DE3137474C2 - Konverter zur Umwandlung von Schwefeldioxid in Schwefeltrioxid - Google Patents
Konverter zur Umwandlung von Schwefeldioxid in SchwefeltrioxidInfo
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- DE3137474C2 DE3137474C2 DE3137474A DE3137474A DE3137474C2 DE 3137474 C2 DE3137474 C2 DE 3137474C2 DE 3137474 A DE3137474 A DE 3137474A DE 3137474 A DE3137474 A DE 3137474A DE 3137474 C2 DE3137474 C2 DE 3137474C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Konverter für die
Umwandlung von Schwefeldioxidgas in Schwefeltri
oxidgas. Solche Konverter werden üblicher
weise bei der Herstellung von Schwefelsäure gebraucht.
Die Konverter, die gegenwärtig im Gebrauch sind, um Schwe
feldioxidgas in Schwefeltrioxidgas umzuwandeln, sind
normalerweise große zylindrische Kessel, die eine Anzahl
von körnigen Katalysatorbetten aufweisen. Jedes Kataly
satorbett nimmt den vollständigen Querschnitt des Behäl
ters ein. Dabei sind die Katalysatorbetten übereinander
angeordnet. Das Prozeßgas strömt aufeinanderfolgend durch
die Katalysatorbetten und wird zwischen den Katalysatorbet
ten abgekühlt, und zwar deshalb, um die in einem jeden
Katalysatorbett erzeugte Wärme zu gewinnen und um die
Kinetik und das Gleichgewicht der Reaktion zu unter
stützen. Jedes Katalysatorbett ist von dem anderen durch
eine Trennplatte getrennt.
Aus der US-PS 2 198 795 ist ein Schwefelsäurekonverter be
kannt, der aufweist:
eine äußere Hülse; ein innerhalb der Hülse konzentrisch an geordnetes vertikales Zentralrohr; eine Vielzahl von ringför migen Katalysatorbetten innerhalb der Hülse, die so überein ander angeordnet sind, daß das unterste Bett das erste Kataly satorbett in dem Konverter ist, ein zweites der genannten Betten an der Oberseite des Konverters angeordnet ist und daß die gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Katalysatorbetten wenigstens ein drittes Bett umfassen, das zwischen dem ersten Bett und dem zweiten Bett angeordnet ist; eine Vielzahl von gewölbten Trennplatten jeweils zwischen einem Paar von benach barten Katalysatorbetten sowie eine Vielzahl von Katalysator körben mit ebenen Böden, die auf gitterartigen ebenen Träger platten stehen, wobei jeweils einer dieser Katalysatorkörbe eines der genannten Katalysatorbetten enthält; und eine Ein richtung zum Zuführen eines SO₂ enthaltenden Gases zum unter sten Katalysatorbett, eine Einrichtung zum Überführen des Gases vom untersten Katalysatorbett zu dem zweiten Katalysa torbett, gegebenenfalls weitere Einrichtungen zum Weiterleiten des Gases von dem zweiten Katalysatorbett wenigstens zu dem dritten Bett der weiteren Betten, sowie eine Einrichtung zum Ableiten des SO₃ enthaltenden Gases aus dem Konverter, nachdem es die Katalysatorbetten durchströmt hat. Da angegeben wird, daß die Teile des genannten Konverters verschweißt sein kön nen, kann es als im Bereich der Offenbarung der genannten US-PS 2 198 795 liegend angesehen werden, als Material für den Konverter oder wenigstens einige seiner Teile einen geeigneten schweißbaren Stahl vorzusehen.
eine äußere Hülse; ein innerhalb der Hülse konzentrisch an geordnetes vertikales Zentralrohr; eine Vielzahl von ringför migen Katalysatorbetten innerhalb der Hülse, die so überein ander angeordnet sind, daß das unterste Bett das erste Kataly satorbett in dem Konverter ist, ein zweites der genannten Betten an der Oberseite des Konverters angeordnet ist und daß die gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Katalysatorbetten wenigstens ein drittes Bett umfassen, das zwischen dem ersten Bett und dem zweiten Bett angeordnet ist; eine Vielzahl von gewölbten Trennplatten jeweils zwischen einem Paar von benach barten Katalysatorbetten sowie eine Vielzahl von Katalysator körben mit ebenen Böden, die auf gitterartigen ebenen Träger platten stehen, wobei jeweils einer dieser Katalysatorkörbe eines der genannten Katalysatorbetten enthält; und eine Ein richtung zum Zuführen eines SO₂ enthaltenden Gases zum unter sten Katalysatorbett, eine Einrichtung zum Überführen des Gases vom untersten Katalysatorbett zu dem zweiten Katalysa torbett, gegebenenfalls weitere Einrichtungen zum Weiterleiten des Gases von dem zweiten Katalysatorbett wenigstens zu dem dritten Bett der weiteren Betten, sowie eine Einrichtung zum Ableiten des SO₃ enthaltenden Gases aus dem Konverter, nachdem es die Katalysatorbetten durchströmt hat. Da angegeben wird, daß die Teile des genannten Konverters verschweißt sein kön nen, kann es als im Bereich der Offenbarung der genannten US-PS 2 198 795 liegend angesehen werden, als Material für den Konverter oder wenigstens einige seiner Teile einen geeigneten schweißbaren Stahl vorzusehen.
Die DE-OS 29 21 024 beschreibt einen anderen Konvertertyp für
die Schwefelsäureherstellung, bei dem die Katalysatorbetten
die Form senkrecht stehender Zylinder aufweisen.
Die DE-OS 23 37 958 beschreibt einen weiteren Typ von Konver
tern für die Oxidation von Schwefeldioxid zu Schwefeltrioxid,
der eine Hülse, ein Zentralrohr und ringförmige Katalysator
betten, die aus Stahl hergestellt sein können, aufweist, bei
dem die beiden nacheinander von dem Gas durchströmten Typen
von Katalysatorbetten zur Oberflächenvergrößerung jeweils in
Sätze von vier Teilbetten aufgeteilt wurden, die parallel von
dem zugeführten Gas durchströmt werden.
Weitere Konverter oder Reaktoren zur Durchführung exothermer
chemischer Reaktionen anderer Art, die bezüglich einzelner
Merkmale den Konvertern für die Schwefelsäureherstellung
entsprechen können, sind ferner beschrieben in der DE-AS 15 42 073,
der DE-OS 16 67 221, DE-OS 22 50 036, DE-OS 27 25 895,
DE-OS 27 42 204 und der GB-PS 10 65 044.
