DE3134848A1 - "verfahren zur herstellung von baustoffen vorzugsweise fuer den strassenbau" - Google Patents
"verfahren zur herstellung von baustoffen vorzugsweise fuer den strassenbau"Info
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- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/003—Methods for mixing
- B28C5/006—Methods for mixing involving mechanical aspects
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- E01C3/003—Foundations for pavings characterised by material or composition used, e.g. waste or recycled material
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Description
- Beschreibung und Erläuterung zur Patentanmeldung
- "Verfahren zur Herstellung von Baustoffen vorzugsweise für den Straßenbau".
- Es ist bekannt, für den Straßenunterbau vorzugsweise Kies zu verwenden.
- Bis zu 100 Mio. Tonnen Kies werden jährlich allein in Nordrhein-Westfalen für den Straßenbau benötigt.
- Kies wird langfristig Mangelware.
- Andererseits werden die Kohlen in NRW mechanisch gewonnen und mit viel Nebengestein zu Tage transportiert, und die aufgefahrenen Strecken Untertage bringen ebenfalls sehr viel Berge nach tbertage.
- Vielfach werden die ausgebaggerten Kiesgruben mit diesen Bergen verfüllt.
- Es fallen jedoch z.Zt. bis zu 35 Mio. Tonnen BegZeitberge jährlich durch die Kohleförderung im tfbertagebereich an, die zum größten Teil aufgehaldet werden müssen.
- Es ist bereits auch vielfach versucht worden, in der Dammzone entsprechend B.A.ST.E. 9 festgelegt, Bergematerial zu verwenden.
- Für Straßendecken und/oder Trag- und Frostschutzschichten ist Bergematerial aus dem Untertagebergbau bisher kaum oder nicht verwertet worden.
- Die notwendigen hydraulischen Abbindestoffe, die erforderlich wären, um das Bergematerial entsprechend vorschriftsgerecht zu verfestigen, würden den Einsatz zu teuer und somit unwirtschaftlich gestalten.
- Um den Abfallstoff Berge aus den untertägig gewonnenen Kohleprodukten nicht deponieren zu müssen, sondern wirtschaftlicb sinnvoll zu nutzen, und um gleichzeitig den Abfallstoff aus den Kohlekraftwerken wie z.B. Filterasche, sowie Calciumchlorid und Rauchgasentschwefelungsgips aus der Rauchgaswäsche ebenfalls nicht deponieren zu müssen, wird erfindunsgemäß vorgeschlagen, die e Abfallprodukte a) aus der Kohlefirderung und b) aus den Kohlekraftwerken zusammenzumischen und als Straßenunterbaumaterial zu verwenden.
- Vorzugsweise wird hierfür eine Vorrichtung benutzt, die vorzugsweise im Bereich der Straßenbaustelle fahrbar oder standortgebunden aufgeständert ist und erfindungsgemäß die Abfallprodukte aus der Kohleförderung - wie Waschberge und Brechberge -in Bunkern aufnimmt und in baukastenförmig zus&mmengesetzten weiteren Bunkern die Abfallstoffe der Kohlekraftwerke wie 1. Filterasche 2. Rauchgasentschwefelungsgips 3. Calciumchlorid aufbewahrt und in wunschgerechten Mischungen mit den Brech- und Wasehbergen zusammenmischt und wunsch6erecht mit einem geringen Anteil Zement vermengt als Straßenbaumaterial Anwendung findet.
- -In der beiliegenden Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Herstellen von Dammbaustoffen dargestellt: mit (1) ein Silo für Brech- und/oder Waschberge, der auch geteilt ausgeführt werden kann, so daß Brech- und Waschberge in getrennten Silovorrichtungen aufgeständert sind; mit (2) ein Silo zur Aufnahme von Rauchgasentschwefelungsgips; mit (3) ein Silo zur Aufnahme von Filterasche; mit (4) ein Silo zur Aufnahme von Calciumchlorid aus der Rauchgasreinigung; mit (5) ein Silo für Zuschlabinder, die nicht aus der Abfallproduktion stammen - wie z.B. Zement; mit (6) die Dosierausträge zu der Mischvorrichtung (7); mit (8) ein Wasserzufluß.
