DE3140656A1 - Anordnung zum regeln des luftbrennstoffverhaeltnisses eines verbrennungsmotors - Google Patents
Anordnung zum regeln des luftbrennstoffverhaeltnisses eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
-3- 3U-Q656
Anordnung zum Regeln des Luftbrennstoff-verhältnisses
eines Verbrennungsmotors
Priorität: 13. Oktober 1980 Japan 55-14-2817
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regeln des
Luftbrennstoffverhältnisses eines Emissionsregelsystems eines Verbrennungsmotors mit einem Dreiwegkatalysator
und insbesondere eine Anordnung zum Regeln des Luftbrennstoffverhältnisses für ein wirksames Arbeiten
des Dreiwegkatalysators„
Bei einer solchen Rückkopplungsregelanordnung' ist ein
Og-Fühler vorgesehen, um den Sauerstoffgehalt der
Auspuffgase abzutasten und ein elektrisches Signal als Anzeige des Luftbrennstoffverhältmisses eines Luftbrennstoffgemisches,
das dem Vergaser zugeführt wird, zu erzeugen. Die Regelanordnung hat einen Komparator
zum Vergleichen des Ausgangssignals des O2-Pühlers mit
einem vorbestimmten Wert, einen Proportional- und Integrationskreis, der mit dem Komparator verbunden istf
einen Antriebskreis zum Erzeugen von Rechteckwellenimpulsen
aus dem Ausgangssignal des Proportional- und Integrationskreises und ein Auf-Zta-Elektromagnetventil
zum Korrigieren des Luftbrennstoffverhältnisses des
Gemisches. Die Regelanordnung arbeitet in der Weise, daß sie beurteilt, ob das Rückkopplungssignal von dem O^-Fühler
höher oder niedriger als der vorbestimmte Wert entsprechend dem stöchiometrischen Luftbrennstoffverhältnis
ist, um ein Fehlersignal zum Betätigen des Auf-Zu-Elektromagmetventils
zu erzeugen und dadurch das Luftbrennstoffverhältnis des Gemisches au regeln,=
Wenn bei einer solchen Regelanordnung der Motor sehr schnell beschleunigt wird, weicht die Sauerstoffkonzentration
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der Auspuffgase stark von dem Normalwert entsprechend dem stöchiometrischen Luftbrennstoffverhältnis ab. Um die
große Abweichung schnell auszugleichen, wird der Verlauf der Beschleunigung festgestellt und ein Verschiebesignal
in Abhängigkeit von der festgestellten Beschleunigung wird dem Proportional- und Integrationskreis zugeführt,
ohne auf das Signal von dem Oo-Fühler entsprechend r,
der großen Abweichung zu warten. Das Verschiebesignal
bewirkt, daß das Fehlersignal stark verschoben wird, so daß das Luftbrennstoffverhältnis des Gemisches wesentlich
verschoben werden kann, um die Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase auf den Uormalwert zu regeln. Wenn die
Beschleunigung beendet ist, verschwindet das Verschiebesignal und die. Anordnung kehrt zum Betrieb der Rückkopplungsregelung
zurück. Wenn sich jedoch der Regelvorgang zum Korrigieren der Abweichung der Konzentration der
Auspuffgase verzögert, startet der Rückkopplungsvorgang
vor der Korrektur der Abweichung. Die Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase wird deshalb bei dem Abweichungswert
geregelt. Die Korrektur der Abweichung der Sauerstoffkonzentration wird folglich verzögert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zum Regeln des LuftbrennstoffVerhältnisses zu schaffen,
die sehr schnell die Abweichung der Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase auf einen Hormalwert regeln kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1j. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch
angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
erläutert, in der sind
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung zum Regeln des Luftbrennstoffverhältnisses,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bekannten Regelschaltung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Drosselfühlers,
