DE3135547A1 - Durchgangsventil - Google Patents
DurchgangsventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Dr.-Ing. Hans Leyh Innere Wiener Str. 20 - D 8000 München 80
Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Herion-Werke KG
Stuttgarter Straße 120
D-7012 Fell bach
Stuttgarter Straße 120
D-7012 Fell bach
Durchgangsventil
A 14 493 Herion-Werke KG
Die Erfindung betrifft ein Durchgangsventil, insbesondere ein Hochdruckmagnetventil
für kleine Nennweiten für gasförmige und flüssige Medien, mit einem Gehäuse mit Zulauf und Ablauf, einem Ventilstößel mit
Ventildichtscheibe, die durch das Medium in Schließrichtung und durch Magnetkraft in Öffnungsrichtung beaufschlagbar ist und mit einem
Ventilsitz zusammenwirkt, der aus einer Ventil sitzpTatte mit einem
eine Ventildurchgangsbohrung enthaltenden Ansatz gebildet ist, dessen
der Ventildichtscheibe zugewandte Fläche die Ventilsitzfläche bildet.
Bei Ventilen der vorgenannten Art ist die Größe des Magneten - abgesehen
vom Druck - direkt von der Größe der Sitzfläche des Ventilsitzes abhängig. Die Ventilsitzfläche umfaßt die Querschnittsfläche der
Ventildurchgangsbohrung, die durch die Nennweite des Ventils vorgegeben
ist, sowie eine Auflagefläche, auf der der das Ventil öffnende und schließende Ventilteller aufliegt. Um nun einen möglichst kleinen
Magneten verwenden zu können, soll diese Auflagefläche so klein wie
möglich gehalten werden, wobei sie aber eine bestimmte Größe nicht
unterschreiten darf, die im wesentlichen durch die Flächenpressung
bestimmt ist.
In der Praxis haben sich, insbesondere bei höheren Anforderungen an
die Dichtigkeit des Ventils, plangeläppte Dichtflächen gut bewährt. Bei Ventilen kleiner Nennweite (z.B. 1 mm) können die üblichen Führungsmittel
für die Ventildichtscheibe ein exaktes Anliegen dieser Scheibe auf der Auflagefläche des Ventilsitzes nicht mehr gewährleisten. Hierdurch
kann die Dichtheit des Ventiles und damit seine Funktion beträchtlich
beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Ventil der
eingangs genannten Art die Ventilsitzplatte derart zu gestalten, daß
die Ventildichtscheibe zuverlässig, betriebssicher und dicht auf der
Ventilsitzfläche aufsitzt.
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Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Ventilsitzplatte wenigstens zwei weitere Auflagepunkte bzw. Auflageflächen
für die Ventildichtscheibe aufweist.
Auf diese Weise wird eine Drei-Punkt-Auflage der Ventildichtscheibe
auf der Ventilsitzplatte erreicht, wodurch Verkantungen vermieden und eine dichte Anlage der Ventildichtscheibe an der Ventilsitzfläche
bewirkt wird.
Zweckmäßigerweise sind die beiden weiteren Auflagepunkte in Form von
Ansätzen an der Ventilsitzplatte ausgebildet, deren Stirnflächen in einer Ebene mit der Ventilsitzfläche liegen, wobei diese beiden
Ansätze zusammen mit dem Ansatz, der die Ventildurchgangsbohrung enthält, vorzugsweise in Winkelabständen von 120° angeordnet sind.
Die weiteren Ansätze können aber auch in Form eines integralen Ringes ausgebildet sein, der den Ansatz, der die Ventildurchgangsbohrung
enthält, konzentrisch im Abstand umgibt.
Die Ansätze und der Ring haben vorteilhafterweise Entlüftungsbohrungen
oder Entlüftungsschlitze, um die Bildung von Luftpolstern oder Unterdrücken zu vermeiden.
Um die Ventildichtscheibe beim öffnen des Ventils ohne größere Kräfte
und damit unter Verwendung eines kleineren Magneten von der Ventilsitzplatte abheben zu können, wird sie zweckmäßigerweise nicht gleichmäßig
und gleichzeitig über ihre gesamte Fläche abgehoben, sondern zunächst einseitig gekippt und dann von der Ventilsitzfläche abgehoben.