Die in der Industrie verwendeten Konverter leiden unter
einer Anzahl von beträchtlichen Nachteilen. Solche Nach
teile sind beispielsweise die folgenden:
Die äußere Hülse des Konverters besteht normalerweise aus Kohlenstoffstahl, der typischerweise mit Aluminium bespritzt ist, um eine Oxidation bei hohen Temperaturen zu verhindern. Da die höchsten Temperaturen im ersten Katalysatorbett erzeugt werden, ist es nötig, das erste Katalysatorbett an der Oberseite des Turms anzuordnen. Wenn das erste Katalysatorbett auf diese Weise angeordnet wird, dann ist über dem ersten Katalysatorbett keine Belastung vorhanden, weshalb Brüche weniger wahrschein lich auftreten. Da das Metall der Hülse rund um das erste Katalysatorbett auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der sie geschwächt wird und sich häufig ausbaucht, hat die Anordnung des ersten Katalysatorbetts an der Oberseite des Konverters viele wichtige bauliche Vortei le. Dabei wird aber der Schmutz des den Konverter betre tenden Gases durch das erste Katalysatorbett eingefangen, da der Katalysator klebrig ist und der Schmutz an ihm haften bleibt. Weil Schmutzansammlungen das Katalysator bett verstopfen, muß das erste Katalysatorbett öfters als die anderen gereinigt werden. Die Anordnung des ersten Katalysatorbetts an der Oberseite des Konverters, übli cherweise viele Meter hoch in der Luft, erfordert eine Intensivierung des Reinigungsverfahrens und macht die Rei nigung schwierig.
Die äußere Hülse des Konverters besteht normalerweise aus Kohlenstoffstahl, der typischerweise mit Aluminium bespritzt ist, um eine Oxidation bei hohen Temperaturen zu verhindern. Da die höchsten Temperaturen im ersten Katalysatorbett erzeugt werden, ist es nötig, das erste Katalysatorbett an der Oberseite des Turms anzuordnen. Wenn das erste Katalysatorbett auf diese Weise angeordnet wird, dann ist über dem ersten Katalysatorbett keine Belastung vorhanden, weshalb Brüche weniger wahrschein lich auftreten. Da das Metall der Hülse rund um das erste Katalysatorbett auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der sie geschwächt wird und sich häufig ausbaucht, hat die Anordnung des ersten Katalysatorbetts an der Oberseite des Konverters viele wichtige bauliche Vortei le. Dabei wird aber der Schmutz des den Konverter betre tenden Gases durch das erste Katalysatorbett eingefangen, da der Katalysator klebrig ist und der Schmutz an ihm haften bleibt. Weil Schmutzansammlungen das Katalysator bett verstopfen, muß das erste Katalysatorbett öfters als die anderen gereinigt werden. Die Anordnung des ersten Katalysatorbetts an der Oberseite des Konverters, übli cherweise viele Meter hoch in der Luft, erfordert eine Intensivierung des Reinigungsverfahrens und macht die Rei nigung schwierig.
Sollte außerdem das erste Katalysatorbett auf Grund von
zu hohen Temperaturen zusammenbrechen, ein Fall, der hin
und wieder eintritt, dann fällt der Inhalt des
ersten Betts auf das darunterliegende Bett, was zu einem
lawinenartigen Zusammenbruch innerhalb des Konverterturms
führen kann. Es bestünden deshalb auch Vorteile, wenn es
möglich wäre, das erste Bett auf der Unterseite des Konver
ters anzuordnen.
Ein weiterer Nachteil gegenwärtig üblicher Konverterkon
struktionen liegt darin, daß die Katalysatorbetten selbst
oftmals auf einer Reihe von Gußeisenplatten ruhen, die im
allgemeinen die Form eines gleichseitigen Dreiecks auf
weisen und die auf der Unterseite des Konverters durch eine
Anzahl von Gußeisensäulen abgestützt sind. Die nächsten Ka
talysatorbetten und Trennplatten ruhen ihrerseits auf dem
nächsten Niveau. Der "Wald" von Gußeisenplatten und Guß
eisensäulen ergibt extrem hohe Baukosten und verkompli
ziert die Wartung und Reinigung der Betten.
Da außerdem Gußeisentrennplatten nicht geschweißt werden
können, werden sie normalerweise durch
eine Packung aus einem Asbestseil gegenüber der Hülse ab
gedichtet. Weil aber schwefeldioxid-reiche Gase im Konver
ter im allgemeinen einen höheren Druck als an Schwefeldi
oxid ärmere Gase aufweisen, findet ein Überströmen von
schwefeldioxid-reichen Gasen an den Konverterbetten vor
bei statt, was die Umwandlung verringert und die Verun
reinigung erhöht.
Als Alternative zu Strukturen von Säulen und dreieckigen
Platten wurden Konverter hergestellt, die Gußeisen- oder
Weichstahlplatten aufweisen, die auf Balken zwischen einem
Zentralrohr und der äußeren Hülse ruhen. Wenn Gußeisen
verwendet wird, dann treten die eben bereits beschriebenen
Abdichtungsschwierigkeiten auf. Wenn Stahltrennplatten ver
wendet werden, dann können sie zwar geschweißt werden,
aber die Schweißnähte reißen auf Grund eines Durchhängens
der Platten beim Gebrauch. Sie können wieder geschweißt
werden, dies verursacht aber Kosten für das gesonderte Schweißen
und erhöht beträchtlich die Ruhezeit des Konverters.
Ein anderer Faktor, der bei einer Konverterkonstruktion
zu beachten ist, liegt darin, daß Katalysator in die Ka
talysatorbetten eingebracht und aus den Katalysatorbetten
entnommen werden muß und das Gas über den Katalysatorbetten
eingeführt und unter diesen abgeführt werden muß, so daß
über und unter jedem Bett Räume belassen werden müssen.
Die Höhe dieser Räume wird in der Praxis im allgemeinen
durch die Notwendigkeit bestimmt, daß sich Leute inner
halb der Räume frei bewegen können (um Katalysator ein- und
auszubringen und für Wartungszwecke). Eine solche Höhe
ist oftmals kleiner als die Gaseintritts- und Gasaus
trittskanäle. Deshalb werden solche Eintritts
kanäle in den Konverter oftmals in eine elliptische oder
rechteckige Form abgewandelt, eine teure Sache. Aber auch
bei dieser Anordnung werden beträchtliche Schwierigkeiten
angetroffen, eine gute Gasverteilung innerhalb des Konver
ters zu erzielen. Die hohen lokalen Gasgeschwindigkeiten,
die üblicherweise auftreten, können das Katalysatorbett
physikalisch stören, was ein schlechtes Verhalten zur Folge
hat. Aus diesem Grunde ist es üblich, das Katalysatorbett
mit einer oberen Schicht aus schützenden Steinen zu bedecken.
