DE3134582A1 - Querenergieausgleicher fuer gyrotrone - Google Patents
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Description
. Patentanwälte ■ European Patent Attorneys
München .
Vl P543 D
VARIAN ASSOCIATES, INC.
Palo Alto, CaI., USA
γ.
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Wellengeneratoren
für sehr hohe Frequenzen und Leistungspegel. Eine vielversprechende Vorrichtung dieser Art ist das "Gyrotron",
bei dem ein linearer Elektronenstrahl in einem axialen Magnetfeld veranlaßt wird, axiale Energie in eine
schwingende Bewegung quer zu dem axialen Feld zu verwandeln. Die Querbewegung tritt mit dem quergerichteten elektrischen
Feld einer elektromagnetischen Welle, z.B. einer Kreisschwingungsart eines zylindrischen Hohlraums, in eine
Wechselwirkung ein, wodurch die Welle verstärkt wird. Der Vorteil des Gyrotfons gegenüber den bekannten Klystronen
und Wanderfeldröhren besteht darin, daß der elektromagnetische Stromkreis erheblich größer sein kann als die
Wellenlänge der erzeugten Welle im freien Raum.
Früher verwendete Gyrotrone arbeiteten mit einem hohlen Elektronenstrahl, der einer Magnetronkanone entnommen
wurde. Eine solche Kanone ist in der US-PS 3 258 626 beschrieben. Die radial von der Kathodenfläche in Richtung
auf die sie umgebende Anode ausgehenden Elektronen nehmen dadurch, daß sie das axiale Magnetfeld durchsetzen, sofort
eine Drehgeschwindigkeit um die Achse an. Dieser rotierende hohle Strahl wird in einen Hohlraum eingeführt,
der eine elektromagnetische Stehwelle im kreisförmigen Modus des
elektrischen Feldes führt.Die Drehgeschwindigkeitskomponente tritt mit dieser Welle in eine Wechselwirkung ein, so daß
eine Kreisbahn-Bewegung der Elektronen in einem gleichmäßi-. gen axialen Magnetfeld erzeugt wird. Der .quergerichtete
Hochfrequenz-Elektronenstrom gibt Energie an" die elektrische
Feldkomponente der Welle ab, die bei ihrer Bewegung durch den Hohlraum zunimmt und die nutzbare Ausgangswelle erzeugt.
Diesen Röhren haftet der Nachteil an, daß der Strahl notwendigerweise
hohl ist, so daß der Hohlraum groß sein muß, um einen starken Strahlstrom aufzunehmen. Daher ergeben
sich Probleme durch unerwünschte Schwingungsarten und Abstrahlung . durch die Eintritts- und Austrittsöffnungen
für den Strahl.
Ein Verfahren zum Umwandeln axialer Energie geladener Teilchen in einem Magnetfeld in quergerichtete Energie wurde
durch Richard C. Wingerson in "Physical Review Letters"
vom 1. Mai 1961, S. 446-448, behandelt. Der hier beschriebene "Korkenzieher" ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer
schraubenlinienförmigen Magnetfeldkomponente mit einer solchen Ganghöhe, daß sich axial bewegende Elektronen bei ihrer
Cyclotronfrequenz mit dieser Komponente in Wechselwirkung treten. Somit können Elektronen, die keine anfängliche Quergeschwindigkeit
aufweisen, schnell mit dem schraubenlinienförmigen Feld zusammenwirken, um ihre axiale Energie in eine
quergerichtete Energie umzuwandeln, und zwar bis zu 100%.
Wingerson betrachtete seine. Vorrichtung als reflektierenden
Spiegel für magnetisch eingeschlossene Teilchen. In neuerer Zeit ist sie als Vorrichtung zum Erzeugen quergerichteter
Geschwindigkeiten in einem Elektronenstrahl zur Gyrotron-Wechselwirkung
vorgeschlagen worden. Bei dieser Verwendung weist sie den Vorteil, auf, daß der Strahl nicht hohl zu sein
braucht, so daß mehr Strom kleinere Eintritts- und Austrittsöffnungen passieren kann und das Problem von Strahlungsverlusten
durch diese Öffnungen verringert wird.