Vorzugsweise ist hierzu die Ventilsitzfläche mit einer Kippkante versehen,
wobei der Ventilteller einen schrägverlaufenden Bund an seinem Umfang aufweisen kann, an dem ein Bund des Magnetankers angreift,
um die Ventilsitzscheibe von der Ventilsitzplatte abzuheben.
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Andererseits kann die Ventilsitzscheibe zylindrisch ausgebildet sein
und der Magnetanker einen schrägverlaufenden Bund aufweisen, um beim öffnen des teitils zunächst die Ventildichtscheibe an einer Seite anzuheben
und damit zu kippen und erst danach vollständig von der Ventilsitzplatte abzuheben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 schematisch im Schnitt ein erfindungsgemäßes Ventil zeigt.
Fig. 2 zeigt im Schnitt die Ventildichtscheibe und die Ventilsitzplatte des Ventils nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Ventilsitzplatte nach Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt weitere Ausführungsformen der Ventil dichtscheibe
und der Ventilsitzplatte des Ventils nach Fig.
Fig. 1 zeigt ein Hochdurckmagnetventil 10, bestehend aus einem Sockel
oder Gehäuse 12 mit angeschraubter Führungshülse 18 für den Magnetanker 16 eines Elektromagneten 14.
In dem Magnetanker 16 ist ein Ventilstößel 20 axial beweglich geführt
und durch eine Druckfeder 26 in Schließrichtung des Ventiles beaufschlagt.
Der Magnetanker 16 selbst wird durch eine Rückstellfeder 28 ebenfalls in Schließrichtung beaufschlagt, d.h. das Ventil wird
durch Federkraft geschlossen und durch die Magnetkraft des Elektromagneten 14 geöffnet.
An die Führungshülse 18 ist eine Stirnplatte 30 angeschweißt, die
den Magnetraum abschließt und an der sich ein Ende der Rückstellfeder
abstützt.
5 1 ο ο ο 4 /
Fig. 2 zeigt die Verschlußteile des Ventils in vergrößerter Darstellung.
In das Gehäuse 12, das mit einem Zulauf 36 und mit einem Ablauf 38
versehen ist, ist eine Ventilsitzplatte 24 eingesetzt, die mit einer
Ventildichtscheibe 22 zusammenwirkt. Die Ventilsitzplatte 24 ist mit einem axial vorstehenden Ansatz 40 versehen, in welchem eine mit dem
Ablauf 38 in Verbindung stehende Ventildurchgangsbohrung 52 ausgebildet ist. Die der Ventildichtscheibe 22 zugewandte Stirnseite des
Ansatzes 40 bildet eine Ventilsitzfläche für die Ventildichtscheibe 22, die, wenn das Ventil geschlossen ist, auf dieser Ventilsitzfläche aufliegt,
wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Ventilsitzfläche selbst wird aus einer Auflagefläche 50 und dem
Querschnitt der Ventildurchgangsbohrung 52 gebildet, wie Fig. 3
zeigt.
Die Ventilsitzplatte 24 ist nun mit zwei weiteren axialen Ansätzen
42, 44 versehen, deren Stirnflächen ebenfalls Auflageflächen 70 für die Ventildichtscheibe 22 bilden. Jeder der Ansätze 42, 44 ist
mit einer axialen Sackbohrung 46 und mit einem querverlaufenden
Entlastungsschlitz 48 versehen.
In der in Fig. 2 dargestellten Position ist das Ventil geschlossen,
d.h. der Elektromagnet 14 ist abgeschaltet und die Feder 28 drückt den Magnetanker 16 nach unten in Schließrichtung des Ventils.
Durch den Ventilstößel 20 wird die Ventildichtscheibe 22 gegen die
Ventilsitzplatte 24 angelegt, derart, daß sie auf den Auflageflüchen
50, 70 der Ansätze 40, 42, 44 aufsitzt und die Ventildurchgangsbohrung 52 schließt.
Der Ventilstößel 20 hat einen Bund 72, der an einer Schulter 64 des
Magnetankers 16 abgestützt ist. Ferner hat die Feder 26 eine größere Federkraft als die Feder 28, so daß der Magnetanker 16 seine Endlage
erreicht hat, sobald die Ventildichtscheibe 22 auf der Ventilsitzplatte aufliegt.
