DE3135951A1 - "verkaufsautomat" - Google Patents
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Description
Patentanwärte *--" -·* *.-" .":. 31359
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. ($ . Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
10. September 1981
STERN ELECTRONICS, INC.
1725 West Diversey Parkway
Chicago, Illinois 60614 /V.St.A.
1725 West Diversey Parkway
Chicago, Illinois 60614 /V.St.A.
Unser Zeichen: S 3065 .
Verkaufsautomat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsautomaten, und
im dargestellten Ausführungsbeispiel bezieht sich die Erfindung auf einen münzbetätigten Plattenspieler, der mit einer
elektronischen Anzeige von Informationen ausgestattet ist, die für den Kunden und die Bedienungsperson von Nutzen sind.
Die Grundsätze der Erfindung sind jedoch ebenso für Verkaufsautomaten, die Waren ausgeben, wie auch für Verkaufsautomaten,
wie münzbetätigte Plattenspieler, die Musik ausgeben, anwendbar. . ·
Münzbetätigte Plattenspieler enthalten üblicherweise ein Gehäuse, in dem Einrichtungen zum Abspielen ausgewählter
Schallplatten und Einrichtungen zum Feststellen der vom Kunden getroffenen Auswahl, zum Auffinden der ausgewählten
Platte, zum Anbringen der ausgewählten Platte sowie zum Abspielen der ausgewählten Platte untergebracht sind, üblicherweise
werden auf der Frontplatte des Gehäuses Titelstreifen angezeigt. In älteren münzbetätigten Plattenspielern
ist häufig unmittelbar neben jedem Titelstreifen ein Wählknopf angebracht. In vielen münzbetätigten Plattenspielern,
insbesondere in neueren Typen, enthält jeder Titelstreifen eine Codenummer, die sich auf eine bestimmte Schallplatte
bezieht; zur Auswahl gibt der Kunde die Codenummer durch Drücken codierter Wählknöpfe ein, die nicht neben jedem
Titelstreifen angebracht sind.
Ein typischer münzbetätigter Plattenspieler bietet dem Kunden nur eine relativ kleine Informationsmenge an. Es wurde ein
System gefunden, mit dessen Hilfe einem Kunden und/oder einer Bedienungsperson eine relativ große Informationsmenge dargeboten werden kann. Durch Anwendung der Erfindung wird beispielsweise
ermöglicht, dem Kunden die Tageszeit, die gerade gespielte Auswahl, die vom Kunden eingegebene Auswahl, die
Höhe des verbleibenden Kredits, die zehn beliebtesten Platten, die neuen Platten der Woche oder des Monats und dergleichen
anzuzeigen. Das System kann so programmiert werden, daß es der Bedienungsperson eine große Menge nützlicher Informationen
angibt. Beispielsweise kann das System der Bedienungsperson die 20 beliebtesten Platten, die 20 am wenigsten beliebten
Platten, die Gesamtzahl der Abspielvorgänge, den Inhalt des Münzkastens und dergleichen anzeigen.
Zusätzlich werden bei Anwendung der Erfindung Titelstreifen
überflüssig, und es kann eine Anzeige geschaffen werden, die für den Kunden attraktiv ist und für den Kunden und die Bedienungsperson
äußerst informativ ist, so daß eine größere Ausnutzung des münzbetätigten Plattenspielers gefördert wird.
Nach der Erfindung wird ein münzbetätigter Verkaufsautomat
geschaffen. De.r Verkaufsautomat enthält ein Gehäuse, eine
Münzaufnahmevorrichtung, eine Vorrichtung, mit deren Hilfe der Kunde Artikel (beispielsweise Waren oder Klänge) , die
ausgegeben werden sollen, auswählen kann/ sowie eine Vorrichtung
zum Feststellen der vom Kunden getroffenen Auswahl, zum Auffinden des Artikels und zum Ausgeben des ausgewählten
Artikels.
Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat enthält eine elektronische
Anzeigevorrichtung zum Anzeigen alphanumerischer Zeichen und zum Wiedergeben nützlicher Informationen. Es sind Vorrichtungen
vorgesehen, mit deren Hilfe digitale Daten gespeichert werden können, die alphanumerische Zeichen repräsentieren.
An die Speichervorrichtung sind Kopplungsvorrichtungen angeschlossen, die das Übertragen digitaler Daten in
die Speichervorrichtung ermöglichen. Die elektronische Anzeigevorrichtung kann mit Hilfe einer.überwachungsvorrichtung ·
überwacht werden, die die Darstellung der alphanumerischen Zeichen auf der Anzeigevorrichtung steuert. Eine Kopplungsvorrichtung
verbindet die Speichervorrichtung für die digitalen Daten mit der Überwachungsvorrichtung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Prozessorsteuerschaltung
vorgesehen, die den Betrieb der·Speichervorrichtung,
der überwachungsvorrichtung und der Vorrichtung zum Feststel-len
der vom Kunden getroffenen Auswahl, zum Auffinden und zum Ausgeben des gewählten Artikels steuert.
