DE3142365A1 - Blutentnahmegeraet - Google Patents

Blutentnahmegeraet

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DE3142365A1
DE3142365A1 DE19813142365 DE3142365A DE3142365A1 DE 3142365 A1 DE3142365 A1 DE 3142365A1 DE 19813142365 DE19813142365 DE 19813142365 DE 3142365 A DE3142365 A DE 3142365A DE 3142365 A1 DE3142365 A1 DE 3142365A1
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blood collection
bellows
collection device
holder
blood
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DE19813142365
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Holger 2000 Hamburg Behnk
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Blutentnahmegerät mit einem
  • Hohlkörper, der mittels eines logitudinalverschieblichen Druckstößels über eine Kanüle durch Unterdruck mit einer Blutprobe befüllbar ist.
  • Es ist üblich, derartige Vorrichtungen so auszubilden, daß die Kanülen mit einem Zylinder verbunden werden, in dem ein Hubkolben beweglich ist. Da die Verbindung der Kanüle mit dem Zylinder über ein besonderes Verschlußelement erfolgt, kann der Zylinder mit dem entnommenen Blut von der Kanüle gelöst werden, die zu einer weiteren Blutentnahme dann mit einem neuen, noch ungefüllten Zylinder, mit Hubkolben verbunden wird. Diese Blutentnahmevorrichtungen sind aufgrund ihrer vielen Einzelteile relativ teuer in der Herstellung.
  • Außerdem kann durch zu starkes ziehen am Hubkolben der in dem Zylinder entstehende 3 Unterdruck manipuliert werden, was zu Fehlern in der Auswertung führen kann. Darüberhinaus können diese Vorrichtungen häufig nur mit zwei Händen betätigt werden. Bei der Entnahme mehrerer Blutproben in vorher präparierte Spritzen bleibt die Nadel in der Blutbahn, die Spritzen werden nacheinander an die Nadel angeschlossen, wobei zwischenzeitlich Blut tropfenweise entweichen kann, was zu einer Kontamination führt. Darüberhinaus ist die Belastung für den Patienten sehr groß.
  • Bei einer weiteren bekannten Art von Blutentnahmevorçichtungen wird ein Hohlkörper verwendet, in dem bereits#ein vorbestimmter Unterdruck vorhanden ist. Diese Vorrichtungen weisen zwar weniger Einzelteile auf, erfordern jedoch ein Probenrohr aus Glas. Dieses engt den Anwendungsbereich des Blutentnahmegeräts ein, da einige Blutproben nur in Kunststoffgefäßen gezogen werden dürfen. Aus Kunststoff können diese Probenröhrchen jedoch nicht hergestellt werden, da sich ein Unterdruck nicht über längere Zeit-halten würde.
  • In der täglichen Praxis können auch diese Vorrichtungen nur mit zwei Händen betätigt werden, wobei zunächst die Nadel mit dem Adapterrohr in die Blutbahn geschoben und danach der Unterdruckbehälter in den Adapter geschoben und durchstoßen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Blutentnahmegerät so auszubilden, daß es preiswert hergestellt werden kann, die Erzeugung eines konstanten nicht zu manipulierenden Unterdrucks und eine sichere Bedienung nur mit einer Hand möglich ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen als allgemein zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten Halter mit den longitudinalverschieblichen Druckstößeln, einem in dem Halter lagerbaren longitudinal elastisch zusammenpreßbaren Blutaufnahmebehälter und einem mit diesem und dem Halter verbindbaren Haltestück, an dem ein Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung einer als Stütze dienenden Kanüle ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben und anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt Fig. 1 eine Ausbildung des erfondindungsgemäßen Blutentnahmegeräts in einer Seitenansicht. im Schnitt, Fig. 2a den Halter des Blutentnahmegeräts nach Fig 1 in einer schematischen Seitenansicht, Fig. 2b eine Ausbildung einer Blutabsaugevorrichtung in einer Seitenansicht in einer Explosionsdarstellung, Fig. 2c eine weitere Ausbildung einer Blutabsaugevorrichtung in einer Seitenansicht in einer Explosionsdarstellung, Fig. 2d das Haltestück für den Blutaufnahmebehälter in einer Ansicht von unten, Fig. 3a verschiedene Ausbildungen eines Blutaufnahmebis 3d behälters in schematischen Seitenansichten im Schnitt, Fig. 4a verschiedene Ausbildungen einer Auslösesperre bis 4e für den Druckstößel des Halters in schematischen Ansichten, Fig. 4f eine Ausbildung eines Druckstößels in einer Seitenansicht, Fig. 5 ein Mehrfachblutentnahmegerät in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 6a Einzelelemente einer weiteren Ausbildung eines bis 6g Mehrfachblutentnahmegeräts in schematischen Ansichten, Fig. 7a eine weitere Ausbildung eines Halters für ein bis 7c Blutentnahmegerät in einer schematischen Seitenansicht, Draufsicht und einer vergrößerten Einzeldarstellung.
