DE3142387C2 - - Google Patents
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- DE3142387C2 DE3142387C2 DE3142387A DE3142387A DE3142387C2 DE 3142387 C2 DE3142387 C2 DE 3142387C2 DE 3142387 A DE3142387 A DE 3142387A DE 3142387 A DE3142387 A DE 3142387A DE 3142387 C2 DE3142387 C2 DE 3142387C2
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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Description
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Druckfühler,
bestehend aus einer Membran mit elektrisch leitfähigem
Mittenabschnitt, einem konkaven Grundglied, das die Elektro
de umfaßt und zentral mit einer Elektrodenhalterung verbunden
ist, wobei das Grundglied mit seinen Rändern einen Flansch
bildet, der in einer zur Mittenachse senkrechten Ebene
liegt und ein Gegenstück aufweist, das eine zu diesem
Flansch komplementäre Oberfläche hat und die Membran gleich
zeitig haltert und festklemmt.
Einen derartigen kapazitiven Druckfühler zeigt die US-PS
32 49 833. Dabei besteht das Grundglied aus zwei miteinander
verschraubten Teilen, von denen der Mittelteil aus Kunst
stoff und die Flansche aus Metall bestehen. Die Elektroden
selbst bestehen aus Metall und sind auf einer metallischen
Mittenachse befestigt. Eine solche Ausführung erfordert
einen für die Massenfertigung zu großen Aufwand, der in
einer Vielzahl von Teilen, Schrauben und Gewindelöchern
liegt. Die Montage gestaltet sich schwierig. Die Herstellung
ist teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kapa
zitiven Druckfühler der eingangs geschilderten Art
dahingehend zu verbessern, daß er über einen großen
Temperaturbereich eine relativ hohe Empfindlichkeit
aufweist, daß er sehr zuverlässig arbeitet und daß er
einfach zu montieren sowie einfach und kostengünstig
herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch
gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten
zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Der erfindungsgemäße Druckfühler arbeitet sehr zuver
lässig und ist auch bei kleinen Druckdifferenzen ein
setzbar. Er ist einfach herstellbar und weniger anfällig
für Fehler, die durch thermische Änderungen und mechani
sche Montagespannungen hervorgerufen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung gibt es nur sehr
wenig innerhalb enger Fertigungstoleranzen zu bearbei
tende Teile und keine komplizierten Montagevorgänge,
wobei der einzige Montagevorgang, bei dem kritische
Dimensionen einzuhalten sind, die ursprüngliche Aus
richtung der Elektrode relativ zu dem Flansch des Grund
glieds ist. Da dieser Schritt jedoch nur mit Feststoffen
bei Raumtemperatur durchgeführt wird, entstehen dabei
nur minimale mechanische Spannungen. Es ergeben sich
keine Probleme infolge von nicht aufeinander abge
stimmten Temperaturkoeffizienten.
Gemäß einem bevorzugten Fertigungsverfahren werden die
dielektrische Elektrodenhalterung und die Elektrode
zuerst mit dem Grundglied und der Grundgliedhalterung
verbunden, wobei der ebene Abschnitt der Elektrode
parallel zu dem Flansch des Grundglieds und mit einem
vorbestimmten Abstand d davon verläuft. Dann wird die
Membran über dem Flansch des Grundglieds in Kontakt
mit demselben so angeordnet, daß sie über der Flansch
vertiefung liegt. Die Membran wird dann am Flansch
z. B. durch eine Serie von Punktschweißstellen fest
gelegt. Die Flansche können entweder eine Umfangs
vertiefung aufweisen oder sie können im wesentlichen
eben sein. Bei einigen Ausführungsformen kann zwischen
der Membran und dem Flansch ein Dichtmaterial vorge
sehen sein. Somit ist die Membran an ihrem Rand über
dem Flansch des Grundglieds festgelegt und gehaltert.
Sie kann auch gleichzeitig unter radialer Spannung
gehalten werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des er
findungsgemäßen Druckfühlers dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines kapazitiven
Druckfühlers; und
Fig. 2 und 3 Querschnittsansichten weiterer Ausfüh
rungsbeispiele.
