienende Vertiefung angeordnet, die in punktierten Linien dargestellt ist. Mit
den Schraubenbolzen b werden gleichzeitig die Querstege e an einem Reifen festgeschraubt,
um ein Klappern beim Fahren zu verhindern. Das spitze Ende der Schraubenbolzen b ist
ohne Gewinde und greift, sich frei bewegend, beim Fahren in den darüberliegenden Reifen
ein, so daß jeder einzelne Reifen für sich federnd wirken kann.
Der Führungsbolzen c ist ■ nur in dem äußersten Reifen, der entsprechend stärker
gewählt ist,' festgeschraubt und kann sich durch die anderen Reifen vollständig frei
bewegen.
Der äußere Reifen ist auch deshalb bedeutend stärker, damit er beim Fahren seine
Form nicht oder nur wenig verändert, da die eigentliche Federung durch die inneren Reifen
bewirkt werden soll.
Der ■ äußere Reifen kann auch mit einem
beliebigen Gleitschutz versehen werden, welcher zweckmäßig aus Bandeisen mit eingedrückten
Erhöhungen oder Vertiefungen hergestellt warm auf den äußeren Reifen aufgezogen und
zwischen den Erhöhungen mit -versenkten Schrauben o. dgl. befestigt wird. Besonders
zweckmäßig ist ein Gleitschutz mi t Erhöhungen f,
wie sie in der Zeichnung vorgesehen sind,
weil, wenn diese Erhöhungen abgefahren sind, von selbst Vertiefungen entstehen, die wieder
als Gleitschutz wirken.
Die Herstellung der Bereifung geschieht zweckmäßig aus Stahl oder ähnlichen Metallen,
oder Papier, oder Holz, oder anderen Stoffen. An Stelle der Querstege können auch Schraubenmuttern
verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federnder Reifen für Kraftwagen mit mehreren konzentrischen federnden Stahlreifen, die durch versetzt zueinander angeordnete Querstege gegeneinander abgestützt werden und zwischen den Querstegen Anschläge besitzen, die bei großer Durchbiegung der Reifen wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten der Querstege dienenden Schraubenbolzen (δ) mit konischen Spitzen versehen sind, die bei Durchbiegung des Reifens in konische Vertiefungen der auf gleichem Radius liegenden Nachbarschrauben eingreifen, so daß die Schrauben dann als Anschläge und radiale Führung für die Reifen dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314278C true DE314278C (de) |
Family
ID=567101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314278D Active DE314278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314278C (de) |
-
0
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