DE3138671A1 - Elektrostatische beschichtungsvorrichtung - Google Patents

Elektrostatische beschichtungsvorrichtung

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Description

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Elektrostatische Beschichtungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Beschichtungsvorrichtung mit einem innerhalb des Vorrichtungsgehäuses angeordneten, in eine Austrittsöffnung mündenden Zuführkanal für das Beschichtungsmaterial, einer innerhalb des Vorrichtungsgehäuses gegen die Außenumgebung isoliert angeordneten, am Zuführkanal für den Berührungskontakt mit dem Beschichtungsmaterial freiliegenden Hochspannungs-Aufladungselektrode, und einer vom Zuführkanal durch eine dünne Isoliermaterialschicht getrennten, zu der Austrittsöffnung hin verlängerten Gegenpotential-Hilfselektrode.
Die erfindungsgemäße elektrostatische Beschichtungsvorrichtung ist vorzugsweise für flüssige Beschichtungsmaterialien bestimmt, wenngleich sie auch für Be-Schichtungsmaterialien anderer Konsistenz, wie beispielsweise Pulvermaterialien, geeignet sein kann. Bevorzugt ist sie als Farbspritzpistole ausgebildet.
Nach dem heutigen Stand der Technik sind verschiedene elektrostatische Farbspritzvorrxchtungen bekannt, durch welche das ausgesprühte Beschichtungsmaterial eine elektrostatische Aufladung erfährt, so daß das Beschichtungsmaterial von dem sicherheitshalber geerdeten,
zu beschichtenden Gegenstand angezogen wird. 35
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Dadurch setzt sich ein erheblich größerer Anteil des Beschichtungsmaterials dem zu beschichtenden Gegenstand ab an als bei Verwendung von rein pneumatischen oder hydraulischen (airless) Vorrichtungen. Wenn ferner der Gegenstand eine entsprechende Geometrie aufweist, zum Beispiel als Rohr, Band oder Gitter ausgebildet ist, wird sogar auch dessen der Beschichtungsvorrichtung abgewendete Oberfläche von dem Beschichtungsmaterial umgriffen.
Eine typische Gruppe dieser Vorrichtungen arbeitet allgemein mit einer Hochspannung von etwa 60 bis 120 kV, wobei das für die Aufladung erforderliche elektrostatische Feld zwischen irgendeiner in oder an der Vorrichtung angeordneten Metallelektrode und dem zu beschichtenden Gegenstand erzeugt wird.
Es sind auch andere Farbspritzvorrichtungen bekannt, bei denen das zur Aufladung des Beschichtungsmaterials' dienende elektrostatische Feld mit Hilfe von zusätzlichen Hilfselektroden, die außer der mit dem Gegenstand zusammenwirkenden Hauptelektrode, zusätzlich in oder an der Vorrichtung angeordnet sind, in seiner Wirksamkeit verstärkt wird. Bei diesen Systemen wird die erforderliche Auffladung des Beschichtungsmaterials mit geringerer Hochspannung (6 bis 30 kV) verwirklicht. Eine derartige . Vorrichtung ist aus der HU-PS 162 084 oder der DE-PS 2 059 594 bekannt, wo das Beschichtungsmaterial mit einer im Inneren der Spritzvorrichtung angeordneten zylindrischen Hochspannung-Metallelektrode in Berührungs-
^ kontakt gelangt und die aus Isoliermaterial bestehende Wand des ringförmigen Zuführkanals für das Beschichtungsmaterial an der Außenseite von einer geerdeten Metall-Hilfselektrode umgeben ist, die mit der inneren Elektrode bzw. mit dem Beschichtungsmaterial ein sehr intensives elektrisches Feld ausbildet. So wird in dem der Hilfselektrode gegenüberliegenden Abschnitt des Beschichtungsmaterials eine wesentlich höhere Aufladungs-
dichte verursacht, als bei den herkömmlichen Anordnungen ohne Hilfselektroden.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die Hochspannungs-Metallelektrode im Inneren der Vorrichtung derart angeordnet/ daß der bis zur Austrittsdüse reichende Abschnitt der Beschichtungsmaterialsäule einen elektrischen Widerstand von einigen 10 Mega SL aufweist, so das auch im Falle einer zufälligen Berührung der Spritzvorrichtung mit dem zu beschichtenden Gegenstand eine Funkenbildung nicht auftreten kann, da durch den erwähnten Widerstandswert die Entladungsenergie gedrosselt wird.
