DE3138735C2 - Einrichtung zum Messen der Länge von Lichtwellenleitern - Google Patents
Einrichtung zum Messen der Länge von LichtwellenleiternInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung, die zur Einkopplung der Lichtwellen eines Impulslasers (1) in ein Ende (4a) des Lichtwellenleiters (4) eine Streuscheibe (3) aufweist, welche einen Teil des Lichtes gleichzeitig auf einen Empfänger (7) streut, auf den das andere Ende (4b) des Lichtwellenleiters gerichtet ist, so daß der Empfänger (7) das Streulicht als Startimpuls und den durch den Lichtwellenleiter verzögerten Lichtimpuls detektiert. Die Zeitdifferenz ( Δt) zwischen den beiden Impulsen ist ein Maß für die Länge des Lichtwellenleiters. Durch die Verwendung einer Streuscheibe als Einkoppel element statt eines Strahlteilers werden aufwendige Justiervorgänge vermieden. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zur Längenmessung von Lichtwellenleitern geeignet.
Description
3 4
sten, ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zwi- angeschlossenen Zeitmeßeinrichtung 8. Die Streuschei-
schen der Streuscheibe und dem Empfänger eine weite- be 3, die zweckmäßigerweise in einer eigenen Streuein-
re Dämpfungseinrichtung vorgesehen, die den Startim- richtung, d. h. in einem eigenen Gehäuse vorgesehen
puls auf die Amplitude des entsprechenden verzögerten und hier schräg zur Ausbreitungsrichtung der Lichtwel-
Impulses abgleicht 5 len des Impulslasers angeordnet ist, besteht z. B. aus
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorteil- Magnesiumoxyd oder Bariumsulfat und hat die Eigenhaft,
wenn die Laufzeitmessung von Inipulsanfang (An- schaft, die auf sie einfallenden Lichtwellen des Impulslastiegsflanke
des Impulses) bis zum Anfang des entspre- sers — wie durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet
chenden verzögerten Impulses erfolgt Dadurch wird — nach dem Ulbricht-Kugel-Prinzip diffus zu streuen,
eine ungünstige Beeinflussung der Meßgenauigkeit io Im Streubereich der Streuscheibe ist das eine Ende Aa
durch unterschiedliche Breiten der verzögerten Licht- des Lichtwellenleiters 4 angeordnet, welches mit einem
impulse vermieden. Bei einer Messung am Impulsan- durch ein rechteckiges Kästchen angedeuteten Stecker
fang, die zweckmäßigerweise immer an der gleichen versehen und damit an einer nicht näher dargestellten
Stelle der Impulsanstiegsflanke erfolgt, wird immer nur Halterung befestigt ist Außerdem ist im Streubereich
die Laufzeit desjenigen verzögerten Lichtimpulses ge- 15 der Streuscheibe auch der Empfänger 7 angeordnet Die
messen, der den kürzesten Weg im Lichtwellenleiter Streuscheibe 3 dient somit als Einkoppelelement zur
nimmt Einkopplung der Lichtwellen des Impulslasers 1 in das
Ferner ist es bei einer erfindungsgemäßen Einrich- eine im Streubereich angeordnete Ende 4a des Lichttung
von Vorteil, wem das auf den Empfänger gerichte- Wellenleiters 4 und streut die Lichtwellen des Impulslate
