DE3138130A1 - Drucklufttramme - Google Patents

Drucklufttramme

Info

Publication number
DE3138130A1
DE3138130A1 DE19813138130 DE3138130A DE3138130A1 DE 3138130 A1 DE3138130 A1 DE 3138130A1 DE 19813138130 DE19813138130 DE 19813138130 DE 3138130 A DE3138130 A DE 3138130A DE 3138130 A1 DE3138130 A1 DE 3138130A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
ram according
air ram
housing
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813138130
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen 6550 Bad Kreuznach Zinck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZINCK, WOLF DIETRICH, 55442 STROMBERG, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813138130 priority Critical patent/DE3138130A1/de
Priority to CH1680/82A priority patent/CH656164A5/de
Priority to IT20384/82A priority patent/IT1150734B/it
Priority to AT0116282A priority patent/AT372999B/de
Priority to AU81885/82A priority patent/AU548216B2/en
Priority to SE8201923A priority patent/SE448246B/sv
Priority to GB8209031A priority patent/GB2097704B/en
Priority to NL8201263A priority patent/NL8201263A/nl
Priority to BR8201746A priority patent/BR8201746A/pt
Priority to ES510840A priority patent/ES8303585A1/es
Priority to FR8205235A priority patent/FR2502661B1/fr
Priority to CA000399475A priority patent/CA1186904A/en
Priority to US06/363,158 priority patent/US4496007A/en
Publication of DE3138130A1 publication Critical patent/DE3138130A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Druckluftramme
  • Die Erfindung betrifft eine Druckluftramme gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 Die in der älteren Patentanmeldung beschriebene Druckluftramme ist aus einem becherförmigen Gehäuse hergestellt, in dem im wesentlichen eine Platte zur Abteilung eines Vorkompressionsraums, ein Hammerbär und eine.Schlagplatte luftdicht angeordnet sind. Die Gesamtanordnung wird von einem zentralen Führungsrohr durchlaufen, das im Boden des Gehäuses festgelegt ist. Zur Steuerung der Abluft ist ein zusätzliches Abluftsteuerrohr vorgesehen, das außermittig angeordnet. ist und die Platte und den Hammerbär durchragt. Obwohl diese Druckluftramme bereits wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist, so z. B. ein geringer Luftverbrauch, geringe. Herstellungskosten bei großer Schlagkraft, geringe Baulänge und ein geringes Gewicht, besteht sie aus relativ vielen Teilen, die jeweils durch-eigene Dichtungen luftdicht eingepaßt werden müssen. Das Abluftsteuerrohr bedingt hierbei zusätzliche Dichtprobleme. Ebenso ist die in oberer Totpunktstellung: des Hammerbärs wirksame Haltevorrichtung aus in der Stirnfläche des Hammerbären angeordnete Magnete, die mit der metallisch ausgebildeten Platte zusammenwirken, relativ aufwendig. Zudem ist zur Erzielung einer großen Haltekraft eine Feinbearbeitung der einander zugewandten Stirnflächen von Platte und Hammerbär erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe .zugrunde, eine Druckluftramme mit einer im oberen Totpunkt den Hammerbär haltenden Haltevorrichtung einfacher auszubilden, wobei die Herstellungskosten weiter gesenkt und deren Gewicht verringert sein soll, ohne daß der Luftverbrauch der Druckluftramme ansteigt oder deren Schlagkraft vermindert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der in eine entsprechende Zuluftöffnung in der Platte einfahrende axiale Fortsatz des Hammerbären kann beliebige Gestalt haben, wobei jedoch ein Ringfortsatz der Einfachheit halber vorzuziehen ist. Die in der Zuluftöffnung der Platte vorgesehene Dichtung muß zur sicheren luftdichten Anlage unter radialem Druck am Fortsatz des Hammerbäre inliegen, wobei gleichzeitig eine.radiale Klemmkraft ausgeübt wird, die den Hammerbär in seiner oberen Totpunktlage hält. Eine Feinbearbeitung der einander zugewandten Stirnflächen von Hammerbär und Platte ist daher nicht erforderlich. Der im Vorkompressionsraum ansteigende Druck wirkt nuß auf die in der Zuluftöffnung der Platte liegende Stirnfläche des Hammerbären Erst wenn der im Vorkompressionsraum anstehende Druck die Klemmkraft der Dichtungen in der Zuluftöffnung überwinden kann, wird der Hammerbär nach unten gedrückt, wobei nach Freigeben der Zuluftöffnung der anstehende Druck sich explosionsartig im oberen Expansionsraum ausbreitet und den Hammerbär unter enormer Beschleunigung nach unten schleudert, wodurch eine enorme Schlagkraft bei sehr kurzem Bewegungsweg des Hammerbären erzielbar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Zuluftöffnung als Ringspalt zwischen dem Außenrand der Platte und dem Gehäuse vorgesehen, wobei nur im Außenrand der Platte ein Dichtring angeordnet werden muß, da die Abdichtung des Ringfortsätzes zum Gehäuse durch die in einer Umfangsnut auf der Außenfläche des Hammerbären angeordnete Dichtung erzielt wird.