Die äußere Oberfläche des sich in dem Elektrodenraum erstreckenden Zuführkanals soll jedoch wegen der Anlagerung von Ladungen an dieser Oberfläche nicht übermäßig vermindert werden. Daher ist die Hochspannungs-Metallelektrode solcher Vorrichtungen durch einen Zentralkörper aus Isoliermaterial verlängert, der sich in der Achse des Beschxchtungsmaterialraumes befindet, so daß · das Beschichtungsmaterial in einem ringzylindrischen · Kanal bis zur Austrittsdüse strömt.
Dieses Niederspannungs-Hilfselektroden-Aufladungssystem erbringt die wirksamste elektrische Aufladung, wenn das zu zerstäubende Beschichtungsmaterial einen spezifischen Widerstand zwischen 2 χ 10 bis 8x10 SL cm hat. In vielen Fällen kommt es aber vor, daß ein Beschichtungsmaterial mit einem höheren spezifischen Widerstand bis zu 10 _Q. cm - also mit nahezu isolierenden Eigenschaften - elektrostatisch versprüht werden soll.
Mit den erwähnten bekannten Spritzvorrichtungen kann jedoch nicht in allen Fällen die richtige Aufladung solcher Beschichtungsmaterial?en mit nahezu isolierenden Eigenschaften erreicht werdei. So kann es vorkommen, daß im Betrieb mit derartigen Boschichtungsmaterialien die Be-
schichtung der hinteren Oberfläche des Gegenstandes nicht vollständig wird und zuviel Beschichtungsmaterial verloren geht.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die bekannten Vorrichtungen unter Vermeidung der erwähnten Nachteile derart weiterzuentwickeln, daß Beschichtungsmaterialien mit breitem Bereich ihres spezifischen Widerstandes, also von niederohmigen bis zu hochohmigen Beschichtungsmaterialien mit einem spezifischen Widerstand in der Größenordnung von 10 bis 10 SLcm wirksam verarbeitet werden können.
Die Erfindung beruht insbesondere auf der Erkenntnis, daß die elektrische Aufladung des ausgesprühten Beschichtungsmaterials auch für den niederohmigen Bereich erhöht werden kann, wenn das Elektrodensystem derart axial auseinandergezogen ist, daß die zusammenwirkenden Flächen der Hilfselektrode und der Aufladungselektrode einander wenigstens zum großen Teil nicht überlappen und daher das Beschichtungsmaterial gegenüber der Hilfselektrode die Rolle eines Gegenpols spielt, so daß an der Oberfläche des Zuführkanals und daher der der Hilfselektrode gegenüberliegenden Oberfläche des Beschichtungsmaterialstroms eine sehr hohe Ladungsdichte verursacht wird, und daß auch für hochohmige Beschichtungsmaterialien die Aufladung verbessert werden kann, wenn der hinter der Austrittsöffnung liegende Teil des inneren Zuführkanales mit der Außenumgebung über eine durch die Austritts-
^ öffnung ragende leitende Metall- oder Halbleiter-Nadelelektrode freien Potentials in Verbindung steht.
Durch diese Nadelelektrode wird die in dem Zuführkanal entstehende Aufladungsdichte in den Außenraum hinausgeleitet, wodurch das zu versprühende Beschichtungsmaterial eine weitere Ladungsvergrößerung erhält. Diese Nadelelektrode steht nicht in metallischer Berührung mit der
•j Hochspannungselektrode und ihr Potential wird von dem elektrischen Feld und von der Gleichgewichtslage der aus dem inneren Zuführraum gesammelten und nach außen • abgegebenen Ladungen bestimmt. Bei einigen Farbstoffen r und Lacken kann diese Maßnahme auch unabhängig von dem oben angesprochenen, axial auseinander gezogenen Elektrodensystem vorteilhaft sein.
Ausgehend von einer elektrostatischen Beschichtungsvor-
IQ richtung, die im Inneren der Vorrichtung eine gegenüber der Außenumgebung isoliert angeordnete und mit dem die Vorrichtung durchströmenden Beschichtungsmaterial in Berührungskontakt stehende Hochspannungs-Aufladüngselektrode und eine von dem Beschichtungsmaterial durch eine dünne Isoliermaterialschicht getrennte und in Richtung zu der Austrittsöffnung hin verlängerte Gegenpotential-Hilfselektrode aufweist, besteht das Wesen der Erfindung insbesondere darin, daß die Aufladungselektrode zu der der Auatrittsöffnung abgawendeten Endseite der Hilfselektrode hin gegenüber dieser längs des Zuführkanals versetzt angeordnet ist und/oder eine gegen· die Aufladungselektrode und der Hilfselektrode elektrisch isoliert angeordnete und daher freies Potential aufweisende, ladungssammelnde und -weitergebende Nadelelektrode konzentrisch zur Austrittsöffnung durch diese aus dem Zuführkanal nach außen vorsteht.