Ende des Lichtwellenleiters mit einer Koppeleinrich- 20 sers gleichzeitig auf den Empfänger 7. Das andere Ende
tung verbunden ist, die mit einer Sammeloptik ausgebil- 46 des Lichtwellenleiters 4 ist auf den Empfänger 7 gedet
ist Dadurch wird eine evsntuelle Abschattung des richtet und ebenfalls mit einem durch ein rechteckiges
aus dem Lichtwellenleiter austretenden Lichtes durch Kästchen angedeuteten Stecker versehen und damit an
die zwischen der Streuscheibe und dem Empfänger vor- einer nicht näher dargestellten Halterung befestigt Dagesehene
Dämpfungseinrichtung vermieden. Bei einer 25 bei ist das Ende 4b mit der eine Sammeloptik aufweisenerfindungsgemäßen
Einrichtung muß darauf geachtet den Koppeleinrichtung 5 verbunden, -welche das aus
werden, daß sich die zusätzlich auftretenden Wegdiffe- dem Lichtwellenleiterende 4b austretende Licht auf den
renzen zwischen der Streuscheibe und dem einen Ende Empfänger 7 richtet Für die beiden Dämpfungseinrichdes
Lichtwellenleiters sowie dem Empfänger und dem Hingen 2 und 6 sind optische Dämpfungsfilter aus kalianderen
Ende des Lichtwellenleiters gegen den Abstand 30 brierten Färb- und/oder Filtergläsern vorgesehen,
zwischen der Streuscheibe und dem Empfänger aufhe- Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung tritt der ben. Es ist daher bei einer erfindungsgemäßen Einrich- vom Impulslaser 1 ausgesandte Lichtimpuls zunächst tung zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Summe durch die Dämpfungseinrichtung 2, welche die Laseraus den Abständen der Streuscheibe zu dem einen strahlung abschwächt, um eine eventuelle Übersteue-Lichtwellenleiterende und des Empfängers zu dem an- 35 rung des Empfängers 7 zu vermeiden. Sodann wird der deren Lichtwellenleiterende gleich dem Abstand der abgeschwächte Lichtimpuls auf die Streuscheibe 3 ge-Streuscheibe zum Empfänger ist lenkt und an dieser diffus gestreut. Ein Teil des gestreu-
zwischen der Streuscheibe und dem Empfänger aufhe- Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung tritt der ben. Es ist daher bei einer erfindungsgemäßen Einrich- vom Impulslaser 1 ausgesandte Lichtimpuls zunächst tung zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Summe durch die Dämpfungseinrichtung 2, welche die Laseraus den Abständen der Streuscheibe zu dem einen strahlung abschwächt, um eine eventuelle Übersteue-Lichtwellenleiterende und des Empfängers zu dem an- 35 rung des Empfängers 7 zu vermeiden. Sodann wird der deren Lichtwellenleiterende gleich dem Abstand der abgeschwächte Lichtimpuls auf die Streuscheibe 3 ge-Streuscheibe zum Empfänger ist lenkt und an dieser diffus gestreut. Ein Teil des gestreu-
Es ist zwar grundsätzlich auch möglich, den Abstand ten Lichtes wird in das eine im Streubereich angeordnezwischen
dem Empfänger und dem anderen Ende des te Ende 4a des Lichtwellenleiters 4 eingekoppelt, ein
Lichtwellenleiters klein zu machen und das auf den 40 Teil des auf der Streuscheibe 3 gestreuten Lichtes bzw.