  • In Fig. 1 ist ein Blutentnahmegerät 1 dargestellt, das gemäß der Erfindung aus einem Halter 4 mit einem longitudinalverschieblichen Druckstößel 7, einem als Faltenbalg 11 ausgebildeten Blutaufnahmebehälter 8 und einem mit diesem und dem Halter 4 verbindbaren Haltestück 9 besteht, das mit einer als Spritze 10 dienenden Kanüle verbunden ist. Der Halter 4 besteht aus einem zylindrischem Mantel 79, an dessem unterem Abschnitt33 eine im Durchmesser erweiterte Buchse 69 angeformt ist.
  • In dem zylindrischen Mantel 79 ist der Faltenbalg 11 gelagert, auf dessen oberer Stirnfläche 15 die Druckplatte 78 des Druckstößels 7 anliegt. Der Druckstößel 7 besteht aus einem Schaft 54, der zur Betätigung mit einer weiteren Druckplatte 68 versehen ist. Im oberen Abschnitt des zylindrischen Mantels 79 ist eine Auslösesperre 53 vorgesehen, mittels derer der Druckstößel festgehalten werden kann. Das Haltestück 9 ist in einer Ausnehmung der Buchse 69 angeordnet und durch Klemmverbindung in der Nut 32 gehalten. Die Blutentnahme erfolgt dadurch, daß nach Niederdrücken des Faltenbalgs 11 mittels des Drudkstößels 7 sich der Faltenbalg 11 wieder ausdehnt und hierbei in seinem Innern einen Unterdruck erzeugt. Durch diesen Unterdruck wird über die Spritze die zu entnehmende Blutprobe in den Faltenbalg 11 eingesaugt. Nach Befüllung des Faltenbalgs 11 kann dieser dann für die weitere Behandlung der Blutprobe als Blutaufnahmebehälter 8 dienen. Am oberen Endabschnitt-des Schaftes 54 des Druckstößels 7 ist eine Nut 77 ausgebildet, in die die Auslösesperre 53 beim Ausdehnen des Faltenbalgs 11 einrastet. Sofern das Blutentnahmegerät mit der Spritze 10 von dem Patienten entfernt wird, wird der Druckstößel durch tösen der Aus lösesperre 53 an der Nut 77 für nur einen kurzen Hub freigegeben, so daß das in der Spritze 10 befindliche Blut in den Faltenbalg 11 eingesaugt wird.