Steine erhöhen übermäßig das Gewicht und stören die Reini
gung des Katalysators.
Ein weiterer Nachteil von üblicherweise verwendeten Konver
tern ist darin zu sehen, daß sie auf I-Trägern ruhen und
daß sie sich auf den Trägern vor- und zurückbewegen können,
um die Expansion auszugleichen. Aus diesem Grunde ist der
genaue Standort des Konverters mit einer Unsicherheit von
bis zu 10 cm behaftet. Dies verursacht äußerst starke Span
nungen in den Rohren, die mit dem Konverter verbunden sind.
Schließlich besteht ein weiterer Nachteil der gegenwärtig
verwendeten Konverter darin, daß das aus dem ersten Kata
lysatorbett aus tretende Gas eine sehr hohe Temperatur
(typischerweise mehr als 600°C) aufweist, so daß im Austritts
rohr aus dem ersten Katalysatorbett ein Balg vorgesehen
werden muß. Der Balg verursacht Wartungsschwierigkeiten
und nimmt weiterhin einen großen Raum ein, so daß ein
Konverter mit 10 m Durchmesser einen Raum von 17 bis 18 m
Durchmesser benötigt, um die Zugangs- und Ausgangsrohre
unterzubringen.
Zur Überwindung der geschilderten Nachteile
wird durch die vorliegende Erfindung ein Konver
ter vorgeschlagen, der sich aus dem vorstehenden Patent
anspruch 1 ergibt. Vorteilhafte Weiterbildungen des er
findungsgemäßen Konverters können den
Unteransprüchen entnommen werden.
Eine genauere Darstellung des erfindungsgemäßen Konver
ters ergibt sich aus der folgenden Beschreibung der
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht eines erfindungsgemäßen Konverters;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils
der Katalysatorträgeranordnung des Konverters
von Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Konverter von
Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer
Katalysatorträgerplatte des Konverters von
Fig. 1;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen Teil dem
Katalysatorträgeranordnung des Konverters von
Fig. 1;
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei je
doch gegenüber dem Konverter von Fig. 1
eine andere Abwandlung vorgenommen ist.
Die Fig. 1 und 3 zeigen einen allgemein mit 10 be
zeichneten Konverter, der eine Hülse 12 aufweist. Die
Hülse 12 hat typischerweise einen Durchmesser von 9-12 m
und eine Höhe von 12-15 m und ist aus einem zähen Material
hergestellt, welches seine Festigkeit bis zu den im Kon
verter auftretenden Maximaltemperaturen (ungefähr 600°C)
Weitgehend beibehält. Rostfreier Stahl wird bevorzugt,
aber es können auch andere geeignete Materialien, wie z. B.
Titan oder Titanlegierungen, verwendet werden. Wenn rost
freier Stahl für einen Konverter mit den angegebenen Ab
messungen verwendet wird, dann liegt die Stärke des rost
freien Stahls typischerweise zwischen 4,75 und 6,25 mm.
Es hat sich gezeigt, daß bei der zu beschreibenden Kon
struktion eine Hülse aus rostfreiem Stahl mit dieser ge
ringen Stärke sich nicht ausbeult, obwohl üblicherweise
eine Hülse aus Kohlenstoffstahl mit 25 mm Stärke sich
stark ausbeult. Die Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rungsform erfolgt anhand von rostfreiem Stahl.
Innerhalb der Hülse 12 sind vier Katalysatorbetten 14-1,
14-2, 14-3 und 14-4 angeordnet, wobei durch alle das Pro
zeßgas hindurchgeführt wird. Jedes der Katalysatorbetten
14-1 bis 14-4 ist ringförmig und befindet sich zwischen
der äußeren Hülse 12 und einem inneren Zentralrohr 16,
das ebenfalls aus rostfreiem Stahl besteht.
Jedes der Katalysatorbetten 14-1 bis 14-4 ruht auf einer
ringförmigen Trägerplatte 18-1 bis 18-4. Die Trägerplatten
18-1 bis 18-4 besitzen Löcher 19 (in Fig. 2 mit 153 bezeichnet),
damit Gas hindurchgehen kann. Sie besitzen - von oben ge
sehen - eine konkave Form (die noch näher beschrieben wird),
ein übermäßiges Durchhängen zu vermeiden, wenn sie
den sind und erhitzt werden. Die Trägerplatten 18-1 bis
sind rund um ihren inneren Rand an das innere Zentral
rohr 16 und mit mit ihrem äußeren Rand (mit Ausnahme der
Platte 18-1) an die äußere Hülse 12 angeschweißt.
Die Katalysatorbetten sind durch Trennplatten 20, 22, 24,
die ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehen, getrennt.
Die oberen beiden Trennplatten 20, 22 besitzen ebenfalls
- von oben gesehen - eine konkave Form, um ein späteres
übermäßiges Durchhängen zu vermeiden. Die oberste Trenn
platte 20 ist mit ihrem Außenrand und ihrem Innenrand
an die Hülse 12 bzw. das Zentralrohr 16 angeschweißt.
Die mittlere Trennplatte 22 ist mit ihrem äußeren Rand an
der äußeren Hülse 12 und mit ihrem inneren Rand an einem
Kaltgasverteilungskanal 26 (der noch zu beschreiben
ist) angeschweißt, wobei letzterer durch im Abstand ange
ordnete Pfosten 28 (Fig. 1) auf einem radial auswärts vor
springen Ring 30, der an das Zentralrohr 16 angeschweißt
ist, gehalten wird.
Die Trennplatte 24 zwischen den Betten 14-1 und 14-4 ist
ebenfalls mit ihrem äußeren und ihrem inneren Rand an die
Hülse 12 bzw. das Zentralrohr 16 angeschweißt, ist aber
nach oben und nicht nach unten ausgebaucht. Auch die Aus
bauchung nach oben verhindert ein übermäßiges Durchhängen
bei Gebrauch.
Die Seite des ersten Betts 14-1 ist durch eine Seitenplatte
32 begrenzt, die von der Trennplatte 24 sich in Form eines
umgekehrten Kegelstumpfs nach unten und innen neigt. Die
Trägerplatte 18-1 des ersten Betts ist mit ihrem äußeren
Rand an der Seitenplatte 32 angeschweißt. Eine nach unten
ausgebauchte Bodenplatte 34 ist mit ihrem äußeren und
inneren Rand an der Unterseite der Seitenplatte 32 bzw. am
Zentralrohr 16 angeschweißt. Eine zweite Seitenplatte 36,
die ebenfalls die Form eines umgekehrten Kegelstumpfs auf
weist, umgibt den unteren Teil der Seitenplatte 32. Der
obere Rand der zweiten Seitenplatte 36 ist mit der Hülse 12
verschweißt. Der untere Rand der Seitenplatte 36 ist an
eine sich nach oben und innen neigende ringförmige Verbin
dungsplatte 38 angeschweißt, die ihrerseits an der Seiten
platte 32 angeschweißt ist. Die Hülse 12, die Seitenplatten
32 und 36 und die Verbindungsplatte 38 bilden gemeinsam
eine ringförmige Kammer 40, die das erste Bett 14-1 um
gibt.