Empfänger gerichtete Lichtwellenleiterende möglichst des Streulichtes von einer anderen Komponente der
nahe dem Empfänger anzuordnen; jedoch wird in be- Streueinrichtung wird als Startimpuls auf den Empfänvorzugter
Weise bei der erfindungsgemäßen Einrich- ger gerichtet, so daß nun ein Lichtimpuls den Lichtweitung
ein Abstand zwischen dem Empfänger und dem auf lenleiter 4 durchläuft und gegenüber dem auf den Empihn
gerichteten Ende des Lichtwellenleiters gewählt, da 45 fänger 7 gestreuten Licht durch die Laufzeit im Lichtdann
auch der Abstand zwischen der Streuscheibe und wellenleiter zeitlich verzögert wird, während das von
des im Streubereich angeordneten Endes des Lichtwel- der Streuscheibe 3 auf den Empfänger 7 gestreute Licht
lenleiters in günstiger Weise klein gehalten werden die Dämpfungseinrichtung 6 durchtritt und dabei in der
kann. Amplitude auf die Amplitude des durch den Lichtwel-
Bei einer entsprechenden Meß-Auswertung, in der 50 lenleiter laufenden Lichtimpulses abgeglichen wird. Der
die oben angegebenen Wegdifferenzen-Parameter als an dem mit der Koppeleinrichtung 5 verbundenen ande-
Variable eingeführt sind, kam auch auf die oben be- ren Ende 4b des Lichtwellenleiters 4 austretende Licht-
schriebene Aufhebung der Wegdifferenzen verzichtet impuls trifft nach einer entsprechenden Laufzeit auf den
werden. Empfänger 7, so daß dieser den Startimpuls und den
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen 55 durch den Lichtwellenleiter verzögerten Lichtimpuls
Einrichtung ist im folgenden anhand der Zeichnung nä- detektiert. Mit Hilfe der Zeitmeßeinrichtung 8 wird nun
her beschrieben. Dabei zeigt die einzige Figur die Ein- die Zeitdifferenz Δχ zwischen dem Startimpuls und dem
richtung in schematischer Darstellung. durch die Laufzeit im Lichtwellenleiter verzögerten
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Messen der Lichtimpuls gemessen. Diese Zeit ist ein Maß für die
Länge eines Lichtwellenleiters 4 besteht aus einer Licht- 60 Länge des Lichtwellenleiters. Zur genauen Messung ist
quelle in Form eines Impulslasers 1, einer dem Impulsla- es dabei erforderlich, die Amplituden der beiden Impulser
vorgesetzten Streuscheibe 3, einer ersten zwischen se durch die Dämpfungseinrichtung 6 gleich groß zu
dem Impulslaser und der Streuscheibe angeordneten machen und durch eine entsprechende Wahl der opti-Dämpfungseinrichtung
2, einem lichtempfindlichen scher1 Dämpfungsfilter 2 zu vermeiden, daß sich die
Empfänger 7 und einer zwischen dem Empfänger und 65 Empfangsdiode des Empfängers 7 in der Sättigung beder
Streuscheibe im Strahlungsweg angeordneten zwei- findet. Außerdem muß bei dem dargestellten Ausfühten
Dämpfungseinrichtung 6 sowie einer Koppelein- rungsbeispiel darauf geachtet werden, daß sich die zurichtung
5 und einer an den Ausgang des Empfängers sätzlich auftretenden Wegdifferenzen aufheben. Es ist
daher vorgesehen, daß die Summe aus den Abständen y\ und yj der Streuscheibe 3 zu dem einen Lichtwellenleiterende
4a und des Empfängers 7 zu dem anderen Lichtwellenleiterende Ab gleich dem Abstand χ der Streuscheibe
3 zum Empfänger 7 ist. Ferner ist es im Hinblick auf die Genauigkeit der Messung von Vorteil, wenn die
Laufzeitmessung von Impulsanfang (Anstiegsflanke des Impulses) bis zum Anfang des entsprechenden verzögerten
Impulses erfolgt. Dies ist in der Figur bei den vor der Zeitmeßeinrichtung 8 eingezeichneten beiden Impulsen
auch durch die senkrechten, den Wert Ax. begrenzenden
Striche angedeutet. Die Genauigkeit einer Meßeinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Aufbau beträgt
etwa ±50 cm bei einer Lichtwellenleiterlänge von etwa 500 m.