  • Durch Konstruktionsänderungen kann die in der Zuluftöffnung wirksame Stirnfläche beliebig gewählt werden, so daß pt der Startdruck der Ramme sowie die Klemmkraft im Ringspalt beliebig verändert werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in der der Platte zugewandten Stirnseite des E=erbären ein Entlastangsventil angeordnet, über das in Verbindung mit einer Ent lastungsbohrung im Hammerbär der obere Kompressionsraum im Bereich des oberen Totpunkts des Hsmerbaren mit der Außenluft verbindbar ist. Das Entlastungsventil besteht vorzugsweise aus drei Zwischenringen, die in einer Aufnahme der Stirnseite des SBme£baren angeordnet-sind. Dabei sind die Zwischenringe so ausgebildet, daß sie. ohne Hinterschneidungen gespritzt und ohne Nacharbeiten sofort verwendet werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.tder Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Drucklufttamme mit im oberen Totpunkt gehaltenem Hammerbär, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 mit dem l1ammerbär in unterer Totpunktlage, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch ein Entlastungsventil.
  • Das Gehäuse 8 der Druckluftramme ist aus einem spritzfahigen Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polycarbonat wie Makrolon (eingetragenes Warenzeichen) hergestellt. Es besteht im wesentlichen aus einer oberen Zylinderhälfte 1A mit vorzugsweise einteilig angeformtem Boden 2 und aus einer gleichachsig zu dieser angeordneten unteren Zylinderhälfte 1B. Die Zylinderhälften 1A und 1B haben gleichen Durchmesser und etwa gleiche Wandstärke und übergreifen sich an ihren einander zugewandten Enden 33, 34 axial, so daß beim Zusammenfügen eine gleichachsige Anordnung beider Zylinderhälften sichergestellt ist. Hierzu sind die Enden 33, 34 axial keilförmig ausgebildet, wodurch nach dem Zusammenfügen weder auf der Innenfläche 17 noch auf der Außenfläche des Gehäuses 8 ein betriebsbeeinträchtigender Vorsprung entsteht.
  • Das von der oberen Zylinderhälfte 1A abgewandte Ende 28 der unteren Zylinderhälfte 1B weist einen innenliegenden, koaxial angeordneten, Zylinderabschnitt 29 auf. Dieser ist über einen Ringboden 31, der gleichzeitig die untere Stirnfläche 12 des Gehäuses 8 bildet, und über die Zylinderhälfte IB mit dem Gehäuse 8 verbunden. Durch-den-Zylinderabschnitt 29, die Zylinderhälfte in'und den Ringboden 31 wird so ein zum Gehäuseinneren axial offener Ringraum 32 begrenzt.
  • Am Gehäuse angespritzt ist im oberen und im unteren Bereich jeweils ein Luftanschlußstutzen 19, 30, der zu einem nicht dargestellten Steuerventil führt, das abwechselnd über den oberen oder den unteren Luftanschlußstutzen 19 bzw. 30 der Druckluftramme Druckluft zuführt.
  • Der obere Luftanschlußstutzen 19 mündet in einen Vorkompressionsraum 18, der durch eine Platte 5 vom übrigen Innenraum des Gehäuses 8 abgetrennt ist. Die Platte 5 wird von einer Haltehülse 9 zentral durchdrungen, die an ihrem unteren Ende 14 mit einem radial nach außen gerichteten Ansatz 11 die Platte 5 untergreift. Vorzugsweise ist der Ansatz 11 in der Stirnfläche 23 der Platte 5 eingelassen, so daß die vom Boden 2 abgewandte Stirnfläche 23 eben ist.
  • Die Haltehülse 9 wird von einem Hülsenfortsatz 10 der Platte 5 bündig umgriffen, der mit seiner freien Stirnfläche 13 dicht am Boden 2 des Gehäuses 8 anliegt.
  • Mit seinem oberen Ende 15, auf das ein Außengewinde aufgebracht ist, ist die Haltehülse 9 durch den Boden 2 geführt.
  • Auf dem Gewinde des oberen Endes 15 ist eine auf dem Boden 2 sich abstützende Mutter 16 aufgeschraubt. Beim Festschrauben der Mutter wird die Platte 5 mit ihrem Hülsenfortsatz 10 zwischen dem Ansatz 11 der Haltehülse 9 sowie dem Boden 2 axial verspannt, womit sichergestellt wird, daß die Stirnfläche 13 des freien Endes des Hülsenfortsatzes 10, die den Abstand der Platte 5 zum Boden 2 bestimmt, dicht am Boden 2 anliegt. Falls erforderlich, kann zwischen der Stirnseite 13 und dem Boden 2 auch eine Dichtung eingelegt werden, die durch die Klemmkraft auf beiden Teilen dichtend zur Anlage gebracht wird.