Die elektronische Anzeigevorrichtung enthält im Ausführungs-r
beispiels eine Katodenstrahlröhre, und die Speichervorrichtung für digitale Daten enthält einen batteriegespeisten
Schreib/Lese-Speicher.
Die überwachungsvorrichtung enthält im Ausführungsbeispiel ·
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Synchronisierungssignalen und von Viedosignalen zum Darstellen alphanumerischer Zeichen
an vorbestimmten Stellen auf der Katodenstrahlröhre.
Mit der übertragungsvorrichtung für digitale Daten ist ein
Tastenfeld verbunden, mit dessen Hilfe ausgewählte Daten, die alphanumerischen Zeichen entsprechen, erzeugt werden
können, die in dem Schreib/Lese-Speicher abgespeichert werden sollen. Eine Zeichenlesevorrichtung, beispielsweise
ein optischer Zeichenleser oder ein magnetischer Zeichen-:
leser, ist mit der übertragungsvorrichtung für digitale Daten verbunden, damit alphanumerischen Zeichen entsprechende
Daten, die in dem Schreib/Lese-Speicher abgespeichert werden sollen, erzeugt werden.
Im dargestellten Aüsführungsbeispiel können mehrere Fernstationen vorgesehen'sein, die an Orten angebracht werden können,
die vom Verkaufsautomatenschrank entfernt liegen. Jede Fernstation
enthält eine elektronische Anzeigevorrichtung, eine Münzaufnahmevorrichtung und eine Kundenwählvorrichtung. Außerdem
sind Vorrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe zwischen den Fernstationen und dem Hauptautomatenschrank Daten übertragen
werden können.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Verkaufsautomaten,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuer- und Anzeigeanordnung für den Verkaufsautomaten nach
Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Prozessorsteuerschaltung von Fig. 2 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Monitorschaltung für die Katodenstrahlröhre von Fig. 2.
-- ·-- "·." -.Z. O I ό O ν.· O I
- AV-
In Fig. 1 ist ein. von einem münzbetätigten Plattenspieler 10
gebildeter Verkaufsautomat dargestellt t der nach der Erfindung
aufgebaut ist und ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung darstellt. Der Plattenspieler 10 enthält ein Gehäuse 12, das
beweglich auf vier Gleitrollen 14 abgestützt ist und eine . Vorrichtung zum Abspielen ausgewählter Platten sowie eine
Vorrichtung zum Feststellen der vom Kunden getroffenen Auswahl, zum Auffinden der Platten und zum Anbringen der Platte
für den Abspielvorgang enthält.
An der Frontplatte 16 des Gehäuses 12 befindet sich eine
Anzeigevorrichtung 18 in Form eines von einer Katodenstrahlröhre
gebildeten Videomonitors. Neben dem Videomonitor 18 ist ein Tastenfeld 20 angebracht, mit dessen Hilfe ein Kunde
abzuspielende Platten auswählen kann. Rechts neben dem Tastenfeld 20 befindet sich eine Preistafel 22, und rechts neben
der Preistafel 22 sind zwei Münzschlitze 24 mit Klemmlöseknöpfen 26 angebracht.
Neben dem Videomonitor 18 und unterhalb des Tastenfeldes 20 befindet sich ein Dollarscheinprüfer 28. Unterhalb des Dollarscheinprüfers
28 befinden sich zwei VU-Meßgeräte 30, 31, eine
Plasmaanzeige 32 zur Angabe von Tonpegeln für verschiedene Frequenzen, zwei Tonregelknöpfe 34, 35 und zwei Münzrückgäbeschächte
36. '
Der hier zu beschreibende Plattenspieler 10 soll zwar vorzugsweise
geeignet sein, 200 Schallplatten mit 35 Umdrehungen pro Minute abzuspielen, doch können natürlich auch Tonauf—
zeichnungen angewendet werden, die auf anderen Medien aufgezeichnet sind.
Das Tastenfeld 20 bildet den Plattenwähler; vorzugsweise ist
es als ein Tastenfeld mit 16 Tasten ausgebildet. Im Rahmen
der Erfindung kann der Plattenwähler natürlich auch eine andere Form haben.
Der im Gehäuse 12 untergebrachte Videomonitor 18 ist zur Frontplatte 16 gerichtet und mit einer Flachglasplatte bedeckt,
die im wesentlichen in einer Ebene mit dem oberen Teil der Frontplatte 16 verläuft. Der Videomonitor 18 ist "
vorzugsweise ein 48 cm-Farbmonitor.