  • Wie in den Fig. 3b bis 3d dargestellt, kann der Blutentnahmebehälter 8 aus verschiedenartig ausgebildeten Faltenbalgen 11, 12, 13 bestehen. So ist es möglich, den Faltenbalg 11 aus einzelnen kegelstumpfartigen Segmenten zusammenzusetzen, wobei die Segmente im Bereich ihrer Stoßflächen 80 jeweils zusammenfaltbar sind. Durch die hierbei entstehende Spannung ist gewährleistet, daß sich der Faltenbalg 11 bei Druckentlastung wieder ausdehnen kann. Der Faltenbalg 12 besteht aus einem elastischem flexiblem Zylindermantel 18, dessen Außenmantel 19 mit einer schraubenförmigen Feder 20 verbunden ist. Durch die Feder 20 wird verhindert, daß der flexible Zylindermantel 18 in sich zusammenfällt. Darüberhinaus gewährleistet die Feder 20, daß der Faltenbalg 12 beim Zusammenpressen oder aber Ausdehnen unkontrollierte Formveränderungen erfährt. Der Vorteil des Faltenbalgs 12 besteht darin, daß die Innenwand glatt ist, wodurch ein Festhaften von Teilchen der Blutprobe an dem Zylindermantel 18 verhindert wird. Dieser Nachteil besteht bei dem Faltenbalg 11. Bei dem Faltenbalg 13 wird die Ablagerung von Blutteilchen dadurch verhindert, daß der Mantel des Faltenbalgs 13 im Querschnitt wellenförmig geformt ist. Hierdurch wird ebenfalls beim Zusammenpressen des Faltenbalgs 13 die Entstehung von scharfkantigen Ecken verhindert, die die Anlagerung von Blutteilchen begünstigen würden. Zweckmäßigerweise werden die Faltenbälge 11, 12, 13 aus elastischem Kunststoff hergestellt.
  • Um den Faltenbalg 11, 12, 13 auch in seiner gestreckten Endstellung unter einer Vorspannung zu halten, ist an der oberen Stirnfläche 15 des Faltenbalgs 11, 12, 13 eine formstabile Bodenplatte 21 ausgebildet, die an einem Anschlag 22 anliegt.
  • Der Anschlag 22 kann an dem Halter 4, 5, 6 oder aber an einem Führungszylinder 17 ausgebildet sein, der sich im Halter 4, 5, 6 befindet und zur Führung der Faltenbälge 11, 12, 13 dient (Fig. 2c, 3a). Zweckmäßigerweise wird die Bodenplatte 21 des Faltenbalgs 11, 12, 13 als Druckaufnahmeplatte ausgebildet, auf der der Druckstößel 7 zur Anlage bringbar ist.
  • An dem der Bodenplatte 21 abgewandten Endabschnitt der Faltenbälge 11, 12, 13 ist ein zylindrischer Abschnitt 23 ausgebildet.
  • Dieser zylindrischer Abschnitt 23 dient zur Verbindung des Faltenbalgs al, 122 13 mit einem Rohrstutzen 26, der an dem Haltestück 9 ausgebildet ist (Fig. 2b, 2c). Hierzu kann der zylindrische Abschnitt 23 mit einem Gewinde versehen sein, so daß er auf ein entsprechendes Gegengewinde auf dem Rohrstutzen 26 aufschraubbar ist Es ist auch möglich, den zylindrischen Abschnitt 23 mit dem Rohrstutzen 26 mittels einer Preßpassung zu verbinden. Hierzu können der Rohrstutzen 26 und der zylindrische Abschnitt 23 leicht konisch ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist an der Außenwandung 24 des zylindrischen Abschnitts 23 ein radialer Stützflansch 25 angeformt, der an einem in der Buchse 69 ausgebildeten Absatz 70 zur Anlage bringbar ist.
  • Der Rohrstut;en# 26 ist auf einer Tragplatte 28 angeordnet und mit einem an der Unterseite 29 der Tragplatte 28 befindlichen Klemmstück 30 verbunden. Auf dieses Klemmstück#30 kann die Spritze 10 geschoben und durch Klemmverbindung befestigt werden. An der Tragplatte 28 sind klappenförmige Vorsprünge 31 ausgebildet, mittels derer die Tragplatte 28 in einer Nut 32 imunteren.:.Abschnitt 33 des Halters 4, 5, 6 befestigbar ist. Um das Einsetzen der Tragplatte 28 in die Nut 32 zu erleichtern, sind an der Unterseite 29 zusätzlich Betätigungsglieder 34 vorgesehen. Diese sind vorzugsweise ebenfalls als klappenförmige Vorsprünge ausgebildet.