- Durch die erfindungsgemäße Ausführung - Verwendung der Abfallprodukte a) aus der Kohleförderung b) aus der Kohleverbrennung können die Raldenprobleme z.B. allein für das Ruhrrevier, die bis zu 75 Mio. Tonnen für alle Abfallprodukte, die obig genannt wurden, betragen und gleichzeitig die Probleme der Erschließung und Verfüllung von Kiesgruben und somit teilweise Schädigung des Grundwasserspiegels beseitigt werden.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem erfinderischen Gedanken abzuweichen, nicht verwertbare Abfallprodukte aus der Kohleförderung und aus Kohlewandlungsanlagen, vorzugsweise Kraftwerken, miteinander zu mischen und unter Zuführung von vorzugsweise Zement als Straßenbaumaterial zu verwenden.
- Patentansprüche: Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche Anspruch I Verfahren zur Herstellung von Straßenbaumaterial dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallprodukte aus der Kohleförderung wie Brech- und Waschberge mit den Abfallprodukten aus den Kohlekraftwerken, wie Asche, E-Filterstaub, Calciumchlorid und Rauchgasentschwefelungsgips gemischt werden und vorzugsweise unter Zufügung von geringen Prozentteilen z.B.Zement als Straßenbaudeck- bzwO -trag- und Frostschutzschichten Anwendung finden.Anspruch II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Behälter besteht, in dem Brech-und/oder Waschberge gebunkert sind und baukastenförmig ein Behälter für Asche aus Kohlekraftwerken zugeordnet ist sowie aus einem weiteren Behälter für Calciumchlorid, einem weiteren Behälter für Rauchgasentschwefelungsgips sowie einem weiteren Behälter für vorzugsweise Zuschlagstoffe aus Nichtabfallprodukten, wie z.B. vorzugsweise Zement, besteht und diese genannten Behälter mit einer dosierbaren Austragsvorrichtung versehen sind, die über vorzugsweise Schneckenförderer einem Mischer zugeführt werden.Anspruch III Verfahren zur Herstellung von Straßenbaumaterial nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß auch gebranntes Bergematerial, sowie Abbrandmaterial hinter Wanderrost oder Wirbelbettfeuerung eingesetzt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813134848 DE3134848A1 (de) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | "verfahren zur herstellung von baustoffen vorzugsweise fuer den strassenbau" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813134848 DE3134848A1 (de) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | "verfahren zur herstellung von baustoffen vorzugsweise fuer den strassenbau" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3134848A1 true DE3134848A1 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=6140747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813134848 Ceased DE3134848A1 (de) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | "verfahren zur herstellung von baustoffen vorzugsweise fuer den strassenbau" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3134848A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507625A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Heinz Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Hölter | Bergeversatzstoff |
DE3907809A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-13 | Uwe Becker | Verfahren zur herstellung von beton und nach dem verfahren hergestellter frischbeton |
DE4036427A1 (de) * | 1990-11-15 | 1992-05-21 | Schempp Gmbh & Co Kg | Baustoff-gemisch mit einem hydraulischen bindemittel |
DE10325864A1 (de) * | 2003-06-06 | 2004-12-30 | FITR-Gesellschaft für Innovation im Tief- und Rohrleitungsbau Weimar mbH | Verfahren zum Verfestigen von mineralischen Lockergesteinen oder ähnlich gearteten technischen Anfallstoffen |
-
1981
- 1981-09-03 DE DE19813134848 patent/DE3134848A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3507625A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Heinz Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Hölter | Bergeversatzstoff |
DE3907809A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-13 | Uwe Becker | Verfahren zur herstellung von beton und nach dem verfahren hergestellter frischbeton |
DE4036427A1 (de) * | 1990-11-15 | 1992-05-21 | Schempp Gmbh & Co Kg | Baustoff-gemisch mit einem hydraulischen bindemittel |
DE10325864A1 (de) * | 2003-06-06 | 2004-12-30 | FITR-Gesellschaft für Innovation im Tief- und Rohrleitungsbau Weimar mbH | Verfahren zum Verfestigen von mineralischen Lockergesteinen oder ähnlich gearteten technischen Anfallstoffen |
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