Beim Plattenspieler TO erübrigt sich die Verwendung von
Titelstreifen, die herkömmlicherweise an münzbetätigten Plattenspielern benutzt werden. Dafür werden auf dem Schirm,
des Videomonitors 18 alphanumerische Daten angezeigt, wobei
das erzeugte Videoformat vorzugsweise ein Auflösungsvermögen von jeweils 40 Zeichen in 24 Zeilen hat. Zusätzlich zu den
Titelstreifendaten, die auf dem Videomonitor 18 angezeigt werden, werden auch die Tageszeit, die gerade gespielte
Auswahl, die gerade eingegebene Auswahl, eine Kreditinformation, eine Werbeinformation betreffend die Dienstleistungen
und/oder Waren, die am Ort des Plattenspielers verfügbar sind, eine Liste der zehn beliebtesten Platten oder eine Liste der
neuen Platten der Woche oder des Monats angezeigt.
Zu Abrechnungszwecken erfolgt auf dem Videomonitor 18 die Anzeige der 10 oder 20 am häufigsten gewählten Platten, der
10 oder 20 am seltensten gewählten Platten, der gesamten Anzahl der abgespielten Platten, des Inhalts der Geldbox, eingegebener
Daten bezüglich einer neuen Auswahl und einer lokalen Werbung und/oder der Ergebnisse eines Selbsttests.
Der Plattenspieler ermöglicht zwar die Auswahl von 200 Schallplatten,
jedoch wird nur ein Teil der Auswahlmöglichkeiten gleichzeitig auf dem Videomonitor 18 angezeigt. Eine Anzeige
dauert 10 Sekunden, und die Anzeige der Auswahlmöglichkeiten
erfolgt in sequentieller Weise. Einer der Knöpfe des Tastenfeldes 20 ist dafür vorgesehen, zur nächsten-Bildsehirmanzeige
weiterzusehalten, wenn der Knopf gedrückt und wieder losgelassen
wird, oder die laufende Bildsehirmanzeige festzuhalten, solange der Knopf gedrückt bleibt- Sobald die Auswahl beginnt,
wird die laufende Bildsehirmanzeige von dem Zeitpunkt an festgehalten, an dem die erste Ziffer ausgewählt wird, bis entweder die letzte Ziffer gewählt ist, der Rückstellknopf gedrückt
wird oder der Fortschaltknopf gedrückt und losgelassen wird. Als Alternative kann die Information auch auf dem Bildschirm "weitergedreht" werden, was bedeutet, daß die Information
langsam nach oben bewegt werden kann, ohne daß sie für eine bestimmte Zeitdauer an einer festen Position gehalten
wird.
Tonregelknöpfe 34 und 35 können vom Kunden zur Erzielung der Tiefen- und Höhenregelung betätigt werden, wobei vorzugsweise
eine Begrenzung auf 10 oder 15 % des Gesamtbereichs vorgesehen
ist. Die Haupteinstellung der Tonregelungen ist für den Kunden nicht zugänglich. Die Tonregelknöpfe 34,.35 sind Druckknöpfe,
wobei sich der Ton bei jeder Druckbetätigung um einen bestimmten Schritt ändert.
Nach der Erfindung können die Auswahlmöglichkeiten von der
Bedienungsperson auf unterschiedliche Weise in den Plattenspieler programmiert werden. Der Programmeingabeleser kann
beispielsweise einen optischen Zeichenleser enthalten, bei dem die Bedienungsperson eine Lampe 10 längs einer Strichcodekarte
bewegt.· Für jede Auswahl kann auch eine Magnetkarte (ähnlich einer Kreditkarte) verwendet werden. Auch
eine Lochkarte oder ein Lochstreifen kann verwendet werden. Der Plattenspieler trägt eine Buchse, die den Stecker eines
von der Bedienungsperson getragenen Lesegeräts aufnehmen kann. Für gelegentliche kleine Programmänderungen wird das
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Tastenfeld 20 in ein Programmiertastenfeld umgewandelt. Im Gehäuse kann auch ein schreibmaschinenartiges Tastenfeld
untergebracht sein und anstelle des Tastenfeldes 20 benutzt werden.
Es wird eine Anzahl von Fernstationen verwendet, die mit dem Plattenspxelerhauptgehäuse 10 verbunden sind. Jede der"
Fernstationen enthält einen Videomonitor, eine Münzaufnahmevorrichtung
und ein Tastenfeld. Die Fernstationen können-Kredit- und Wählinformationen zum Hauptgehäuse übertragen,
während das Hauptgehäuse Titelstreifeninformationen, Preisinformationen
und andere Daten zu den Fernstationen überträgt.