Gas 42, das zu konvertierendes Schwefeldioxid enthält,
betritt das erste Bett 14-1 über eine große Eintrittsöffnung
44, die die äußere Hülse 12 durchquert und sich bei 46 in
die ringförmige Kammer 40 öffnet. Das eintretende Gas
strömt rund um die Kammer 40 und wendet sich nach oben,
wie dies durch Pfeile 48 angedeutet ist, und fließt dann
durch um den Abstand verteilte Löcher 50, die in der Seiten
platte 32 über dem ersten Bett 14 angeordnet sind, radial
nach innen. Das Gas wendet sich dann nach unten durch das
erste Bett 14-1, strömt unter dem ersten Bett vorbei und
fließt dann in das Zentralrohr 16, und zwar über um den
Umfang angeordnete Löcher 52 im Zentralrohr.
Der untere Teil des Zentralrohrs 16 enthält eine Kammer
54, die durch eine kreisförmige flache Rohrplatte 56 und
eine vertikale ringförmige Platte 58, die sich zwischen
einem zentralen Bodenteil 60 und der Rohrplatte 56 er
streckt, definiert wird. Eine zweite ringförmige Platte
62 in Form eines umgekehrten Kegelstumpfs erstreckt sich
zwischen dem Bodenteil 60 und der Rohrplatte 56 und unter
stützt die Halterung der Rohrplatte. Die Platte 62 enthält
eine Reihe von im Umfang angeordneter Löcher 64 für den
Gasdurchgang.
Aus der Kammer 54 wandert Gas nach oben durch eine Reihe
von Wärmeaustauscherrohren 66 (die in einer Anzahl von
Ringen angeordnet sind, wobei aber nur zwei Ringe darge
stellt sind) zur Oberseite des Konverters. Während des
Durchgangs durch die Wärmeaustauscherrohre 66 wird das
darin strömende Gas durch ein entgegenströmendes Gas,
das durch Pfeile 68 angedeutet ist; abgekühlt. Das abge
kühlte Gas, welches die Wärmeaustauscherrohre 66 verläßt,
wendet sich unter einem kuppelförmigen Konverterdach 70
nach außen und betritt das zweite Konverterbett 14-2.
Nach dem Durchgang durch das Bett 14-2, wo eine weitere
Konversion stattfindet, verläßt das Gas den Konverter
durch eine Austrittsöffnung 72 in der äußeren Hülse 12.
Bei einer üblichen Anwendung des Konverters wird das die
Austrittsöffnung 72 verlassende Gas abgekühlt und dann
einem Zwischenabsorber (nicht dargestellt) zugeführt,
wo Schwefeltrioxid absorbiert wird. Das gekühlte Gas aus
dem Zwischenabsorber, welches nach wie vor zu konvertie
rendes SO₂ enthält, wird dann über eine Eintrittsöffnung
74 an der Oberseite des Konverters wieder in den Konverter
10 eingeführt. Das wieder eintretende Gas ist durch Pfeile
76 angedeutet.
Das abgekühlte Gas, welches durch die Eintrittsöffnung 74
fließt, strömt durch einen oberen Teil 16a des Zentralrohrs
16 mit vermindertem Durchmesser nach unten. Der Teil 16a
des Zentralrohrs ist an eine ringförmige obere Rohrplatte
78 angeschweißt, die ihrerseits mit ihrem Rand an der
oberen Kante des Zentralrohrs 16 angeschweißt ist. Die
Rohrplatte 78 hält die oberen Enden der Rohre 66. Der Teil
16a des Zentralrohrs enthält einen Balg 80, um die unter
schiedlichen Ausdehnungen des heißen Daches 70 der Hülse 12
und dem kühleren Teil 16a auszugleichen.
Nach Verlassen des Teils 16a mit verringertem Durchmesser
wird das Gas durch Scheiben- und Ringleitbleche 82 bzw. 84
an den Wärmeaustauscherrohren 66 vorbeigeleitet, um das
abgekühlte Gas aus dem Zwischenabsorber wieder zu erwärmen
und das vom ersten Bett 14-1 zum zweiten Bett 14-2 strö
mende Gas abzukühlen. Die Scheibenleitbleche 82 sind an
einem inneren axialen Bypassrohr 86 befestigt, welches
sich von etwas oberhalb des oberen Endes des Zentralrohr
teils 16a nach unten bis etwa zur Höhe des vierten Betts
14-4 erstreckt. Streben 88 halten das Bypassrohr 86 an
seiner Oberseite. Die Streben gehen vom oberen Teil 16a
des Zentralrohrs aus. Ein Bypassventil 90 ist innerhalb
der Oberseite des Bypassrohrs 86 angeordnet, damit ein
Teil des abgekühlten Gases aus dem Zwischenabsorber an
dem größten Teil der Länge der Wärmeaustauscherrohre 66
vorbeifließen kann, um das Ausmaß der Abkühlung des vom
ersten Bett 14-1 zum zweiten Bett 14-2 strömenden Gases
zu verringern. Der Bypass wird deshalb vorgesehen, weil
der Wärmeaustauscher üblicherweise überdimensioniert ist,
so daß er auch nach einer Verschmutzung durch längeren Ge
brauch ausreichend Kapazität aufweist.
Die Ringleitbleche 84 sind an einer Wärmeaustauscherhülse
92, die innerhalb des Zentralrohrs 16 angeordnet ist
und konzentrisch damit verläuft, befestigt. Die Wärme
austauscherhülse 92 ist an der oberen Rohrplatte 78 auf
gehängt und endet am untersten Ringleitblech 84 ein gu
tes Stück über der unteren Rohrplatte 56.
Nachdem das Gas, wie durch Pfeile 94 angezeigt, das letzte
Ringleitblech 84 passiert hat, fließt es, die durch Pfeile
96 angedeutet, nach oben durch einen engen ringförmigen
Raum 98 zwischen der Hülse 92 und dem Zentralrohr 16. Das
Gas betritt dann den Raum über dem dritten Bett 14-3, und
zwar durch eine Reihe von um den Umfang verteilten Löchern
100 im Zentralrohr 16.