  • In Fig, 5 ist ein Blutentnahmegerät 2 dargestellt, mit dem zwei Blutproben gezogen werden können. Dieses Blutentnahmegerät 2 weist einen Halter 5 auf, in dem zwei zylindrische Kammern 35 ausgebildet sind, denen jeweils ein Druckstößel 7 zugeordnet ist. Die Druckstößel 7 sind mittels einer Auslösesperre 53 arretierbar. Der Halter 5 ist als allgemein zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, an dessen unterem Abschnitt ein Klemmglied mit zwei Nuten 32 ausgebildet ist. In die unteren Öffnungen der zylindrischen Kammern 35 kann jeweils ein Stopfen 73 eingeschoben werden, der auf der Tragplatte 28 eines Haltestücks 9a befestigt ist. Die randseitigen klappenförmigen Vorsprünge 31 auch dieser Tragplatte 28 werden in jeweils einer der Nuten 32 arretiert. Jeder Stopfen 73 gewährleistet eine Abdichtung zu der Innenwandung des zylindrischen Abschriitts 35.In jedem Stopfen 73 ist eine Durchbrechung 72 ausgebildet, die fluchtend zur Durchbrechung 71 in einem an der Unterseite 29 der Tragplatte 28 befindlichen Klemmstück 30 ausgebildet ist. Die Klemmstücke 30 der Haltestücke 9a des Blutentnahmegeräts 2 können mit einem Adapter 36 verbunden werden, der einen Stutzen 37 aufweist, auf den eine Spritze 10 steckbar ist.
  • In den Fig. 6a bis 6g sind die Elemente eines Blutentnahmegeräts 3 dargestellt, daß die Entnahme von vier Blutproben ermöglicht. Dieses Blutentnahmegerät 3 besteht aus einem glattwandig gestreckten Halter 6, der als Hohlkörper ausgebildet ist und an dessen unterem Endabschnitt 38 eine Halteplatte 39 angeordnet ist. Auf der Halteplatte 39 sind vertikal Führungszylinder 40 angeordnet, die beispielsweise jeweils einen Klemmring 42 od. dgl. aufweisen, der eine Durchbrechung 41 umgibt und zur dichten Halterung jeweils eines Öffnungsabschnitts eines Faltenbalgs 11, 12, 13 dient. An dem unteren Abschnitt 38 des Halters 6 kann ferner in einer Nut 81 eine Adapterplatte 43 mit einem Klemmstück 30 befestigt werden, das zur Halterung der Spritze 10 dient. In der Adapterplatte 43 sind Kanäle 44 ausgebildet, die das Klemmstück 30 mit den im Halter befindlichen Faltenbälgen 11, 12, 13 verbinden. Der untere Abschnitt 45 des Druckstößels 7a ist als Kreuzstück 46 ausgebildet und weist Stege 47 auf, die auf jeweils einer Bodenplatte eines Faltenbalgs 111 12 13 zur Anlage bringbar sind Oberhalb der Bodenplatte 21 der Faltenbälge 11, 12, 13 kann in dem Halter 6 eine drehbare Steuerplatte 49 angeordnet sein, mittels derer jeweils ein vorbestimmbarer Faltenbalg 11, 12, 13 beim Niederdrücken des Druckstößels 7a mit dem Kreuzstück 46 in Wirkverbindung bringbar ast, wobei die an der Steuerplatte 49 zur Anlage kommenden Stege 47 des Kreuzstücks 46 hochgeschwenkt werden Hierdurch ist es möglich1 durch nur eine Manipulation am Blutentnahmegerät 3 gleichzeitig bis zu vier Faltenbälge 118 127 13 mit einer Blutprobe zu#befüllen Zur individuellen Befüllung der einzelnen Faltenbälge 11, 12 13 ist es auch möglich1 die Adapterplatte 43 mit nur einem oberseitigen Kanalausgang 48 zu versehen Hierbei kann durch Relativbewegung der Adapterplatte 43 zu dem Halter 6 der Kanalausgang 48 jeweils einem bestimmten Faltenbalg 11 12 13 zugeordget;werdenO Es kann auch ein Druckstößel 7b verwendet werden1 bei dem das Kreuzstück 46 als Führungsglied für eine zwischen den