Die prinzipielle Arbeitsweise der Anordnung geht aus dem Blockschaltbild von Fig. 2 hervor. Nach Fig. 2 ist an einen
Hauptbus 52 eine in Fig. 3 genauer dargestellte Mikroprozessorplatte
50 angeschlossen. Mit dem Hauptbus 52 sind auch folgende Baueinheiten verbunden: eine Tastenfeldschnittstelle
54, die über eine Leitung 56 mit dem Tastenfeld 20 in Verbindung steht, eine vom Mikroprozessor 50 gesteuerte Tonregelschnittstelle
60, eine ebenfalls vom Mikroprozessor 50 gesteuerte, in Fig. 4 genauer dargestellte Monitorschaltung 62,
eine vom Mikroprozessor 50 gesteuerte Seriendatenschnittstelle 63, eine ebenfalls vom Mikroprozessor 50 gesteuerte Einstell-,
Feststell- und Steuerschaltung 64, batteriegestützte Schreib/ Lese-Speicher 66, die ebenfalls vom Mikroprozessor 50 gesteuert
sind, und eine ebenfalls vom Mikroprozessor 50 gesteuerte Zeichenleserschnittstelle 68. Die Tonregelschnittstelle 60
ist über eine Leitung 70 an den Verstärker 72 angeschlossen, der mit Lautsprechern 74 verbunden ist. Die Einstell-, Feststell-
und Steuerschaltung 64 betätigt einen Plattenwechselmechanismus 76, der einen Tonarm enthält und über eine Leitung
78 mit dem Verstärker 72 gekoppelt ist.
-y-
Die Monitorschaltung 62 ist über eine Leitung 80 mit dem Farbvideomonitor 18 verbunden. Die Zeichenleserschnittstelle
68 kann in Form eines optischen Zeichenlesers ausgebildet
sein, der mit einer Lesevorrichtung 82, beispielsweise einem Lichtgriffel, verbunden ist. Wie zuvor erwähnt wurde, kann
der Zeichenleser auch ein nicht-optischer Zeichenleser sein, falls dies erwünscht ist.
Die Schnittstelle 63 für serielle Daten weist eine- Eingangsleitung 6ΐ
und eine Ausgangsleitung 67 auf, wobei diese beiden Leitungen an die oben erläuterten Fernstationen angeschlossen sind. Die
Schnittstelle 63 empfängt Kredit- und Wähldaten aus den Fernstationen, und sie empfängt auch serielle Befehlsinformationen
aus einer Einheit, die unter der Steuerung durch den Besitzer der Anlage steht, beispielsweise eine Ferninformation zur Lautstärkenkontrolle
oder zur Tonkontrolle. Die Schnittstelle 63 gibt Daten über die Leitung 67 zu den Fernstationen ab, so daß
diese Informationen, beispielsweise die Bestätigung einer Auswahl,
die Höhe des Kredits und dergleichen empfangen. Außerdem kann auch das gesamte Programm über die Leitung 67 übertragen
werden, das das gleiche Programm sein kann, das auf dem Farbvideomonitor
18 angezeigt wird.
Batteriegestützte Schreib/Lese-Speicher 66 enthalten die gesamten
eingegebenen Titelstreifendaten und weitere Daten, beispielsweise die beliebtesten Schallplatten, die am wenigsten
beliebten Schallplatten, Kreditinformationen und dergleichen. Die gerade auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen
sind in einem Bildschirmzeichen-Schreib/Lese-Speicher gespeichert, der unten im Zusammenhang mit der Überwachungsschaltung
noch näher erläutert wird.
Die Mikroprozessorplatte 50 ist in Fig. 3 dargestellt. Die Mikroprozessorplatte 50 enthält einen Mikroprozessor 100, der
• : :::' :..': j. 3135S51
für den Empfang von Eingangssignalen von verschiedenen Teilen des Systems und für die Abgabe von Ausgangssignalen zur Steuerung
des Systems verantwortlich ist. Mit dem Rückstelleingang
104 des Mikroprozessors 100 ist eine Energiedetektorschaltung 102 verbunden. Mit dem Takteingang 114 des Mikroprozessors 100
stehen eine Taktgeneratorschaltung mit einem Quarzoszillator 106, einer Teilerschaltung 108 mit dem Teilerfaktor 2 und einer
Teilerschaltung 110 mit dem Teilerfaktor 2 in Verbindung. Ohne besondere Einschränkung auf spezielle Werte kann der Quarz-OK
ζ ill .1 tor 106 Gin Quarzoszillator mit oiner Schwingungsfrequenz von 10 MHz sein, damit dem Takteingang 114 ein Taktsignal
mit einer Frequenz von 2,5 MHz zugeführt wird.