Praktische Untersuchungen haben gezeigt, daß die Verhältnisse für das sich im Raum hinter der Austrittsdüse ausbildende Feld weiter verbessert sind, wenn die metallische Hochspannungs-Aufladungselektrode durch einen sich in Richtung zu der Austrittsdüse hin in dem von der Hilfselektrode umgebenen Raum erstreckenden, von einem Mantel aus Isoliermaterial zu dem Zuführkanal hin umhüllten Abschnitt verlängert ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Wirkung des inneren elektrischen Feldes auch dadurch
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verbessert, daß der zwischen der inneren Hochspannungselektrode und der Austrittsöffnung in der Achse des Beschichtungsmaterialraumes sich erstreckende Zentralkörper anstatt aus Isoliermaterial aus einem halbleitenden Material besteht.
Diese Ausführungsformen vergrößern einzeln oder miteinander kombiniert die elektrische Aufladung des auszugebenden -Beschichtungsmaterials in Abhängigkeit von dessen spezifischen'Widerstand derart, daß der Grad der Verbesserung mit zunehmendem spezifischen Widerstand zunehmend vergrößert wird, alao im Falle des niedrigeren spezifischen Widerstandes die Aufladungsverbesserung ■ prozentual geringer ist, wohingegen sie im Falle eines hochohmigen spezifischen Widerstandes größer ist.
Beispielsweise wurde bei einer praktischen Messung mit ■einem .Lackmaterial mit einer Viskosität von 23s nach DIN 4, einem Lackdurchsatz von etwa 300 cm3/min und einem Sprühluftdruck von 3 bar in einem Sprühabstand von 25cm zu der Sprühdüse und im Abstand von ebenfalls 25cm hinter einem ionensammelnden Gitter eine Erhöhung er spezifischen Aufladung bei einem Lackmaterial mit einem spezifischen Widerstand von 8x10 JUL cm um 40%, bei einem Lackmaterial mit einem spezifischen Widerstand Von 3 χ 10 SL· cm um 60% und bei einem Lackmaterial mit einem spezifischen Widerstand, bei 1 χ 10 SL cm um 70% festgestellt.
Das besonders für niederohmige Beschichtungsmaterialien ^" wirksame, axial auseinandergezogene Elektrodensystem weist den weiteren Vorteil auf, daß die Hochspannungselektrode von der Austrittsdüse weiter nach hinten entfernt angeordnet ist, so daß der Kriechabstand von der Elektrode bis zur Austrittsdüse verlängert ist. Damit OJ wird die Gefahr des Austretens von Funken auch in dem Fall beseitigt, in dem der Beschichtungsmaterialstrom abreißt und sich daher der Elektrodenraum leert und da-
bei die Austrittsdüse in unmittelbare Berührung mit dem zu beschichtenden Gegenstand gelangt. Auch ist die
Kapazität des auseinandergezogenen Elektrodensystems
geringer, so daß auch die Energie eines auftretenden
Funkens beachtlich geringer wird bzw. der für den Durchschlag der Luft erforderliche Wert nicht erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand repräsentativer
Ausführungsformen erläutert, die schematisch aus der
Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 bis 4 jeweils einen Axialschnitt durch- ein erfindungsgemäßes Elektrodensystem im
vorderen Ende des Schaftes einer elektrostatischen Spritzpistole und
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine elektrostatische Beschichtungspistole in
schematischer Darstellung mit Angabe der Anschlüsse der Elektroden und dem Feld
linienverlauf zwischen der Austrittsdüse und dem geerdeten, zu beschichtenden Gegenstand.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform ist am Außenumfang des ringförmigen Zuführkarials 6 für das Beschichtungsmaterial eine hohlzylindrische Hochspannungs-Auf ladung se lektrode 1 angeordnet, die an eine Hochspannungsquelle angeschlossen ist (nicht gezeigt) und