Die Ventildichtscheibe 22 Wird im Übrigen durch das Medium selbst
gegen die Ventilsitzplatte 24 angedrückt, da das Medium aus dem Zulauf 36 über den Ventilraum 32 in den Ventilraum 34 oberhalb der
Ventilsitzscheibe 22 strömen kann, zu welchem Zweck zwischen dem
Auiiendurchmesser der Ventildichischeibe 22 und dem entsprechenden
Innendurchmesser des Magnetankers 16 ausreichend Zwischenraum vorhanden ist. Da die untere Fla'che der Ventildichischeibe 22 um die
Auflageflächen 5O5 70 und die Querschnittsflächen der Bohrungen
46, 52 gegenüber ihrer oberen Stirnfläche vermindert ist, ergibt
sich eine Druckdifferenz, durch welche die Ventildichtscheibe 22 gegen die Ventilsitzplatte 24 angedrückt wird. ·
Zum öffnen des Ventils wird der Elektromagnet 14 eingeschaltet, der
Magnetanker 16 angezogen und die Ventildichtscheibe 22 durch einen
Bund 54 des Magnetankers von dem Ventilsitz abgehoben.
Mit Hilfe der beiden zusätzlichen Ansätze 42, 44, die zusammen mit
dem Ansatz 40 in Winkelabständen von 120° angeordnet sind, ergibt sich somit eine Drei-Punkt-Auflage für die Ventildichtscheibe 22,
d.h. eine eindeutig bestimmte Auflage und damit eine sichere Abdichtung.
Beim öffnen des Ventiles muß der Elektromagnet 14 die Haftkraft
zwischen der Ventildichtscheibe 22 und den Auflageflächen 50 und
überwinden. Diese Haftkraft ist eine Funktion der Flächengröße und Form der Auflageflächen 50/70, weshalb diese Auflageflächen, die in der
dargestellten Ausführungsform im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet
sind, so schmal wie möglich gehalten sind. Eine gewisse Mindestbreite kann jedoch wegen der Flächenpressung und wegen
Erosionserscheinungen nicht unterschritten werden.
Um nun bei gegebener Größe der Auflageflächen 50, 70 mit einem
möglichst kleinen Magneten mit möglichst geringer Magnetkraft auszukommen, ist gemäß Fig. 2 die Ebene, in der die Auflageflächen 50,
der drei Ansätze 4O9 42, 44 liegen, um einen spitzen Winkel zur
Horizontalen geneigt angeordnet odor mit anderen Worten, die Normale auf diese Ebene ist um einen Winkel φ( zur Längsmittelachse 74 des
Ventils geneigt. Der Winkel <2^ kann z.B. 5 bis 10° betragen. Die Ansätze
42, 44 sind daher bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
axial etwas niedriger als der Ansatz 40.
Beim Offnen wird hierdurch die Ventildichtscheibe 22 nicht gleichzeitig
von den Auflageflächen 50, 70 abgehoben, sondern sie wird gekippt, da bei der Aufwärtsbewegung des Magnetankers 16 dessen
Bund 54 zuerst mit dem Segment 23 der Ventildichtscheibe 22 in Kontakt gelangt und die letztere in diesem Bereich 23 anhebt,
von den Auflageflächen 70 der Ansätze 42, 44 löst und um die
Auflagefläche des Ansatzes 40 kippt. Der letztere ist zu diesem Zweck mit einer zusätzlichen Auflagefläche 62 versehen, die in
Form eines schmalen Streifens ausgebildet ist, der parallel zur Verbindungslinie der Mitten der beiden Sackbohrungen 46 verläuft.
Die streifenförmige Auflagefläche 62 bildet eine Kippkante, um welche die Ventildichtscheibe 22 beim Abheben kippen kann, bis die
Ventildichtscheibe vom Bund 54 auch in ihrem Bereich 25 erfaßt und vollständig von der Ventilsitzplatte 24 abgehoben wird.
Infolge dieser Kippbewegung der Ventildichtscheibe 22 beim öffnen des
Ventiles kann die Öffnungskraft und damit die Magnetkraft stark reduziert werden, so daß kleinere und schwächere Magnete verwendet
werden können.
