DE3140646C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen
Krümmerverbinder mit durch Fernsteuern variablem Winkel
mit einem ersten röhrenförmigen am Ende einer Bohrko
lonne festen Element und einem zweiten mit einem Boden
motor festen Element gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach der US-Patentschrift 33 65 007 nutzt man die Wirkung
eines Fluidstrahls aus, der zweckmäßig orientiert ist,
um lokal die Formationen zu zerstören und einen Hohl
raum zu erzeugen, gegen den der Bohrmeißel getrieben oder
gezogen wird. Eine solche Vorrichtung ist offensichtlich
wenig genau, da die Wirkung des Strahls und damit die er
haltene Abweichung entsprechend der Härte der geologischen
Formationen unterschiedlich sein wird. Darüberhinaus
ist es notwendig, einen besonderen Meißel mit Düse,
über die der Fluidstrahl austritt, zu ver
wenden.
Nach einem anderen, beispielsweise in der GB-PS 11 39 908,
in den US-Patentschriften 35 93 810, 38 88 319 sowie 40 40 494
oder in der französischen Patentschrift 22 97 989 beschrie
benen Verfahren verwendet man eine Ablenkeinrichtung,
die einen Teil des Bohrfutters, meist benachbart
dem Bohrmeißel, umhüllt. Diese Ablenkeinrichtung ist
mit radial gegenüber der Achse des Bohrfutters verschieb
baren Fingern versehen. Wenn man vorsichtig diese Finger
verschiebt, die sich gegen die Wandung des Bohrlochs ab
stützen, so ruft man eine Dezentrierung der Achse des
Bohrmeißels, bezogen auf die Achse des Bohrlochs und da
mit eine Modifikation des Weges, auf dem gebohrt wird,
hervor. Bei solchen Einrichtungen ist der Bohrfortschritt
diskontinuierlich und geschieht in aufeinanderfolgenden
Schritten zwischen denen das Bohren, um die Verschiebung
der Ablenkeinrichtungen zu ermöglichen, stillgesetzt wird.
Hieraus ergeben sich erhebliche Zeitverluste, die die
Kosten eines solchen Bohrvorgangs erhöhen.
Aufgrund der heutigen mit einem Bodenmotor arbeitenden
Bohrtechnik hat man vorgeschlagen, zwischen die Bohr
kolonne und was man den "Bohrkopf" nennt (Einheit, die
den Meißel und den Bodenmotor umfaßt) eine Krümmerver
bindung bestimmten Winkels einzusetzen. Jedes Mal, wenn
der Bohrweg modifiziert werden soll, ist es notwendig,
die ganze Bohrkolonne an die Oberfläche zu heben, um
eine neue Krümmerverbindung anzupassen, deren Winkel als
Funktion der gewünschten Abweichung gewählt ist.
Neue, sogenannte gelenkige Krümmerverbindungen sind vor
geschlagen worden. Sie sind von dem zur französischen
Patentschrift 21 75 620 gehörenden Typ. Diese Verbindungen
sind im allgemeinen aus zwei röhrenförmigen Teilen,
die untereinander gelenkig sind, zusammengesetzt, die
bezüglich einander nur zwei Stellungen einnehmen können.
In der ersten Stellung sind die beiden Teile der Krümmer
verbindung ausgerichtet (der Winkel der Verbindung ist
dann Null) während in der zweiten Stellung die beiden
Teile des Verbinders miteinander einen Winkel bestimmten
Wertes einschließen. Wie für die Krümmerverbinder vom
vorgenannten Typ ist es notwendig, an die Oberfläche
wenigstens ein die Verbindung bildendes Element zu heben,
wenn die gewünschte Ablenkung nicht mit dem Winkel kompa
tibel ist, den die beiden Teile des Verbinders miteinan
der bilden können.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Einrichtungen vor
geschlagen worden, die es ermöglichen, den Winkel der Ver
bindung zu variieren, ohne daß diese an die Oberfläche ge
hoben werden müßte. Eine Krümmerbetätigungsvorrichtung ist
in der veröffentlichten französischen Patentanmeldung
21 77 920 sowie in der britischen Patentschrift 14 94 273 an
gegeben.