mit dem den Zuführkanal 6 durchströmenden Beschichtungsmaterial in Berührungskontakt, steht. Gegenüber der Aufladungselektrode 1 nach vorn zu der das Beschichtungs-· material ausgebenden Austrittsöffnung 9 hin. entlang des Zuführkanals 6 versetzt ist eine hohlzylindrische,
gleichfalls aus Metall bestehende Hilfselektrode 4 radial außen rings des Zuführköaals 6 angeordnet, die in Isoliermaterial eingebettet ist., so daß sie an ihrer radial
■ *J * *
] inneren Seite von dem Zuführkanal 6 über eine dünne Isoliermaterialschicht 5 getrennt ist. Die Aufladungselektrode 1 und die Hilfselektrode 4 sind axial zum Zuführkanal 6 derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß sie einander nicht überlappen und axial zwischen ihnen ein Abstand vorhanden ist. Der ringförmige Zuführkanal 6 ist an seiner radial inneren Seite von einem zentralen Isolierstoffkörper 8 begrenzt, der sich bis nahe hinter die Austrittsöffnung 9 erstreckt, so daß dort sich der ringförmige Querschnitt des Zuführkanals 6 bis auf einen Vollquerschnitt verengt, der zwischen dem freien Ende des zentralen Isolierstoffkörpers 8 und der Austrittsdüse angeordnet ist. Radial außen zwischen der Hilfselektrode 4 und dem zylindermantelförmigen Vorrichtungsgehäuse aus Isoliermaterial ist ein Luftkanal zur Zuführung der Zerstäubungsluft ausgebildet, der rings der Austrittsöffnung 9 in Form eines ringförmigen Austrittsspaltes mündet, so daß die ausströmende Luft den durch die Aus-" trittsöffnung 9 aus der Vorrichtung austretenden Be-Schichtungsmaterialstrom zerstäubt.
Die Hilfselektrode 4 kann an ihrer Oberfläche infolge der elektrostatischen Influenz entstehende freie Ladungen direkt oder indirekt zur Erde ableiten, was später noch in weiteren Beispielen erläuter-t wird.
Die zylindermantelförmige Isoliermaterialschicht 5 zwischen der Aufladungselektrode 1 und der Hilfselektrode 4 steht mit diesen Elektroden unmittelbar in Berührung und wirkt als Dielektrikum, welches zwischen der ringförmigen Aufladungselektrode 1 und der Hilfselektrode 4 den ringförmigen Zuführkanal 6 umgibt.
Die Ausführungsform aus Fig. 2 weicht von der aus Fig.-dadurch ab, daß zusätzlich eine Nadelelektrode 10 in dem Ende des zentralen Isolierstoffkörpers 8 eingebettet ist. Die Nadelelektrode TO ragt konzentrisch, zur Austritts-
Öffnung 9 durch diese hindurch nach außen und verbindet den inneren Beschichtungsmaterialraum hinter der Austrittsöffnung 9 mit dem Austrittsraum vor der Austrittsöffnung 9. Das im zentralen Isolierstoffkörper 8 sitzende Ende der Nadelelektrode 10 steht mit einem Metallring am Umfang des Isolierstoffkörpers 8 in elektrischer Verbindung. Dieser Metallring liegt am Innenumfang des Zuführkanals 6 zu diesem hin frei, so daß er mit dem durch den Zuführkanal 6 strömenden Beschichtungsmaterial in Berührungskontakt steht. Die Nadelelektrode 10 besteht aus einem elektrischen Leiter- oder Halbleitermaterial.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 3 ist in Abwandlung zu der Ausführungform aus den Fig. 1 und 2 die Aufladungselektrode 1 mit ihrem zum ringförmigen Zuführkanal 6 hin freiliegenden Oberflächenabschnitt an der radial inneren Seite des Zuführkanals 6 angeordnet, wobei sie sich mit diesem Oberflächenabschnitt um ein geringes Maß bis in den Innenraum der Hilfselektrode 4 hineinerstreckt. Der zum Zuführkanal 6 hin freiliegende Abschnitt der Äufladungselektrode 1 ist zu der Austrittsöffnung 9 hin durch einen Abschnitt verringerten Durchmessers verlängert. Dieser Abschnitt ist zum Zuführkana'l 6 hin von einer Isoliermaterialschicht 23 umhüllt, die auch das freie Ende dieses Elektrodenabschnittes hinter der Austrittsöffnung 9 stirnseitig abdeckt. Dort ist die Nadelelektrode 10 ohne den Metallring aus Fig. 2 in das Isoliermaterial eingebettet befestigt. Im übrigen stimmt die Ausführungsform aus Fig. 3 mit der aus Fig. 2 überein.