Führungszylindern 40 befindliche kreuznut 50 dient In den Führungszylindern 40 ist jeweils ein LEngsschlitz 82 ausgebildete der sich über die Länge des zugehörigen Führungszylinders 40 erstreckt. Ein an einem Steg 47 des Kreuzstücks 46 vorkragender Zapfen 51 gleitet beim Niederdrücken des Druckstößels 7b in einen der Längsschlitze 82 und drückt auf der Bodenplatte 21 des zugehörigen Faltenbalgs 198 12, 13 aufliegend diesen zusammen Bei Verwendung des Druckstößels 7b kann mit dem Blutentnahmegerät 3 jeweils eine Blutprobe gezogen werden In den Fig, 4a bis 4e sind Ausführungsformen von Auslösesperren 43 dargestellt, mittels derer die Druckstößel 7, 7a 7b arretierbar sind. Hierzu weist die Auslösesperre 53 Klemmglieder 55, 56 auf, die mit den Schäften 54 der Druckstößel 7, 7a, 7b in Wirkverbindung bringbar sind. Das Klemmglied 55 besteht aus einem horizontal angeordneten Stift 59, der gegen eine an der Innenwandung 74 des Halters 4, 5, 6 befestigte Druckfeder 58 verschieblich ist und hierbei an dem Schaft 54 des Druckstößels 7, 7a, 7b anliegt. Seitlich ist an dem Stift 59 eine Ausnehmung 60 ausgebildett Sofern sich der Schaft 54 in der Ausnehmung 60 befindet, kann sich der Druckstößel 7, 7a, 7b störungsfrei verschieben. Wenn der Stift 59 verschoben wird und der Schaft 54 an der Außenwandung des Stiftes 59 anliegt, wird der Druckstößel 7, 7a, 7b durch Klemmwirkung in seiner jeweiligen Stellung gehalten. Diese Wirkung der Auslösesperre 33 kann noch dadurch unterstützt werden, daß in dem Schaft 54 in Abständen voneinander Kerben 67 od. dgl.
  • ausgebildet werden, die die Klemmwirkung an dem Stift 59 erhöhen. Das in den Fig. 4c bis 4e dargestellte Klemmglied -56 besteht aus einem einseitig in dem Halter 4; 5, 6 um ein Gelenk 61 vertikal schwenkbar gelagerten Stift 62. Der freie~ Endabschnitt 63 des Stiftes 62 ist auf einer Feder 64 abgestützt und weist eine Durchbrechung 66 auf. Durch diese Durchbrechung 66 ist der Schaft 54 des Druckstößels 7, 7a, 7b geführt. Durch die Wirkung der in einer Buchse 65 abgestützten Druckfeder 64 wird der Stift 62 um das Gelenk 61 nach oben gedrückt, wodurch die Begrenzungskanten der Durchbrechung 66 an dem Schaft 54 zur Anlage kommen und diesen durch Klemmwirkung festhalten. Soll diese Klemmwirkung aufgehoben werden, ist es lediglich erforderlich, den freien Endabschnitt.
  • 63 des Stiftes 62 nach unten zu bewegen, so daß der Schaft 54 berührungsfrei durch die Durchbrechung 66 gleiten kann Sofern an dem Schaft 54 zusätzlich eine Scala mit Angaben über die bereits in den Faltenbälgen 11 e 12 , 13 befindliche Blutmenge ausgebildet iste kann mittels der Auslösesperre 33 eine individuelle Dosierung der gewünschten Blutmenge für jede zu entnehmende Blutprobe vorgenommen werden.
  • Die beschriebenen Blutentnahmegeräte 1, 2 , 3 ermöglichen eine einfache Handhabunge da sie durch Einhandbedienung betätigbar sind. Da der Halter a , 5 , 6 jeweils wiederverwendbar ist, verringern sich auch die laufenden Kosten für derartige Blutentnahmegeräte j e 2p 3. Neben einer leichteren Handhabung mit der sich daraus ergebenden Schonung des Patienten gestatten die erfindungsgemäßen Blutentnahmegeräte 12 2, 3 somit auch eine kostengünstigere Durchführung von Blutprobenentnahmen, als es bei den bisher bekannten Blutentnahmegeräten möglich war.