Bei einer erfindungsgernäßen Meßeinrichtung kann
der Lichtwellenleiter 4 — wie gezeichnet — auch gekrümmt, z. B. aufgespult verlaufen. Bei einer Krümmung
des Lichtwellenleiters werden die Randstrahlen des einfallenden Strahlenbündels ausgekoppelt, so daß bei Vermessung
einer Stufenprofilfaser eine bestimmte Selektion erfolgt, d. h. die Lichtwellen mit längerer Laufzeit
und damit größerer Impulsbreite werden ausgekoppelt Eine derartige Auskopplung ist jedoch nicht erforderlich,
wenn — wie oben angegeben — immer an der 2s Anstiegsflanke von Impulsanfang bis Impulsanfang gemessen
wird. Dann bleiben unterschiedliche Impulsbreiten der verzögerten Lichtimpulse wie bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung ohnehin ohne Einfluß auf die Meßgenauigkeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
Claims (8)
1. Einrichtung zum Messen der Länge von licht- 24 51 654 bekannt. Hierbei wird die Länge eines Lichtwellenleitern,
mit einem Impulslaser, einer vor dem 5 Wellenleiters mittels eines sogenannten optischen Im-Jmpulslaser
angeordneten Dämpfungseinrichtung, puls-Reflektometers nach dem Prinzip der Rückstrahl einem
die Lichtwellen des Impulslasers in den licht- messung bestimmt Bei diesem Meßverfahren wird die
wellenleiter einkoppelnden Element und einem Strahlung eines Impulslasers über einen Strahlteiler in
lichtempfindlichen Empfänger, dadurch ge- ein Ende des Lichtwellenleiters eingekoppelt Der Lichtkennzeichnet,
daß das Einkoppelelement aus 10 impuls durchläuft den LichtweHenleiter, wird an dem
einer die Lichtwellen des Impulslasers (1) diffus anderen Ende des Lichtwellenleiters reflektiert und
streuenden Streuscheibe (3) besteht, daß das eine läuft im LichtweHenleiter zurück. Das rückgestreute aus
Ende (4a) des Lichtwellenleiters (4) und de.- Empfän- dem LichtweHenleiter an der Eintrittsseite wieder ausger
(7) im Streubereich der Streuscheibe (3) ange- tretende Licht wird über den Strahlteiler auf einen lichtordnet
sind, daß das andere Ende (46) des lichtwel- 15 empfindlichen Empfänger geleitet Über die Laufzeit
lenieiters (4) auf den Empfänger (7) gerichtet ist und des im LichtweHenleiter reflektierten oder rückgestreudaß
im Strahlungsweg zwischen der Streuscheibe (3) ten Impulses wird die Länge des Lichtwellenleiters be-
und dem Empfänger (7) eine wehere Dämpfungsein- stimmt Bei derartigen Einrichtungen mit einem Strahlrichtung
(6) vorgesehen ist, welche die Impulsampli- teiler als Einkoppeielement ist es erforderlich, den
tude der von der Streuscheibe (3) auf den Empfänger 20 LichtweHenleiter sowie den Impulslaser und den Emp-(7)
gerichteten Lichtwellen auf die Impulsamplitude fänger in drei Koordinaten justierbar zu haltern. Außerder
durch den Lichtwellenleiter (4) laufenden Licht- dem sind mehrere Fokussieroptiken vorgesehea Derarwellen
abgleicht tige Einrichtungen erfordern daher einen gewissen Auf-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wand, insbesondere an Justiervorgängen.
zeichnet, daß die Streuscheibe (3) in einer Streuein- 25 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
richtung angeordnet ist Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, bei geringem
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, Aufwand in einem kompakten Aufbau über die Impulsdadurch
gekennzeichnet, daß als Dämpfungseinrich- laufzeit die Länge eines Lichtwellenleiters zu bestimtungen
(2,6) optische Dämpfungsfilter aus kalibrier- men.