  • In der Haltehülse 9 liegt radial bündig ein Führungsrohr 4, das mit der Haltehülse 9 fest verbunden ist, vorzugsweise mit diesem verklebt oder hartverlötet ist. Das Führungsrohr 4 endet etwa an der unteren Stirnfläche 12 des Gehäuses 8, wobei das gegenüberliegende Ende in der Haltehülse 9 festgelegt ist.
  • in unterhalb der l'latte 5 angeordneter Hammerbär 20 teilt den verbleibenden Innenraum in einen oberen Expansionsraum 21 und einen unteren Kompressionsraum 22. In einer Umfangsnut 65 auf der Außenfläche des Hammerbären 20 ist ein Dichtring 35 angeordnet, dessen Dichtkante auf der Innenfläche 17 des Gehäuses 8 anliegt. Ein in einer umlaufenden Nut 66 angeordneter Dichtring 24 dichtet den oberen Expansionsraum nach außen ab. Der Hammerbär weist einen Abschnitt 37 mit geringerem Durchmesser auf, der am freien Ende 47 leicht kegelig zu läuft und in dessen Endbereich in einer Umfangsnut 42 ein als Lippendichtung ausgebildeter Nut-Dichtring 43 angeordnet ist. Die Dichtkante 44 des Dichtrings 43 ragt zur Anlage an der Innenfläche 45 geringfügig über die Umfangsfläche 46 des Abschnitts 37 hinaus, wobei sie in der in Fig. 1 gezeigten oberen Totpunktlage des Hammerbären oberhalb des inneren Endes des Zylinderabschnitts 29 liegt und so einen Luftdurchlaß 67 freigibt. Aufgrund des kegeligen Zulaufens des freien Endes 47 erweitert sich der Luftdurchlaß 67 in Strömungsrichtung 60 der ausströmenden Luft. Die obere Kante der Innenfläche 45 kann zweckmäßigerweise mit Kerben versehen werden, so daß die elastische Dichtlippe 44 exakt und druckunabhängig öffnen kann.
  • Der Expansionsraum 21 ist, wie sich am besten aus Fig. 2 entnehmen läßt, über eine Zuluftöffnung 38 mit dem Vorkompressionsraum 18 verbunden. Zur Bildung der Zuluftöffnung 38 weist die Halteplatte 5 einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Gehäuses 8 auf 1 so daß zwischen den Außenrand 7 der Platte 5 und der Innenfläche 17 des Gehäuses 8 ein Ringspalt 40 entsteht. Im Außenrand 7 der Platte 5 ist vorzugsweise in einer Umfangsnut 68 ein als Lippendichtung ausgebildeter Dichtring 6 eingesetzt, dessen eine Dichtkante 39 radial in den Ringspalt 40 ragt.
  • Erfindungsgemäß weist der Hammerbär 20 im Randbereich seiner der Platte 5 zugewandten Stirnseite einen entsprechend ausgebildeten Ringfortsatz 3 auf, der in oberer Totpunktlage des Hammerbären 20 in den Ringspalt 40 eingefahren ist (Fig. 1). Durch Anlage der Dichtkante 39 am Ringfortsatz 3 wird der Spalt zwischen Ringfortsatz und Platte 5 luftdicht verschlossen, während der Spalt zwischen Innenfläche 17 des Gehäuses 8 und dem Ringfortsatz 3 durch die Dichtung 35 des Hammerbären 20 luftdicht verschlossen ist. Der Dichtring 6 wirkt dabei gleichzeitig als Haltering, da nach dem Einfahren des Ringfortsatzes 3 die Dichtkante 39 mit radialem Druck radial am Ringfortsatz 3 anlEgt und daher auch eine Klemmkraft ausübt, die den Hammer 20 in seinem oberen Totpunkt gemäß Fig. 1 festhält. Zur Erzeugung einer höheren Haltekraft ist vorteilhaft, die Innendichtfläche des Ringfortsatzes 3 z. B. mit einer leicht konkaven Wölbung zu versehen.
  • Durch die in Pfeilrichtung 59 von dem nicht gezeigten Steuerventil zuströmende Druckluft steigt der Druck im Vorkompressionsraum 18 an und kann nur über die relativ kleine Ringfläche 69 des Ringfortsatzes 3 auf den Hammerbär 20 wirken. Aufgrund der Ausbildung des Dichtrings 6 als Lippendichtung bewirkt der ansteigende Druck jedoch gleichzeitig ein festeres Anpressen der Dichtkante 39 an den Ringfortsatz 3, so daß auch die Klemmkraft erhöht wird. Erst wenn der Druck auf die Stirnfläche 69 im Vorkompressionsraum 18 die vom Dichtring 6 ausgeübte Festhaltekraft überwinden kann, wird der Hammerbär 20 nach unten bewegt. In dem Moment, wo der Ringfortsatz. 3 unterhalb der Dichtkante 39 des Nut-Dichtrings 6 gefahren ist, wird der im Vorkompressionsraum 18 anstehende hohe Druck sich explosionsartig auf die gesamte Oberfläche des Hammerbären 20 auswirken und diesen mit großer Gewalt und extrem hoher Beschleunigung nach unten schleudern.