  • Es ist auch möglich2 daß Blutentnahmegerät 1 zu einem Blutentnahmegerät 1a abzuwandeln2 daß keinen besonderen Halter erTordert und nur zu einer Einmalverwendung geeignet ist (Fig. 7a bis 7c). Hierbei wird der Faltenbalg 11, 12, 13 in einem zylindrischen Mantel 79 gelagerte in dessen Deckplatte 91 eine Durchbrechung 92 ausgebildet ist e die zum Einführen des Schaftes 54 des Druckstößels 7 dient und diesen gegen seitliches Verschieben sichert. Das Ende des unteren Abschnitts 45 des Schaftes 54 weist ein kugelförmiges Rastglied 85 auf 2 das in eine in der Bodenplatte 21 des Faltenbalgs 11, 122 13 ausgebildete Ausnehmung 84 einrastbar ist. An dem Schaft 54 sind in unterschiedlichen Höhen zueinander richtungsversetzt Schaltstege 87 ausgebildete die beim Hochdrücken des Schaftes 54 durch Einwirkung-der Faltenbälge 112 12, 13 an der Unterseite der Deckplatte 91 zur Anlage kommen Durch Drehen des Druckstößels 7 um seine Längsachse 52 kann der jeweils an der Unterseite der Deckplatte 91 anliegende Schaltsteg 87 durch einen in der Deckplatte 91 ausgebildeten Schlitz 93 geführt werden. Durch entsprechende Anordnung von zueinander versetzten Schaltstegen 87 ist es somit möglich, verschiedene fest vorgegebene Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellungen des Druckstößels 7 festzulegen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß bei einer Bedienung des Blutentnahmegeräts nicht ständig ein Stift 59 einer Auslösesperre 53 betätigt werden muß.
  • An dem oberen Endabschnitt 94 des Schaftes 54 kann ein Griffteil 88 angeformt werden, das beispielsweise einen Zapfen 89 aufweist, der in einer Durchbrechung 90 am oberen Abschn#itt des zylindrischen Mantels 79 einrastbar ist, Durch entsprechendes Drücken des elastischen Teils des Griffteils 88 kann der Zapfen 80 zur Inbetriebnahme des Blutentnahmegerätes aus der Durchbrechung 90 herausgezogen werden.
  • Der Faltenbalg 11, 12, 13 drückt dann den Druckstößel nach oben. Nach Beendigung der Blutentnahme wird die mit dem in dem zylindrischen Abschnitt 23 eingesetzten Stopfen 73 mit Klemmstück 30 verbundene Spritze 10 von dem Klemmstück 30 gelöst und dieses mit einer Kappe verschlossen. Das Rastglied 85 des Schaftes 54 des Druckstößels 7 kann bei Anlage der Bodenplatte 21 an der Deckplatte 91 aus der Ausnehmung 84 herausgezogen. werden, so daß der Druckstößel 7 entfernbar ist. Der zylindrische Mantel 79 mit der in dem Faltenbalg 11, 12,. 13 befindlichen Blutprobe wird dann einer weiteren Verwendung zugeführt.

Claims (29)

  1. Bez.: Blutentnahmegerät Patentansprüche Blutentnahmegerät mit einem Hohlkörper, der mittels eines longitudinalverschieblichen Druckstößels über eine Kanüle durch Unterdruck mit einer Blutprobe befüllbar ist, gekennzeichnet durch einen als allgemein zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten Halter (4, 5, 6) mit dem longitudinalverschieblichen Druckstößel (7, 7a, 7b), einem in dem Halter (4, 5, 6) lagerbaren longitudinal elastisch zusammenpreßbaren Blutaufnahmebehälter (8) und einem mit diesem und dem Halter (4, 5, 6) verbindbaren Haltestück (9), an dem ein Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung einer als Spritze (10) dienenden Kanüle ausgebildet ist.
  2. 2. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blutaufnahmebehälter (8) als Faltenbalg (11, 12, 13) mit an einer Stirnfläche (14) angeordneter Öffnung (16) ausgebildet ist.
  3. 3. Blutentnahmegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (11, 12, 13) in einem Führungszylinder (17) gelagert ist, der mit dem Halter (4, 5, 6,) lösbar verbunden ist.
  4. 4. Blutentnahmegerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (12) aus einem elastisch flexiblen Zylindermantel (18) besteht, dessen Außenmantel (19) mit einer schraubenförmigen Feder (20) verbunden ist.