der bei der Anordnung der Erfindung verwendet wird,
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Fig. 4 eine graphische Darstellung von Änderungen von
Signalen an verschiedenen Stellen der Anordnung, Fig. 5 ein Blockschaltbild der Regelanordnung der
Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild der Regelanordnung der Erfindung
Fig. 6 ein Schaltbild der Regelanordnung der Erfindung
und
Fig. 7 eine graphische Darstellung, von Signalen der Anordnung der Erfindung»
Fig. 7 eine graphische Darstellung, von Signalen der Anordnung der Erfindung»
In Figo 1 bezeichnet 1 einen Vergaser, der stromaufwärts
eines Hotors 2 angeordnet ist, wobei ein Kanal 8 für Korrekturluft mit einer Luftöffmrag 7 in Verbindung
steht, die in einem Hauptbrennstoffkanal 6 zwischen
einer Schwimmerkammer 3 und einer Düse 5 ineinem
Venturirohr 4 vorgesehen ist» Ein weiterer Kanal 13 für Korrekturluft steht mit einer weiteren Luftöffnung
in Verbindung, die in einem Leerlaufbrennstoffkanal 11
vorgesehen ist, der sich von dem Hauptbrennstoffkanal 6 unterscheidet und sich zu einer Leerlauföffnung 10
erstreckt, die sich in der Nähe des Drosselventils 9 öffnet. Die Korrekturluftkanäle 8 und 13 stehen jeweils
mit Elektromagnetventilen 14 und 15 in Verbindung, deren
Einlaßseiten mit der Atmosphäre über ©inen Luftreiniger
in Verbindung stehen» Des weiteres ist ein katalytischer
Dreiwegkonverter 18 in einem Auspuffrohr 17 stromabwärts
des Motors angeordnet und ein (^-Fühler 19 ist zwischen
dem Motor 2 und dem Konverter 18 angeordnet, um die Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase bzw. das Luftbrennst
off verhältnis des ±n den Zylindern des Motors
verbrannten Gemisches festzustellen» Ein Drosselfühler 20 ist vorgesehen, um den Betrieb des weit offenen
Drosselventils über einen vorbestimmten öffnungswinkel festzustellen,=
Ein Rückkopplungsregelkreis 21 wird mit Ausgangssignalen von den Fühlern 19 und 20 gespeist und erzeugt ein
Ausgangssignal, um die Elektromagnetventile 14 und 15
zu betätigen und in einem bestimmten Tastverhältnis
^Ί A O 6 5
entsprechend dem Ausgangssignal zu öffnen und zu schließen. Das Luftbrennstoffverhältnis wird mager gemacht, indem
Korrekturluft dem Vergaser in einer großen Zuführungsmenge zugeführt wird, und das Luftbrennstoffverhältnis
wird fett gemacht, indem die Korrekturluftzuführung verringert wird.
Gemäß Fig. 2 wird das Ausgangssignal des C^-Fühlers 19
einem PI(Proportional- und Integrations)-Regelkreis 23
über einen Beurteilungskreis 22 mit einem Komparator
zugeführt. Das Ausgangssignal des PI-Regelkreises 23
wird an einen Komparator 24· angelegt. Ein Rechteckwellensignal von einem Rechteckwellenimpulsgenerator 25
wird an den Komparator 24- angelegt, um Rechteckwellenimpulse zu erzeugen. Ein Treiberkreis 26 wird mit den
Rechteckwellenimpulsen von dem Komparator 24 gespeist, um die Elektromagnetventile 14 und 15 mit dem Tastverhältnis
der Rechteckwellenimpulse anzutreiben. Das Feststellsignal des Drosselfühlers 20 wird an den
PI-Regelkreis 23 über einen Verschiebekreis 27 angelegt.
Gemäß Pig. 3 ist bei dem Drosselfühler 20 eine Drosselwelle 29 drehbar in einem Ansaugrohr 28 gehalten, in
dem das Drosselventil 9 befestigt ist. Die Drosselwelle hat eine äußere Verlängerung, auf der eine Drahttrommel
mit einem Beschleunigungsdraht 32 und einer Nockenplatte 33 mit einem niedrigeren Teil 34- angebracht sind.
Ein Mikroschalter 35 ist so angeordnet, daß ein Hebel
durch den niedrigeren Teil 34- betätigt wird, wenn die
Drossel 9 über einen vorbestimmten Winkel weit geöffnet wird.