Das Korkenzieherfeld hat jedoch einen großen Nachteil. Das schraubenlinienförmige Feld wird durch einen Feldgenerator
außerhalb des Strahls erzeugt und ist daher nahe der Außen-
seite des Strahls stärker als in der Nähe seiner Achse. Somit weisen Elektronen in unterschiedlicher radialer Lage ·
unterschiedliche quergerichtete Energien auf, wodurch der Wirkungsgrad der" Gyrotron-Wechselwirkung beschränkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gyrotron-Wellengenerator
mit verbessertem Wirkungsgrad zu schaffen. Ferner soll ein Gyrotrongenerator geschaffen werden, der
geringere Strahlungsverluste aufweist. Außerdem soll ein Generator geschaffen werden, bei dem das Auftreten unerwünschter
Schwingurigsarten vermindert wird.
Erfindungsgemäß sind diese Aufgaben durch die Verwendung eines schraubenlinienförmigen Magnetfeldes zur Erzeugung
von Geschwindigkeiten in Querrichtung gelöst , so daß die Verwendung einer Eintrittsöffnung mit kleinem Durchmesser
zur Vermeidung unerwünschter strahlung durch die öffnung
möglich ist; und eines Wechselwirkungshohlraums mit kleinem Durchmesser
und einer Kreisschwingungsart niedriger Ordnung, so daß unerwünschte Schwingungsarten nicht gefördert werden. Die axiale
Länge des schraubenlinienförmigen Feldes ist genau so gewählt, daß die Elektronen in unterschiedlicher radialer
Lage gegenüber der Achse mit der gleichen quergerichteten Energie von dem schraubenlinienförmigen Feld ausgehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand schematischer.Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. i einen Axialschnitt eines bekannten Gyrotrons;
Fig. 2 eine Darstellung eines neuen Verfahrens zum Erzeugen
einer Drehgeschwindigkeit; ·
Fig. 3 einen Axialschnitt des Resonatorabschnitts eines
Gyro-Klystron-Oszillators, der mit einem schraubenlinienförmigen
Magnetfeld arbeitet;
Fig. 4 ein Schaubild der quergerichteteri Energie, in einem
Strahl in einem schraubenlinienförmigen Feld; und
Fig. 5 ein Schaubild ähnlich demjenigen nach Fig. 3 für andere Parameter.
In Figi'l ist ein bekannter Gyro-Klystron-Oszillator schematisch
dargestellt. Ein hohler Elektronenstrahl 10 wird einer konischen thermionischen Kathode 12 durch ein an
eine sie umgebende hohle Anode 14 angelegtes positives
Potential entzogen. Diese "Magnetron-Injektidnskanone"
ist in ein axiales Magnetfeld eingetaucht, das durch einen sie umgebenden Elektromagneten 16 erzeugt wird. Eine solche
Kanone ist in der US-PS 3 258 626 beschrieben. Die der
Kathode 12 entzogenen Elektronen 10 durchsetzen die Magnetfeldlinien und erhalten eine Drehgeschwindigkeit um die
Achse 18. Sowohl die Kathode 12 als auch die Anode 14 sind konisch geformt, so daß eine axiale Komponente der Elektronengeschwindigkeit
vorhanden ist, die.den Elektronenstrom 10 der Kanone in Form eines hohlen Strahls entzieht,
der sich um seine Achse dreht und sich in Richtung der Abnahme des Durchmessers der Elektroden 12 und 14 bewegt.
Der Elektronenstrom 10 wird durch ein weiteres, stärker positives Potential in den Hauptkörper 20 des Gyrotrons hineingezogen.
Im Eintrittsbereich 22 wird das axiale Magnetfeld , das von einem zweiten Elektromagneten 24 geformt wird, erheblich stärker,
wodurch sich .der Durchmesser des Strahls 10 verkleinert. Außerdem nimmt seine Drehgeschwindigkeit um die Achse zu,
während sich seine axiale Geschwindigkeit, verringert. Axiale Energie wird so in Drehenefgie umgewandelt. Die Kurve 26
zeigt die Stärke des axialen Magnetfeldes über der jeweiligen axialen Lage im unmittelbar darunter dargestellten
Gyrotroh.