  5. 5. Blutenenahmegerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (12) und die Feder (20) aus einem Kunststoff bestehen.
  6. 6. Blutentnahmegerät nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (11, 12, 13) in seiner gegestreckten Endstellung unter Vorspannung mittels seiner an der Stirnfläche (15) ausgebildeten Bodenplatte (21) an einem Anschlag (22) des Führungszylinders (17) oder des Halters (4, 5, 6) anliegt.
  7. 7. Blutentnahmegerät nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (21) des Faltenbalgs (11, 12, 13) als Druckaufnahmeplatt ausgebildet ist, an der Dtuckstößel (7) zur Anlage bringbar ist.
  8. 8. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Bodenplatte (21) abgewandten Endabschnitt des Faltenbalgs (11, 12, 13) ein zylindrischer Abschnitt (23) mit einem an der Außenwandung (24) ausgebildeten radialen Stützflansch (25) ausgebildet ist, der mit einem an dem Haltestück (9) ausgebildeten Rohrstutzen (26) verbindbar ist.
  9. 9. Blutentnahmegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (23) mittels einer Schraubverbindung (27) mit dem Rohrstutzen (26) verbunden ist.
  10. 10. Blutentnahmegerät nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (23) mittels einer Preßpassung mit dem Rohrstutzen (26) verbindbar ist.
  11. 11. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (26) auf einer Tragplatte (28) angeordnet und mit einem auf der dem Rohrstutzen (26) abgewandten Unterseite (29) der Tragplatte (28) befindlichen Klemmstück (30) verbunden ist, an dem die Spritze (10) befestigbar ist.
  12. 12. Blutentnahmegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (28) des Haltestücks (9) lappenförmige Vorsprünge (31) ausgebildet sind, mittels derer die Tragplatte (28) in einer Nut (32) im unteren Abschnitt (33) des Halters ( 4, 5, 6,) befestigbar ist.
  13. 13. Blutentnahmegerät nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (29) der Tragplatte (28) Betätigungsglieder (34) angeordnet sind.
  14. 14. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (33) des Halters (4) als Buchse (69) ausgebildet ist, in der ein Absatz als Anschlagfläche für den Stützflansch (25) angeordnet ist.
  15. 15. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halter (2) mindestens zwei zylindrische Kammern (35) ausgebildet sind, denen ein DruckstöBel (7) zugeordnet und in denen jeweils ein Faltenbalg (11, 12 13) lagerbar und mittelt eines Haltestücks (9) an dem Halter (2) befestigbar ist.
  16. 16. Blutentnahmegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (30) der Haltestücke (9) mittels eines Adapters (36) mit einem an diesem ausgebildeten Stutzen (37) verbindbar sind, an dem die als Spritze (10) ausgebildete Kanüle befestigbar ist.
  17. 17. Blutentnahmegerät nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (71) eines jeden Klemmstücks (30) mit einer Durchbrechung (72) eines auf der dem Klemmstück (30) abgewandten Seite der Tragplatte (28) befindlichen Stopfens (73) od. dgl. verbunden ist, auf den der zylindrische Abschnitt (23) des Faltenbalgs (11, 12, 13) steckbar ist.
  18. 18. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Abschnitt (38) des als Hohlkörper ausgebildeten Halters (6) eine Halteplatte (39) angeordnet ist, auf der vertikal Führungszylinder (40) mit jeweils einem eine Durchbrechung (41) umgebenden Klemmring (42) od. dgl. zur dichten Halterung des Öffnungsabschnitts eines Faltenbalgs (11, 12, 13) befindlich sind, daß an dem unteren Abschnitt (38) eine Adapterplatte (43) mit Klemmstück (30) für die als Spritze (10) ausgebildete Kanüle befestigbar ist, die über in der Adapterplatte (43) ausgebildete Kanäle (44) mit den Faltenbälgen (11, 12, 13) verbunden ist und daß an dem unteren Abschnitt (45) des Druckstößels (7a) ein Kreuzstück (46) angeordnet ist, dessen Stege (47) auf der Bodenplatte (21) jeweils eines Faltenbalgs (11, 12, 13) zur Anlage bringbar sind.