Die Ansätze 42, 44 sind bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform mit Sackbohrungen 46 versehen, die zweckmäßigerweise
den gleichen Durchmesser wie die Ventildurchgangsbohrung 52 haben, um möglichst symmetrische Verhältnisse zu schaffen. Um jedoch zu verhindern,
daß in den Bohrungen 46 ein überdruck oder Unterdruck entsteht, sind diese mit Quernuten oder Entlastungsschlitzen 48 versehen,
die eine Verbindung zwischen den Sackbohrungen und dem Ventil raum 32
y- -
herstellen. Gegebenenfalls können die Ansätze 42, 44 auch ohne Sackbohrungen
46 und Entlastungsschlitzen 48 ausgebildet sein, wobei in
diesem Fall die Auflageflächen 70 kreisringförmig mit entsprechend geringerem Durchmesser ausgebildet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 liegen die Stirnflächen der Ansätze
42, 44 und die Stirnfläche des Ansatzes 40, d.h. die Auflageflächen 50, 70,in einer Ebene, die senkrecht zur Längsmittelachse 74
des Ventil es liegt.
Um nun beim öffnen des Ventils ebenfalls eine Kippbewegung der Ventildichtscheibe
22 zu erhalten und damit infolge der Hebel übersetzung eine
geringere Magnetkraft, ist die Ventildichtscheibe 22 mit einem in Umfangsrichtung
schrägverlaufenden radialen Bund 56 versehen, dessen axiale Breite in seinem auf der Seite der Ansätze 42, 44 liegenden
Bereich 57 größer ist als in seinem auf der Seite des Ansatzes 40 liegenden Bereich 59.
Beim öffnen des Ventils, wenn der Magnetanker 16 vom Elektromagnet
angezogen und angehoben wird, gelangt sein Bund 54 daher zuerst mit
dem Bereich 57 der Ventildichtscheibe 22 in Kontakt, wodurch die letztere in ihrem Bereich 57 angehoben und von den Ansätzen 42, 44
abgehoben wird, wobei sie um die Auflagefläche des Ansatzes 40 bzw.
deren Kippkante gekippt wird, bis der Bund 54 des Magnetankers auch
in Kontakt mit dem Bereich 59 der Ventildichtscheibe 22 gelangt, worauf diese vollständig von der Ventilsitzplatte 24 abgehoben wird.
Um ein Verdrehen der Ventildichtscheibe 22 zu" verhindern, ist diese bei der Ausführungsform nach Fig. 4 durch einen Sicherungsstift 58
gesichert, der in der Ventilsitzplatte 24 sitzt und in eine Bohrung der Ventildichtscheibe 22 eingreift, deren Durchmesser ausreichend
groß ist, um die eben genannte Kippbewegung zu ermöglichen.
Bet der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Ansatz 40, der die Ventildurchgangsbohrung
52 enthält, konzentrisch zur Längsmittelachse 74 des
Ventiles angeordnet. Anstelle der zusätzlichen Ansätze 42, 44, wie sie
bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen verwendet wurden, ist
hier ein den Ansatz 40 konzentrisch im Abstand umgebender ringförmiger Bund 68 vorgesehen, der im Querschnitt, wie dargestellt, keilförmig
ausgebildet ist und eine schmale ringförmige Auflagefläche für die Ventildichtscheibe 22 aufweist. Diese Auflagefläche
76 liegt in derselben Ebene wie die Auflagefläche des Ansatzes 40, wobei diese Ebene senkrecht zur Längsmittelachse 74 liegt.
Der Bund 68 ist ebenso wie die Ansätze 42, 44 mit einem Entlastungsschlitz 48 versehen. Die Ventildichtscheibe 22 ist hier zylindrisch
ausgebildet. Um beim öffnen des Ventils, d.h. beim Abheben der Ventildichtscheibe
22 die letztere Kippen zu können, hat bei dieser Ausführungsform der Bund 54 des Magnetankers 16, wie dargestellt, eine
unterschiedliche axiale Breite. In einem Umfangsbereich 53 ist der
Bund 54 breiter als im diametral gegenüberliegenden Umfangsbereich 55,
so daß, wenn der Magnetanker 16 angezogen wird, der Bereich 53 seines Bundes 54 zuerst in Kontakt mit der Ventildichtscheibe 22 gelangt und
diese anhebt, wobei sie um den Bereich 69 des ringförmigen Bundes 68 gekippt wird. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Magnetankers 16
gelangt dann der Bereich 55 seines Bundes 54 ebenfalls in Kontakt mit der Ventildichtscheibe 22, worauf diese vollständig von der
Ventilsitzplatte 24 abgehoben und das Ventil geöffnet wird.