  • Die Geschwindigkeit des Hammerbären 20 ist durch die elementare Wucht der freigesetzten Kompressionsenergie derart hoch, daß bis zum Erreichen des unteren Totpunkts im wesentlichen keine zusätzliche Druckluft in den Vorkcmpressionsraum nachströmen muß.
  • In seinem unteren Totpunkt (Fig. 2) hat. der Hammerbär 20 in der Umfangsfläche des Führungsrohrs 4 in Umfangsrichtung angeordnete Luftauslaßschlitze 27 freigegeben, durch die die Entlastung des Kompressionsraums 21 nahezu ebenso blitzartig erfolgt wie das nach unten Schleudern des Hammerbären 20. Die relativ langen Luftauslaßschlitze sind vorzugsweise etwa 2 mm breit, wodurch ein schnelles öffnen des. Luftauslasses und damit die blitzartige Entlastung gewährleistet ist. Die in das Führungsrohr 4 in Pfeilrichtung 61 einströmende Luft wird in einem vorgesehenen Luftspalt 26 zwischen einem eingesetzten Sondenrohr 41 und dem Führungsrohr 4 nach oben geführt und tritt durch in der Mutter 16 vorgesehne Luftkanäle aus. Um den Luftspalt 26 bei eingeführtem Sondenrohr 41 sicherzustellen, ist die auf die Haltehülse 9 aufgeschraubte Mutter 16 mit einer dem Durchmesser des Sondenrohrs 41 entsprechenden zentralen.Bohrung versehen, so daß die Mutter 16 gleichzeitig als Distanzhalterung für das eingesetzte Sondenrohr dient.
  • Beim Herunterschleudern des Hammerbären tritt der Dichtring 43 in den Zylinderabschnitt 29 ein, wobei dessen Dichtkante 44 auf der Innenfläche 45 des Zylinderabschnitts 29 dichtend zur Anlage kommt. Hierd-urch ist der ringförmige Luftdurchlaß 67, der der Entlastung des unteren Kompressionsraums 22 dient, uerschlossen, wodurch die im unteren Kompressionsraum 22 verbleibende Luft beim Herunterfahren der Ramme verdichtet wird. Dieser Druckanstieg pflanzt sich-in Pfeilrichtung 56 zum Steuerorgan fort, das aufgrund dieses Druckimpulses umschaltet und in Pfeilrichtung 57 dem unteren Kompressionsraum 22 Druckluft zuführt. Diese kann sich im unteren Kompressionsraum 22 nur auf die Ringfläche 70 (lu;wirken, dic! au f<jrund cler «,ltlf zum Ab- schnitt 37 des Iirbären gebildet ist. Der Hammerbär 20 wird daher mit wesentlich geringerer Energie in seine obere Totpunktstellung zurückgeführt, wobei kurz vor Erreichen der oberen Totpunktstellung die Dichtkante 44 der unteren Lippendichtung 43 aus dem Zylinderabschnitt 29 herausfährt und den Luftdurchlaß 67 zur Entlastung des Kompressionsraums 22 wieder freigibt. Beim Hochfahren des Harrimerbären 20 werden die Luftauslässe 27 im Führungsrohr überfahren, wonach die verbleibende Luft im Expansionsraum 21 und im Vorkompressionsraum 18 verdichtet wird. Dieser Druckanstieg wird in Pfeilrichtung 58 an das Steuerorgan weitergegeben, wobei bei Erreichen dessen Schaltdrucks der Ringfortsatz 3 wieder den Ringspalt 40 luftdicht verschlossen hat. Nun wird wiederum in Pfeilrichtung 59 dem Vorkompressionsraum 18 Druckluft zugeführt, um den Hammerbär 20 nach überwinden der von der Dichtung 6 ausgeübten Klemmkraft nach unten zu schleudern.
  • Um beim Einfahren des Ringfortsatzes 3 in den Ringspalt 40 eine vollständige Entlastung des oberen Ko:pressionsraumes 21 zu ermöglichen, ist in der der Platte 5 zugewandten Stirnfläche des Hammerbären ein Entlastungsventil 48 eingeschlossen, das über einen Ventilstößel 50 beim Einfahren des Ringspaltes 3 geöffnet wird. Hierdurch wird über das Entlastungsventil 48 und eine im Zylinderabschnitt 29 mündende axiale Bohrung 49 im Hammerbär ein Entlastungspfad geschaffen, durch den die im oberen Kompressionsraum 21 verbliebene Luft entweichen kann, wodurch ein fas-t gegendruckfreies vollständiges Einfahren des Ringfortsatzes 3 in den Ringspalt 40 ermöglicht ist, so daß der Hammerbär eine maximal mögliche, obere Totpunktlage einnimmt, Um einen vorzeitigen Verschleiß der Dichtringe 24 und 35 des Hammerbären 20 zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Umfangsnut 65 im Außenumfang des Heearbären zur Aufnahme der Dichtung 35 so hoch angeordnet ist, daß sie in der unteren Totpunktlage des Hamerbären oberhalb der Trennfuge 36 liegt, die durch Zusammenfügen der beiden Zylinderhälften 1A und 1B entsteht. Die Nut 66 zur Aufnahme der Dichtung 24 im Innenumfang des Hammerbären ist so angeordnet, daß sie in oberer Totpunktlage des Hammerbären unterhalb der Luftauslaßschlitze 27 liegt. Ein Uberfahren der Luftauslaßschlitze 27 bzw. der Trennfuge 36 wird so vermieden.
  • Vorteilhafterweise ist der Dichtring 35 unmittelbar benachbart zum Ringfortsatz 3 angeordnet.
  • Durch konstruktive Änderung der vom Druck im Vorkompressionsraum 18 beaufschlagten Fläche kann der "Startdruck" der Druckluftramme beliebig festgelegt werden. So ist z. B.
  • auch ein radial weiter innenliegender Ringspalt als Zuluftöffnung vorsehbar, wobei dann jedoch beidseitig des eingefahrenen Fortsatzes eine Dichtung vorgesehen werden muß. Die gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Dichtring 35 des Hmwrbæen 20 die Funktion einer sonst vorzusehenden zusätzlichen Dichtung mit übernehmen kann Ebenso ist durch konstruktive Änderung des Zylinderabschnitts 29 sowie des darin eintauchenden Abschnitts 37 des Hammerbären 20 eine Änderung der wirksamen Fläche im Kompressionsraum 22 möglich. Grundsätzlich sollte jedoch die Ringfläche 70 gerade so bemessen werden, daß ein sicheres Anheben des Hananerbären 20 in seine obere Totpunktlage (siehe Fig. 1) gewahrleistet ist, ohne daß der sich im Kompressionsraum 22 aufbauende Druck zum Umschalten des Steuerventils den Schlag der Druckluftramme merkbar mindert.
  • Ebenso kann durch eine andere Formgebung des Fortsatzes eine verstärkte oder verminderte Festhaltekraft im Ringspalt oder einer irgendwie anders gearteten Zuluftöffnung erzielt werden.
  • Das in Fig. 3 vergrößert dargestellte Entlastungsventil 48 ist in einer Ausnehmung 54 (Fig. 2) in der der Platte zugewandten Stirnseite des Hammerbären 20 eingelassen.
  • Es besteht im wesentlichen aus drei Zwischenringen, die übereinanderliegend in der Aufnahme 54 angeordnet und durch ein in die Aufnahme eingeschraubtes Verschlußglied 55 gesichert sind. Im unteren Zwischenring 53 ist eine axiale Ausnehmung 75 vorgesehen, die zur Aufnahme der Ventilfeder 62 und einem Teil des Ventiistößels 50 dient.
  • Im mittleren Zwischenring 52 ist ein an die Ausnehmung 75 anschließender Ventilraum 76 vorgesehen, in dem der Ventilteller 63 einem Ventilsitz 64 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Ventilteller 63 ist fest mit dem Ventilstößel 50 verbunden und wird durch die Ventilfeder 62 in Schließrichtung kraftbeaufschlagt. Eine in den Ventilraum 76 mündende axiale Einlaßbohrung 73 setzt sich in dem darüberliegenden Zwischenring 51 fort, während die im Ventilraum 76 mündende Auslaßbohrung 74 sich im unteren Zwischenring 53 fortsetzt. Die Einlaßbohrung 73 und die Auslaßbohrung 74 sind jeweils axial angeordnet. Im oberen Zwischenring 51 ist auf der dem Verschlußglied 55 zugewandten Stirnseite ein Ringkanal 71 eingelassen, in den die Einlaßbohrung 73 mündet. Durch das in die Ausnehmung 54 eingeschraubte Verschlußglied 55 werden die Zwischenringe 51, 52, 53 axial verspannt und liegen dicht aufeinander an, wobei der auf dem Boden der Ausnehmung 54 aufliegende untere Zwischenring so vorgesehen ist, daß eine luftleitende Verbindung zur Entlastungsbohrung 49 im Hammerbär 20 gewährleistet ist.