Die ladungssammelnde und ladungsweitergebende Nadelelektrode 10 saugt durch ihre Berührung mit dem Beschichtungsmaterial die von der Aufladungselektrode 1 an das Beschichtungsmaterial übergebenen Ladungen zu einem ^ Teil aus dem Beschicvtungsmaterial ab, das beim Austritt aus der Austrittsöffnung 9 jedoch noch eine beachtliche Ladung aufweist. Die Nadelelektrode 10 gibt ihre aus dem
Beschichtungsmaterial aufgenommene Ladung außerhalb der Beschichtungsvorrichtung an das sich dort in zerstäubtem Zustand befindende Beschichtungsmaterial zurück. Im Ergebnis erhält das zerstäubte Beschichtungsmaterial insgesamt eine größere Ladung als bei den bekannten Vorrichtungen, die keine ladungssammelnde und ladungsweitergebende Nadelelektrode aufweisen.
Die komplett gezeigte Beschichtungsvorrichtung aus Fig. 5 ist als Handspritzpistole ausgebildet, bei der die konzentrisch zum Zuführkanal· 6 angeordnete Aufladungselektrode 1 an der radial inneren Seite des Zuführkanals 6 angeordnet ist und über eine Leitung 3 an die Hochspannungsquelle 2 angeschlossen ist. Der andere Pol der Hochspannungsquelle 2 ist geerdet. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufladungselektrode 1 aus einem metallischen Vollmaterial· und durch den zentral·en Isoiierstoffkörper 8 zur Austrittsöffnung 9 hin verlängert. Die Nadelel·ektrode 10 ist im freien Ende des zentralen Isolierstoff körper s 8 an einer darin eingebetteten meta^ischen Platte festgelegt, die an der radial inneren Seite des ringförmigen Zuführkanals 6 zu diesem hin freiliegt. Radial außen rings des zentralen IsolierstoffkÖrpers 8 und gegen die Aufl·adungsel·ektrode 1 zur Austrittsöffnung 9 hin axial· versetzt ist die ebenfails aus Metall bestehende Hilfselektrode 4 angeordnet. Die Hilfsel·ektrode 4 kann die an ihrer Oberfläche infolge elektrischer Influenz entstehenden freien Ladungen direkt oder indirekt an die Erde abgeben. Eine Möglichkeit kann die direkte Erdung der
™ Hilfselektrode 4 sein. Die Hilfsel·ektrode 4 hat daher gleiches oder ungefähr gleiches Potential wie der geerdete Pol der Hochspannungsquell·e 2.
Zwischen der Aufl·adungsel·ektrode 1 und der Hilfselektrode
4 ist ais Dieiektrikum eine zyiindermanteiformige Isoliermaterialschicht 5 so angeordnet, daß sie im unmittelbaren Berührungskontakt mit der radial inneren Seite der Hilfs-
5. β ti
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elektrode 4 steht und von der Aufladungselektrode 1 über den ringförmigen Zuführkanal 6 radial getrennt ist.
Das zu versprühende Lackmaterial wird aus einem Druckbehälter oder einer Dosiervorrichtung 21 durch einen Schlauch 22 und eine Anschlußarmatur 17 dem über den Abzug 20 betätigbaren Lackventil 19 zugeführt, von wo es durch einen in der Vorrichtung ausgebildeten Kanal 7 in den ringförmigen Zuführkanal 6 strömt und mit der Aufladungselektrode 1 in Kontakt gelangt. Das in dem Raum zwischen der Aufladungselektrode 1 und der innen von der Isoliermaterialschicht 5 ummantelten Hilfselektrode 4 sich befindende Lackmaterial, das durch den ringförmigen Zuführkanal 6 zwischen dem zentralen Isolierstoffkörper und der Isoliermaterialschicht 5 an der Innenseite der Hilfselektrode 4 hindurchströmt, erhält eine intensive Aufladung. Das Lackmaterial gelangt an die am Ende des ringförmigen Zuführkanals 6 mündende Austrittsdüse und tritt durch deren Austrittsöffnung 9 aus. Die zur Zerstäubung erforderliche Druckluft wird aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle über den Schlauch 16 in die Vorrichtung eingeführt und strömt von dort durch ein ebenfalls mit dem Abzug 20 betätigbares Luftventil 18 und durch einen Luftkanal 13 in den am Innenumfang des zylindrischen Vorrichtungsgehäuses 12 ausgebildeten Ringkanal, aus dem sie durch den ringförmigen Spalt 14 rings der Austrittsdüse 9 ausströmt, wodurch das aus der Austrittsöffnung 9 ins Freie ausgegebene Lackmaterial zerstäubt wird.