Nachdem der Strahl 10 komprimiert worden ist, tritt er in den Wechselwirkungs-Hohlraum 28 ein". Hierbei handelt es sich
um einen axialsymmetrischen Hohlraum mit aus Kupfer hergestellten Wänden von hoher Leitfähigkeit. Der Hohlraum 28
ist so bemessen, daß er in der gleichen Schwingungsart wie das senkrecht zur Achse verlaufende kreisförmige elektrische
Feld elektromagnetisch resonanzfähig ist..Hierbei kann es sich um die Schwingungsart TE , der untersten Ordnung handeln. Alternativ kann man eine Schwingungsart TE höherer
Ordnung wählen, wobei m die Anzahl der Feldmaxima zwischen der Achse 18 und der Hohlrauraaußenwand 30 bezeichnet. Am
Strahleneintrittsende ist die Hohlraumwand 30 eingeschnürt, um eine Öffnung 32 zu bilden, deren Durchmesser klein genug
ist, um ein Passieren der Hohlraumwelle mit der Folge eines Energieverlustes zu verhindern. Am Strahlenaustrittsende ist
eine ähnliche Öffnung 34 nicht vollständig für die Welle verschlossen,
sondern gestattet den Durchtritt des erwünschten Bruchteils in den Ausgangshohl leiter 36 und seinen Austritt
durch das dielektrische Vakuumfenster 38, um in eine nicht gezeigte Nutzlast einzutreten.
Beim Betrieb tritt die Drehgeschwindigkeitskomponente des
Elektronenstrahls 10 mit dem kreisförmigen elektrischen Feld der stehenden Welle des Hohlraums in Wechselwirkung,
um eine Drehbevegungskomponente um die magnetischen Feldlinien zu erzeugen. Diese Hochfrequenzkomponente führt der
stehenden Welle weitere Energie zu, wodurch eine fortgesetzte Schwingung unterstützt und nutzbare Mikrowellenleistung erzeugt wird. Der Vorteil des Gyrotrons für sehr hohe Leistungen
und Frequenzen ■ liegt darin, daß der Resonanzhohlraum die Dimensionen zahlreicher Wellenlängen im freien
Raum anstatt eines Bruchteils einer Wellenlänge wie beim Klystronhohlraum aufweist. Außerdem kann der Strahl einen .
Durchmesser von mehreren Wellenlängen haben.
Der Durchmesser des Wechselwirkungs-Hohlraums 29 vergrößert
sich in Richtung auf sein Austrittsende, so daß sich die Amplitude der stehenden Welle zum Zwecke kumulativer Wechselwirkung
vergrößert.
Nach dem Verlassen des Hohlraums 28 tritt.der Strahl 10 in
einen Bereich 40 mit schwächer werdendem Magnetfeld ein, und sein Durchmesser vergrößert sich demgemäß, bis er an
der Außenwand 42 . des führenden Hohlleiters- · 36 gesammelt wird, welch letztere, durch Wasserkanäle 44 gekühlt wird.
Auf diese Weise werden die Funktionen des Strahlsammlers und der Ausgangshohlleiter kombiniert.
Ein Problem besteht bei diesem bekannten Gyrotron darin,
daß die ursprüngliche Drehgeschwindigkeit des Strahls von der Magnetronkanone . herrührt. Die Höhe der Drehgeschwindigkeit
wird durch die Eigenschaften der Kanone bestimmt und kann nicht für den Einzelfall gewählt werden. Außerdem
ist der Strahl naturgemäß hohl und muß daher größer sein als ein massiver Strahl gleicher Stromdichte. Der größere Strahl
verursacht größere Schwierigkeiten hinsichtlich unerwünschter elektromagnetischer Schwingungsart^n und Leckverluste
durch die Öffnungen.
Ein verbessertes Verfahren zum Einführen von Drehenergie in einen Strahl geladener Teilchen wurde von Richard C.