Die Programmspeicher enthalten sieben programmierbare Festspeicher
116, 117, 118, 119, 120, 121 und 122, einen Zwischenspeicher
mit Schreib/Lese-Speichern 124 und 125 und eine Bedienungsvorrichtung
126. Die Bedienungsvorrichtung 126 enthält einen von der Bedienungsperson benutzten (für den Kunden nicht
zugänglichen) Einstellschalter zum Einstellen der Anzahl der Abspielungen pro Münze und dergleichen. Torschaltungen 128,
die an einen Decodierer 130 über eine Leitung 32 angeschlossen sind, werden dazu benutzt, zu gewährleisten, daß die programmierbaren
Festspeicher 116 bis 122 an den richtigen Zeitpunkten
gelesen werden. Ein Ausgang des.Decodierers 130 ist über eine Leitung 134 an die programmierbaren Festspeicher 122 bis 116
angeschlossen, und ein anderer Ausgang des Decodierers 130 ist
über eine Leitung 136 an Torschaltungen 138 angeschlossen. Die Torschaltungen 138 sind über eine Leitung 140 mit den Schreib/
Lese-Speiche'rn 124, 125 verbunden, damit diese Speicher zeitlich
richtig gesteuert werden und damit gewährleistet wird, daß der Zugriff auf diese Speicher 124, 125 an den richtigen
Zeitpunkten erfolgt.
An den Mikroprozessor 100 sind zwei Parallelpuffer 142, 143
angeschlossen, die die richtigen Ansteuersignale für die an
den Systemadressierungsbus 144 angeschlossenen Baueinheiten
liefern. Ein Pufferverstärker 145 wird dazu verwendet, das
Puffersignal· aus dem Taktgeber für den Rest der Schaltungsanordnung
zu liefern.
Über Leitungen 152 ist ein 3-aus-8-Decodierer 150 an Treibertransistoren
154 angeschlossen, die über Leitungen 156 mit
der Bedienungsvorrichtung 126 verbunden sind, die in Form
von Einstellschaltern ausgeführt ist, wie oben erläutert
wurde. Der Decodierer 150 und die Treiber 154 werden dazu benutzt, dem Mikroprozessor 100 das Ablesen der von der Bedienungsperson
eingegebenen Kontrollinformationen von der Bedienungsvorrichtung 126 am richtigen Zeitpunkt zu lesen. .
Eingabe/Ausgabe-Torschaltungen 160, die über eine Leitung an den Decodierer 150 angeschlossen sind, bewirken die Adressendecodierung
für andere Peripherieeinheiten, beispielsweise den Tastenfeld-Schnittstellenanschluß, den Wellensteuereingang
und dergleichen. Mit dem Mikroprozessor 100 ist ein Puffer verbunden, der die Ansteuerung für .die Systemsteuersignale,
beispielsweise Lesen, Schreiben, Speicheranforderung und dergleichen liefert. Die Signale an den Leitungen 164 und
teilen dem Rest der Schaltungsanordnung mit, was der Mikroprozessor
100 an jedem gegebenen Zeitpunkt ausführt.
Ein Lesesignal an der zu den Torschaltungen 138 führenden
Leitung 170 und ein Schreibsignal an der ebenfalls zu den Torschaltungen 138 führenden Leitung 172 gehen von der Leitung
166 aus. Die Eingabe/Ausgabe-Anforderung an der zu den
Torschaltungen 160 führenden Leitung 174. und das Maschinenzykluseingangssignal
an der ebenfalls zu den Torschaltungen führenden Leitung 166 kommen ebenfalls von der Leitung 166.
Die Adressensignale an den zu den Torschaltungen 160 führenden
Leitungen 178, 179, 180 und die Adressensignale an den zum Decodierer 150 führenden Leitungen 181, 182 und 183 werden
vom Systemadressierungsbus 144 abgeleitet. Dem-Mikroprozessor
100 werden über Leitungen 184, 185 und 186 Steuersignale
- η.
zugeführt, die den Mikroprozessor 100 auf das Auftreten
wichtiger Bedingungen innerhalb der Schaltungsanordnung aufmerksam machen, beispielsweise auf die Tatsache, daß
Daten von einer Fernstation ankommen, die behandelt werden müssen, daß ein Fehlerzustand vorliegt, und dergleichen. ·
Wartesignale werden über eine Leitung 187 geliefert, und Hältesignale kommen über eine Leitung 188 aus dem Mikroprozessor
100.
Die programmierbaren Festspeicher 116 bis 122 und die · Schreib/Lese-Speicher 124, 125 koppeln den Systemadressierungsbus 144 mit dem Datenbus 190. Ein Eingabe/Ausgabe-Adressensignal
aus den Torschaltungen 160 wird über eine Leitung 192 weiteren Schaltungsplatten zugeführt.
In'Fig. 3 ist zu erkennen, daß der Quarzoszillator 106 über
eine Leitung 200 an die Teilerschaltung 108 mit dem Teilerfaktor 2 angeschlossen ist; die Ausgangsleitung 202 der
Teilerschaltung 108 liefert ein Taktsignal für weitere Schaltungsplatten. Die Ausgangsleitung 204 der Teilerschaltung
108 ist an einen Eingang der Teilerschaltung 110 mit
dem Teilerfaktor 2 angeschlossen, damit an den Eingang 114 ein Taktsignal angelegt wird, dessen Frequenz gleich dem
vierten Teil der Schwingungsfrequenz des Quarzoszillators ist.