In der französischen Patentschrift 24 32 079 sowie in den
französischen Zusatzanmeldungen 24 53 268 sowie 24 53 269
ist ein Krümmerverbinder bestehend aus zwei röhrenförmigen
Elementen beschrieben, die miteinander einen durch Fern
steuerung variablen Winkel bilden, wie eingangs erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Krümmerverbinder
eine Möglichkeit der Hilfsverriegelung
gegen ungewollte Drehung der Elemente zu schaffen, und
dies bei geringen Abmessungen und bei geringem Platzbedarf.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Hilfsver
riegelungselemente wenigstens einen radial versenkbaren
Finger, Axialnuten und Einrichtungen aufweisen, die das
Zusammenwirken des versenkbaren Fingers und der Axial
nuten ermöglichen, wenn die Verbindungswelle für die Drehung
des zweiten röhrenförmigen Körpers nach Entfernen aus der
Verriegelungsstellung gesorgt hat, wobei das Zusammenwirken
des Fingers und der Nuten bis zur Rückkehr dieser Welle in
die Verriegelungsstellung aufrecht erhalten wird.
Zweckmäßig ist der versenkbare Finger von der Welle getragen
und diese Axialnuten sind in dem unteren röhrenförmigen
Körper ausgespart.
Günstig ist es, wenn dieser versenkbare Finger von dem
unteren röhrenförmigen Körper getragen ist und diese Axial
nuten in dieser Welle ausgespart sind.
Gegenstand der Erfindung sind auch Krümmerverbinder, wie
sie schon in der DE-OS 29 30 014 beschrieben wurden, wobei
bei diesen zusätzlich Einrichtungen zur Ermittlung der
Rückführung dieser Welle in ihre Verriegelungsstellung
vorgesehen sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Prinzipschaubild des Krümmerverbinders mit
variablem Winkel;
Fig. 2A und 2B schematisch und im Schnitt die wesentlichen Ele
mente des Krümmerverbinders sowie die Ver
riegelungseinrichtungen;
Fig. 3 in der Kavalierperspektive einen Teil der
Führungsnut und in
Fig. 4 in der Abwicklung einen Teil der Führungsnut.
Fig. 1 weist auf das erfindungsgemäß weiterzubildende
Krümmerprinzip hin.
Dieser Krümmer besteht aus zwei röhrenförmigen Körpern
1 und 2, die miteinander über ein Einsteckelement 2a
von der Achse Δ verbunden und fest am Gehäuse 2 sind.
Die Achse X'X des oberen röhrenförmigen Elementes 1,
die Achse Y'Y des röhrenförmigen unteren Elementes 2
sowie die Achse Δ laufen an ein und der gleichen
Stelle Null zusammen.
Die Winkel (Δ, X'X) und (Δ, Y'Y) die durch die
Achse Δ und die Achsen X'X und Y'Y gebildet sind,
haben den gleichen Wert α. Bei der Drehung des Kör
pers 2 um die Achse Δ, variiert also der durch die
Achsen X'X und Y'Y begrenzte Winkel zwischen einem
Maximalwert 2α (Stellung des in durchgezogenen Linien
gezeichneten Körpers 2) und einem Wert Null (Stellung
des in gestrichelten Linien gezeichneten Körpers 2).
Die Fig. 2A und 2B schematisieren die Hauptele
mente des Verbinders, das heißt den oberen röhrenför
migen Körper 1, den unteren röhrenförmigen Körper 2 sowie
die Verbindungswelle 20 in der Stellung, in der oberer
und unterer röhrenförmiger Körper miteinander einen
Winkel gleich Null bilden.
Der obere röhrenförmige Körper 1 ist am Ende einer nicht
dargestellten Bohrgarnitur befestigt, während der untere
Körper auf den (nicht dargestellten) Bodenmotor geschraubt
ist.
Wegen der einfacheren Darstellung ist jeder röhrenför
mige Körper in einem einzigen Stück dargestellt; es ist
jedoch klar, daß jeder hiervon aus mehreren zusammenge
setzten Elementen bestehen kann, um Bearbeitung und Zu
sammenbau des Verbinders zu erleichtern.
Im unteren Teil des Körpers 1 ist eine Bohrung 11 von der
Achse Δ ausgearbeitet. Die Unterseite 12 des Körpers 1
steht senkrecht zur Achse Δ und die sie enthaltende Ebene
geht durch den Punkt des Zusammenlaufens der Achsen
X'X und Δ.