Das Prozeßgas strömt nach dem Durchgang durch das dritte
Bett 14-3, wie durch Pfeile 102 angezeigt, in den Raum
über dem vierten Bett 14-4, und zwar durch einen engen
Spalt 104 zwischen dem Verteilungs
kanal 26 und dem Zentralrohr 16. Nachdem das Gas das dritte
Bett 14-3 passiert hat, ist nur eine geringfügige Kühlung
erforderlich. Diese Kühlung wird typischerweise durch kalte
Abschreckluft erreicht, die dem Verteilungskanal 26 über
eine Leitung 106 zugeführt wird.
Nachdem das Gas das vierte Bett 14-4 durchströmt hat, ver
läßt es schließlich den Konverter über eine Austrittsöffnung
108 in der Hülse 12 und wird dann zum Endabsorber (nicht
gezeigt) geleitet.
Es ist ersichtlich, daß der Durchmesser der Austrittsöff
nung 108 größer ist als die Höhe D1 des Raums zwischen der
Trägerplatte 18-4 und der Trennplatte 24
unterhalb dieser Trägerplatte. Der Unterschied in der Größe
wird dadurch ausgeglichen, daß ein Ausschnitt 110
(Fig. 1) in der Trennplatte 24 vorgesehen wird, dort wo
die Trennplatte 24 auf die Ränder der Austrittsöffnung 108
trifft. Die äußeren Ränder des Ausschnitts 110 treffen die
Ränder der Öffnung 108 an Punkten 112 (es ist nur ein Punkt
112 gezeigt) und erstrecken sich soweit nach innen, daß
die Fläche des Ausschnitts 110 vorzugsweise mindestens genau
so groß ist wie die Fläche des Teils der Austrittsöffnung
108, der unterhalb der Trennplatte 24 liegt. Eine Über
gangsplatte 114 mit gekrümmter Form erstreckt sich zwischen
den Rändern des Ausschnitts 110 und dem Teil des Umfangs
der Austrittsöffnung 108, der unterhalb der Trenn
platte 24 liegt. Die Übergangsplatte 114 erlaubt einen
glatten verhältnismäßig unbeschränkten Gasfluß aus dem engen
Raum unterhalb des Betts 14-4 in die Austrittsöffnung 108.
Wie gezeigt, ist der gleiche Aufbau für die Austrittsöff
nung 72 aus dem Bett 14-2 vorgesehen, d. h., daß ein Ausschnitt
118 in der Trennplatte 20 ausgebildet ist und daß eine
Übergangsplatte 120 sich zwischen dem Ausschnitt 118 und dem
Teil 122 des Rands der Öffnung 72 erstreckt, der unter
halb der Trennplatte 20 liegt. Zugangsöffnungen zu den
Räumen über und unter den Betten 14-1 bis 14-4 sind
durch zylindrische Rohre 124 (Fig. 1) vorgesehen, die an
der äußeren Wandung der Hülse 12 angeschweißt und
mit Deckeln 126 verschlossen sind. Wenn ein Zugang zum In
neren des Konverters nötig ist, dann werden die Deckel von
den vorspringenden Rohren 124 einfach mit einem Brenner ab
geschnitten, damit das Wartungspersonal hinein kann. Nach
der Wartung werden die Deckel 126 wieder auf die Rohre 124
aufgeschweißt.
Der zentrale Bodenteil 60 des Konverters besteht aus feuer
festem Beton oder feuerfesten Ziegeln, die ihrerseits auf
einer Betonunterlage 128 ruhen, die von Stützen 130 ge
tragen wird. Horizontale Ringe 132, 134 aus rostfreiem Stahl
sind an die Unterseite des Zentralrohrs 16 bzw. der ring
förmigen Platte 58 angeschweißt, um Auflager für das Zen
tralrohr 16 und die ringförmige Platte 58 auf dem zentralen
Bodenteil 60 zu bilden. Die Ringe 132, 134 können frei auf
dem zentralen Bodenteil 60 gleiten, um Ausdehnungen zu er
möglichen.
Die äußere Hülse 12 wird gesondert von einem Ring 136 aus
rostfreiem Stahl gehalten, der auf die Unterseite der Hülse
12 aufgeschweißt und mit Hilfe von Bolzen 138 mit einer ge
sonderten Betongründung 140 verbunden ist. Die Betongrün
dung 140 ruht auf Stützen 142. Da die Hülse 12 mit ihrer
Unterseite an der Betongründung 140 befestigt ist, liegt
die Lage der Unterseite der Hülse 12 fest und ist immer
bestimmt. Der obere Teil der Hülse dehnt sich beim Gebrauch
radial nach außen, wobei der untere Teil als "Scharnier"
wirkt, um welches diese Ausdehnung stattfindet.
Der Bereich zwischen der Betongründung 140 und dem zen
tralen Bodenteil 60 ist mit zerkleinertem Gestein 144 auf
gefüllt, welches dazu dient, den heißen unteren Teil des
Konverters vom darunterliegenden Boden zu trennen. Wärme
rohre 146 mit Wärmelamellen 148 erstrecken sich durch das
zerkleinerte Gestein und durch die Betonunterlage 128,
um überschüssige Wärme zur Atmosphäre abzuführen.
Der beschriebene Aufbau besitzt eine Anzahl von wesent
lichen Vorteilen.
Erstens wird die Wartung des ersten Katalysatorbetts 14-1
stark vereinfach, weil dieses Katalysatorbett (welches
die meiste Wartung braucht) an der Unterseite des Konver
ters angeordnet ist.
Zweitens wird die Verunreinigung des ersten Betts 14-1
verringert, weil das das erste Bett betretende Gas zu
abrupten Richtungsänderungen gezwungen wird, bevor es durch
die Löcher 50 hindurch kann, wobei Schmutzteilchen im
Gas zum Boden der ringförmigen Kammer 40 abfallen.
Drittens wird weniger Wärme vom ersten Bett 14-1 (welches
von allen Betten am heißesten ist) zur äußeren Hülse 12
geführt, da der äußere Rand des ersten Betts 14-1 an der
Seitenplatte 32 und nicht an der Hülse 12 anliegt, wodurch
die damit verbundene Schwächung der äußeren Hülse verrin
gert wird. Die heißen Gase unterhalb des ersten Betts 14-1
werden außerdem durch die Seitenplatte 32 daran gehindert,
die lastentragende Hülse 12 zu berühren. Schließlich werden
auch durch diese Anordnung Wärmeverluste verringert.
Viertens betritt Gas das erste Bett 14-1 von einer Kammer 40,
die sich rund um den Umfang des ersten Betts erstreckt, so
daß die lokale Geschwindigkeit des Gases, welches das
erste Bett betritt, viel geringer ist, als es der Fall ist,
wenn das Gas das erste Bett direkt aus einem Kanal betritt.