  • Im Verschlußglied 55 sind mehrere axial durchgehende, in den Ringkanal 71 mündende Bohrungen 72 vorgesehen, so daß eine luftleitende Verbindung vom oberen Kompressionsraum 21 über das Entlastungsventil zur Entlastungsbohrung 49 sichergestellt ist. Der VentilstöBel ragt aus dem oberen Verschlußglied 55 heraus und gelangt im Moment des dichtenden Einfahrens des Ringfortsatzes 3 in den Ringspalt 40 zur Anlage an die Stirnseite 23 der Platte 5, wodurch beim weiteren Anheben des Hammerbären 20 der Ventilstößel 50 gegen die Kraft der Ventilfeder 62 eingeschoben wird und der Ventilteller 63 vom Ventilsitz 64 abhebt, wodurch die im oberen Kompressionsraum 21 noch verbleibende Luft in Pfeilrichtung 77 durch das Entlastungsventil 48 und die Entlastungsbohrung 49 ausströmen kann. Durch die Entlastung des oberen Kompressionsraums 21 wird ohne jede Druckminderung in der Steuerleitung zum Steuerorgan ein zusätzlich kräftiger Einschub des Ringfortsatzes 3 in den Ringspalt 40 erzielt, der Hammerbär 20 also in seine höchstmögliche obere Stellung an der Platte 5 angehoben.
  • Durch die Aufteilung des Entlastungsventils in drei Zwischenringe ist eine einfache Herstellung des Entlastungsventils 48 möglich, insbesondere sind die Zwischenringe sowie das Verschlußglied aus Kunststoff spritzbar, da keine Hinterschneidungen oder ähnliches auftreten. Ebenso kann auch die Platte 5, die den Vorkompressionsraum 18 vom oberen Kompressionsraum 21 abteilt, aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat wie Makrolon (eingetragenes Warenzeichen) gespritzt werden.
  • Leerseite

Claims (30)

  1. Ansprüche 1. Druckluftramme für axial einsetzbare Werkzeuge, bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Hammerbär, der das Gehäuseinnere in einen oberen und einen unteren Rompressions- bzw. Expansionsraum aufteilt, wobei die Räume über Luftzuführungsstutzen und ein Steuerventil abwechselnd mit einer Druckluftquelle verbindbar sind und je eine vom Hammerbär abwechselnd geöffnete 2bluftöffnung aufweisen, wobei im oberen Raum durch eine zur Stirnseite des Hammerbären etwa parallele Platte ein Vorkompressionsraum abgeteilt ist, in den der Luftzuführungsstutzen des oberen Raumes mündet und daß in der Platte mindestens eine axiale Zuluftöffnung zum oberen Raum angeordnet ist, die axial vom Hammerbär in seinem oberen Totpunkt verschließbar ist, wobei der Hammerbär im oberen Totpunkt durch eine Haltevorrichtung axial gehalten ist, nach Patent P ... (ältere Patentanmeldung P 31 12 463.1), dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Fortsatz (z. B. 3) des Hammerbären (20) in dessen oberem Totpunkt in der Zuluftöffnung (38) liegt und daß ein in der Zuluftöffnung (38) angeordneter Dichtring (6) luftabdichtend mit radialem Druck am Fortsatz (3) anliegt und die Haltevorrichtung bildet (Fig. 1 und 2).
  2. 2. Druckluftramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftöffnung (38) durch einen Ringspalt (40) zwischem dem Außenrand (7) der Platte (5) und dem Gehäuse (8) gebildet ist, daß im Außenrand (7) ein Dichtring (6) mit einer radial in den Ringspalt (40) ragenden Dichtkante (39) vorgesehen ist und der zugeordnete axiale Fortsatz des Hammerbären (20) als Ringfortsatz (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Druckluftramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftöffnung (38) durch einen Ringspalt in der Platte gebildet ist und in den Umfangsflächen des Ringspaltes je ein Dichtring angeordnet ist, der radial mit einer Dichtkante in den Ringspalt ragt und daß der zugeordnete axiale Fortsatz des Hammerbären (20) als Ringfortsatz ausgebildet ist.
  4. 4. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) im Gehäuse (8) mittels einer zentral im Boden (2) des Gehäuses (8) befestigten Haltehülse (9) festlegbar ist.
  5. 5. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) einen die Haltehülse (9) bündig umgebenden Hülsenfortsatz (10) aufweist, der den Vorkompressionsraum (18) durchragt und mit seiner freien Stirnseite (13) am Boden (2) des Gehäuses (8) dicht anliegt.
  6. 6. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehülse (9) mit einem radial nach außen gerichteten Ansatz (11) am unteren Ende (14) die Platte (5) untergreift und auf dem oberen, den Boden (2) durchragendcn Ende (15) eine Mutter (16) aufschraubbar ist.
  7. 7. Druckluftramme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) in der Platte (5)-eingelassen ist und vorzugsweise mit der Stinseite (23) der Platte (5) axial bündig abschließt.
  8. 8. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8), die Platte (5).und der Hammerbär (20) von einem Führungsrohr (4) zentral durchdrnn sind, welches etwa an der unteren StirnElAchf (12) dco GC!}IZUSelJ (8) endet und am Boden (2) des Gehäuses befestigt ist.
  9. 9. Druckluftramme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehülse (9) das Führungsrohr (4) umgibt und mit diesem fest verbunden ist.