Ein Ausgangssignal von dem O2-Fühler 19 zum Bestimmen der
Sauerstoffkonzentration in den Auspuffgasen wird an den Beurteilungskreis 22 angelegt, in dem beurteilt wird,
ob die Sauerstoffkonzentration fetter oder magerer als der Normalwert ist. Das Ausgangssignal des
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Beurteilungskreises xirird dem PI-Regelkreis 23 zugeführt,
um ein Ruckkopplungssignal zu erzeugen,, Das Rückkopplungssignal
wird in Rechteckwellenimpulse umgesetzt, die den Slektromagnetventilen 14 und 15 über den Treiberkreis 26 zum Regeln des Luftbrennstoffverhältnisses für
den Vergaser zugeführt werden., Das Ausgangssignal des
PI-Rsgelkreises 23 und die Änderungen des Luftbrennstoff
Verhältnisses sind in Figo 4 gezeigte
Wenn der Beschleuaigungsfußhebel stark niedergedrückt wird
und das Drosselventil 9 weit geöffnet wird, wird der
Mikroschalter 35 durch den niedrigeren Teil 34 der
Hockenplatte 33 betätigt, um ein Ausgangssignal zu
erzeugen« Das Aus gangs signal xirird an den Verschiebekreis
27 angelegt, um ein Verschiebesignal zu erzeugen, das de® PI-Rege !kreis 23 zugeführt wird,, Das Rückkopplungssignal
von dem PI-Regelkreis wird somit verschoben, wie es in Figo 4 gezeigt ist=, Wenn der Regelvorgang
zum Korrigieren der Abweichung durch das verschobene Rückkopp lungs signal verzögert wird, xfird die Abweichung
der Sauerstoffkonzentration nicht korrigiert und die Sauerstoffkonzentration wird durch den Rückkopplungs-Vorgang
bei dem Abweiekangswert korrigierte
Die Korrektur der AbwoicSsimg wird somit verzögerte
Fig„ 4 zeigt eine solche Verzögerungo Die Erfindung
dient dazu, diesen Nachteil der bekannten Regelanordnung
zu vermeidenο
Gemäß Figo 5 ist der Ausgang des Drosselfühlers 20 mit
einem monostabilen Multivibrator 37 verbunden, dessen Ausgang mit dem PI-Regelkreis 23 über einen Haltekreis
38 verbunden istο
Gemäß Figo 6 ist der Ausgang des monostabilen Multivibrators
37 niit den Rege !verknüpf tangsgliedern der
Schaltkreise 39 und 40 des Haltekreises 38 und auch mit
der Basis eines Transistors Tr2 über einen Widerstand R16 verbundene, Der Kollektor des Transistors Tr2 ist
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mit dem Kegelverknüpfungsglied eines Schaltkreises 41 verbunden. Die Versorgungsspannung wird durch die
Widerstände R18 und R19 geteilt und dem Eingang des
PI-Regelkreises 23 über den Schaltkreis 39 und den
Widerstand R17 zugeführt. Der PI-Regelkreis 23 enthält
Operationsverstärker 0P2 und OP3, einen Kondensator C1 und Widerstände R4, R5, R6 und R7. Beide
Anschlüsse des Kondensators C1 sind durch den Schaltkreis 40 und den Widerstand R20 verbunden. Der Ausgang
des PI-Regelkreises 23 ist mit seinem Eingang über den Schaltkreis 41 und den Widerstand R5 verbunden.
Im Betrieb wird das Ausgangssignal des Op- Fühlers
entsprechend dem Luftbrennstoffverhältnis des Gemisches einem Operationsverstärker 0P1 über einen Widerstand R1
zugeführt und mit einem Normalwert verglichen, der durch
einen veränderbaren Widerstand R2 eingestellt wird. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 0P1 wird
durch die Operationsverstärker 0P2 und 0P3 integriert und verstärkt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
0P3 wird mit Dreieckimpulsen von dem Dreieckwellenimpulserzeugungskreis
25 in einem Operationsverstärker 0P4 verglichen, so daß Rechteckwellenimpulse erzeugt werden.