Nach Fig. 1 umfaßt der kapazitive Druckfühler 10 ein
ihn umschließendes Druckgehäuse 11, bevorzugt aus rost
freiem Stahl. Das Gehäuse 11 weist eine Drucköffnung
12 auf, die mit dem Gehäuseinneren in Verbindung steht.
Ein Regelkondensator 13 ist im Gehäuse 11 angeordnet
und damit gekoppelt. Dieser Kondensator 13 weist ein
Grundglied 14 auf, das becherförmig ausgebildet ist
und aus einem homogenen metallischen Material besteht.
Das Grundglied 14 ist mit einer Grundgliedhalterung 16
in der Mitte des Grundglieds 14 an dessen Unterseite
verbunden. Die Grundgliedhalterung 16 verläuft längs
einer Mittenachse 14 a des Grundglieds 14. Der Konden
sator 13 ist innerhalb des Gehäuses 11 mit Muttern
15 a und 15 b an einem ein Außengewinde tragenden Ab
schnitt der Grundgliedhalterung 16 befestigt. Das
Grundglied 14 hat einen Flansch 18, der von seinem
Rand ausgeht. Der Flansch 18 kann eben oder mit einer
Umfangsvertiefung 18 a ausgebildet sein. Die Vertie
fung 18 a kann "negativ" sein, d. h. sie kann ein Steg
sein oder sie kann von dem eigentlich ebenen Teil
des Flansches 18 nach oben verlaufen. Bei einer be
vorzugten Ausführungsform besteht das Grundglied 14
aus rostfreiem Preßblech mit einem Abschnitt, der
die Form eines Kugelsektors hat. Dadurch ergibt sich
ein kostengünstiges steifes Grundglied. Bei anderen
Ausführungsformen kann das Grundglied 14 z. B. als
gerader kreiszylindrischer Becher, der durch maschi
nelles Bearbeiten herstellbar ist, ausgebildet sein.
Eine relativ dünne, verformbare leitfähige Membran 20
ist über das Grundglied 14 so gespannt, daß ihre
Ränder über dem Flansch 18 liegen.
Die Membran 20 kann aus rostfreiem Stahl mit einer
Dicke im Bereich von 0,005-0,76 mm bestehen. Alter
nativ kann die Membran 20 entsprechend der DE-PS
31 42 440 ausgebildet sein. Die Membran kann eine
Metallfolie oder ein nicht leitfähiges Material mit
einem leitfähigen Abschnitt, z. B. durch einen aufge
dampften leitfähigen Film gebildet, sein.
Der Druckfühler nach Fig. 1 umfaßt ferner einen Ein
spannring 24, dessen Unterseite komplementär (18 b)
zu der Oberseite des Flansches 18 einschließlich
dessen Vertiefung 18 a ausgebildet ist. Der Einspann
ring 24 wird auf dem Rand der Membran 20 und des
Flanschs 18 befestigt, wodurch innerhalb der durch
das Grundglied 14 und die Membran 20 gebildeten Bau
gruppe ein geschlossener Raum 26 entsteht. Bei ande
ren Ausführungsformen kann zwischen der Membran 20
und dem Flansch 18 eine konventionelle Dichtmasse
verwendet werden.
Ein Schutzgehäuse für die Membran 20 kann alternativ
durch ein oberes Element gebildet werden, das eine
Metallplatte sein kann, deren Radius dem Außenradius
des Flanschs 18 entspricht, wobei diese Platte von
einem Ringkörper aus Elastomer abgestützt ist, der
auf der Oberfläche des Einspannrings 24 befestigt ist.