Wingerson in "Physical Review Letters", Bd. 6, Nr. 9, 1. Mai 1961, S. 446-448, vorgeschlagen. Dieses Verfahren
besteht darin, den Strahl durch ein axiales Magnetfeld zu leiten, dem eine Korkenzieherkomponente hinzugefügt worden
ist. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung und das Ergebnis. Der Strahl 45, der sich in Richtung des axialen Feldes B bewegt,
durchläuft einen schraubenlinienförmigen Magneten 46, der aus einem durch das axiale Feld magnetisierten Eisenstreif.en
besteht. Die Querkomponente des Magnetfeldes pflanzt
/ίο.
sich drehend entlang der Achse fort. Die Ganghöhe ρ des Korkenziehers wird der Cyclotronwellenlänge angeglichen
(der axialen Strecke, die ein Teilchen in der Zeit einer Umdrehung in dem gleichmäßigen axialen Feld B zurücklegt).
Da die Teilchen durch die Umwandlung axialer Geschwindigkeit in Drehgeschwindigkeit in der Axialrichtung langsamer werden,
vermindert sich die Cyclotronwellenlänge, so daß die Ganghöhe ρ der Schraubenlinie kürzer wird. Bei Elektronenstrahlen
von relativistischer Energie ist die Änderung der Geschwindigkeit mit derjenigen der Energie viel geringer als bei
schweren Teilchen, und die Verringerung der Ganghöhe kann sich erübrigen.
Fig. 3 ist ein schematischer Axialschnitt desjenigen Bereichs eines Gyrotrons, in dem Drehenergie durch ein Korkenzieherfeld
zugeführt wird. Diese Verwendung eines Gyrotrons ist in der US-PS 3 398 376 beschrieben.
In Fig. 3 ist der Strahl 10' ein massiver Strahl, der von
einer bekannten Elektronenkanone 48 der bei Klystronen und Wanderfeldröhren verwendeten Bauart ausgeht. Die konkave
thermionische Kathode 50 hat ein gegenüber dem Gyrotronkörper 52 negatives.Potential, wodurch der konvergierende
Strahl 10· in den Hohlraum 54 des Körpers 52 hineingezogen wird. Am Ende des Hohlraums 54 befindet sich eine
Stahlplatte 56, die in die Stahlabschirmung 58 paßt, welche das Endpolstück des axialen-magnetischen .Schirms bildet.
Somit ist die Kathode 50 teilweise gegenüber dem axialen Feld abgeschirmt. ■
Am Weg des Strahls 10' durch den Hohlraum 54 beginnt ein
korkenzieherförmiges Magnetfeld, das durch eine bifilare
Wendel 60 erzeugt wird, in der ein gegenläufiger Gleichstrom fließt, wie durch die Pfeile 62 angedeutet. Für gepulsten
Betrieb kann auch ein Wechselstrom mit niedriger Frequenz verwendet werden. Das korkenzieherförmige Feld verwandelt
axiale Energie in Rotationsenergie, wie durch Wingerson
beschrieben. Die Menge der.Rotationsenergie hängt von der Stärke und Länge des Korkenzieherfeldes ab und kann vom
Konstrukteur ganz nach Wunsch gewählt werden. An dem Punkt, an dem die Rotationsenergie den erwünschten Wert erreicht
hat, endet das Korkenzieherfeld, und der Strahl wird dadurch komprimiert, daß das axiale Feld Über eine Kompressionszone
64 hinweg stärker gemacht wird. Diese Kompression erhöht zusätzlich die Rotationsenergie auf Kosten der
axialen Energie. Da die Rotationsenergie die Mikrowellen erzeugt, sollte sie den größten Teil der Gesamtenergie bilden.
Am Ende der Kompressionszone 64 tritt der Strahl durch die Eintrittsöffnung 32' in den Resonanz-Wechselwirkungshohlraum
28· ein. Im übrigen ähnelt das Gyrotron demjenigen nach Fig. 1, abgesehen davon, daß im Falle des massiven
Strahls das Austrittsfenster gegen Elektronen nahe der Achse . abgeschirmt sein muß.