Die Rechteckwellenimpulse betätigen einen Transistor Tr1, um die Elektromagnetventile 14 und 15 zu betätigen.
Wenn eine durch einen Drosselöffnungswinkel oberhalb
des vorbestimmten Winkels verursachte Verzögerung durch den Drosselfühler 20 festgestellt worden ist, steuert
das Ausgangssignal des Fühlers 20 den monostabilen
Multivibrator 37, um. ein Ausgangssignal hohen Pegels
für eine bestimmte Zeitdauer zu erzeugen. Das Ausgangssignal hohen Pegels betätigt die Schaltkreise 39 und
40, um die Kreise zu schließen, und schaltet den Transistor Tr2 ab, um das Abschalten des Schaltkreises 41
zu bewirken. Der Operationsverstärker 0P2 versagt somit die Punktion als Integrator und der PI-Regelkreis 31
_9_ 3H0656
wirkt nur als Verstärker,, Da eine durch die Widerstände
R18 und RI9 geteilte Spannung dem Operationsverstärker
OP2 über den Schaltkreis 39 zugeführt wird, tfird das Ausgangs signal des PI-Regelkreises 23 auf einer
konstanten Spannung gehaltene Das Tastverhältnis der Rechteckimpulse, die von dem Operationsverstärker 0P4
erzeugt werden, wird somit auf einem vorbestimmten Wert,
beispielsxireise 40 %, festgehaltene Das Tastverhältnis
wird auf einen Wert ausgeifählt, der ausreichend ist, um
die Abweichung der Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase zu korrigierenο
Wenn das Ausgangesignal des monostabilen Multivibrators
auf einen niedrigen Pegel wechselt, werden die Schaltkreise 39 und 40 geöffnet und der Schaltkreis 41 wird
geschlossene Der PX-Regelto?eis"23 arbeitet somit wieder
als Integrator, wie oben beschrieben,= Figo 7 zeigt
di© Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des' PI-Reg©lkreises
und der Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase* Aus der graphischen Darstellung ergibt sich, daß die
Änderung der Auspuffgaskonzentration schnell ausgeglichen werden kanno
Leer sei te
Claims (2)
1.) Anordnung sum Regeln des Luftbrennstoffverlialtnisses
eines Verbrennungsmotors mit einem Ansaugkanal, mit einem Vergaser, mit einem Elektromagnetventil zum Korrigieren
des Luftbrennstoffverhältnisses des dem Vergaser zugeführten
Luftbrennstoffgemisches9 mit einem Op-Pühler
zum Peststellen der Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase und mit einem Rückkopplungsregelkreis, der auf
das Ausgangssignal des O2-Fühlers anspricht, um ein
Regelausgangssignal zum Treiben des Elektromagnetventils
zum Korrigieren des LuftbrennstoffVerhältnisses
zu erzeugen,
gekennzeichnet durch ;
gekennzeichnet durch ;
eine Feststelleinrichtung zum Feststellen des Betriebs des Motors zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn das
Drosselventil des Motors weit geöffnet ist, .
eine Spannungsanlegeeinrichtung zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an einen Eingang des Rückkopplungskreises,
eine erste Schalteinrichtung, die auf das Ausgangssignal
der Feststelleinrichtung anspricht, um den Ausgang der Spannungsanlegeeinrichtung mit dem Eingang des Rückkopplungsregelkreises au verbinden, und
eine zweite Schalteinrichtung, die auf das Ausgangssignal
der Feststelleinrichtung anspricht? um den Rückkopplungsregelkreis
als Rückkopplungsregler unwirksam zu machen und als Verstärker für die Eingangsspannung von der
Spannungsanlegeeinrichtung wirksam zu machen«
Ί 40656
2. Anordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungsregelkreis einen Proportional- und Integrationskreis enthält und daß die zweite Schalteinrichtung
so ausgebildet ist, daß sie den Proportional- und Integrationskreis als Integrator unwirksam und
als Verstärker wirksam macht.
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DE3126735A1 (de) | Anordnung zum regeln des luftbrennstoffverhaeltnisseseines verbrennungsmotors |
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8131 | Rejection |