Das obere Ende des Körpers 2 trägt ein zur Bohrung 11
komplementäres Steckelement 2A, dessen Achse mit der
Achse Y'Y des Körpers 2 einen Winkel α bildet. Der
Körper 2 hat eine Schulter 13, deren Fläche senkrecht
zur Achse des Einsteckelementes 2A in der Ebene ent
halten ist, die durch den Schnittpunkt der Achse Y'Y
und der Achse des Elementes 2A verläuft.
Die röhrenförmigen Elemente 1 und 2 werden in ihrer
Einsteckstellung durch einen Anschlag 14 gehalten,
welcher die auf die Verbindung bei ihrer Verwendung aus
geübten Axialbeanspruchungen aufnimmt. Die Zentrierung
des Elementes 2A in der Bohrung 11 wird sichergestellt
durch Wälzlager wie sie bei 15, 16 und 17 schematisiert
dargestellt sind, welche eine Relativdrehung der beiden
röhrenförmigen Körper bezüglich einander zulassen.
Die Verbindungen 18 und 19 sorgen für die Abdichtung
zwischen den Körpern 1 und 2.
Im Inneren der röhrenförmigen Körper 1 und 2 ist eine
Hohlwelle 20 koaxial zum Element 2A und zur Bohrung 11
angeordnet, das heißt koaxial zur Achse Δ. Die Welle 20
sowie der Körper 1 sind dauernd drehfest bezüglich ein
ander. Man erreicht das durch Zusammenwirken einer kanne
lierten Bohrung 21, die in den oberen Körper 1 einge
arbeitet ist sowie durch komplementäre von der Welle 20
getragene Kannelierungen 22. Letztere ist auch mit Kanne
lierungen 23 versehen, die mit einer kannelierten Bohrung 24
des unteren Körpers 2 zusammenwirken kann, wenn die Welle 20
durch Wirkung einer Feder 25 in die Lage kommt, welche auf
dem rechten Teil der Fig. 2A und 2B dargestellt ist.
In dieser Stellung sind Körper 2 und Welle 20 dreh
fest.
Die axial im Inneren der röhrenförmigen Körper 1 und 2
verschiebbare Welle 20 trägt auf ihrer Außenfläche eine
profilierte Führungsnut 28, die mit wenigstens einem
fest mit dem Körper 2 verbundenen Führungsfinger 26 zu
sammenwirkt, um diesen in Drehung um die Achse Δ zu
verdrehen, wenn die Welle 20 axial ausgehend aus ihrer
im rechten Teil der Fig. 2A und 2B dargestellten
Lage "verschoben" wird. Diese perspektivisch in Fig. 3
dargestellte Nut ermöglicht es, eine schrittweise
Drehung des röhrenförmigen Körpers 2 um die Achse Δ
zu erhalten.
Das untere Ende der Welle 20 ist beispielsweise mit
einem (nicht dargestellten) Betätigungsmechanismus aus
gestattet, der von dem in den obengenannten Zusatzan
meldungen dargestellten Typ sein kann.
Der Krümmerverbinder ist mit einer Verriegelungsein
richtung versehen, die einen radial gegen die Wirkung
einer Feder 101 versenkbaren Finger 100 hat, wobei der
Finger in ein in die Welle 20 gearbeitetes Lager 102
greift. Eine auf der Welle 20 gleitende Ringscheibe 103,
mit der sie aber drehfest verbunden ist, hält den Finger
100 im Inneren seines Lagers, wenn die Welle 20 den un
teren Körper 2 sowie den oberen Körper 1 in Drehung fest
legt, das heißt, wenn die Welle 20 sich in der im rechten
Teil der Fig. 2A und 2B dargestellten Stellung be
findet sowie während der relativen Drehung der Körper 1
und 2. In dieser Stellung wird die Ringscheibe axial fest
mit der Welle 20 über eine Kugeleinrichtung 104 verbunden,
die mit einer Nut 105 im Ring 103 zusammenwirkt. Der Ring
ist ebenfalls mit Öffnungen 106, die weiter unten
erläutert werden, versehen.
In das Innere des Körpers 2 sind Nuten 107 parallel
zur Achse der Vorrichtung gearbeitet, die eine Stei
gung gleich der der profilierten Nut 28 haben.