ten Färb- und/oder Filtergläsern vorgesehen sind. 30 Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der ein-
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gedadurch
gekennzeichnet, daß die Streuscheibe (3) löst daß das Einkoppelelement aus einer die Lichtwelschräg
zur Ausbreitungsrichtung der Lichtwellen len des Impulslasers diffus streuenden Streuscheibe bedes
Impulslasers (1) angeordnet ist steht, daß das eine Ende des Lichtwellenleiters und der
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 35 Empfänger im Streubereich der Streuscheibe angeord-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das auf net sind, daß das andere Ende des Lichtwellenieiters auf
den Empfänger (7) gerichtete Ende (4b) des Licht- den Empfänger gerichtet ist und daß im Strahlungsweg
Wellenleiters (4) mit einer Koppeleinrichtung (5) ver- zwischen der Streuscheibe und dem Empfänger eine
bunden ist die mit einer Sammeloptik ausgebildet weitere Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche
ist. 40 die Impulsamplitude der von der Streuscheibe auf den
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Empfänger gerichteten Lichtwellen auf die Impulsam-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Er- plitude der durch den LichtweHenleiter laufenden Lichtmittlung
der Zeitdifferenz (A) zwischen einem von wellen abgleicht
der Streuscheibe (3) auf den Empfänger (7) gestreu- Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht das
ten Lichtimpuls und dem entsprechenden, durch die 45 Einkoppelelement aus einer Streuscheibe. Diese streut
Laufzeit im LichtweHenleiter (4) verzögerten Licht- die Lichtwellen des Impulslasers diffus und richtet einen
impuls eine an den Empfänger (7) angeschlossene Teil auf das im Streubereich angeordnete eine Ende des
Zeitmeßeinrichtung (8) vorgesehen ist. Lichtwellenleiters sowie einen Teil auf den Empfänger.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Damit erhält der Empfänger einen Startimpuls. Durch
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- 50 die Verwendung einer Streuscheibe als Einkoppelelezeitmessung
von Impulsanfang (Anstiegsflanke des ment für den LichtweHenleiter und den Empfänger wird
Impulses) bis zum Anfang des entsprechenden ver- eine sonst bei Verwendung eines Strahlteilers als Einzögerten
Impulses erfolgt, koppelelement erforderliche dreidimensionale Justie-
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden rung des Lichtwellenleiters sowie des Empfängers und
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sum- 55 des Impulsiasers vermieden. Die erfindungsgemäße Einme
aus den Abständen (y\ + y2) der Streuscheibe (3) richtung hat daher den Vorteil, daß die Längenmessung
zu dem einen Lichtwellenleiterende (4a) und des eines Lichtwellenleiters ohne vorherige Justiervorgän-Empfängers
(7) zu dem anderen Lichtwellenleiteren- ge durchgeführt werden kann. Außerdem läßt sich die
de (46) gleich dem Abstand (x) der Streuscheibe (3) erfindungsgemäße Einrichtung mit einem kleinen, handzum
Empfänger (7) ist. 60 liehen Aufbau realisieren.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das ande-
re Ende des Lichtwellenleiters auf den Empfänger gerichtet, so daß der Empfänger nicht wie beim Rückstreumeßverfahren
im LichtweHenleiter reflektierte und
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen 65 zurücklaufende, sondern am anderen Ende des Lichtder
Länge von Lichtwellenleitern, mit einem Impulsla- Wellenleiters austretende, durch die Laufzeit im Lichtser,
einer vor dem Impulslaser angeordneten Dämp- wellenleiter verzögerte Lichtimpulse empfängt. Um
fungseinrichtung, einem die Lichtwellen des Impulsla- hierbei eine möglichst genaue Messung zu gewährlei-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138735 DE3138735C2 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Einrichtung zum Messen der Länge von Lichtwellenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138735 DE3138735C2 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Einrichtung zum Messen der Länge von Lichtwellenleitern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3138735A1 DE3138735A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3138735C2 true DE3138735C2 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=6142929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813138735 Expired DE3138735C2 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Einrichtung zum Messen der Länge von Lichtwellenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3138735C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109490869A (zh) * | 2018-11-26 | 2019-03-19 | 武汉电信器件有限公司 | 一种光纤长度的检测方法以及相应的检测系统 |
CN112240744B (zh) * | 2019-07-16 | 2022-08-23 | 中国移动通信集团浙江有限公司 | 一种光纤长度计算方法、装置、设备和计算机存储介质 |
-
1981
- 1981-09-29 DE DE19813138735 patent/DE3138735C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3138735A1 (de) | 1983-04-07 |
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