Deshalb ist nur wenig oder gar kein Schutz der Oberseite
des ersten Katalysatorbetts mit Hilfe einer Schicht von
Steinen erforderlich.
Fünftens ist das üblicherweise komplizierte Balgsystem über
flüssig, das zum Führen der heißen Gase vom ersten Bett 14-1
aus dem Konverter erforderlich ist, da die heißen Gase aus
dem ersten Bett 14-1 über einen inneren axialen Wärmeaus
tauscher direkt nach oben zum zweiten Bett 14-2 geführt
werden. Weiterhin treffen die sich aus dem ersten
Bett nach oben bewegenden Gase nach dem Verlassen der Wärme
austauscherrohre 66 auf das kuppelförmige Dach 70 des
Konverters und werden dadurch nach außen geleitet, wodurch
auch die lokale Geschwindigkeit des Gases verringert wird,
das das zweite Bett 14-2 betritt. Somit ist also der Kata
lysator im Bett 14-2 ebenfalls weniger durch das Gas ge
stört, weshalb er weniger oder gar keinen Schutz durch
eine Steineschicht braucht.
Sechstens erlauben die vorher hergestellten Trennplatten
20, 22, 24 und die Bodenplatte 34 eine vollständige Ab
dichtung zwischen den Stufen des Konverters, wobei die
Wahrscheinlichkeit von Brüchen in den Schweißnähten stark
verringert wird, welche dadurch entstehen, daß die Platten
beim Gebrauch durchhängen. Dies verringert die Wahrschein
lichkeit, daß SO₂ enthaltendes Gas an den Betten des Kon
verters vorbeiströmt.
Siebtens gestatten die Übergangsplatten 114, 120 zusammen
mit den Ausschnitten 110, 118 in den Trennplatten 24, 20
die Verwendung von Austritten mit größerem Durchmesser ohne
daß komplizierte hornförmige Kanäle zwischen den Austritts
kanälen und dem Konverter nötig wären. Hierdurch werden nicht
nur die Kosten der Konstruktion, sondern auch der Platz
bedarf der Anlage verringert, da hornförmige Kanäle einen
beträchtlichen Raum brauchen.
Zwar haben die Trennplatten 20, 22 24 und die Bodenplatte 34
üblicherweise eine doppelt gekrümmte Form, d. h. also die
Oberfläche eines Rotationskörpers, aber diese Form ist mit
großen Abmessungen in der Tat schwierig herzustellen.
Deshalb kann man gegebenenfalls die Platten 20, 22, 24, 34
mit einer einfach gekrümmten Form herstellen, d. h. also als
eine Reihe von Segmenten ähnlich einem Regenschirm, wie dies
in Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 4 sind die einzelnen Segmente
eines Teils einer Trennplatte 20 mit 150 bezeichnet, wobei
jedes Segment die Form der Oberfläche eines Rotationskörpers
aufweist. Die Segmente 150 sind entlang ihren Rändern 152
zusammengeschweißt, so daß eine nach unten gewölbte regen
schirmförmige Trennplatte 20 entsteht.
Beim Gebrauch und während der Erhitzung der Trennplatte 20
wird die in Fig. 4 gezeigte Form tatsächlich als nahezu
echte doppelt gekrümmte Form durchhängen, ohne daß Spannun
gen erzeugt werden, welche das Metall oder die Schweißnähte
brechen, die entweder zwischen den Segmenten oder zwischen
den Segmenten und der Hülse und dem Zentralrohr vorhanden
sind.
Die Katalysatorträgeranordnung die näher in den Fig. 2 und
5 gezeigt. Die Katalysatorträgerplatte 18-1 (welche typisch
für alle Katalysatorträgerplatten ist) besitzt eine Anzahl
Löcher 153 mit beträchtlicher Größe, beispielsweise mit
einem Durchmesser von 5 cm bei einem Mittelpunktsabstand von
15 cm. Die Platte 18-1 trägt eine Schicht aus Streckmetall
154 aus rostfreiem Stahl. Das Streckmetall 154 ist sehr
grob und kann typischerweise aus einem Blech aus rostfreiem
Stahl mit einer Stärke von ungefähr 3,5 mm hergestellt sein.
Nach der Verarbeitung in ein Streckmetall besitzt die Platte
eine Dicke von ungefähr 9,5 mm mit Rauten 156 der Abmessungen
ungefähr 75 mm × 25 mm und mit Ligamenten 158 von ungefähr
3,5 mm × 3,5 mm.
Das Streckmetall 154 trägt eine zweite und weniger grobe
Schicht aus Streckmetall 160 aus rostfrei m Stahl, welches
typischerweise aus einem Material einer Dicke von etwa 1,2 mm hergestellt
ist, eine Stärke der Ligamente von ungefähr 2,5 × 2,5 mm
aufweist und Öffnungen bzw. Rauten mit einer Größe von
ungefähr 19 mm × 6,25 mm besitzt.
Die obere Schicht des Streckmetalls 160 trägt eine Stein
schicht 164, welche verhindert, daß Katalysatorstücke 166
den rostfreien Stahl berühren, da der Katalysator die Neigung
besitzt, in den Öffnungen jedes Metalls, welches ihn berührt,
einzuschmelzen bzw. einzufließen. Wenn das Streckmetall 160
aus einem Material besteht, auf dem der Katalysator nicht
fließt, dann können die Steine 164 weggelassen werden.
Das grobe Streckmetall 154 besitzt ungefähr 70% Durchgänge,
das feine Streckmetall 160 ungefähr 60% Durchgänge, die
Steine 164 ungefähr 50% Durchgänge und der Katalysator 14-1
ungefähr 36% Durchgänge bei zylindrischen Katalysator
stücken 166 und etwas mehr bei rohrförmigen Katalysator
stücken. Das Streckmetall 154 gestattet es, daß Gase durch
den Katalysator 14-1 und die Steine 164 mit einem minimalen
Rückdruck in die Löcher 153 der Trägerplatte 18-1 fließen,
wie dies durch Pfeile 168 in Fig. 5 angedeutet ist.