Der Druckfühler umfaßt ferner innerhalb des geschlossenen Raums
26 eine Elektrodenhalterung 30, die mit der Grundgliedhalte
rung 16 verbunden ist, und eine zugehörige Elektrode 32 mit
einer ebenen Oberfläche. Die Elektrodenhalterung 30 ist ein
Dielektrikum, z. B. Keramik, mit einer ebenen ringförmigen
Oberfläche. Die Elektrode 32 ist ein metallischer Dünnfilm
auf dieser Oberfläche. Der Film kann z. B. durch Thermo
abscheidung oder durch Aufdampfen auf die dielektrische
Elektrodenhalterung 30 aufgebracht sein. Bei dem erläuter
ten Ausführungsbeispiel umfaßt die Elektrodenhalterung 30
eine mittige vertiefte bzw. versenkte Zone zur Aufnahme
eines Anschlags 34 der Grundgliedhalterung 16, und der
leitfähige Film ist ringförmig, so daß während des Betriebs
Nichtlinearitäten aufgrund der allgemeinen kugeligen Form
des Mittenbereichs der Membran 20 minimierbar sind.
Die Grundgliedhalterung 16 weist ein Außengewinde auf und ist
mit dem oberen Anschlag 34 versehen. Bei dieser Ausbildung kann
zwischen der Elektrode 32 und der Membran 20 ein Soll-Spalt
d (längs der Achse 14 a) eingestellt werden mittels einer
Mutter 35 sowie mit Abstandselementen (falls erforderlich)
zwischen dem Grundglied 14 und der Elektrodenhalterung 30.
Die Elektrodenhalterung 30 und die Membranhalterung auf dem Grund
glied 14 sind mittig auf der Grundgliedhalterung 16 mon
tiert, wodurch die Auswirkung einer unterschiedlichen Wärme
ausdehnung auf die Abmessungen des Spalts d minimierbar sind.
Bevorzugt ist der Kontaktbereich zwischen 14, 16 und 30 klein,
um die Auswirkung einer Wärmeausdehnung auf den Spalt sowie
die Wärmespannung weiter zu minimieren.
Eine Zuleitung 36 sorgt für einen externen elektrischen Kon
takt zur Elektrode 32 über isolierende Durchführungsanschlüsse
38 und 40. Der externe elektrische Kontakt zur Membran 20
wird durch die Grundgliedhalterung 16 (über das Grundglied 14)
hergestellt. Diese beiden elektrischen Kontaktstellen sind mit
herkömmlichen Kapazitäts-Meßschaltungen verwendbar zur Erzeu
gung eines Signals, das der der Elektrode 32 und der Membran
20 zugeordneten Kapazität entspricht.
Bei anderen Ausführungsformen kann die elektrische Kopp
lung zu der Membran 20 und der Elektrode 32 unterschiedlich
sein. Zum Beispiel können die Elektrode 32, ihre Elektrodenhalte
rung 30 und die Grundgliedhalterung 16 eine einstückige
metallische Einheit sein, wobei das Grundglied 14 in be
zug auf die Grundgliedhalterung 16 isoliert ist. Dabei kann
der elektrische Kontakt mit der Grundgliedhalterung 16 und
dem Grundglied 14 erfolgen. Bei dem erläuterten Ausführungs
beispiel weist die Grundgliedhalterung 16 einen mittigen
Kanal 16 a auf, der einen Druckkanal zu dem geschlossenen
Raum 26 bildet.
Die Membran 20 kann an ihrem Rand unter radialer mechanischer
Spannung gehaltert sein. Es ist hierbei möglich, die Membran 20
mit einem einzigen Schritt zu befestigen und zu spannen. Nach
einem bevorzugten Fertigungsverfahren werden das Grundglied 14
und die Elektrodenhalterung 30 zuerst so zusammengesetzt, daß
der ebene Teil der Elektrode 32 parallel zu und in einem be
stimmten Abstand d von dem ebenen Flansch 18 verläuft. Dann
wird die Zuleitung 36 eingeführt. Anschließend wird die Membran
20 über den Flansch 18 gespannt, und der Einspannring 24 wird
in Verbindung mit dem Flansch und dessen Vertiefung 18 a ge
drückt. Dann wird der Einspannring durch Punktschweißen oder
ein anderes geeignetes Verfahren festgelegt. Beim Verbinden
des Einspannrings 24 mit der Vertiefung 18 a wird die Membran
20 derart verformt, daß sie radial gespannt wird. Bei anderen
Ausführungsformen, insbesondere solchen mit im wesentlichen
ebenen Membranen, können der Flansch 18 und der Einspannring
24 im wesentlichen ebene gegenüberliegende Flächen (d. h.
ohne die Umfangsvertiefung) aufweisen. Es ist auch möglich,
daß die komplementären Flächen von Flansch 18 und Einspann
ring 24 z. B. konisch geformt sind.