  10. 10. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sondenrohr (41) mit radialem Abstand zur Wandung des Führungsrohrs (4) in dieses einsetzbar ist, wobei die Mutter (16) als Distanzhalterung eine dem Durchmesser des Sondenrohrs (41) entsprechende, das Sondenrohr (41) aufnehmende Zentralbohrung aufweist.
  11. 11. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (16) vorzugsweise radial angeordnete Luftkanäle (25) aufweist, die den Luftspalt (26) zwischen Führungsrohr (4) und Sondenrohr (41) mit der Außenluft verbindet.
  12. 12. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (4) etwa im unteren Totpunkt (Fig. 2) des Hammerbären (20) durch den Hammerbären (20) geöffnete Luftauslässe (27) vorgesehen sind.
  13. 13. Druckluftramme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslässe (27) als möglichst schmale Umfangsschlitze im Führungsrohr angeordnet sind, die vorzugsweise axial etwa 2 mm brei.t sind.
  14. 14. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer oberen Zylinderhälfte (1A) mit vorzugsweise einteilig angeformtem Boden (2) und aus einer gleichachsig angeordneten, unteren Zylinderhälfte (lB) zusammengesetzt ist, wobei das von der oberen Zylinderhälfte (1A) abgewandte Ende (28) der unteren Zylinderhälfte (1B) durch einen innenliegenden, koaxialen Zylinderabschnitt (29) gebildet ist, der mit dem Gehäuse (8) über einen die untere Stirnfläche (12) des Gehäuses (8) bildenden Ringboden (31) verbunden ist und einen zum Gehäuseinneren axial offenen Ringraum (32) begrenzt.
  15. 15. Druckluftramme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderhälften (1A, 1B) gleichen Durchmesser und gleiche Wandstärke haben und daß sich die einander zugewandten Enden (33, 34) der Zylinderhälften (1A, 1B) axial übergreifen.
  16. 16. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsnuten (65, 66) des Hammerbären (20) Dichtringe (24, 35) angeordnet sind, die den Hammerbär (20) zum Führungsrohr (4) sowie zum Gehäuse (8) luftdicht abdichten.
  17. 17. Druckluftramme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (24) in der Umfangsnut (66) auf der Innenumfangsfläche des Hammerbären (20) in dessen oberem Totpunkt unterhalb der Luftauslässe (27) am Führungsrohr anliegt.
  18. 18. Druckluftramme nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (35) in der Umfangsnut (65) in der Außenumfangsfläche des Hammerbären (20) in dessen unterem Totpunkt oberhalb der innen endenden Trennfuge (36) der Zylinderhälften (1A, 1B) anliegt.
  19. 19. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (35) im Bereich unterhalb des Ringfortsatzes (3) angeordnet ist.
  20. 20. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerbär (20) einen im Durchmesser verringerten Abschnitt (37) mit in dessen Endbereich in einer Umfangsnut (42) angeordnetem Dichtring (43) aufweist, dessen eine Dichtkante (44) zur Anlage an der Innenfläche (45) des Zylinderabschnitts (29) über die Umfangsfläche (46) des Abschnitts (37) vorsteht
  21. 21. Druckluftramme nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende (47) des im Durchmesser verringerten Abschnitts (37) unterhalb des Dichtrings (43) leicht kegelförmig verjüngt.
  22. 22. Druckluftramme nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (43) im oberen Totpunkt (Fig. 1) des Hammerbären (20) zumindest mit der Dichtlippe (44) aus dem Zylinderabschnitt (29) ausgefahren ist, wobei in der überfahrenen Zylinderkante vorteilhafterweise Einkerbungen zur Aufnahme der elastischen Dichtlippe (44) vorgesehen sind.
  23. 23. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Platte (5) sowie im Abschnitt (37) des Hammerbären(20) angeordneten Dichtringe (6, 43) druckbeaufschlagbar angeordnete Lippendichtungen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Hammerbär (20) eine durch ein Entlastungsventil (41) verschließbare, axial durchgehende Bohrung (49) angeordnet ist.
  25. 25. Druckluftramme nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (48) im oberen Totpunkt (Fig. 1) des Hammerbären(20) geöffnet ist.
  26. 26. Druckluftramme nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (48) über einen in Schließrichtung kraftbeaufschlagten Ventilstößel (50) zu öffnen ist, der im oberen Totpunkt des Hammerbären(20) (Fig. 1) an der Platte (5) anliegt.
  27. 27. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (48) aus drei getrennt hergestellten Zwischenringen (51, 52, 53) besteht, die übereinanderliegend in einer Aufnahme (54) im Hammerbär (20) eingelegt sind und durch ein in die Aufnahme (54) einsetzbares Verschlußglied (55) luftabdichtend aufeinandergedrückt sind.