Die Pufferverstärker 142 und 143 sind über Leitungen 206
bzw. 208 mit dem Mikroprozessor 100 verbunden; die Ausgänge der Pufferverstärker 142 und 143 bilden den zu weiteren
Schaltungsplatten führenden Systemadressierungsbus 144. Der Datenbus 190 ist über eine Leitung 210 mit dem Mikroprozessor
verbunden, und die in der Bedienungsvorrichtung 126 enthaltenen Schalter sind über die Leitung 212 an den Datenbus
190 angeschlossen.
Die Monitorschaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Nach Fig. 4
ist der (auch in Fig. 3 dargestellte) Systemadressierungsbus 144, der der von der Mikroprozessorplatte kommende Adressierungsbus
ist, über eine Leitung 220 an einen 2-zu-1—Multiplexer 222 über eine Leitung 224 an einen 2-zu-1-Multiplexer'226
angeschlossen. Der ebenfalls in Fig. 3 dargestellte Datenbus 190 ist über eine Leitung 230 an Datenbuspuffer
232, über eine Leitung 234 an eine Katodenstrahlröhren-Steuereinheit 236 und über.eine Leitung 238 an Datenbuspuffer
240 angeschlossen. Die Katodenstrahlröhren-Steuereinheit 246 ist eine integrierte Schaltung, beispielsweise eine integrierte
Schaltung des Typs 6845 der Firma Motorola, und sie liefert Zeitsteuersignale für das Anbringen von alphanumerischen
Zeichendaten an der richtigen Stelle auf dem Videomonitor 18. Die Katodenstrahlröhren-Steuereinheit 236 erzeugt an der zum
Multiplexer 222 führenden Leitung 242 Adressensignale, die von diesem Multiplexer über eine Leitung 244 zu einem Zeichen-Schreib/Lese-Speicher
246 abgegeben werden. Der Zeichen-Schreib/Lese-Speicher 246 enthält im ASCII-Code codierte Daten,
die sich auf alphanumerische Zeichen beziehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der 'Zeichen-Schreib/Lese-Speicher
246 zwei 1K χ 4 statische Schreib/Lese-Speicher, die zur Bildung eines TK χ 8 Schreib/Lese-Speichers parallelgeschaltet
sind. Daten aus dem Schreib/Lese-Speicher 246 werden über eine Leitung 250 an die Katodenstrahlröhren-Steuereinheit
236 angelegt und von dieser gelesen, worauf sie von dieser in ein Punktmuster umgesetzt und über eine Leitung 252
zur Farbdurchschalteinheit 254 übertragen werden. Das Videosignal an der Leitung 252 enthält ein Punktmuster, das mit
den alphanumerischen Zeichen übereinstimmt, die auf dem Bildschirm dargestellt werden. -
Ein für die Zeichenfarbe zuständiger Schreib/Lese-Speicher ist über eine Leitung 262 mit dem Ausgang des Multiplexers
verbunden, und der Multiplexer 226 ist über eine Leitung 264
mit einem Ausgang der Katodenstrahlröhren-Steuereinheit 236 verbünden. Der Scheib/Lese-Speicher 260 enthält vorzugsweise
einen 1K χ 4 Schreib/Lese-Speicher, der dazu verwendet wird, die Farbe jedes Zeichens auf dem Bildschirm anzugeben. Wie
zu erkennen ist, wird der Farb-Schreib/Lese-Speicher 260 von
der Katodenstrahlröhren-Steuereinheit 236 über den Multiplexer 226 adressiert. Der Farb-Schreib/Lese-Speicher 260 gibt an
einer Leitung 268 ein Signal ab, das über eine Halteschaltung 270 geleitet wird, damit an den zur Farbdurchschalteinheit
führenden Leitungen 271, 272, 273 und 274 Rot-, Grün-,'Blaubzw.
Intensitätssignale geliefert werden. Die Farbdurchschalteinheit 254 kombiniert die Rot-, Grün-, Blau- und Intensitätssignale so, daß an den zum- Multiplexer 280 führenden Leitungen
275, 276 und 277 Signale für rote, grüne bzw. blaue Zeichen entstehen. Der Multiplexer 280 liefert Synchronisierungssignale
an den Videomonitor 18.
Die Ausgangssignale eines Videokassetten-Abspielgeräts können an eine Leitung 282 angelegt werden, die zu einem Eingang des
Multiplexers 280 führt. Der Mikroprozessor 100 steuert, was an einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Bildschirm erscheint,
nämlich entweder die analogen Signale aus dem Videokassetten-Abspielgerät
oder die aus der oben beschriebenen Erzeugung alphanumerischer Zeichen resultierenden Synchronisierungssignale.