Die Arbeitsweise wird unten erläutert, unter der An
nahme, daß der Krümmerverbinder sich in der in den
Fig. 2A und 2B rechten Stellung befindet, wobei
die Achsen der röhrenförmigen Körper ausgerichtet sind
und die Bohrung die Tiefe erreicht, auf der die Richtung
der Bohrung verändert werden soll.
Man sorgt für eine Axialverschiebung der Welle 20 nach
unten in den Fig. 2A und 2B gegen die Wirkung der
Feder 25.
Der Finger 26, der zunächst in Stellung 26a (Fig. 4)
war, erreicht die Stellung 26b. In dieser Stellung
kommen die Kannelierungen 23 der Welle 20 und 24 des
unteren Körpers 2 voneinander frei und heben die Dreh
festmachung zwischen Welle 20 und Körper 2 auf. Die
Axialverschiebung der Welle 20 geht weiter; der Finger
erreicht die Stellung 26c, in dem er den Körper 2 um
die Achse Δ um einen Winkel δ : 2π durch n dreht
(n ist eine ganze Zahl) wobei die röhrenförmigen Körper
1 und 2 des Krümmerverbinders dann miteinander einen be
stimmten Winkel zwischen 0 und 2α bilden.
Gleichzeitig tritt das Ende des Ringes 103 in Kontakt
mit den Fingern 26, die eine zusätzliche Axialverschie
bung dieses Ringes verhindern.
Die fortgesetzte Verschiebung der Welle 20 sorgt
für das Entriegeln des Ringes 103 und ermöglicht
es so den versenkbaren Fingern, sich den Öffnungen 106 gegen
über im Ring 103 zu stellen. Unter der Wirkung der
Federn 101 treten die Finger 100 aus ihren Lagern
aus; ihre Enden dringen in Nuten 107 ein, welche
die Welle 20 mit dem Körper 2 unter Drehung verbinden.
Wie der linke Teil der Fig. 2A und 2B erkennen
läßt, befinden sich die Finger 26 dann in Stellung 26d
(Fig. 4).
Die Welle 20 wird nur der Wirkung der Feder 25 ausge
setzt. Die Welle 20 wird axial oben in den
Fig. 2A und 2B zurückgedrückt. Dank des Zusammenwirkens
der Finger 100 mit den Nuten 107 verschiebt sich der
Finger 26 axial aus der Stellung 26D in die Stellung
26e (Fig. 4), das heißt ohne Relativdrehung zwischen
den röhrenförmigen Körpern 1 und 2.
In diesem Augenblick tritt der Ring 103 in Kontakt mit
einer Schulter 108 des Körpers 1, die ihn axial fest
legt. Die zusätzliche Verschiebung der Hohlwelle 20
sorgt für die Verschiebung der Finger 26 aus der Stellung
26e in die Stellung 26f (Fig. 4) sowie für das Ein
dringen der Finger 100 in ihre Lager 102 dank einer ge
neigten Führungsrampe 111 und der Verriegelung des Ringes
103 auf der Welle 20. Das Ganze steht dann in der im rech
ten Teil der Fig. 2A und 2B gezeigten Stellung.
Eine neue Drehung δ des Körpers 1 kann dann, indem
man die vorgenannten Vorgänge wiederholt, erhalten werden.
Modifikationen im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres
möglich.
So kann man beispielsweise Kontroll- oder Regelein
richtungen vorsehen, um sicherzustellen, daß nach
ihrer Verschiebung die Welle 20 in die Ausgangslage
zurückkehrt.
Hierzu kann man ein magnetisches Bauteil 109, bei
spielsweise einen Dauermagneten, verwenden, der auf
der Hohlwelle 20 fest ist sowie einen Unterbrecher
mit nachgiebiger Lamelle, wie er von Radiotechnique unter
der Bezeichnung R 22 verkauft wird. Dieser fest mit dem
oberen Körper 1 verbundene Unterbrecher ist mit einem
nicht dargestellten elektrischen Kreis verbunden; seine
Steuerung durch den Magneten 109 gibt an, daß die Welle 20
ihre Axialverschiebung insgesamt ausgeführt hat.
In dem oben gezeigten Beispiel sind die versenkbaren
Finger 100 von der Welle 20 und die Axialnuten 107
vom Körper 2 getragen.
Es ist demgegenüber aber auch möglich, die Axialnuten
in der Welle 20 vorzusehen; die versenkbaren Finger
sind dann vom unteren Körper 2 getragen.