In Fig. 6 beziehen sich mit zwei Apostrophen versehene
Bezugszeichen auf die gleichen Teile mit den entsprechenden
Nummern der Fig. 1 bis 5. Fig. 6 zeigt einen Konverter
für die Verwendung in dem Fall, daß das Schwefeldioxid in
einer metallurgischen Anlage und nicht in einer Schwefel
verbrennungsanlage erhalten wird, wie dies bei den vorher
gehenden Ausführungsformen vorausgesetzt wurde. Wenn das
Schwefeldioxid enthaltende Speisegas aus einer metallurgi
schen Anlage erhalten wird, dann muß das Gas vor dem Ein
tritt in den Konverter gereinigt werden und wird deshalb
kühler sein als ein Gas, das von einem Schwefelverbrennungs
ofen kommt. Deshalb betritt das Speisegas nunmehr den Kon
verter an der oberen Öffnung 74′′ und strömt dann durch den
Wärmeaustauscher nach unten, wo es das Gas in den Rohren 66′′
aus dem ersten Bett 14-1′′ abkühlt und selbst vor dem Ein
tritt in das erste Bett erwärmt wird.
Nachdem das Speisegas, das durch Pfeile 182 angedeutet ist,
das letzte Ringleitblech 84′′ passiert hat, betritt es den
Raum über dem ersten Bett 14-1′′ über eine Reihe von um den
Umfang verteilten Löchern 184 im Zentralrohr 16′′. Die Kammer
54 ist weggelassen, aber die Seitenplatte 32′′ verhindert auch
hier, daß das erste Bett und die heißen Gase unter ihm die
Hülse 12′′ berühren.
Der Rest des Systems von Fig. 6 ist das gleiche wie das
jenige von Fig. 1 bis 5, außer daß das Gas aus dem Zwi
schenabsorber (nicht gezeigt) nunmehr das dritte Bett 14-3′′
über eine Eintrittsöffnung 186 in der Seite der Hülse 16′′
betritt. Um lokale Gasgeschwindigkeiten zu verringern, ist
eine zweite Trennplatte 188 vorgesehen, und zwar im Abstand
unterhalb der Trennplatte 20′′, so daß dazwischen eine Kammer
189 definiert wird. Das Gas aus der Öffnung 186 strömt
durch eine Reihe von um denk Umfang angeordneter Öffnungen
190 in einer kreisförmigen Platte 192, die sich zwischen
den Trennplatten 20′′ und 188 erstreckt. Das Gas strömt durch
eine Reihe von auf dem Umfang angeordneter Öffnungen 194
und in den Raum über dem Bett 14-3′′.
Da die Öffnungen 186 sich über der Trennplatte 20′′ und
unter der Trennplatte 188 erstrecken, sind Ausschnitte 196
bzw. 198 in diese Platten eingeschnitten, wobei weiterhin
Übergangsplatten 200 und 202 in diese Ausschnitte einge
schnitten sind, wie dies bereits weiter oben beschrieben
ist.
Claims (9)
1. Konverter für die Umwandlung von SO₂ in SO₃ mit:
einer äußeren Hülse (12) aus einem starken, wärmebeständigen schweißbaren nichtrostenden Stahl;
einem innerhalb der Hülse (12) konzentrisch angeordneten verti kalen Zentralrohr (16) aus dem genannten nichtrostenden Stahl;
einer Vielzahl von ringförmigen Katalysatorbetten (14-1, 14-2, 14-3, 14-4) innerhalb der Hülse (12), die so übereinander ange ordnet sind, daß das unterste Bett (14-1) das erste Katalysator bett in dem Konverter ist, ein zweites der genannten Betten (14-2) an der Oberseite des Konverters angeordnet ist und daß die weiteren Katalysatorbetten (14-3, 14-4) wenigstens ein drittes Bett (14-3) umfassen, das zwischen dem ersten Bett (14-1) und dem zweiten Bett (14-2) angeordnet ist;
einer Vielzahl von gewölbten Trennplatten (20, 22, 24) aus dem genannten nichtrostenden Stahl jeweils zwischen einem Paar von benachbarten Katalysatorbetten sowie einer Vielzahl von Träger platten (18-1, 18-2, 18-3, 18-4) aus dem genannten nichtrostenden Stahl, wobei jeweils eine dieser Trägerplatten eines der genannten Katalysatorbetten trägt; und
einer Einrichtung zum Zuführen eines SO₂ enthaltenden Gases zum untersten Katalysatorbett (14-1), einer Einrichtung zum Überfüh ren des Gases vom untersten Katalysatorbett (14-1) zu dem zweiten Katalysatorbett (14-2), einer Einrichtung zum Weiterleiten des Gases von dem zweiten Katalysatorbett (14-2) wenigstens zu dem dritten Bett (14-3) der weiteren Betten,
sowie mit einer Einrichtung zum Ableiten des SO₃ enthaltenden Gases aus dem Konverter, nachdem es die Katalysatorbetten durch strömt hat,
dadurch gekennzeichnet, daß auch jede der Trägerplatten (18-1, 18-2, 18-3, 18-4) gewölbt ausgebildet ist
und daß der Konverter eine Wärmeaustauscheinrichtung (66) auf weist, die sich vertikal innerhalb des Zentralrohrs (16) in axialer Anordnung erstreckt und eine obere Öffnung (74) für die Aufnahme von abgekühltem, SO₂ enthaltendem Gas aufweist, wobei die Wärmeaustauscheinrichtung (66) Mittel zum Überleiten von heißem Gas aus dem ersten Katalysatorbett (14-1) zum zweiten Katalysa torbett (14-2) und zum Abkühlen des Gases durch Wärmeaustausch mit dem entgegenströmenden abgekühlten Gas aufweist, und wobei die Wärmeaustauscheinrichtung (66) ferner Mittel (100) zum Über führen des abgekühlten Gases nach seiner Erwärmung durch Wärme austausch mit dem heißen Gas zu dem dritten Katalysatorbett (14-3) aufweist.