  28. 28. Druckluftramme nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Zwischenring (52) ein Ventilraum (76) zur Aufnahme eines Ventil- tellers (63), ein Ventilsatz (64) uniaxiale Ein- und Auslaßbohrungen'(73, 74) angeordnet sind.
  29. 29. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (51 bis 53) ohne Hinterschneidungen ausgebildet sind und vorzugsweise aus thermoplastischem Material gespritzt hergestellt sind.
  30. 30. Druckluftramme nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem spritzfähigen Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat, wie Makrolon (eingetragenes Warenzeichen) gefertigt ist.
DE19813138130 1981-03-28 1981-09-25 Drucklufttramme Ceased DE3138130A1 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813138130 DE3138130A1 (de) 1981-09-25 1981-09-25 Drucklufttramme
CH1680/82A CH656164A5 (de) 1981-03-28 1982-03-18 Druckluftramme.
IT20384/82A IT1150734B (it) 1981-03-28 1982-03-25 Battipalo ad aria compressa
AT0116282A AT372999B (de) 1981-03-28 1982-03-25 Druckluftramme
AU81885/82A AU548216B2 (en) 1981-03-28 1982-03-25 Compressed air operated pile driver
SE8201923A SE448246B (sv) 1981-03-28 1982-03-26 Tryckluftshejare
GB8209031A GB2097704B (en) 1981-03-28 1982-03-26 Compressed-air pile-driver
NL8201263A NL8201263A (nl) 1981-03-28 1982-03-26 Met lucht onder druk werkende ram.
BR8201746A BR8201746A (pt) 1981-03-28 1982-03-26 Bate-estacas a ar comprimido
ES510840A ES8303585A1 (es) 1981-03-28 1982-03-26 "martillo neumatico perfeccionado".
FR8205235A FR2502661B1 (fr) 1981-03-28 1982-03-26 Marteau-pilon pneumatique
CA000399475A CA1186904A (en) 1981-03-28 1982-03-26 Compressed-air pile-driver
US06/363,158 US4496007A (en) 1981-03-28 1982-03-29 Compressed-air pile-driver

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813138130 DE3138130A1 (de) 1981-09-25 1981-09-25 Drucklufttramme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3138130A1 true DE3138130A1 (de) 1983-04-07

Family

ID=6142552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813138130 Ceased DE3138130A1 (de) 1981-03-28 1981-09-25 Drucklufttramme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3138130A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007112994A1 (en) * 2006-03-31 2007-10-11 James Russell A hydraulic hammer apparatus and a hydraulic ram assembly for use in same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007112994A1 (en) * 2006-03-31 2007-10-11 James Russell A hydraulic hammer apparatus and a hydraulic ram assembly for use in same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1391640B1 (de) Dichtungsring
EP0635350B1 (de) Pneumatische Steuervorrichtung für Heisskanalnadelventile für Spritzgiesswerkzeuge
DE3306526C2 (de)
DE3408607C2 (de)
DE2557836A1 (de) Drucklufthammer
EP0715083B1 (de) Kolbenstangenloser Druckmittelzylinder
EP0447675B1 (de) Längenverstellbare Gasfeder
EP0846874B1 (de) Zylinderschalter
DE3906579A1 (de) Hochdruck-spritzduese
DE3138130A1 (de) Drucklufttramme
DE202004019495U1 (de) Durch Druckmitteldruck, insbesondere pneuamtisch, betätigte Kolben-Zylinder-Einheit, bei welcher ein mit einer Kolbenstange verbundener Kolben durch Druckmittelbeaufschlagung linear bewegbar ist, z.B. druckmittelbetätigbare Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere für den Karosseriebau der Kfz-Industrie
DE3336203A1 (de) Spritzgiess- oder presswerkzeug zur verarbeitung von kunststoffmassen
DE19706059C2 (de) Schieberventil
CH656164A5 (de) Druckluftramme.
DE102011108304B4 (de) Antriebseinheit und damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder
WO2007098901A1 (de) Aktuator für eine aktive haube
DE2523667C2 (de)
DE102009014813B4 (de) Linearantrieb
DE3210209A1 (de) Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
EP0655558B1 (de) Pneumatische Ventileinrichtung mit wenigtens zwei aneinander befestigten Gehäusemodulen
EP1473110B1 (de) Spannelement zum Spannen von Werkstücken auf Maschinentischen, Vorrichtungen oder Paletten
EP1333342B1 (de) Betätigungsmittel mit Dichtung für eine Uhr
EP1410892A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Einspritzdüsen in einem Spritzgusswerkzeug
DE3734987C1 (de) Schneidrotor mit auswechselbaren Messerleisten zum Zerkleinern von festen Materialien
EP0476280A2 (de) Dreheinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8161 Application of addition to:

Ref document number: 3112463

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B25D 9/26

8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 3112463

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZINCK, WOLF DIETRICH, 55442 STROMBERG, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: ZINCK, EUGEN, 55545 BAD KREUZNACH, DE

8178 Suspension cancelled
8131 Rejection