Claims (4)
1. Krümmerverbinder mit durch Fernsteuern variablem Winkel
mit einem ersten röhrenförmigen am Ende einer Bohrko
lonne festen Element und einem zweiten mit einem Boden
motor festen Element, welcher ein Bohrwerkzeug in Drehung
versetzt, wobei diese röhrenförmigen Elemente zusammenge
setzt sind und die Achse des zweiten röhrenförmigen Ele
mentes um eine Drehachse drehbar ist, die einen spitzen
Winkel mit der Achse des röhrenförmigen Elementes bildet,
wobei die Drehachse und die Achsen der beiden röhren
förmigen Körper sich voneinander unterscheiden und im
wesentlichen im selben Punkt zusammenlaufen; mit fern
gesteuerten Einrichtungen, um nach Wunsch die Winkel
stellung des zweiten Elements bezüglich des ersten durch
Verschwenken der Achse des zweiten Elements um diese
Drehachse zu modifizieren und Einrichtungen, um die
röhrenförmigen Elemente bezüglich einander in einer
relativen gewählten Winkelstellung festzulegen, wobei
die röhrenförmigen Elemente aneinander durch Drehein
stecken verbindbar sind, dessen Achse die Drehachse bil
det und die durch eine Verbindungswelle dieser beiden
Elemente durchsetzt ist, welche verschiebbar in diesen
Elementen gelagert ist und drehfest mit einem ersten
hiervon verbleibt, wobei die Verbindungswelle eine Ver
riegelungsstellung aufweist, in der sie ebenfalls dreh
fest mit dem zweiten röhrenförmigen Element ist und von
dem sie durch Axialverschiebung lösbar ist, wobei die
Verbindung im übrigen ferngesteuerte Einrichtungen, um
axial diese Verbindungswelle zu verschieben, aufweist;
mit Antriebseinrichtungen, die einer Axialverschiebung
dieser Welle aus der Verriegelungsstellung ein Ver
schwenken des zweiten röhrenförmigen Elementes um diese
Drehachse entsprechen lassen; und Einrichtungen zur Dreh
hilfsverriegelung der Elemente des Krümmerverbinders,
welche jede ungewollte Drehung dieser Elemente nach einer
Modifizierung ihrer relativen Winkelverkeilung verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsver
riegelungselemente (103-104) wenigstens einen radial versenkbaren
Finger (100), Axialnuten (107) und Einrichtungen aufweisen, die das
Zusammenwirken des versenkbaren Fingers (100) und der Axial
nuten (107) ermöglichen, wenn die Verbindungswelle (20) für die Drehung
des zweiten röhrenförmigen Körpers (2) nach Entfernen aus der
Verriegelungsstellung gesorgt hat, wobei das Zusammenwirken
des Fingers (100) und der Nuten bis zur Rückkehr dieser Welle
in die Verriegelungsstellung aufrechterhalten wird.
2. Krümmerverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der versenkbare Finger (100) von der Welle (20) getragen
ist und daß diese Axialnuten in dem unteren röhrenförmigen
Körper (2) ausgespart sind.
3. Krümmerverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser versenkbare Finger (100)
von dem unteren röhrenförmigen Körper (2) getragen
ist und daß diese Axialnuten (107) in dieser Welle
ausgespart sind.
4. Krümmerverbinder nach Anspruch 1, bei dem die röhren
förmigen Elemente durch eine Drehmuffe verbindbar
sind, deren Achse diese Drehachse bildet und die von
einer Verbindungswelle für diese röhrenförmigen Elemente
durchsetzt ist, die verschiebbar in diesen röhren
förmigen Elementen und drehbar mit einem hiervon ver
bunden ist, wobei die Verbindungswelle über eine
Verriegelungsstellung verfügt, in der sie ebenfalls
drehfest mit dem anderen röhrenförmigen Element
ist und aus der sie durch Axialverschiebung freikommt
und mit ferngesteuerten Einrichtungen zur Axialver
schiebung dieser Verbindungswelle sowie Antriebs
einrichtungen, die einer Axialverschiebung dieser
Welle aus der Verriegelungsstellung ein Verschwenken
des zweiten röhrenförmigen Elements um die Drehachse
entsprechen lassen, gekennzeichnet
durch Einrichtungen (109) zur Ermittlung der Rück
führung dieser Welle in ihre Verriegelungsstellung.
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