Die Erfindung sorgt für eine optimale Länge des Korkenzieherfeldes . Fig. 4 zeigt Kurven des
Verhältnisses zwischen Elektronenenergie senkrecht zu der Achse V PERP und parallel zu der Achse VZ über der Länge Z des. Korkenzieherfeldes
aufgrund berechneter Elektronenbahnen. Die Stärke des Korkenzieherfeldes beträgt 1% des axialen Feldes, und die
Periodenlänge entspricht genau der .Cyclotron-Wellenlänge. Bei einem Strahl, der keine Energie in Querrichtung aufweist,
gilt die Kurve 66 für Elektronen im Zentrum des ursprünglichen
axialsymmetrischen Strahls, die Kurve 68 für Elektronen, die bei kr = 0,25 ihren Ausgang nehmen, wobei k
die radiale Fortpflanzungsgeschwindigkeitskonstante und r den Eintrittsradius bezeichnet, und die Kurve 70 für Elektronen,
die bei kr = 0,5 ihren Ausgang nehmen, was etwa dem größten Strahl entspricht, der normalerweise verwendet wird. Jede Kurve zeigt,
daß die quergerichtete Energie ein Maximum erreicht und dann abnimmt, wenn durch den Übergang der Axialenergie die Strahlenergie
aufhört, synchron zu der Wendel zu sein. Der Maßstab
für die Länge Z spielt hierbei keine Rolle. Die Erfindung
besteht darin, daß für das Korkenzieherfeld eine solche Länge gewählt wird, daß die Energien in Querrichtung für
Elektronen von verschiedenen Ausgangsradien im.wesentlichen gleich sind. Dies würde im Falle von Fig. 4 bei
Z = 25 der Fall' sein. Der Wert hängt natürlich auch von .
der Stärke des Korkenzieherfeldes ab.
Fig. 5- ist eine graphische Darstellung ähnlich derjenigen
nach Fig. 4, gilt jedoch für den Fall, daß die Cyclotron-Welleniänge um 10%· kürzer ist als die Ganghöhe des Korkenzieherfeldes.
In diesem Fall geraten die Elektronen schneller außerhalb des Synchronismus, und die optimale Länge für
gleiche quergerichtete Energien beträgt Z ■=* 22.
Es zeigt sich somit, daß der wesentliche Parameter für die optimale Länge einer gegebenen Konstruktion durch das Produkt aus der Cyclotron-Wellenlänge A und der Stärke des
Korkenzieherfeldes gegeben ist.
43 ■
Leerseite
Claims (6)
- AnsprücheGyrotrbn-Elektronenröhre mit Einrichtungen zum Erzeugen eines Elektronenstrahls parallel zu einer Achse und mit periodischen Einrichtungen zum Erzeugen von senkrecht zu dieser Achse gerichteten Bewegungskomponenten der Elektronen, wobei zu den periodischen- Einrichtungen Mittel zum Erzeugen einer stabilen Feldkomponente senkrecht zu der erwähnten Achse gehören, die· um die Achse als periodische Funktion der auf ihr zurückgelegten Strecke rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der periodischen Einrichtung (46; 60) so gewählt ist, daß alle Elektronen des erwähnten Strahls (45, 10·) . annähernd die gleiche quergerichtete Energie gewinnen.
- 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem stabilen Feld um ein Magnetfeld handelt.
- 3. Elektronenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der periodischen Einrichtung (60) eine bifilare Wendel zum Leiten gegensinnig rotierender elektrischer Ströme gehört.
- 4. Verfahren zum Betreiben einer Gyrotron-Elektronenröhre mit Einrichtungen zum Erzeugen eines Elektronenstrahls parallel zu einer Achse, wobei eine stetige periodische Feldkomponente senkrecht zu der erwähnten Achse angelegt wird, deren Richtung als periodische Funktion der Distanz entlang der Achse um diese Achse rotiert,dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke und axiale Länge des periodischen Feldes so gewählt sind, daß alle Elektronen des Strahls annähernd die gleiche quergerichtete Energie aufnehmen.-/A2-
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich, bei dem stetigen Feld um ein Magnetfeld handelt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das stetige Feld dadurch erzeugt wird, daß elektrischer Strom durch einen bifilaren schraubenliniettförmigen-Leiter außerhalb des Strahls geleitet wird, wobei der Strom in benachbarten Windungen in entgegengesetzten Richtungen fließt.
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