Die in diesem Ausführungsbeispiel in den Isolierkörper 8-eingebettete Nadelelektrode 10 besteht aus elektrisch leitendem oder halbleitendem Material und verbindet den inneren Lackmaterialaustrxttsraum mit dem Umgebungsraum vor der Austrittsöffnung 9. Durch diese Nadelelektrode TO wird dem aus der Dt se heraustretenden zerstäubten Lackmaterial eine weitere zusätzliche elektrische Ladung
► O * '4
übergeben. Der Lacknebel· setzt sich infolge der Wirkung der elektrostatischen Anziehung durch den geerdeten Gegenstand 11 auf diesem ab, wobei auch dessen der Beschichtungsvorrichtung abgewendete Oberfläche umgriffen wird"
Bei der Ausführungsform aus Fig. 4 ist in Abwandlung derjenigen aus Fig. 3 die vollzylindrisch an der radial inneren Seite des ringförmigen Zuführkanals 6 an dessen
IQ Eintritt angeordnete Aufladungselektrode 1 zur Austrittsöffnung 9 hin von einem zum Zuführkanal 6 hin freiliegenden zylindrischen Zentralkörper 24 aus halbleitendem Material verlängert/ der sich axial durch die Hilfs-. elektrode 4 erstreckt und am freien Ende einen Kern 25 aus Isoliermaterial aufweist, in welchen die Nadelelektrode 10 eingebettet ist.
Durch die Erfindung wird die spezifische Aufladung, des ausgegebenen Beschichtungsmaterials bei gleichbleibendem Energieaufwand erhöht und es wird möglich, Lackmaterialien mit schlechter elektrischer Leitfähigkeit oder mit nahezu isolierenden Eigenschaften ebenfalls erfolgreich elektrostatisch verarbeiten zu können.
Leerseite

Claims (4)

  1. ...» •PATENTANWÄLTE*"' "°
    VIERlNG & JENTSCHURA
    zugelassene Vertreter beim Europäischen Palentamt Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München
    Anwaltsakte 3877 __ 29.09.1981
    "Egyetertes" Mezögazdasägi Termelöszövetkezet,
    Putnok/ÜNGARN
    Elektrostatische Beschichtungsvorrichtung
    Ansprüche
    Elektrostatische Beschichtungsvorrichtung mit einem innerhalb des Vorrichtungsgehäuses (12) angeordneten, in einer Austrittsöffnung (9) mündenden Zuführkanal (6) für das Beschichtungsmaterial, einer innerhalb des Vorrichtungsgehäuses (12) gegen die Außenumgebung isoliert angeordneten, am Zuführkanal (6) für den Berührungskontakt mit dem Beschichtungsmaterial freiliegenden Hochspannungs-Aufladungselektrode (I), und einer vom Zuführkanal (6) durch eine dünne Isoliermaterialschicht (5) getrennten, zu der Aus- · trittsöffnung (9) hin verlängerten Gegenpotential-HiIfselektrode (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungselektrode (1) zu der der Austrittsöffnung (9) abgewendeten Endseite der Hilfselektrode (4)-hin gegenüber dieser längs des Zuführkanals (6) versetzt angeordne ist und/oder eine gegen die Auf-
    ^ ladungselektrode (1) und die Hilfselektrode (4) isoliert angeordnete und daher freies Potential aufweisende, ladungssammelnde und -weitergebende Nadelelektrode (10) konzentrisch zu der Austrittsöffnüng
    (9) durch diese aus dem Zuführkanal· (6) nach außen vorsteht. ~~
  2. 2. Elektrostatische Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelelektrode (10) aus einem elektrisch halbleitenden Material besteht.
  3. 3. Elektrostatische Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- · ladungselektrode (1) einen ihren zum Zuführkanal (6) hin freiliegenden Abschnitt zu der Austrittsöffnung
    (9) hin verlängernden Abschnitt aufweist, der von dem Zuführkanal (6) durch eine Isoliermaterialschicht
    (23) getrennt ist.
  4. 4. Elektrostatische Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungselektrode (1) zu der Austrittsöffnung (9) hin durch einen aus halbleitendem Material bestehenden, konzentrisch zu der Aufladungselektrode (1) angeordneten und wenigstens annähernd deren Durchmesser aufweisenden Zentralkörper (24) verlängert ist.
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