DE314170C - - Google Patents

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DE314170C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 30. AUGUST 1919.
Das Filter der vorliegenden Erfindung soll dazu dienen, Luft oder Gase von Staubbeimengungen zu befreien und gegebenenfalls auch chemische Reaktionen mit den durchgehenden Gasen möglich zu machen. Gegenüber bekannten ähnlichen, in die Rohrleitung eingebauten Filtern weist die vorliegende Erfindung die Neuerung auf, daß das eigentliche Filter als selbständiger Einsatzkörper ausgebildet ist, welcher sich zwischen zwei Rohrflanschen befindet. Das wesentliche hierbei ist, daß dieser Filtereinsatz seitlich aus dem Rohr herausgezogen werden kann, ohne daß eine Lagen änderung der Flanschen erfolgt.
Das Filter besteht aus einem nahtlos gezogenen Zylinder, welcher an den beiden Enden Einsätze aus gelochten Blechen (Sieben) trägt. Zwischen diesen beiden Siebwänden befindet sich die Filterschicht, welche aus Körpern mit großen Oberflächen, ζ. B. Metall-. ringen, Metallwolle, Holzwolle, Watte ο. dgl., besteht.
Der so gebildete Zylinderkörper wird zwischen zwei Flanschen gehalten. Der Abstand der Flanschen kann durchFlügelschrauben mit federnden Unterlagsscheiben eingestellt werden. Um den Filterkörper beim Einschieben zwischen die Flanschen auszurichten und ihn teilweise in seiner Lage festzuhalten, ist an dem Flansch eine halbkreisförmige
, Rippe vorgesehen, welche den „ Filterkörper aufnimmt. Durch- die Federung der Unter-, lagsscheiben und durch die Federung der Filterschicht, welche ein Ausdehnungsbestreben besitzt, wird der Filterkörper auch bei 'großen Erschütterungen vollkommen festgehalten.
■ Im allgemeinen wird es nötig sein, die Flanschen eberi auszubilden, damit der Filterkörper gerade und sicher eingeschoben werden · kann. Da die Flanschen größer sein müssen-40 als das Rohranschlußstück, und da ebenso aus diesem Grunde das' Einsatzstück dem Gasdurchgang einen größeren Querschnitt bietet, als· das Rohr an der Eintrittsstelle, so ist Gefahr vorhanden, daß infolge zu dichten Anliegens der Siebwand an die Flanschen der Luftquerschnitt nicht völlig ausgenutzt wird, so daß das Filter dem Gas einen zu hohen Widerstand bietet. Infolgedessen muß die Siebwand an der Eintrittsseite etwas nach innen eingedrückt werden, damit, das Gas in voller Breite auf die Filterwand auftrifft.
' Das seitliche Herausziehen und Auswechseln des Filterkörpers in der beschriebenen Weise hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn es sich um enge Raumverhältnisse und um möglichst leichte Ausführung des Filters handelt. Auch da, wo das Auswechseln durch möglichst wenig Handgriffe geschehen muß, ist die Vorrichtung sehr zweckmäßig. Verwendung finden derartige Filter, außer in der chemischen Industrie, vorwiegend auch bei der Reinigung der Luft für Luftpumpen (Kompressoren), sowie für alle ähnlichen, mit Kolben arbeitenden Maschinen, wie z. B. Automobil- und Flugmotoren.

Claims (3)

  1. " Patent-Ansprüche:
    i. Filter zur Reinigung von Gasen, dadurch gekennzeichnet,/daß der die Filter-, masse aufnehmende Einsatzkörper derart
    zwischen zwei feststehenden Flanschen fest oder federnd^ eingeklemmt ist, daß er seitlich herausge-zo'gfft ^werden kann, ohne die Flarisehen,; fen ^ihrer" ii^ge verändern zu müssen.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebblech einen gewissen Abstand von den Flanschen hat, um einen möglichst großen Querschnitt für den Gasdurchgang 'zu erzielen.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die Flanschen eingelassene halbkreisförmige Rippe den Filter körper beim Einschieben ausrichtet und dadurch auch teilweise in seiner Lage festhält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905452U1 (de) * 1989-04-29 1989-08-10 Leybold AG, Zweigniederlassung Köln, 5000 Köln Filter für den Einsatz bei Vakuumanlagen
DE19631098A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-05 Wimmer Ulrich Dipl Ing Fh Verfahren und Einrichtung zur Luftreinigung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905452U1 (de) * 1989-04-29 1989-08-10 Leybold AG, Zweigniederlassung Köln, 5000 Köln Filter für den Einsatz bei Vakuumanlagen
DE19631098A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-05 Wimmer Ulrich Dipl Ing Fh Verfahren und Einrichtung zur Luftreinigung

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