Bei einem anderen Montageverfahren kann die Membran, wenn
der Flansch 18 eben ist, mit dem Flansch 18 unter radialer
Spannung mit folgenden Schritten verbunden werden: Zuerst
wird das Grundglied 14 in eine Einspannvorrichtung einge
spannt, die den Flansch 18 von unten haltert und die Grund
gliedhalterung 16 nach unten zieht, so daß diese gering ver
formt wird. Dann wird die Membran 20 über dem Flansch 18
positioniert, und der Einspannring 24 wird über der Membran
20 und dem Flansch 18 positioniert. Dann wird der Einspann
ring 24 mit dem Flansch 18 verschweißt, so daß die Membran
festgelegt ist. Wenn dann die Grundgliedhalterung 16 frei
gegeben wird, kehrt sie zu ihrer Ausgangsform zurück und
bringt dabei die Membran 20 unter radiale Spannung.
Bei Verwendung einer Membran 20 mit Faltenmuster entspre
chend der DE-PS 31 42 440 braucht die Membran 20 nicht
unter radialer Spannung über dem Flansch 18 festgelegt
zu werden, sie wird vielmehr einfach über dem Flansch 18
positioniert und daran befestigt.
Der Druckfühler 48 nach Fig. 2 ist ähnlich demjenigen nach
Fig. 1 ausgebildet. Er umfaßt ein konkaves oberes Element
50, das einen ringförmigen Umfangsflansch 52 mit einer Unter
seite aufweist, die zu der Oberseite des Flanschs 18 des
Grundglieds 14 komplementär ist. Die gegenüberliegenden
Flächen der Flansche 18 und 52 sind eben, sie können aber
auch komplementäre Umfangsvertiefungen oder -stege 18 a, 18 b aufweisen.
Die Muttern 15 a und 15 b sichern den Druckfühler 48 (über
den Druckkanal 12) an einer externen Halterung 60. Die Halte
rung 60 dient gleichzeitig als Gehäuse für den Druckfühler 48
und umfaßt eine Eingangsleitung 16 a zum Zuführen eines Eingangs
drucks in den Bereich zwischen Membran
20 und Grundglied 14. Dabei kann die Zuleitung 36 mit
einer Meßschaltung 62 gekoppelt sein, die innerhalb des
Gehäuses 60 angeordnet ist. Es ist nicht notwendig,
Durchführungsverbindungen entsprechend den Verbindungen
38 und 40 von Fig. 1 vorzusehen. Das obere Element 50
bildet einen einstückigen eingangsseitigen Hohlraum. Ferner
bildet das obere Element 50 einen Schutz in bezug auf
zu hohen Unterdruck, einen physischen Schutz für die Membran
sowie ein Organ zum Befestigen der Vorrichtung, wodurch die
empfindlichen spaltbildenden Elemente des Druckfühlers
isoliert werden. Die Elektrodenhalterung 30 und die Elektro
de 32 bilden einen Schutz gegen positiven Überdruck.
Wenn die Druckfühler 10 und 48 als Differenzdruckfühler arbeiten
sollen, wird der Kanal 12 an eine erste Druckversorgung
und der Mittelkanal 16 a innerhalb der Grundgliedhalterung 16
an die zweite Druckversorgung angeschlossen. Jede Druck
differenz bewirkt ein Durchbiegen der Membran 20 entweder
zu der Elektrode 32 oder davon weg. Eine solche Abstands
änderung zwischen der Membran 20 und der Elektrode 32 be
wirkt eine Änderung der Kapazität zwischen diesen beiden
Elementen. Diese Kapazität kann dann zwischen der Zuleitung
36 und der Grundgliedhalterung 16 durch konventionelle
Kapazitätsmeßeinrichtungen (nicht gezeigt) erfaßt werden.