Die Multiplexer 222 und 226 koppeln den Zeichen-Schreib/Lese-Speicher
246 bzw. den Farb-Schreib/Lese-Speicher 260 mit dem Systemadressierungsbus 144, damit der Mikroprozessor einen Zugriff
auf diese Schreib/Lese-Speicher 246 und 260 ausüben kann. Die Datenbuspuffer 233 und 240 ermöglichen das Entnehmen oder das'
Eingeben von Daten aus bzw. in diö Schreib/Lese-Speicher 246 und 260 durch den Mikroprozessor 100.
' Die Katodenstrahlröhren-Steuereinheit 236 gibt an einer
Leitung 283 einSynchronisierungssignäl ab, das vom Multiplexer 280 multiplexiert und über eine Leitung 284-an den
Videomonitor 18 angelegt wird, damit dieser angewiesen wird,
in welche Position der Elektronenstrahl gebracht werden soll, Die' multiplexierten Rot-, Grün— und Blau-Signale werden an
Leitungen 285, 286 bzw. 287 geliefert.
Es ist zu erkennen, daß ein neuartiger Verkaufsautomat geschaffen worden ist, der einem Kunden und/oder einer Bedienungsperson
auf einem Videomonitor eine relativ große Menge nützlicher Informationen zur Verfügung stellen kann. Es ist
hier zwar ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben worden, doch können natürlich im Rahmen der
Erfindung ohne weiteres Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden. ·
«Μ·
Leerseite
Claims (1)
-
Patentamväite '--' -." *..- .:. 3Ί 35S51 Dipl.-lng. Dipl.-Chem. Dipl.-lng. E. Prinz Dr. G. Hauser G. Leiser Ernsbergerstrasse 19 8 München 60 10. September 1981STERN ELECTRONICS, INC.
1725 West Diversey Parkway
Chicago, Illinois 60614 /V.St.A.Unser Zeichen: S 3065PatentansprücheMünzbetätigter Verkaufsautomat mit einem Gehäuse, einer Münζaufnahmevorrichtung, einer Vorrichtung zum Auswählen von Artikeln durch den Kunden und einer Vorrichtung zum Feststellen der vom Kunden getroffenen Auswahl zum Aussuchen des Artikels und zum Ausgeben des gewählten Artikels, gekennzeichnet durch eine elektronische Anzeigevorrichtung zum Anzeigen alphanumerischer Zeichen und zum Anzeigen nützlicher Informationen, eine Vorrichtung zum Speichern digitaler Daten, die alphanumerische Zeichen repräsentieren, eine an die digitale Daten speichernde Vorrichtung angeschlossene Vorrichtung zum Übertragen digitaler Daten in die Speichervorrichtung, eine Vorrichtung zum überwachen der elektronischen Anzeigevorrichtung zum Steuern der Darstellung der auf ihr angezeigten alphanumerischen Zeichen und eine Vorrichtung zum Koppeln der digitale Daten speichernden Vorrichtung mit der überwachungsvorrichtung.2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Anzeigevorrichtung eine Katodenstrahlröhre enthält.Schw/Gl31358513. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die" digitale Daten speichernde Vorrichtung einen Schreib/Lese-Speicher und eine mit diesem Schreib/Lese-Speicher verbundene Batterie zur Aufrechterhaltung der Versorgungsenergie dieses Speichers enthält.4. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Überwachungsvorrichtung Einrichtungen enthält, die Zeitsteuersignale für das Anbringen der alphanumerischen Zeichen auf der Katodenstrahlröhre an vorbestimmten Stellen enthält.5. Verkaufsautomat nach Anspruch 2," dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsschaltung folgende Baueinheiten enthält: eine Steuerschaltung zur Abgabe von Zeitsteuersignalen, eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die alphanumerischen Zeichen entsprechen, eine Kopplungsvorrichtung, die die Steuerschaltung mit der Datenspeichervorrichtung zu deren Adressierung verbindet, wobei die Zeitsteuersignale aus der Steuerschaltung von den Daten aus der Datenspeichervorrichtung abhängen, und eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen der Zeitsteuersignale zu der Katodenstrahlröhre.6. Verkaufsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuersignale Synchronisierungssignale und Videosignale enthalten.7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsvorrichtung außerdem folgende Baueinheiten enthält: eine Vorrichtung zum Speichern von Daten, die Farbangaben entsprechen, eine Kopplungsvorrichtung, die die Steuerschaltung mit der Farbdatenspeichervorrichtung zu deren Adressierung verbindet, und eine übertragungsvorrichtung zum übertragen von Daten aus der Farbdatenspeichervorrichtung zu Farbdurchschaltvorrichtungen.V-/ I 1^J ->^J y-J \y ι8. Verkaufsautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsvorrichtung zum Übertragen von Zeitsteuersignalen folgende Baueinheiten enthält: eine Einrichtung zum übertragen der Videosignale zu den Farbdurchschaltvorrichtungen, eine Kopplungsvorrichtung zum Verbinden des Ausgangs der Farbdurchschaltvorrichtungen mit Multiplexiervorri'chtungen, eine Vorrichtung zum übertragen der Synchronisierungssignale zu den Multiplexiervorrichtungen und eine Kopplungsvorrichtung zum Verbinden der Multiplexiervorrichtungen mit der Katodenstrahlröhre.9. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld, das zur Erzeugung selektiver Daten, die alphanumerische Zeichen repräsentieren und die in der Speichervorrichtung abzuspeichern sind, mit der der Übertragung digitaler Daten dienenden übertragungsvorrichtung verbundenist. .^10. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine \ Zeichenlesevorrichtung, die zur Erzeugung von Daten, die alphanumerischen Daten entsprechen und die in der Speichervorrichtung abzuspeichern sind, mit der der Übertragung digitaler Daten dienenden übertragungsvorrichtung verbunden ist.11. Verkaufsautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Zeichenlesevorrichtung ein optischer Zeichenleser, ein magnetischer Zeichenleser oder ein Lochkarten- oder Lochstreifen-Zeichenleser ist.12. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Prozessorsteuerschaltung zum Steuern des Betriebs der Speichervorrichtung der überwachungsvorrichtung und der Feststell-, Such- und Ausgabevorrichtung.13. Verkaufsautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessorsteuerschaltung einen Mikroprozessor, einen mit einem Takteingang des Mikroprozessors verbundenen Taktgeber und mehrere Festspeicher zur Speicherung eines Programms enthält.14. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Fernstationen, die an einem von einem Verkaufsautomatenschrank entfernten Ort angebracht werden können und jeweils eine elektronische Anzeigevorrichtung, eine Münzaufnahmevorrichtung und eine Kundenwählvorrichtung enthalten, und Übertragungsvorrichtungen zum übertragen von Daten zwischen den Fernstationen und dem Verkaufsautomatenschrank.15. Münzbetätigter Verkaufsautomat mit einem Gehäuse, einer Münzaufnahmevorrichtung, einer Vorrichtung zum Auswählen von Artikeln durch den Kunden und einer Vorrichtung zum Feststellen der vom Kunden getroffenen Auswahl zum Aussuchen des Artikels und zum Ausgeben des gewählten. Artikels, gekennzeichnet durch eine Katodenstrahlröhre zur Anzeige alphanumerischer Zeichen und zur Wiedergabe nützlicher Informationen, eine Vorrichtung zum Speichern digitaler Daten, die alphanumerische Zeichen repräsentieren, eine an die der Speicherung digitaler Daten dienende Speichervorrichtung angeschlossene übertragungsvorrichtung zum übertragen digitaler Daten zu der Speichervorrichtung, eine Vorrichtung zum überwachen der elektronischen Anzeigevorrichtung zur Steuerung der Darstellung alphanumerischer Zeichen, wobei die überwachungsvorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen für das Anbringen alphanumerischer Zeichen auf der Katodenstrahlröhre an bestimmten Stellen enthält, eine Prozessorsteuerschaltung zum Steuern des Betriebs der Speichervorrichtung, der überwachungsvorrichtung und der der Feststellung, des Aussuchens und des Ausgebens dienenden Vorrichtung und eine Kopplungsvorrichtung, die die der Speicherung digitaler Daten dienende Speichervorrichtung mit der überwachungsvorrichtung verbindet.16. Münzbetätigter Plattenspieler mit einem Gehäuse, einer Münz-• aufnahmevorrichtung, einer Vorrichtung zum Abspielen ausgewählter Tonaufzeichnungen, einer Vorrichtung, die dem Kunden ermöglicht, abzuspielende Tonaufzeichnungen auszuwählen, einer Vorrichtung zum Feststellen der vom Kunden getroffenen Auswahl, zum Aussuchen und zum Anbringen der ausgewählten Tonaufzeichnung und einer Abspielvorrichtung zum Abspielen der ausgewählten Tonaufzeichnung, gekennzeichnet durch eine Katodenstrahlröhre zum Anzeigen der vom Kunden getroffenen Auswahl, zum Anzeigen der Auswahl des Kunden, die eingegeben worden ist, und zur Anzeige des Kreditbetrags, eine Steuervorrichtung zum Fortschalten der angezeigten Informationen, eine Speichervorrichtung zum Speichern der angezeigten Informationen, eine Eingabevorrichtung zum Eingeben von Informationen in die Speichervorrichtung und eine an die Steuervorrichtung angeschlossene überwachungsvorrichtung für die Katodenstrahlröhre zur Steuerung der auf dieser erfolgenden Informationswiedergabe.17. Plattenspieler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigten Informationen in Form alphanumerischer Zeichen vorliegen und daß die gespeicherten Informationen in Form von digitalen Informationen vorliegen.
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