  19. 19. Blutentnahmegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch Relativbewegung der einen Kanalausgang (48) aufweisenden Adapterplatte (43) der Kanalausgang (48) jeweils einem-Faltenbalg (11, 12, 13) zugeordnet ist.
  20. 20. Blutentnahmegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Bodenplatten (21) der Faltenbälge (11, 12, 13) indem Halter (6) eine drehbare Steuerplatte (49) angeordnet ist, mittels derer jeweils ein vorbestimmbarer Faltenbalg (11, 12, 13) beim Niederdrücken des Druckstößels (7a) mit dem Kreuzstück (46) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die an der Steuerplatte (49) zur Anlage bringbaren Stege (47) des Kreuzstücks (46) hochschwenkbar sind.
  21. 21. Blutentnahmegerät nach-Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzstück (46) des Druckstößels Ä7b) als Führungsglied für eine Kreuznut t5o) ausgebildet ist und einen radial vorkragenden Zapfen (51) aufweist, der durch drehen des Druckstößels (7b) um seine Längsachse (52) an der Bodenplatte (21) jeweils eines Faltenbalgs (11, 12, 13) zur Anlage bringbar ist.
  22. 22. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstößel (7, 7a, 7b) mittels einer lösbaren Auslösesperre (53) in dem Halter (4, 5, 6) arretierbar ist.
  23. 23. Blutentnahmegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösesperre (53) als mit dem Schaft (54) des Druckstößels (7, 7a, 7b) in Wirkverbindung bringbares Klemmglied (55, 56) ausgebildet ist.
  24. 24. Blutentnahmegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (55) aus einem horizontalen gegen eine an der Innenwandung (74) des Halters (4, 5, 6) befestigte Druckfeder (58) an dem Schaft (54) anliegend verschieblichen Stift (59) besteht, an dem seitlich eine Ausnehmung (60) zur kontaktfreien Führung des Schaftes (54) ausgebildet ist.
  25. 25 Blutentnahmegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (56) aus einem einseitig in dem Halter (4, 5, 6) um ein Gelenk (61) vertikal schwenkbar gelagerten Stift (62) besteht, dessen freier Endabschnitt (63) auf einer Feder (64) abgestützt ist und eine Durchbrechung (66) aufweist, durch die der Schaft (54) des Druckstößels (7, 7a, 7b) geführt ist.
  26. 26. Blutentnahmegerät nach Anspruch 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft (54) des Druckstößels (7, 7a, 7b) in vorbestimmten Abständen zur Einstellung der in die Blutaufnahmebhälter (8) einzusaugenden Blutmenge Kerben (67) od. dgl. ausgebildet sind, in deren Bereich eine Klemmwirkung zwischen Auslösesperre (53) und Schaft (54) erzielbar ist.
  27. 27. Blutentnahmegerät nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des unteren Abschnitts (45) des Schaftes (54) ein Rastglied (85) ausgebildet ist, das lösbar in einer in der Bodenplatte (21) des Faltenbalgs (11, 12, 13) ausgebildeten Ausnehmung (84) einrastbar und daß der Schaft (54) des Druckstößels (7) in der Durchbrechung (92) der Deckplatte (91) des zylindrischen Mantels (79) geführt ist.
  28. 28. Blutentnahmegerä't nach Anspruch 1 bs 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft (54) zueinander richtungs-und höhenversetzt Schaltstege (87) ausgebildet sind, die an der Deckplatte (91) zur Anlage bringbar und durch Drehen des Druckstäßels (7) um eine Läçngsachse (52) durch einen in der Deckplatte (91) ausgebildeten Schlitz (93) führbar sind.
  29. 29. Blutentnahmegerät nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Endabschnitt (94) des Schaftes (54) ein Griffteil (88) angeformt ist, das mittels eines Zapfens (89) od. dgl. in einer Burchbrechu.g (90) des zylindrischen Mantels (79) einrastbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004053529A1 (de) * 2004-11-05 2006-05-11 Tecpharma Licensing Ag Blutentnahmesystem
US10180308B2 (en) * 2016-11-03 2019-01-15 Safariland, Llc Ballistic shield with boltless viewport

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