Leerseite
Claims (10)
1. Durchgangsventil, insbesondere Hochdruckmagnetventil für kleine
Nennweiten für gasförmige und flüssige Durchflußmedien, mit
einem Gehäuse mit Zulauf und Ablauf, einem Ventilstößel und einer Ventildichtscheibe, die mit einem Ventilsitz zusammenwirkt,
der aus einer Ventilsitzplatte mit einem eine Ventildurchgangsbohrung
enthaltenden Ansatz gebildet ist, dessen der Ventildichtscheibe zugewandte Fläche die Ventilsitzfläche
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzplatte (24) wenigstens zwei weitere Auflagepunkte für die Ventildichtscheibe
(22) aufweist.
2. Durchgangsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilsitzplatte (24) mit Ansätzen (42, 44) versehen
ist, deren Stirnflächen die zusätzlichen Auflageflächen (70) für die Ventildichtscheibe (22) bilden, und daß diese Auflageflächen
(70) in einer Ebene mit der Auflagefläche (50) der Ventilsitzfläche liegen.
3. Durchgangsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet*
daß die drei Ansätze (40, 42, 44) in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet sind.
4. Durchgangsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilsitzplatte (24) mit einem ringförmigen Bund (68)
versehen ist, der den Ansatz (40), welcher die Ventildurchgangsbohrung (52) enthält, im wesentlichen konzentrisch im
Abstand umgibt und dessen Stirnfläche die weitere Auflagefläche (76) für die Ventildichtscheibe (22) bildet.
5. Durchgangsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebene, in der die Auflageflächen (50,
bzw. 50, 76) liegen, senkrecht zur Längsmittelachse (74) des
Ventil es liegt.
6. Durchgangsventil nach einem der Ansprüche ibis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Normale auf die Ebene, in der die Auflageflächen (50, 70) liegen, in einem spitzen Winkel
zur Längsmittelachse (74) des Ventiles geneigt ist.
7. Durchgangsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ansätze (42, 44) eine Sackbohrung (46) und
einen Entlastungsschlitz (48) aufweist. .
8. Durchgangsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilsitzfläche des Ansatzes (40) eine, eine Kippkante
für die Ventildichtscheibe (22) bildende schmale Auflagefläche (62) aufweist.
9. Durchgangsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventildichtscheibe (22) einen in Umfangsrichtung
schrägverlaufenden radialen Bund (56) aufweist.
10. Durchgangsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanker (16) einen in Umfangsrichtung schrägverlaufenden radialen Bund (54) aufweist.
11· Durchgangsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventildichtscheibe (22) eine Verdrehsicherung z.B. in Form eines Sicherungsstiftes (58) aufweist, der in der
Ventilsitzplatte (24) und in eine Bohrung (66) der Ventildichtscheibe
(22) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135547 DE3135547A1 (de) | 1981-09-08 | 1981-09-08 | Durchgangsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135547 DE3135547A1 (de) | 1981-09-08 | 1981-09-08 | Durchgangsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135547A1 true DE3135547A1 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=6141133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813135547 Withdrawn DE3135547A1 (de) | 1981-09-08 | 1981-09-08 | Durchgangsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3135547A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2552195A1 (fr) * | 1983-09-16 | 1985-03-22 | Danfoss As | Electrovanne |
CN103292006A (zh) * | 2013-06-15 | 2013-09-11 | 鑫茂电子(昆山)有限公司 | 一种新型电磁阀 |
-
1981
- 1981-09-08 DE DE19813135547 patent/DE3135547A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2552195A1 (fr) * | 1983-09-16 | 1985-03-22 | Danfoss As | Electrovanne |
CN103292006A (zh) * | 2013-06-15 | 2013-09-11 | 鑫茂电子(昆山)有限公司 | 一种新型电磁阀 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |