DE3134396A1 - Laminatstruktur fuer akustische anwendungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Laminatstruktur fuer akustische anwendungen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3134396A1
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laminate structure
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DE19813134396
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Rodger E. 12303 Schenectady N.Y. Kolsky
Raymond Z. 12054 Delmar N.Y. Naar
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Huyck Corp
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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    • E04B2001/8457Solid slabs or blocks
    • E04B2001/8461Solid slabs or blocks layered

Description

  • Laminatstruktur für akustische An-
  • wendungen und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Laminatstruktur für akustische Anwendungen sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Laminatstruktur.
  • In den vergangenen Jahren ist man mehr und mehr dazu übergegangen, Büroräume in Form sogenannter Großraumbüros zu gestalten, bei denen die einzelnen Arbeitsbereiche nicht mehr durch feste Innenwände getrennt sind.
  • Derartige Großraumbüros bieten eine Anzahl von Vorteilen gegenüber den üblichen Einzelbüros, nämlich eine verbesserte Kommunikation auf allen Ebenen, eine erhöhte Flexibilität - es wird leichter und billiger, einen Arbeitsplatz zu ändern - und verbesserte Umgebungsbedingungen, die zu einer verbesserten Moral und einer erhöhten Leistungsfähigkeit der Angestellten führen. In einem typischen Großraumbüro erfolgt die Innenausstattung, das sogenannte "landscaping", mit einzelnen, funktionell gestalteten und leicht beweglichen Möbeln sowie mit beweglichen, eine gewisse akustische Isolierung ermöglichenden Trannwandschirmen.
  • Bei einem gut geplanten Großraumbüro ergibt sich ein Büroraum, der funktionell gestaltet und optisch offen ist, während trotzdem für die einzelnen Beschäftigten die erforderliche akustische Isolierung erreicht wird, so daß sie ihren Arbeiten ungestört und wirksam nachgehen können. Für die erforderlichen akustischen Bedingungen sind im wesentlichen fünf Komponenten verantwortlich Zu diesen gehören der Bodenbelag, Hintçrgrundsgeräusche (sogenannte Maskier-Geräusche), trennende Abschirmwände sowie die akustischen Eigenschaften von Decken und Wänden. Die Hauptfunktion des Bodenbelages besteht dabei weniger darin, Schall zu absorbieren als Verkehrsgeräusche zu dämpfen, Außerdem ist es üblich, elektronisch erzeugte Maskiergeräusche zu erzeugen, die von Lautsprechern oberhalb der Decke abgestrahlt werden. Der Zweck dieser Hintergrund bzw.
  • gaskiergeräusche besteht dabei darin, die Sprachver ständlichkeit über die Raumteilerschirme hinweg zu verhindern. Das Naskiergeräusch ist dabei für die Beschäfigten tatsächlich nicht feststellbar, ist jedoch insgesamt stets in der Umgebung vorhanden.
  • Die Raumteilerschirme stellen ein wesentliches Element für die Gestaltung von Großraumbüros dar und haben die Doppelfunktion, einerseits optisch eine gewisse Abschirmung herbeizuführen und andererseits Schall zu absorbieren und die Schallübertragung zu den angrenzenden Arbeitsbereichen zu verhindern. Ein typischer Raumteilerschirm ist etwa 1,7 m breit, etwa 1,35 m hoch und doppelseitig mit Dämmaterial versehen, wobei er bis dicht an den Boden reicht und durch abstehende Füße oder dergleichen getragen wird.
  • Die Raumdecke ist von besonderer Bedeutung, da der Schall an ihr unter einem Winkel reflektiert werden kann und somit von einem Arbeitsbereich zu einem anderen Arbeitsbereich gelangen kann. Die übliche Maßnahme zur Unterdrückung dieser Erscheinung besteht darin, an der Decke Schallschluckplatten anzubringen oder solche Platten abzuhängen.
  • In nahezu allen Großraumbüros ist es erforderlich, an den Wänden Vorkehrungen für eine Schalldämpfung zu treffen. Im allgemeinen kann man davon ausgehen, daß bei Wänden, die weniger als etwa 19,5 m entfernt sind, Maßnahmen erforderlich sind, um eine Schallreflexion zu verhindern. Auch bei weiter entfernten Wänden ist immer noch eine akustische Behandlung für diejenigen Beschäftigten erforderlich, die in der Nähe dieser Wände arbeiten. Bisher wurden im allgemeinen zwei verschiedene Maßnahmen getroffen. Die eine Maßnahme bestand darin, die Wände mit einem Teppich zu verkleiden, welcher zwar dekorativ und relativ billig ist, welcher jedoch nicht zu einer sehr wirksamen Schallabsorption führt. Die andere Möglichkeit besteht darin, akustische Wandplatten zu verwenden. Für derartige Zwecke sind derzeit zahlreiche schallschluckende Materialien verfügbar, wie z.3.
  • Glasfasermatten, Platten auf Mineralfaserbasis usw., wobei die Sichtseite dieser akustischen Elemente aus einem Vinylmaterial, aus gewebten Glasfasern oder dergleichen bestehen kann. Während die vorbekannten Schalldämmplatten häufig für eine wirksame Schalldämmung sorgen, ergeben sich bei ihnen häufig Probleme, beispielsweise, weil sie zu starr sind (solche Platten passen sich bestehenden unregelmäßigen Wandflächen nicht an und sind außerdem nur in vorgegebenen Größen verfügbar), weil sie schwer zu warten bzw. zu reinigen sind, weil sie schlecht zu reparieren sind oder weil sich schlecht saubere Ränder herstellen lassen usw Typische Schalldämmplatten sind beispielsweise in den US-PSen 4 o56 161 und 4 o77 491 beschrieben. Starre Platten sind ferner in den US-PSen 3 148 693; 3 265 154; 3 583 522 und 4 111 o81; beschrieben. Ein flexibles, schalldämpfendes Material ist ferner aus der US-PS 3253 947 bekannt, Weiterhin beschreiben die US-PSen 3 448 823 und 3 919 444 Schalldämmplatten mit einer Außenfläche aus gewebten Glasfasern.
  • Die beiden wichtigsten Eigenschaften eines akustischen Laminats sind eine gute Schallabsorption bei gleichzeitig hervorragender Feuerhemmwirkung. Die Schallabsorption ist dabei ein Maß dafür, wieviel von der Schallenergie, die auf einen Gegenstand auftrifft, von diesem absorbiert wird und wieviel reflektiert wird,und zwar bei verschiedenen Frequenzen. Ein Standardverfahren zur Prüfung der Schallabsorption ist das genormte Messverfahren ASTM C-423-77 (Reverberations-Raum-Verfahren) Die Schallabsorptionswerte eines gegebenen Materials werden dabei als N.R.C.- Werte (Noise Reduction Coefficient = Geräuschverringerungskoeffizient) angegeben. Der N.R.C.-Wert ist dabei ein arithmetischer Mittelwert. der Messwerte bei 250, 500, looo und 2000 Hz, abgerundet auf o,o5.
  • Die derzeit erhältlichen Produkte haben Schallabsorptionswerte von o,4o oder besser. Typischerweise haben Trennwandschirme, beispielsweise einen N.R.C.-Wert von etwa o, 85. Eine Wandverkleidung mit akzeptabler Schallabsorption bzw. eine Wandplatte sollte einen N.R.C.-Wert von mindestens etwa o,4 bis o,85 aufweisen.
  • Die Hauptfrequenzen, auf die es in Büröbereichen ankommt, liegen in dem Frequenzband (Sprachband) zwischen etwa 2000 und 4000 Hz.; in diesem Bereich sollte der N.R.C.-Wert einer guten akustischen Wandverkleidung bzw. einer Wandplatte mindestens etwa o,8o betragen.
  • Die Forderung nach einer schweren Entflammbarkeit ist in Gebäuden wesentlich, insbesondere an vertikalen Flächen. Die von Ort zu Ort geltenden Bestimmungen sind dabei unterschiedlich. Häufig wird gemäß der Norm ASTM E-84-74 der sogenannte Tunnel-Test durchgeführt. Gemäß diesem Test wird das Material entsprechend der Flammenausbreitung in Klassen A (0-25), B (26-75), C (76-200) und D (201-...) eingeteilt.
  • Es kann allgemein davon ausgegangen werden, daß eine akustische Wandverkleidung in die Klasse A fallen sollte, um für die meisten Anwendungen geeignet zu sein.
  • Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Laminatstruktur für akustische Anwendungen anzugeben, die relativ preiswert herstellbar ist und einerseits schwer brennbar ist und andererseits eine gute Schallabsorption aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Laminatstruktur der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: es ist eine vordere Schicht und eine hintere Schicht vorgesehen; die vordere Schicht weist eine poröse, nicht gewebte, genadelte Matte aus von Natur aus nicht brennbaren, feinen Fasern, nämlich Glas- und/oder Mineralfasern auf; die hintere Schicht weist eine flamm enhemmende Schicht auf, die als Schicht aus einem offenzelligen Schaumstoff, als Glasfasermatte oder als Mineralfasermatte ausgebildet ist; und die vordere Schicht und die hintere Schicht sind miteinander verbunden.
  • Für die Herstellung einer solchen Laminatstruktur hat sich dabei besonders ein Verfahren bewährt, welches durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: man stellt eine vordere Schicht mit einer porösen, nicht gewebten Matte aus von Natur aus flammenhemmenden feinen Fasern her, und zwar Glasfasern oder Mineralfasern, man nadelt die vordere Schicht, man behandelt die vordere Schicht mit einem schwer entflammbaren Kunstharz-Bindemittel, man stellt eine hintere Schicht mit einer flammenhemmenden Schicht in Form einer Schicht aus offenzelligem Schaumstoff, einer Glasfasermatte oder einer Mineralfasermatte her und man verbindet die vordere Schicht mit der hinteren Schicht.
  • Der entscheidende Vorteil der akustischen Laminate gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie hervorragende akustische Eigenschaften aufweisen, da bei ihnen in dem Frequenzbereich zwischen 2000 und 4000 Hz ein N.R.C.-Wert erreicht wird, der über o,8o liegt.
  • Während im allgemeinen zusammengesetzte akustische Materialien gewöhnlich akustische Eigenschaften haben, die gleich oder schlechter sind als die akustischen Eigenschaften ihrer einzelnen Bestandteile, zeigt sich bei den Laminatstrukturen gemäß der Erfindung ein unerwarteter Kombinationseffekt, da die akustischen Eigenschaften des Laminats gegenüber den akustischen Eigenschaften der vorderen Schicht und der hinteren Schicht, wenn diese allein betrachtet werden, beträchtlich verbessert sind. Die nicht verwebten, genadelten, von Natur aus nicht entflammbaren Fasern, wie z.B. Glas- oder Mineralfasern der vorderen Schicht, führen bei richtiger Endbearbeitung außerdem nur zu einer sehr geringen Rauchentwicklung, schmelzen nicht (unempfindlich gegen Brandflecken von Zigaretten und dergleichen) und schützen die als hintere Schicht vorgesehene SchaumstoffS oder Fasermatte, so daß das Laminat als flammenhemmendes Material der Stufe A einzuordnen ist.
  • Die nicht gewebte, genadelte Schauseite des akustischen Materials ist außerdem sehr ansprechend im Aussehen, in der Oberflächentextur, im Griff usw. Das Material der vorderen Schicht hat ein textiles Aussehen un d kann eine dreidimensional gestaltete Oberfläche besitzen (mit Rippen, mit einer Steppstruktur usw.). Außerdem kann die sichtbare Oberfläche eingefärbt und insbesondere nach dem Siebdruckverfahren mit einem Muster bedruckt sein.
  • Die Laminatstrukturen gemäß der Erfindung können bequem geschnitten bzw. zugeschnitten werden, und es besteht außerdem aufgrund der Tatsache, daß die vordere Schicht aus nicht verwebten, genadelten Glas-oder Mineralfasern oder dergleichen besteht, eine geringere Tendenz als bei gewebten Materialien dafür, daß die Kanten an der vorderen Schicht ausfransen.
  • Dies führt in Verbindung mit der Tatsache, daß die Schauseite eine unregelmäßige Geometrie hat, und zwar aufgrund der Zufallsverteilung bei der Faserablage und bei den Nadelmarkierungen dazu, daß die Laminate gemäß der Erfindung leicht gestoßen werden können, ohne daß sich sichtbare Stöße ergeben, wodurch der Eindruck einer durchgehenden Wandverkleidung erhalten wird, die überdies leicht zu reparieren ist.
  • Die genadelte vordere Schicht aus nicht gewebten Fasern zeichnet sich außerdem durch eine hervorragende Abriebfestigkeit aus. Dies führt dazu, daß die Laminate gegen Reiben und Schrubben unempfindlich sind, so daß sie leicht gewartet und gereinigt werden können, ohne daß sich ihr Aussehen verändern würde. Außerdem halten sich auf den Laminaten keine Fingerabdrücke und dergleichen.
  • Die Laminate gemäß der Erfindung können ferner als flexible Wandverkleidungen in Rollenform angeliefert werden. Folglich lassen sich auch unregelmäßige Wandflächen leicht bedecken, wobei Ecken mit einem geringen Krümmungsradius ausgekleidet werden können.
  • Tatsächlich lassen sich Laminate gemäß der Erfindung als tragbare Schalldämmschirme verwenden, welche bei Bedarf aufgestellt und später wieder aufgerollt werden können. Die Laminate gemäß der Erfindung zeichnen sich auch dadurch aus, daß sie einfacher zu handhaben sind und mit den üblichen Werkzeugen leicht und einfach angebracht bz w installiert werden können. Da die Laminate flexibel sind, können sie an eine vorhandene Wandfläche mit Tapetenkleister oder dergleichen angeklebt werden. Die Laminate können auch mit einem Kleber beschichtet sein, so daß sie nach Abziehen einer Schutzfolie unmittelbar mit einer Wand oder dergleichen verklebt werden können. Weiterhin können akustische Laminate gemäß der Erfindung in ihrem Schallabsorptionsvermögen dadurch verbessert werden, daß man der vorderen Schicht Füller mit hoher spezifischer Oberfläche zusetzt. Insgesamt lassen sich Laminate gemäß der Erfindung in vielfacher Weise als dekorative und funktionelle Wandverkleidung und Deckenverkleidungen in Büros, Banken, Hotelhallen, Schulen, Krankenhäuserund dergleichen verwenden Die Laminate können auch mit Vorteil zur Verkleidung von Wänden und Decken in Konzerthallen, Theatern, Nachtclubs usw.
  • verwendet werden. Außerdem eignen sich die erfindungsgemäßen Laminate zur Innenauskleidung für Transportfahrzeuge wie Züge, Flugzeuge und Busse. Insbesondere eignen sich die erfindungsgemäßen Laminate für die Herstellung von Raumteilerschirm en für Großraumbüros, für die Herstellung akustischer Vorhänge für Fenster usw.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das akustische laminat eine hintere Schicht in Form einer flexiblen, aufrollbaren, nicht gewebten Matte aus Glasfasern oder anderen Fasern, die vorzugsweise nicht brennbar oder flammenhemmend sa, Stattdessen kann die hintere Schicht auch aus einem flammenhemmenden, offenzelligen Schaumstoff bestehen. Dabei besteht die vordere Schicht aus einer nicht gewebten Matte aus Glasfasern oder anderen flammenhemmenden Mineralfasern, Diese Fasermatte wird bei der Herstellung des Laminats auf die hintere Schicht gelegt und mit dieser durch Nadeln verbunden, Anschließend wird das Laminat mit einem feuerfesten Kunstharz behandelt, um seinen Zusammenhalt zu fördern und um ihm die erforderliche Abriebfestigkeit zu verleihen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die hintere Schicht aus einem flexiblen, flammenhemmenden, offenzelligen Schaumstoff oder aus einer Mineralfasermatte. Ferner besteht die vordere Schicht aus einer genadelten, porösen Matte aus Glasfasern oder anderen flammenhemmenden Materialfasern, wobei diese Fasermatter auch mit einem groben, flammenhemmenden Gewebe oder mit einem gewebten Stoff vernadelt sein kann, um eine verstärkte Matte zu erhalten, wobei in allen Fällen wieder eine Imprägnierung mit einem Kunstharz erfolgt, um den nötigen Zusammenhalt zu erreichen. Die vordere Schicht wird dann mit der aus offenzelligem Schaumstoff oder aus Mineralfasern bestehenden hinteren Schicht chemisch verklebt oder durch Schmelzverklebung (flame bonding) verbunden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines akustischen Laminats gemäß der Erfindung weist die vordere Schicht entweder eine genadelte, poröse Matte aus flammenhemmenden Glas- oder Mineralfasern auf oder eine poröse Matte aus flammenhemmenden Glas- oder Mineralfasern oder dergleichen, die mit einem groben Gewebe oder mit einem gewebten Stoff aus flammenhemmenden Fasern vernadelt sind, wobei die Fasern wieder Glasfasern oder dergleichen sein können, wobei in beiden Fällen eine Imprägnierung mit einem Bindemittel erfolgt, um den nötigen Zusammenhang zu erreichen.
  • Auf die vordere Schicht wird in diesem Fall ein schäumbares Polymer gegossen, welches man anschließend aufschäumen lässt, so daß ein offenzelliger Schaum entsteht Auf diese Weise ergibt sich eine innige Bindung zwischen der vorderen Schicht und der Schaumstoffschicht. Dieses Aufschäumen an Ort und Stelle führt somit zu einem "einstückigen" Schaumstoff-Faser-Laminat.
  • Bei allen vorstehend angesprochenen Ausführungsformen sollten die Fasern, die zur Herstellung der porösen, genadelten vorderen Schicht verwendet werden, einen Durchmesser von etwa 2 ffi 8 pm haben. Bei all diesen Ausführungsformen kann die hintere Schicht bei Verwendung geeigneter Additive zu dem Schaumstoff oder dem Fasermaterial als starre Schicht ausgebildet werden. Vorzugsweise sind jedoch sowohl die hintere Schicht wie auch die vordere Schicht flexibel, so daß das akustische Laminat aufgerollt und an unregelmäßigen Flächen ähnlich wie eine Tapete angebracht werden kann, wobei es auf einem engen Radius gebogen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erc läutert und/odex sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen halbschematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Laminatstruktur gemäß der Erfindung für akustische Anwendungen; Fig. 2 einen halbschematischen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Laminatstruktur gemäß der Erfindung; Fig. 3 halbschematische Querschnittsdarstellungen und Fig. 4 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Laminatstruktur gemäß der Erfindung, wobei in Fig. 3 das ungeschäumte schäumbare Material gezeigt ist, während Fig. 4 das Material der hinteren Schicht nach dem AuE-schäumen zeigt.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in halbschematischer Darstellung.
  • Man sieht, daß das dargestellte akustische Laminat 1 eine hintere Schicht 2 und eine vordere Schicht 3 aufweist. Die hintere Schicht 2 kann dabei aus jedem geeigneten schallabsorbierenden Material, vorzugsweise einem schwer entflammbaren bzw. unentflammbaren Material bestehen, wie z.B. aus einer Glas- oder Mineralfasermatte oder dergleichen. Vorzugsweise besteht die hintere Schicht 2 aus einer Lage aus schallabsorbierendem, schwer entflammbarem, offenzelligem Schaumstoff.
  • Schaumstoffe sind in unterschiedlicher Dicke und Dichte erhältlich sowie mit Porengrößen, die für die Absorption von Schallwellen unterschiedlicher Frequenz geeignet sind. Der Schaumstoff kann dabei aus einer großen Anzahl von Polymeren auf Urethan-, Nitril-, Neopren-und Vinyl-Basis hergestellt werden sowie aus natürlichem Gummi, Styrol-Butadien-Gummi usw.
  • Die hintere Schicht kann eine starre Schicht sein,so daß das Laminat 1 in Form starrer Felder bzw. Platten mit vorgegebener Größe gefertigt werden kann. Vorzugsweise ist die hintere Schicht 2 jedoch eine flexible Schicht, so daß das Laminat 1 gerollt und später sehr ähnlich wie eine Tapete an einer Wandfläche oder einer anderen Oberfläche befestigt werden kann. So kann beispielsweise an der Rückseite der hinteren Schicht 2 ein geeigneter Kleber vorgesehen sein, der später mit der zu bedeckenden Oberfläche verklebt wird. Die Rückseite der hinteren Schicht 2 kann ferner mit einer Schicht eines druckempfindlichen Klebers versehen sein, die zunächst von einer abziehbaren Wegwerffolie bedeckt ist Die vordere Schicht 3 besteht aus einer nicht gewebten, porösen Matte aus Glas oder anderen Mineralfasern, die von Natur aus flaamenhemmend sind Obwohl auch andere Materialien verwendet werden können, werden Glasfasern bevorzugt. Die verwendeten Fasern sollten einen Durchmesser zwischen etwa 2 und 8 pm besitzen.
  • Glasfasern mit diesem Durchmesser sind unter der Bezeichnung Beta-Fiberglas und E-Glas erhältlich. Diese Produkte werden von der Firma Owens-Corning Fiberglass Corporation, Toledo, Ohio, USA vertrieben. Die Glasfasermatte bzw. die vordere Schicht 3 kann durch Kardieren, Uberkreuziegen, Blasen oder andere wohlbekannte Verfahren hergestellt werden Die poröse, nicht gewebte Fasermatte 3 ist an der Vorderseite der hinteren Schicht 2 angeordnet und mit dieser nach irgendeinem geeigneten Nadelungsverfahren vernadelt. Dieses Vernadeln dient zwei Zwecken.
  • Erstens schafft es eine beträchtliche Faserorientierung in der Z-Richtung der Fasermatte (d.h. in einer zum Mattenmaterial senkrechten Richtung zwischen den Oberflächen derselben), wodurch die Fasern der Matte miteinander verflochten werden, so daß der Zusammenhalt der vorderen Schicht 3 verbessert wird. Zweitens wird eine beträchtliche Zahl der Fasern aus der Glasfasermatte in die angrenzende Oberfläche der hinteren Schicht 2 getrieben, wodurch eine mechanische Verbindung zwischen der vorderen Schicht 3 und der hinteren Schicht 2 geschaffen wird.
  • Wenn es sich bei den Fasern der vorderen Schicht 3 um Glasfasern der oben beschriebenen Art handelt, ist es wichtig, daß die Fasermatte mit einem Schmiermittel behandelt wird. Vorzugsweise wird die Matte außerdem mit einem antistatisch wirkenden Mittel bzw. einer Verbindung behandelt, um beim Vernadeln elektrostatische Kräfte und Reibkräfte zu reduzieren.
  • Das Nadeln einer derartigen Glasfasermatte ist in der US-PS 4 o70 519 beschrieben. Wie dort ausgeführt, steht für diesen Zweck eine große Vielzahl von Schmiermitteln oder -Verbindungen zur Verfügung, unter anderem Silikone, aromatische und aliphatische Polyglycoläther usw. Außerdem steht eine große Menge von antistatischen Mitteln bzw. Verbindungen zur VerfügungU wie z.B. Polyoxyäthylen, Monostearat und Polyoxyäthylen-MonolaureatO Ein besonders vorteilhaftes Schmiermittel wird beispielsweise unter der Bezelch nung Emerstat 7451" von der Firma Emery Industries, Cincinnati, Ohio, USA vertrieben. Von derselben Firma wird auch ein antistatisches Material in den Handel gebracht, welches unter der Bezeichnung 'tDmerstat 7450" vertrieben wird. Das Laminat 1 wird anschließend zusatzlich durch eine geeignete Kunstharzbehandlung gebunden, um den mechanischen Zusammenhalt und die Abriebfestigkeit zu verbessern. Zu diesem Zweck kann edes geeignete, schwer entflammbare Polymer mit Kleber-Eigenschaft verwendet werden. Als Beispiele für derartige Polymere sollen folgende Stoffe genannt werden: Vinyl-Chlorid, Copolymere mit Vinyl-Chlorid, Vinyliden-Chlorid-Copolymere und schwer entflammbaxe Acrylharze.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Laminat 4 eine hintere Schicht 5 und eine vordere Schicht 6. Die hintere Schicht 5 besteht dabei aus einem offenzelligen, schwer entflainmbaren Schaumstoff:, beispielsweise aus einem der oben genannten Materialien.
  • Hervorragende Ergebnisse wurden beispielsweise mit einem Polyurethan-Schaum erzielt. Während die hintere Schicht 5 eine steife Tafel sein kann, ist sie aus den im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel genannten Gründen vorzugsweise flexibel. Die vordere Schicht 6 kann eine poröse, nicht gewebte Fasermatte der in Verbindung mit der vorderen Schicht 3 erläuterten Art sein.Dabei werden wieder Glasfasern der beim ersten Ausführungsbeispiel genannten Art bevorzugt.
  • Die Fasermatte, welche die vordere Schicht 6 bildet, ist eine genadelte Matte, welche vorzugsweise einer Kunstharzbehandlung unterworfen wurde, um den Zus am-: menhalt der Matte zu verbessern. Zu diesem Zweck wird die vordere Schicht 6 vor der Befestigung an der hinteren Schicht 5 in ein Kunstharzbad eingetaucht, um zu erreichen, daß sie an Kunstharzfeststoffen zwischen 5 und 40% des Gesamtgewichts der Matte aufnimmt.
  • Statt durch Eintauchen der Matte kann das Harz auch durch Sprühen oder mittels anderer wohlbekannter Verfahren auf- bzw. eingebracht werden. Schwer entf lammbare Harze, die für diesen Zweck geeignet sind, sind beispielsweise Vinyl-Chloride und deren Copolymere, Vinyliden-Chlorid und dessen Copolymere, schwer entflammbare Acrylharze usw. Die mit dem Harz behandelte Matte wird getrocknet und erwärmt, um ein Härten des Harzes zu bewirken.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Material der Matte 6 in ein grobes Gewebe aus schwer entflåmmbarem Material hineingenadelt wird oder in einen gewebten oder nicht gewebten Stoff aus flammenhemmenden Fasern, so daß die vordere Schicht 6 dann eine verstärkte Matte bildet, Als Beispiel ist in Fig. 2 eine gewebte Verstärkung 7 gezeigt. Diese Verstärkung 7 k ann auch als Darstellung eines groben Gewebes oder einer nicht gewebten Verstärkung angesehen werden.
  • Eine derartige verstärkte Fasermatte ist in der oben erwähnten US-PS 4 o70 519 beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift wird die faserige Matte in eine Verstärkungsschicht genadelt und dadurch mit dieser mechanisch verbunden. Die verstärkte Matte wird an schließend mit Kunstharz behandelt, getrocknet und ausgehärtet, um eine zusätzliche Bindung zu erzielen.
  • Wenn die Schicht 6 mit einem groben Gewebe versehen ist, so daß sich eine mit einem Gewebe verstärkte Matte ergibt, dann kann das grobe Gewebe aus Glasfasern oder anderen feuerhemmenden Fasern hergestellt sein.
  • Zur Vervollständigung des Laminats gemäß Fig. 2 werden die hintere Schicht 5 und die vorder Schicht 6 durch chemische Bindung miteinander verbunden (d.h.
  • durch eine Kunstharzbindung, wie dies oben beschrieben wurde) oder durch das sogenannte Flammen-Bonding.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Esfindung ist in Fig. 3 und ß gezeigt, Zunc sell Fig. ;3 betrachtet werden, wo eine porose, nicht gewebte, genadelte vordere Schicht 8 gezeigt ist, Die vordere Schicht 8 kann dabei eine nicht gewebte, genadelte Matte aus flammenhemmenden Fasern umfassen.
  • Die Matte kann mit einem Kunstharzbinder behandelt werden, wenn dies erwünscht ist. Andererseits kann die Matte 8 von der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Art sein und durch Nadeln mit einem groben Gewebe oder einem gewebten oder nicht gewebten Stoff aus flammenhemmenden Fasern verbunden und dadurch verstärkt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist eine nicht gewebte Verstärkung 9 dargestellt.
  • Auf die nach oben gewandte Verstärkung bzw. Verstärkungsschicht der vorderen Schicht ist eine Schicht lo eines schäumbaren Polymers aufgegossen. Das Polymer kann eines der oben erwähnten Polymere sein. Das Polymer wird anschließend zu einem Schaum gebläht, wobei eine hintere Schicht lOa gebildet wird, wie dies Fig.4 zeigt, Dabei entsteht gleichzeitig eine innige Bindung zwischen der hinteren Schicht lOa und der vorderen Schicht 8. Dieses Aufschäumen an Ort und Stelle kann entweder chargenweise oder im Zuge einer kontinuierlichen Herstellung erfolgen. Ferner kann die hintere Schicht lOa wieder steif sein, ist jedoch vorzugsweise flexibel.
  • Versuche haben gezeigt, daß bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung bei Verwendung einer hinteren Schicht aus einem offenzelligen Schaumstoff-Material eine Änderung der Dichte des Schaumstoff-Materials zwischen etwa 0,016 und 0,1 g/cm³ nur zu geringen Änderungen der Schallabsorption in dem Schaumstoff führt. Jenseits einer gewissen Dicke hat der Schaumstoff nur geringen Einfluß auf die Schallabsorption bezüglich des Sprach-Frequenzbandes (2000 bis 4000 Hz.). Wenn das Laminat eine vordere Schicht aus feinen Fasern, wie z.B. Glasfasern mit den oben angegebenen Abmessungen aufweist, sollten die Fasern ungeordnet sein, Außerdem sollte die vordere Schicht eine Oberfläche mit dreidimensionalem Charakter haben, um den Schall optimal zu absorbieren und keine glatte Fläche.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung hat die vordere Schicht vorzugsweise eine Dicke zwischen etwa 0,16 und 0,32cm, während die hintere Schicht vorzugsweise eine Dicke zwischen etwa o,3 und 2,5 cm besitz Beispiel Ea wurde ein Laminat gemäß der Erfindung mit einer hinteren Schicht und einer vorderen Schicht hergestellte Die hintere Schicht bestand aus Polyurethan-Schaum mit einer Dicke von etwa 1,3 cm, wie er beispielsweise von der Firma Scott Foam, eine Abteilung der Schott Paper Company hergestellt und unter dem Warenzeichen "Pyrell" vertrieben wird. Die vordere Schicht war eine verstärkte Matte aus feinen Glasfasern, die gemäß den Lehren der US-PS 4 o7o 519 hergestellt war Eine derartige Matte wird von der Anmelderin unter dem Warenzeichen "HUYGLAS" vertrieben. Diese vordere Schicht umfasst eine nicht gewebte Glasfasermatte (mit einem Faserdurchmesser zwischen etwa 2 und 8 µm),die mit einer hinteren Mineralfaserschicht vernadelt ist und mit Kunstharz behandelt ist.
  • Die vordere Schicht wurde mit einer Seite der hinteren Schicht aus Polyurethan-Schaum durch Verkleben verbunden.
  • Die akustischen Eigenschaften des Laminats wurden nach dem Standard ASTM-Verfahren C-423-66 (Reverberations-Raumtest) geprüft. Eine Probe mit einer Größe von etwa 2,4 x 2,7 m2 wurde auf den Boden eines Raumes von 470 m3 gelegt. Der Raum enthielt mehrere große Lautsprecher, ein Mikrophon und einen konischen Reflektor an der Wand in der Nähe der Decke. Die Energie wurde den Lautsprechern in Impulsform zugeführt, und es wurde die Zeit für das Abfallen des Schallpegels gemessen. Diese Zeit wurde dabei sowohl für den leeren Raum als auch bei in dem Raum ausgelegter Probe gemessen, woraufhin die Differenz ermittelt und mit einem Faktor multipliziert wurde, der zu einem Absorptionskoeffizienten führte. Die Schallabsorptionkoeffizienten wurden für 125, 250, 500, looo, 2000 und 4000 Hz. ermittelt. Eine Schicht des Pyrell-Polyurethan-Schaums und eine Schicht des HYGLAS-Frontmaterials wurden außerdem jeweils für sich in derselben Weise geprüft.
  • Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle, abgerundet auf o,o5, zusammengefasst. Die Tabelle enthält außerdem für jede untersuchte Probe den sogenannten N.R.C.-Wert.
  • Hz 125 250 500 1000 2000 4000 N.R.C.-Wert HUYGLAS 0,05 0,00 0,06 0,125 0,150 0,25 0,08 ~1,27 cm Pyrell 0,05 0,10 0,25 0,55 0,85 0,90 0,45 HUYGLAS + ~1,27 cm Pyrell 0,20 0,35 0,45 0,90 0,95 0,80 0,66 Aus den N.R.C.-Werten in der Tabelle wird deutlich, daß die HUGLAS-Frontschicht allein nur eine schwache Schallabsorption aufweist, daß sich aber bei einer Verbindung dieses Materials mit dem Pyrell-Polyurethan-Schaum insgesamt ein NvR.C.-Wext ergibt, der weit besser ist als die Summe der N.R,C.-Werte für die hintere Schicht (Pyrell) und die vordere Schicht (HUYGhAS). Dieses Ergebnis ist unerwartet, da zusammengesetzte Materialien im allgemeinen NeR,C.-Werte haben, die kleiner, oder im günstigsten Fall gleich der Summe der NOR.C.>Werte ihrer Teile sind.
  • Ohne den Wunsch auf eine Festlegung auf diese Theorie wird angenommen, daß der vorstehend diskutierte synergistische Effekt auf die Feinheit der Glasfasern zurückzuführen ist und sich nicht ergeben würde, wenn grobere synthetische Fasern benutzt würden. Dabei wird davon ausgegangen, daß der synergistische Effekt unabhängig von der Art der hinteren Schicht ist und sowohl bei einer hinteren Schicht aus Glas- oder Mineralfasern wie auch bei einer hinteren Schicht aus polymerem Schaumstoff eintritt.
  • Die vordere Schicht der Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung kann unter Verwendung eines thermoplastischen Binders, wie z.B. Vinyl-Chlorid oder dergleichen, welches auf bzw. in der Schicht getrocknet wird, texturiert bzw. geprägt werden. Dabei wird eine beheizte, mit einem Muster versehene bzw. mit Prägungen versehene Walze in Kontakt mit dem thermoplastischen Binder an der Oberfläche der vorderen Schicht gebracht, wo auf diese Weise ein Muster gedruckt wird, welches erhalten bleibt, wenn das erweichte Polymer aushärtet. Mittels heißer Musterwalzen oder -Platten, die in Kontakt mit dem thermoplastischen Bindemittel auf der Frontseite der vorderen Schicht gebracht werden, kann folglich ein Rippenmuster, ein Stepp- oder Pikee-Muster oder ein anderes dreidimensionales Muster erzeugt werden.
  • Dasselbe kann mit Hilfe von Heißluftdüsen erreicht werden oder mittels beheizter Räder oder Rollen oder dergleichen, je nach dem gewünschten Muster.
  • Die akustischen Laminate gemäß vorliegender Erfindung erhalten dann ein erhöhtes Schallabsorptionsvermögen, wenn in der vorderen Schicht ein Füller mit hoher spezifischer Oberfläche verwendet wird.
  • Zusammen mit dem Bindemittel können der vorderen Schicht sehr feine Glasfasern, Talk oder dergleichen zugesetzt werden. Der Talk oder die anderen feinen Partikel werden dabei in dem Kunstharz-Bindemittel dispergiert und auf die genadelte Oberfläche in derselben Weise aufgebracht wie dies auch mit dem Kunstharz-Bindemittel allein geschehen würde.
  • Die vordere Schicht der akustischen Laminate gemaß der Erfindung kann vor oder nach dem Aufbringen bzw, Einbringen und Trocknen des Kunstharzes im Siebdruckverfahren bedruckt werden. Das Siebdrucken erfolgt dabei vorzugsweise mit einer Kombination von Farbstoff und Bindemittel, um einen abriebfesten Druck zu erreichen in entsprechender Weise kann in die vordere Schicht auch ein Farbstoff als Bestandteil des Kunststoff-Bindemittels eingebracht werden, welches für den erforderlichen Zusammenhalt der vorderen Schicht sorgt. Dies geschieht, wenn das Bindemittel unmittelbar nach dem Nadeln bzw. dem Vernähen auf die vordere Schicht aufgebracht wird. Bei dem üblichen Verfahren zum Herstellen von Trennwanden wird die Trennwand mit einem Trager aus Karton oder Metall versehen. Auf beiden Seiten dieses Trägers wird dann das Laminat gemäß der Erfindung angebracht, derart daß die hintere Schicht an dem Träger anliegt. Leerseite

Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Laminatstruktur für akustische Anwendungen, gekennzaichnet durch folgeiide Merkmale: es ist eine vordere Schicht (3, 6, 8) und eine hintere Schicht (2, 5, loa) vorgesehen; die vordere Schicht (3, 6, 8) weist eine poröse, nicht gewebte, genadelte Matte aus von Natur aus nicht brennbaren, feinen Fasern, nämlich Glas-und/oder Mineralfasern auf; die hintere Schicht weist eine flammenhemmende Schicht auf, die als Schicht aus einem offenzelligen Schaumstoff, als Glasfasermatte oder als Mineralfasermatte ausgebildet ist; und die vordere Schicht (3, 6, 8) und die hintere Schicht (2, 5, loa) sind miteinander verbunden.
  2. 2. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Fasern der vorderen Schicht (3, 6, 8) einen Durchmesser zwischen etwa 2 und 8 pm aufweisen.
  3. 3. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schicht (2, 5, loa) eine Schicht mit einem offenzelligen Schaumstoff aufweist, die aus einem der folgenden Polymer Materialien hergestellt ist: einem Urethan-Polymer, einem Nitril-Polymer, einem Neopren-Polymer, einem Vinyl-Polymer, einem natürlichen Gummi, einem Styrol-Butadien-Gummi.
  4. 4. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie flexibel und aufrollbar ist.
  5. 5. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schicht (3, 6) mit der hinteren Schicht (2, 5) vernadelt und verklebt ist.
  6. 6. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Schichten durch eine Kunstharzbehandlung mit einem schwer entflammbaren Polymer mit Klebereigenschaften gebunden sind.
  7. 7. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schicht (3, 6, 8) zur Erhöhung ihres Zusammenhalts und ihrer Abriebfestigkeit mit einem schwer entflammbaren Kunst.
    harz-Bindemittel behandelt ist.
  8. 8. Laminatstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus feinen Fasern bestehende Matte der vorderen Schicht (6, 8) mit einer verstärkenden Schicht (7, 9) vernadelt ist, daß die Verstärkungsschicht als grobes Glasfasergewebe oder als gewebter oder nicht gewebter Stoff aus flammenhemmenden Fasern ausgebildet ist und daß die verstärkte vordere Schicht (6, 8) zur Erhohun ihres Zusammenhalts und ihrer Ab riebfestigkeit mit einem schwer entflammbaren Kunstharz-Bindemittel behandelt ist.
  9. 9. Laminatstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schicht (lOa) eine an Ort und Stelle geschäumte Schicht aufweist, die direkt auf der Rückseite der vorderen Schicht (8) geschaunt ist, um mit dieser eine innige Verbindung zu erhalten
  10. 10. Laminatstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als schwer entflammbares Polymer einer der folgenden Stoffe vorgesehen ist: ein Vinyl Chlorid-Polymer, Copolymere des Vinyl-Chlorids, Vinyliden-Chlorid-Copolymere und flammenhemmende Acrylharze.
  11. 11. Laminatstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kunstharz-Bindemittel ein Füller mit hoher spezifischer Oberfläche dispergiertist.
  12. 12. Laminatstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kunstharz-Bindemittel ein Pigment zugesetzt ist.
  13. 13. Laminatstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz-Bindemittel ein thermoplastisches Bindemittel ist, daß die vordere Schicht (3, 6, 8) mittels beheizter Einrichtungen mit einer Oberflächentextur versehen ist und daß die Oberflächentextur eine nach Abkühlung des thermoplastischen Kunstharz-Bindemittels permanente Oberflächentextur ist.
  14. 14. Laminatstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schicht (lOa) eine an Ort und Stelle geschäumte Schicht aus offenzelligem Schaumstoff ist und direkt auf der verstärkenden Schicht (9) geschäumt ist, um eine innige Verbindung mit dieser zu erhalten.
  15. 15. Verfahren zum Herstellen einer Laminatstruktur für akustische Anwendungen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: man stellt eine vordere Schicht mit einer porösen, nicht gewebten Matte aus von Natur aus flammenhemmenden feinen Fasern her, und zwar Glasfasern oder Mineralfasern, man nadelt die vordere Schicht, man behandelt die vordere Schicht mit einem schwer entflammbaren Kunstharz-Bindemittel, man stellt eine hintere Schicht mit einer flammenhemmenden Schicht in Form einer Schicht aus offenzelligem Schaumstoff, einer Glasfasermatte oder einer Mineralfasermatte her und man verbindet die vordere Schicht mit der hinteren Schicht.
  16. 16~ Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als feine Fasern für die vordere Schicht Fasern mit einem Durchmesser zwischen etwa 2 und 8tm verwendet.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schicht eine offenzellige Schaumstoffschicht aus einem der folgenden Polymer Materialien aufweist: ein Urethan-Pcolymr, ein N:Ltri 1-Polymer, ein Neopren-Polymer, ein Vinyl-Polymer, ein natürlicher Gummi, ein Styorol-Butadien-Gumai.
  18. la.- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Laminatstruktur flexibel und aufrollbar ausbildet.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenazeichngt, daß man die vordere Schicht mit der hinteren Schicht durch Nadeln bzw. Nähen verbindet
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Matte aus feinen Fasern der vorderen Schicht mit einer verstärkenden Schicht vernadelt, daß man als verstärkende Schicht ein grobes Glasfasergewebe oder einen gewebten oder nicht gewebten Stoff aus flammenhemmenden Fasern verwendet und daß man die verstärkte vordere Schicht mit dem flammenhemmenden Kunstharz-Bindemittel behandelt.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kunstharz-Bindemittel einen der folgenden Stoffe verwendet: Vinyl-Chlorid, Copolymere des Vinyl-Chlorids, Vinyliden-Chlorid-Copolymere, flammenhemmende Acrylharze.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Kunstharz-Bindemittel einen Füller mit hoher spezifischer Oberfläche dispergiert.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Kunstharz-Bindemittel ein Pigment zusetzt.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz-Bindemittel ein thermoplastisches Kunstharz enthält und daß an einer Oberfläche der vorderen Schicht mittels beheizter Einrichtungen eine Textur erzeugt wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die hintere Schicht an Ort und Stelle unmittelbar auf der Rückseite der vorderen Schicht schäumen lässt, um so eine innige Verbindung zwischen der vorderen und der hinteren Schicht zu erhalten.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man als hintere Schicht eine Schicht aus offenzelligem Schaumstoff verwendet und daß man das Schäumen des Schaumstoffs für die hintere Schicht direkt auf der verstärkenden Schicht der vorderen Schicht durchführt, um eine innige Bindung zwischen den Schichten zu erhalten.
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