Die Druckfühler 10 und 48 können auch als Absolutdruck
fühler eingesetzt werden, wobei dann entweder der Kanal 12
oder der Kanal 16 a der Grundgliedhalterung 16 dicht abge
schlossen wird, während der offene Kanal mit der Zone ver
bunden wird, deren Druck zu erfassen ist. Ebenso wie vorher
wird der Druck durch Erfassen der Änderung der dem Spalt
zwischen Membran 20 und Elektrode 32 zugeordneten Kapazität
bestimmt. Aufgrund der mittigen Befestigung, wobei sowohl
die Elektrode 32 als auch ihre Elektrodenhalterung 30 und
das Grundglied 14 mittig von der Grundgliedhalterung 16 ge
halten sind (mit einem relativ kleinen Kontaktbereich zwi
schen dem metallischen Grundglied 14 und der Keramik-
Elektrodenhalterung 30), werden aus Montagespannungen
resultierende Verformungen beseitigt, so daß Montage
spannungen sowie durch unterschiedliche Wärmeausdehnung
hervorgerufene mechanische Spannungen als Fehlerquellen
ausgeschaltet werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Druck
fühlers 70. Dieser gleicht dem Druckfühler 48 von Fig. 2,
wobei jedoch das obere Element 50 des Druckfühlers 48 durch
eine obere Elementeinheit ersetzt ist, die im wesentlichen
der Grundeinheit des Druckfühlers 48 gleicht. Elemente der
oberen Einheit des Druckfühlers 70 die Elementen in der unteren
Einheit des Fühlers 48 entsprechen, sind mit gleichen Be
zugszeichen, gefolgt von einem "a", bezeichnet. Der Fühler
70 umfaßt eine leitfähige mittige Membran 20, die zwischen
zwei ebenen leitfähigen (einstellbar positionierten) Flächen
32 und 32 a angeordnet und davon durch Zwischenräume d und
d′ beabstandet ist. Die elektrischen Zuleitungen 36 und 36 a
sowie eine mit dem Rand der Membran 20 gekoppelte Zuleitung
können mit kapazitiven Meßinstrumenten, z. B. entsprechend
der US-PS 40 54 833, verwendet werden.
Claims (4)
1. Kapazitiver Druckfühler, bestehend aus
- - einer Membran mit elektrisch leitfähigem Mittenab schnitt,
- - einem konkaven Grundglied, das die Elektrode umfaßt und zentral mit einer Elektrodenhalterung verbunden ist, wobei das Grundglied mit seinen Rändern einen Flansch bildet, der in einer zur Mittenachse senk rechten Ebene liegt und ein Gegenstück aufweist, das eine zu diesem Flansch komplementäre Oberfläche hat und die Membran gleichzeitig haltert und fest klemmt, und
- - Elektroden, die auf dem die Mittenachse des Druck fühlers darstellenden Elektrodenhalter sitzen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Elektrodenhalter (30, 30 a) aus dielektrischem Material besteht, wobei seine der Membran (20) zuge kehrte Oberfläche die Elektroden (32, 32 a) aus einem ringförmigen metallischen Dünnfilm trägt,
- - daß das Grundglied (14) becherförmig ausgebildet ist und aus einem homogenen Material besteht, und
- - daß die die Membran haltende Oberfläche als integraler Teil eines Einspannringes ausgebildet ist.
2. Druckfühler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (20) bei ihrer Halterung auf dem Flansch
(18) gleichzeitig radial gespannt wird.
3. Druckfühler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (18) eine ringförmige Vertiefung (18 a)
aufweist und daß ein Einspannring (24) vorgesehen ist,
der mit einem der Vertiefung (18 a) komplementären Vorsprung
(18 b) versehen ist.
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