einer äußeren Hülse (12) aus einem starken, wärmebeständigen schweißbaren nichtrostenden Stahl;
einem innerhalb der Hülse (12) konzentrisch angeordneten verti kalen Zentralrohr (16) aus dem genannten nichtrostenden Stahl;
einer Vielzahl von ringförmigen Katalysatorbetten (14-1, 14-2, 14-3, 14-4) innerhalb der Hülse (12), die so übereinander ange ordnet sind, daß das unterste Bett (14-1) das erste Katalysator bett in dem Konverter ist, ein zweites der genannten Betten (14-2) an der Oberseite des Konverters angeordnet ist und daß die weiteren Katalysatorbetten (14-3, 14-4) wenigstens ein drittes Bett (14-3) umfassen, das zwischen dem ersten Bett (14-1) und dem zweiten Bett (14-2) angeordnet ist;
einer Vielzahl von gewölbten Trennplatten (20, 22, 24) aus dem genannten nichtrostenden Stahl jeweils zwischen einem Paar von benachbarten Katalysatorbetten sowie einer Vielzahl von Träger platten (18-1, 18-2, 18-3, 18-4) aus dem genannten nichtrostenden Stahl, wobei jeweils eine dieser Trägerplatten eines der genannten Katalysatorbetten trägt; und
einer Einrichtung zum Zuführen eines SO₂ enthaltenden Gases zum untersten Katalysatorbett (14-1), einer Einrichtung zum Überfüh ren des Gases vom untersten Katalysatorbett (14-1) zu dem zweiten Katalysatorbett (14-2), einer Einrichtung zum Weiterleiten des Gases von dem zweiten Katalysatorbett (14-2) wenigstens zu dem dritten Bett (14-3) der weiteren Betten,
sowie mit einer Einrichtung zum Ableiten des SO₃ enthaltenden Gases aus dem Konverter, nachdem es die Katalysatorbetten durch strömt hat,
dadurch gekennzeichnet, daß auch jede der Trägerplatten (18-1, 18-2, 18-3, 18-4) gewölbt ausgebildet ist
und daß der Konverter eine Wärmeaustauscheinrichtung (66) auf weist, die sich vertikal innerhalb des Zentralrohrs (16) in axialer Anordnung erstreckt und eine obere Öffnung (74) für die Aufnahme von abgekühltem, SO₂ enthaltendem Gas aufweist, wobei die Wärmeaustauscheinrichtung (66) Mittel zum Überleiten von heißem Gas aus dem ersten Katalysatorbett (14-1) zum zweiten Katalysa torbett (14-2) und zum Abkühlen des Gases durch Wärmeaustausch mit dem entgegenströmenden abgekühlten Gas aufweist, und wobei die Wärmeaustauscheinrichtung (66) ferner Mittel (100) zum Über führen des abgekühlten Gases nach seiner Erwärmung durch Wärme austausch mit dem heißen Gas zu dem dritten Katalysatorbett (14-3) aufweist.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennplatte (20, 24) über einem darunterliegenden Katalysatorbett
(14-1, 14-3) in einem Abstand unterhalb der Trägerplatte (18-2,
18-4) des darüberliegenden weiteren Katalysatorbetts (14-2, 14-4)
angeordnet ist, so daß zwischen beiden ein Raum definiert wird,
und daß die Hülse (12) unterhalb der Trägerplatte (18-2, 18-4)
des weiteren Katalysatorbetts (14-2, 14-4) eine Öffnung (72, 108)
aufweist, die einen Gasfluß zwischen dem genannten Raum und dem
Raum außerhalb des Konverters ermöglicht, wobei der Durchmesser
dieser Öffnung (72, 108) größer ist als die Höhe des Raums
zwischen der Trägerplatte (18-2, 18-4) und der Trennplatte (20,
24) und wobei die Trennplatte (20, 24) einen Ausschnitt (118,
110) solcher Art aufweist, daß der Rand dieses Ausschnitts (118,
110) die Ränder der Öffnung (72, 108) trifft, und wobei zwischen
dem Rand des Ausschnitts (118, 110) und dem Teil der Öffnung (72,
108), der unterhalb der Trennplatte (20, 24) liegt, eine den
Ausschnitt (118, 110) schließende Übergangsplatte (120, 114) aus
dem genannten nichtrostenden Stahl, aus dem auch die Trägerplatte
besteht, angeordnet ist.
3. Konverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fläche des Ausschnitts (118, 110) wenigstens gleich der Fläche
desjenigen Teils der Öffnung (72, 108) ist, der unterhalb der
Trennplatte (20, 24) liegt.
4. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
außerdem um das unterste Katalysatorbett (14-1) eine Kammer (40)
ausgebildet ist, die sich bis über das erste Katalysatorbett
(18-1) erstreckt, und daß die Kammer (40) mit einer Gaseintritts
öffnung (44) und einer Gasaustrittsöffnung (50) in Form einer
Reihe von um den Umfang der Kammer (40) herum angeordneten
Löchern in der Kammerwand versehen ist, wobei die Gasaustritts
öffnung die Kammer (40) mit dem Raum über dem ersten Katalysator
bett (14-1) verbindet und über der Gaseintrittsöffnung (44)
angeordnet ist und die Kammer (40) und die Gaseintritts- (44) und
Gasaustrittsöffnung (50) so angeordnet sind, daß Gas, das durch
die Gaseintrittsöffnung (44) einströmt, seine Richtung scharf
ändern muß, um in die Kammer zu gelangen und zu der Gasaustritts
öffnung (50) zu strömen, so daß es zu einer Abscheidung von mit
dem Gas mitgeschleppten Teilchen kommt.
5. Konverter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Katalysatorbett (14-1) so von der inneren Kammerwand
getragen wird, daß der Wärmeübergang zwischen dem untersten
Katalysatorbett (14-1) und der Hülse (12) vermindert ist.
6. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
weiteres Katalysatorbett außer dem dritten Katalysatorbett (14-3)
ferner ein viertes Katalysatorbett (14-4) vorhanden ist, das
unterhalb des dritten Katalysatorbetts (14-3) angeordnet ist,
wobei ferner eine Einrichtung (104) zum Überführen von Gas aus
dem dritten Katalysatorbett (14-3) zu dem vierten Katalysatorbett
(14-4) vorhanden ist, und wobei weiterhin eine Einrichtung (26,
106) zum Einspritzen von kaltem Abschreckgas in das Gas vorhanden
ist, welches vom dritten Katalysatorbett (14-3) zum vierten
Katalysatorbett (14-4) strömt.
7. Konverter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Tragen des ersten Katalysatorbetts (14-1) eine
Seitenwand (32) in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes aufweist,
wobei diese Seitenwand (32) einen oberen Rand aufweist, der mit
der Hülse (12) verbunden ist, und das erste Katalysatorbett
(14-1) von der Seitenwand (32) so getragen wird, daß sie die
Hülse (12) vor einem direkten Kontakt mit dem heißen Katalysator
im ersten Katalysatorbett (14-1) und vor dem heißen Gas aus dem
ersten Katalysatorbett (14-1) schützt.
8. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatten (18-1, 18-2, 18-3, 18-4) eine
Anzahl von Öffnungen (153) aufweisen, daß auf diesen Trägerplat
ten (18-1, 18-2, 18-3, 18-4) ein grobes Streckmetall (154) ange
ordnet ist und darauf ein feines Streckmetall (160) und darauf
Mittel (164) zum Tragen des Katalysators (166) durch das feine
Streckmetall (160) auf eine solche Weise, daß ein direkter Kon
takt des Katalysators (166) mit dem Streckmetall (160) verhindert
wird.
9. Konverter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
grobe Streckmetall (154) etwa 70% Durchgangsöffnungen und das
feine Streckmetall (160) etwa 60% Durchgangsöffnungen aufweist.
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